Die Salzburger Gemeinde Die Salzburger Gemeinde - Kommunalnet
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m für Verkehrssicherheit,<br />
ineplexx<br />
SALZBURG ÖSTERREICH EUROPA SERVICE<br />
Gas!“<br />
die angelernten Fehler der ersten<br />
Monate ausmerzen und auf<br />
Risiken aufmerksam machen.<br />
„In den Gesprächen werden<br />
die individuellen Gründe fürs<br />
Schnellfahren aufgegriffen. Es<br />
sollte aber nicht mit dem erhobenen<br />
Zeigefinger gemahnt,<br />
sondern die Frage gestellt werden,<br />
ob man für den kurzfristigen<br />
‚Thrill‘ sein Leben und das<br />
Leben anderer aufs Spiel setzen<br />
will“, sagt Thann.<br />
<strong>Gemeinde</strong>bund-<br />
Präsident Bürgermeister<br />
Helmut Mödlhammer:<br />
Bewusstseinsbildung<br />
erreicht ihr Ziel am<br />
besten vor Ort<br />
„Der Österreichische <strong>Gemeinde</strong>bund<br />
und alle Bürgermeisterinnen<br />
und Bürgermeister<br />
unterstützen die gemeinsame<br />
Verkehrskampagne von ORF,<br />
BMI und KfV schon zum wiederholten<br />
Mal als Partner. Im<br />
vergangenen Jahr haben wir die<br />
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit<br />
auf das Problem „Alkohol<br />
am Steuer“ gerichtet, mit der<br />
heurigen Kampagne thematisieren<br />
wir eine der Hauptursachen<br />
für schwere Unfälle, nämlich die<br />
überhöhten Geschwindigkeiten<br />
mit der zu viele Menschen<br />
schnurstracks in den Tod rasen“,<br />
so <strong>Gemeinde</strong>bund-Präsident<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Mödlhammer.<br />
„Als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sind wir mitverantwortlich für<br />
die Sicherheit ihrer Bürger auf<br />
Österreichs Straßen. Fast 40<br />
Prozent der tödlichen Unfälle<br />
im Straßenverkehr passieren<br />
aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit,<br />
viele davon nicht<br />
auf Autobahnen oder Schnellstraßen,<br />
sondern direkt in unseren<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebieten, dort<br />
wo die Menschen leben und wo<br />
die Familien der Opfer zuhause<br />
sind“, so Mödlhammer.<br />
<strong>Die</strong> Nicht-Einhaltung der höchstzulässigen<br />
Geschwindigkeit ist<br />
eine Verfehlung, die vermutlich<br />
jedem von uns schon einmal<br />
passiert ist. Gerade das zeigt<br />
aber die Notwendigkeit und<br />
Wichtigkeit dieser Kampagne.<br />
Schnell zu fahren oder wirklich<br />
zu rasen ist kein Kavaliersdelikt.<br />
Dessen sollten wir uns auch<br />
dann bewusst sein, wenn wir<br />
es eilig haben oder gerade mal<br />
nicht auf den Tacho geschaut<br />
haben – eine der häufigsten<br />
Ausreden, wenn Schnellfahrer<br />
erwischt werden.<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Gemeinde</strong>n sind hier gerne<br />
bereit mitzuhelfen, dass dieses<br />
Thema ernst genommen und<br />
nicht bagatellisiert wird. Wir tun<br />
dies nicht nur, um die Autofahrer<br />
selbst zu schützen, wir tun dies<br />
vor allem auch, weil bei Unfällen<br />
durch überhöhte Geschwindigkeit<br />
auch viel zu häufig völlig<br />
Unbeteiligte zu Tode kommen.<br />
Gerade im Ortsgebiet ist das<br />
eine überaus reale Gefahr, denn<br />
Raser rasen eben auch über<br />
Schutzwege ohne anzuhalten.<br />
Deswegen befürworten wir im<br />
übrigen auch, dass die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
selbst Geschwindigkeitsmessungen<br />
zur Verkehrsüberwachung<br />
durchführen dürfen<br />
Von links nach rechts: Mag. Christof Papousek (Cineplexx), Dr. Heinrich<br />
Schuster (Aussenwerbung), Liese Prokop (Innenministerin), Monika<br />
Lindner (ORF-Generalintendantin), Dr. Othmar Thann (KfV), Helmut<br />
Mödlhammer (<strong>Gemeinde</strong>bund-Präsident)<br />
Foto: ORF<br />
und die Temposünder auch bestrafen<br />
können“, so der <strong>Gemeinde</strong>bund-Präsident.<br />
<strong>Die</strong> Plakate der aktuellen Kampagne<br />
werden nicht nur österreichweit<br />
an Verkehrswegen<br />
affichiert, auch in jedem <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
jener Verwaltungseinheit,<br />
mit der die Menschen<br />
im Alltag am öftesten zu tun<br />
haben, werden sie angebracht<br />
werden. „Das ist unser Beitrag,<br />
den wir gerne und mit großem<br />
Nachdruck leisten wollen, um<br />
Österreichs Straßen sicherer zu<br />
machen und Menschenleben zu<br />
schützen“, so Mödlhammer.<br />
Dr. Heinrich Schuster,<br />
Geschäftsführer epa!-<br />
Europäische Plakat- und<br />
Außenwerbeholding<br />
GmbH: Plakat soll im<br />
öffentlichen Verkehr<br />
Impulse setzen und<br />
notwendige Sensibilisierung<br />
erzeugen<br />
„<strong>Die</strong> epa!-Holding und ihr<br />
Tochterunternehmen Aussenwerbung<br />
sehen es als selbstverständliche<br />
Verpflichtung<br />
und Mitverantwortung unserer<br />
Gesellschaft gegenüber, die<br />
Verkehrssicherheitskampagne<br />
auch heuer wieder zu unterstützen“,<br />
so Dr. Heinrich Schuster,<br />
Geschäftsführer epa!-Europäische<br />
Plakat- und Außenwerbeholding<br />
GmbH. „Das Plakat<br />
hat gerade im Hinblick auf das<br />
Thema Verkehrssicherheit eine<br />
tragende Aufgabe. <strong>Die</strong> Kernzielgruppe<br />
dieser Kampagne ist so<br />
gut wie deckungsgleich mit jener<br />
Bevölkerungsgruppe, in der<br />
das Plakat auch seine besondere<br />
Leistungsstärke zeigt.“<br />
„Als breites und nationales<br />
Massenmedium verschafft das<br />
Plakat dem Thema Verkehrssicherheit<br />
schlagartig Präsenz<br />
und Aufmerksamkeit. Das Plakat,<br />
als das – im wahrsten Sinne<br />
des Wortes – „Öffentlichste“ aller<br />
Medien, transportiert unsere<br />
Kernbotschaft „Bleib am Leben.<br />
Geh vom Gas!“ punktgenau im<br />
thematischen Umfeld: auf der<br />
Straße. Das Plakat hat somit<br />
die wichtige Aufgabe, genau<br />
dort, wo Bewusstseinsänderung<br />
stattfinden soll – nämlich im<br />
öffentlichen Verkehr – Impulse<br />
zu setzen und die notwendige<br />
Sensibilisierung zu erzeugen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
mir, dass die Plakatkampagne,<br />
gemeinsam mit allen anderen<br />
medialen Maßnahmen, einen<br />
Beitrag dazu leistet, dass zukünftig<br />
immer mehr Österreicher<br />
für sich entscheiden: „Ich<br />
will leben, ich geh vom Gas“, so<br />
Schuster.<br />
Dez. 2005<br />
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