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Bielefelder Kultur - kulturamt bielefeld

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Gudrun Walther (Cara) »Ohrenweide« auf dem Bauernhaus-Museum »Jazz im Skulpturengarten« mit tok tok tok<br />

»kultursommer <strong>bielefeld</strong> 2005«:<br />

<strong>Kultur</strong> auf Straßen und Plätzen<br />

11<br />

»Ohrenweide«<br />

Besucher trotzten dem nassen Wetter<br />

Das weitläufige Gelände des Bauernhaus-<br />

Museums war auch in diesem Jahr wieder<br />

Veranstaltungsort der Folkmusik-Reihe »Ohrenweide«.<br />

Trotz der widrigen Wetterbedingungen,<br />

gekennzeichnet durch kühle Temperaturen<br />

und Regengüsse, lockten drei internationale<br />

Top-Acts der Folkmusik erneut eine große<br />

Besucherzahl an. Den Auftakt machte das belgische<br />

Trio »Ambrozjin«, das traditionelle Folkmelodien<br />

schwungvoll und originell belebt<br />

darbot. Dabei machte es seinem Namen als<br />

führende Band des belgischen New-Folk alle<br />

Ehre. Eine weitere Steigerung folgte mit der<br />

Band »Cara«. Sie war bereits zum dritten Mal<br />

in Bielefeld und bot ein richtiges Familienkonzert,<br />

während dessen sowohl auf der Bühne<br />

als auch davor eine fast familiäre Atmosphäre<br />

herrschte. Den Abschluss der Reihe<br />

»Ohrenweide« machte die Gruppe »Rand«.<br />

Trotz des prasselnden Regens ließen sich die<br />

Stammbesucher das Konzert nicht entgehen.<br />

Das Programm bot traditionelle skandinavische<br />

Musik, die durch Klangfarben anderer<br />

Instrumente und neuer Arrangements behutsam<br />

erweitert und dadurch modern und zeitgemäß<br />

empfunden wurde. Ein Erlebnis, bei<br />

dem sich das Ausharren wirklich gelohnt hat!<br />

»Jazz im Skulpturengarten«<br />

<strong>Kultur</strong>erlebnis der Extraklasse<br />

Drei Glanzpunkte waren dieses Jahr bei der<br />

Reihe »Jazz im Skulpturengarten« vertreten.<br />

Zu den Künstlern gehörten »tok tok tok«, Jean-<br />

Lous Matinier mit seiner Band »Confluences«<br />

und Nils Wogram mit dem Projekt »Nostalgia«.<br />

»tok tok tok« brillierte mit Souljazz der<br />

Extraklasse und begeisterte das Publikum. Sie<br />

trafen genau den Nerv der Zuhörer, die auch<br />

der Meinung waren, dass dieser Jazzabend das<br />

Prädikat »wertvoll« auf jeden Fall verdient hatte.<br />

Kein Wunder, denn sie gehören zu dem<br />

Besten, was die deutsche Soul-Jazz-Szene zu<br />

bieten hat. Im August forderte Jean-Lous<br />

Martinier mit seiner Band »Confluences«<br />

durch seine beeindruckenden Kompositionen<br />

die volle Aufmerksamkeit der Zuhörer. Unerwartete<br />

Registerwechsel des Akkordeonmeisters<br />

und extreme Klangfarben brachten frische<br />

Impulse. Die Gruppe beeindruckte das<br />

Publikum mit ihrem sensiblen Zusammenspiel.<br />

Beim letzten Konzert der Jazz-Reihe war<br />

einer der bekanntesten Jazzposaunisten der<br />

jungen Generation Europas zu Gast: Nils<br />

Wogram mit seinem Projekt »Nostalgia«.<br />

Erstklassiger Jazz wurde in ungewöhnlicher<br />

Besetzung geboten und ließ bei den Zuhörern<br />

keine Wünsche offen.<br />

»Mittwochs auf der Burg«<br />

Gelungener Mix der Musikgenres<br />

Auch im Jahr 2005 ist das Publikuminteresse<br />

an der Reihe »Mittwochs auf der Burg« wieder<br />

gestiegen, denn ein tolles Programmangebot<br />

lockte. Einzigartig kann man wohl die Stile<br />

aller Ensembles beschreiben, die diesen Sommer<br />

mit von der Partie waren. Die Gruppe<br />

»Jacaranda«, fünf Solisten der Brandenburger<br />

Symphoniker, war wohl das ungewöhnlichste<br />

Ensemble. Mit Alphörnern, Didgeridoo, Saxophon<br />

und vielem mehr machten sie eine musikalische<br />

Kreuzfahrt rund um die Welt. Nahtlos<br />

anschließen konnte sich das musikalische<br />

Zusammenspiel von »Dobrek Bistro«. Obwohl<br />

die Veranstaltung wegen des widrigen Wetters<br />

nach drinnen verlegt werden musste, war der<br />

Zuhöreransturm groß. »Dobrek Bistro« faszinierten<br />

ihr Publikum mit virtuosen Improvisationen.<br />

Ein Konzert, das bei den Zuhörern<br />

großen Eindruck hinterließ. Den Abschluss der<br />

Reihe bildete die Gruppe »Whistle Stop Café«.<br />

Sie präsentierte eine gelungene Mischung aus<br />

Folk, Pop und leicht jazzigen Nuancen.<br />

»Mittwochs auf der Burg« mit Jacaranda<br />

[<strong>kulturamt</strong> <strong>bielefeld</strong>]

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