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12 KURIER Stadt & Land 15. 05. 2013 „Ein Dorf blüht auf“ KEHDINGBRUCH. Schon jetzt werden die ersten Ideen für das diesjährige Sommerfest der Kehdingbrucher Kirchengemeinde umgesetzt. Es wird unter dem Motto „Ein Dorf blüht auf“ stehen und soll am 24. August stattfinden. Bei der Aushändigung des aktuellen Gemeindebriefes ist nun eine Tüte Sonnenblumenkerne mit der Bitte abgegeben worden, die Kerne im Garten auszusäen. Wenn alles klappt, werden wir am 24. August entlang der Straße leuchtend blühende Sonnenblumen sehen können. Als Anreiz für die „Hobbygärtner“ soll die längste Sonnenblume auf dem Sommerfest prämiert werden. hg FRÜHLINGSFAHRT der Kanu- Abteilung des TSV Ihlienworth. Insgesamt 109 Teilnehmer konnten bei frühlingshaften Temperaturen an diesem Wochenende in Ihlienworth begrüßt werden. Die ersten Paddler waren schon am Mittwoch im Sietland eingetroffen, was zeigt, dass nach wie vor gute und freundschaftliche Beziehungen zu den hiesigen Kanuten gepflegt werden. Wanderwartin Birgit Krüger, Spartenleiter Manfred Krüger und ihr Team sorgten wieder für den reibungslosen Ablauf dieser traditionellen Veranstaltung. Sie konnten auch schon wieder Anmeldungen Zum Abschluss wurde das traditionelle „Familienfoto“ aller Teilnehmer gemacht. 29. Sietländer Frühlingsfahrt Kanuabteilung des TSV Ihlienworth konnte 109 Teilnehmer begrüßen für das nächste Jahr entgegennehmen. Die Jubiläumsveranstaltung, die im nächsten Jahr zum 30. Mal stattfindet, kann aber nicht auf das dritte Wochenende im April gelegt werden, sondern muss wegen des Osterfestes um eine Woche auf den 12. und 13. April 2014 verschoben werden. Die Strecke, die auf dieser Frühlingsfahrt zuerst angeboten wurde, war die Vorfahrt auf der Emmelke, deren Strecke 28 Kilometer umfasst. Am nächsten Tag konnte zwischen zwei 34- Kilometer-Touren ausgewählt werden: Vom Bootshaus der Kanu-Abteilung ging es auf der Medem bis nach Otterndorf, Elbdeich, und zurück oder es konnte ein Rundkurs über die Medem nach Otterndorf, Hadelner Kanal, Stichkanal, Wettern und Bootshaus genommen werden. Nach Rückkehr der Paddler endete die Veranstaltung, wie gewohnt, mit dem großen Kuchenbüffet. Anschließend wurden verschiedene Teilnehmer wieder mit Pokalen ausgezeichnet: Ältester Teilnehmer war an diesem Wochenende der 81- jährige Ewald Kieck vom Wassersportverein Frohe Fahrt Bremerhaven. Der Wanderpokal für die teilnehmerstärkste Mannschaft ging wieder einmal an den KSW Wilhelmshaven mit 13 Kanuten, Die größte Jugendmannschaft stellten die Kanuwanderer Rotenburg, zu denen auch die achtjährige Kim Indorf gehört, die als jüngste Teilnehmerin ein kleines Geschenk überreicht bekam. Der Pokal für die weiteste Anreise ging an Klaus Lemkau aus Berlin vom Ottersberger Kanu-Club. Er ist gleichzeitig Vorsitzender des Bezirks Lüneburg/Stade. Unter den Teilnehmern war Werner Nowak, der beim Landeskanuverband Vizepräsident Freizeitsport und auch Vorsitzender des Bezirks Weser/Ems ist. hü/Foto: Hülsmann-Prill Die Konfirmanden Jan-Niklas, Andre und Norbert haben die Samenkörner abgefüllt und mit den Gemeindebriefen verteilt. Foto: Hitzegrad Pfingsten an die Fähre BROBERGEN. Am Pfingstsonntag, 19. Mai, wird an der historischen Fährstelle kräftig gefeiert. Los geht’s um 10 Uhr mit einem Frühschoppen. Mittags hält das Team vom Fährkrug eine deftige Erbsensuppe bereit. Ab 14 Uhr tritt der Shantychor Hemmoor auf. Das große Kuchenbüfett darf natürlich nicht fehlen. Der neue Bootsanleger in Brobergen ist zwar noch nicht offiziell eingeweiht, aber schon im Wasser, sodass der Püttenhüpper eine Sonderfahrt zur Prahmfähre anbietet. Los geht es um 12.30 Uhr ab Hechthausen-Klint. Ankunft etwa 13.30 Uhr Der Püttenhüpper fährt nach Brobergen Für diese Fahrt ist eine vorherige Anmeldung unter (0 47 74) 512 ratsam, da das Boot nur zwölf Fahrgäste transportieren darf. Fahrräder können ebenfalls mitgenommen werden. ts FLÖGELN. Im Juli 1971 trafen sich im Flögelner Gasthof Bensen die Vertreter der Verkehrs- und Verschönerungsvereine von Bederkesa, Neuen-walde und Wanna zu einem Gespräch über die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft. Sternwanderung führt nach Neuenwalde Die ARGE „Vier-Seen-Platte“ besteht seit 40 Jahren. Das Erholungsgebiet mit seiner landschaftlichen Einmaligkeit und die Lage der vier Orte um die dazugehörenden Seen boten sich für eine Zusammenarbeit zum Wohle aller an. Das Gebiet um den Bederkesaer, Flögelner, Halemer und Dahlemer See sollte den Namen „Vier- Seen-Platte“ tragen. Die Gründungsortschaften waren Bederkesa, Flögeln, Neuenwalde und Wanna. In diesen Orten erstreckte sich das Arbeitsgebiet der Verkehrsvereine. Aufgabe sollte die Koordinierung der Werbung, Planung aller Belange in diesem Bereich sein. Die ARGE als Dachorganisation der einzelnen Vereine sollte dies übernehmen. Den Vorstand bildeten zwei Mitglieder der Verkehrsvereine. Da es in Flögeln keinen Verkehrsverein gab, wurden zwei Herren aus der Gemeinde für den ehrenamtlichen Posten benannt. Schon im ersten Jahr des Bestehens befasste man sich mit dem Gedanken, wie man die Feriengäste mit der ortsansässigen Bevölkerung zusammenbringen könnte. Einheimische und Gäste zusammenbringen Man beschloss, einen gemeinsamen Ball zu veranstalten. Der erste Sommernachtsball im Jahre 1972 fand auf dem Saal des Gasthofes Bensen in Flögeln statt. Er wurde hinsichtlich seines Zieles ein voller Erfolg. Um die Urlauber und Werner Schieder (Lehrer in Bederkesa) erklärte den Sternwanderern im Jahre 1980 das Flögelner Steinkistengrab. Einheimischen gemeinsam durch das Gebiet der vier Seen mit seinen landschaftlich reizvollen Wegen und Wäldern zu führen, wurde 1974 die erste Sternwanderung ins Leben gerufen. Diese beiden alljährlich wiederkehrenden Großveranstaltungen erfreuen sich seither großer Beliebtheit und sind in den Sommerveranstaltungen der vier Ferienorte fest verankert. Mit den Disco- Veranstaltungen wurde der Sommernachtsball verdrängt und er findet seit 15 Jahren nicht mehr statt. Die von der „ARGE“ (unter Beteiligung des ADFC Cuxhaven und Bremerhaven) ausgerichteten, traditionellen Fuß- und Radwanderungen haben sich bewährt und führen in diesem Jahr am Sonntag, 26. Mai, nach Neuenwalde. Der Verkehrsverein Neuenwalde/ Krempel bereitet sich auf den Besuch zahlreicher Radund Fußwanderer vor, die unter fachkundiger Führung auf abwechslungsreichen Routen den Weg in den beliebten Ferienort finden. Neben Radwanderern aus den Orten der Vier-Seenplatte und vom ADFC erwartet die ARGE Gäste aus der weiteren Umgebung; am Zielort wird sich eine Fußgängergruppe auf den Weg machen. Eine Erbsensuppe und Butterkuchens sowie Kaffee und Erfrischungsgetränke stehen am Zielort für die Stärkung bereit. Die „Oldtimerfreunde Flögeln 2010“ haben zugesagt, den Aufenthalt mit der Ausstellung von Fahrzeugen aus ihrer umfangreichen Sammlung zu bereichern, und Musikanten werden für eine unterhaltsame, frühlingshafte Stimmung sorgen. Das Heimatmuseum kann von allen Teilnehmern kostenlos besichtigt werden. Startpunkte sind um 9.30 Uhr in Flögeln, „Jan Christopher Hus“, Bad Bederkesa, Amtsgarten, Neuenwalde, Parkplatz Eschermann und Drangstedt, Sportplatz. Bereits um 9 Uhr treffen sich die Wanderer in Wanna beim Heimatmuseum, und in Midlum um 10 Uhr beim Sportplatz. Die vom ADFC geführten Radtouren starten um 9 Uhr beim Infoladen in Cuxhaven und beim Historischen Rathaus in Otterndorf. wj 15. MAI • 1602: Eine englische Expedition unter Bartholomew Gosnold sichtet erstmals die Halbinsel Cape Cod vor dem heutigen Massachusetts und gibt ihr unter dem Eindruck der riesigen Kabeljauschwärme vor der Küste diesen Namen. • 1648: Die feierliche Beschwörung des Friedens von Münster als Teil des Westfälischen Friedens beendet den Achtzigjährigen Krieg und besiegelt die Unabhängigkeit der Niederlande. • 1768: Durch den Vertrag von Versailles wechselt die seit 1284 der Republik Genua gehörende Insel Korsika in die Suzeränität Frankreichs. • 1796: Im Vertrag von Paris akzeptiert das Haus Savoyen die Annexion des Herzogtums Savoyen und der Grafschaft Nizza durch Frankreich. • 1800: Im Londoner Theatre Royal Drury Lane verübt James Hadfield ein Attentat mit einer Pistole auf den britischen König Georg III.
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