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Heimzeitung - AWO Kreisverband Roth-Schwabach

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Wichernstraße 1, 90574 Roßtal<br />

<strong>Heimzeitung</strong><br />

Dezember 2011<br />

Januar und Februar 2012


Inhaltsverzeichnis<br />

Glückwünsche.........................................................................................................................S. 3<br />

Aktuelles...............................Einzug........................................................................................S. 5<br />

Information...............................................................................................................................S. 6<br />

Aktivitäten.................................................................................................................................S. 8<br />

Leben und Wohnen im Alter………………………………........................................................S. 27<br />

Geschichte................................................................................................................................S. 29<br />

Gedicht......................................................................................................................................S. 30<br />

Humor........................................................................................................................................S. 31<br />

Gedächtnistraining...................................................................................................................S. 32<br />

Gesundheitsecke......................................................................................................................S. 33<br />

Veranstaltungskalender...........................................................................................................S. 37<br />

Gedenken...................................................................................................................................S. 38<br />

Einladungen...............................................................................................................................S. 39<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>AWO</strong> – Pflegeheim Roßtal<br />

Wichernstraße 1<br />

90574 Roßtal<br />

Telefon 09127 / 90130<br />

Telefax 09127 / 901355<br />

E-mail: heim.rosstal@awo-roth-schwabach.de<br />

Sie finden unsere <strong>Heimzeitung</strong> auch unter www.awo-roth-schwabach.de<br />

Redaktion: Thoma Tabea Sozialdienst<br />

Pohnitzer Andrea Hauswirtschaft<br />

Stöltzel Jutta Pflegedienst<br />

Vath Paul Heimleiter<br />

32. Ausgabe, Auflage 1200 Exemplare<br />

Druck: Werbetechnik Sokoll Tel 09127-579336<br />

Weitere Veröffentlichungen von Geschäftsleuten bereichern unsere <strong>Heimzeitung</strong>.<br />

Das Redaktionsteam<br />

2


Glückwünsche Alles Gute<br />

Alle Bewohner und Mitarbeiter gratulieren unseren Geburtstagskindern in den Monaten Dezember<br />

2011 sowie Januar und Februar 2012. Wir wünschen ihnen alles Gute.<br />

Geburtstage Dezember 2011<br />

02.12 Alfred Grieger<br />

97 Jahre<br />

09.12 Horst Mechtold<br />

67 Jahre<br />

10.12 Wilhelm Eichhammer<br />

77 Jahre<br />

11.12 Elisabeth Müller<br />

90 Jahre<br />

15.12 Henry Herrmann<br />

56 Jahre<br />

15.12 Elisabeth Lemke<br />

75 Jahre<br />

17.12 Marie Braun<br />

82 Jahre<br />

19.12 Annemarie Stengl<br />

71 Jahre<br />

19.12 Johanna Huber<br />

63 Jahre<br />

20.12 Maria Karolina Scheibe<br />

77 Jahre<br />

25.12 Hildegard Mach<br />

76 Jahre<br />

29.12 Erich Uhlig<br />

76 Jahre<br />

Geburtstage Januar 2012<br />

01.01 Mira Scheyer<br />

74 Jahre<br />

10.01 Oskar Seifried<br />

61 Jahre<br />

17.01 Klaudine Hahner<br />

90 Jahre<br />

19.01 Rainer Albrecht<br />

78 Jahre<br />

20.01 Hildegard Lang<br />

77 Jahre<br />

27.01 Martin Kannenberg<br />

38 Jahre<br />

31.01 Richard Winkler<br />

73 Jahre<br />

Geburtstage Februar 2012<br />

01.02 Gretel Hühnermann<br />

99 Jahre<br />

04.02 Paul Wagner<br />

73 Jahre<br />

05.02 Ivaca Markovic<br />

66 Jahre<br />

12.02 Otto Kandl<br />

84 Jahre<br />

12.02 Werner Scholz<br />

56 Jahre<br />

17.02 Hannelore Gottschalk<br />

68 Jahre<br />

18.02 Christine Waschitzka<br />

91 Jahre<br />

20.02 Lucie Anton<br />

79 Jahre<br />

24.02 Christine Wolf<br />

102 Jahre<br />

27.02 Erna Rosa<br />

91 Jahre<br />

28.02 Jens Kotzorek<br />

62 Jahre


Geburtstag im Kreise Ihrer Lieben?<br />

Wir decken gerne für unsere Bewohner und<br />

Bewohnerinnen die Kaffeetafel, wenn Sie<br />

gemeinsam mit Ihrer Familie und Gästen<br />

hier im Hause feiern möchten.<br />

Für Informationen und Terminabsprachen<br />

steht Ihnen unsere Hauswirtschaftsleitung,<br />

Frau Martina Bär, zur Verfügung.<br />

Tel. 09127 – 9013<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Die Mitarbeiter des Leitungsteams im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal gratulieren Marion<br />

Walter, Mareen Zehner, Michell Standifer-<br />

Stude und Christoph <strong>Roth</strong>, die ihre Weiterbildung<br />

als Gerontofachkräfte erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

Vielen Dank<br />

Die Bewohner und Mitarbeiter bedanken<br />

sich bei Leokardia Krebs und Birgit Östreich<br />

für ihre langjährige Mitarbeit im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal und wünschen ihnen<br />

alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren<br />

Lebensweg.<br />

Frohe Weihnacht 2011 und ein gesundes<br />

Neues Jahr 2012<br />

Die Leitung des <strong>AWO</strong>-Pflegeheims Roßtal<br />

wünscht allen Bewohnern, Mitarbeitern und<br />

Lesern der <strong>Heimzeitung</strong> ein friedliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes und<br />

erfolgreiches Neues Jahr 2012.<br />

4<br />

Der <strong>AWO</strong>-Ortsverein Roßtal<br />

lädt herzlich ein<br />

Montag, 28. November 2011<br />

14:oo Uhr im <strong>AWO</strong>-Treff<br />

„Besinnlicher ADVENT-Nachmittag“<br />

Montags-Café mit Klaviermusik und<br />

Vorlesungen<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011<br />

14:oo Uhr im Ev. Gemeindehaus<br />

Weihnachtsfeier für Senioren<br />

mit Ehrungen, Kaffee und Kuchen – Musik<br />

und Gesang<br />

Mittwoch, 14. Dezember 2011<br />

14:oo Uhr im Kapellenhof<br />

Weihnachtsfeier des <strong>AWO</strong>-Seniorenclubs<br />

Vom 16. Dezember 2011 bis 17. Januar<br />

2012 machen wir Ferien im <strong>AWO</strong>-Treff<br />

Voranzeige<br />

Montag, 20. Februar 2012<br />

14:oo Uhr im <strong>AWO</strong>- Treff<br />

Rosenmontags-Café<br />

Vergnüglicher Faschings-Nachmittag<br />

Unsere regelmäßigen Treffen :<br />

Jeden Mittwoch von 13:30 – 17:00 Uhr :<br />

Senioren-Strickgruppe im <strong>AWO</strong>-Treff<br />

Jeden Donnerstag von 13:30 – 17:00 Uhr :<br />

Kartel- und Spielenachmittag im <strong>AWO</strong>-Treff<br />

Allen Bewohnerinnen und Bewohnern, allen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>AWO</strong><br />

- Pflegeheimes sowie allen unseren<br />

Mitgliedern und Freunden wünschen wir ein<br />

frohes und besinnliches Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das „Neue Jahr“<br />

Ortsverein Roßtal


Aktuelles Einzug<br />

Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Frau Angelika Rößner eingezogen am 05.09.2011 im 1. Stock<br />

Frau Elise Kuch Kurzzeitpflege 05.09.2011 im 1. Stock<br />

Herrn Alexander Weber eingezogen am 06.09.2011 im 3. Stock<br />

Herrn Arthur Beierl eingezogen am 06.09.2011 im 2. Stock<br />

Frau Marie Braun eingezogen am 09.09.2011 im Erdgeschoss<br />

Frau Gerda Dersch eingezogen am 04.10.2011 im 1. Stock<br />

Herrn Josef Schauer eingezogen am 15.10.2011 im 2. Stock<br />

Frau Nicole Winter eingezogen am 19.10.2011 im 1. Stock<br />

Herrn Johann Kanzler Kurzzeitpflege 21.10.2011 im 2. Stock<br />

Herrn Josef Baumeister Kurzzeitpflege 26.10.2011 im Erdgeschoss<br />

Herrn Josef Milli eingezogen am 28.10.2011 im 1. Stock<br />

Herrn Michael Schneider Kurzzeitpflege 31.10.2011 im 3. Stock<br />

Frau Thekla Vath Kurzzeitpflege 04.11.2011 im 3. Stock<br />

5


Information Pflegeversicherungsgesetz<br />

Mehr Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

Zum 01. Januar 2012 erhalten Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörigen mehr<br />

Leistungen aus der Pflegeversicherung.<br />

Die erhöhten Leistungen der Pflegeversicherung betreffen überwiegend Pflegebedürftige die noch<br />

in ihrer häuslichen Umgebung versorgt werden, aber auch Pflegebedürftige in der Pflegestufe 3 die<br />

in stationären Pflegeeinrichtungen betreut werden.<br />

Folgende Leistungen werden zum 01. Januar 2012 erhöht:<br />

Pflegesachleistungen gemäß<br />

Pflegebedürftige haben bei häuslicher Pflege Anspruch auf Grundpflege und hauswirtschaftliche<br />

Versorgung als Sachleistung (häusliche Pflegehilfe).<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe I erhöhen sich die Pflegesachleistungen ab dem 01.01.2012<br />

um monatlich 10,-€ auf 450,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe II erhöhen sich die Pflegesachleistungen ab dem 01.01.2012<br />

um monatlich 60,-€ auf 1.100,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe III erhöhen sich die Pflegesachleistungen ab dem 01.01.2012<br />

um monatlich 40,-€ auf 1.550,-€.<br />

Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfen<br />

Pflegebedürftige können anstelle der häuslichen Pflegehilfe ein Pflegegeld beantragen. Der<br />

Anspruch setzt voraus, dass der Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld dessen Umfang<br />

entsprechend die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter<br />

Weise selbst sicherstellt.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe I erhöht sich das Pflegegeld ab dem 01.01.2012 um monatlich<br />

10,-€ auf 235,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe II erhöht sich das Pflegegeld ab dem 01.01.2012 um<br />

monatlich 10,-€ auf 440,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe III erhöht sich das Pflegegeld ab dem 01.01.2012 um<br />

monatlich 15,-€ auf 700,-€.<br />

Tagespflege und Nachtpflege gemäß<br />

Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pflege in Einrichtungen der Tages- oder<br />

Nachtpflege, wenn häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt werden kann<br />

oder wenn dies zur Ergänzung oder Stärkung der häuslichen Pflege erforderlich ist. Die<br />

teilstationäre Pflege umfasst auch die notwendige Beförderung des Pflegebedürftigen von der<br />

Wohnung zur Einrichtung der Tagespflege oder der Nachtpflege und zurück.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe I erhöht sich die Leistung der Pflegeversicherung ab dem<br />

01.01.2012 um monatlich 10,-€ auf 450,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe II erhöht sich die Leistung der Pflegeversicherung ab dem<br />

01.01.2012 um monatlich 60,-€ auf 1.100,-€.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe III erhöht sich die Leistung der Pflegeversicherung ab dem<br />

01.01.2012 um monatlich 40,-€ auf 1.550,-€.<br />

Wenn Tagespflege in Verbindung mit Pflegegeld und/oder Pflegesachleistungen in Anspruch<br />

genommen wird, erhöht sich der Gesamtleistungsanspruch auf 150%.<br />

Im Klartext bedeutet das: Wer beispielsweise einen ambulanten Pflegedienst beauftragt hat, kann<br />

zusätzlich die Hälfte der Pflegeleistungen für die Tagespflege erhalten.<br />

Die nachstehende Tabelle zeigt die ab 01.01.2012 gültigen Beträge:<br />

6


Pflegestufe Pflegesachleistungen Tagespflege Gesamtanspruch<br />

100% 50% 150%<br />

Stufe I 450,- € 225,- € 675,-€<br />

Stufe II 1.100,- € 550,- € 1.650,-€<br />

Stufe III 1.550,- € 775,- € 2.325,-€<br />

Kurzzeitpflege gemäß<br />

Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht<br />

werden und reicht auch teilstationäre Pflege nicht aus, besteht Anspruch auf Pflege in einer<br />

vollstationären Einrichtung. Dies gilt:<br />

1. für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Behandlung des Pflegebedürftigen<br />

oder<br />

2. in sonstigen Krisensituationen, in denen vorübergehend häusliche oder teilstationäre Pflege<br />

nicht möglich oder nicht ausreichend ist.<br />

Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist auf vier Wochen pro Kalenderjahr beschränkt. Die Pflegekasse<br />

übernimmt die pflegebedingten Aufwendungen, die Aufwendungen der sozialen Betreuung sowie<br />

die Aufwendungen für Leistungen der medizinischen Behandlungspflege.<br />

Die Aufwendungen der Pflegekasse für die Kurzzeitpflege erhöhen sich ab dem 01.01.2012 um<br />

40,-€ auf dann 1.550,-€ im Kalenderjahr.<br />

Verhinderungspflege<br />

Wenn die Pflegeperson wegen Urlaub, Krankheit oder beruflichen bzw. anderen Gründen<br />

verhindert ist und dadurch die erforderliche Pflege nicht durchführen kann besteht ein Anspruch<br />

auf Verhinderungspflege.<br />

Die Verhinderungspflege kann beantragt werden, wenn die Pflegesachleistungen (auch in<br />

Kombination mit Tagespflege) nicht ausreicht, um die Pflege während der Verhinderung sicher zu<br />

stellen. Der jährliche Betrag von 1.550,- € ab dem 01.01.2012 kann sowohl für die Finanzierung<br />

der häuslichen Pflege durch einen Pflegedienst, für die Finanzierung der Tagespflege oder für<br />

einen zeitlich befristeten stationären Aufenthalt (wie bei der Kurzzeitpflege) genutzt werden.<br />

Stationäre Pflege<br />

Pflegebedürftige haben Anspruch auf Pflege in vollstationären Einrichtungen, wenn häusliche oder<br />

teilstationäre Pflege nicht möglich ist oder wegen der Besonderheit des einzelnen Falles nicht in<br />

Betracht kommt. Für Pflegebedürftige in vollstationären Einrichtungen übernimmt die Pflegekasse<br />

im Rahmen der pauschalen Leistungsbeträge die pflegebedingten Aufwendungen, die<br />

Aufwendungen der sozialen Betreuung und die Aufwendungen für Leistungen der medizinischen<br />

Behandlungspflege.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe I und II verändern sich die Leistungen der Pflegeversicherung<br />

zum 01.01.2012 nicht.<br />

Für Pflegebedürftige der Pflegestufe III erhöht sich die Leistung der Pflegeversicherung ab dem<br />

01.01.2012 um monatlich 40,-€ auf 1.550,-€.<br />

Für Pflegebedürftige, die als Härtefall anerkannt sind, erhöht sich die Leistung der<br />

Pflegeversicherung ab dem 01.01.2012 um monatlich 93,-€ auf 1.918,-€.<br />

Menschen mit einer anerkannten eingeschränkten Alltagskompetenz (§45a SGB XI) erhalten wie<br />

bisher entweder 100,- € oder maximal 200,- € im Monat. Diese als Sachleistung gewährte<br />

finanzielle Unterstützung kann ebenfalls zur Finanzierung der Tagespflege genutzt werden.<br />

Die eingeschränkte Alltagskompetenz kann auch für Pflegebedürftige geltend gemacht werden die<br />

keine Pflegestufe haben. Einen diesbezüglichen Antrag kann man bei der Pflegekasse stellen.<br />

7


Aktivitäten<br />

Grillfest der Stationen<br />

Das Grillfest der Stationen für die Bewohner<br />

und deren Angehörige stand auch im Jahr<br />

2011 wieder im Terminkalender.<br />

Im Gegensatz zu vielen kalten und verregneten<br />

Veranstaltungen in diesem Jahr<br />

zeigte sich der Wettergott von seiner<br />

angenehmen Seite.<br />

Die Bewohner und deren Angehörige trafen<br />

sich mit den Mitarbeitern der Stationen in<br />

unserem Garten. Unser Hauswirtschaftsteam<br />

hatte alles wunderschön dekoriert und<br />

köstliche Speisen vorbereitet.<br />

Schon bei der gemeinsamen Kaffeetafel<br />

waren fast alle Tische gut besetzt. Die<br />

Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, die<br />

Bewohner, Angehörigen und Gäste zu<br />

bewirten.<br />

8<br />

Viele nutzten die Gelegenheit zu einem<br />

intensiven Informationsaustausch in sorgloser<br />

Runde und ließen sich verwöhnen.<br />

Alternativ zu Kaffee und Kuchen konnten<br />

sich die Gäste des Grillnachmittages auch<br />

an fränkischen Bratwürsten und Steaks<br />

laben. Unsere Buttendorfer Grillmeister<br />

leisteten hier gute Arbeit.<br />

Unsere Mitarbeiter aus dem Betreuungsteam<br />

hatte ein kleines Quiz vorbereitet, bei<br />

dem unsere Bewohner und deren<br />

Angehörigen Fragen zu unserem Haus und<br />

den vielschichtigen Betreuungsangeboten<br />

gestellt wurden.<br />

Die Fragebögen wurden gegen Ende des<br />

Nachmittags eingesammelt und die<br />

Gewinner erhielten einen Blumenstrauß<br />

oder eine Flasche Wein.


Heimleiter Paul Vath überreichte die<br />

Präsente persönlich und freute sich mit den<br />

Gewinnern über die gelungene Überraschung.<br />

Am besten informiert über das<br />

Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt zeigte sich<br />

Frau Lutsch, die fast alle Fragen umfassend<br />

beantworten konnte.<br />

Auch Herr Fischer hatte eine hohe<br />

Trefferquote bei den gestellten Fragen und<br />

erhielt als Preis einen Strauß Sonnenblumen,<br />

den er seiner Frau in das Zimmer<br />

stellte.<br />

9<br />

Mit leichter Unterstützung ihrer Tochter<br />

reihte sich Frau Stadelmeier unter die<br />

Gewinner ein und freute sich über den<br />

bunten Strauß.<br />

Die Leitungsteams der Stationen hatten<br />

auch an ihre Pflegedienstleitung gedacht<br />

und bedankten sich bei ihr mit einem<br />

Blumenstrauß für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz. Bewohner und Angehörige<br />

schlossen sich diesem Dank von Herzen an,<br />

ist Frau Hermann doch auch für sie die gute<br />

Seele des Hauses.<br />

Langsam neigte sich der sehr abwechslungsreiche<br />

Nachmittag dem Ende zu.<br />

Zwischen den gelungenen Vorführungen<br />

war ausreichend Zeit, sich zu unterhalten<br />

und Neuigkeiten aus Roßtal oder der<br />

eigenen Familie auszutauschen. Bewohner,<br />

Angehörige und auch die Mitarbeiter<br />

nahmen sehr viele positive Eindrücke mit<br />

und freuen sich schon auf das Grillfest der<br />

Stationen im kommenden Jahr.


Erntedanklauf<br />

Erntedanklauf 2011<br />

Die Therapeuten laden im Rahmen der<br />

Beschäftigungstherapie unsere Bewohner<br />

auch an den Wochenenden immer wieder<br />

ein, an öffentlichen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Auch am Sonntag den 2. Oktober machte<br />

sich eine größere Gruppe von Heimbewohnern<br />

wieder auf den Weg zum<br />

nahegelegenen Freizeitgelände in Roßtal,<br />

um am diesjährigen Erntedanklauf der<br />

Krebsselbsthilfegruppe dabei zu sein.<br />

Wie bei fast allen Aktivitäten waren auch<br />

diesmal unsere Ehrenamtlichen Christel<br />

Matschl und Maria Esberger wieder als<br />

Begeleitpersonen dabei, unterstützt durch<br />

Rudi Matschl und Lenchen Großer sorgten<br />

bestens für unsere Bewohner.<br />

"Bewegt das Leben meistern" lautete das<br />

Motto, unter dem die Organisatorinnen<br />

Elisabeth Östreicher und Petra Pernet mit<br />

10<br />

ihrem Team zum Lauf aufforderten. Insgesamt<br />

473 Hobbyläuferinnen und –läufer<br />

sowie einige Duatlethen gingen für einen<br />

guten Zweck auf die Strecke<br />

Auch wenn sich unsere Bewohner nicht mit<br />

auf die ca. 8 Kilometer lange Rundstrecke<br />

machten, waren sie voller Engagement<br />

dabei und feuerten die mehr als 500<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen des<br />

Herbstlaufes kräftig an.<br />

Da auch das Wetter sich von seiner<br />

schönen Seite zeigte, genossen unsere<br />

Bewohner die herbstlichen Sonnenstrahlen<br />

und erfrischten sich an den für sie kostenfreien<br />

Getränken.<br />

Als der Nachmittag sich dem Ende zuneigte,<br />

machten sich die Bewohner wieder auf den<br />

Weg ins nahe Pflegeheim, denn das<br />

Abendbrot sollte in Kürze serviert werden.


Aktivitäten Herbstausflug<br />

Weinfahrt<br />

Der Herbstausflug der Bewohner im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal führt schon seit Jahren<br />

immer in die Weinberge der Region.<br />

Am 29. September machte sich eine Reisegruppe<br />

mit drei Kleinbussen auf die Fahrt<br />

nach Ulsenheim Markt Nordheim in Mittelfranken.<br />

Gastgeber für unsere Bewohner<br />

war diesmal die Winzerstube Meier.<br />

In der gemütlichen Weinstube fühlten sich<br />

die Bewohner sichtlich wohl und ließen sich<br />

zum Mittagessen Blaue Zipfel mit Schwarzbrot<br />

servieren. Das eine oder andere Glas<br />

Federweiser trug zur guten Stimmung bei.<br />

Nach dem deftigen Mittagessen machten<br />

die Bewohner und ihre Reisebegleiter einen<br />

kleinen Verdauungsspaziergang durch die<br />

Straßen von Ulsenheim. Nach dem Rund-<br />

11<br />

gang durch die Gemeinde traf man sich<br />

wieder im Wintergarten der Weinstube.<br />

Da für das anschließende Kaffeetrinken<br />

fränkische "Knieküchle" auf der Speisekarte<br />

zu finden waren, alberten die Damen in der<br />

Runde, wer denn von ihnen ihr Knie für das<br />

Gebäck freimachen dürfe.<br />

Als dann der Kaffee serviert wurde, stellten<br />

alle fest, dass keiner der Reisegruppe ein<br />

Knie in dieser Größe anbieten konnte.<br />

Mit gut trainierten Lachmuskeln machte sich<br />

die Reisegruppe auf den Weg nach Hause.<br />

Bei einem kurzen Abstecher in die nahen<br />

Weinberge wurden alle noch mit frisch<br />

gepflückten Weintrauben versorgt.<br />

Ein wunderschöner Herbsttag neigte sich<br />

langsam dem Ende zu, als alle wohlbehalten<br />

in Roßtal eintrafen


Aktivitäten Weinfest im Pflegeheim<br />

Weinfest im Pflegeheim<br />

Eine Woche nach der gemeinsamen<br />

Weinfahrt feierten die Bewohner im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim am 5. Oktober das traditionelle<br />

Weinfest. Alle Bewohner sowie deren<br />

Angehörige und Freunde waren herzlich<br />

eingeladen.<br />

In dem von Frau Bär und ihren Mitarbeiterinnen<br />

der Hauswirtschaft festlich<br />

geschmückten Speisesaal begrüßte Heimleiter<br />

Paul Vath die zahlreich erschienen<br />

Gäste.<br />

Während unser Musiker die ersten Lieder<br />

anstimmte, hatte der Küchenchef mit<br />

seinem Team einige Köstlichkeiten vorbereitet.<br />

Neben frischgebackenem Zwiebelkuchen<br />

und Schmalzbroten wurden den<br />

Gästen Käsestückchen und Weintrauben<br />

serviert.<br />

Alle unsere Gäste ließen sich von der<br />

stimmungsvollen Musik anregen.<br />

12<br />

Nachdem sich alle Bewohner und Gäste<br />

gestärkt hatten, begann der gemütliche Teil<br />

des Weinfestes, den viele der Gäste nutzten,<br />

um das Tanzbein zu schwingen.<br />

Dass Zwiebelkuchen und ein Glas Wein gut<br />

für die Seele sind, konnte man an den<br />

Augen der Gäste und Bewohner erkennen.<br />

Am späten Nachmittag neigte sich das Fest<br />

dem Ende zu. Für unsere Bewohner und<br />

Gäste ging ein schöner aber auch anstrengender<br />

Nachmittag zu Ende.


Generationenprojekt Grundschule Roßtal<br />

Grundschüler lesen vor<br />

Im Rahmen des Generationenprojektes des<br />

<strong>AWO</strong> Pflegeheims Roßtal mit Schulen und<br />

Kindergärten der Marktgemeinde besuchten<br />

am 18. November Schüler der Grundschule<br />

Roßtal die Bewohner im Pflegeheim.<br />

Alle hatten sie ihre eigenen Lesebücher<br />

mitgebracht, um den Heimbewohnern ihre<br />

Lieblingsgeschichte vorzulesen. Nach einer<br />

kurzen Lagebesprechung machten sich die<br />

Schüler in kleinen Gruppen auf den Weg,<br />

um möglichst viele Bewohner zu erreichen.<br />

Während sich einige Bewohner mit einer<br />

Schülergruppe im Speisesaal trafen, kamen<br />

andere Vorleser in das Zimmer der<br />

Bewohner, die ihr Bett nicht verlassen<br />

konnten oder wollten.<br />

Für diese Bewohner war der Besuch ein<br />

besonderes Erlebnis.<br />

13<br />

Bei den Märchen und Geschichten wurden<br />

viele Erinnerungen geweckt an die eigene<br />

Kindheit, denn bis auf wenige Ausnahmen<br />

hatten ihnen ihre Eltern die gleichen<br />

Märchen erzählt oder vorgelesen.<br />

Auch für die Schüler ergab sich hier eine<br />

völlig neue Situation, sind doch sie<br />

normalerweise diejenigen, denen von der<br />

Oma vorgelesen wird, wenn sie nicht<br />

aufstehen können.<br />

Die Bewohner und Mitarbeiter des <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheims Roßtal bedanken sich bei den<br />

Schülerinnen und Schülern der Grundschule<br />

Roßtal für diesen unvergesslichen Nachmittag.<br />

Vielleicht ergibt sich in nicht<br />

allzuferner Zukunft wieder die Gelegenheit<br />

zu einem so gemütlichen Nachmittag.


Aktivitäten Leben im ganzen Haus<br />

Musikalischer Besuch<br />

Der katholische Kinderchor der Kirchengemeinde<br />

Christkönig hat den Bewohnern<br />

des Pflegeheims am 10. Oktober einen<br />

musikalischen Besuch abgestattet.<br />

Mit ihrer Chorleiterin trafen sie zu Beginn<br />

ihres Auftrittes eine größere Bewohnergruppe<br />

im Speisesaal und faszinierten die<br />

Senioren mit ihren Liedern und Singtänzen.<br />

Alle lauschten gespannt und spendeten<br />

reichlich Applaus für die kleinen Künstler<br />

und Künstlerinnen. Bei dem einen oder<br />

anderen Bewohner wurde der Kaffee zur<br />

Nebensache, denn die Besucher waren viel<br />

wichtiger.<br />

Auch einige Zaungäste ließen sich das<br />

musikalische Erlebnis nicht entgehen und<br />

freuten sich mit den Therapeuten über die<br />

schöne Veranstaltung.<br />

14<br />

Frau Thoma bedankte sich im Namen des<br />

Leitungsteams und der Bewohner verbunden<br />

mit einer Einladung zum nächst<br />

möglichen Zeitpunkt.<br />

Geburtstagsfeier<br />

Im Oktober feierten drei Bewohnerinnen und<br />

Bewohner im <strong>AWO</strong> Pflegeheim ihren 90.<br />

Geburtstag. Herr Xaver Kratzer eröffnete<br />

den Reigen der 90jährigen, gefolgt von Frau<br />

Martha Baierlein und Frau Susanna<br />

Stadtelmeyer.<br />

Bürgermeister Johann Völkl gratulierte allen<br />

Geburtstagskindern und überbrachte die<br />

besten Wünsche der Marktgemeinde. Am 5.<br />

Dezember werden alle Heimbewohner, die<br />

einen runden Geburtstag gefeiert haben, zu<br />

einem Geburtstagsessen eingeladen.


Geburtstagstreffen<br />

Am 03. November trafen sich die Geburtstagskinder<br />

des Monats Oktober im Mehrzweckraum<br />

des Hauses mit Margot Gruber.<br />

Einmal in jedem Monat gestaltet Frau<br />

Gruber eine besondere Stunde mit den<br />

Geburtstagskindern.<br />

Natürlich sind auch die anderen Heimbewohner<br />

und die Gäste der Tagespflege<br />

herzlich willkommen. Bei diesem Treffen<br />

wird sowohl vorgelesen als auch das<br />

Gedächtnis trainiert. Besonders beliebt ist<br />

das Gespräch über die Bedeutung von<br />

Namen. Wo kommen sie her? Was wollen<br />

und sollen sie uns über den Namensträger<br />

sagen?<br />

Sehr interessiert bringen sich einige<br />

Bewohner ein. Insbesondere die Bedeutung<br />

der nicht alltäglichen Vornamen aus ihrer<br />

Zeit ist faszinierend und auf den einen oder<br />

anderen trifft die Bedeutung auch zu.<br />

15<br />

Jeder bringt sich ein<br />

Im Rahmen der Tagesgestaltung treffen sich<br />

die Bewohner regelmäßig in den von ihnen<br />

bevorzugten Gruppen. Im Mehrzweckraum<br />

im Erdgeschoss kommen Bewohner zusammen,<br />

die gemeinsam Frühstücken und den<br />

Tag mit den Therapeuten gestalten.<br />

Kartoffelschälen und andere hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten sind bei der Mehrzahl<br />

unserer Bewohner und Tagesgäste sehr<br />

gefragt, können sie damit doch beweisen,<br />

dass sie noch aktiv sein können.<br />

Aber auch andere Talente können zum<br />

Vorschein kommen, wenn die liebe<br />

Mitbewohnerin den letzten Frisörtermin<br />

vergessen hat.


Einladung von Anni Kauerauf<br />

Da wir zum zweiten Mal wegen schlechten<br />

Wetters unseren Ausflug zu Anni Kauerauf<br />

ausfallen lassen mussten, entschlossen wir<br />

uns zu einem gemeinsamen Kaffeenachmittag<br />

in unserem Gymnastikraum am<br />

5. September.<br />

Natürlich brachte Anni Kauerauf ihren<br />

versprochenen selbstgebackenen Kuchen<br />

von zu Hause mit, den die Gäste der kleinen<br />

Feier mit Genuss verzehrten.<br />

Eine besondere Freude, speziell für Frau<br />

Hahner war, dass Annis Enkelin ihren<br />

kleinen Sohn mitgebracht hatte.<br />

Gemeinsam verbrachten Annis Gäste einen<br />

gemütlichen Nachmittag mit Musik,<br />

Ratespielen und Geschichten, die Anni<br />

Kauerauf aus ihrem Lieblingsbuch vorlas.<br />

Nach ca. drei Stunden halfen unsere ehrenamtlichen<br />

Mitstreiterinnen Maria und<br />

Christel bei den Aufräumarbeiten.<br />

16<br />

Der Kartoffelkönig<br />

Die Geschichte in der aktuellen Ausgabe<br />

erzählt vom Kartoffelkönig und seinen<br />

Erlebnissen. Diese Geschichte wurde von<br />

unserer Therapeutin Monika Richter nicht<br />

nur erzählt, der Kartoffelkönig und seine<br />

gesamte Familie wurden von den<br />

Bewohnern zum Leben erweckt.<br />

Mit viel Geschick und Kreativität wurde aus<br />

den unscheinbaren Kartoffeln eine kleine<br />

Königsfamilie. Richtig stolz waren unsere<br />

Bewohner auf ihre künstlerische Arbeit die<br />

auch schnell einen Platz im Speisesaal<br />

gefunden hatte.<br />

Vor dem Kochtopf gerettet freut sich die<br />

Familie des Kartoffelkönigs über ihr<br />

hoffentlich noch langes Leben.


Aktivitäten Gymnastikgruppe<br />

Jubiläum der Gymnastikgruppe<br />

Seit April 2010 bietet das <strong>AWO</strong> Pflegeheim<br />

Roßtal eine gezielte Gymnastik zur<br />

Sturzprophylaxe für Heimbewohner an.<br />

Durch die mindestens zweimal wöchentlich<br />

durchgeführte Gymnastik sollen Stürze und<br />

mögliche Folgeverletzungen vermindert<br />

bzw. verringert werden.<br />

Die Mobilität bei den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern soll dadurch möglichst lange<br />

erhalten bleiben und die Lebensqualität<br />

erhöht werden.<br />

Für jede Übungseinheit ist eine Dauer von<br />

60 Minuten vorgesehen.<br />

Das Kraft und Balancetraining bildet das<br />

Kernstück der Gymnastik, und die Teilnahme<br />

ist allen Bewohnern freigestellt und<br />

erfolgt auf eigenes Risiko.<br />

Dieses Programm wird von der AOK unterstützt,<br />

die kostenlos einen Mitarbeiter des<br />

Pflegeheims als Kursleiter geschult hat und<br />

17<br />

das Projekt über einen Zeitraum von drei<br />

Jahren begleitet.<br />

Am 13. Oktober hatten unsere Therapeuten<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu<br />

einer kleinen Feier eingeladen, um sich für<br />

das regelmäßige und engagierte Mitmachen<br />

zu bedanken. Nachdem die geplante<br />

Übungseinheit wieder erfolgreich beendet<br />

war, wurde der Gymnastikraum kurzerhand<br />

mit Tischen und Stühlen bestückt.<br />

Unser Küchenteam hatte Kaffee und<br />

Kuchen vorbereitet und mit wenigen Handgriffen<br />

war Gymnastikraum für die Feier<br />

vorbereitet. Gabi Müller und Adelbert Gehse<br />

bedankten sich bei den sportlichen<br />

Bewohnern, die sich schon etwas mehr als<br />

eineinhalb Jahre an diesem Programm<br />

teilnehmen.<br />

Dass Gymnastik fit hält, zeigen einige<br />

unserer Bewohner, die auch noch im zarten<br />

Alter von 90 Jahren regelmäßig sportlich<br />

betätigen.


Aktivitäten Ausstellung<br />

Fotografien und Objekte<br />

Am 16. Oktober wurde die Ausstellung mit<br />

Fotografien und Objekten der Künstlerin<br />

Katrin Schürmeyer im Pflegeheim Roßtal<br />

eröffnet. Als Gäste konnte Heimleiter Paul<br />

Vath viele Bewohner im Speisesaal der<br />

Einrichtung begrüßen.<br />

In seiner Begrüßung bedankte sich Herr<br />

Vath bei der Künstlerin, die mit ihren<br />

farbenfrohen Kunstwerken die Wände im<br />

Haus für die nächsten Monate gestalten<br />

wird. Durch die Ausstellungen wird hier die<br />

Kunst zum Bestandteil des täglichen Lebens<br />

von Bewohnern und Besuchern.<br />

Die durch die Bilder verbreitete Atmosphäre<br />

hilft den Bewohnern und Mitarbeitern, Kraft<br />

und Energie zu tanken. Energie, die<br />

Novembertage nicht geben können.<br />

18<br />

Wie Frau Schürmeyer den Besuchern der<br />

Ausstellung offenbarte, ist das die erste<br />

Präsentation ihrer Werke in der Öffentlichkeit.<br />

Um die für die Ausstellung zur Verfügung<br />

gestellten Wände zu füllen, habe sie noch<br />

einige Sonderschichten einlegen müssen.<br />

Auch wenn Künstlerisches Arbeiten, wie in<br />

diesem Fall, manchmal anstrengend sein<br />

kann, ist das Malen, Fotografieren und<br />

Gestalten ihrer Objekte für sie die ideale<br />

Form zu entspannen.<br />

Bei einem geführten Rundgang durch die<br />

Ausstellung gab Frau Schürmeyer den<br />

Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit als<br />

Künstlerin.


Aktivitäten Herbstkonzert im Pflegeheim<br />

Konzert mit dem Ensemble Charkow<br />

Am 30.10.11 um 15 Uhr fand wie alljährlich<br />

unser Herbstkonzert statt. Im vollbesetzten<br />

Speisesaal konnten wir das Ensemble drei<br />

plus zwei aus Charkow begrüßen. Mit ihren<br />

ukrainischen Weisen begeisterten sie nicht<br />

nur die Heimbewohner, sondern auch die<br />

zahlreichen Besucher, die den Weg zu uns<br />

gefunden hatten.<br />

Nachdem sich der Speisesaal mit Gästen<br />

und Bewohnern gefüllt und die Musiker ihre<br />

Instrumente gestimmt hatten, konnte es<br />

endlich losgehen.<br />

Thomas Engelhard, stellvertretender Vorsitzender<br />

des Fördervereins, begrüßte die<br />

Musiker aus Charkow und Frau Schenja, die<br />

als Dolmetscherin in einer sehr freundlichen<br />

Art und Weise durch das Konzert führte.<br />

Die fünf Musiker der Musikhochschule aus<br />

Charkow begannen sehr schwungvoll mit<br />

ukrainischen und russischen Volksweisen.<br />

19<br />

und bewiesen ihre Virtualität auf den<br />

einheimischen Instrumenten.<br />

Liebeslieder mit all den Facetten der Liebe,<br />

Freude, Sehnsucht und Traurigkeit erfüllten<br />

den Raum und weckten so manche Erinnerung.<br />

Nach den rein instrumentalen Vorträgen<br />

stellte uns das Ensemble zunächst seine<br />

Solistin vor, die mit einer fantastischen<br />

Stimme Lieder aus der Ukraine präsentierte.<br />

Die Solistin der Gruppe zeigte uns ihr<br />

ganzes Können und füllte den Raum mit<br />

ihrem Sopran.<br />

Auch der zweite Sänger überzeugte mit<br />

einem fulminanten Bass.<br />

Die Besucher des Herbstkonzerts waren hell<br />

begeistert von den gelungenen musikalischen<br />

Vorträgen und spendeten reichlich<br />

Applaus.


Aktivitäten Martinimarkt<br />

Martinimarkt<br />

Der Martinimarkt in Roßtal war auch im Jahr<br />

2011 ein wichtiger Termin im Leben der<br />

Bürger der Marktgemeinde. Für das<br />

Pflegeheim Roßtal und den Förderverein ist<br />

das Marktgeschehen ein wichtiges Datum,<br />

um am kulturellen Geschehen teilzunehmen<br />

und sich den Bürgern vorzustellen. Am<br />

Marktplatz und in den Straßen rund um das<br />

Rathaus drängten sich bei wunderschönem<br />

Herbstwetter die Verkaufsstände der örtlichen<br />

Vereine und der Fieranten.<br />

Während in all den Jahren zuvor das <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal und der Förderverein<br />

eine eigene Imbissbude an der Grundschule<br />

aufgebaut hatten, wurden die Kräfte in<br />

diesem Jahr erstmals mit dem <strong>AWO</strong> Ortsverein<br />

gebündelt und die Bratwurstbude am<br />

Marktplatz gemeinsam betrieben.<br />

Die Sozialmesse im Rathaus war in diesem<br />

Jahr für die Anbieter sozialer Dienstleist-<br />

ungen wieder bestens organisiert worden.<br />

20<br />

Der große Sitzungssaal war Treffpunkt für<br />

Besucher, die sich für die Angebote von<br />

Diakonie, Caritas, VdK, Kinderbetreuung<br />

und <strong>AWO</strong> Pflegeheim interessierten.<br />

Das Pflegeheim Roßtal informierte über<br />

seine Angebote und über das Leben der<br />

Bewohner. Mittels Infotafeln und Flyer<br />

wurden die Tagespflege und das breite<br />

Angebot an Beschäftigungstherapie vorgestellt.<br />

Die Besucher der Sozialmesse nutzten die<br />

zahlreichen Bilder aus dem Pflegeheim, um<br />

Angehörige und Bekannte in ihrer Lebenswelt<br />

im Pflegeheim zu begutachten<br />

Der Höhepunkt für die Besucher des<br />

Martinimarktes war natürlich der Auftritt des<br />

Pulzemärtels.<br />

Nach seinem berühmten Prolog verteilte er<br />

die Roßtaler Martinerle an die wartenden<br />

Kinder und machte sich anschließend<br />

wieder schnell auf den Weg durchs<br />

Frankenland.


Aktivitäten Förderverein<br />

Einweihung des Therapiepfades<br />

Wie schon in der vorangegangenen <strong>Heimzeitung</strong><br />

berichtet, hat der Förderverein des<br />

<strong>AWO</strong> Pflegeheims Roßtal im Sommer 2011<br />

für die Bewohner des Pflegeheims einen<br />

Therapiepfad errichtet. Auf unterschiedlichen<br />

Bodenbelägen können die Bewohner<br />

darauf Gleichgewicht und Trittsicherheit<br />

trainieren mit dem Ziel, die Selbstständigkeit<br />

zu erhalten und wieder mehr Lebensqualität<br />

zu gewinnen.<br />

Für die offizielle Einweihung des Therapiepfades<br />

konnte der Vorstand des Fördervereins<br />

den ehemaligen Bundestagsabgeordneten<br />

Horst Schmidbauer als Schirmherrn<br />

gewinnen, der von Jürgen Bauer als<br />

Vorsitzendem des Fördervereins herzlich<br />

begrüßt wurde.<br />

Auch Landrat Matthias Dießl, Bürgermeister<br />

Johann Völkl, Margit Pohr, Seniorenreferentin<br />

des Marktes Roßtal, und Hans<br />

21<br />

Oberneder, Finanzreferent des <strong>AWO</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong>s <strong>Roth</strong>-<strong>Schwabach</strong>, zeigten<br />

durch ihre Anwesenheit wie hoch diese<br />

Leistung des Fördervereins von ihnen<br />

geschätzt wird.<br />

In seiner Begrüßungsrede, vor den zahlreich<br />

anwesenden Heimbewohnern, hob Horst<br />

Schmidbauer die Bedeutung ehrenamtlicher<br />

Arbeit in der Alten- und Behindertenpflege<br />

hervor. In unserer Gesellschaft wird immer<br />

mehr auf diese Leistung gesetzt, da die<br />

Politik ihre Zuständigkeit und Verantwortung<br />

nicht aktiv wahrnimmt. Alle wissen, dass die<br />

Leistungen der Pflegeversicherung dem tatsächlichen<br />

Hilfebedarf nicht gerecht werden.<br />

Die Folgen dieser Unterfinanzierung tragen<br />

die hilfebedürftigen Menschen und die sie<br />

pflegenden Angehörigen oder die Pflegekräfte<br />

in den stationären oder ambulanten<br />

Einrichtungen.


Landrat Mathias Dießl dankte den Verantwortlichen<br />

des Fördervereins für die<br />

gelungene Umsetzung des Therapiepfades<br />

und dem Leitungsteam der Einrichtung für<br />

das Engagement den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Auch Bürgermeister Völkl schloss sich<br />

diesem Lob an, ist doch das Pflegeheim in<br />

Roßtal ein wichtiger Baustein in der<br />

Seniorenpolitik der Gemeinde.<br />

Unter Anleitung von Adelbert Gehse, Rehatrainer<br />

im <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal, ließ sich<br />

Landrat Matthias Dießl über den Therapiepfad<br />

führen. Gezielte Hilfestellungen durch<br />

ausgebildete Therapeuten sind insbesondere<br />

für Menschen mit Gleichgewichtsstörungen<br />

und unsicherem Gang unerlässlich.<br />

Dass die Arbeit auf dem Therapiepfad<br />

schon erste Erfolge zeigt, stellte Frau<br />

Tunnat unter Beweis.<br />

Hier kann sie das Gehen auf unterschiedlichen<br />

Bodenbelägen üben, eine Heraus-<br />

22<br />

forderung, die sie unter Mithilfe und Anweisung<br />

schon gut bewältigt.<br />

Natürlich kann man die Übungsstrecke auch<br />

Barfuss begehen, um die unterschiedlichen<br />

Bodenbeläge des Therapiepfades sinnlich<br />

wahrzunehmen. Bürgermeister Johann Völkl<br />

und Jürgen Bauer entledigten sich ihrer<br />

Schuhe, um dies auszuprobieren.<br />

Nach Abschluss der offiziellen Feierlichkeiten<br />

lud Thomas Engelhard die Gäste und<br />

Bewohner zu einem gemeinsamen Essen<br />

ein. Grillmeister Gerhard Rupprecht hatte<br />

schon gut vorgearbeitet, so dass Hauswirtschaftsleiterin<br />

Martina Bär und Küchenchef<br />

Hans Weiß mit der Essensausgabe zügig<br />

vorankamen.<br />

Zum Abschluss der Einweihungsfeier dankte<br />

Heimleiter Paul Vath dem sehr aktiven Vorstand<br />

des Fördervereins für die bisher<br />

geleistete Unterstützung. Ohne die ideelle<br />

und finanzielle Unterstützung der Mitglieder<br />

des Fördervereins wären viele Projekte zum<br />

Wohle der Bewohner nicht umsetzbar.


Aktivitäten Förderverein<br />

Martinimarkt in Roßtal<br />

Der Förderverein <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal<br />

nutzte die Gelegenheit, sich während des<br />

Martinimarktes einer breiteren Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren.<br />

Im Rahmen der Sozialmesse im Rathaus<br />

informierte der Förderverein über seine<br />

Ziele und stellte die bereits beschlossenen<br />

Fördermaßnahmen vor. Unter dem Motto<br />

„Bewohner malen für Bewohner“ wurden<br />

den Besuchern der Sozialmesse wieder<br />

Kalender zum Kauf angeboten.<br />

Die Kalenderblätter zeigen Kunstwerke, die<br />

einige Bewohner des Pflegeheims im<br />

Rahmen der Maltherapie unter Anleitung<br />

von Frau Ilse Westphal gemalt hatten.<br />

Durch diese Aktion stellten die beteiligten<br />

Bewohner unter Beweis, dass auch sie<br />

23<br />

einen Beitrag zur Hilfe für andere leisten<br />

wollen und können.<br />

Durch das Verteilen von Luftballons an<br />

Kinder und Jugendliche konnten viele<br />

Besucher angelockt werden, die dadurch<br />

erstmals mit dem Förderverein, seinen<br />

Zielen und Aktionen konfrontiert wurden.<br />

Wie schon vorab berichtet, wurde die Bratwurstbude<br />

gegenüber vom Rathaus in<br />

diesem Jahr erstmals vom Förderverein des<br />

Pflegeheims in Kooperation mit dem <strong>AWO</strong><br />

Ortsverein betrieben. Das diese Zusammenarbeit<br />

sich lohnte zeigte die große Nachfrage<br />

nach den köstlichen Würstchen.<br />

Der Förderverein <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal<br />

lädt an dieser Stelle alle Förderer, Freunde<br />

und Gäste ein, am Samstag, den 07. Januar<br />

2012, um 15.00 Uhr in die Aula der Mittelschule<br />

Roßtal zum Theaternachmittag mit<br />

dem TVR Roßtal zu kommen.


Aktivitäten Theater im <strong>AWO</strong> Pflegeheim<br />

Theater im Pflegeheim<br />

Am 20. September und am 8. November<br />

2011 gastierte die Nürnberger Theatergruppe<br />

„Oldiekiste“ wieder im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal. Um den Bewohnern und<br />

Gästen einen kostenlosen Theatergenuss<br />

zu ermöglichen, übernahm der Förderverein<br />

des <strong>AWO</strong>-Pflegeheims Roßtal die entstehenden<br />

Kosten.<br />

Elfriede Hermann begrüßte die Gäste im<br />

vollbesetzten Speisesaal des Pflegeheims.<br />

Neben den Bewohnern hatten sich auch<br />

unsere Gäste der Tagespflege unter die<br />

Theaterbesucher gemischt.<br />

Die sehr gut präsentierten Sketche waren<br />

mitten aus dem Leben gegriffen. Die<br />

gespielte Situationskomik kam so manchem<br />

unserer Besucher sehr bekannt vor. Mit<br />

kräftigem Applaus bedankte sich das<br />

Publikum bei den Schauspielern.<br />

Bei der zweiten Vorstellung der Oldiekiste<br />

am 8. November freute sich Heimleiter Paul<br />

24<br />

Vath mit den Heimbewohnern und Gästen<br />

vor allem über die Geschichte von Schiller<br />

und Schaller.<br />

Das Team der Oldiekiste unter Leitung von<br />

Herrn Frauenschuh unterhielt die Gäste des<br />

<strong>AWO</strong>-Pflegeheims mit gekonnten Vorträgen<br />

und trainierte ausgiebig die Lachmuskeln<br />

der Besucher.<br />

Nach der Vorstellung waren alle Besucher<br />

eingeladen, bei Kaffee und Kuchen den<br />

Nachmittag ausklingen zu lassen.<br />

Im Mehrzweckraum hatten die Mitarbeiter<br />

der AG Soziales eine Kaffeetafel hergerichtet.<br />

Hier bot sich den Gästen die<br />

Gelegenheit, sich über den Theaternachmittag<br />

auszutauschen sich von der Schülergruppe<br />

der Mittelschule Roßtal bedienen zu<br />

lassen.


Aktion Rollentausch<br />

Angelika Weikert<br />

Angelika Weikert, Mitglied der SPD im<br />

bayerischen Landtag, hat am Dienstag den<br />

11. Oktober 2011 einen Tag im <strong>AWO</strong><br />

Pflegeheim Roßtal in der Pflege und Betreuung<br />

mitgearbeitet.<br />

Unter dem Motto" Aktion Rollentausch"<br />

rufen die Landesarbeitsgemeinschaften der<br />

Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege<br />

in Bayern dazu auf, die Soziale Arbeit<br />

in der Praxis kennenzulernen. Gezielt eingeladen<br />

werden dabei Politikerinnen und<br />

Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Wirtschaft und Gesellschaft, um sie für<br />

die soziale Arbeit zu sensibilisieren, sie mit<br />

dem Alltag der Einrichtungen vertraut zu<br />

machen und auf Rahmenbedingungen<br />

hinzuweisen.<br />

Heimleiter Paul Vath begrüßte Angelika<br />

Weikert und informierte sie über die Größe<br />

der Einrichtung, die Zahl der Bewohner und<br />

über die Belastungen der Mitarbeiter durch<br />

die gesetzlichen Vorgaben, auch der bayerischen<br />

Staatsregierung, die in der Regel fast<br />

immer zu Lasten der Bewohnerversorgung<br />

gehen.<br />

Um Frau Weikert einen möglichst umfangreichen<br />

Einblick in das Leben der Bewohner<br />

im <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal zu geben, sollte<br />

sie sowohl in der Pflege als auch in der<br />

Betreuung einige Stunden hospitieren.<br />

Zum Abschluss des Tages war noch ein<br />

Gespräch mit den Mitgliedern des Betriebsrates<br />

geplant, um mit Frau Weikert über notwendige<br />

Entlastungen der Pflegenden und<br />

anderer Berufsgruppen zu diskutieren.<br />

25<br />

Bei ihrem Einsatz in der Betreuung lernte<br />

Angelika Weikert die Arbeit in der Tagespflege<br />

kennen, unterstützte die Mitarbeiterinnen<br />

bei der Gymnastikrunde und las der<br />

Gruppe eine Geschichte vor.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit<br />

den Bewohnern besuchte Frau Weikert den<br />

beschützenden Wohnbereich im Hause.<br />

Zunächst informierten die Mitarbeiterinnen<br />

des Leitungsteams, Helma Röder und<br />

Manuela Bogedein, über die besonderen<br />

Krankheitsbilder und den pflegerischen und<br />

therapeutischen Schwerpunkt in ihrem Verantwortungsbereich.<br />

Nach dieser wichtigen<br />

Vorinformation begleitete Frau Weikert die<br />

Mitarbeiterinnen bei ihrer Arbeit mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohner.<br />

Vor der Diskussionsrunde mit den Vertreterinnen<br />

des Betriebsrates führte Heimeiter<br />

Paul Vath Frau Weikert noch durch die<br />

Bereiche der Einrichtung, die sie vorab noch<br />

nicht kennengelernt hatte.<br />

Bei der Gesprächsrunde mit dem Betriebsrat<br />

wurde die hohe Arbeitsbelastung der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der<br />

Pflege herausgestellt. Zur Sprache kam der<br />

sehr hohe Aufwand, der durch die umfangreiche<br />

Dokumentation entsteht und der hohe<br />

zeitliche und psychische Druck, dem die<br />

Pflege ausgesetzt ist.<br />

Angelika Weikert sieht ein gravierendes<br />

Problem auch in der mangelnden Anerkennung<br />

der pflegerischen Leistung durch<br />

die Gesellschaft, die noch nicht bereit ist,<br />

gute Pflege auch entsprechend zu<br />

bezahlen.


Aktivitäten Gedenken<br />

Gedenken an unsere verstorbenen<br />

Heimbewohner<br />

Der November ist für die christlichen<br />

Gemeinden in Deutschland und für viele<br />

Menschen eine Zeit, der verstorbenen<br />

Angehörigen, Freunde und lieben Mitmenschen<br />

zu gedenken.<br />

Auch im <strong>AWO</strong>-Pflegeheim Roßtal wird diese<br />

Tradition gepflegt. Am 14. November wurde<br />

mit einer Andacht der in den letzten zwölf<br />

Monaten verstorbenen Bewohner gedacht.<br />

Hier wurde noch einmal Raum geschaffen,<br />

für Angehörige, aber auch für die Bewohner<br />

und Mitarbeiter des Pflegeheims, sich von<br />

den Menschen zu verabschieden, mit denen<br />

man viel Zeit verbracht hat. Menschen<br />

denen man Nahe war.<br />

Die "Wegbegleiter" im <strong>AWO</strong>-Pflegeheim<br />

Roßtal haben sich zum Ziel gesetzt, dem<br />

Menschen am Ende seines Lebens Wegbegleitung<br />

anzubieten. Dies gilt nicht nur für<br />

Sterbende, sondern auch für Angehörige<br />

26<br />

und Trauernde. Es ist ihnen wichtig, die<br />

Familie, Angehörige und Freunde zu<br />

ermutigen und zu unterstützen.<br />

Sie wollen verständnisvolle Gesprächspartner<br />

sein, unabhängig von der jeweiligen<br />

religiösen und weltanschaulichen Einstellung.<br />

Der Mensch wird geboren, lebt sein Leben<br />

und stirbt. Geburt und Leben sind nun mehr<br />

oder weniger bewältigt. Nun geht es für den<br />

Sterbenden ein letztes Mal um die<br />

Selbstgestaltung seines Lebens, das nicht<br />

so sehr ein Tun, eher ein Lassen ist. Denn<br />

wenn nichts mehr bleibt, wenn nichts mehr<br />

zu machen ist, bleibt immer noch die<br />

Lebenskunst sich um sich zu sorgen und<br />

palliativ umsorgt zu werden von anderen.<br />

Der Weg des Sterbens ist für jeden<br />

Menschen anders. Es ist sein Sterben. Die<br />

Wegbegleiter wollen ihm die Zeit und den<br />

Raum geben, diesen Weg zu gehen.


Leben und Wohnen im Alter<br />

Welche Hilfen kann ich mir nach Hause<br />

holen?<br />

Wenn Sie im Alter möglichst lange in Ihrem<br />

vertrauten Wohnquartier verbleiben wollen,<br />

reicht es nicht immer aus, eine altersgerechte<br />

Wohnung und ein altersgerechtes<br />

Wohnumfeld zu haben. Im Bedarfsfall<br />

müssen Sie auch auf entsprechende Hilfen<br />

durch Angehörige, ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer oder professionelle Kräfte<br />

zurückgreifen können.<br />

In Ihrer Nähe existiert ein breites Hilfenetz<br />

für ältere Menschen. Über 80% der<br />

hilfebedürftigen Menschen werden von ihren<br />

Angehörigen versorgt oder mitversorgt.<br />

Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer<br />

unterstützen ältere Menschen, wenn sie<br />

Hilfe brauchen, und es gibt eine weitgehend<br />

flächendeckende Versorgung mit professionellen<br />

Pflegediensten, die im Bedarfsfall<br />

die Pflege in der Wohnung durchführen.<br />

Hilfen zur Bewältigung des Alltags<br />

Einkaufshilfen<br />

Ältere Menschen haben nicht immer die<br />

Möglichkeit, die Dinge des täglichen Bedarfs<br />

selbst besorgen zu können. Oft gibt es vor<br />

allem in ländlichen Regionen keine<br />

Geschäfte, um sich mit den notwendigen<br />

Dingen des täglichen Bedarfs eindecken zu<br />

können. Häufig sind die Geschäfte zu weit<br />

entfernt oder Bewegungseinschränkungen<br />

machen den Einkauf schwierig.<br />

Solche Mängel können im Regelfall<br />

ausgeglichen werden, damit Sie auch<br />

weiterhin selbstständig haushalten können.<br />

Getränkemärkte, Supermärkte oder auch<br />

kleine Lebensmittelgeschäfte bieten oft<br />

einen Einkaufs- und Bringdienst, wobei Sie<br />

die Waren per Telefon bestellen können.<br />

Auch Tiefkühlkostketten haben einen Liefer-<br />

und Bringdienst. Erkundigen Sie sich bei<br />

den örtlichen Einkaufsmöglichkeiten, ob ein<br />

solcher Service angeboten wird und<br />

schließen Sie sich mit Nachbarinnen und<br />

27<br />

Nachbarn zusammen, damit die Liefergebühren<br />

billiger werden.<br />

Andere Dienste wiederum bieten an, warme<br />

Mahlzeiten nach Hause zu bringen.<br />

Probieren Sie diese aus und achten Sie<br />

darauf, dass Sie den Dienst kurzfristig auch<br />

wieder abbestellen können, falls Sie nicht<br />

zufrieden sind.<br />

Hauswirtschaftshilfen<br />

Wenn Sie die tägliche Hausarbeit nicht mehr<br />

leisten können, suchen Sie die Möglichkeit<br />

für eine Hauswirtschaftshilfe, die Sie beim<br />

Putzen oder bei der Wäscheversorgung<br />

unterstützt sowie kleinere Besorgungen<br />

erledigt. Solche Hilfen bieten auch einige<br />

Sozialstationen in Ihrer Nähe an.<br />

In manchen Kommunen gibt es eigens gegründete<br />

Vereine der Nachbarschaftshilfe,<br />

die alle möglichen Hilfen im Haushalt, aber<br />

auch Fahr- und Begleitdienste anbieten.<br />

Dabei handelt es sich meist um freiwillig<br />

engagierte Bürgerinnen und Bürger, die<br />

nicht entlohnt werden, aber oft eine<br />

Aufwandsentschädigung erhalten.<br />

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kirchengemeinde,<br />

beim Sozialamt der Gemeinde<br />

oder auch bei Ihrem Wohnungsvermieter,<br />

ob es entsprechende Nachbarschaftsdienste<br />

bei Ihnen gibt<br />

Betreutes Wohnen zu Hause<br />

Wenn Ihnen einzelne Dienste nicht mehr<br />

ausreichen und Sie gerne regelmäßig einen<br />

festen Ansprechpartner zu Hause hätten,<br />

der Sie informiert und berät und Ihnen bei<br />

Bedarf weitere Dienste vermittelt, dann<br />

können Sie in manchen Gemeinden auch<br />

das Angebot des "Betreuten Wohnens zu<br />

Hause" wahrnehmen.<br />

Das Angebot umfasst in der Regel ein Paket<br />

aus professionell organisierten Betreuungs-<br />

und Vermittlungsleistungen, aber auch eine


Hausnotrufsicherung und ein regelmäßiger<br />

Hausbesuch gehören dazu.<br />

Betreutes Wohnen gibt es also nicht nur in<br />

speziell dafür vorgesehenen Wohnanlagen,<br />

sondern auch in der eigenen Häuslichkeit.<br />

Solche Angebote werden von sozialen<br />

Einrichtungen, aber auch von Kommunen<br />

und Wohnungsgesellschaften angeboten,<br />

leider aber nicht überall.<br />

Wenn Sie sich für solche Angebote<br />

interessieren, erkundigen Sie sich bei den<br />

Pflegediensten in Ihrer Nähe.<br />

Pflegedienste<br />

Wenn Sie auf pflegerische Hilfe angewiesen<br />

sind, können Sie auf ein weitgehend<br />

flächendeckendes Netz an ambulanten<br />

Pflegediensten zurückgreifen. Diese kommen<br />

bei Bedarf in Ihre Wohnung und so<br />

können Sie trotz Pflegebedürftigkeit zu<br />

Hause wohnen bleiben.<br />

Pflegedienste bieten grundpflegerische<br />

Leistungen – also Hilfe bei der Körperpflege,<br />

Hilfe bei der Ernährung oder Mobilisierung –<br />

sowie die von der Ärztin oder dem Arzt<br />

verordnete medizinische Behandlungspflege<br />

an. Sie können von den Pflegediensten in<br />

der Regel auch Unterstützung im hauswirtschaftlichen<br />

Bereich erhalten und<br />

darüber hinaus Beratung bei allen Fragen<br />

rund um die häusliche Pflege.<br />

Die Kosten für die Leistungen des Pflegedienstes<br />

werden zum Teil über die Pflegekasse<br />

finanziert, wenn Sie als pflegebedürftig<br />

nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />

eingestuft sind. Die Einstufungen<br />

werden durch den Medizinischen Dienst der<br />

Krankenkasse vorgenommen.<br />

Je nach dem wie groß der festgestellte<br />

Pflegebedarf im Einzelfall ist gewährt die<br />

Pflegekasse zwischen 450€ und 1.550€ als<br />

Sachkostenzuschuss.<br />

Die Kosten, die nicht durch die Pflegeversicherung<br />

abgedeckt sind, müssen Sie<br />

selber tragen. Wenn Ihr Einkommen dafür<br />

nicht ausreicht, können Sie zur Finanzierung<br />

solcher Pflege- oder hauswirtschaftlicher<br />

28<br />

Hilfeleistungen Unterstützung bei Ihrem<br />

zuständigen Sozialamt beantragen.<br />

Offener Mittagstisch<br />

Auch wenn Sie noch selbstständig in Ihrem<br />

Wohnumfeld zurecht kommen, macht es<br />

mehr Freude, in einer Gemeinschaft sein<br />

Mittagessen einzunehmen. Informieren Sie<br />

sich, ob es Angebote in Ihrer Nähe gibt, wo<br />

Sie gut und günstig Essen können.<br />

Tagespflege<br />

Wenn Sie alleinstehend sind oder Ihre mit<br />

im Haushalt wohnenden Angehörigen tagsüber<br />

zur Arbeit gehen, ist die Tagespflege<br />

für Sie ein interessantes Unterstützungsangebot.<br />

Sie können in einer Tagespflegeeinrichtung<br />

einen Teil des Tages verbringen<br />

und werden dann wieder nach Hause<br />

gebracht. Durch gezielte Betreuung und<br />

Aktivierung durch das Pflegepersonal in der<br />

Tagespflegeeinrichtung will man sicherstellen,<br />

dass Sie solange wie möglich<br />

selbstständig in Ihrer vertrauten Häuslichkeit<br />

leben können.<br />

Kurzzeitpflege<br />

Wenn Sie nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

für einige Zeit eine Rund-um-die-<br />

Uhr-Pflege benötigen, aber diese nicht zu<br />

Hause geleistet werden kann – z.B. weil die<br />

Angehörigen verhindert sind – können Sie<br />

Angebote der Kurzzeitpflege nutzen. Für<br />

maximal vier Wochen können Sie - auf Zeit -<br />

in eine Pflegeeinrichtung in Ihrer Nähe<br />

gehen und erhalten dort eine umfassende<br />

Pflege.<br />

Danach kehren Sie in Ihre vertraute<br />

Häuslichkeit zurück.<br />

Sowohl die Kosten für die Kurzzeitpflege als<br />

auch die Kosten für die Tagespflege<br />

übernimmt die Pflegekasse bei Vorliegen<br />

der Voraussetzungen anteilig.<br />

Informieren Sie sich bei Ihrer Pflegekasse<br />

und bei den Einrichtungen in Ihrer Nähe<br />

über die für Sie anfallenden Kosten.


Geschichte<br />

Die Geschichte vom Kartoffelkönig<br />

Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln.<br />

Die stand den Winter über im Keller der<br />

Großmutter im alten Haus. Ich kann euch<br />

sagen, prachtvolle Kartoffeln waren darin,<br />

eine noch dicker als die andere!<br />

Eines Tages aber, da rief es aus der<br />

Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält<br />

werden! Ich will nicht gekocht werden! Und<br />

gegessen werden will ich schon gar nicht!<br />

Denn ich bin der große Kartoffelkönig!“ Und<br />

das ist auch wahr gewesen! Denn mitten in<br />

der Kartoffelkiste lag der Kartoffelkönig.<br />

Der war so groß wie zwölf andere, große<br />

Kartoffeln zusammen. Gerade, als der<br />

Kartoffelkönig das gesagt hatte, kam die<br />

Großmutter in den Keller. Denn sie wollte<br />

ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie<br />

schälen und zu Mittag mit Salz und Wasser<br />

kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in<br />

ihr Körbchen und sagte: „Oh, das ist aber<br />

eine dicke Kartoffel!“ Als die Großmutter<br />

dann mit dem Körbchen aus dem Keller kam<br />

und über den Hof ging, da sprang der<br />

Kartoffelkönig, hops, aus dem Körbchen.<br />

Und er rollte so geschwind durch den Hof<br />

davon, dass die Großmutter ihn nicht<br />

einholen konnte. „Ach“, sagte sie, „ ich will<br />

die dicke Kartoffel nur laufen lassen.<br />

Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen<br />

sie und essen sich satt daran.“ Der<br />

Kartoffelkönig aber rollte immer weiter. Da<br />

begegnete ihm der Igel. Der sagte:„Halt,<br />

dicke Kartoffel, warte ein Weilchen! Ich will<br />

dich zum Frühstück essen.“ „Nein“, sagte<br />

der Kartoffelkönig. „Großmutter mit der Brille<br />

hat mich nicht gefangen. Und du, Igel<br />

Stachelfell, kriegst mich auch nicht!“<br />

Und eins, zwei, drei, rollte der Kartoffelkönig<br />

weiter, bis in den Wald hinein. Da<br />

begegnete ihm das Wildschwein. „Halt,<br />

prachtvolle, dicke Kartoffel!“ rief es. „Warte<br />

ein Weilchen! Ich will dich geschwind<br />

essen.“ „Nein“, sagte der Kartoffelkönig.<br />

„Großmutter mit der Brille hat mich nicht<br />

gefangen. Igel Stachelfell hat mich nicht<br />

gefangen. Und du, Wildschwein Grunznickel,<br />

kriegst mich auch nicht!“ Und ein,<br />

zwei, drei, rollte der Kartoffelkönig weiter<br />

29<br />

durch den Wald. Da begegnete ihm der<br />

Hase Langohr. Der rief: „Halt, du schöne,<br />

dicke Kartoffel! Warte ein Weilchen! Ich will<br />

dich aufessen.“ „Nein“, sagte der Kartoffelkönig.<br />

„Großmutter mit der Brille hat mich<br />

nicht gefangen. Igel Stachelfell hat mich<br />

nicht gefangen. Wildschwein Grunznickel<br />

hat mich nicht gefangen. Und du, Hase<br />

Langohr, kriegst mich auch nicht!“ Und eins,<br />

zwei, drei, rollte der Kartoffelkönig weiter<br />

durch den Wald. Da begegnete ihm die<br />

Hexe Tannenmütterchen.<br />

Die sagte:„Halt, warte ein Weilchen, du<br />

leckerer Kartoffelkönig ich will dich kochen<br />

und essen.“ „Nein“, rief der Kartoffelkönig.<br />

„Großmutter mit der Brille hat mich nicht<br />

gefangen. Igel Stachelfell hat mich nicht<br />

gefangen. Wildschwein Grunznickel hat<br />

mich nicht gefangen. Hase Langohr hat<br />

mich nicht gefangen. Und du, Hexe Tannenmütterchen,<br />

kriegst mich auch nicht!“ Und<br />

eins, zwei, drei, rollte der Kartoffelkönig<br />

weiter.<br />

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Die<br />

hatten Hunger und sagten:„Ach, was läuft<br />

da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu<br />

Hause hätten, könnte Mutter uns einen<br />

großen Reibekuchen davon backen.“ Als<br />

das der Kartoffelkönig hörte, da rollte er<br />

nicht mehr weiter. Und, hops, sprang er den<br />

Kindern ins Körbchen. So bekamen die<br />

Kinder einen dicken, fetten Reibekuchen<br />

des Mittags zu Hause und ließen ihn sich<br />

richtig gut schmecken…und wenn sie nicht<br />

gestorben sind….!!!


Gedicht<br />

Weihnachten<br />

Markt und Straße stehn verlassen,<br />

still erleuchtet jedes Haus,<br />

sinnend geh ich durch die Gassen,<br />

alles sieht so friedlich aus.<br />

An den Fenstern haben Frauen<br />

buntes Spielzeug fromm geschmückt,<br />

tausend Kindlein stehn und schauen,<br />

sind so wundervoll beglückt.<br />

Und ich wandre aus den Mauern<br />

bis hinaus ins freie Feld,<br />

hehres Glänzen, heilges Schauern!<br />

Wie so weit und still die Welt!<br />

Sterne hoch die Kreise schlingen,<br />

aus des Schnees Einsamkeit<br />

steigt`s wie wunderbares Singen –<br />

o du gnadenreiche Zeit!<br />

(Joseph Freiherr von Eichendorf)<br />

30


Humor<br />

Im Unterricht erklärt die Lehrerin: "Es<br />

gibt Geschöpfe, bei denen die Sinne<br />

stärker entwickelt sind als beim<br />

Menschen. Wer kann mir zum Beispiel<br />

ein Tier nennen, das besser sieht als der<br />

Mensch?"<br />

"Der Adler", weiß Rudi.<br />

Richtig, und wer riecht besser als der<br />

Mensch?" ist die nächste Frage der<br />

Lehrerin.<br />

Das meint Hans zu wissen: "Die Rose."<br />

Der Lehrer fragt die Kinder: "Wer kann<br />

mir ein Beispiel dafür nennen, dass<br />

Ehrlichkeit am längsten währt?"<br />

"Ich, Herr Lehrer", antwortet Heiner,<br />

"Wenn ich die Rechenaufgaben<br />

abschreibe, bin ich schnell fertig, wenn<br />

ich sie allein mache, dauert es viel<br />

länger."<br />

*<br />

*<br />

"Frau Lehrerin", fragt Karlchen, "Kann<br />

man auch für etwas bestraft werden, was<br />

man gar nicht gemacht hat?"<br />

"Nein, Karlchen, dafür kannst Du keine<br />

Strafe bekommen", gibt die Lehrerin<br />

Auskunft.<br />

"Dann ist es ja gut", gesteht jetzt das<br />

schlaue Karlchen, "ich habe nämlich<br />

meine Hausaufgaben nicht gemacht."<br />

Sitzen zwei Männer im Zug. "Sie haben<br />

sich wohl gerade das Rauchen<br />

abgewöhnt?" – "Ja, woher wissen Sie<br />

das?" – "Naja, Sie drücken Ihre Kekse<br />

immer im Aschenbecher aus!"<br />

*<br />

31<br />

Ein Taxi-Passagier tippt dem Fahrer auf<br />

die Schulter, um etwas zu fragen. Der<br />

Fahrer schreit laut auf, verliert die<br />

Kontrolle über den Wagen, verfehlt<br />

knapp einen entgegenkommenden Bus,<br />

schießt über den Gehsteig und kommt<br />

wenige Zentimeter vor einem<br />

Schaufenster zum stehen. Für ein paar<br />

Sekunden ist alles ruhig, dann schreit<br />

der Taxifahrer laut los: "Machen Sie das<br />

nie wieder! Sie haben mich ja zu Tode<br />

erschreckt!" Der Fahrgast ist ganz baff<br />

und entschuldigt sich verwundert: "Ich<br />

konnte ja nicht wissen, dass Sie sich<br />

wegen eines Schultertippens dermaßen<br />

erschrecken." "Naja", meint der Fahrer<br />

etwas ruhiger, "heute ist mein erster Tag<br />

als Taxifahrer. Die letzten 25 Jahre bin<br />

ich einen Leichenwagen gefahren."<br />

Finden zwei Polizisten eine leblose<br />

Person vor dem Gymnasium. Fragt der<br />

eine den anderen: "Du, wie schreibt man<br />

den Gymnasium?" Der andere überlegt<br />

eine Zeitlang und sagt: "Komm, wir<br />

schleppen ihn zur Post!"<br />

Ein Mann kommt betrunken um vier Uhr<br />

morgens heim. Im Flur steht seine Frau,<br />

wütend, mit einem Besen in der Hand.<br />

Fragt er: "Bist Du am Putzen oder fliegst<br />

Du weg?"<br />

*<br />

*<br />

*<br />

Ein junger Mann gerät versehentlich im<br />

Hotel in das Zimmer einer älteren Dame.<br />

Er stottert verlegen: "Verzeihung, ich<br />

habe mich geirrt!" Da lächelt die alte<br />

Dame und erwidert: "Nicht geirrt, mein<br />

Junge, nur verspätet!"


Gedächtnistraining<br />

Was bringt der Advent<br />

Die Buchstaben sind vertauscht.<br />

a) ZERKEN __________<br />

j) DAVENTSKRANZ __________<br />

b) LEITCHR __________<br />

k) GLEIHWÜN __________<br />

c) ZWANNENTEIGE __________<br />

l) GÄBECK __________<br />

d) PLÄTENZCH __________<br />

m) ICHGEDT __________<br />

e) DEFRIE __________<br />

n) TERLIENCHKETT __________<br />

f) TIMZ __________<br />

o) ENÜSS __________<br />

g) ETE __________<br />

p) TEGEDICH __________<br />

h) GETENSCHICH __________<br />

q) UHRE __________<br />

32<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

a) FLETÖ __________<br />

b) ERBÜCH __________<br />

c) LÄPFE __________<br />

d) ENBIRN __________<br />

e) LENGE __________<br />

f) WUGENPAPPEN __________<br />

g) KAFLAUDEN __________<br />

h) RFADAHR __________<br />

i) SPULIEHR __________<br />

j) HAENDTASCH __________<br />

k) TÄDDYBER __________<br />

l) EHRRINGO __________<br />

m) SCHEKAULEPFRD __________<br />

o) MENTAL __________<br />

p) PÜDULMETZE __________


Gesundheitsecke<br />

Werden Sie Mitglied im<br />

Förderverein oder spenden Sie.<br />

!<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.feuerwehr-rosstal.de<br />

Kontakt: First-Responder-Gruppe Roßtal Martin-Luther-Straße 1 90574 Roßtal<br />

Bankverbindung: Sparkasse Fürth Konto: 983 75 35 BLZ: 762 500 00<br />

Raiffeisenbank Roßtal Konto: 34 606 BLZ: 760 695 98<br />

33


Gesundheitsecke Rosstaler potheken informieren<br />

Tel. 09127/579783 Tel. 09127/8403<br />

Warnsymptome für Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

Zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen zählt man Blutdruck,<br />

Blutzucker und den sogenannten Body-Maß-<br />

Index (BMI), ein Maß für Übergewicht. Vor<br />

allem junge Erwachsene sollten die<br />

Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall<br />

kennen, denn bei ihnen ist ein frühzeitiges<br />

Gegensteuern möglich.<br />

„Täglich eine halbe Stunde Bewegung<br />

zusätzlich, vernünftige Ernährung und nicht<br />

rauchen – das zahlt sich aus, sofort und<br />

langfristig“, sagte Heinz-Günter Wolf,<br />

Präsident der ABDA (Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apothekerverbände). Zudem sollte<br />

jeder seine Werte kennen und gelegentlich<br />

Blutdruck und Blutzucker bestimmen lassen<br />

und das Körpergewicht im Auge behalten.<br />

Herzinfarkt und Schlaganfall sind zwei<br />

wichtige Todesarten, die auf Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systems zurückgehen. Die<br />

Warnsymptome sollte jeder kennen, damit er<br />

sofort den Notarzt rufen kann.<br />

Ein Herzinfarkt verursacht schwere,<br />

anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in<br />

die Arme oder den Bauch ausstrahlen<br />

können. Hinzu kommen ein Engegefühl in der<br />

Brust und Luftnot, Übelkeit und Erbrechen.<br />

Die Betroffenen haben eine blasse<br />

Gesichtsfarbe und sind mit kaltem Schweiß<br />

bedeckt, gleichzeitig leiden sie an großer<br />

Angst. Achtung: Bei Frauen sind Luftnot,<br />

Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und<br />

Erbrechen teilweise die einzigen Alarmzeichen.<br />

Ein Schlaganfall tritt meist plötzlich auf.<br />

Typisch sind Lähmungen in einer<br />

Körperhälfte, zum Beispiel ein heruntergezogener<br />

Mundwinkel. Bei Sehstörungen<br />

sind das Gesichtsfeld oder das räumliche<br />

Sehen eingeschränkt. Auch Doppelbilder sind<br />

häufig. Ein weiteres Anzeichen eines<br />

Schlaganfalls sind Sprachstörungen wie<br />

Lallen oder Verdrehen von Silben. Gleichzeitig<br />

kann der Betroffene nicht mehr verstehen,<br />

was man ihm sagt.<br />

„Zeit ist Gehirn“ – je eher sich ein Arzt um<br />

einen Schlaganfallpatienten kümmert, desto<br />

besser sind die Heilungsaussichten. Deshalb<br />

bei jedem Verdacht auf einen Schlaganfall<br />

oder Herzinfarkt sofort die Notrufnummer 112<br />

wählen.<br />

Damit es erst gar nicht soweit kommt, ist<br />

Eigeninitiative gefragt. Jeder kann seine<br />

persönlichen Risikofaktoren günstig beeinflussen,<br />

indem er zum Beispiel das Rauchen<br />

aufgibt, weniger und fettärmer isst, weniger<br />

Alkohol trinkt und mehr Sport treibt.<br />

Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel helfen,<br />

beispielsweise Blutfettwerte im Normbereich<br />

zu halten. Und selbstverständlich sollten Sie<br />

ärztlich verordnete Medikamente auch<br />

regelmäßig einnehmen, damit sie ihre<br />

Wirkung entfalten können.<br />

Haben Sie weitere Fragen rund ums Herz?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

34<br />

Ihre Roßtaler Apothekenteams


Gesundheitsecke Fragen zur Ernährung im Alter<br />

Liebe Leser der <strong>Heimzeitung</strong>,<br />

in dieser und den folgenden Ausgaben der<br />

<strong>Heimzeitung</strong> werden wir über Sie über<br />

Fragen zur richtigen Ernährung im Alter<br />

informieren.<br />

Was tun bei Verstopfung?<br />

Von einer Verstopfung spricht man, wenn<br />

die Darmentleerung seltener als alle 2 bis 3<br />

Tage erfolgt. Häufig liegt es an einer zu<br />

niedrigen Ballaststoffaufnahme. Auch<br />

bewusstes Unterdrücken des Stuhldranges<br />

sowie mangelnde Bewegung, Stress, Hektik<br />

oder Medikamente können die normale<br />

Darmfunktion behindern. Ballaststoffreiche<br />

Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Haferflocken,<br />

Naturreis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte,<br />

Gemüse und Obst regen die Darmtätigkeit<br />

an. Auch Trockenobst, milchsäurehaltige<br />

Lebensmittel wie Joghurt, Buttermilch, Kefir<br />

und milchsäurevergorenes Sauerkraut<br />

helfen dem Darm, in Schwung zu kommen.<br />

Wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

zu achten: täglich mindestens<br />

1,5 Liter, wobei kalorienfreie Getränke, wie<br />

Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees<br />

und Saftschorlen zu bevorzugen sind. Wird<br />

zu wenig Flüssigkeit aufgenommen, können<br />

die Ballaststoffe ihre verdauungsfördernde<br />

Wirkung nicht ausüben. Höchst wirkungsvoll<br />

sind zudem tägliche Spaziergänge,<br />

Gymnastik und Ruhe beim Essen. Stopfende<br />

Lebensmittel wie Schokolade, Kakao,<br />

hart gekochte Eier und Weißbrot sollten<br />

gemieden werden.<br />

35<br />

Ich habe zu hohe Cholesterinwerte. Wie<br />

soll ich mich ernähren?<br />

Das Ansteigen von Cholesterol und<br />

Triglyceriden (Fetten) im Blut kann<br />

verschiedene Ursachen haben. Neben<br />

Veranlagung, Überernährung und Bewegungsmangel<br />

bestimmen vor allem die<br />

Auswahl und die Menge der Lebensmittel<br />

die Blutfettwerte. Vor allem Fette in<br />

tierischen Lebensmitteln wie Wurst, Käse,<br />

Eier, Sahne, aber auch in Kokos- und<br />

Palmkernfett können die Blutfettspiegel<br />

stark erhöhen. Deshalb sollten bei der<br />

Auswahl fettarme Lebensmittel wie mageres<br />

Fleisch, fettarme Wurstsorten und fettarme<br />

Milch- und Milchprodukte bevorzugt und<br />

Wurst- und Fleischportionen nur in kleinen<br />

Mengen verzehrt werden. Beim Koch-,<br />

Back- und Streichfett sind Margarine und<br />

pflanzliche Öle (z. B. Raps- oder Sojaöl)<br />

anstelle von Butter, Schmalz und Kokosfett -<br />

stets sparsam dosiert - zu bevorzugen.<br />

Besonders wertvoll ist das Fett von<br />

Seefischen, vor allem in Makrele, Lachs und<br />

Hering. Sie enthalten die günstigen Omega-<br />

3-Fettsäuren, die die Blutfettwerte senken.<br />

Ein bis zwei Seefischmahlzeiten in der<br />

Woche sind daher empfehlenswert.<br />

Günstigen Einfluss haben auch Ballaststoffe<br />

aus Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten.<br />

Zudem ist es wichtig, auf sein Gewicht zu<br />

achten und sich regelmäßig zu bewegen.<br />

2. Fallbeispiele<br />

Angelika Abram<br />

0173 / 9889885


Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“<br />

Demenz ist eine sehr häufige Erscheinung<br />

im Alter. Fast jeder Vierte über 80 Jahre ist<br />

davon betroffen. Es gibt viele Arten von<br />

Demenz und viele unterschiedliche<br />

Ausprägungen. Zugrunde liegt immer eine<br />

Veränderung im Gehirn.<br />

Das Thema Hirnabbau/Demenz zieht mit<br />

der gestiegenen Lebenserwartung in immer<br />

mehr Familien ein und droht das Ideal eines<br />

aktiven Lebensabends zu zerstören. In der<br />

Debatte um die Zukunft unserer schnell<br />

alternden Gesellschaft ist Demenz<br />

inzwischen zu einem zentralen Schlüsselbegriff<br />

geworden. Angesichts der demographischen<br />

Entwicklung und der gerade<br />

durch Altersdemenzen verursachten Kosten<br />

stehen auch die sozialen Sicherungssysteme<br />

vor einer Zerreißprobe.<br />

Gefragt sind kreative und innovative<br />

Konzepte. Nötig ist eine breite öffentliche<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema.<br />

Die Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“<br />

im <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal will ein<br />

besseres Verstehen und mehr Verständnis<br />

für die Betroffenen erreichen und Anstöße<br />

geben für eine breite gesellschaftspolitische<br />

Diskussion.<br />

Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe „Leben<br />

mit Demenz“ haben das Gefühl, dass es<br />

gerade im ländlichen Raum für die Familien<br />

mit Demenz noch einmal spezielle<br />

Herausforderungen gibt. Die ergeben sich<br />

aus der fehlenden Infrastruktur aber auch<br />

aus der größeren Sozialkontrolle. Die<br />

Phänomene die zur "Scham" bei den<br />

Menschen mit Demenz und deren<br />

Angehörigen führen, treten auf dem Land oft<br />

noch stärker in Erscheinung. Andererseits<br />

gibt es in der dörflich geprägten Gegend<br />

rund um die Marktgemeinde Roßtal, noch<br />

eine relativ gut funktionierende Nachbarschaftshilfe.<br />

Diese Ressourcen möchten wir gerne<br />

erhalten und ein Bewusstsein dafür wecken,<br />

um diese nutzen zu können.<br />

Zum zweiten möchten wir mit der Gemeinde<br />

nach Möglichkeiten suchen, die betroffenen<br />

Selbsthilfegruppe „Leben mit Demenz“<br />

36<br />

Familien und deren Angehörige umfassend<br />

zu unterstützen, ohne dass dafür größere<br />

finanzielle Mittel nötig sind, die eine kleine<br />

ländliche Gemeinde nicht hat. Hier wollen<br />

wir vor allem die Bürgernähe einer<br />

ländlichen Gemeinde nutzen, um im<br />

Austausch mit allen Funktionsträgern der<br />

Gemeinde das Thema Demenz in die<br />

Gesellschaft zu tragen. Dazu gehören<br />

Gespräche und Informationen. Wir wollen<br />

Hilfestellungen geben für die Mitarbeiterinnen<br />

der Gemeinde, die Pfarrer, die<br />

Verkäuferinnen, den Friseur etc. im Umgang<br />

mit Demenz. Öffentliche Veranstaltungen<br />

und Seminare sowie eine aktive Einbeziehung<br />

der örtlichen Ambulanten Dienste<br />

werden angestrebt.<br />

Die Selbsthilfegruppe hat sich Ziele gesetzt.<br />

Der Erfolg der Selbsthilfegruppe wird sich<br />

daran messen lassen müssen, in wie weit<br />

es gelingt, langfristig folgende Ziele umzusetzen:<br />

- Demenz wird zu einem Gesprächsthema<br />

in der Marktgemeinde: „Man<br />

spricht darüber!“<br />

- Das Wissen über Demenz ist<br />

gewachsen!<br />

- Das Bewusstsein bei den Menschen<br />

ist gewachsen: „Jeder kann etwas<br />

tun!“<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Die Selbsthilfegruppe trifft sich monatlich,<br />

immer am zweiten Dienstag des Monats um<br />

19.00 Uhr im <strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Alle Bürger, die Interesse an diesem Thema<br />

haben, sind zu den Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

herzlich eingeladen.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Elfriede Hermann 09127-191321<br />

Paul Vath 09127-1913-0


Im Gedenken an<br />

unsere<br />

verstorbenen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

Marlene Enßner † 15.09.2011<br />

Siegfried Garmatsch † 04.10.2011<br />

Franziska Müller † 04.10.2011<br />

Katharina Hegendörfer † 09.10.2011<br />

Kurt Zingler † 27.10.2011<br />

Michael Knoll † 05.11.2011<br />

Josef Russ † 12.11.2011<br />

Alexander Weber † 13.11.2011<br />

Wer im Herzen<br />

seiner Lieben lebt<br />

ist nicht tot,<br />

er ist nur fern;<br />

und wer heimkehrt<br />

zum Herrn,<br />

bleibt in der Familie.<br />

38


Sonntag, den 26. Februar 2012<br />

14.30 Uhr<br />

<strong>AWO</strong> Pflegeheim Roßtal<br />

40

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