Broschüre zum Download - KulturRegion Frankfurt RheinMain
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Heimatmuseum Schwanheim<br />
Alt Schwanheim 6<br />
60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main – Schwanheim<br />
Telefon: 069 358861<br />
E-Mail: info.hgs@web.de<br />
www.museen-in-hessen.de<br />
Ab 31. Mai 2014<br />
Beginn der Sonderveranstaltungen<br />
Römer in Schwanheim<br />
Rheinlandstraße<br />
Straßenbahn 12, 19,<br />
Bus 51, 62, 68, 78<br />
Am Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr.<br />
geriet auch der <strong>Frankfurt</strong>er Raum in den<br />
römischen Machtbereich. Es entstanden<br />
Kastelle, Straßen und Brücken sowie<br />
zivile Ansiedlungen. Auf Schwanheimer<br />
Gebiet lagen wahrscheinlich zwei<br />
Durchgangsstraßen, mindestens drei<br />
villae rusticae und eine Brücke führte<br />
über den Main. Das Schwanheimer<br />
Heimatmuseum präsentiert in seiner<br />
Ausstellung zahlreiche Funde aus<br />
römischer Zeit. Die Auftaktveranstaltung<br />
findet am 31. Mai 2014 im Museumshof<br />
statt. Begleitet wird die Ausstellung<br />
durch Sonderveranstaltungen;<br />
die Termine werden rechtzeitig unter<br />
www.schwanheim.com und in der<br />
örtlichen Presse bekanntgegeben.<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Heimatmuseum Schwanheim<br />
Das Schwanheimer Heimatmuseum befindet<br />
sich im ehemaligen Schulhaus im alten Ortskern.<br />
Der heutige Name „Wilhelm-Kobelt-Haus“<br />
erinnert an den ersten Arzt und Heimatforscher<br />
des Ortes, Prof. Dr. Wilhelm Kobelt, der bereits<br />
um 1900 die erste heimatkundliche Sammlung<br />
in Schwanheim zusammentrug.<br />
Die Neugestaltung des seit 1973 bestehenden<br />
Heimatmuseums wurde 2008 abgeschlossen.<br />
Seither präsentiert sich die Geschichte des<br />
Dorfes Schwanheim, das 880 erstmals urkundlich<br />
erwähnt wurde und seit 1928 ein Vorort<br />
von <strong>Frankfurt</strong> ist, in modernisierten Räumen.<br />
Öffnungszeiten<br />
So von 14–16 Uhr<br />
Gruppenführungen nach Vereinbarung<br />
Eintrittspreise<br />
Eintritt frei<br />
2 Nachbau eines Römerbrunnens<br />
Jüdisches Museum<br />
Untermainkai 14/15<br />
60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 21235000<br />
E-Mail: info@juedischesmuseum.de<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
Willy-Brandt-Platz<br />
U-Bahn U1, U2, U3, U4, U5, U8,<br />
Straßenbahn 11, 12<br />
9. April bis 7. September 2014<br />
Stein des Anstoßes: Fritz Bauer, Leben und Werk<br />
Fritz Bauer gehört zu den bedeutendsten und juristisch einflussreichsten<br />
jüdischen Remigranten im Nachkriegsdeutschland. Als hessischer Generalstaatsanwalt,<br />
der den <strong>Frankfurt</strong>er Auschwitz-Prozess auf den Weg brachte,<br />
hat Fritz Bauer bundesrepublikanische Geschichte geschrieben. Der<br />
Auschwitz-Prozess ist bis heute der größte jemals in der Bundesrepublik<br />
durchgeführte seiner Art. Seine öffentliche Wirksamkeit, die politischen und<br />
pädagogischen Folgen für das Selbstverständnis der Westdeutschen sind<br />
nicht hoch genug einzuschätzen. In den Jahren 2013–2015 jährt sich der<br />
1. <strong>Frankfurt</strong>er Auschwitz-Prozess <strong>zum</strong> fünfzigsten Mal.<br />
Die Ausstellung widmet sich den verschiedenen Facetten einer überaus<br />
komplexen Persönlichkeit. Sie stellt den Juristen vor, der die Auschwitz-<br />
Prozesse auf den Weg brachte, und den Strafrechtsreformer, der Resozialisierung<br />
an die Stelle von Vergeltung setzte. Sie würdigt den jüdischen<br />
Remigranten, den Sozialdemokraten, den Humanisten und Publizisten, und<br />
nicht zuletzt den Kunstkenner Fritz Bauer, der sich für die Architektur des<br />
Bauhauses begeisterte. Die Ausstellung richtet sich an Interessierte, die sich<br />
mit dem Thema der Rechtsgeschichte nach 1945 beschäftigen möchten.<br />
1<br />
<strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Jüdisches Museum<br />
Das Jüdische Museum der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am<br />
Main zeigt die historische Entwicklung und die<br />
religiöse Kultur der jüdischen Gemeinden in<br />
<strong>Frankfurt</strong> vom 12. bis <strong>zum</strong> 20. Jahrhundert.<br />
Das Wechselverhältnis zwischen Juden in<br />
Deutschland und ihrer Umwelt wird im denkmalgeschützten<br />
Rothschild-Palais am lokalen Beispiel<br />
in vier Ausstellungsbereichen exemplarisch<br />
nachgezeichnet.<br />
Regelmäßige Wechselausstellungen vertiefen<br />
und ergänzen die Dauerausstellung, ebenso wie<br />
Lesungen und Vorträge.<br />
Öffnungszeiten Di bis So von 10–17 Uhr,<br />
Mi von 10–20 Uhr, Führungen: Mi 18 Uhr und<br />
So um 14 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Eintrittspreise<br />
7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro (inkl. Audioguide)<br />
2 Fritz Bauer auf einem Betriebsausflug<br />
der Generalstaatsanwaltschaft<br />
Oktober 2014 bis März 2015<br />
Spur der Menora: Jüdisches Leben am Limes<br />
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