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Broschüre zum Download - KulturRegion Frankfurt RheinMain

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Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

1<br />

Groß-Gerau<br />

Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Seit 1989 ist das Stadtmuseum im 1957 von<br />

Fritz Novotny am Marktplatz errichteten<br />

ehemaligen AOK-Gebäude untergebracht und<br />

präsentiert dort seit 2007 eine sehr anschaulich<br />

konzipierte Dauerausstellung zur Stadtgeschichte<br />

1920–1990 und zur Römerzeit.<br />

Die moderne Präsentation spannt unter dem<br />

Motto: „Limes und Likörfabrik, Tunika und Turnverein,<br />

Giganten und GIs“ einen interessanten<br />

Bogen zwischen diesen beiden für Groß-Gerau<br />

wichtigen historischen Phasen. Im architektonisch<br />

attraktiven Erdgeschoss finden Sonderausstellungen<br />

aus den Themenfeldern Archäologie,<br />

Stadtgeschichte und moderne Kunst sowie<br />

zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt.<br />

Am Marktplatz 3<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 06152 716295<br />

E-Mail: stadtmuseum@gross-gerau.de<br />

www.gross-gerau.de<br />

Marktplatz<br />

Bus 22, 41, 42, 61, 63, 65, 675<br />

Öffnungszeiten<br />

Mi und Sa von 10–12 Uhr<br />

Do von 14–17 Uhr<br />

So von 13–17 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 2 EUR<br />

Kinder/Jugendliche ab 6 Jahre 1 Euro<br />

Familienkarte<br />

(2 Erwachsene mit Kindern) 3 Euro<br />

Gruppen (ab 10 Personen) 1,50 Euro<br />

Die Stadt Groß-Gerau<br />

Die Kreisstadt Groß-Gerau ist Mittelpunkt in<br />

der historisch gewachsenen Kulturlandschaft<br />

des nördlichen hessischen Rieds. Seit 1398 mit<br />

Marktrechten versehen, bietet Groß-Geraus<br />

Innenstadt ein vielgestaltiges, attraktives<br />

Ambiente für Einkäufe, Entdeckungstouren<br />

und zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr in<br />

Cafés und Gastronomie. In Groß-Gerau verbindet<br />

sich der besondere Reiz der Riedlandschaft und<br />

die Urbanität des Rhein-Main-Gebietes. Dies<br />

lässt sich bei einem Rundgang durch die Stadt,<br />

einem Besuch im Stadtmuseum und einem<br />

Gang über das „Ebbelwoipäädsche“ als Teil des<br />

Regionalparks <strong>RheinMain</strong> erleben.<br />

4<br />

2 Stanzerei der Firma Faulstroh, Anfang 1950er-Jahre<br />

21. Februar bis 18. Mai 2014<br />

Von der Werkhalle zur Aula<br />

– ein Industriegelände wird Schulstandort<br />

Das aus einer 1893 gegründeten Schlosserei hervorgegangene Press- und<br />

Stanzwerk Jakob Faulstroh gehörte über Jahrzehnte zu den prägenden Industriebetrieben<br />

Groß-Geraus. Durch die zahlreichen Mitarbeiter und die Unternehmerfamilie<br />

hatte es eine starke Präsenz in der Stadt. Nach der Schließung im<br />

Jahr 2004 standen die Betriebsgebäude leer.<br />

Schließlich entschlossen sich Kreis und Stadt, auf dem Areal südlich der Bahn<br />

ein neues Gebäude für die Oberstufe der Prälat-Diehl-Schule zu errichten. Ein<br />

Geschichtsleistungskurs des Gymnasiums nahm dies <strong>zum</strong> Anlass, den neuen<br />

Standort zu erforschen, und konnte feststellen, dass um 1900 mit der Fabrik<br />

ein neues Stadtquartier mit einer spezifischen Sozial- und Gewerbestruktur<br />

Gestalt annahm. Zu den Arbeitsergebnissen<br />

zählt auch die Dokumentation einer heute weitgehend<br />

in Vergessenheit geratenen Gardinenfabrik<br />

und des Schicksals ihrer jüdischen Eigentümer<br />

Alfred und Paula Mattes. Schließlich ist<br />

die Geschichte des Gymnasiums selbst Teil der<br />

Ausstellung – denn die Errichtung eines von der<br />

3 Werbegraphik der Firma Mattes, 1920er.<br />

Mittelstufe getrennten Oberstufengebäudes ist<br />

nur aus dem gescheiterten Versuch der Einführung<br />

der Gesamtschule als einziger Schulform<br />

in Groß-Gerau in den 1970er-Jahren zu verstehen. Die Schülerinnen und<br />

Schüler dokumentieren auch mit den Mitteln des Films ihre Arbeit.<br />

Und schließlich zeigen Fotoarbeiten eines kooperierenden Kunstkurses die<br />

besondere Ästhetik des neuen Gebäudes im Zustand des Rohbaus.<br />

40<br />

6. Juni bis 21. September 2014<br />

10 Jahre Groß-Gerauer Kulturstammtisch<br />

Vor zehn Jahren trafen sich Kulturschaffende aus Groß-Gerau und Umgebung,<br />

um den Austausch über Kunst und Kultur in der Kreisstadt zu pflegen und<br />

gemeinsame Projekte zu kreieren. Teil der Jubiläumsveranstaltungen ist eine<br />

Ausstellung der bildenden Künstlerinnen, die einen vielgestaltigen Einblick in<br />

ihr Schaffen geben.

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