16.04.2014 Aufrufe

DIE LINKE. Kreisverband Oder-Spree

DIE LINKE. Kreisverband Oder-Spree

DIE LINKE. Kreisverband Oder-Spree

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

16 Widerspruch 8/2005<br />

können bei Vorlage dieses Ausweises Preisnachlässe<br />

gewährt werden.<br />

Wir haben, wie der Bürgermeister, eine Bitte<br />

an die lokalen Gewerbetreibenden: Helfen<br />

Sie den sozial schwachen Erkneranerinnen<br />

und Erkneranern trotz finanzieller Not, ein<br />

menschenwürdiges Leben zu führen. Gewähren<br />

Sie bei Vorlage des Sozialtickets Preisnachlässe<br />

für Ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />

Alles wird gebraucht von der Geld-,<br />

Lebensmittel-, oder Kleiderspenden über<br />

Bahn- und Bustickets und preiswerten Informationsmöglichkeiten,<br />

Dienstleistungen<br />

bis zu erschwinglichen Möglichkeiten am<br />

kulturellen und sportlichen Leben teilzunehmen.<br />

Der Kreativität sind da keine Grenzen<br />

gesetzt. Eine Werbung mit dem Sozialticket<br />

bringt Ihnen vielleicht Kunden, die ansonsten<br />

an Ihrem Geschäft vorbeigehen müssen.<br />

Das Zusammenrücken in Erkner bringt neben<br />

einer Verbesserung der Atmosphäre in<br />

der Stadt auch ein kleines Gegengewicht zur<br />

ansonsten ins Bodenlose fallenden Binnennachfrage.<br />

Bitte wenden Sie sich an den Bürgermeister<br />

oder an Dr. Elvira Strauß Friedrichstraße 72,<br />

Tel. (0 33 62) 49 62, wenn Sie an der Einführung<br />

des Sozialtickets in Erkner mitwirken<br />

möchten. Sie tun was gegen die Ausgrenzung<br />

der Armen. Danke<br />

Dr. Elvira Strauß, Erkner,<br />

Stadtverordnete der Linkspartei.PDS<br />

PDS-Einsatz für solare Energiewende verstärken<br />

Damit aus dem Klimawandel kein Klimaumsturz wird<br />

von<br />

Marko Ferst<br />

Sprecher der Ökologische<br />

Plattform bei<br />

der Linkspartei.PDS<br />

Inzwischen kommt in Deutschland rund 9<br />

Prozent des Stroms aus alternativen Quellen,<br />

vor allen Dingen Wind- und Wasserkraft.<br />

15 400 Windräder waren Anfang 2004<br />

bereits in Betrieb und erzeugten 3 Prozent<br />

der Elektrizität. Das erfolgreiche rot-grüne<br />

Erneuerbare Energiegesetz fand modifizierte<br />

Nachahmung unter anderem in Ungarn,<br />

Spanien, Portugal, Griechenland, Frankreich<br />

und Tschechien. 2004 installierte Deutschland<br />

weltweit die meisten Fotovoltaikanlagen<br />

für Solarstrom. Die Solarkollektorfläche<br />

für die Bereitstellung von warmem Wasser<br />

verdoppelte sich in Deutschland seit 1998.<br />

Unter einer schwarz-gelben Regierung wird<br />

es vermutlich erhebliche Rückschläge geben.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass sich auch die PDS<br />

für den Erhalt des EEG einsetzt und den<br />

Quotenmodellen der Energiekonzerne eine<br />

klare Absage erteilt.<br />

PDS-Umweltminister in Mecklenburg-Vorpommern<br />

Wolfgang Methling stellt völlig<br />

richtig die Weichen, wenn er als Politikziel<br />

formuliert, 100 Prozent erneuerbare Energie<br />

bis 2050 müssen erreicht werden. (ND<br />

8. 11. 04) Mojib Latif verweist in seinem neuen<br />

Buch „Klima“ darauf, wir müssen den<br />

Ausstoß von Klimagasen fast vollständig<br />

beenden. Betrachtet man die vielfältigen<br />

Quellen der wichtigen Treibhausgase Kohlendioxid<br />

und Methan, so wird klar, eine<br />

vollständige solare Stromversorgung ist ein<br />

wichtiger Meilenstein. Jedoch die Wärmeversorgung,<br />

der Verkehrsbereich, die Landwirtschaft<br />

aber auch Hochöfen und andere<br />

Prozessenergie werden erhebliche Probleme<br />

bereiten, will man sie vollständig erneuerbar<br />

gestalten. Nimmt man die Herstellung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!