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HARDWARE<br />

TEST MINI-LAUTSPRECHER<br />

MOBILE MINIBOXEN<br />

Sängerknaben<br />

Muss es immer der Ohrstöpsel sein? Gerade am Badesee oder im Hotelzimmer macht Musik<br />

mehr Spaß, wenn man sich dabei ungestört bewegen kann. Wir haben mobile Miniboxen für<br />

unter 100 Euro getestet und verraten, welche Ihr Geld wert sind.<br />

S<br />

chreiben kann man ja viel über Boxen.<br />

Auch über Miniboxen. Um aber eine genaue<br />

Vorstellung zu bekommen von dem,<br />

was die Dinger taugen und was man sich da<br />

in den Strandkorb holt, müsste man sie am<br />

besten in Aktion hören – mal die eine, mal<br />

die andere – und dann vergleichen.<br />

In den üblichen Elektromärkten bleiben aber<br />

hochwertige Beschallugnsräume zum Ausprobieren<br />

der audiophilen Hardware auch<br />

den eher hochpreisigen Geräten vorbehalten<br />

– nicht so beim <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong>. In unserem Hörraum<br />

haben wir alle Sängerknaben zusammengerufen<br />

und das „Casting“ feinsäuberlich<br />

mitgeschnitten. Die Soundsamples sowie die<br />

Originaldatei finden Sie auf unserer Heft-DVD.<br />

Den Testclip haben wir aus GEMA-freien Musikstücken<br />

von Mirko Rizzello und Markus<br />

Pitzer zusammengeschnitten. Mehr Informationen<br />

zu den verwendeten Songs und wo man<br />

<strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 9/2012 www.pc-magazin.de<br />

diese kostenlos in voller Länge herunterladen<br />

kann, finden Sie auf der DVD. Beim Anhören<br />

sollten Sie aber bedenken, dass Sie die<br />

Samples nicht vom Produkt selbst abspielen,<br />

sondern von Ihren eigenen Boxen, die entsprechend<br />

limitierend sein können. Wir empfehlen<br />

daher, gute Kopfhörer zu verwenden<br />

und die Soundclips mit einem Programm wie<br />

Audacity (Freeware) als Tonspur abzuspielen,<br />

damit man sofort den direkten Vergleich hat.<br />

Grundsätzliche Auswahlkriterien<br />

Den relativ kleinen Boxen traut man äußerlich<br />

nicht viel zu. Umso überraschter waren wir<br />

von deren zum Teil sehr lautem Auftreten und<br />

durchaus ordentlichem „Soundteppich“. Insbesondere<br />

in Innenräumen machen die Kleinen<br />

eine gute Figur, denn da wird der Schall<br />

durch die Wände verstärkt – und der Klang ist<br />

sicherlich das wichtigste Kaufkriterium. Aber<br />

VON OLIVER KETTERER<br />

auch die Frage der technischen Merkmale<br />

dürfte nicht ganz unbedeutend sein. So können<br />

etwa alle Miniboxen, die mit Bluetooth<br />

ausgestattet sind (bis auf das Modell D100<br />

von Creativ), auch als Handy-Freisprecheinrichtung<br />

eingesetzt werden – für Autofahrer<br />

ist das ein Plus. Die Energieversorgung ist ein<br />

weiteres Kriterium. Die meisten Sängerknaben<br />

sind mit einem internen Akku bestückt,<br />

der über USB geladen wird. Die wenigsten haben<br />

austauschbare Batterien. Was aber, wenn<br />

die Party am See bis spät in die Nacht laufen<br />

soll? Ein fest eingebauter Akku lässt sich<br />

nicht auswechseln. So mancher Anbieter legt<br />

seiner Minibox erst gar kein USB-Ladegerät<br />

bei. Das macht ja nichts, könnte man sagen,<br />

denn der <strong>PC</strong> reicht ja als Ladestation. Schon,<br />

schon, aber was macht man im Urlaub? Extra<br />

das Laptop mitschleppen? Besser ist es, man<br />

bestellt das Ladegerät also gleich mit. ok

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