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SOFTWARE<br />

PROVIDER<br />

HOMEPAGE-BERATUNG<br />

Hostet<br />

mich!<br />

Für die einen ist es ein Prestige, für die anderen eine Notwendigkeit – die Präsenz im WWW hat<br />

nach wie vor einen hohen Stellenwert. Wer wo am besten aufgehoben ist und welches Angebot<br />

genau für Sie passt, erfahren Sie hier.<br />

VON THOMAS LANG<br />

D<br />

as Web ist immer noch für alle da. Neben<br />

den großen Plattformen stellen Millionen<br />

von Anwendern der Community ihre eigenen<br />

Inhalte zur Verfügung. Die reichen vom Ausbreiten<br />

der eigenen Gedanken oder Weltanschauung<br />

über den Austausch von speziellen<br />

Informationen zu Themen wie Wein oder Radfahren.<br />

Vereine präsentieren ihre Aktivitäten,<br />

Handwerker geben einen Überblick über ihre<br />

Leistungen. Auch als Handelsplattform ist das<br />

Web nicht nur ein Tummelplatz der Großen.<br />

Webspace-Typen<br />

Um im WWW sein eigenes Reich zu gründen<br />

– mit eigenem Domain-Namen und weitreichenden<br />

Gestaltungsmöglichkeiten – gibt<br />

es eine Reihe von Möglichkeiten. Im Prinzip<br />

kann es bereits zum Nulltarif losgehen. Anbieter<br />

wie npage.de oder freepage.de bieten<br />

einige MByte an Webspace und zum Teil auch<br />

Module wie Gästebücher, Galerien oder Ähnliches.<br />

Bezahlen muss der Nutzer mit Werbebannern,<br />

die auf seinen Seiten integriert<br />

sind, oder sogar Popup-Fenstern. Um ihre<br />

Kunden zu binden, addieren auch Flatrate-<br />

Anbieter häufig Webspace und sogar eine<br />

Domain zu ihrem Angebot. Mit dem Providerwechsel<br />

gehen diese allerdings wieder verloren.<br />

Für wenig Geld geht es schon bedeutend<br />

besser und feiner.<br />

Hunderte Webhoster vermieten Speicher-<br />

Platz. Die meisten kleinen Auftritte laufen<br />

ohne eigenen Server im so genannten shared<br />

hosting. Solche Websites teilen sich simpel<br />

gesagt die Rechen- und Speicherkapazität<br />

eines Computers. Eine Domain mit Top-Level-<br />

Endung .de ist bei den Einsteiger-Angeboten<br />

in der Regel enthalten. Manche Hoster bieten<br />

Tools oder Vorlagen für die Gestaltung von<br />

Webseiten. Das hilft den vielen Nutzern, die<br />

sich nicht mit HTML und Co. auseinandersetzen<br />

wollen. Für etwas mehr Geld gibt es dann<br />

schon One-Click-Module, die Ihre Website<br />

um ein Blog, ein Forum, ein Content-Management-System<br />

für Sie als Site-Betreiber und<br />

vieles mehr bereichern.<br />

Auch ein virtueller Server beherbergt eine<br />

Reihe von Websites gemeinsam. Die Zahl<br />

der Angebote, die sich einen physikalischen<br />

Server, also eine Maschine teilen, ist jedoch<br />

niedriger als beim shard hosting. Dementsprechend<br />

weniger schnell geht ein virtueller<br />

Server in die Knie, wenn viele Anwender<br />

gleichzeitig auf die Seiten dort zugreifen.<br />

Außerdem ist ein virtueller Server besser<br />

konfiguriert und es gibt somit eine höhere<br />

Sicherheit für die Verfügbarkeit. Außerdem<br />

gewähren die Hoster den Betreibern auf virtuellen<br />

Servern meistens mehr Spielraum für<br />

selbst programmierte Anwendungen. Das<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 9/2012 www.pc-magazin.de

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