32 | 09.08.13 - GoZ

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Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 27 27 3<strong>32</strong> Verlagsleiter: Urs Bucher Leiter Lokalzeitungen Tagblatt Medien: Patrick Hug Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340 9201 Gossau T 071 27 27 922 F 071 27 27 920 redaktion@goz.ch Auflage 10547 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2012 Redaktion Angelina Donati Herbert Bosshart Freie Mitarbeiter Chiara Bosshart, Martin Brunner, Franz Schildknecht Redaktionsschluss Dienstag, 12 Uhr Leserservice Pamela Aggeler, T 071 27 27 189 aboservice@goz.ch Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56100 Exemplare Inserate Publicitas AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen T 071 221 02 67, M 079 312 36 18 Roger Mazenauer, Verkaufsleiter Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater rudolfwilli.nuolf@publicitas.com Druck St.Galler Tagblatt AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen.
Interview. Vor 100 Jahren Starke Erdstösse Region. Am Sonntagnachmittag, 20. Juli 1913, mittags um 1 Uhr 7 Minuten, wurden die Schweiz, Baden-Württemberg und das Elsass von einigen starken Erdstössen heimgesucht, die an das Erdbeben vom 16. November 1911 erinnerten. Etwa drei Stösse innerhalb von acht Sekunden vermochten die typischen Erscheinungen und Geräusche in den Häusern hervorzurufen und manche ängstliche Seele «rettete» sich auf die Strasse hinaus. Auch in unserer Region wurde das sonntägliche Erdbeben sehr deutlich verspürt, sodass Leute aus ihrem Mittagsschläfchen jäh aufschreckten und Möbel ins Wanken, Lampen in Bewegung, Gläser zum Klirren und Wände zum Knistern kamen. Von Schäden ist jedoch bis zur Stunde noch nichts bekannt geworden. FS Vor 50 Jahren Säumige Zahler Gossau. Auf dem Betreibungsamt Gossau hatte man im Jahre 1962 alle Hände voll zu tun. Total wurden 1878 Begehren gestellt, davon 1200 Zahlungsbefehle, 1711 auf Pfändung oder Konkurs, ein Faustpfand, ein Grundpfand, 16 auf Miete und Pacht und zehn auf Wechsel. Dazu gab es 599 Fortsetzungsbegehren, 547 auf Pfändung und 52 auf Konkurs, sowie 78 Verwertungsbegehren und Arrest. Von 288 vollzogenen waren 238 Lohnpfändungen, Verwertungen wurden zwei und Retentionen 15 vollzogen. In das Register für Eigentumsvorbehalte wurden 189 Kaufverträge mit einer Gesamt- Kaufsumme von Fr. 1 487 869.95 eingetragen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von sieben Einträgen und betragsmässig von Fr. 467506.85. FS Gratulationen Gossau. Glückwünsche zum 92. Geburtstag richten wir an Luzia Germann-Thürlemann. Im Kreise ihrer Angehörigen konnte sie am Dienstag, 30. Juli, diesen Geburtstag in der «Abendruh» feiern, wo sie seit ihrem Wohnungswechsel von der Ilgenstrasse 1, ihr neues Zuhause hat. Das «Altersheim-Team» gratuliert ihr herzlich. rn Gossau. Zu einem hohen Geburtstag gehen auch Gratulationsgrüsse ins Regionale Pflegeheim Hofegg. Dort konnte ebenfalls am Dienstag, 30. Juli, Rosa Heule wohlumsorgt ihren 99. Geburtstag feiern. Die Andreas-Pfarrei gratuliert der Jubilarin von Herzen. rn Gossau. Zum runden Geburtstag von 80 Jahren übermitteln wir Glückwünsche an Norbert Fürer- Mitschjeta. Im Heim an der Bahnhofstrasse 12 konnte er diesen Geburtstag am Sonntag, 4. August, mit seiner Familie und den Angehörigen feiern. Während vieler Jahre führte er das über die Gemeindegrenzen hinaus bekannte Ingenieurbüro «Fürer und Bergflödt», das heute von der jungen Generation weitergeführt wird. Alles Gute wünscht die Andreas-Pfarrei zum Eintritt ins neue Lebensjahrzehnt. rn Gossau. Ein hoher Geburtstag kann heute Freitag, 9. August, auch im Altersheim Espel gefeiert werden. So gelten diese Glückwünsche Paul Stätzler zum 92. Geburtstag. Das «Altersheim-Team» gratuliert herzlich und wünscht dem Jubilar weiterhin viel Gelassenheit im Alttag. rn «Jetzt» hat sich behauptet Remo Huber gibt im siebten Jahr ein Familien- und Lifestyle-Magazin heraus Arnegg. Im April 2007 wagte Remo Huber den Schritt in die Selbständigkeit und gründete «jetzt Das Magazin». Er produziert es mit Herzblut, obwohl ihm die Wirtschaft das Leben manchmal auch schwer gemacht hat. Remo Huber, wie geht es Ihrem Magazin zurzeit? Wir sind zum Glück auf einem guten Weg. Wir konnten «jetzt Das Magazin» in letzter Zeit festigen und freuen uns, dass es bei der Leserschaft gut ankommt. Welches war Ihre Motivation, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen? Während 30 Jahren hatte ich in einem grossen Verlag im Verkauf und in der Geschäftsleitung gearbeitet. Weil Umstrukturierungen anstanden, reifte bei mir der Gedanke, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Mir wurde klar, dass ich ein Magazin gründen wollte im Bewusstsein, dass es nicht einfach sein würde, die Sicherheit der Festanstellung zu verlassen. Warum entschieden Sie sich für ein Lifestyle-Magazin? Ich wusste wohl, dass dieser Bereich bereits gut abgedeckt ist. Einige andere drangen neben uns ebenfalls in diese Richtung vor. Trotzdem stellte ich fest, dass eine Chance besteht. Zudem gefielen mir die Themen, die wir anpacken konnten. Wie haben Sie reagiert, als im April 2007 die erste Nummer erschien? Zuerst war die Anspannung gross. Denn wir wussten ja nicht, ob das Magazin auch ankommen würde. Gleichzeitig waren Freude und Stolz riesig. Wie hat sich Ihr Magazin nach dem Start entwickelt? Der Start war uns zwar gelungen. Doch zweimal mussten wir Wirtschaftskrisen überstehen. Viele fuhren die Werbung zurück und der Gedanke war oft nahe, ob wir diese Krisen überstehen würden. Irgendwie haben wir es mit viel Einsatz aber immer wieder geschafft. Vor allem die vergangenen zwei Jahre waren recht erfolgreich. Heute stehen wir im siebten Erscheinungsjahr, was in diesem Bereich eine Seltenheit ist. Wir werden beachtet und respektiert. Die Auflage stieg von 20 000 auf 38 000 Exemplare. Wie können Sie sich von den jenen abheben, die diesen Bereich ebenfalls belegen? Da ich viel unterwegs war und bin, konnte ich von meinen Leserinnen und Lesern direkt erfahren, was sie sich wünschen. Deshalb passten wir auch in den vergangenen sieben Jahren unsere Inhalte ständig an. Thematisch sind wir sehr vielseitig. Bereiche wie Gesundheit, Reisen, internationale und Schweizer Promis, Sport, Schweizer Familienunternehmen usw. kommen vor. Heute sind wir ein Familien- und Lifestyle- Magazin. Schulmöbel nach Rom Remo Huber produziert «jetzt Das Magazin» mit viel Herzblut. Bild: SK Gossau. In den letzten zwei Jahren sind die Schulanlagen Hirschberg und Othmar neu möbliert worden. Nach den Sommerferien werden die Schülerinnen und Schüler im Schulhaus Büel an neuen Tischen Platz nehmen. Und die Schulanlage Haldenbüel wird nach der nun begonnenen Sanierung neu möbliert. Das bisherige Mobiliar ist teils über 40 Jahre alt. Über 200 ausgemusterte Doppelpulte und rund 400 Stühle sind daher nach Serbien und Rumänien transportiert worden. Ein Klassensatz wird an der Schweizer Schule in Rom eingesetzt. SK Was reizt Sie an dieser Art von Arbeit? Trotz grossem Aufwand reise ich gerne herum, besuche Kunden, nehme an Anlässen teil. Da gibt es immer wieder gute Kontakte. Freude bereitet mir auch, neue Kunden von unserem Produkt zu überzeugen. Neue Geschichten zu finden macht Spass. Kommen Gestaltung und Produktion dazu, die ich nicht missen möchte. Welches waren Höhepunkte? Grosse Freude hatte ich, als ein Konzernchef zuerst nicht überzeugt war von unserem Magazin. Aber er war bereit, es seiner Frau zum Lesen zu geben. Diese war begeistert. Seitdem arbeiten wir mit dieser Firma zusammen. Schön ist auch, dass wir bekannt sind und zum Beispiel gewisse Promis sogar auf uns zukommen wegen einer Geschichte. Stolz bin ich darauf, dass uns die frischgebackene Miss Schweiz Christa Rigozzi bestätigte, wir seien die ersten, die sie in ihrem Schlafzimmer in Freiburg ablichten durften. Wie finanzieren Sie das Magazin? Wir finanzieren uns vorwiegend über die Werbung. Einen Beitrag an die Unkosten leisten aber auch die Abonnenten. BILD: mab Wer gehört zum Team? Wir produzieren das Magazin mit einem sehr kleinen Team. Neben mir helfen zur Hauptsache meine Frau und ein Layouter in Teilzeit mit. Dazu kommen je nach Ausgabe zwei bis drei freie Mitarbeitende. Wo bekommt man Ihr Magazin? «jetzt Das Magazin» erscheint in der deutschsprechenden Schweiz und ist als Abonnement oder an gewissen Kiosken erhältlich. Weitere ausgewählte Orte kommen dazu. Präsent sind wir auch im Internet unter www.jetzt-online.ch oder seit Kurzem auch auf Facebook. Wohin wollen Sie das Magazin führen? Ziel ist, das Magazin die nächsten Jahre in einem schwierigen Marktumfeld zumindest auf dem jetzigen Stand zu halten. Schön wäre, wenn es noch wachsen könnte. Sicher ist, dass wir es noch einige Jahre gestalten und herausgeben möchten. Aufhören kommt nicht in Frage. Dafür steckt zu viel Herzblut drin. Martin Brunner Alles für die Spüle Gossau. Wo die einen jeden Rappen umdrehen müssen, werfen andere schon fast mit Geld um sich. Dieser Eindruck könnte entstehen, wenn man sich die neuen, modernen WC-Anlagen hinter dem Bahnhof-Kiosk in Augenschein nimmt. Für Bauherrin SBB stand fest, dass die alten Anlagen schlicht nicht mehr kundenkonform waren. Der Bau kostete die SBB rund 250000 Franken, wovon 100 000 Franken die Stadt Gossau übernommen habe. Wie beruhigend also, dass durch Sofort-Sparmassnahmen der Stadt Gossau zwar die Strassen weniger gewischt und die Leerung der Abfalleimer reduziert wird – die öffentlichen WC-Anlagen aber stets blitz und blank gereinigt sind. AD Bild: TS Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 9. August 2013 · Nr. <strong>32</strong> 3
Seite 1: Nr. 32/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 9
Seite 5 und 6: Vereine. Veranstaltungen Gossau. Wa
Seite 7 und 8: Gossau. Veranstaltungen Gossau. Wan
Seite 9: Gossau. Aus Haldenbüel ausgezogen
Seite 12 und 13: Kino/Agenda. Gossau Freitag, 9. Aug
Seite 14 und 15: www.fc-gossau.ch Samstag, 10. Augus
Seite 16: Schlusspunkt. Herr Gozauer Heimat D

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