Hotspot Floridsdorf Donaustadt_140313
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Der Donaupark feiert Geburtstag<br />
Foto: KarlThomas/wien-bild.at<br />
Auf dem Gelände eines Schießplatzes und einer<br />
Mülldeponie fiel 1961 der Startschuss zum Bau<br />
des Donauparks. Eröffnet 1964 im Zuge der Wiener<br />
Internationalen Gartenschau (WIG), feiert die grüne<br />
Oase heuer gemeinsam mit dem Donauturm ihren<br />
50. Geburtstag –und bietet zahlreiche Möglichkeiten<br />
zum Flanieren, Sporteln und Erholen.<br />
Erbeherbergt mittlerweileein<br />
großes Papstkreuz<br />
unddie erste<br />
CheGuevara-Büste Europas,<br />
der Donauturmist<br />
sein Wahrzeichen, und<br />
mankannihn immernoch<br />
mitder Liliputbahnerkunden:Der<br />
Donaupark,<br />
grüneOasezwischender<br />
Wagramer Straße,der Siedlung<br />
Bruckhaufen, der<br />
Arbeiterstrandbadstraße<br />
unddem Hubertusdamm.<br />
Doch nichtimmer wardas<br />
heutigeNaherholungsgebiet<br />
besucherfreundlich:<br />
Früher Militärschießplatz,<br />
dann Mülldeponie, wurde<br />
das100 Hektar großeAreal<br />
erst ab 1961 anlässlich der<br />
„Wiener Internationalen<br />
Gartenschau“ (WIG) von<br />
der Stadtverwaltungrenoviert.<br />
Drei Jahrespätererstrahlte<br />
dasGelände,nur<br />
vier KilometerLuftlinie<br />
vomStephansplatz entfernt,<br />
in neuem Glanzund<br />
zogdie Besuchermassen<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
2HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
HOTSPOT<strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 3
EINBLICK<br />
Foto: Fotolia<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
EINBLICK<br />
Foto: BV 21<br />
Bezirksvorsteher Heinz Lehner<br />
<strong>Floridsdorf</strong><br />
aktuell<br />
Mit guten Argumenten<br />
viel erreichen: Die Polizeiinspektion<br />
Strebersdorfer<br />
Berlagasse<br />
bleibt uns erhalten!<br />
Liebe <strong>Floridsdorf</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Floridsdorf</strong>er!<br />
Es war knapp. Noch wenige<br />
Stunden vor der Veröffentlichung<br />
der Liste welche Polizeiinspektionen<br />
geschlossen<br />
werden sollten, stand die<br />
Strebersdorfer Berlagasse<br />
darauf. Getröstet sollten wir<br />
werden, dass es ja die Polizeihundestaffel<br />
im Industriegebiet<br />
Strebersdorf gibt.<br />
Nur dieser „Ersatz“ scheint<br />
auch intern nicht wirklich als<br />
solcher gesehen worden zu<br />
sein, denn er ist weit weg von<br />
jedem bewohnten Haus und<br />
für einen Bürger gar nicht erreichbar.<br />
Aber die intensiven<br />
und lauten Diskussionen und<br />
Argumente sind erhört worden,<br />
übrigens noch bevor die<br />
gesammelten Unterschriften<br />
übergeben werden konnten,<br />
wie ich erfahren habe.<br />
Und somit bleibt die Berlagasse<br />
erhalten und wird in ein<br />
neues Gebäude übersiedeln.<br />
Die Forderung nach 1000 Polizisten<br />
für Wien bleibt aufrecht.<br />
Aber nicht nur am Papier,<br />
sondern dauerhaft auf<br />
Wiens Straßen, und nicht nur<br />
während deren Ausbildung.<br />
Schließlich geht es um die Sicherheit<br />
der Bürger, und da<br />
darf keinesfalls der Sparstift<br />
regieren!<br />
IMPRESSUM MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH &CoKG;<br />
GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer; PROJEKTLEITUNG: Walter Schlahammer, walter.schlahammer@mediaprint.at;<br />
Tel.: +43 36000 3857; REDAKTION: Mag. Philipp Wagner, Melanie Leitner, Philipp Stewart; LAYOUT: Markus Pötzl;<br />
HERSTELLER: Niederösterreichische Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten;<br />
VERLAGSORT: Wien; HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
an:Rosen,Begonien und<br />
Dahlien erblühten, unddie<br />
Besucher konntenmit der<br />
Liliputbahndurch den Donauparkgeführt<br />
werden,<br />
oder mittelseines Zweiersessellifts,<br />
den es heute<br />
nichtmehrgibt, dieBlütenpracht<br />
ausder Vogelperspektivegenießen.Damals<br />
wurde auch der Irisseeangelegt<br />
undaus dessen Aushubmaterialder<br />
„Kaffeehausberg“,<br />
aufdem bis<br />
Mitteder 1980er-Jahre<br />
auch tatsächlichein Kaffeehaus<br />
betriebenwurde,aufgeschüttet.Heute<br />
bietet der<br />
DonauparkOrtezum<br />
Wohlfühlen fürGroßund<br />
Klein.<br />
Wohlfühloase für große<br />
und kleine Besucher<br />
Um den 1993 renaturierten<br />
Irisseesteht heute<br />
noch einAltbestand<br />
an Silberpappeln. Das<br />
ehemaligeSeerestaurant<br />
am Irisseewurde<br />
zu einemKorea-Kulturhausumgebaut<br />
undimMai 2012 eröffnet.Zahlreiche<br />
Spielplätze stehen<br />
kleinenParkbesuchernzur<br />
Verfügung,<br />
währendÄlteresich<br />
in Schach üben können.<br />
Sportler kommenhier<br />
aufihreKosten:<br />
Beliebtsinddie<br />
Gratis-Tennisplätze in<br />
der Nähe desDonauturmsund<br />
der MinigolfplatzimBereich<br />
der Arbeiterstrandbadstraße.<br />
DerDonauparkist<br />
gutandas<br />
Wiener Radwegenetz<br />
angeschlossenund<br />
Foto: MA 42<br />
Neben Freiheitskämpfer Simon Bolivar finden sich im Donaupark Denkmäler<br />
für Che Guevara und den ehemaligen Präsidenten Chiles, Salvador Allende.<br />
bildetheute eine Einheit<br />
mitdem Erholungsgebiet<br />
Neue Donau. Auch die<br />
Papstwiesemit ihrem<br />
Stahlkreuz zu Füßendes<br />
Donauturms istein beliebterTreffpunktfür<br />
zahlreicheSport-und<br />
Freizeitaktivitäten.<br />
r<br />
Um dieErneuerungdes<br />
Donauparks bemüht,wurde<br />
aufInitiativevon Bezirk<br />
undStadtgartendirektion<br />
einMasterplanzur Renovierungerstellt.<br />
Dieser<br />
wird nunetappenweiserealisiert–zuletzt<br />
wurde das<br />
Rosarium umgestaltet.<br />
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Aktion ausgenommen Leuchtmittel, laufende Aktionen und bereits reduzierte Ware. Gültig bis 30.04.2014.<br />
Foto: BV 22<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed<br />
<strong>Donaustadt</strong><br />
aktuell<br />
Für die <strong>Donaustadt</strong><br />
ist 2014 ein Jahr der<br />
großen Jubiläen!<br />
Am 2. Juli wird unser<br />
Bezirk 60 Jahre alt.<br />
In diesen 60 Jahren hat sich<br />
unser Bezirk enorm entwickelt.<br />
So ist die <strong>Donaustadt</strong><br />
ein junger und lebendiger Bezirk,<br />
der vorzeigt, wie moderne<br />
Stadtentwicklung gelingen<br />
kann. Bei uns sind dichte<br />
Siedlungsgebiete und weite<br />
Grünräume keine Gegensätze,<br />
sondern Teil der Besonderheit<br />
unseres Bezirks, die die hohe<br />
Lebensqualität für die BewohnerInnen<br />
ausmacht. Diese Besonderheit<br />
zu sichern, bleibt<br />
auch zukünftig eine wichtige<br />
Herausforderung. Das Projekt<br />
Wienerwald NordOst ist ein<br />
Teil dieses Konzepts zur Erhaltung<br />
und Sicherung weitläufiger<br />
Grünräume.<br />
Zwei weitere wichtige Jubilare<br />
sind über den Bezirk hinaus<br />
als Wahrzeichen der <strong>Donaustadt</strong><br />
bekannt: Der Donauturm<br />
und der Donaupark feiern<br />
heuer 50-jähriges Bestehen.<br />
Der Kulturverein <strong>Donaustadt</strong><br />
belebt seit nunmehr 35 Jahren<br />
die kulturelle Szene unseres<br />
Bezirks. Auch die UNO City ist<br />
jetzt schon 35 stolze Jahre ein<br />
Teil unseres Bezirks. Das Bezirksmuseum<br />
<strong>Donaustadt</strong> feiert<br />
heuer mit einer speziellen<br />
Ausstellung sein 30-jähriges<br />
Bestehen. Und last but not<br />
least wird unsere Volkshochschule<br />
heuer 25 Jahre alt.<br />
4HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 5
ZUR PERSON<br />
Der Infrastruktur-Ausbau zieht sich wie ein roter Faden durch die Bezirkspolitik:<br />
Mit der U1-Verlängerung nach Leopoldau wurde eine wichtige Etappe erreicht.<br />
Georg Papai (2.v.l.) wird ab 18. März in die Fußstapfen von Heinz Lehner<br />
treten und als Bezirkschef fungieren.<br />
Mitgestalten<br />
stattnur<br />
zuschauen<br />
Seit 1994 lenkt Heinz Lehner als<br />
Bezirksvorsteher die Geschicke von<br />
<strong>Floridsdorf</strong>. Ein kurzer Rückblick auf<br />
zwei bewegte Politik-Jahrzehnte.<br />
ImJahr1994 stellteÖsterreichendgültig<br />
dieWeichen<br />
fürden Beitritt zur<br />
EU undinden USA fand<br />
erstmals eine Fußball-Weltmeisterschaftstatt.In<strong>Floridsdorf</strong><br />
begann ebenfalls<br />
eine neue Ära. Heinz Lehnerwurde<br />
zum Bezirkschef<br />
gewählt, undder Sozialdemokratversuchte<br />
seitherdie<br />
Modernisierungdes<br />
Bezirkesvoranzutreiben:<br />
Die Stadterweiterung<br />
durchmehrere Tausend<br />
Wohnungen, kombiniert<br />
mitsozialer Infrastruktur<br />
wieSchulen undKindergärten,die<br />
Schaffungvon<br />
Grünraum beim Marchfeldkanal,<br />
bessereAnbindungenzur<br />
Donauinsel, die<br />
Einrichtungeines Jugendparlaments,<br />
dieU1-Verlängerung<br />
nach Leopoldau,<br />
dieUmgestaltung des<br />
Bezirkszentrumsdurch<br />
den U6-Ausbaunach<br />
<strong>Floridsdorf</strong>, neue Bus- und<br />
Straßenbahnlinien oder<br />
großräumigeUmfahrungsstraßenwie<br />
dieB3. „Vieles<br />
davonwar nichteinfach zu<br />
realisieren,dennesgab<br />
anfangsoft Widerstände“,<br />
erinnert sich Lehner.Doch<br />
der Bezirkschef scheute<br />
keinerlei Diskussionen und<br />
trat engagiertfür seineAnliegen<br />
ein–und dasstets<br />
mitoffenem Visier.„Ich<br />
habe Bürgerversammlungenimmer<br />
alsspannend<br />
empfunden.Die Menschen<br />
habenein Rechtauf Antworten<br />
undInformation“,<br />
meintLehner. Mut, der oft<br />
belohntwurde.Wenngleichder<br />
Bezirkschef feststellen<br />
musste, „dassder<br />
persönlicheEgoismusin<br />
den vergangenenJahren<br />
größer geworden ist“.Das<br />
Verständnisfür dasöffentlicheInteresse,etwabei<br />
Wohnbauten,trete in den<br />
Hintergrund. Trotzdem hat<br />
es Lehner niebereutindie<br />
Politik gegangenzusein,<br />
schließlich hatten sich bereitsseine<br />
Eltern und<br />
Großeltern in der Sozialdemokratie<br />
engagiert. „Mitgestaltenist<br />
besser alszuschauen“,<br />
lautetestets sein<br />
Motto. GroßeVerdienste<br />
erwarb er sich auch als<br />
Sprecher der Wiener Bezirksvorsteher,<br />
deren Anliegen<br />
Lehner lautstarkund<br />
konsequentgegenüber dem<br />
Rathausvertrat –nicht sel-<br />
Die aktiv gelebte Partnerschaft mit dem japanischen Stadtbezirk<br />
Katsushika war dem Bezirkschef immer ein großes Anliegen.<br />
tenauchzum Leidwesen<br />
der eigenenParteifreunde.<br />
Seinem Nachfolger Georg<br />
Papaiübergibterein gutbestelltes<br />
Haus.„Sollte aber jemand<br />
Hilfebrauchen, so<br />
stehe ichimRahmenmeinerMöglichkeiten<br />
gerne<br />
zur Verfügung“, erklärt<br />
Lehner.ImGegensatz zu<br />
SERVICE<br />
manchanderem Ex-Politikermöchteeraberkeine<br />
Kommentare mehrzur Bezirkspolitik<br />
abgeben. Der<br />
leidenschaftliche zweifache<br />
Großvaterwirdnun in ersterLinie<br />
mehrZeitseiner<br />
Familiewidmen: „EineAufgabe,auf<br />
dieich mich riesig<br />
freue.“<br />
Das ist Versicherung.<br />
Politik und Eisenbahn prägten<br />
die berufliche Karriere von Ing.<br />
Heinz Lehner.<br />
Heinz Lehner wurde am 19. Mai<br />
1950 in Wien geboren. Nach der<br />
Matura an der HTL wechselte er zu<br />
den ÖBB, wo er unter anderem als<br />
Lehrer an der Zentralschule bei der<br />
Ausbildung von Fahrdienstleitern<br />
und Nachwuchstechnikern mitwirkte.<br />
Parallel dazu engagierte sich<br />
Lehner auch in der SPÖ <strong>Floridsdorf</strong>,<br />
ab 1983 als Bezirksrat.<br />
Im Jahr 1994 wurde er zum Bezirkschef<br />
gewählt. Außerdem fungierte<br />
Lehner auch als Sprecher der<br />
Wiener Bezirksvorsteher.<br />
Sicherheit war für Heinz Lehner immer ein wichtiges Anliegen.<br />
Sein jüngster Erfolg: Das Polizei-Wachzimmer in der Berlagasse in<br />
Strebersdorf konnte vor der drohenden Schließung gerettet werden.<br />
HDI hat immer die besten Angebote in Ihrer Nähe.<br />
Die HDI Geschäftsstelle<br />
<strong>Donaustadt</strong> (Erzherzog<br />
-Karl-Straße 19a) berät<br />
Sie gerne zu den besten<br />
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oder Rechtsschutzversicherung.<br />
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heißt es sicher fahren und sparen.<br />
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zusätzlichen Bonusstufen und<br />
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sollte doch einmal etwas<br />
passieren. Mit dem Werkstattnetz<br />
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Kooperation mit Partnerbetrieben<br />
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hinaus schnelle Bearbeitung im<br />
Schadensfall und informieren Sie<br />
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Montag bis Donnerstag,<br />
7.30 Uhr bis 17 Uhr und<br />
Freitag, 7.30 Uhr bis 15 Uhr.<br />
Fotos:BV21<br />
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6HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 7
Volle<br />
Kraft<br />
voraus<br />
NurwenigeandereSportartenkönnen<br />
von frühester Kindheit bis ins hohe<br />
Alter ausgeübt werden. Dabei bleibt<br />
man nicht nur körperlich fit, der Wett-<br />
kampf mit Kollegen fordert auch den<br />
Geist.Wien bietet mitder Donau ideale<br />
Bedingungen für diesen Sport. Nicht<br />
umsonst gilt Rudern heute als eine<br />
absolute Trendsportart.<br />
Egal, ob privat oder wettkampfmäßig – Wien bietet an der Donau für<br />
alle Vorlieben zahlreiche Möglichkeiten.<br />
Die harmonischen Bewegungeninfreier<br />
Naturwirkenangenehm<br />
entspannendauf den ganzenKörper.<br />
Rudernist eine<br />
der umfassendstenAusdauersportarten.Die<br />
gleichmäßigeBelastung<br />
aller Körperteilestärktund<br />
fördertdie<br />
Muskulatur desganzenKörpers.Wer<br />
zum Ruder greift,<br />
bleibt in Form.Wien bietet<br />
füralleInteressenideale<br />
Trainings- undWettkampfbedingungen.<br />
An der Alten<br />
Donaugibteszahlreiche<br />
Möglichkeiten, kleine Ruderboote<br />
auszuborgen. Einemgemütlichen<br />
Ausflug<br />
aufdem Wasser stehtdamit<br />
nichts mehrimWege. Für<br />
alle, dieessportlicher mögen,<br />
gibt es aufder Neuen<br />
Donaustromab der SteinspornbrückejedeMenge<br />
Infrastruktur.<br />
Anlässlich der<br />
Ruder-und Kanuweltmeisterschaftenwurde<br />
dasRuderangebotausgebaut.Acht<br />
Bahnen zu je 13,50 Meter<br />
wurden angelegt,für Kanu-<br />
Foto: thinkstock<br />
fahrerinnenund -fahrer<br />
stehenneun Bahnen zu je<br />
neun Meterzur Verfügung.<br />
Auch mehrere Vereine<br />
bieten dieMöglichkeit den<br />
Sportkennenzulernenund<br />
sind internationalbei den<br />
TIPPS<br />
Entlang der alten Donau<br />
gibt es zahlreiche Möglichkeiten<br />
den Sport auszuüben.<br />
Nützliche Links:<br />
www.argowien.at<br />
www.asc-armada.at<br />
www.wrc-donaubund.at<br />
wrkdonau.wordpress.com<br />
www.ellida.at<br />
www.rv-friesen.at<br />
www.lia.at<br />
www.wrc-pirat.at<br />
www.ruderverein.at<br />
verschiedenen Wettkämpfenvertreten.Geradein<br />
<strong>Floridsdorf</strong>und der <strong>Donaustadt</strong>sindmanchebereits<br />
seit über 100 Jahren beheimatet.<br />
Infosgibtesauf<br />
www.rudern.at/<br />
Foto: CAP<br />
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BEZIRK AKTUELL Was bringt die Zukunft?<br />
Ein ganzer Bezirk im Umbruch<br />
Foto: zVg<br />
Unser Bezirk hat ca. 146.000 Einwohner<br />
und wächst langsam weiter.<br />
Zwischen den „Dörfern“ bleibt<br />
Grünland, das Bisamberg-Vorland<br />
ist Landschaftsschutzgebiet<br />
und bleibt unverbaut.<br />
Das sind die Grundsätze der<br />
Stadtplanung und entspricht den<br />
einstimmigen Beschlüssen der<br />
Bezirksvertretung.<br />
Aber unser Bezirk muss auch einen<br />
Beitrag zum Wachsen der<br />
Stadt leisten, u.a.<br />
•ImDonaufeld zwischen<br />
Fultonstraße und Kagran<br />
•InGroß Jedlersdorf rund um<br />
die Koloniestraße<br />
•AmGelände des ehemaligen<br />
Gaswerks Leopoldau<br />
Über diese Projekte gab es bereits<br />
eine Reihe von Informationsveranstaltungen,<br />
und wird es weiter<br />
geben. Ihre Meinung ist wichtig,<br />
auch wenn sich nicht alle damit<br />
durchsetzen können. Das habe<br />
ich in den letzten 20 Jahren als<br />
Bezirksvorsteher so gesehen, und<br />
das gilt auch für meinen designierten<br />
Nachfolger Georg Papai.<br />
Heinz Lehner<br />
Nähere Infos zum Bezirksgeschehen finden Sie unter: www.donaustadt.wien.at<br />
Bezahlte Anzeige<br />
8HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 9
Der Tradition verpflichtet<br />
Foto: zVg<br />
In der <strong>Donaustadt</strong> wird lebendiges Brauchtum gelebt: Die mittlerweile<br />
traditionellen Feste locken viele Besucher an.<br />
Foto: zVg<br />
Bei den verschiedenen Festen wird für Besucher jeden Alters ein<br />
buntes und abwechlsungsreiches Programm geboten.<br />
Foto: zVg<br />
Die Musik gehört einfach dazu: Die Musikanten sorgen bei den<br />
verschiedenen Festlichkeiten für Abwechslung und Stimmung.<br />
Bereits zum dritten Mal findet in diesem Jahr das Maibaumaufstellen<br />
der Initiative Pro <strong>Donaustadt</strong> statt.<br />
Jetzt den Grill fit für<br />
den Sommer machen<br />
Noch herrschen draußen keine sommerlichen<br />
Teperaturen vor. Doch die<br />
Grillsaison naht mit großen Schritten.<br />
Vorstadtbeisl Selitsch<br />
Gastlichkeit mit Herz und Qualität, seit 1898<br />
Hier kochen<br />
Vater & Sohn<br />
Freitag, 14. März ’14<br />
Leo & The Rockmonsters<br />
Freitag, 21. März ’14<br />
Die Stehaufmandl‘n<br />
Freitag, 28. März ’14<br />
Der Lustige Hermann & die Weltpartie<br />
Samstag, 29. März ’14<br />
Satke‘s Polizeikabarett, Polizei-Wuchteln<br />
Freitag, 11. April ’14<br />
Die Edlseer<br />
Freitag, 25. April ’14<br />
Marlena Marinelli – Udo Wenders –<br />
Die Gruppe Sternenstaub;<br />
Schlagerabend<br />
Rindfleischwochen – die besten Stücke<br />
vom Bio-Mastochsen von der Teichalm!<br />
Konstanziagasse 17, 1220 Wien<br />
U2-Station Stadlau / Ausgang Konstanziagasse<br />
Tel.: 01-282 32 73 · Fax: 01-280 20 20 · www.vorstadtbeisl-selitsch.at<br />
10 HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
Foto: zVg<br />
Foto: Fotolia<br />
Die Initiative Pro<strong>Donaustadt</strong><br />
wird 2014 bereitszum<br />
drittenMal<br />
eine Maibaum-Paradeveranstalten,<br />
um in allen acht<br />
Bezirksteilen,unter dem<br />
Ehrenschutzvon BezirksvorsteherNorbert<br />
Scheed,<br />
eineneigenen Maibaumaufzustellen.<br />
Im Jubiläumsjahr2014 findetdas<br />
Maibaum-Aufstellen<br />
Ob im eigenen Garten oder auf öffentlichen Grillplätzen: Steigen die<br />
Temperaturen, wird wieder im Stehen gekocht.<br />
am Sonntagdem 27. April<br />
statt. Begleitetvon zahlreichen<br />
bunt geschmückten<br />
Wägenwirdder Umzug den<br />
ganzen Tagdurch den Bezirkziehen.<br />
Begleitetwird<br />
dasSpektakel vonallerlei<br />
Darbietungenund musikalischenwie<br />
kulinarischen<br />
Angeboteninden einzelnen<br />
Bezirksteilen,die vonden<br />
verschiedensten Vereinen<br />
Klettern dieTemperaturen<br />
in dieHöhe, dann steigt<br />
auch dieVorfreude beiden<br />
Hobby-Grillmeistern.In<br />
<strong>Floridsdorf</strong>und der <strong>Donaustadt</strong>gibtesviele<br />
öffentliche<br />
Plätze,umseine eigenen<br />
Fähigkeitenunter Beweis zu<br />
stellen.Für nichtwenigeist<br />
dasperfekteSteak zuzubereiten<br />
sogareineeigene<br />
Wissenschaft.<br />
Tipp vomGrillprofiBertl<br />
Pouch:<br />
Rinder Steakgrillen:4x4<br />
4Wochengereift<br />
4cmdickgeschnitten<br />
2x4Minuten gegrillt<br />
4Min rasten lassen (Alufoliegewickelt),<br />
1xwenden<br />
Foto: zVg<br />
Foto: zVg<br />
undUnternehmenorganisiertund<br />
rund um dieParade<br />
eingebunden werden.<br />
Abschließendfindetdie<br />
großeSchlussveranstaltung<br />
am Schrödingerplatz statt,<br />
wo einneunterMaibaum<br />
aufgestelltwerden wird.Detaillierte<br />
Informationendazu<br />
folgen noch über Aussendungenund<br />
Plakatesowie<br />
im Internet über dieFacebookseite:www.facebook.com/prodonaustadt.<br />
Seien Sieaktiv dabeiund besuchen<br />
Sieeineder acht<br />
Ortskerneoder dieSchlussveranstaltungamSchrödingerplatz,woesneben<br />
einer<br />
gutenGastronomie auch<br />
den einenoder anderen<br />
Showactgeben wird!<br />
Die <strong>Donaustadt</strong> feiert<br />
Geburtstag<br />
Seit 1954 istdie <strong>Donaustadt</strong><br />
eineigener Gemeindebezirk.<br />
Bereits1946 fassteder WienerLandtag<br />
einenentsprechenden<br />
Beschluss, doch auf<br />
Grundeines Vetosder<br />
Nicht nur kulturell, auch kulinarisch wird den Besuchern des Festes<br />
einiges geboten.<br />
sowjetischen Besatzer, dauerte<br />
es noch ganzeachtJahre<br />
biszuendgültigen Umsetzung.<br />
Dementsprechendfeiertman<br />
in diesem Jahr den<br />
60. Geburtstag.Grund genugfür<br />
eingroßesFest. Diese<br />
weiterefestliche Attraktion<br />
im Jubiläumsjahr, initiiertvon<br />
der Initiative Pro<br />
<strong>Donaustadt</strong>,findetam23.<br />
August in den BlumengärtenHirschstetten<br />
statt. Ein<br />
vielfältiges Fest-und Unterhaltungsprogramm<br />
fürdie<br />
ganzeFamilie,von Kinderschminken<br />
biszuerlesenen<br />
Tropfenbei den HirschstettnerWeintagen,erwartetalle<br />
Donaustädter undBesucher<br />
ausganzWien.Bestimmtist<br />
füralleGäste der großen Feier<br />
beim abwechslungsreichen<br />
Programm etwasdabei.<br />
SCHNÄPPCHEN-JÄGER<br />
AUFGEPASST<br />
Werkstätten-Aktion<br />
7% Nachlass auf Werkstätten-Rechnungen<br />
(ausgenommen Fixpreise)<br />
Bei Kaskoschäden Reduzierung des Selbstbehaltes<br />
Gratis-Außenwäsche nach erfolgter Reparatur<br />
*) Gültig bis 30.04.2014, nicht kumulierbar mit anderen Aktionen, keine Barablöse,<br />
weitere Gutscheine liegen auf. Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
Die Temperaturen steigen,<br />
die Preise purzeln<br />
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HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 11
Frühlingserwachen im Weinort<br />
Stammersdorf ist nicht nur wegen seiner vielen Heurigen<br />
ein beliebtes Ausflugsziel am Rande der Stadt.<br />
Der Weinbauprägt seit<br />
Jahrhundertenden<br />
Charaktervon Stammersdorf.Die<br />
Heurigen<br />
zählen zu den beliebten<br />
Ausflugszielen vonGästen<br />
ausNah undFern. Mit<br />
Rebflächen von267 Hektar<br />
Der Frühling hinterlässt seine ersten Spuren bereits beim<br />
Marchfeldkanal, der zum Spazieren und Radfahren einlädt.<br />
gehört Stammersdorf zu<br />
den bedeutendstenWiener<br />
Weinbaugebieten. Werhier<br />
einwenig verkostenmöchte,<br />
reistambestenmit der<br />
Straßenbahnlinie 31 an,die<br />
beim einstigenBahnhof ihre<br />
Endstation hat. Vondort<br />
gibt es gleichmehrere Möglichkeiten,hier<br />
etwaszu<br />
unternehmen: So startet<br />
hier der Erlebnisradweg<br />
„Dampfross undDrahtesel“,<br />
der großteilsauf der<br />
Trasse der einstigenLokalbahnnachPillichsdorf<br />
führt. Aufneun Stationen<br />
erfahren Pedalrittermehr<br />
über dieGeschichtedieser<br />
Strecke. WerNatur tanken<br />
Viele kleine Gassen<br />
mit Weinkellern<br />
führen vom Ort zu<br />
den Weinbergen.<br />
Fotos: Philipp Wagner<br />
will,begibtsichzum Marchfeldkanal,<br />
wo genügend<br />
Wege fürWanderer und<br />
Radfahrerbereitstehen.<br />
Außerdem istdas Naherholungsgebietauchdie<br />
Heimat<br />
vonvielen Tieren.Ganzin<br />
der Nähe liegtauchder<br />
Friedhof Stammersdorf<br />
Zentral, wo einstinden<br />
1960er-Jahren daszweite<br />
Wiener Krematoriumerrichtetwurde.Begrabenliegendortunter<br />
anderem die<br />
Wunderteam-KickerRudi<br />
Hiden undFritz Gschweidl,<br />
aber auch dielegendäre Zuhälterin<br />
WandaKuchwalek,<br />
auch bekanntals „Wilde<br />
Wanda“.Wer sich aber lieberden<br />
Lebenden zuwendetund<br />
den Todmaximal<br />
im Wienerlied besingen<br />
will,der wähltvom BahnhofStammersdorfweg<br />
den Stadtwanderweg5,<br />
der aufden Falkenberg<br />
(Bisamberg)führt.Durch<br />
dieromantischenGassen<br />
vonStammersdorfgehtes<br />
zum ParkplatzHagenbrunnerStraße.<br />
Dabei<br />
kommtman nichtnur an<br />
der Dorfkirche vorbei,sondernauchanzahlreichen<br />
Weinkellernund Heurigen.<br />
Immerwieder tauchen<br />
Hinweisschilder auf, die<br />
vermerkenwelcheBetriebe<br />
gerade ihre Pforten geöffnethaben.Beimweiteren<br />
Wegüberdie Senderstraße<br />
undden UnterenSenderrundwegergebensichmalerischeAusblicke<br />
aufdie<br />
StadtWien.Fotokünstler<br />
werden hier sicherlich ein<br />
schönesMotiv finden.Interessantsindauchdie<br />
alten<br />
Sendergebäude,die sich<br />
dort befinden.Die Sendeanlage<br />
selbst mitihren beiden<br />
Masten,die sich biszur<br />
SprengungimJahr2010<br />
aufdem Bisambergbefanden,war<br />
lange Zeit mit265<br />
Metern dashöchste Bauwerk<br />
Österreichs.BeimnahenFalkenberg<br />
kommen<br />
Kinder voll aufihreRechnung,dennein<br />
zehn Hektar<br />
großes Spielgelände lädt<br />
zum Austoben ein. Hinab<br />
geht es dann zum Herrenholz,<br />
wo noch Schanzen aus<br />
dem Preußisch-ÖsterreichischenKrieg<br />
von1866 ausgemachtwerden<br />
können.<br />
Vorbei an der Schießstätte<br />
geht es dann gemütlichzum<br />
Bahnof zurück. Stammersdorf<br />
istimmer eine Reise<br />
wert!<br />
Auf dem Stammersdorfer Friedhof<br />
Zentral befindet sich das Grab des<br />
Wunderteam-Keepers Rudi Hiden<br />
(1909–1973), der später auch als<br />
Legionär in Frankreich zu glänzen vermochte<br />
(Gruppe 4/Reihe 16/Nummer<br />
22). Der Friedhof samt Aufbahrungshalle<br />
(Bild unten) wurde im Jahr 1903<br />
eröffnet. Später wurde hier das zweite<br />
Krematorium Wiens errichtet, dass<br />
heute aber nicht mehr in Betrieb ist.<br />
Foto: C.A.P.<br />
EINKEHRTIPP<br />
DerMagdalenenhof auf dem<br />
Bisamberg lädt nach dem Aufstieg<br />
zum Verweilen ein.<br />
Was gibt es Schöneres, als beim<br />
Wandern etwa nach der Hälfte der<br />
Strecke gemütlich Einkehren zu<br />
können, vor allem im Wissen, dass<br />
es nun fast nur mehr bergab geht.<br />
Ideal eignet sich dafür der Magdalenenhof,<br />
wo beste Wiener Hausmannskost<br />
serviert wird –mit großen<br />
Portionen zu günstigen Preisen.<br />
Wer ein Platzerl im netten<br />
Gastgarten erobert, ist hier im<br />
wahrsten Sinne „König“.<br />
FALK „live“ ...<br />
Fotos:Philipp Wagner<br />
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Heurigenlokale gibt es genügend in Stammersdorf: Nach dem milden<br />
Winter laden die ersten Sitzbänke im Freien wieder zum Verweilen ein.<br />
Beim Wandern durch die malerischen Hänge des Bisamberges<br />
ergeben sich immer wieder wunderschöne Ausblicke auf die Stadt Wien.<br />
Qualität und Tradition sind das<br />
Motto von Wolfgang Falk und seiner<br />
Tochter Carina - seit nunmehr<br />
85 Jahren Cafe Falk.<br />
Dieses Motto gilt auch für die Live<br />
Musik im „Bierstock“. Seit dem Jahr<br />
2000, immer Freitag und Samstag<br />
ab 21.00 Uhr, bei freiem Eintritt.<br />
Künstler aller Gewichtsklassen (Gus<br />
Backus, Al Cook, Ulli Bäer, . . .) spielen<br />
in familiärer Clubatmosphäre bis<br />
die Funken sprühen.<br />
Für alle Durstigen gibt’s herrliche<br />
Biere und süffige Weine, für Hungrige<br />
warme Speisen bis zum Morgen<br />
(weitere Veranstaltungen und Events<br />
finden Sie im Programm).<br />
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HIGHLIGHTS: Fr. 14. 3.: The Crazy Roaring Sixties Show mit VERLEIHUNG DES „GOLDENEN FALKEN“ •<br />
Sa. 15. 3.: Sound of Shadows • Fr. 21. 3.: Geoffrey Goodman King & Bluesband •<br />
Sa. 22. 3.: Al Cook Trio • Fr. 18. 4.: The Who Tribute • Fr. 25. 4.: Joey Green & Band •<br />
Sa. 26. 4.: FALK-ALLSTAR-BAND At Midnight: Wolfgang Falk mit dem „FALK-Blues“ und „Money“.<br />
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12 HOTSPOT <strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong><br />
HOTSPOT<strong>Floridsdorf</strong> &<strong>Donaustadt</strong> 13
Foto: CAP<br />
Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…<br />
Seit 36 Jahren führt Leopold „Poidl“<br />
Selitsch sein traditionsreiches<br />
Vorstadtbeisl in Stadlau.<br />
Al Cook<br />
serviert<br />
Blues vom<br />
Feinsten<br />
Blueslegende Al Cook trat<br />
1964 erstmals vorgrößerem<br />
Publikum auf. SeineErfolge<br />
gehenauf leidenschaftliche<br />
undüberzeugende Interpretationen<br />
deshistorischen<br />
Blueszurück. 1970 machte<br />
ihn„WorkingMan Blues“,<br />
dieerste in Europa produzierte<br />
BluesLPeines weißen<br />
Nichtamerikaners,zum Star.<br />
Nach langenJahrenals Solist<br />
undeinem Abstecherzum<br />
Rockabillyinden 80ern,formierte<br />
Al Cook 1989 sein<br />
heutiges Trio mitCharlie<br />
Lloyd(Piano) undHarry<br />
Hudson (Schlagzeug). Sein<br />
nächster Auftritt stehtam<br />
22. März ab 21 UhrimCafé<br />
Falk (22., Wagramer Straße<br />
137) aufdem Programm.<br />
Schneller, sicherer, stärker!<br />
… und plötzlich wird man angepöbelt oder angegriffen.<br />
Was tun: deeskalieren, weglaufen oder kämpfen?<br />
In solchen Situationen richtig zu reagieren, lernt man im<br />
„Krav Maga Maor Self Defense“. Verbale Abgrenzung,<br />
Körpersprache, Befreiungstechniken sowie Tritt- und<br />
Schlagtechniken stehen am Programm. Als Nebeneffekt<br />
werden durch das Training auch das Selbstbewusstsein,<br />
die Kondition und die Motorik verbessert.<br />
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GOSHIN JITSU WIEN<br />
Jeden Di und Fr, ab 18.00 Uhr<br />
1220, Lieblgasse 4a<br />
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Fitness-Studio TOP GYM<br />
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Kontakt:<br />
0699-192 25 061 (Robert Wagner)<br />
DerBeruf alsGastwirt war<br />
LeopoldSelitschförmlich<br />
in dieWiege gelegt,denn<br />
schonseine Eltern und<br />
Großeltern führtein Lokal.<br />
Hausherr Leopold „Poidl“<br />
Selitsch mit seinem Sohn<br />
Thomas beim Bieranstich:<br />
Bunte Veranstaltungen gibt es das<br />
ganze Jahr über im beliebten<br />
Stadlauer Vorstadtbeisl.<br />
Foto: zVg<br />
Trotzseines66. Geburtstags<br />
denkt der GastronomkeinesfallsanSchluss<br />
machen:<br />
„Wirtseinist einfacheine<br />
Berufung.Ich habe nach<br />
wievor großen Spaß dabei.“<br />
SeinezahlreichenStammgästeund<br />
dieBesucherder<br />
vielen Veranstaltungenim<br />
Vorstadtbeislwirddas jedenfallsfreuen…<br />
Altmeister Al Cook wird am 22. März ab 21 Uhr im Kagraner Café<br />
Falk Bluesrhythmen vom Feinsten dem Publikum servieren.<br />
Anders Grillen…<br />
Grillmeister Adalbert Pouch bietet rechtzeitig zum Saisonbeginn<br />
wieder Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.<br />
Der Grillkurs ist kein sturer Unterricht,<br />
sondern die Teilnehmer<br />
werden aktiv in das Geschehen<br />
mit eingebunden. Gemeinsam<br />
wird ein 4-gängiges Menü zubereitet.<br />
Dazu gibt es noch viele<br />
weitere Tipps rund ums Grillen.<br />
Im Kurs für Fortgeschrittene wird<br />
zudem auch geräuchert. Alle Termine<br />
und Infos gibt’s online auf<br />
Foto: CAP<br />
bertlsgrillschule.webs.com<br />
oder Tel. 0699/813 511 86.<br />
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Wann wird das Internet<br />
vom Segen zum Fluch?<br />
Facebook beim Essen. Simsen statt<br />
Plaudern.Googeln statt Nachfragen.<br />
Kommunikation in allen Bereichen.<br />
Wiegendie Vorteile<br />
der neuen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
deren Nachteilenoch<br />
auf? Sieerleichternuns viele<br />
Abläufe, aber um den Preis<br />
der Entmündigung. Nicht<br />
nur, dass wiranKonzentrationsfähigkeit<br />
verlieren,weil<br />
dieVielzahl an Abläufen uns<br />
überfordert, dieBreitean<br />
Themen nurdurch den Verlust<br />
an Tiefezubewältigen<br />
ist–wir delegieren auch erlernteFähigkeiten<br />
an technische<br />
Geräte. Doch nützen<br />
wirdie dadurchfreiwerdenden<br />
Kapazitätensinnvoll?<br />
DerDonaustädterKabarettist<br />
undKommunikationswissenschaftler<br />
NorbertPeterzeigt<br />
in seinem neuen<br />
Buch „Mailbox voll,Akku<br />
leer.Müssenwir jetztreden?“<br />
dieKomplexität und<br />
dieAbsurditätder modernen,<br />
multimedialen Gesellschaft<br />
auf–wie gewohntaus<br />
satirischemBlickwinkel.<br />
DasLachenbleibt unsdabei<br />
aber mehrals einmal im<br />
Halsestecken.Präsentiert<br />
wird dasBucham20. März<br />
um 19.30 Uhrinder Buchhandlung<br />
Morawa (1., Wollzeile11).<br />
Es geht hoch hinaus<br />
Österreichs höchstes Haus wurde in der<br />
<strong>Donaustadt</strong> gebaut. Ist nicht zu übersehen.<br />
Dereinewar weit oben,der<br />
anderekennt Hochhäuser<br />
ausder eigenenNachbarschaft.Die<br />
Rede istvon AstronautBuzz<br />
Aldrin und<br />
NewYorks Ex-BürgermeisterRudyGiuliani.<br />
Beide kamenzur<br />
Eröffnungvon Österreichs<br />
höchstem Gebäude<br />
–dem DC-Tower in der <strong>Donaustadt</strong>.Dieserwurde<br />
nun<br />
feierlich eröffnet.250 Meter<br />
und60Stockwerkehoch<br />
ragt diebeeindruckende<br />
Glasfassadedes Hochhauses<br />
in den Himmel der Donau-<br />
City undprägt dieSilhouette<br />
desneuen Wien.Auchdie<br />
Fassadeund dasInnenleben<br />
strahlen Modernitätaus.<br />
„Die <strong>Donaustadt</strong> isteben<br />
immerinBewegung“,freute<br />
sich auch Bezirkschef Norbert<br />
Scheed.<br />
Fotos: Thomas Kainrath<br />
Norbert Peter (links) und<br />
Ronny Tekal sind als Kabarett-<br />
Duo „Peter &Tekal“ bekannt<br />
für ihre humoristischen<br />
Beobachtungen des Alltags.<br />
Das Buch ist im Braumüller<br />
Verlag erschienen und im gut<br />
sortierten Buchhandel erhältlich.<br />
ISBN: 978-3-99100-114-0.<br />
Foto: ChristianJOBST<br />
New Yorks Ex-Bürgermeister Rudy Giuliani (1.v.r.) und Astronaut<br />
Buzz Aldrin (2.vr.) krönten die Eröffnungsfeier.<br />
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Foto: zVg<br />
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