Argumentationskarten - Jusos
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|| |||||||||||||||||||||||| ARGUMENTATIONSKARTE ||||||||||||||||||||||||| |<br />
FÜR SOLIDE<br />
Finanzmärkte<br />
Wir stehen für eine Politik einer gerechten Weltwirtschaftsordnung.<br />
Die SPD wird Folgendes umsetzen:<br />
• Wir wollen, dass wieder die produzierende<br />
Wirtschaft in den Mittelpunkt der Wirtschafts-<br />
und Finanzpolitik rückt und eine<br />
Banken-Kultur einzieht, in der sich diese als<br />
Finanzdienstleister verstehen. Risiko und Verantwortung<br />
müssen wieder zusammenfallen.<br />
• Wir werden die Profiteure der unregulierten<br />
Finanzmärkte und Verursacher der Finanzkrise<br />
mit zur Beseitigung der Folgen heranziehen.<br />
Dafür setzen wir über die Anfänge<br />
auf EU-Ebene hinaus auf eine umfassende<br />
Finanztransaktionssteuer.<br />
• Wir werden dafür sorgen, dass die Banken<br />
nicht mehr unbegrenzt spekulieren können<br />
und die Eigenkapitalvorschriften verschärfen.<br />
• Wir wollen Spekulationen mit Rohstoffen<br />
ohne realwirtschaftlichen Bezug und mit<br />
Lebensmitteln verbieten. Nur wer selbst<br />
mit realen Nahrungsmitteln und Rohstoffen<br />
handelt oder produziert wird noch an den<br />
entsprechenden Börsen zugelassen.<br />
• Wir wollen, dass Kleinsparer dadurch<br />
geschützt werden, dass alle Risiken von<br />
Finanzprodukten eindeutig ausgewiesen<br />
werden.<br />
WENN DIE ANDEREN GEWINNEN:<br />
Die CDU hat aus der Finanzkrise nichts gelernt: Es gibt auf den internationalen Finanzmärkten<br />
keine gerechte Ordnung. 2007 ist eine Immobilienblase geplatzt, die die Weltwirtschaft<br />
an den Rand des Abgrundes gebracht hat. Wenn es keine neuen Regeln gibt,<br />
wird es nicht mehr lange dauern, bis die nächste Blase platzt und Banken erneut vor dem<br />
Zusammenbruch stehen. Mit der CDU wird es wieder nur eine Rettung der Banken zu<br />
Lasten der SteuerzahlerInnen geben, ohne dass es auch Konsequenzen gibt.