Bielefelder Kultur - kulturamt bielefeld
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<strong>Bielefelder</strong> <strong>Kultur</strong>:<br />
Ein Blick von außen<br />
Ein neues <strong>Kultur</strong>jahr – ein neues Gesicht.<br />
Nachdem der bisherige <strong>Kultur</strong>amtsleiter<br />
Andreas Kimpel im April die Stelle des <strong>Kultur</strong>dezernenten<br />
in Gütersloh angetreten hat,<br />
habe ich zum Jahresbeginn 2006 die schöne<br />
und verantwortungsvolle Aufgabe übernommen,<br />
das <strong>Bielefelder</strong> <strong>Kultur</strong>amt zu leiten.<br />
In der Zeit der Vakanz dieser Stelle setzte das<br />
Team des <strong>Kultur</strong>amtes unter der Regie des<br />
stellvertretenden Amtsleiters Ulrich Laustroer<br />
die Arbeit in gewohnt professioneller Weise<br />
fort. Für diese beachtliche Leistung gebührt<br />
allen Beteiligten die höchste Anerkennung.<br />
Positive Entwicklungen<br />
In den zurückliegenden Jahren hat sich in<br />
Bielefeld viel getan – die Stadt ist attraktiver<br />
und weltoffener geworden. Nicht zuletzt ist<br />
das der Verdienst eines vielseitigen und sehr<br />
hochwertigen <strong>Kultur</strong>programms, das sich<br />
durchaus mit den Angeboten selbst größerer<br />
Städte messen kann. Ermöglicht hat dies ein<br />
innovatives Konzept der <strong>Kultur</strong>förderung<br />
durch Wirtschaftsunternehmen. Wie erfolgreich<br />
und fruchtbar die Zusammenarbeit von<br />
<strong>Kultur</strong> und Wirtschaft sein kann, zeigt das<br />
Ergebnis dieser Kooperation von »kulturextra«<br />
und weiteren Co-Sponsoren mit dem<br />
<strong>Kultur</strong>amt Bielefeld.<br />
Konstant, aber nicht eingefahren<br />
Einige Programme haben sich mittlerweile<br />
überregional etabliert; beispielsweise das<br />
Kinderkulturfest »Wackelpeter« mit Zehntausenden<br />
von Besuchern. Die Schirmherrschaft<br />
von Tatjana Oetker und Peter Maffay im Jahr<br />
2005 ist ein schönes Zeichen für die Akzeptanz<br />
dieses »Sommer-Highlights«. Auch das »Internationale<br />
Tanzfestival« hat sich trotz einiger<br />
Unbequemlichkeiten durch den vorübergehenden<br />
Umzug ins Rathaus gut entwickelt.<br />
Ein ausgewogenes Verhältnis von schon<br />
bekannten und neuen Tanzlehrern erhält die<br />
Attraktivität für sein Stammpublikum. Vor<br />
allem aber haben der »Carnival der <strong>Kultur</strong>en«<br />
und das »Weltnacht Festival« auch im letzten<br />
Jahr wieder zahlreiche Besucher aus den umliegenden<br />
Regionen angezogen und der Stadt<br />
ein exotisches Flair verliehen.<br />
Vielseitigkeit und Kompetenz<br />
Unter den Markennamen »kultursommer«<br />
und »kulturwinter« wurde auch 2005 ein<br />
hochkarätiges Programm aus Theater, Musik,<br />
Kabarett, Tanz und Literatur geboten, das nicht<br />
nur <strong>Bielefelder</strong> Besucher anlockte. Dem gegenüber<br />
standen der »<strong>bielefeld</strong>er kulturfrühling«<br />
und das »<strong>bielefeld</strong>er kulturgespräch« als<br />
Diskussionsforen für kulturpolitische Themen<br />
mit Gästen aus <strong>Kultur</strong> und Wirtschaft.<br />
Attraktive Orte<br />
Bielefeld glänzt nicht nur mit einem attraktiven<br />
<strong>Kultur</strong>programm, sondern auch mit einer<br />
Reihe reizvoller Veranstaltungsorte. Die Rudolf-<br />
Oetker-Halle mit ihrer bemerkenswerten Architektur<br />
und anerkannten Akustik hat sich in<br />
ihrem 75. Jahr auch als vorübergehende Theaterspielstätte<br />
bewährt. Sparrenburg,<br />
Bauernhaus-Museum und Ravensberger Park<br />
bieten ansprechende historische Kulissen für<br />
Openair-Ereignisse. Durch die Neugestaltung<br />
der Altstadt wird es in Zukunft noch mehr<br />
interessante Orte für kulturelle Aktivitäten geben.<br />
Neu hinzugekommen ist die Capella hospitalis<br />
mit ihrer ruhigen gedämpften Atmosphäre<br />
für kleinere Veranstaltungen. Es lohnt<br />
sich, in die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Kultur</strong> zu investieren!<br />
Herzlichen Dank<br />
Ich danke sehr herzlich unseren Partnern aus<br />
der Wirtschaft und den Medien ebenso wie<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />
<strong>Kultur</strong>amtes für die hervorragenden Bedingungen,<br />
die sie geschaffen haben. Danke auch<br />
an all diejenigen, die es uns ermöglicht haben,<br />
den Geschäftsbericht in dieser Form ohne<br />
Einsatz öffentlicher Mittel zu erstellen: Herrn<br />
Hans Gieselmann für den Druck, Dr. Anne<br />
Dreier für die Redaktion und Herrn Bernd<br />
Ackehurst für die Gestaltung. Nicht zuletzt<br />
danke ich Herrn Oberbürgermeister Eberhard<br />
David und Herrn Ersten Beigeordneten Rainer<br />
Ludwig für das Vertauen, das sie mir entgegen<br />
bringen.<br />
Ich freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit!<br />
Ihre<br />
Brigitte Brand<br />
Leiterin des <strong>Kultur</strong>amtes<br />
[<strong>kulturamt</strong> <strong>bielefeld</strong>]