Haus Altmärkische Höhe - Gut Priemern

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„Haus Altmärkische Höhe“
Intensivwohngruppe für Mädchen
mit besonderem sozialpädagogischen Bedarf
Anlage I: Handreichung zum Umgang mit besonderen Vorkommnissen
AG „Erziehungshilfe im Landkreis Stendal“ Stand 19.01.2010
1. Einleitung
2. Zweck
3. Geltungsbereich
4. Zum Begriff „besondere Vorkommnisse“
5. Auflistung „besondere Vorkommnisse“
6. Weitere Anlässe zur Meldung „besondere Vorkommnisse“
7. Informationspflicht bei Havarien, Schäden, Katastrophen
8. Zur Verfahrensweise
9. Schriftliches Protokoll zum besonderen Vorkommnis
10. Bemerkungen / Hinweise
11. Verteiler
12. Ergänzende Dokumentation
13. Mit geltende Unterlagen
1. Einleitung
Um den Umgang mit Meldungen besonderer Vorkommnisse zu erleichtern und
Unsicherheiten auszuräumen, werden in den Einrichtungen und Diensten der
Erziehungshilfe nachfolgende Abläufe und Verfahrensweisen in dieser
Handreichung als Arbeitshilfe festgelegt.
In der Praxis wird von MitarbeiterInnen häufig die Frage nach einer Definition zu
"besonderen Vorkommnissen" aufgeworfen, ebenso die Frage zur Grenzziehung:
Wie definiert sich ein besonderes Vorkommnis?
Welche Ereignisse/ Vorfälle unterliegen der gesetzlichen Meldepflicht?
Wie ist der Verfahrensweg zum Umgang mit der Meldung?
2. Zweck
Die Handreichung stellt das Vorgehen beim Auftreten von besonderen
Vorkommnissen dar. Zweck ist immer, den Schutz junger Menschen vor
Gefahren für ihr Wohl in Einrichtungen sicherzustellen. Es ist aber auch schon
bei erkennbaren „Gefährdungen des Wohls“ von Kindern und Jugendlichen eine
Überprüfung einzuleiten und ggf. Abwehrmaßnahmen zu entwickeln.
3. Geltungsbereich
Die Handreichung wurde von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft
„Erziehungshilfe im Landkreis Stendal“ erarbeitet. Sie kennzeichnet einen
Mindeststandard im Umgang mit besonderen Vorkommnissen der Freien Träger
des Landkreises Stendal im Arbeitsfeld Hilfen zur Erziehung.
„Haus Altmärkische Höhe“, Lückstedt 1d, 39606 Altmärkische Höhe OT Lückstedt
Tel. 039391/ 94 99 73 Fax. 039391/ 94 99 75