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Einige Schüler haben auch eine eigene Geschichte geschrieben<br />
In unserer Geschichte geht es um eine Katze, die zu Hause war und Hunger hatte. Deshalb lief sie raus<br />
in den Wald. Danach hat sie den Grüffelo gesehen und hatte Angst. Da sind ihre Freunde die Eule, der<br />
Fuchs und die Maus gekommen. Der Grüffelo wollte eigentlich nur fragen, ob die Katze beim ihm im<br />
Bau eine Tasse Tee trinken will. Doch die Freunde schrieen ihn an: „Lass die Katze in Ruhe!“ Denn sie<br />
hatten Angst, dass der Grüffelo die Katze fressen wollte.<br />
Danach wurde der Grüffelo traurig, weil niemand mit ihm Tee trinken wollte. Da ist er in die Höhle<br />
gegangen und hat alleine Tee getrunken und sagte: „Schade, ich wollte die Katze nicht fressen. Ich<br />
wollte sie nur zur Teeparty einladen.<br />
Nefeli und Raphailia<br />
Das Grüffelokind rannte zum Baum, wo das Chamäleon angeblich sitzen soll. Dort erspähte es das<br />
Chamäleon und kletterte auf den Baum und schnappte es sich.<br />
Das Chamäleon sagte: „Halt, halt, nicht so schnell. Erst einmal will ich dir meinen Freund zeigen.“<br />
„Deinen Freund? Wo ist er denn?“, fragte das Grüffelokind und ließ das Chamäleon los.<br />
Das Chamäleon kletterte schnell auf den Gipfel des Baumes, nahm rote Farbe an und klebte sich mit<br />
Spucke mehrere Stöcke als Geweih an den Kopf. Als das Grüffelokind das sah, erschrak es so heftig,<br />
dass es nach Hause lief und sich zum Vater legte.<br />
Es erzählte ihm, dass es das Chamäleon gesehen hatte. Doch der Vater glaubte ihm nicht. „Das war<br />
doch nur eine Erfindung von mir.“, sagte der Grüffelovater. Und das Chamäleon saß an der Höhlendecke<br />
und lauschte.<br />
Wanja Doumanidis und Leander Kosmas<br />
Das Grüffelokind trifft das Chamäleon<br />
Kennt ihr schon den Grüffelo? Der Grüffelo ist ein Tier, das sehr böse aussieht und im Wald lebt. Er<br />
hat eine Frau und ein Grüffelokind. In dieser Geschichte geht es um dieses Grüffelokind.<br />
„Lass mich dir eine Geschichte erzählen.“, sagte der Grüffelovater. Aber das Grüffelokind wollte nicht.<br />
„Komm schon, sie ist cool!“ Das Grüffelokind sagte: „Ok!“<br />
Der Grüffelovater erzählte vom bösen Chamäleon: „Das Chamäleon ist rot mit einem Geweih. Seine<br />
Augen hängen heraus und es hat Stacheln, die stechen, wie eine Laus.“<br />
Am Abend spielte das Grüffelokind mit seinem Spielstock namens Stockmann. Es hatte eine ganze<br />
Stockmannfamilie. Es wollte gerade anfangen, da sagte der Grüffelovater:<br />
„Wir gehen jetzt ins Bett.“<br />
Vor dem Einschlafen fragte das Grüffelokind: „Gibt es das Chamäleon wirklich? Ich wünschte ich dürfte<br />
raus in den Wald.“ Dann schlief es ein.<br />
Als es erwachte, vergaß es alle Ermahnungen des Vaters. Auch die Letzte. Und das war: “Nimm dich in<br />
acht!“ Doch das tat es nicht. Es glaubte nicht an das böse Chamäleon.<br />
Nun ging es in die Wüste. Es war sehr heiß.<br />
„Was ist das zum Teufel? Ist das eine Spur vom Chamäleon? Ich dachte, es wohnt auf dem Mond?“<br />
Es lief der Spur nach. Da sah es ein Geweih. „Ist das das Geweih vom bösen Chamäleon?“ Da sagte ein<br />
Stimme: „Nein, das sind nur meine Beine, mein Kindchen. Ich baue gerade mein Spinnennetz fertig.“<br />
„Liebe Spinne“, sagte das Grüffelokind „weißt du vielleicht, wo das Chamäleon ist?“<br />
„Ja, es sitzt auf dem Baumstamm und isst Grüffelogrütze.“<br />
„Waaaaaas?“, schrie das Grüffelokind entsetzt.<br />
Doch wenig später sagte es: „Das macht mir nichts aus.“ Das sagte es nur, damit die Anderen, so wie<br />
der Weißkopfseeadler nicht wissen, dass es Angst hat.<br />
Es ging mutig weiter. Da sah es eine Oase und dachte: ‚Habe ich einen großen Durst.’<br />
Da sah es eine Zunge unter dem Stein hervorragen. „Ist das die Zunge vom schrecklichen Chamäleon?“<br />
„Nein, das ist sie nicht. Ich bin nur der Frosch, quak, quak.“<br />
„Weißt du vielleicht, wo das Chamäleon ist?“<br />
„Ja, es sitzt im Baum.“, antwortete der Frosch. „Wirklich, da ist das Cha-, Cha-, Cha-mäleon?“, fragte das<br />
Grüffelokind erschrocken.<br />
„Halt, ein Chamäleon! Das schnapp ich mir. Dann esse ich es zum Nachtmahl.“<br />
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