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IT PROFESSIONAL<br />

INTERNET<br />

SOCIAL MEDIA AUF DER EIGENEN WEBSEITE<br />

Soziale Integration<br />

Die Anbindung der eigenen Website an Netzwerke wie Facebook & Co. liegt im Trend.<br />

Wir zeigen Ihnen, wie sich die Integration von Social-Media-Modulen in die Praxis umsetzen<br />

lässt.<br />

vON ANNA KOBYLINSKA UND FILIPE PEREIRA MARTINS<br />

S<br />

oziale Medien sind aus dem Internet-Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken. Facebook<br />

kann alleine in Deutschland auf derzeit 21,6<br />

Millionen Benutzer unter den 81,5 Millionen<br />

Einwohnern verweisen. Mit 26,5 Prozent ist<br />

im Schnitt also praktisch jeder vierte Bundesbürger<br />

Mitglied bei Facebook. Weltweit<br />

kommt Facebook auf 800 Millionen aktive<br />

Benutzer. Am 21. Juli 2010, also vor etwa zwei<br />

Jahren, durchbrach Facebook gerade einmal<br />

die 500-Millionen-Marke.<br />

Module und APIs<br />

Auch das zweitgrößte soziale Netzwerk, das<br />

Mikroblogging-Portal Twitter, erfreut sich genauso<br />

wie Facebook durchschlagenden Erfolges.<br />

Am 9. Dezember 2010 hatte Twitter noch<br />

den 100-Millionsten Anwender gefeiert, jetzt<br />

verzeichnet das Netzwerk bereits 300 Millionen<br />

aktive Mitglieder und damit hat sich die<br />

aktive Twitter-Nutzergemeinde binnen eines<br />

Jahres gleich verdreifacht.<br />

Die erfolgreichsten sozialen Netze sind nicht<br />

nur im sozialen Kontext, sondern vor allem<br />

auch auf der API-Ebene sehr integrativ. Gut<br />

dokumentierte APIs und die (meist kostenlose)<br />

Abwicklung von API-Zugriffen haben dazu<br />

geführt, dass Webapplikationen und -module<br />

zur Anbindung von Websites an soziale Netze<br />

sowohl zahlreich als auch vielfältig – um nicht<br />

zu sagen unüberschaubar – sind (siehe Kasten<br />

Social-Media-Module von Drittanbietern).<br />

Facebook nennt die eigenen Website-Module<br />

Social Plug-ins“; diese Erweiterungen<br />

beinhalten unter anderem die Schaltfläche<br />

Empfehlen sowie Module zur Registrierung,<br />

Anmeldung und zum Abschicken und Moderieren<br />

von Kommentaren (siehe Kasten<br />

Facebook-Integration). Twitter bietet dem Benutzer<br />

eine Handvoll so genannter Widgets<br />

(https://dev.twitter.com); Google bietet unter<br />

anderem die Google-Plus-Schaltfläche (siehe<br />

Kasten Google-Plus-Integration).<br />

Vor der Anbindung einer Website an soziale<br />

Medien empfiehlt es sich, ein klares Ziel zu<br />

definieren, zum Beispiel die Maximierung<br />

eingehender Zugriffe auf die Website, die<br />

Erhöhung des Engagements in Kommentaren<br />

oder Foren oder automatisches Veröffentlichen<br />

von Social-Media-Updates. In-<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 9/2012 www.pc-magazin.de

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