26.03.2014 Aufrufe

„HINTER DER KELTER - MASCHINENHALLE“ in ... - Stadt Kraichtal

„HINTER DER KELTER - MASCHINENHALLE“ in ... - Stadt Kraichtal

„HINTER DER KELTER - MASCHINENHALLE“ in ... - Stadt Kraichtal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Artenschutzrechtliche Vorprüfung; B-Plan „H<strong>in</strong>ter der Kelter - Masch<strong>in</strong>enhalle“ Seite 5<br />

Der geplante Geltungsbereich ist zu großen Teilen stark beschattet. Zudem ist der Boden im<br />

Bereich des Lagerplatzes stark verdichtet. Beides m<strong>in</strong>dert die Habitateignung für die Zauneidechse.<br />

H<strong>in</strong>weise auf e<strong>in</strong> Vorkommen der Art gab es trotz günstiger Witterungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

bei der Begehung nicht.<br />

Trotzdem ist das vere<strong>in</strong>zelte Vorkommen der Art im Übergang zum Brombeergestrüpp im<br />

Nordwesten des geplanten Geltungsbereiches nicht vollständig auszuschließen. Um artenschutzrechtliche<br />

Verbotstatbestände zu umgehen, wird der Erhalt dieser Brombeerhecke im B-<br />

Plan festgesetzt.<br />

Weitergehender Untersuchungsbedarf besteht nicht.<br />

2.4 Amphibien<br />

Im Planbereich bef<strong>in</strong>den sich ke<strong>in</strong>e Oberflächengewässer und somit ke<strong>in</strong>e Fortpflanzungshabitate<br />

für Amphibien. Aufgrund der Nutzung (Lagerplatz und Kle<strong>in</strong>gärten) s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

essentiellen Nahrungsflächen/Ganzjahreslebensräume anzunehmen.<br />

Der Verlust der Flächen stellt somit aus artenschutzrechtlicher Sicht ke<strong>in</strong>en Verbotstatbestand<br />

dar. Weitergehender Untersuchungsbedarf wird nicht gesehen.<br />

2.5 Schmetterl<strong>in</strong>ge<br />

Das Vorkommen streng geschützter Schmetterl<strong>in</strong>gsarten wird aufgrund fehlender Nahrungsund<br />

Fortpflanzungspflanzen nicht erwartet. Weitergehender Untersuchungsbedarf wird nicht<br />

gesehen.<br />

2.6 Käfer<br />

H<strong>in</strong>weise auf das Vorkommen streng geschützter Totholzkäfer gibt es nicht – e<strong>in</strong> Vorkommen<br />

wird <strong>in</strong> den älteren Bäumen der Planfläche allerd<strong>in</strong>gs nicht vollständig ausgeschlossen. Durch<br />

den Erhalt dieser Bäume, der im B-Plan festgeschrieben wird, werden artenschutzrechtliche<br />

Verbotstatbestände vermieden.<br />

Weitergehender Untersuchungsbedarf besteht nicht.<br />

2.7 Fische und Rundmäuler, Libellen, Weichtiere<br />

Für diese Tiergruppen s<strong>in</strong>d im Plangebiet ke<strong>in</strong>e geeigneten Habitatstrukturen vorhanden, so<br />

dass ihr Vorkommen ausgeschlossen werden kann.<br />

2.8 Pflanzen<br />

Streng geschützte Pflanzenarten s<strong>in</strong>d im Plangebiet aufgrund der allgeme<strong>in</strong> verbreiteten Standortbed<strong>in</strong>gungen<br />

(nährstoffreich, gute Wasserversorgung) bzw. wegen dem Fehlen von Sonderstandorten<br />

nicht zu erwarten.<br />

Bresch Henne Mühl<strong>in</strong>ghaus Projekt 1334

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!