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05 | 31.01.14 - GoZ

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Sport.<br />

Höhen und Tiefen<br />

gegen Olten<br />

Zwölf Mal Top Ten<br />

Ebnet-Cup zum<br />

Semesterwechsel<br />

Volleyball. Super Anfang, Konzentrationsverlust<br />

in der Mitte und ein<br />

gelungener Abschluss, aber wieder<br />

kein 3:0. So könnte man das Spiel<br />

zwischen den NLB-Herrenvolleyballern<br />

des VBC Andwil-Arnegg<br />

und Olten beschreiben. Die Mannschaft<br />

startete furios in das Spiel. Olten<br />

wurde in Service und Angriff<br />

völlig weggespielt. Auch das Sideout-Spiel<br />

bei VBCAA klappte durch<br />

gute Abnahmen und intelligente Angriffe.<br />

Der Satz ging locker mit 25:20<br />

zu Ende. Der zweite Satz bot das<br />

gleiche Bild. In der Mitte des Satzes<br />

aber kam Olten noch mal heran und<br />

konnte bei 18:18 das Spiel ausgleichen.<br />

Dann machte aber Stefan Koller<br />

mit einer Service-Serie bis 24:18<br />

alles klar und der Satz ging mit 25:19<br />

an die Jungs von Coach Heynen. Bis<br />

6:6 lief der dritte Satz ausgeglichen.<br />

Da glaubten die Andwiler schon, das<br />

Spiel sei gelaufen. Von 6:11 und<br />

13:21 zogen die Oltener aber ohne<br />

grossen Widerstand davon und holten<br />

sich den Satz mit 13:25. Das Problem<br />

war nun, dass die Oltener sich<br />

wieder gefangen hatten. Auch in Satz<br />

vier lief der VBCAA immer ein bisschen<br />

hinterher, anstatt das Spiel wie<br />

in Satz eins und zwei selbst zu bestimmen.<br />

Am Ende genügten wieder<br />

einige Fehler, um den Satz mit 21:25<br />

an die Oltener abzugeben. Satz fünf<br />

war wieder auf einem guten Niveau.<br />

Über 3:1 und 10:6 versuchten die<br />

Andwiler, diesen Match abzuschliessen.<br />

Diese Rechnung wurde aber<br />

ohne die Oltener Mannschaft gemacht.<br />

Sie kamen noch mal heran<br />

und konnten mit einem Stand von<br />

14:14 ausgleichen. Dann machte der<br />

Schaaner Junior Pascal Wolf mit<br />

zwei guten Services dem Spiel ein<br />

Ende. Das Spiel bringt so zwei weitere<br />

Punkte auf das Konto von der<br />

Mannschaft.<br />

TK<br />

Unihockey-Krimi im<br />

Tal der Demut<br />

Unihockey. Die NLB-Damen des<br />

UHC Waldkirch-St. Gallen kamen<br />

nicht gut ins Spiel gegen die Iron<br />

Marmots Davos-Klosters. Sie fanden<br />

kein Mittel, um die gefährlichen<br />

Konter der Bünder zu unterbinden.<br />

So konnte Joela Mathis zwei Minuten<br />

vor Drittelsende gar den Führungstreffer<br />

für Davos erzielen. Die<br />

Passivität konnte WaSa auch im<br />

zweiten Spielabschnitt nicht ablegen.<br />

Im Schlussdrittel war dann zum ersten<br />

Mal so etwas wie eine Überlegenheit<br />

von WaSa zu erkennen.<br />

Den Bündnerinnen gingen mehr und<br />

mehr die Kräfte aus. Nach dem 4:4<br />

war WaSa klar die spielbestimmende<br />

Mannschaft, leistete sich in der<br />

Defensive aber doch immer wieder<br />

unnötige Unkonzentriertheiten. Das<br />

ermöglichte den Gästen fünf Minuten<br />

vor Spielende den erneuten Führungstreffer.<br />

Als wäre es nicht schon<br />

spannend genug, handelte sich Davos<br />

bei 57:17 eine Zwei-Minuten-<br />

Strafe ein – die Chance für WaSa,<br />

noch auszugleichen. Trainer Markus<br />

Riesen riskierte alles und ersetzte<br />

Torhüterin Steffi Huber durch eine<br />

sechste Feldspielerin. In der letzten<br />

Sekunde der Überzahl gelang Livia<br />

Resegatti der Ausgleich zum 5:5. In<br />

der Verlängerung hatte WaSa praktisch<br />

Dauer-Ballbesitz, denn Trainer<br />

Markus Riesen riskierte auch in den<br />

verbleibenden fünf Minuten alles<br />

und ersetzte die Torhüterin durch<br />

eine sechste Feldspielerin. Die Taktik<br />

ging auf: 47 Sekunden vor Ende der<br />

Verlängerung erzielte Iris Scherrer<br />

das spielentscheidende Tor zum 6:5.<br />

WaSa sicherte sich damit im Kampf<br />

um die Playoff-Plätze zwei weitere<br />

Punkte. Die Ostschweizerinnen liegen<br />

weiterhin auf Platz drei. NB<br />

Skifahren. Auf dem Hoch-Ybrig<br />

wussten die jungen Rennläuferinnen<br />

und Rennläufer des Skiclubs<br />

Gossau zu überzeugen.<br />

Gleich zwölf Top-Ten-Platzierungen<br />

erreichten die Nachwuchs-<br />

Skifahrer.<br />

Die Renngruppe des Skiclubs Gossau<br />

nahm am vergangenen Sonntag<br />

an zwei einzeln gewerteten Slaloms<br />

auf dem Hoch-Ybirg teil. Beide Rennen<br />

konnten bei Sonnenschein und<br />

optimalen äusseren Bedingungen<br />

ausgetragen werden. Der Schneesportclub<br />

Zürcher Oberland stellte<br />

den Rennläufern eine bestens präparierte<br />

Piste zur Verfügung. Auf der<br />

kompakten Unterlage vermochten<br />

sich die Gossauer Skiclubmitglieder<br />

sehr gut in Szene zu setzen. Im aus<br />

allen Landesteilen besetzten Teilnehmerfeld<br />

konnten nicht weniger als<br />

zwölf Top-Ten Rangierungen, davon<br />

acht Podestplätze, gefeiert werden.<br />

Sieg mit grossem Vorsprung<br />

Die dreizehnjährige Aline Höpli<br />

fuhr in beiden Rennen die Tagesbestzeit<br />

bei den Mädchen und gewann<br />

somit auch ihre Kategorie<br />

U14. Sogar die Knaben hatten teilweise<br />

Mühe, ihre Zeiten zu erreichen.<br />

Auch die zwölfjährige Sarah<br />

Zoller wusste zu überzeugen. Sie<br />

liess ihre guten technischen Fortschritte<br />

der letzten Zeit aufblitzen<br />

und fuhr in ihrer Kategorie U12<br />

ihren Konkurrentinnen davon und<br />

gewann wie Aline Höpli beide Rennen<br />

mit grossem Vorsprung.<br />

Fiona Zoller (U 14) erreichte mit<br />

dem dritten Platz im ersten Rennen<br />

und dem sechsten Rang im zweiten<br />

Rennen zwei Top-Resultate. Die<br />

bald sechzehnjährige Sandra Lieberherr<br />

ärgerte sich über einen bösen<br />

Fehler im ersten Rennen, fuhr dann<br />

Leichtathletik. Ein grosser Traum<br />

geht für das Leichtathletik Gossau-Ehrenmitglied<br />

Ariane Walser (links im Bild)<br />

in Erfüllung. Seit sechs Jahren arbeitet<br />

sie auf ihr grosses Ziel, einer Teilnahme<br />

an den Olympischen Spielen, hin. Die<br />

letzten Olympischen Spiele schaute sie<br />

noch zu Hause am Fernseher, und jetzt<br />

darf sie den Olympiaspirit als Bremserin<br />

im Zweierbob zusammen mit der Steuerfrau<br />

Caroline Spahni selber miterleben.<br />

Walser hat ihre Wurzeln bei den<br />

Leichtathleten aus Gossau. Im Laufe der<br />

Zeit ist sie immer weiter von Gossau<br />

weggezogen, sie wohnt in Wangen. Ihren<br />

Platz bei der LAG hat sie jedoch nie<br />

Sogar die Knaben hatte Mühe, die Zeiten von Aline Höpli zu erreichen.<br />

aber ein souveränes zweites Rennen,<br />

das in der Kategorie U16 zum Sieg<br />

führte.<br />

Guter Eindruck der Knaben<br />

Einen starken Eindruck hinterliessen<br />

auch die Knaben der Kategorie U12<br />

mit den Rängen zwei von Ralph Zuberbühler,<br />

drei und fünf von Livio<br />

Schai sowie den Rängen sechs und<br />

sieben von Gion Wurster. Janik Eugster,<br />

der sich im Training am Daumen<br />

verletzte, wollte unbedingt die<br />

beiden Rennen bestreiten und hinterliess<br />

in der Kategorie U14 gegen die<br />

um ein Jahr älteren Fahrer, trotz<br />

Handicap, einen guten Eindruck. Er<br />

LAG in Sotschi<br />

verloren. Vor über zehn Jahren trat sie<br />

der LAG bei und ist heute eines der erfolgreichsten<br />

Mitglieder. Vor allem im<br />

Hürden- und Staffellauf durfte sie einige<br />

Erfolge feiern und stand regelmässig<br />

auf den Podesten. Zunächst als Leichtathletin<br />

unterwegs, konzentrierte sich<br />

Walser nach der Jahrtausendwende<br />

stärker auf das Bobfahren. Nun darf sie<br />

bei den Olympischen Spielen in Sotschi<br />

starten. Bei der LAG ist man überglücklich,<br />

eine Sportlerin aus den eigenen<br />

Kreisen an einen Wettkampf dieser<br />

Grössenordnung schicken zu können.<br />

Gespannt werden die Gossauer Leichtathleten<br />

Walsers Lauf mitverfolgen. PD<br />

BILD: PD<br />

BILD: PD<br />

darf mit seinen Rängen elf und dreizehn<br />

zufrieden sein. Hat er einmal<br />

seine Verletzung auskuriert, werden<br />

auch für ihn wieder die Podest-Glocken<br />

läuten.<br />

Intensive Trainings<br />

Die Renngruppe des Skiclubs Gossau<br />

ist weiterhin auf Erfolgskurs.<br />

Weitere Trainings finden diese Woche<br />

im Bündnerland und am Hornlift<br />

in Schwende im Appenzellerland<br />

statt, denn am nächsten Wochenende<br />

stehen mit den Electrolux Cup-<br />

Rennen des OSSV (Ostschweizer<br />

Skiverband) zwei wichtige Wettkämpfe<br />

auf dem Programm. CP<br />

BILD: ARCHIV GOZ<br />

Erfolgreicher Test<br />

Netzball. Anlässlich des Semesterwechsels<br />

organisieren die Mittelstufenlehrkräfte<br />

von Andwil und<br />

Arnegg zum zweitenmal ein Netzballturnier.<br />

Während einigen Netzball-Sportstunden<br />

lernten die Schülerinnen<br />

und Schüler den Spielablauf<br />

kennen und bekamen die Technik<br />

vermittelt. Netzball ist eine Vorstufe<br />

zum Volleyballspiel. Allerdings müssen<br />

nicht zwingend alle Ballkontakte<br />

«volley», das heisst fliegend, ausgeführt<br />

werden. Da dieser Sport auf<br />

engem Raum gespielt werden kann,<br />

werden stets 26 Mannschaften<br />

gleichzeitig um Punkte kämpfen. Bis<br />

zum Mittag spielen die Kinder in<br />

altersdurchmischten Mixed-Teams.<br />

Der Nachmittag ist dann für die<br />

Klassenmeisterschaft reserviert. Jedes<br />

Kind wird an diesem Tag zwölf<br />

Matches spielen dürfen. Die Jugendlichen<br />

sind aber auch gefordert,<br />

wenn es darum geht, die Matches<br />

als Schiedsrichter zu leiten, und<br />

auch als Täfeler müssen alle zweimal<br />

ihren Dienst tun. Eltern, Verwandte<br />

und Fans können das Geschehen<br />

von der Tribüne aus verfolgen,<br />

und die Elternmitwirkung hat<br />

sich bereit erklärt, vor Ort ein kleines<br />

Kaffee zu führen. Der Ebnet-<br />

Cup findet heute Freitag, 31 Januar,<br />

statt. Er beginnt um 8 Uhr und endet<br />

um 15.30 Uhr.<br />

RS<br />

Versammlung des<br />

neuen Turnverbands<br />

Breitensport. Am 8. Februar findet<br />

im Andreaszentrum in Gossau<br />

die Gründungsversammlung des<br />

SVKT Frauensportverbands Ostschweiz<br />

statt. Die Turnerinnen versammeln<br />

sich anlässlich der Fusion<br />

des Frauensportverband St. Gallen/<br />

Appenzell mit dem Frauensportverband<br />

Thurgau.<br />

PD<br />

Fussball. Der FC Gossau bereitet<br />

sich fleissig auf den am 8. März mit<br />

dem Nachtragsspiel in Muri startenden<br />

Meisterschaftswiederbeginn<br />

vor. Das erste Testspiel gewannen die<br />

Fürstenländer gegen den FC Arbon<br />

klar und auch in der Höhe verdient<br />

mit 6:1; zur Halbzeit stand es 4:1.<br />

Die Treffer für das enorm spielfreudige<br />

Team von Trainer Giuseppe<br />

Gambino erzielten Thomas Knöpfel<br />

(2), Safet Etemi, Anil Aydeniz, der<br />

Testspieler Helder Antunes − er war<br />

bereits in der Saison 20<strong>05</strong>/06 bei den<br />

Fürstenländern tätig gewesen − und<br />

Silvan Eggmann. Der Gossau-Trainer<br />

konnte mit Ausnahme des angeschlagenen<br />

Daniel Bruggmann und<br />

des aus schulischen Gründen abwesenden<br />

Niklaus Aebersold das gesamte<br />

Kader einsetzen. Einzig Silvan<br />

Eggmann und Helder Antunes spielten<br />

die gesamte Partie durch. Alle<br />

anderen Akteure spielten je eine<br />

Halbzeit. Kadermässig sind alle Spieler,<br />

die im Herbst für den FC Gossau<br />

spielten, wieder dabei − etwas, was<br />

seit mehreren Jahren nicht mehr der<br />

Fall war. Morgen Samstag, 1. Februar,<br />

um 14 Uhr ist der Nachbarrivale<br />

Brühl St. Gallen zu Gast auf dem<br />

Kunstrasenplatz im Areal der Sportanlage<br />

Buechenwald. Gegen die eine<br />

Spielklasse weiter oben spielenden<br />

St. Galler dürften die Gossauer Spieler<br />

wesentlich mehr gefordert werden<br />

als beim lockeren Auftaktspiel<br />

gegen den Zweitligisten Arbon. Am<br />

kommenden Mittwoch, 5. Februar,<br />

um 19.30 Uhr folgt auf eigenem Terrain<br />

bereits das nächste Testspiel. Als<br />

Gegner kommt der FC Frauenfeld<br />

aus der 2. Liga interregional auf die<br />

Sportanlage Buechenwald. DO<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 31. Januar 2014 · Nr. 5 11

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