Nach Mölzer-Rücktritt: Harald Vilimsky führt FPÖ in EU-Wahl!
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12 10. April 2014<br />
Wien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
In Kürze<br />
Grünes Radweg-Opfer<br />
Während von Anfang der 1990er-<br />
Jahre bis zum Jahr 2010 im Schnitt<br />
jährlich 45 Kilometer neue<br />
Radwege gebaut wurden, sank<br />
die Bauleistung seit Beg<strong>in</strong>n der<br />
grünen Regierungsbeteiligung<br />
um rund 60 Prozent, machte der<br />
Wiener <strong>FPÖ</strong>-Verkehrssprecher<br />
Toni Mahdalik aufmerksam. Inklusive<br />
der unnötigen „Walk 21“-<br />
Konferenz würden die Grünen<br />
bis 2015 aber 15 Millionen Euro<br />
aus dem Steuertopf für diverse<br />
Beauftragte und andere Versorgungsposten<br />
sowie Festivitäten<br />
verbrannt, aber <strong>in</strong>sgesamt nur<br />
rund fünf Millionen Euro <strong>in</strong> den<br />
Radwegausbau <strong>in</strong>vestiert haben,<br />
kritisierte Mahdalik.<br />
Krause Homosexuellen-Studie<br />
„Die Wiener SPÖ hat den Heizkostenzuschuss<br />
für die Ärmsten<br />
der Armen gestrichen, aber für<br />
e<strong>in</strong>e mehr als fragwürdige Homosexuellen-Studie<br />
haben die SPÖ-<br />
Stadträt<strong>in</strong>nen Wehsely und Frauenberger<br />
die Steuergelder jedoch<br />
locker ausgegeben“, kritisierte<br />
<strong>FPÖ</strong>-Sozialsprecher Wolfgang<br />
Seidl. Das Ergebnis der Studie:<br />
Eigene Altersheime oder Pflegedienste<br />
für Homosexuelle würden<br />
e<strong>in</strong>e Ghettobildung <strong>in</strong> Gang set -<br />
zen, die vielleicht sogar noch gesonderte<br />
Schulen, Arztpraxen<br />
oder Spitäler nach sich ziehen<br />
könnte. „Dafür verbrennt die<br />
SPÖ das Steuergeld der Wiener!“,<br />
empörte sich Seidl.<br />
Selbsthilfegruppen gefordert<br />
Es sei e<strong>in</strong> Skandal, dass <strong>in</strong> Wien<br />
gerade e<strong>in</strong>mal zwei Selbsthilfegruppen<br />
für jugendliche Alkoholiker<br />
existieren würden, kritisierte<br />
der Wiener <strong>FPÖ</strong>-Jugendsprecher<br />
Dom<strong>in</strong>ik Nepp. „Die Zahl suchtkranker<br />
Jugendlicher steigt.<br />
Umso wichtiger wäre es, hier präventiv<br />
e<strong>in</strong>zugreifen. Daher ist es<br />
absolut unverständlich, dass es<br />
kaum bis gar ke<strong>in</strong> Informationsmaterial<br />
zu Suchtkrankheiten für<br />
Schulen und Selbsthilfegruppen<br />
gibt“, zeigte Nepp auf.<br />
<strong>FPÖ</strong> fordert „runden Tisch“ zu Arbeitslosigkeit<br />
<strong>FPÖ</strong>-Gudenus für sofortigen Zuwanderungsstopp unqualifizierter Arbeitskräfte<br />
„Die grüne Verkehrsstadträt<strong>in</strong><br />
Maria Vassilakou hat bereits zwei<br />
ihrer Versprechen für den unnötigen<br />
Umbau der Mariahilfer<br />
Straße (Bild) <strong>in</strong> Rekordzeit gebrochen“,<br />
kritisierten der Wiener<br />
<strong>FPÖ</strong>-Landesparteiobmann HC<br />
Strache, <strong>FPÖ</strong>-Landtagspräsident<br />
Johann Herzog, <strong>FPÖ</strong>-Klubob -<br />
mann Johann Gudenus und <strong>FPÖ</strong>-<br />
Verkehrssprecher Toni Mahdalik<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Stellungnahme<br />
diesen Dienstag.<br />
So seien die betroffenen Geschäftsleute<br />
und Anra<strong>in</strong>er entge -<br />
gen den grünen Zusagen bislang<br />
nicht <strong>in</strong> die Planungen e<strong>in</strong>bezogen<br />
worden und statt drei sollen jetzt<br />
doch nur zwei Querungen über<br />
<strong>FPÖ</strong>-Gudenus und <strong>FPÖ</strong>-Schock (im Bild von l<strong>in</strong>ks) fordern e<strong>in</strong>en<br />
Richtungswechsel von Rot-Grün <strong>in</strong> der Arbeitsmarktpolitik für Wien.<br />
Wegen der Rekordarbeitslosigkeit<br />
<strong>in</strong> der Bundeshauptstadt<br />
bei gleichzeitig weiter steigender<br />
Zuwanderung von Arbeitskräften<br />
aus dem Osten und der Untätigkeit<br />
der rot-grünen Stadtregierung<br />
hat die <strong>FPÖ</strong> Wien vergangene<br />
Woche erneut Alarm geschlagen.<br />
„Wenn diesen Umständen<br />
weiterh<strong>in</strong> tatenlos zugesehen<br />
wird, werden die Auswirkungen<br />
am heimischen Arbeitsmarkt<br />
immer katastrophaler werden“,<br />
warnte Wiens <strong>FPÖ</strong>-Klubobmann<br />
Johann Gudenus.<br />
Knapp 102.000 Menschen<br />
seien <strong>in</strong> Wien ohne Arbeit, dazu<br />
kämen noch gut 35.000 Personen<br />
<strong>in</strong> Schulungen. „Das ist e<strong>in</strong> Plus<br />
von 13,9 Prozent gegenüber dem<br />
Vorjahr und macht Wien e<strong>in</strong>deutig<br />
zur Hauptstadt der Arbeitslosigkeit.<br />
Diese Daten zeigen<br />
auch deutlich, dass die rot-grüne<br />
Stadtregierung den Bürgern alles<br />
andere als gut tut“, erklärte dazu<br />
<strong>FPÖ</strong>-F<strong>in</strong>anzsprecher, Stadtrat<br />
Eduard Schock. Er forderte e<strong>in</strong>en<br />
„runden Tisch“ zu den explodierenden<br />
Arbeitslosenzahlen mit<br />
Experten der Wirtschaftskammer,<br />
der Stadtregierung und den Oppositionsparteien,<br />
um e<strong>in</strong>en<br />
„Richtungswechsel“ <strong>in</strong> dieser<br />
„verheerenden rot-grünen Arbeitsmarktpolitik“<br />
herbeiführen<br />
zu können.<br />
Während hochqualifizierte<br />
junge Arbeitskräfte, meist mit<br />
akademischem Titeln, immer öfter<br />
<strong>in</strong>s Ausland abwandern würden,<br />
s<strong>in</strong>ke hierzulande die Akademi -<br />
kerquote drastisch, zeigte Gudenus<br />
auf. Diese Abwanderung ist<br />
<strong>in</strong>sofern bedenklich, als dass<br />
Weiter Chaos zur „Mahü“<br />
die „Mahü“ kommen, kritisierten<br />
die <strong>FPÖ</strong>-Mandatare und forderten<br />
die E<strong>in</strong>haltung aller Versprechen<br />
beim Umbau.<br />
Foto: Franz M. Haas<br />
Österreich genau diese jungen<br />
Menschen brauchen würde, um im<br />
Bereich Forschung, Innovation<br />
und Wissenschaft im <strong>in</strong>ternationalen<br />
Spitzenfeld mitmischen zu<br />
können, betonte Gudenus. „Es<br />
stellt sich die Frage, warum sich<br />
Wien e<strong>in</strong>en grünen Universitätsbeauftragten<br />
leistet, der diese düstere<br />
Entwicklung weder anprangert<br />
noch von der Regierung<br />
Abhilfe e<strong>in</strong>fordert“, wunderte<br />
sich der <strong>FPÖ</strong>-Klubobmann.<br />
Das Regionalmuseum<br />
Komotau und die Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
<strong>in</strong> Österreich (SLÖ)<br />
laden e<strong>in</strong> zur Ausstellung<br />
„Me<strong>in</strong>e Zeit steht <strong>in</strong> de<strong>in</strong>en<br />
Händen“<br />
Zum 91. Geburtstag des<br />
Komponisten Anton Enders<br />
Die Vernissage f<strong>in</strong>det statt am<br />
Freitag, den 25. April 2014,<br />
um 18 Uhr<br />
im „Haus der Heimat“,<br />
Ste<strong>in</strong>gasse 25, 1030 Wien