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stereoplay Überlegene Prinzipien (Vorschau)

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Martin Logan Montis<br />

12 000 Euro<br />

1<br />

Der Dipolstrahler verarbeitet Mitten<br />

und Höhen über eine elektrostatisch<br />

angetriebene Folienmembran. Tiefe<br />

Töne bestreitet ein konventioneller<br />

Treiber mit eigener Endstufe.<br />

Elac FS 509 VX JET<br />

14 000 Euro<br />

2<br />

Konuschassis mit starken Antrieben<br />

betreuen Frequenzen bis 600 Hertz.<br />

Höhere Anteile übernimmt ein flacher<br />

Koax mit verstellbarer Reichweite.<br />

Die Speisung geschieht rein passiv.<br />

Manger MSMs1<br />

13 200 Euro<br />

3<br />

Der Biegewellenstrahler überträgt<br />

alle richtungsortbaren Frequenzen<br />

mit einer Membran. Ein separater<br />

Konus hält ihm die Bässe fern.<br />

Endstufen sind eingebaut.<br />

3<br />

Die Stellschrauben für eine<br />

gute Durchhörbarkeit liegen<br />

in der allgemeinen Qualität<br />

der Wandler und speziell in der<br />

Übertragungsbandbreite der<br />

einzelnen Zweige, besonders<br />

bei mittleren und hohen Frequenzen.<br />

Je weniger getrennte<br />

Systeme im Einsatz sind, desto<br />

weniger elektrische Eingriffe<br />

sind nötig.<br />

Eine wachsende Gruppe von<br />

Herstellern versucht daher, mit<br />

einer geringeren Zahl räumlich<br />

separater Schallquellen auszukommen.<br />

Sehr beliebt in diesem<br />

Zusammenhang sind Koaxialsysteme,<br />

bei denen mindestens<br />

zwei elektrisch eigenständige<br />

Systeme so miteinander verwoben<br />

sind, dass sie wie eine<br />

einheitliche Schallquelle mit<br />

entsprechend größerer Bandbreite<br />

wirken.<br />

Das Ziel: mehr Offenheit<br />

Diese Gattung vertritt in unserem<br />

Spezial die neue FS 509<br />

von Elac. Bei dieser Box arbeiten<br />

ein Air-Motion-Transformer<br />

und ein Flachmembran-<br />

Mitteltöner Hand in Hand. Den<br />

Bass und den Grundton bestreiten<br />

drei konventionelle, hochgezüchtete<br />

Konustreiber.<br />

Die zweite Bauform im<br />

Bunde ist ein Klassiker, der<br />

gerade eine Renaissance der<br />

besonderen Art erlebt: Der<br />

Manger-Wandler erzielt mit<br />

Biegewellen eine überragende<br />

Bandbreite und Impulstreue.<br />

In der MSMs1 steht ihm ein<br />

konventionelles Basschassis zur<br />

Seite, angesteuert von einer<br />

hochwertigen Elektronik inklusive<br />

Endstufen und diversen<br />

Ortsfiltern. Für den Betrieb ist<br />

daher lediglich ein Vorverstärker<br />

Pflicht.<br />

Beim Dipolstrahler Montis<br />

von Martin Logan erzeugt ein<br />

hypermoderner Elektrostat alle<br />

ortbaren Frequenzen mit Hilfe<br />

einer großflächigen Folienmembran.<br />

Die Bassarbeit übernimmt<br />

auch hier ein konventioneller<br />

Tieftöner, der – einem Subwoofern<br />

ähnlich – von einer eingebauten<br />

Endstufe versorgt wird.<br />

Stellt sich die Frage, ob all diese<br />

Wandler tatsächlich zu mehr<br />

Offenheit führen. Es wird auf<br />

jeden Fall spannend.<br />

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