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Rainer Fetting: Salomé, Berlin 1974, Fotografie, 150 x 150 cm<br />

Rainer Fetting – Fotografie<br />

Parallel zur Berlinale werden Filmtrailer von Fetting<br />

gezeigt, bestehend aus seinen Spielfilmausschnitten<br />

und stilisierten Super-8-Dokumentaraufnahmen der<br />

späten 1970er-Jahren aus den Städten Berlin und New<br />

York. Außerdem wird sein Film „Zeitgeist“ präsentiert,<br />

der vor 30 Jahren auf der Berlinale uraufgeführt wurde.<br />

Täglich um 16 Uhr wird der Film in der Ausstellung<br />

gezeigt.<br />

bis 16.2.13<br />

Aus Film, Funk und Fernsehen<br />

Zur Berlinale 2013 zeigt die Galerie Deschler in den<br />

Räumen der Allianz Deutscher Produzenten – Film<br />

und Fernsehen e.V., Kronenstr. 3, 10117 Berlin, Werke<br />

von Holger Bär, Rainer Fetting, Jay Mark Johnson,<br />

Hans van Meeuwen, Stefan Roloff, Deborah Sengl, Salomé<br />

und Patricia Waller.<br />

Gruppenausstellung mit den Künstlern Lies Maculan,<br />

Stefan Roloff und Deborah Sengl<br />

Opening: 22.2, 19–21h, 22.2.–13.4.13<br />

Galerie Deschler<br />

Auguststr. 61, 10117 Berlin-Mitte<br />

Di–Fr 11–18h, Sa 12–18h, www.deschler-berlin.de<br />

Kalte Rinden – Seltene Erden<br />

Die Landschaft in der Gegenwartskunst<br />

Herbert Maschke: Café Kranzler und Kaiser-Wilhelm-<br />

Gedächtniskirche, um 1963<br />

© Cornelius Maschke und Morlind Tumler<br />

Kalter Krieg und Wirtschaftswunder<br />

West-Berlin in Farbfotografien von Herbert Maschke<br />

Mit einer Auswahl großformatiger Neuprints, persönlicher<br />

Dokumente und Postkarten würdigt das<br />

Stadtmuseum Berlin erstm<strong>als</strong> den Fotografen Herbert<br />

Maschke (1915–2005). Seine farbigen Aufnahmen<br />

zeigen eine wieder erstehende Stadt in der Zeit<br />

von Kaltem Krieg und Wirtschaftswunder. Maschke<br />

fotografierte die West-City, das Baugeschehen am<br />

Kurfürsten damm und die innerstädtische Grenze.<br />

1954 gründete er einen Verlag für Ansichtskarten, mit<br />

denen er 20 Jahre lang das Bild der Inselstadt prägte.<br />

Parallel zur Ausstellung erscheint im Nicolai Verlag<br />

eine Publikation mit Maschkes Fotografien.<br />

Ephraim-Palais, Poststr. 16, 10178 Berlin-Mitte<br />

bis 17.2.13, Di, Do–So 10–18h, Mi 12–20h<br />

Eintritt: 5 €, erm. 3 €, www.stadtmuseum.de<br />

Anita Neugebauer – photo art basel<br />

Porträt einer Fotografin, Galeristin und Sammlerin<br />

Das Verborgene Museum präsentiert das Leben und<br />

Wirken der kürzlich verstorbenen Fotografin, Galeristin<br />

und Sammlerin Anita Neugebauer. Noch bis zum<br />

3. März 2013 werden Werke historischer und zeitgenössischer<br />

Fotografinnen und Fotografen zu sehen<br />

sein, die untereinander und mit der Galeristin einen<br />

thematischen oder auch ästhetischen Dialog aufnehmen:<br />

u.a. Robert Doisneau, Gisèle Freund, Ruth<br />

Mayerson Gilbert, Katrin Zickendraht, Ute Schendel,<br />

Claude Baechtold.<br />

Die Landschaft ist eine der vielfältigsten Gattungen<br />

und scheint in der Kunst des 21. Jahrhunderts wieder<br />

hochaktuell zu sein. Landschaft <strong>als</strong> Sehnsuchtsort oder<br />

Utopie, Ruhepol oder Ödnis, mit reicher Flora oder <strong>als</strong><br />

düsteres Konstrukt – die Assoziationen sind so vielfältig<br />

wie die Landschaft selbst. Die Werke der elf ausstellenden<br />

KünstlerInnen – darunter Armin Boehm,<br />

Sven Drühl, Valérie Favre, David Schnell – spiegeln die<br />

lange Tradition der Landschaftsdarstellung und zeigen<br />

sich zugleich sehr gegenwärtig; eine romantische<br />

Wiederverzauberung unserer brüchigen Welt findet<br />

nicht statt. Sie bedienen sich verschiedener Medien<br />

wie Malerei, Fotografie, Video und Installation, um<br />

die Landschaft <strong>als</strong> Bildmotiv, Bedeutungsträger und<br />

Gegen stand der Wahrnehmung zu analysieren und<br />

dar zustellen.<br />

© Jean-Paul Brun<br />

Anita Neugebauer – photo art basel, 1988<br />

Das Verborgene Museum<br />

Dokumentation der Kunst von Frauen e.V.<br />

Schlüterstr. 70, 10625 Berlin-Charlottenburg<br />

bis 3.3.13, Do/Fr 15–19h, Sa/ So 12–16h<br />

Eintritt: 2 €, erm. 1 €, www.dasverborgenemuseum.de<br />

Jim Rakete – Vertigo<br />

Drei Schauspielerinnen in Rollen, denen sie ihre Engagements<br />

verdanken. Figuren wie Lulu von Wedekind<br />

oder Albertine von Proust, die sie beim Vorsprechen<br />

spielen, aber später nicht umsetzen können. Die ungespielten<br />

Rollen sind lebendig im Leben der Darstellerinnen:<br />

Sie markieren Wegbiegungen einer Künstlerlaufbahn<br />

und Momente, in denen man einen anderen<br />

Weg nehmen musste. Jim Rakete schaut mit der Kamera<br />

auf die Rollen, die sich ein Schauspieler zutraut,<br />

und die Gedanken, die in den Texten dazu stecken.<br />

Die Ausstellung wird durch einen Kurzfilm ergänzt.<br />

Sven Drühl: E.T.C. (Neon), 2012, Foto: Patrice Kunte, Hannover<br />

Courtesy Alexander Ochs Galleries Berlin | Beijing<br />

Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen<br />

Hauptstr. 60–64, 74321 Bietigheim-Bissingen<br />

bis 7.4., Di, Mi, Fr 14–18h, Do 14–20h, Sa/So 11–18h,<br />

Karfreitag bis Ostermontag tgl. 11–18h, Eintritt frei<br />

www.bietigheim-bissingen.de<br />

Jim Rakete: Lulu (Aenne Schwarz), 2012, Archival Pigment Print auf<br />

Baryt, 100 x 100 cm (Ausschnitt), Ed. 6<br />

MÜNZING CLAASSEN GALERIE<br />

Holsteinische Str. 29, 10717 Berlin-Wilmersdorf<br />

Opening: 12.2., 18.30–21h, 13.2.–13.4. (29.3.–1.4. geschl.),<br />

Di–Fr 12–18h, Sa 11–15h, www.muenzingclaassen.de<br />

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