VeranstaltungsPLANER - Kultur Service Gesellschaft Steiermark

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Finanzielles
Steuern und Abgaben
Lustbarkeitsabgabe (Vergnügungssteuer)
Lustbarkeitssteuer fällt bei Veranstaltungen an, deren Zweck es ist die
TeilnehmerInnen zu unterhalten. Diese sind z.B.: Bälle, Tanzveranstaltungen,
Lustbarkeiten, die im Rahmen eines Gewerbe betrieben werden, Kinobetrieb etc.
Hingegen fallen wissenschaftliche Tagungen, religiöse Veranstaltungen,
Veranstaltung zur Wirtschaftswerbung o.Ä. nicht unter die Kategorie, die
Lustbarkeitsabgabe erfordert.
Befreiungen
Gemeinden bestimmen selbst, welche Veranstaltungen abgabepflichtig sind und
können auch Veranstaltungen von der Abführung dieser Gebühr befreien.
Informieren Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Gemeinde.
Steirische Gemeinden: http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/511729/DE
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Umsatzsteuer
In dem Fall, dass der/die VeranstalterIn Umsatzsteuer abzuführen hat, muss darauf
geachtet werden, dass alle Rechnungen mit ausgewiesener Umsatzsteuer
ausgestellt werden. Rechnungen und Honorarnoten müssen immer klar erkennen
lassen, ob der Gesamtbetrag Umsatzsteuer enthält oder nicht. Die meisten
Rechnungen, die Leistungen betreffen, die VeranstalterInnen beziehen (z.B.
Raummiete, Miete von Equipment, Transport von Technik, Künstlerhonorare etc.)
werden Umsatzsteuer enthalten.
Die Umsatzsteuer beläuft sich im Normalfall auf 20%, in manchen Fällen auf 10%.
Für genauere Information ist es ratsam, beim Finanzamt oder bei guten
SteuerberaterInnen Erkundigungen einzuholen.
Nähere Informationen: www.bmf.gv.at (Bundesministerium für Finanzen)
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Werbeabgabe
Diese Abgabe fällt bei Werbematerial (Veröffentlichungen) an und beläuft sich
bundesweit auf 5%. Sie fällt bei Werbeleistungen in Österreich an, sofern sie gegen
Entgelt erbracht werden. Eine Werbeabgabe erfolgt jedoch nur ab einer gewissen
Summe an Werbeabgaben im Jahr.
Änderungen können Sie auf der Homepage der Wirtschaftskammer einsehen:
http://www.fachverbandwerbung.at/de-service-werbeabgabe.shtml
Informieren Sie sich bezüglich Ihres individuellen Falles beim Finanzamt, der
Wirtschaftskammer oder beim Steuerberater.
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