Evaluierung von wettbewerblichen Auswahlverfahren ... - Ziel2.NRW
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3. Handlungsempfehlungen (3/19)<br />
Planung der<br />
Wettbewerbe<br />
3<br />
Weiterführen der Wettbewerbe als Instrument zur Auswahl <strong>von</strong><br />
Förderprojekten – Entscheidung für die einzelnen Interventionsziele,<br />
ob und wie eine wettbewerbliche Auswahl geeignet ist<br />
Empfehlung:<br />
• Keine generelle Einschränkung der Wettbewerbe auf bestimmte Fördertatbestände,<br />
Förderthemen oder Zielgruppen<br />
• Entscheidung (auf Grundlage eines einheitlichen Entscheidungspfads) für das einzelne<br />
Interventionsziel,<br />
• ob ein Wettbewerb das geeignete Verfahren ist (d.h. die notwendigen<br />
Voraussetzungen für den Einsatz eines Wettbewerbs als Auswahlinstrument sind<br />
erfüllt: Ein gemeinsamer Bezugspunkt, das Vorhandensein einer kritischen Masse<br />
und Ziel ist eine Förderung der „Besten“)<br />
• wie die Ausgestaltung erfolgen soll (u.a. Themenbreite, Ein- oder Zweistufigkeit des<br />
Verfahrens, Anzahl der Bewertungsstichtage, Wettbewerbskriterien)<br />
Warum?<br />
Wettbewerbliche <strong>Auswahlverfahren</strong> bieten zahlreiche Vorteile und sollten - im Einklang mit<br />
dem jeweiligen Interventionsziel - weiter möglichst breit eingesetzt werden. Die Eignung des<br />
Einsatzes ist im Einzelfall (d.h. für die jeweiligen Wettbewerbsschwerpunkte) zu prüfen und<br />
kann nicht für bestimmte Fördertatbestände oder Zielgruppen allgemein festgelegt werden<br />
17<br />
<strong>Evaluierung</strong> <strong>von</strong> <strong>wettbewerblichen</strong> <strong>Auswahlverfahren</strong> des Ziel 2-Programms<br />
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