Evaluierung von wettbewerblichen Auswahlverfahren ... - Ziel2.NRW
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3. Handlungsempfehlungen (1/19)<br />
Planung der<br />
Wettbewerbe<br />
1<br />
Institutionalisierung einer top-down Planung und Konzeption<br />
der Wettbewerbe<br />
Empfehlung:<br />
Top-Down Planung und Konzeption der Wettbewerbe in einem einheitlichen Prozess<br />
(schrittweise und ressortübergreifend <strong>von</strong> den übergeordneten Zielen des Landes ausgehend<br />
bis hin zu der spezifischen Ausgestaltung des einzelnen Wettbewerbs):<br />
1. Bestimmung des Interventionsbedarfs und Ausarbeitung einer Innovationsstrategie (unter Einbeziehung<br />
aller relevanten Akteure)<br />
2. Festlegung des Auswahlerfahrens<br />
3. Definition der Wettbewerbsthemen und -schwerpunkte<br />
Warum?<br />
• Gemäß der Aussage der befragten Experten erfolgt die Planung der Wettbewerbe<br />
gegenwärtig in Teilen ressortgetrieben, uneinheitlich und mit nur beschränktem Bezug zu<br />
den übergeordneten strategischen Leitlinien. Es besteht die Notwendigkeit einer Stärkung<br />
der ressortübergreifenden und längerfristigen Planung<br />
• Ein einheitlicher top-down Planungsprozess ermöglicht neben einer Reduzierung der<br />
Anzahl der Wettbewerbe vor allem deren zielgerichtete Nutzung als Instrument zur<br />
Umsetzung der strategischen Ziele des Landes<br />
15<br />
<strong>Evaluierung</strong> <strong>von</strong> <strong>wettbewerblichen</strong> <strong>Auswahlverfahren</strong> des Ziel 2-Programms<br />
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