Broschüre zum Download - KulturRegion Frankfurt RheinMain
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Offenbach<br />
1 Außenansicht des Museums<br />
Haus der Stadtgeschichte<br />
Das Haus der Stadtgeschichte zeigt 10.000<br />
Jahre Geschichte von der Steinzeit bis zur<br />
Gegenwart. Das Ausstellungsdesign, entworfen<br />
von der Hochschule für Gestaltung (HfG), ist<br />
eines der modernsten der Region. Mit einem<br />
anspruchsvollen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />
hat sich das Haus als kultureller<br />
Pfeiler im östlichen Rhein-Main-Gebiet etabliert.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo geschlossen<br />
Di, Do, Fr von 10–17 Uhr,<br />
Mi von 14–19 Uhr<br />
Sa, So von 11–16 Uhr<br />
Haus der Stadtgeschichte<br />
Herrnstraße 61<br />
63065 Offenbach am Main<br />
Telefon: 069 8065-2446<br />
E-Mail: haus-der-stadtgeschichte@offenbach.de<br />
www.haus-der-stadtgeschichte.de<br />
Marktplatz<br />
S-Bahn S1, S2, S8, S9,<br />
Bus OF-30, 41, 101, 103, 104,<br />
105, 106, 108, 551, 661<br />
Eintrittspreise<br />
Erwachsene 2,50 Euro<br />
Kinder und Jugendliche 1 Euro<br />
Familien 5 Euro<br />
Auszubildende 1,50 Euro<br />
Arbeitssuchende 1,50 Euro<br />
Behinderte 1,50 Euro<br />
Rentner 2 Euro<br />
Freitags freier Eintritt<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Das Haus der Stadtgeschichte bietet zu allen<br />
Ausstellungen und zu wechselnden Themen<br />
ein Veranstaltungsprogramm an. Regelmäßige<br />
Führungen vertiefen einzelne Aspekte der Stadtgeschichte<br />
und auch Kinderführungen können<br />
gebucht werden.<br />
4 Blick in den Senefelder-Raum<br />
2 Johann André (1741–1799), Verlagsgründer<br />
3 Franz Dinges: J. André Wohn-, Geschäftshaus und Notendruckerei<br />
an der früheren Domstraße um 1800<br />
30. November 2014 bis 11. Januar 2015<br />
240 Jahre Musikverlag Johann André<br />
in Offenbach am Main<br />
Am 1. August 1774 gründete Johann André in Offenbach am Main einen<br />
der ersten Musikverlage im deutschsprachigen Raum. Dieser Schritt erforderte<br />
durchaus Mut und Unternehmergeist, denn ein auf Musikeditionen spezialisiertes<br />
Unternehmen bildete ein Novum, da bisher die Herausgabe von Noten dem<br />
Buchhandel angegliedert war. Auf diese Weise entstand eine völlig neue<br />
Branche, für die es hier keine Vorbilder gab.<br />
Noch heute zeugen Dokumente des historischen Verlagsarchivs des Hauses<br />
André von europaweiten Geschäftsbeziehungen, die die Andrés von Beginn an<br />
pflegten. In einer Zeit, die weder Tonträger noch Internet kannte, verstanden sie<br />
es – ausgehend von Offenbach – ein überregionales Vertriebsnetz aufzubauen.<br />
Die Ausstellung will anhand von Geschäftsbüchern,<br />
Aufzeichnungen, Korrespondenzen und<br />
Notenausgaben Schlaglichter auf die Geschichte<br />
und Entwicklung des Musikverlags werfen.<br />
Nachgezeichnet werden Redaktion, Produktion,<br />
Vertriebswege sowie Beziehungen zu bedeutenden<br />
Komponisten und Persönlichkeiten des<br />
Musik- und Kulturbetriebs.<br />
5 Lithographie-Stein<br />
Ab 1800 führte Alois Senefelder im Auftrag von Johann Anton<br />
André in dessen Offenbacher Druckerei das von ihm entwickelte<br />
Verfahren der Lithographie für die kommerzielle Nutzung im<br />
Musikverlag ein<br />
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