Cannstatter Volksfestzeitung 2008
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<strong>Cannstatter</strong> <strong>Volksfestzeitung</strong> <strong>2008</strong> ::: 31<br />
Fotos: Zuckerfabrik/<br />
Thomas Zörlein<br />
Innovative Pyrotechniker zeigen ihr Können<br />
Ein grandioses<br />
Feuerwerk zum<br />
Schluss<br />
Die Sonne steht hoch und brennt auf den ausgedörrten Boden.<br />
Der Lkw, auf dessen Anhänger vier wortkarge Männer sitzen<br />
und ihr Brot essen, wirft harte Schatten. Totenstille. Wo bleiben<br />
der einsame Reiter und der Mundharmonikaspieler ...?<br />
Doch wir befinden uns<br />
nicht in einem modernen<br />
Western, sondern<br />
in einem kleinen Stadion in<br />
Stuttgart-Bad Cannstatt. Ein unspektakulärer<br />
Platz, stünden da<br />
nicht Fahrzeuge und kleine<br />
Holzkisten mit orangefarbenen<br />
Gefahrgutzeichen. Denn, was<br />
hier vorbereitet wird, verspricht<br />
durchaus ein Spektakel zu werden:<br />
Das Feuerwerk zum Abschluss<br />
des <strong>Cannstatter</strong> Volksfestes.<br />
In wenigen Stunden soll<br />
es gezündet werden und vom<br />
Wasen aus, im sicheren Abstand<br />
von etwa 125 Metern von<br />
hier, zu bestaunen sein.<br />
Kleine Bomben<br />
mit großer Wirkung<br />
Auf dem Feuerwerksplatz stehen,<br />
in fünf Zonen eingeteilt,<br />
rohe Holzgestelle; darin stecken<br />
insgesamt etwa 500, ungefähr<br />
40 Zentimeter hohe<br />
Kunststoffrohre, die Öffnung<br />
zum Himmel gerichtet. Die<br />
vier Feuerwerker haben noch<br />
einiges zu tun. Denn sie befüllen<br />
Rohr für Rohr mit einer<br />
„Bombe“, wie Joachim Berner,<br />
Geschäftsführer der „Innovativen<br />
Pyrotechnik GmbH“ (IP) in<br />
Ehningen bei Böblingen, sagt.<br />
Das, was Berner als „Bombe“