Wertschöpfung durch Migration - GIZ
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Abbildung 7: Beiträge von Migranten als Akteuren und Promotoren zur Entwicklung<br />
der WSK<br />
In der Abbildung werden einige wichtige mit <strong>Migration</strong><br />
verbundene Potenziale jeweils den Kettengliedern<br />
zugeordnet, bei denen sie die wahrscheinlich größte<br />
Wirkung entfalten. Sie können jedoch auch weitere<br />
Kettenglieder betreffen. Neue Ideen, die <strong>durch</strong> <strong>Migration</strong><br />
entstehen, betreffen zum Beispiel nicht nur die<br />
Produkte selbst, sondern auch den Bereich Verpackung<br />
und Transport oder die Vermarktung.<br />
Die Abbildung zeigt eine globale WSK. Bei einer lokalen<br />
WSK kommen als neue Konsumenten nicht die Migranten<br />
im Aufnahmeland in den Blick, sondern ihre<br />
Familien im Herkunftsland, deren Kaufkraft sich <strong>durch</strong><br />
Remittances erhöht.<br />
Technologie<br />
und Design<br />
Primärproduktion<br />
Verarbeitung<br />
Logistik<br />
Großhandel<br />
Export<br />
Einzelhandel<br />
Bauern<br />
Handwerker<br />
Designer<br />
Technikfirmen<br />
Industriebetriebe<br />
Großhändler<br />
Exporteure<br />
Einzelhändler<br />
Endmarkt<br />
40<br />
Neue Ideen<br />
für Produkte<br />
und<br />
technische<br />
Neuerungen<br />
Know-how und<br />
Technologietransfer<br />
aus dem Zielland,<br />
Kapitalinvestitionen<br />
Vertrauensbildung,<br />
erleichterte<br />
Geschäftsbeziehung<br />
Marktinformation<br />
und<br />
-zugang über<br />
Migranten-<br />
Netzwerke,<br />
Kontakte<br />
Im Zielland:<br />
Erschließung<br />
des Marktes<br />
für Exporte<br />
aus dem Herkunftsland<br />
Im Zielland:<br />
Migranten als Konsumenten<br />
von Produkten<br />
aus dem Herkunftsland,<br />
Promotoren der<br />
eigenen Konsumkultur