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Auszug herunterladen - DRF Luftrettung

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Hermann Blattner (seit 10/1973) ● ● ● Lothar Teuffel (seit 10/1973) ● ● ● Alwine Kern (seit 10/1973)<br />

genden vom Einsatz der <strong>Luftrettung</strong> besonders profitieren“,<br />

erklärt Dr. Jörg Braun. Außerdem verfolgt die<br />

<strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> mit MEDAT eine Verbesserung der<br />

Patientenversorgung auf<br />

politischer Ebene. Auf<br />

ihre Anregung wird von<br />

Ministerien und Leitstellen<br />

die Möglichkeit diskutiert,<br />

bei bestimmten<br />

Meldebildern stets den<br />

Rettungshubschrauber als<br />

Notarztzubringer bzw.<br />

schnellstes Transportmittel<br />

zu alarmieren.<br />

Ob die Hubschrauber<br />

verfügbar sind und welchen Einsatzstatus sie haben,<br />

können die Leitstellendisponenten dank „Rescue<br />

Track“ auf einen Blick erkennen. Das von der <strong>DRF</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong> initiierte Flight-Following-System startete<br />

2004 in einem Pilotprojekt an den Stationen in<br />

Freiburg und Villingen-Schwenningen. Dank Satellitennavigation<br />

und einer browsergestützten Software<br />

können Leitstellendisponenten auf einem Monitor sehen,<br />

wo sich Rettungshubschrauber aktuell befinden.<br />

Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

Falls verfügbar, kann die Leitstelle den Hubschrauber<br />

direkt zu einem neuen Notfall alarmieren. Innerhalb<br />

weniger Jahre nach seiner Einführung hat Rescue<br />

Track unter Beweis gestellt,<br />

dass es die Versorgung<br />

der Patienten<br />

Im SIM-Training können<br />

schwierige Einsatzsituationen<br />

nachgestellt und rettung in Deutschland<br />

verbessert und die Luft-<br />

unter realistischen Bedingungen<br />

geübt werden. bessere Koordination<br />

effizienter macht. „Die<br />

Dr. Gerson Conrad, der Hubschrauber trägt<br />

„<br />

Ärztlicher<br />

dazu bei, eine schnelle<br />

Ausbildungsleiter medizinische Versorgung<br />

der Bevölkerung<br />

auch in abgelegenen<br />

Regionen sicherzustellen“, betont Projektleiter Christian<br />

Schulze. Der große Erfolg des Systems hatte dazu<br />

geführt, dass sich auch ADAC und Bundespolizei für<br />

Rescue Track interessierten. Daher hatte die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

2008 entschieden, die Technologie an die Firma<br />

Convexis als neutralen IT-Dienstleister zu übertragen,<br />

damit Patienten bundesweit noch schnellere<br />

Hilfe bekommen können – unabhängig vom jeweiligen<br />

Betreiber. Nach Angaben von Convexis setzen<br />

„<br />

Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

Mittels Rescue Track wird den Rettungsleitstellen angezeigt,<br />

wo genau sich die Hubschrauber der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

befinden und ob sie für einen Einsatz disponierbar sind.<br />

Dank regelmäßiger Weiterbildungen wie beispielsweise dem simulatorbasierten<br />

Teamtraining können die Besatzungen der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

einen hohen notfallmedizinischen Standard bedienen.<br />

<strong>Luftrettung</strong> 3 || 2013<br />

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