Argumentationskarten - Jusos

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

|| |||||||||||||||||||||||| ARGUMENTATIONSKARTE ||||||||||||||||||||||||| | FÜR EINE MODERNE Familienpolitik Wir stehen für eine Politik der Wertschätzung von Familien und Partnerschaftlichkeit. Die SPD wird Folgendes umsetzen: • Wir werden eine Familienzeit einführen, die es Eltern ermöglicht, eine Zeitlang die Arbeitszeit reduziert hat, soll • Wer aus familiären Gründen eine bestimmte Zeit, ihre Arbeitszeit mit einen Rechtsanspruch erhalten, in Vollzeit staatlicher Unterstützung auf 30 Stunden zu reduzieren. • Wir werden das Kindergeld umfassend zurück zu kehren. • Wir werden das Betreuungsgeld reformieren. Gerade Kinder aus ärmeren abschaffen! Das Geld investieren Familien brauchen mehr Unterstützung! wir lieber in umfassende Kinderbetreuung. Wir planen die schrittweise gleiche Rechte bekommen. Wir setzen • Homosexuelle Paare und Familien sollen Abschaffung der Elternbeiträge für alle uns für ein modernes Adoptionsrecht ein. Kinderkrippen und Kindertagesstätten. WENN DIE ANDEREN GEWINNEN: …dann bedeutet Familienpolitik weiter Politik für Ehepaare (Mann/Frau), deren leibliche Kinder von ihrer Mutter zu Hause betreut werden. Gleichberechtigte Paare, Patchwork-Familien, Alleinerziehende oder homosexuelle Paare sind in diesem Weltbild nicht vorgesehen und werden kaum unterstützt. Kinderbetreuung wird nicht weiter ausgebaut, das Betreuungsgeld bleibt, Alleinerziehende können die nötige Unterstützung vergessen – und Familienarbeit bleibt weiter reine Frauensache.
IM GESPRÄCH Wie genau soll diese Familienarbeitszeit denn funktionieren? Die Familienarbeitszeit soll eine gesetzliche Regelung sein, die die Hälfte des wegfallenden Lohnes ersetzt, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Kindern ihre Arbeitszeit partnerschaftlich um 20% senken. So muss die Familie nur einen Teil des Lohnverlustes verkraften. Die Familienarbeitszeit soll es nur bis zu einer gewissen Einkommensgrenze geben. Sie wird auf eine maximale Bezugsdauer begrenzt. Was soll das mit diesem neuen Kindergeld? Durch den Kinderfreibetrag, mit dem Eltern mit höheren Einkommen ihre Steuerlast reduzieren können, werden heutzutage Familien mit höheren Einkommen mehr gefördert als Familien mit niedrigen Einkommen (diese zahlen ja meist gar keine Steuern). Das ist ungerecht und das wollen wir ändern. Wir wollen ein „sozial gestaffeltes Kindergeld“ einführen. Das soll Familien mit kleineren Einkommen (unter 3000 Euro Familieneinkommen) überdurchschnittlich fördern. Für alle anderen bleibt das Kindergeld von 184 Euro pro Kind erhalten, der darüber hinaus gehende bisherige Steuervorteil für Familien mit hohen Einkommen entfällt. Erhöhtes Kindergeld für dritte und weitere Kinder bleibt erhalten. Das ist unsere Kindergrundsicherung. Kostenfreie Kinderbetreuung können wir doch überhaupt nicht bezahlen! Was sich Deutschland leisten kann und was nicht ist immer auch eine Frage von Prioritätensetzung. Kinder sind für uns SozialdemokratInnen die oberste Priorität. Dafür wollen wir auch Geld in die Hand nehmen. Mit Hilfe gerechterer Steuerverteilung wollen wir mehr Geld in die Staatskassen bekommen, um vorsorgende Investitionen wie Bildung oder Betreuung zu finanzieren. Kinderbetreuung ist doch Ländersache, wie will sich der Bund da einmischen? Die Bereitstellung von Betreuungsplätzen liegt in der Tat nicht in der Hand des Bundes. Wir wollen jedoch Länder und Kommunen dabei unterstützen, die dringend notwenigen Kinderbetreuungsplätze zu schaffen. Auch um diese kostenfrei zu machen, möchte die SPD, dass der Bund die Hälfte des notwenigen Budgets zur Verfügung stellt. Den Rest müssten Länder und Kommunen dazu schießen. www.zeit-fuer-gerechtigkeit.de
Seite 1 und 2: ||||||||||||||||||||| BUNDESTAGSWAH
Seite 3 und 4: IM GESPRÄCH Die SPD will noch mehr
Seite 5 und 6: IM GESPRÄCH Die Bundesregierung sa
Seite 7 und 8: IM GESPRÄCH Es wird doch gesagt, d
Seite 9 und 10: IM GESPRÄCH Warum soll denn der Bu
Seite 11 und 12: IM GESPRÄCH Hat die Regierung nich
Seite 13 und 14: IM GESPRÄCH Ganztagsschulen? Da mi
Seite 15 und 16: IM GESPRÄCH Ist ein NPD-Verbot sin
Seite 17 und 18: IM GESPRÄCH Die SPD will mit der B
Seite 19 und 20: IM GESPRÄCH Kriegen wir jungen Leu
Seite 21 und 22: IM GESPRÄCH In der Türkei gibt es
Seite 23 und 24: IM GESPRÄCH Eine Mietbremse klingt
Seite 25 und 26: IM GESPRÄCH Für Banken ist immer
Seite 27 und 28: IM GESPRÄCH Wozu sollen wir überh
Seite 29 und 30: IM GESPRÄCH Noch mehr Geld für di
Seite 31 und 32: IM GESPRÄCH Was will denn die SPD
Seite 33 und 34: IM GESPRÄCH Die Hochschulen sind j
Seite 35 und 36: IM GESPRÄCH Die SPD will also das
Seite 37: IM GESPRÄCH Die SPD will das Jugen
Seite 41: IM GESPRÄCH Frauen sind doch schon

Argumentationskarten - Jusos

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?