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Broschüre zum Download - KulturRegion Frankfurt RheinMain

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Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim<br />

Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 (in der Festung)<br />

65428 Rüsselsheim<br />

Telefon: 06142 8329-50<br />

E-Mail: museum@ruesselsheim.de<br />

www.museum-ruesselsheim.de<br />

Parkschule<br />

Bus 1, 31, 32, 51, 52, 72<br />

Bahnhof<br />

Zug 80, S-Bahn S8, S9,<br />

Bus 1, 6, 11, 22, 24, 28, 31, 32,<br />

41, 42, 51, 52, 61, 72, 752<br />

1 Torturm der Festung<br />

Rüsselsheim<br />

Stadt- und Industriemuseum<br />

2. Januar bis 30. Dezember 2014<br />

Neu: Stadt und Industrie bis <strong>zum</strong> Ende des 2. Weltkriegs<br />

In der 2013 neu gestalteten Abteilung der Dauerausstellung erzählt das<br />

Museum vom Alltag und Arbeiten in Rüsselsheim, von weltgeschichtlichen<br />

Ereignissen und ihren Auswirkungen vor Ort. Dabei gibt es viel zu entdecken:<br />

Alltagsgegenstände mit ihrer ganz besonderen Geschichte, Lebenserinnerungen<br />

rund um die Fabrik, Maschinen und Kunstwerke, Hörbeispiele, Filme<br />

und interaktive Stationen <strong>zum</strong> Ausprobieren und Begreifen. Zwei Pfade<br />

führen durch die Ausstellung und ergänzen sich wechselseitig: der Weg<br />

von der Landgemeinde zur Industriestadt vom Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

bis <strong>zum</strong> Jahr 1945 und die bewegte Geschichte der Industrialisierung mit<br />

Schwerpunkten auf dem Opelwerk und der Entwicklung der Arbeiterbewegung.<br />

Weitere Themen sind: dörfliches Handwerk im 19. Jahrhundert,<br />

die entstehende Konsumgesellschaft, Pendler und Wohnverhältnisse in der<br />

Arbeiterstadt, Mobilitätsgeschichte und Infrastruktur. In der Abteilung <strong>zum</strong><br />

zwanzigsten Jahrhundert steht die Entwicklung des ersten Fließbands in<br />

der deutschen Automobilindustrie im Zentrum, die Arbeit am laufenden<br />

Band. Rundherum gruppieren sich Stationen zu den großen Brüchen und<br />

Aufbrüchen: Weltkriegsgeschehen, Weimarer Republik und schließlich die<br />

Auswirkungen der nationalsozialistischen Diktatur in Stadt und Fabrik.<br />

In der frühneuzeitlichen Rüsselsheimer Festung<br />

ist das Stadt- und Industriemuseum beheimatet.<br />

Die Dauerausstellung präsentiert facettenreich<br />

die Entwicklung von Stadt und Industrie bis in<br />

die Gegenwart. Neben dem Museumsbesuch<br />

bietet sich eine Erkundung der gut erhaltenen<br />

Festungsanlage mit ihren Wällen, Gräben und<br />

Kasematten an. In der auf eine 1399 erstmals<br />

erwähnte Burg der Grafen von Katzenelnbogen<br />

zurückgehenden Anlage können sich die<br />

Besucher in eine Zeit zurück versetzen lassen,<br />

als noch Landsknechte und Musketiere den<br />

stolzen Bau bevölkerten.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 9–13 Uhr und 14–17 Uhr<br />

Sa, So und Feiertage 10–17 Uhr<br />

Montags geschlossen.<br />

Eintrittspreise für Dauerausstellung und<br />

Sonderausstellung auf Anfrage.<br />

2 Ostrondell<br />

29. März bis 9. Juni 2014<br />

Papier la Papp<br />

Die Welt des Papiers für Kinder und Jugendliche ab 4 Jahren<br />

Man kann es reißen, lochen, schneiden, falten, kleben, knüllen, beschreiben<br />

und bemalen. Man kann es auch bedrucken, damit bezahlen und werben, es<br />

als Brief versenden und Wände damit bekleben. Papier ist in unserem Alltag<br />

allgegenwärtig – trotz PC, Handy, Festplatte und Cloud. Mit Lust, Neugier und<br />

Phantasie kann es in einer Ausstellung im Stadt- und Industriemuseum neu<br />

entdeckt und seine Möglichkeiten erkundet werden. Dabei wird die Vielseitigkeit<br />

des Materials „Papier“ für Kinder und Jugendliche erfahrbar. Spielerisch vermittelt<br />

die Ausstellung Wissen rund um die Geschichte, Gegenwart und die Zukunft des<br />

Papiers. Eine Ausstellung des Kinder- und Jugendmuseums München.<br />

Rüsselsheim erleben<br />

Neben dem Stadt- und Industriemuseum<br />

und der Festung können Besucherinnen<br />

und Besucher weitere Sehenswürdigkeiten<br />

in Rüsselsheim entdecken. In direkter Nähe<br />

befindet sich das Kunstzentrum Opelvillen, das<br />

Ausstellungen zeitgenössischer Kunst präsentiert.<br />

Reizvoll ist auch der Besuch des spätromantischen<br />

Verna-Parks, erschaffen nach dem<br />

Vorbild englischer Landschaftsgärten. Eine<br />

Sehenswürdigkeit der ganz anderen Art ist der<br />

Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, der<br />

bei Sonderführungen des Museums seine düsteren<br />

Geheimnisse lüftet. Die Stadt Rüsselsheim<br />

und das Stadt- und Industriemuseum bieten<br />

Stadtführungen und Rundfahrten an. Darüber<br />

hinaus sind neben Museumsführungen und<br />

thematischen Stadtspaziergängen Erkundungen<br />

der imposanten frühneuzeitlichen Festungsanlage<br />

im Angebot, die auch als abendliche<br />

Fackelführungen gebucht werden können.<br />

Weitere Informationen finden sich unter www.<br />

ruesselsheim.de. Das Veranstaltungsprogramm<br />

des Stadt- und Industriemuseums gibt es unter<br />

www.museum-ruesselsheim.de oder per E-Mail<br />

Bestellung unter museum@ruesselsheim.de.<br />

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