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Geschichte des <strong>Langebrück</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

Seit 1990 finden in <strong>Langebrück</strong> Weihnachtsmärkte in<br />

wechselvoller Gestaltung statt. Auf diesen Seiten sollen<br />

noch einmal die einzelnen Märkte mit ihren jeweiligen<br />

Besonderheiten Revue passieren, wobei lediglich auf<br />

Unterschiede zum traditionellen Programm eingegangen<br />

werden soll.<br />

Es begann mit einer Privatinitiative von Frau B. Hahmann<br />

und Herrn L. Thiele, die den ersten Weihnachtsmarkt mit<br />

Unterstützung der <strong>Langebrück</strong>er Geschäftsleute organisierten.<br />

Schirmherr des Marktes ist der Ortsvorsteher.<br />

Der Weihnachtsmarkt in dieser Größe ist nur durch die<br />

jahrelange Unterstützung der Helfer, Sponsoren und<br />

eines eingespielten Organisationsteams möglich, die sich<br />

mit viel persönlichem Einsatz für die Gestaltung und den<br />

Ablauf einsetzen. Auch die Mitarbeiter der Ortschaft und<br />

des Bauhofs sind seit Beginn mit dabei.<br />

1990 - 1992 1.-3. Weihnachtsmarkt<br />

Es war der erste Weihnachtsmarkt, der in den Räumen des<br />

Speisesaals in der Schule <strong>Langebrück</strong> stattfand. Bereits<br />

damals sangen der Nicodéchor und der Kinderchor. Nachdem<br />

feststand, das für das vielseitige Angebot der Platz in<br />

der Schule nicht ausreichte, wurde der Weihnachtsmarkt<br />

auf die Straße verlegt.<br />

1993 1. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Der erste Straßenweihnachtsmarkt fand vor und in den<br />

Geschäften der Dresdner Straße und auf dem Gelände<br />

des Forsthofs statt. Oberhalb der Brücke, positionierten<br />

sich die Buden und Stände. Weihnachtsmann und Wichtel<br />

kamen mit Pferd und Wagen vorgefahren. Nach ihrem Auftritt<br />

besuchten sie noch das Seniorenheim. Bürgermeister<br />

Großmann eröffnete diesen ersten Straßenweihnachtsmarkt.<br />

Besonders hervorzuheben ist bei diesem Markt<br />

das Café des Seniorenclubs der AWO, welches nach dem<br />

Weihnachtsmarkt vom Schulförderverein übernommen und<br />

weitergeführt wurde. Am Nachmittag wurde ein Krippenspiel<br />

aufgeführt und Posaunenchor und Nicodéchor traten<br />

ebenfalls auf. Für die Kinder bot sich in der Bibliothek die<br />

Möglichkeit zu basteln. Die Prämiere als Straßenmarkt<br />

wurde von den <strong>Langebrück</strong>ern sehr positiv aufgenommen,<br />

so dass für die Organisatoren feststand, das dieser so<br />

beibehalten werden muss und sogar weiter ausgebaut<br />

werden soll. Kulturelle Angebote sollten in Zukunft ebenfalls<br />

über den Tag verteilt angeboten werden. Die Organisation<br />

übernahm der ehemalige Fremdenverkehrsverein.<br />

1994 2. Straßenweihnachtsmarkt.<br />

Bereits 32 Händler boten ihre Waren an. Mit den Besucherzahlen<br />

konnten die Organisatoren sehr zufrieden sein. Ca.<br />

1500 <strong>Langebrück</strong>er nutzen die Angebote. Das kulturelle<br />

Angebot wurde neben Weihnachtsmann, Wichtel, Nicodéchor<br />

und Bläsergruppe durch den Keramikzirkel erweitert.<br />

Für die optische Bereicherung des Marktes, bastelte Hr.<br />

Strehle die ersten drei Figuren (Schneemann, Nussknacker<br />

und Schornsteinfeger).<br />

1995 3. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Der durch Blitzeis die Besucher des Marktes überraschte.<br />

Hr. Strehle stellte den Organisatoren die vierte Figur – den<br />

Pflaumentoffel – zur Verfügung. Neben dem bewährten<br />

Programm fährt seit diesem Markt auch in jedem Jahr die<br />

Kindereisenbahn. In der Bibliothek konnte man traditionelle<br />

Schafwollspinnerei verfolgen.<br />

1996 4. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Für diesen wurde in der Dresdner Str. 1 im Erdgeschoss eine<br />

Hobby-Bastelschau eingerichtet. Eine Modeleisenbahn<br />

wurde aufgebaut und eine Etage höher erlebten die Kinder<br />

ein Märchenspiel, vorgeführt von den Horterzieherinnen.<br />

1997 5. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Neu im Programm waren in diesem Jahr die Ausstellung<br />

von Webarbeiten . Beim Keramikzirkel , Schulhort, Modetreff<br />

Hornoff und Blumen-Beier konnten Weihnachtsgeschenke<br />

hergestellt werden. Technisches Spielzeug aus früheren<br />

Jahren wurden gezeigt und in den Räumen der Sparkasse<br />

wurden ein Puppenspiel und Kasperletheater aufgeführt. Im<br />

Küchenstudio Hillig konnten Plätzchen gebacken werden.<br />

Auch die Flötengruppe als Straßenmusikanten trat das<br />

erste Mal auf. Eine Ausstellung von Herrn Petkov und dem<br />

<strong>Langebrück</strong>er Zeichenzirkel wurde eröffnet.<br />

1998 6. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Ergänzung fand das bewährte Progamm in diesem Jahr<br />

durch das Kinderschminken im Kosmetikstudio Werner, Kinderreiten<br />

, Losbuden und dem Luftballonmodellieren. Der<br />

Weihnachtsmann erhielt durch den Nikolaus Unterstützung.<br />

Auch Herr Liebel eröffnete zum ersten Mal den Markt mit<br />

seiner Bläsergruppe. Bei Hahmann Optik konnten Bilder<br />

von Herrn Rudolf Reimer und in der ehemaligen Sparkasse<br />

zeigte Frau Gudrun Stark ihre Aquarelle. In der ehemaligen<br />

Spinnstube wurden Arbeiten von Herrn Petkov ausgestellt.<br />

1999 7. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Zum ersten Mal war die „Galerie an der Schwebebahn“ und<br />

der „Welt-Laden“ aus Radeberg mit dabei. Auch der Chor<br />

des Radeberger Gymnasiums trat zum ersten Mal auf. Die<br />

Sparkasse stellte ihre Räume für die Kirchenband „Sonitus“<br />

zur Verfügung. Familie Schmalian erfreute die Besucher mit<br />

einem Straßentheaterstück. 1999 konnten sechs Holzbuden<br />

über Fördermittel von der Ortschaft erstanden werden<br />

und nach und nach wurden von den Gewerbetreibenden<br />

und der Ortschaft beleuchtete Straßensterne angeschafft.<br />

Ein besonderer Höhepunkt dieser Weihnachtsmärkte war<br />

ohne Zweifel die Weihnachtsbaum-Versteigerung.<br />

2000 8. Straßenweihnachtsmarkt<br />

Vereine und Einzelpersonen steuerten neue Impulse und<br />

Ideen bei. Straßentheater, Kinderverkaufsstand, Drehorgelspieler<br />

sowie kulinarische Genüsse wie Holzofenbäcker,<br />

Schweinebraten aus dem Holzofen oder geröstete Esskastanien<br />

ergänzten das bewährte Programm. Musikalisch

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