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aktuelle Ausgabe - dehoga sb

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Hotel- und Gaststättenkurier<br />

Europa-Park hält Kurs<br />

RUST (ag). Knapp fünf Millionen Besucher<br />

zählte der Europa-Park in Rust in<br />

der Saison 2013. Kräftig angezogen hat<br />

auch die Wintersaison.<br />

Die Öffnungszeiten zum Jahreswechsel<br />

zwischen Weihnachten und Dreikönig<br />

haben sich bewährt und sind aus dem<br />

Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken.<br />

Rund 500.000 Besucher kamen im<br />

Winter. An Spitzentagen, was natürlich<br />

etwas witterung<strong>sb</strong>edingt ist, wurden<br />

25.000 Gäste gezählt. Bemerkenswert<br />

war die große Zahl von Besuchern aus<br />

den Nachbarländern Frankreich und der<br />

Schweiz. Das Programm des Freizeitparks<br />

in Südbaden erfüllt offensichtlich<br />

ihre Ansprüche und Erwartungen. Die<br />

Hotels im Park waren im ganzen Jahr<br />

hervorragend ausgebucht. Besonders<br />

beliebt sind sie bei französischen Übernachtungsgästen.<br />

Hier weist die Statistik<br />

ein Plus im Vergleich zum vergangenen<br />

Jahr von 30 Prozent aus. Auch wenn<br />

der Europa-Park zurzeit geschlossen ist,<br />

befindet er sich keineswegs im Winterschlaf.<br />

Die Vorbereitungen auf die nächste<br />

Sommersaison sind im vollen Gange.<br />

Dass immer wieder neue Ideen umgesetzt<br />

werden, ist den Freunden des Parks<br />

bekannt. Vorfreude und Spannung sind<br />

deshalb angesagt.<br />

Foto: Europa-Park<br />

Salvamoser-Preis für Astrid und Bertram Späth<br />

Auch wenn es nicht so scheint, für Familie<br />

Späth vom Best Western Premier<br />

Hotel Victoria in der Eisenbahnstraße<br />

in Freiburg gibt es ein Leben neben<br />

der Bettensteuer (das Haus führt den<br />

Normenkontrollantrag gegen die Abgabe).<br />

Jüngst wurden die überzeugten<br />

Vertreter für nachhaltigen Tourismus<br />

erneut ausgezeichnet. Familie Späth<br />

hat den Georg-Salvamoser-Sonderpreis<br />

in Höhe von 10.000 Euro aufgrund der<br />

Nutzung erneuerbarer Energien in ihrem<br />

1875 erbauten Hotel erhalten. Die<br />

Wärme des EMAS-zertifizierten Hauses<br />

wird zu 100 Prozent regenerativ erzeugt.<br />

Die Solarthermie-Anlage auf dem Dach<br />

des Passivhauses wird von einer Holzpelletheizung<br />

unterstützt. Die Klimatisierung<br />

erfolgt durch die mit Hilfe des<br />

Grundwassers. Ausgelobt wird der Preis<br />

von der Stadt Freiburg und der Georg-<br />

Salvamoser-Stiftung, die benannt ist<br />

nach dem im Jahre 2009 verstorbenen<br />

Umweltpionier, der 1996 die Freiburger<br />

Solar-Fabrik und 1998 die S.A.G. gegründet<br />

hatte.<br />

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und sonstigen Feste. Wunderschön einsetzbar im Freien sowie Indoor.<br />

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Tempo für Parkhaus<br />

auf dem Feldberg<br />

FELDBERG (ag). Schon Ende 2014 könnte das<br />

Parkhaus auf dem Feldberg in Betrieb genommen<br />

werden. Das wäre früher, als von<br />

manchen erwartet. Mit großer Mehrheit<br />

hat der Feldberger Gemeinderat dem Bauantrag<br />

eines Hamburger Investors zugestimmt.<br />

Die Planung sieht ein Parkhaus für<br />

1.229 Parkflächen auf sechs Etagen vor. Als<br />

Baukosten für das Vorhaben werden 15 Millionen<br />

Euro genannt. Ein Liftverbund soll<br />

die Parkgelder erwirtschaften. Dazu werden<br />

die Preise pro Skiliftkarte um zwei Euro<br />

erhöht. Die Wintersportler können kostenlos<br />

ins Parkhaus einfahren. Sollte die Baugenehmigung<br />

bis April vorliegen, womit<br />

man auf dem Feldberg rechnet, könnte bald<br />

danach mit den Bauarbeiten begonnen<br />

werden, die dann, wenn alles planmäßig<br />

läuft, im Dezember abgeschlossen werden<br />

können. Das Parkhaus würde dann schon<br />

für die nächste Skisaison zur Verfügung<br />

stehen. Das ist schnell, wenn man die lange<br />

Vorgeschichte kennt. Das Parkhaus wird die<br />

Landschaft am Feldberg verändern, darin<br />

sind sich Befürworter und Gegner des Projekts<br />

einig. Gleichzeitig verspricht man sich<br />

eine deutliche Verbesserung der bisherigen<br />

Verkehrsverhältnisse auf dem Feldberg.<br />

Mit weitergehenden Prognosen ist man<br />

zurückhaltend. Denn auch das Parkhaus<br />

braucht seine Bewährungsphase.<br />

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