VERHANDLUNGSSCHRIFT des Gemeinderates - Hartkirchen
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GR Peter Hinterberger<br />
Man sieht die Finanzpolitik der Gemeinde <strong>Hartkirchen</strong> durch die Führung von Bürgermeister<br />
Schöppl. Wir hatten im Finanzjahr 2003 einen Fehlbetrag im AOH von € 141.436,42, im Jahr 2004 €<br />
226.911,94, im Jahr 2005 € 437.607,97 und jetzt haben wir den Fehlbetrag von € 647.400,00. Meine<br />
Wortmeldung ist die Selbe wie im Dezember 2004, 2004 habe ich darauf hingewiesen, wie die Finanzpolitik<br />
ausschaut. Der Nachtragsvoranschlag 2006 spiegelt das wieder, da es immer die Fehlbeträge<br />
sind, die damals von mir dargestellt wurden. Ich habe im Dezember 2004 dem Budget 2005<br />
nicht zugestimmt, habe auch dem Finanzplan nicht zugestimmt und habe ihn kritisiert und auch begründet<br />
wieso. Dem Rechnungsabschluss 2005 habe ich auch nicht zugestimmt und kann daher die<br />
gleichen Kritikpunkte für 2006 wieder hernehmen. Die Schuld an dem Außerordentlichen Haushalt<br />
ist immer wieder der Finanzplan, der durch den Herrn Bürgermeister in der Amtsstube und dem „der<br />
rechts neben ihm sitzt“ erstellt wird. Daher kann ich dem Nachtragsvoranschlag nicht zustimmen, ich<br />
brauche nur die Kritik von 2004 hernehmen.<br />
GR Johann Humer<br />
Ich werde dem Nachtragsvoranschlag schon zustimmen. Für mich ist der Nachtragsvoranschlag<br />
eine Sache, bei der sich Budgetposten wiederspiegeln, die nicht voraussehbar waren und zusätzlich<br />
dazugekommen sind, für die es aber Beschlüsse gibt. Wir haben dem Voranschlag nicht zugestimmt,<br />
da verschiedene Sachen nicht drinnen waren. Der Nachtragsvoranschlag ist jedoch für mich<br />
für Sachen die im Laufe eines Jahres zusätzlich beschlossen wurden. Über den Rechnungsabschluss<br />
wird man wieder gesondert diskutieren müssen.<br />
Vorsitzender<br />
Hr. Hinterberger kann gerne Vorschläge zur Verbesserung bringen.<br />
GR Peter Hinterberger<br />
Ich bin seit 1997 im Gemeinderat und habe auch immer wieder Vorschläge eingebracht, ich wollte<br />
auch immer meine Mitarbeit anbieten, aber sie wird ja verwehrt.<br />
Vorsitzender<br />
Das stimmt sicher nicht.<br />
GR Gustav Arthofer<br />
Was sich niederschlägt sind, wie z.B. beim Straßenbau, wo die Hälfte veranschlagt wird und es<br />
dann das Doppelte kostet. Natürlich haben wir jede Menge Wasser- und Kanalbau in unserer Gemeinde,<br />
was uns von Seiten <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> aufgezwungen wurde, das sind wiederum eure Leute. Wir<br />
müssen uns an die Gesetze halten und bekommen kein Geld vom Land.<br />
Vorsitzender<br />
Es weiß jeder hier herinnen, dass wir einen intensiven Kanalbau gehabt haben und die Straßen<br />
anschließend wieder ordentlich hergestellt wurden, der Rest der Künette verbleibt dabei uns.<br />
GR Wolfram Moshammer<br />
Feuerwehrzeughaus Haizing Fenster: Ich möchte hier an die Bauführung in der Gemeinde appellieren,<br />
denn <strong>des</strong> handelt sich um ein öffentliches Gebäude. Beim Bau <strong>des</strong> Feuerwehrzeughauses waren<br />
immer Plastikfenster der Wunsch der Feuerwehr Haizing, der Grund war, das Holzfenster immer<br />
gestrichen werden müssen. Arch. Deinhammer beharrte aber damals auf Holzfenster und hat einen<br />
befreundeten Tischlermeister mit den Fenstern beauftragt. Die Fenster sind die schlechtesten von<br />
der Qualität, wie ich und verschiedene Tischler gesehen haben. Man sollte schon auf Leute, die<br />
dann das Gebäude benutzen hören und nicht immer auf den Architekten. Wenn wir damals gemacht<br />
hätten, was die Feuerwehr wollte, hätten wir uns wahrscheinlich jetzt die € 9.500,-- sparen können.<br />
Vorsitzender<br />
Das war alles vor meiner Zeit, aber soviel ich weiß, gab es damals ein Ortsentwicklungskonzept und<br />
daher gab es gewisse Richtlinien, an die man sich halten musste. Es gab sicher eine Ausschreibung<br />
wie überall und der Tischler war damals der Billigstbieter. Ich muss auch dazusagen, dass nicht alle<br />
Fenster kaputt sind, es geht hier vorwiegend um die Westseite.<br />
GR Wolfram Moshammer<br />
Seit 5 Jahren regnet es hinein und seit 13 Jahren gibt es das Feuerwehrhaus. Ich habe meine Fenster<br />
10 Jahre und es regnet nicht hinein. Von Baubeginn an war es ein Anliegen der Feuerwehr Plastikfenster<br />
zu bekommen, weil sie niemand streicht.<br />
GR Franz Dunzinger<br />
Zu dem, dass es 5 Jahre hineinregnet, möchte ich sagen, wenn ich Nutznießer <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> bin,<br />
unternehme ich sofort etwas, wenn es hineinregnet.<br />
GR Hannes Aichinger<br />
Es hat damals geheißen, die Gemeindearbeiter werden die Fenster pflegen.<br />
GR Wolfram Moshammer<br />
Es darf nach so kurzer Zeit nicht hineinregnen, auch wenn die Fenster nicht gestrichen werden.