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Wertschöpfung durch Migration - GIZ

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III. Auswirkungen von <strong>Migration</strong> auf die Wirtschaftsentwicklung<br />

Institutionen Potentiale Rolle in der WSK-Förderung (Beispiele)<br />

Banken mit hoher Präsenz<br />

im Aufnahme- und Herkunftsland<br />

• Finanzdienstleistungen<br />

im Zusammenhang mit<br />

Geldtransfers (valueadding<br />

services)<br />

• <strong>durch</strong> Remittances abgesicherte Kredite für<br />

produktive Investitionen<br />

NGOs, die zu <strong>Migration</strong><br />

arbeiten<br />

Wirtschaftsattachés<br />

in Botschaften und Konsulaten<br />

des Herkunftslandes im<br />

Aufnahmeland<br />

• Kontakte zu Auswanderern<br />

und Rückkehrern<br />

• evtl. Kontakte zur<br />

Diaspora<br />

• Wissen über Investitionsmöglichkeiten<br />

im<br />

Herkunftsland<br />

• Informationsstrukturen<br />

• Partner in der WSK-Projektimplementierung<br />

• Vermittlung und Unterstützung von<br />

Messevorbereitung und -teilnahmen im<br />

Aufnahmeland<br />

25<br />

nationale Ämter zum<br />

Schutz des geistigen Eigentums<br />

• Produkt- und Unternehmenszertifizierungfür<br />

den Marktzugang<br />

• Patent/Schutz des geistigen Eigentums bei<br />

nostalgischen Produkten<br />

nationale Ämter für<br />

Standardisierung und Qualitätssicherung<br />

• Produkt-, Prozess- und<br />

Unternehmenszertifizierung<br />

für den Marktzugang<br />

• Akkreditierung und/oder Zertifizierung<br />

regionaler Herkunft<br />

von Migranten geführte<br />

Handels- und Investitionsagenturen<br />

• Kundenzugang<br />

• Marktwissen<br />

• Knüpfung und Betreuung von transnationalen<br />

Geschäftsverbindungen<br />

• Marktanalysen<br />

• Werbung<br />

Medien mit Migranten<br />

als Zielgruppe (Radio, TV,<br />

Print)<br />

• Kunden- und Investorenzugung<br />

• Werbung<br />

• Informationen<br />

Aber auch im Herkunftsland gibt es Institutionen,<br />

welche beim Einbezug der Potenziale und Risiken von<br />

<strong>Migration</strong> in den Blick kommen und als Partner zu<br />

einer erfolgreichen WSK-Förderung beitragen können<br />

(siehe Tabelle 3).

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