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Weihnachten bei Oma Kern<br />
Am 17.12.12 war unsere Klasse bei unserer Leseoma zu Besuch. Wir hatten für sie einen Klassenfahrtsscheck<br />
gebastelt, weil sie ein paar Tage später Geburtstag hatte. Außerdem hatte jedes Kind<br />
eine Weihnachtskugel gestaltet, die man aufklappen konnte. In die Kugel schrieben wir jeweils einen<br />
Wunsch für sie. Dann hingen wir diese an ihren Weihnachtsbaum. Oma Kern hatte dafür eine Menge<br />
leckere Waffeln und Kekse gebacken, die wir gleich aßen. Weil sie ja eine Leseoma ist, las sie uns<br />
noch eine schöne Geschichte vor. Ihre Wohnung war sehr schön geschmückt. Als wir gehen wollten,<br />
schenkte sie uns zwei sehr schöne Weihnachtszwerge. Wir nahmen sie mit und stellten sie in unseren<br />
Klassenraum. Es war sehr schön und ich denke, jede Klasse sollte so eine nette Leseoma bekommen.<br />
Till<br />
Die Disco<br />
Unsere Klassenfahrt ging letztes Jahr an die Ostsee nach Prerow. Da waren verschiedene Ausflüge<br />
und Aktivitäten für uns geplant, darunter auch eine Disco. Darüber wollte ich euch etwas erzählen.<br />
Die Disco fand in einer kleinen Hütte statt. Sie stand unter Bäumen und zu ihr führte ein schöner<br />
Steinweg. Ich fand es sehr mutig von Frau Heidenreich, dass sie der DJ war. Die Musik konnte man<br />
aussuchen oder selbst mitbringen. Mir haben die Lieder gefallen. Wir konnten an dem Tag bis 21 Uhr<br />
aufbleiben. Es war einfach toll.<br />
Vanessa<br />
Unser Ausflug in`s Theater am 7. März<br />
Zunächst traf sich die Klasse am Morgen am S-Bahnhof. Von dort aus fuhren wir zum Atze-Theater., in<br />
dem wir das Stück „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ansehen wollten. Nach unserer Ankunft haben<br />
wir erst einmal gefrühstückt. Kurze Zeit später fing das Stück auch schon an.<br />
Es ging darin um zwei Jungen, die beide Außenseiter sind und zu guten Freunden werden. Ein Junge<br />
war hochbegabt, während sich der andere als tiefbegabt bezeichnete. Eine weitere Person war der<br />
Kindesentführer, den alle den „Aldi-Entführer“ nannten, da er immer nur sehr wenig Lösegeld für die<br />
Kinder verlangte.<br />
Am Ende lösten Rico und Oskar die verschiedenen Fälle der Kindesentführungen. Es stellte sich heraus,<br />
dass der „Aldi-Entführer“ die Entführungen nur gemacht hat, damit alle Eltern viel mehr auf ihre<br />
Kinder aufpassten und sie nicht mehr so oft sich selbst überließen.Mir hat dieser Besuch im Theater<br />
sehr gut gefallen. Das Stück war sehr spannend und sehr, sehr lustig. Ich freue mich schon auf unseren<br />
nächsten Besuch im Atze-Theater.<br />
Lucy<br />
Die Humboldt-Box<br />
Im November waren wir in der Humboldt-Box. Diese befindet sich an dem Platz, an dem das alte<br />
(neue) Stadtschloss Berlins wieder aufgebaut werden soll. In dem Gebäude werden später einige<br />
Museen untergebracht sein. In der Humboldt-Box bekam man einen kleinen Vorgeschmack darauf. Zu<br />
Beginn teilten wir uns in zwei Gruppen. Die eine Gruppe war zuerst in einer Art Bibliothek mit einem<br />
riesigen Panoramafenster mit Blick auf den Berliner Dom. Dort konnte man über Kopfhörer Musik hören,<br />
sich in einen kugelförmigen Sessel setzen und an einem Computer etwas über andere Länder erfahren<br />
oder es sich in einer ausgepolsterten Einbuchtung in der Wand gemütlich machen und Bücher<br />
lesen. Die andere Gruppe guckte sich ein Modell von einer Riesenfliege und andere Insekten an. Doch<br />
dann kam das Coolste: Wir bildeten zwei Mannschaften. Diese spielten an einer digitalen Leinwand<br />
ein Memory. Ton und Bild von volkstümlichen Musikinstrumenten mussten einander zugeordnet werden.<br />
Auch auf dem Fußboden erschienen durch Berühren mit dem Fuß Informationen zu einzelnen<br />
Ländern in ihrer geographischen Beziehung zueinander. Das war lustig und hat Spaß gemacht.<br />
Ida<br />
Exploratorium<br />
Während unserer Klassenfahrt im Juni vergangenen Jahres besuchten wir das Exploratorium in Zingst.<br />
Dort gab es eine Rohrpostanlage. Mit einer Pumpe konnte man Luft ansaugen. Presste man die Luft<br />
wieder aus, flog eine Flasche durch das Rohr. Derjenige, der am Ende des Rohres stand, konnte die<br />
Flasche nehmen und die Post daraus lesen. Dann habe ich noch ein ferngesteuertes Schiff bedient.<br />
Das hatte mir am besten gefallen. Draußen konnte man riesige Seifenblasen mittels eines Gerätes aus<br />
einer großen Wanne mit Seifenwasser entstehen lassen. Dann gab es auch einen Strudel, in den man<br />
eine Münze hineinwarf und dann drehte sich diese.<br />
Maxim<br />
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