Amtsblatt der Gemeinde Heidesee

Amtsblatt der Gemeinde Heidesee
Inhaltsverzeichnis
Wahlbekanntmachung der
Gemeinde Heidesee............................................Seite 1
Nr. 05/2013
20. Jahrgang
Heidesee,
21. August 2013
Bekanntmachung der Gemeinde Heidesee
über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis
und die Erteilung von Wahlscheinen
für die Wahl zum Deutschen Bundestag
am 22. September 2013-08-14...........................Seite 2
Informationen ....................................................Seite 3 - 6
Amtliches - BEKANNTMACHUNGEN
Wahlbekanntmachung der Gemeinde Heidesee
1. Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen
Bundestag statt.
Die Wahl dauert von 08:00 bis 18:00 Uhr.
2. Die Gemeinde Heidesee ist in folgende 12 Wahlbezirke eingeteilt:
OT Bindow, Rudolf-Breitscheid-Straße13, Bürgertreff „Alte Schule“
OT Blossin, Blossiner Hauptstraße 29, Mehrzweckgebäude
OT Dannenreich, Dorfstraße 44, Gaststätte „Zur Friedenseiche“
OT Dolgenbrodt, Bindower Allee 9, Feuerwehrgebäude
OT Friedersdorf I, Lindenstraße 14b, Verwaltungsgebäude
OT Friedersdorf II, Lindenstraße 14b, Verwaltungsgebäude
OT Gräbendorf, Dubrower Straße 18, Feuerwehrgebäude
OT Gussow, Bindower Straße 7a, Mehrzweckgebäude
OT Kolberg, Bergstraße 5, Mehrzweckgebäude
OT Prieros, Prieroser Dorfstraße 18a, Tourismuszentrum
OT Streganz, Selchower Straße 2, Landwirtschaftsbetrieb Hannemann
OT Wolzig, Friedersdorfer Straße 50, Bürgerhaus
„Alte Kaufhalle“
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis
01.09.2013 übersandt werden, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum
angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.
Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses
um 15:00 Uhr im Verwaltungsgebäude, Lindenstraße 14b in
15754 Heidesee zusammen.
3. Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem Wahlraum des
Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen ist.
Die Wähler und Wählerinnen haben die Wahlbenachrichtigung und
ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler und jede
Wählerin erhält bei Betreten des Wahlraums einen Stimmzettel
ausgehändigt.
Jeder Wähler und jede Wählerin hat eine Erststimme und eine
Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender
Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen
der Bewerber und Bewerberinnen der zugelassenen
Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie
eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen
Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts und rechts
von dem Namen jedes Bewerbers und jeder Bewerberin
einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber oder Bewerberinnen der zugelassenen
Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen
Kreis für die Kennzeichnung.
Die wählende Person gibt ihre Erststimme in der Weise ab, dass
sie auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch
ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig
kenntlich macht, welchem Bewerber oder welcher Bewerberin sie
gelten soll, und ihre Zweitstimme in der Weise ab, dass sie auf dem
rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen
Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich
macht, welcher Landesliste sie gelten soll.
Der Stimmzettel muss von der wählenden Person in einer Wahlkabine
des Wahlraums oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe
nicht erkennbar ist.
4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im
Wahlbezirk sind öffentlich. Jede Person hat Zutritt, soweit das ohne
Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.Wählerinnen und Wähler, die einen Wahlschein haben, können an
der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und
seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag)
und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er
dort spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief
kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.
6. Jede wahlberechtigte Person kann ihr Wahlrecht nur einmal
und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl
herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis
zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar
(§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Heidesee, 09.08.2013
gez. S. Nimtz
Bürgermeister
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Bekanntmachung der Gemeinde Heidesee
über das Recht auf Einsicht in das
Wählerverzeichnis und die Erteilung von
Wahlscheinen für die Wahl zum Deutschen
Bundestag am 22. September 2013
1. Das Wählerverzeichnis zur Bundestagswahl für die Gemeinde
Heidesee wird am Montag, 02. September 2013 bis Freitag, 06. September
2013 (20. bis 16. Tag vor der Wahl) während der allgemeinen
Öffnungszeiten im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Heidesee,
Lindenstraße 14b, 15754 Heidesee, Zimmer 107 (barrierefrei zu
erreichen) für Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten.
Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit
der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten
überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder
Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen
Personen überprüfen will, hat er Tatsachen glaubhaft zu
machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit
des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung
besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten,
für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß den § 21 Abs. 5
des Melderechtsrahmengesetzes entsprechenden Vorschriften der
Landesmeldegesetze eingetragen ist.
Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt;
die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich.
Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist
oder einen Wahlschein hat.
2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig
hält, kann in der Zeit vom 20. Tag bis zum 16. Tag vor der Wahl,
spätestens am Freitag, 06. September 2013 bis 12:00 Uhr bei der
Gemeindebehörde Lindenstraße 14b, 15754 Heidesee Einspruch
einlegen.
Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift
eingelegt werden.
3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind,
erhalten spätestens bis zum 01. September 2013 eine Wahlbenachrichtigung.
Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber
glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch gegen das Wählerverzeichnis
einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein
Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag
in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen
Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine
Wahlbenachrichtigung.
4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 62,
Gemeinde Heidesee durch Stimmabgabe in einem beliebigen
Wahlraum (Wahlbezirk) dieses Wahlkreises oder durch Briefwahl
teilnehmen.
5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag
5.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte
Person
5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte
Person, wenn
a) sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist
auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach § 18 Abs. 1
der Bundeswahlordnung (bis zum 01. September 2013) oder
die Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 22
Abs. 1 der Bundeswahlordnung (bis zum 06. September 2013)
versäumt hat,
b) ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der
Antragsfrist nach § 18 Abs. 1 der Bundeswahlordnung oder
der Einspruchsfrist nach § 22 Abs. 1 der Bundeswahlordnung
entstanden ist,
c) ihr Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden
ist und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses
zur Kenntnis der Gemeindebehörde gelangt ist.
Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen
Wahlberechtigten bis zum Freitag, 20. September 2013, 18:00 Uhr,
bei der Gemeindebehörde mündlich, schriftlich oder elektronisch
beantragt werden.
Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des
Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten
möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltage, 15:00 Uhr,
gestellt werden. Versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft,
dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm
bis zum Tage vor der Wahl, 12:00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt
werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte
können aus den unter 5.2 Buchstabe a bis c angegebenen Gründen
den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltage,
15:00 Uhr, stellen. Wer den Antrag für eine andere Person stellt,
muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass
er dazu berechtigt ist. Behinderte Wahlberechtigte können sich bei
der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.
6. Mit dem Wahlschein erhält die wahlberechtigte Person zugleich
- einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises
- einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag
- einen amtlichen roten Wahlbriefumschlag mit der Anschrift,
an die der Wahlbrief zu übersenden ist und
- ein Merkblatt für die Briefwahl.
Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für eine
andere Person ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme
der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht
nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als
vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeindebehörde
vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern.
Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.
Bei der Briefwahl muss der Wahlbrief mit dem Stimmzettel und
dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle abgesendet
werden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis
18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik
Deutschland ohne besondere Versendungsform ausschließlich von
der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei
der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.
Heidesee, 09.08. 2013
gez. S. Nimtz
Bürgermeister
IMPRESSUM
Das Amtsblatt für die Gemeinde Heidesee erscheint nach Bedarf oder in Sonderausgaben.
Herausgegeben von der:
Gemeinde Heidesee, OT Friedersdorf, Lindenstr. 14 b, 15754 Heidesee,
Telefon 033767/795-0, Telefax 033767/79510
Verantwortlich: Carla Tannert
Anzeigenannahme: ELRO-Verlag, Eichenallee 8,
15711 Königs Wusterhausen, Tel.: 03375/2425-0
Gesamtherstellung: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH
Vertrieb:
VA Schilling
Waldpromenade 100
15738 Zeuthen
Bezugsmöglichkeit: Bei der Gemeinde Heidesee für die Bürger der Gemeinde kostenlos,
ansonsten gegen Entgelt. Die Weiterverwendung der Anzeigen bedarf der
Genehmigung des Verlages.
Namentliche Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung des Herausgebers.

INFORMATIONEN
Neues aus Kita und Hort
30 Jahre Kita – Friedersdorf
Diese Zahl muss natürlich gefeiert werden und das wollen wir am
23.08.2013 ab 15:00 Uhr auf dem Gelände unserer Kita-Frechdachs.
Wir haben uns das Thema bunte Märchenwelt ausgewählt und alle die
es mögen, können sich entsprechend verkleiden. Alle Besucher sollen
an diesem Nachmittag auf ihre Kosten kommen, einige Sponsoren aus
unserem Ort haben es möglich gemacht, dass viele Überraschungen
auf unsere kleinen Gäste warten.
Ein großer Märchentruck mit einem Märchentheater steht vor der Kita,
eine Bastelstraße bietet den Besucher kreative Dinge zum Selbermachen
an, zauberhaftes Schminken verwandeln die Kindergesichter, ein
Streichelzoo befindet sich im Garten. Märchenrätsel und ein Märchenglücksrad
mit vielen Preisen und vieles andere mehr sind zu erleben.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, in der Knusperecke wartet Kaffee
und Kuchen, unsere Feuerwehr grillt Würstchen.
gogische Arbeit geändert und weiterentwickelt, das wollen wir anhand
einer Spielzeugausstellung zeigen. Verändert hat sich in 30 Jahren so
manches Spielzeug, doch das Lachen der Kinder und die Leidenschaft
des Spielens war früher genauso wie heute und wir wollen alles dafür
tun, dass es in Zukunft so bleibt und unsere Kinder unbeschwert und
fröhlich miteinander spielen und die Welt entdecken können.
Drei Erzieher, die vor 30 Jahren die Kita mit eröffneten, arbeiten heute
noch im Team und freuen sich, wenn ehemalige Kindergartenkinder ihren
eigenen Nachwuchs in die Einrichtung bringen, die sie selbst vor vielen
Jahren besucht haben. Eltern und Großeltern staunen oft, wie positiv
sich alles verändert hat, das macht uns als Team stolz und motiviert
für die zukünftige Arbeit mit den uns anvertrauten Kindern.
Hiermit möchten wir ehemalige Kita- Kinder, Eltern und Mitarbeiter
einladen, mit uns dieses Fest zu feiern und wir freuen uns über viele
Gespräche und Erinnerungen, die man sicher austauschen wird.
Doris Losch, Kita Frechdachs
Aktuelles von der
Freiwilligen Feuerwehr Heidesee
Gern schaut man natürlich an so einem Tag zurück. Wir sind stolz
auf unsere Kita, die vor 30 Jahren in einer landschaftlich schönen,
ruhigen Umgebung und trotzdem im Ortszentrum von Friedersdorf
erbaut wurde. Nach der Wende wurde viel umgebaut und saniert, was
sich verändert hat, kann man in einer Kita-Chronik nachlesen, die an
diesem Tag in der Kita offen ausliegt. Natürlich hat sich auch die päda-
Werbung in eigener Sache?
Werbung in eigener Sache lautet die Überschrift, doch es ist auch Ihre
Sache, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Seit einigen
Jahren verzeichnet die Freiwillige Feuerwehr Heidesee zurückgehende
Mitgliedszahlen, bis heute stellt dies noch keine Gefährdung
der Einsatzbereitschaft dar. Aufgrund der Altersstruktur könnte das
allerdings in Zukunft ein Problem werden. In einigen unserer Ortsteile
sind die Mitgliederzahlen schon sehr bedenklich gesunken, so dass die
Einsatzbereitschaft nur durch das Alarmieren mehrerer Feuerwehren
der Gemeinde gewährleistet werden kann. Es geht dabei auch um Ihre
Sicherheit: Für viele mag es als selbstverständlich erscheinen, dass
einem geholfen wird, wenn man Hilfe benötigt und diese telefonisch
ruft. Doch ist dies nicht selbstverständlich, denn wir, Ihre Freiwillige
Feuerwehr, lebt von dem persönlichen Engagement der Bürgern unserer
Gemeinde.
Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich die Arbeit an, die wir für Sie und
unsere Familien machen. Betrachten Sie es nicht als selbstverständlich,
dass Ihnen geholfen wird. Helfen Sie uns, damit wir helfen können.
Engagieren Sie sich in einer starken Gemeinschaft, die stets bereit ist,
ihr Bestes für andere zu geben.
Deine Freiwillige Feuerwehr Heidesee
Schliesszeiten 2014
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DIE GEMEINDE HEIDESEE IM 10. JAHR (FOLGE 6 1 )
Friedersdorf – Dienstleistungszentrum für die Heideseeer
mit reichem Eigenleben
Umstritten ist die Echtheit der ersten urkundlichen Erwähnung Friedersdorf
aus dem Jahre 1346, wie Ortschronistin Helga Schinz bei ihren
Recherchen zur Ortsgeschichte feststellen musste. „Echte“ Dokumente
erwähnen „Friedrichstorff“ ab 1495. Unstrittig ist aber, dass Friedersdorf
spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts mit eigener Postagentur,
Sparkassenfiliale, Kirche und Schule sowie eigenem Bahnhof und
Feuerwehr die Rolle eines wichtigen Zentrums für das tägliche Leben
für die Bewohner der umliegenden Orte abseits von Königs Wusterhausen
und Storkow spielt. Später kamen Autobahnanbindung und ein
kleiner Flugplatz hinzu. Seit über zwei Jahrzehnten ist Friedersdorf auch
Verwaltungszentrum. Dies hat traditionell Gewerbebetriebe aus den
Branchen Landwirtschaft, Tierzucht und Veterinärmedizin, Einzel- und
Großhandel, Kfz, Bau, Elektro, Versorgungs- und Entsorgungstechnik,
Sanitär sowie Finanzwirtschaft und Versicherung, Gastronomie, Beherbergung,
Fuhrbetriebe und Eventorganisation angezogen, die mit ihren
Dienstleistungen über Friedersdorf hinaus wirken. Niedergelassene
Ärzte und Pflegeeinrichtungen, die Apotheke, eine Physiotherapie und
ein Orthopädieschuhmacher runden die zentrale Bedeutung Friedersdorfs
auch im Bereich Gesundheit ab.
Seit 2003 ist Friedersdorf Sitz der Gemeindeverwaltung Heidesee. Hier
tagt die Gemeindevertretung und beraten deren Ausschüsse über die
Zukunftsprojekte der 11 Ortsteile. Da
vergisst so mancher Heideseeer, dass
die gegenwärtig 1.831 Friedersdorfer
(2003: 1.400) auch ihr eigenes Dorfgemeinschaftsleben
haben und hatten.
Einer der engagiertesten und langjährigen
Verfechter Friedersdorfer Interessen
- ohne die der Gesamtgemeinde
zu vernachlässigen - ist Wolfgang
Schinz, früherer Ortsbürgermeister
und seit 2003 Ortsvorsteher. Bei
seinem Wirken im Ortsbeirat und
in der Gemeindevertretung (Mitglied seit 2003, von 2003 bis 2008
Vorsitzender) gereichen dem langjährigen Lehrer (u.a. Schuldirektor
der Friedersdorfer Schule) und gelerntem Landmaschinen- und Traktorenschlosser
seine pädagogischen und technischen Fähigkeiten sicher
nicht zum Nachteil.
Die vielen in Friedersdorf seit 2003 realisierten Projekte hatten oft ein
langwieriges Vorleben, deren Höhen und Tiefen Wolfgang Schinz und
„sein“ Ortsbeirat gemeinsam mit Bürgermeister Siegbert Nimtz und der
Gemeindevertretung Heidesees erlebt und durchkämpft haben - immer
mit dem Ziel, die Lage der Einwohner und die Standortbedingungen
für das Gewerbe zu verbessern. Zu den wichtigsten
Infrastruktur-Projekten zählen: die Sanierung
der Hauptstraße (2004-2006), der Ausbau der
Bahnhofstraße mit Wendeschleife für die neue
Buslinie, überdachten Fahrradstellplätzen und
PKW-Parkplatz (November 2006/August 2007),
Fahrbahninstandhaltung und Gehwegbau in der
Kastanienallee zur Sicherung des Schulwegs
(2009) und schließlich die Grunderneuerung der
Landesstraße L 39 / Ortsdurchfahrt Friedersdorf
mit Gehwegen und Straßenbeleuchtung (März
2011 bis August 2012). Kosten allein für die L
39: 2,4 Millionen Euro, davon 1,7 Millionen
aus EU-Fördermitteln. Eine Bürgerinitiative um
Simone Luther hatte viele Jahre zusammen mit
Gemeinde und Ortsbeirat für die Sanierung der
maroden Straße gekämpft. Zahlreiche anliegende
Straßen wurden in Teilabschnitten oder ganz
saniert. Ein weiterer Schwerpunkt waren die
Projekte im Bereich Bildung, Sport und bürgernahe
Dienstleistungen: im November 2008 die
Einweihung der Feuerwache Errichtung einer großen Mehrzweckhalle auf dem
Schulgelände mit 640 m2 Saalfläche, Umkleidekabinen
und Sanitärbereich - nutzbar sowohl als Sporthalle für Schule
und Vereine oder als Veranstaltungsraum für 250 Personen (Stuhlvariante).
Sie wurde mit 800.000 € aus Gemeindemitteln und 200.000 €
vom Landkreis finanziert. 2009 erfolgte die Neugestaltung des Sportplatzes
an der Schule (Fußballplatz, Volleyballplatz, 2010 durch eine
zweibahnige Tartanlaufbahn ergänzt). 2013 wurde auf dem Sportplatz
des HSV Fortuna ein Kunstrasenplatz gebaut. Zahlreiche Maßnahmen
betrafen die Verbesserung der baulichen Substanz von Schule, KITA,
Gemeinschaftshaus und Friedhof. Mit positiven Auswirkungen für die
Gesamtgemeinde ist das von einer privaten Investorengruppe finanzierte
Versorgungszentrum Friedersdorf mit Lebensmittelmarkt (900 m 2 Ver-
Stündliche Bahnanbindung
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kaufsfläche, am alten Standort 395 m 2 ) und Backshop
sowie Sparkasse (November 2012, neu: diskrete
Beratungsräume, Ein- und Auszahlungsautomat).
Durchgängiges Augenmerk gilt auch der Sicherung
und Verbesserung der Einsatzbereitschaft der seit 1901
bestehenden Freiwilligen Feuerwehr Friedersdorf
(Ortswehrführer: Ronny Teßmann). Mitte August
2013 erfolgt die Einweihung der neuen Feuerwache
mit Halle für die Einsatztechnik sowie Schulungs- und
Sozialtrakt an der Berliner Straße mit einem Tag der
offenen Tür. In den Jahren zuvor wurde die historische
Feuerwache kontinuierlich instand gehalten und mit
neuen Einsatzfahrzeugen ausgestattet.
Für die nächste Zeit wird sich der Ortsbeirat um
Wolfgang Schinz besonders für die Befestigung des
Gehweges entlang der Berliner Straße bis zum Bahnübergang
in Richtung Bindow sowie den Radweg
nach Bindow engagieren. Auch der Ausbau des alten
Feuerwehrgebäudes und weitere Straßensanierungen
stehen auf der Wunschliste.
Neubau Bahnhofstraße
Weit über seine Grenzen hinaus bekannt ist Friedersdorf für sein
vielfältiges Vereinsleben, ehrenamtliches Engagement in Brauchtum,
Die neue Ortsdurchfahrt
Kultur und Sport sowie kommerzielle Veranstaltungen. Zu ihnen
gehören in alphabetischer Folge der Anglerverein um Jürgen Kraatz,
das Country- und Truckerfestteam um den ehemaligen Friedersdorfer
Bürgermeister Ulrich Ruß, der Erntefestverein um Thomas Mickley
und Rosina Ruß, der HSV Fortuna Friedersdorf-Gussow um Karsten
Horn mit seinen Abteilungen Fußball (Klaus-Dieter Henkel, einem der
Väter des deutschen Frauenfußballs und geehrt mit zahlreichen Auszeichnungen),
Gymnastik (Regina Thiede), Reiten (Gerd Briesenick)
und Tischtennis (Burkhard Kurth), der Feuerwehrverein um Mario
Ulrich, der Karnevalsverein um Cornelia Kruschinsky, der Luftsportclub
INTERFLUG Berlin mit seinem attraktiven Segelflugbetrieb um
Stefan Kaden, die Ortsgruppe der Volkssolidarität um Heiga Porschke,
Früher Morgen am Versorgungszentrum
die viele Seniorenveranstaltungen organisiert und viele weitere Interessengemeinschaften.
Die von den Vereinen, rührigen Organisatoren,
und zahlreichen freiwilligen Helfern veranstalteten
großen Feste und Veranstaltungen ziehen jährlich
tausende Besucher auch aus der Ferne an und erhöhen
die touristische Attraktivität von Friedersdorf
und der Gemeinde Heidesee. Dazu zählen vor allem
das Country- und Truckerfest (im Juli 2013 zum 15.
Mal mit bekannten Bands, Sängern und Tanzdarbietungen),
die Lange Nacht der Pferde (2013 zum 9.
Mal) und die regelmäßigen Reitturniere (jeweils von
der HSV-Reitsportabteilung organisiert) sowie der
jährliche Friedersdorfer Höhepunkt, das Erntefest
im September mit großem Festumzug und historischen
wie modernen Erntetechnikpräsentationen
(seit 2002). Hinzu kommen die traditionellen Feste
für die Friedersdorfer wie Osterfeuer, Weihnachtsmarkt
(seit 2007), Silvester- und Chorkonzerte, um
nur einige zu nennen. Traditionell ist jeweils ein
Verein hauptverantwortlich für die Organisation
und die anderen Vereine und der Ortsbeirat bringen
sich zusammen mit gewerblichen Sponsoren
unterstützend ein.
Über sich selbst spricht der Ortsvorsteher kaum.
Immerhin ließ sich der gebürtige Königsberger entlocken, dass er 1964
ursprünglich der Liebe wegen nach Friedersdorf kam. Obwohl der
Grund seines Kommens, Frau Helga, 1963 gleich nach ihrer Ankunft in
Friedersdorf wieder umkehren wollte, als sie als „Willkommensgruß“
als neue Lehrerin am Bahnhof fast von einer Herde Kühe umgerannt
wurde. Ihr „Hier-bleibe-ich-nicht!“ hatte zum Glück keine bleibenden
Wirkungen. Im August sind beide nun 50 Jahre hier, haben die abenteuerliche
Dachwohnung im Schulgebäude verlassen (manchmal verirrte
sich nachts auch schon mal ein Bierseliger in ihre Unterkunft, der den
Bahnhof suchte), sind in ihr Haus eingezogen und brennen inzwischen
für Friedersdorf - Helga als Ortschronistin und mit ihrem Team Herausgeberin
des seit 2004 vierteljährlich erscheinenden Friedersdorfer Mosaiks,
eines informativen und unterhaltsamen Blattes zu
Ortsgeschichte und aktuellem Geschehen (sogar
im Zeitschriftenbestand der Berliner Landesbibliothek)
und Wolfgang als von den Einwohnern
geschätzter Ortsvorsteher und Gemeindevertreter.
2010 wurde mit der Einladung zu einer Veranstaltung
des Landrates von Dahme-Spreewald zum
Tag des Ehrenamtes in Luckau sein langjähriges
außergewöhnliches Engagement für die Interessen
der Bürger seines Ortes gewürdigt.
Peter Hartwig
Folge 1 (Entstehung): Amtsblatt 05/2012;
Folge 2 (Bindow): Amtsblatt 06/2012;
Folge 3 (Blossin): Amtsblatt 02/2013;
Folge 4 (Dannenreich) Amtsblatt 03/2013;
Folge 5 (Dolgenbrodt) Amtsblatt 04/2013
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SPRECHZEITEN DER SCHIEDSPERSON
Die Schiedsfrau der Gemeinde Heidesee, Frau Schramm, führt ihre
Sprechstunden
jeden 1. Dienstag im Monat von 16:30 Uhr-18:30 Uhr
in der Verwaltung der Gemeinde Heidesee, OT Friedersdorf,
Lindenstraße14 b, Zimmer 305 (Dachgeschoss) durch.
Anfragen nimmt Frau Schramm unter der Telefonnummer 033767
79553 oder unter 0172 9597928 entgegen.
Das Amtsblatt Nr. 06/2013 erscheint voraussichtlich
am 02.Oktober 2013
Redaktionsschluss: 20.September 2013
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