09.04.2014 Aufrufe

Athene-Grundschule Jahrbuch 2013

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ES TRATEN NUR MÄNNLICHE SPORTLER AUS GRIECHENLAND GEGENEINANDER AN. Sie mussten<br />

nackt erscheinen. Zum einen konnten sie so schneller laufen, zum anderen vermied man, dass jemand<br />

betrügen konnte. Die Menschen früher waren sportlicher als die Menschen jetzt.<br />

Man konnte aber auch zuschauen, wie ein Hund und eine Wildkatze gegeneinander kämpften. Es<br />

wurden Wetten abgeschlossen, indem man Geld auf ein Tier legte.<br />

ES GAB ABER NUR DIE DISZIPLINEN 5- KAMPF, RINGEN, 2-ER LAUF, 4-ER LAUF, EINZELLAUF, DISKUS-<br />

WERFEN, SPEERWERFEN, BOXEN, BOGENSCHIESSEN UND WAGENRENNEN.<br />

BEIM LAUF TRATEN 20 MÄNNER GEGENEINANDER AN. Die Strecke war 101 m lang.<br />

Damit keiner einen Frühstart machte, wurden Muschelsandsteine in den Boden eingelassen, links und<br />

rechts wurden Holzpfähle in den Boden gerammt. An den Enden wurde eine Schnur gespannt. Wenn<br />

das Startsignal ertönte, zog einer an der Schnur und die Holzpfähle flogen runter. Dann konnten die<br />

Läufer starten.<br />

BEIM DISKUSWERFEN WURDE EINE 2,5 KG SCHWERE BRONZEPLATTE GEWORFEN.<br />

Beim Boxen trug man zuerst Liederriemen an den Händen, später wurden noch Metallstachel ins<br />

Leder gearbeitet. Da sie oft auf den Kopf schlugen, sah das Gesicht danach sehr lädiert aus.<br />

BEIM WAGENRENNEN ZOGEN VIER PFERDE DEN WAGEN.<br />

Über das Wagenrennen gibt es eine berühmte Sage: Ein griechischer Held forderte einen König heraus,<br />

der eine Halbgott war. Dieser war bekannt dafür, nach dem Wagenrennen dem Verlierer den Kopf<br />

abzuschlagen. Vor dem Rennen forderte der Held den Fahrer des Königs auf, die Radstifte des Wagens<br />

in Wachsstifte umzutauschen. Als das Wagenrennen begann, flog der König durch die Luft und brach<br />

sich das Genick. Der Held wurde zum Sieger erklärt und in ganz Olympia gefeiert.<br />

Unser Besuch in der Nationalgalerie<br />

Im September unternahmen wir eine Exkursion in die Nationalgalerie Berlin. Dort wollten wir für<br />

den Kunstunterricht lernen, wie man Wasser malt.<br />

Als Erstes guckten wir uns Meisterwerke eines deutschen Malers aus dem 18. Jahrhundert an. Das<br />

erste Bild zeigte, wie ein Mann auf dem Wasser stand. Das Gemälde wurde von Kunstexperten mit<br />

einem Laserstrahl betrachtet. Daraus war zu erkennen, dass der Künstler sein Bild immer wieder<br />

übermalte. Nach dem Betrachten wurden uns Fragen beantwortet. Die freundliche Frau, die uns<br />

durch das Museum führte, malte uns etwas vor. Dann malten wir selbst mit Pastellkreiden einen<br />

Sonnenaufgang über dem Meer. Einige der Bilder sahen sehr gut aus. Es hat sehr viel Spaß gemacht!<br />

Dominik<br />

Manche Künstler malten erst die Gegenstände und dann tuschten sie darüber das Wasser. Das fanden<br />

Wissenschaftler mit Hilfe eines Röntgengerätes heraus. Für das Wasser benutzten sie die Farben<br />

Blau, Grün, Lila und Braun. Während wir selbst mit Wachsmalkreiden Wasser malen durften, zeigte<br />

uns die Führerin, wie Schaum dargestellt werden kann.<br />

Till<br />

Wir sahen abstrakte, aber auch romantische Kunst von berühmten Künstlern. Das letzte Bild von<br />

August Kopisch, das einen Sonnenuntergang darstellt, gefiel mir am besten. Unsere selbst gemalten<br />

Bilder durften wir mit nach Hause nehmen.<br />

Mehran<br />

ES GAB IMMER NUR EINEN SIEGER. Der erhielt einen Lorbeerkranz/ Olivenkranz und Geschenke. Man<br />

durfte von sich eine Statue anfertigen lassen.<br />

BEIM SPEERWERFEN NAHMEN SIE EINE LANGE SCHNUR, UMWICKELTEN DAMIT DEN SPEER UND<br />

DEN DAUMEN. So konnten sie besser zielen.<br />

Es war eine sehr interessante Ausstellung, die leider gegenwärtig nicht mehr zu besichtigen ist.<br />

Dominik, Ida, Sandra, Till, Ben<br />

Essen in anderen Ländern<br />

Unser Projekt im sozialen Lernen war sehr toll. Es wurden die Länder vorgestellt, aus denen unsere<br />

Mitschüler stammen. Sophie und Laszlo kommen aus Ungarn und brachten das Rezept vom Gurkensalat<br />

mit. Vanessa stellte aus Polen Pfannkuchen mit polnischem Käse darin vor. Die türkische<br />

Gruppe führte Maxim mit einer Art gefülltem Croissant. Luis`Gruppe bereitete indische Papadams<br />

zu. Das war das Einfachste und Lustigste. Chips wurden in heißes Öl gelegt und „Plopp“ schon waren<br />

sie aufgegangen. Sandra bereitete aus Syrien Kartoffelsalat zu. Alle haben gut mitgemacht und keiner<br />

hat sich um das Geschirr gestritten. Die Klasse 5b war auch mit dabei, so dass wir neun verschiedene<br />

Gerichte probieren konnten.<br />

Es hat uns allen gut gefallen und wir sollten das öfter machen.<br />

Lucy und Cecilie<br />

70 71

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!