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05 | 31.01.14 - GoZ

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Gossau.<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Sternwarte Antares.<br />

Der Astronomische Verein Antares<br />

wendet sich im Februar den Fixsternen<br />

zu. Diese sind ein Garant für<br />

Unveränderlichkeit, zumindest, was<br />

ihren Platz am Himmelszelt anbelangt.<br />

Sechs von ihnen bilden das<br />

sogenannte Wintersechseck, das am<br />

nächsten Mittwochabend wunderschön<br />

hoch über dem Südhorizont<br />

zu sehen sein wird. Dort leuchtet<br />

auch Jupiter, der grösste Planet des<br />

Sonnensystems. In dieser vorteilhaften<br />

Position können durch das Teleskop<br />

sogar deutliche Strukturen seiner<br />

Atmosphäre ausgemacht werden.<br />

Bei einem weiteren Blick in die Tiefen<br />

des Weltalls finden sich Objekte,<br />

deren Licht schon Millionen von<br />

Jahren unterwegs ist. Interessierte<br />

treffen sich am Mittwoch, 5. Februar,<br />

ab 19 Uhr bei der Sternwarte Antares<br />

im Gruenholz. Auskunft über<br />

die Durchführung findet sich gleichentags<br />

ab 14 Uhr auf der Homepage<br />

des Vereins unter www.stern<br />

warte-antares.ch.<br />

PM<br />

Gossau. Jasskurs. Die Pro Senectute<br />

Gossau organisiert einen Jasskurs<br />

für Fortgeschrittene mit dem<br />

Europa- und Schweizer Meister Eugen<br />

Krapf. Alle, die ihre Spielpraxis<br />

und ihre Regelkenntnisse vertiefen<br />

wollen und von wertvollen Jasstips<br />

in Theorie und Praxis profitieren<br />

wollen, sind herzlich willkommen.<br />

Der Jasskurs findet am Donnerstag,<br />

6. Februar, und am Montag, 10. Februar<br />

statt, jeweils von 9 bis 11 Uhr<br />

und von 14 bis 16 Uhr. Die Kosten<br />

für die vier Doppelstunden belaufen<br />

sich auf 80 Franken pro Person. Unter<br />

Tel. 071 388 20 59 erteilt die Pro<br />

Senectute Gossau Auskünfte und<br />

nimmt Anmeldungen entgegen. GK<br />

Gossau. Rund um Zürich. Am<br />

Samstag, 1. Februar, führen die Naturfreunde<br />

Gossau eine Wanderung<br />

im zürcherischen Nänikon durch.<br />

Sie führt zuerst dem Greifensee entlang<br />

und dann an schönen Wegen<br />

zum Looren. Der Aussichtsturm bietet<br />

einen Ausblick weit über das Zürcherland<br />

hinaus und ist daher ein<br />

herrlicher Punkt für die Mittagsrast.<br />

Nach etwa viereinhalb Stunden ist<br />

der Hauptbahnhof Zürich erreicht.<br />

Treffpunkt für Interessierte ist am<br />

Samstagmorgen um 7.50 Uhr beim<br />

Bahnhof Gossau.<br />

GR<br />

Gossau. Winterwanderung. Am<br />

Samstag, 1. Februar, führt der Naturschutzverein<br />

Gossau und Umgebung<br />

eine kurze Winterwanderung<br />

durch. Besammlung ist um 13 Uhr<br />

am Bahnhof Gossau. Der Zug fährt<br />

um 13.16 Uhr nach Hauptwil. Die<br />

Wanderung dauert ein- bis eineinhalb<br />

Stunden. Bei schlechtem Wetter<br />

geht es direkt nach Bischofszell. Dort<br />

steht eine Führung im Typorama,<br />

dem Museum für Bleisatz und Buchdruck,<br />

auf dem Programm. Interessierte<br />

können sich bis Freitagabend,<br />

31. Januar, bei Toni und Elsbeth<br />

Schäfler unter Tel. 071 385 79 67 anmelden.<br />

RH<br />

Gossau. Pfarreizmorge. Bereits<br />

am kommenden Sonntag, 2. Februar,<br />

wird ab 9 Uhr der beliebte Pfarreizmorge<br />

der Andreas-Pfarrei serviert.<br />

Alle Pfarrei-Angehörigen,<br />

Familien, Jung und Alt sind herzlich<br />

ins Andreas-Zentrum eingeladen,<br />

um gemeinsam zu frühstücken. RN<br />

Gossau. Bäuerinnen-Hauptversammlung.<br />

Heute Freitag, 31. Januar,<br />

findet um 19.30 Uhr die<br />

Hauptversammlung der Bäuerinnen<br />

Gossau-Andwil-Arnegg im Pauluszentrum<br />

statt. Es sind alle Mitglieder<br />

herzlich eingeladen. Gemeinsam<br />

will der Verein die Geschehnisse<br />

vom vergangenen Jahr in Erinnerung<br />

rufen und auch einen Blick auf das<br />

neue Jahr werfen.<br />

MS<br />

Für alle etwas Fasnacht<br />

Gossau. Nächstes Wochenende<br />

finden die Gossauer Fasnachtsgala<br />

und die Guggennacht<br />

«eifach andersch» statt. Mit<br />

diesen beiden doch ziemlich<br />

unterschiedlichen Anlässen<br />

wollen die Gassächlöpfer<br />

Gossau möglichst viele Leute für<br />

die Fasnacht begeistern.<br />

«Eifach andersch» haben sich die<br />

Gassächlöpfer Gossau als Motto für<br />

ihre beiden Fasnachtsanlässe auf die<br />

Fahne geschrieben. Ein bisschen<br />

anders ist die «Zünftige Gossauer<br />

Fasnachtsgala», die nächsten Freitag,<br />

7. Februar, stattfindet, in der<br />

Tat. Wer feuchtfröhliche, ausgelassene<br />

Fasnachtsstimmung sucht, wird<br />

hier kaum fündig. «Es wird vielmehr<br />

ein gemütlicher Abend, an dem die<br />

Gäste fein essen und sich unterhalten<br />

lassen», erklärt Erwin Stauch, OK-<br />

Präsident und langjähriges Mitglied<br />

der Gugge.<br />

Für ein wenig närrische Stimmung<br />

an der Gala sorgen die Gassächlöpfer.<br />

Sie verhelfen der Fasnacht lautstark<br />

zu ihrem Recht, wenn sie auf<br />

die Bühne treten und ihre Stücke ins<br />

Andreaszentrum schmettern. Der<br />

Auftritt der Gugge hat einen ungewöhnlichen<br />

Ursprung: «An einer<br />

vergangenen Fasnachtsgala wünschten<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

unseren Auftritt. Da sind wir spontan<br />

auf die Bühne gegangen», erinnert<br />

sich Stauch. Der Auftritt sei eine<br />

Überraschung gewesen − sowohl für<br />

das Publikum wie auch für die Gugge.<br />

Seither gehören die Gassächlöpfer<br />

fest zum Programm.<br />

Dem OK schwebt zudem ein Saal<br />

voller maskierter Gäste vor. Das sei<br />

zwar in den letzten Jahren noch<br />

nicht ganz erreicht worden, aber<br />

man arbeite daran. «Es wäre schön,<br />

wenn möglichst viele Leute verkleidet<br />

kämen», sagt Stauch.<br />

Gossau. Kulturell wird 2014 in<br />

Gossau einiges laufen. Der Kulturkreis<br />

präsentierte kürzlich sein<br />

Jahresprogramm. Zudem gab der<br />

Chor des Gymnasiums Friedberg<br />

eine Kostprobe des Musicals<br />

«Madame Tussaud» zum Besten.<br />

Hochstehend, tiefgreifend und<br />

breitgefächert sei das diesjährige<br />

Programm, sagt Ilse Scherrer, Programmchefin<br />

und Vizepräsidentin<br />

des Kulturkreises Gossau. «Wir wollen<br />

unkomplizierte Unterhaltung auf<br />

hohem Niveau bieten.» Am Donnerstag,<br />

23. Januar, präsentierte der<br />

Verein an der Jahresversammlung<br />

das Programm für das Jahr 2014.<br />

Schwerpunkt Kabarett<br />

Dieses steht ganz im Zeichen des<br />

Kabaretts. «Wir haben gemerkt,<br />

dass diese Unterhaltungsform bei<br />

den Leuten sehr gut ankommt und<br />

die Besucherzahlen bei den Veranstaltungen<br />

hoch sind», sagt Scherrer.<br />

«Die Leute wollen etwas zu lachen<br />

OK-Präsident Erwin Stauch freut sich auf Fasnacht.<br />

Unterschiedliche Ausrichtung<br />

Wer mehr auf überbordende Feststimmung<br />

steht, kommt am Samstag,<br />

8. Februar, auf seine Kosten,<br />

wenn die Gassächlöpfer zur Guggenacht<br />

«eifach andersch» laden. «Wir<br />

wollen nicht zwei identische Abende<br />

haben», sagt Stauch. Die beiden Anlässe<br />

sollen ein möglichst breites Publikum<br />

von jung bis alt für die Fasnacht<br />

begeistern. Für Stauch besteht<br />

die Essenz der Fasnacht in einer<br />

Mischung aus beiden Abenden. «Sie<br />

ergänzen sich gut», meint er, und ergänzt<br />

mit einem Lachen: «Ich würde<br />

wohl beide Abende besuchen.»<br />

Zum ersten Mal nach langer Zeit finden<br />

die beiden Anlässe wieder im<br />

Andreaszentrum in Gossau statt.<br />

«Wir sind vom Kirchenrat positiv<br />

empfangen worden und pflegen eine<br />

gute Zusammenarbeit», sagt Stauch.<br />

Bereits jetzt hat er ein gutes Gefühl<br />

mit der neuen Lokalität und kann<br />

sich vorstellen, die Anlässe auch in<br />

den kommenden Jahren im Andreaszentrum<br />

durchzuführen.<br />

haben und nicht gross nachdenken<br />

müssen.» In den vergangenen Jahren<br />

hingegen hat der Verein viele Konzerte<br />

veranstaltet. Dieses Jahr stehen<br />

zahlreiche Clowns, Kabarettisten<br />

und Komiker auf dem Programm. So<br />

BILD: TOS<br />

Ausgleich zum Alltag<br />

Als eingefleischter Fasnachtsfan<br />

fiebert Stauch schon im Sommer der<br />

närrischen Zeit entgegen. «Die Fasnacht<br />

ist für mich eine gute Gelegenheit,<br />

abzuschalten. Sie ist ein Ausgleich<br />

zum Alltag und zur Arbeit»,<br />

sagt Stauch, der im restlichen Jahr<br />

als Geschäftsleiter tätig ist. Einmal<br />

im Jahr bringt die Fasnacht das tägliche<br />

Einerlei unter einer dicken<br />

Schicht Schminke zum Verschwinden.<br />

Dass das Geschäft während<br />

einer Woche im Jahr auf ihn verzichten<br />

muss, hat er schon bei seiner Einstellung<br />

klar gemacht: «Wenn das<br />

ein Problem gewesen wäre, hätte ich<br />

jetzt wahrscheinlich einen anderen<br />

Job», meint Stauch.<br />

Seit mittlerweile 14 Jahren macht<br />

Erwin Stauch bereits bei den Gassächlöpfern<br />

mit, jetzt an der Posaune,<br />

früher an den Tschinellen. «Das Posaunenspiel<br />

habe ich extra für die<br />

Gugge gelernt», erinnert er sich. In<br />

der Gemeinschaft von Trompete,<br />

Tuba und Schlagzeug könne er mittlerweile<br />

gut mitspielen, doch für ein<br />

Mehr Kabarett in Gossau<br />

BILD: MAS<br />

Der Chor des Gymnasiums Friedberg sang an der Jahresversammlung des<br />

Kulturvereins Gossau einige Stücke des Musicals «Madame Tussaud».<br />

Solo fehle es ihm noch an Sicherheit,<br />

meint er. Eine Woche Fasnachtstreiben<br />

genügt dann aber auch Stauch.<br />

«Es ist eine intensive Zeit. Gleich<br />

danach bin ich schon froh, dass die<br />

Fasnacht vorbei ist, aber schon nach<br />

ein paar Monaten freue ich mich auf<br />

die nächste Fasnacht», sagt er.<br />

Anspannung und Vorfreude<br />

Anstrengend macht die Fasnacht<br />

nicht nur der Schlafmangel und das<br />

eine oder andere alkoholhaltige Getränk,<br />

sondern auch die Organisation<br />

der beiden Anlässe. «Wir sind<br />

schon angespannt», sagt Stauch. Viele<br />

Fragen schwirren dem OK im Vorfeld<br />

durch den Kopf: Wird alles klappen?<br />

Wie viele Leute werden die<br />

Anlässe besuchen? Wie kommt der<br />

neue Veranstaltungsort an? Schwierig<br />

sei auch immer die Sponsorensuche.<br />

«Das ist Knochenarbeit»,<br />

kommentiert Stauch.<br />

Da passt es gut, dass die beiden Anlässe<br />

den Startschuss in die Fasnachtszeit<br />

bedeuten und die Gugge<br />

sich nach getaner Arbeit dem närrischen<br />

Treiben hingeben kann − ganz<br />

nach dem Motto «Zuerst die Arbeit,<br />

dann das Vergnügen». «Wenn die<br />

beiden Abende gut über die Bühne<br />

gegangen sind, können wir zufrieden<br />

die Fasnacht geniessen», sagt Stauch.<br />

Die Vorfreude steht ihm ins Gesicht<br />

geschrieben.<br />

TOBIAS SÖLDI<br />

Bunte Mischung<br />

Auf dem Programm der Fasnachtsgala<br />

vom 7. Februar stehen<br />

Bauchredner Marco Knittel,<br />

eine Rock'n'Roll-Gruppe, der<br />

Tambourenverein Fürstenland<br />

Gossau, die «Family and Friends<br />

Band» und ein viergängiges<br />

Menu. Durch den Abend leitet<br />

Moderator Christian Sutter.<br />

«Es soll für alle etwas haben»,<br />

kommentiert Erwin Stauch das<br />

Programm. An der Guggenacht<br />

«eifach andersch» vom 8. Februar<br />

sorgen neun Guggen und<br />

ein DJ für ein feuchtfröhliches<br />

Fest. Beide Anlässe starten um<br />

19 Uhr. Tickets für die Fasnachtsgala<br />

können unter www.<br />

gugago.ch bestellt werden. TOS<br />

wird zum Beispiel am 25. April der<br />

legendäre St. Galler Clown Pic im<br />

Fürstenlandsaal seine Spässe zum<br />

Besten geben. Dass das Programm<br />

gut ankommt, zeigen die ersten<br />

Rückmeldungen. «Bereits jetzt haben<br />

sich schon viele Leute gemeldet,<br />

die begeistert sind», sagt Scherrer.<br />

Chor gibt Kostprobe<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Jahresprogramm<br />

ist das Musical «Madame<br />

Tussaud». Die Schülerinnen und<br />

Schüler des Gymnasiums Friedberg<br />

erzählen die Geschichte der Schweizerin<br />

Marie Tussaud, die zur Zeit der<br />

Französischen Revolution mit<br />

Wachsfiguren Weltruhm erlangte.<br />

An der Jahresversammlung des Kulturkreises<br />

gab der Chor eine Kostprobe.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

sangen zwei Lieder. Chorleiter Giudo<br />

Helbling freute sich, diese einem so<br />

«kultivierten Publikum» präsentieren<br />

zu können, gab sich jedoch geheimnisvoll,<br />

was die weiteren Stücke<br />

des Musicals anbelangt. Eine «Hardrockoko-Opera»<br />

werde es jedoch<br />

sein. «Elemente aus Hardrock, Rokoko<br />

und aus Opern werden vorkommen»,<br />

erklärt Helbling. Das<br />

Musical wird vom 15. bis am<br />

23. März im Fürstenlandsaal in Gossau<br />

aufgeführt.<br />

MAS<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 31. Januar 2014 · Nr. 5 7

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