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zum Tag der offenen Tür am 5. April 2008, - Langebrück

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201<br />

Lokalanzeiger für <strong>Langebrück</strong><br />

und Umgebung<br />

Monat <strong>April</strong><br />

Die Jugend lädt ein<br />

Der Jugendverein und die Mobile Arbeit<br />

<strong>Langebrück</strong> laden alle Kin<strong>der</strong>, Jugendlichen,<br />

Eltern, F<strong>am</strong>ilien und Interessierte<br />

<strong>zum</strong> <strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong><br />

<strong>Tür</strong> <strong>am</strong> <strong>5.</strong> <strong>April</strong> <strong>2008</strong>,<br />

in die Räumlichkeiten des Jugendvereins,<br />

Lessingstr. 11 herzlichst ein.<br />

Der Verein und die Mobile Arbeit<br />

möchten sich und ihre Arbeit <strong>der</strong><br />

<strong>Langebrück</strong>er Bevölkerung vorstellen<br />

und bei dieser Gelegenheit die<br />

Beendigung <strong>der</strong> Innenausbauten<br />

feiern.<br />

ab 15 Uhr<br />

Ein buntes Progr<strong>am</strong>m mit Kin<strong>der</strong>-<br />

animationsprogr<strong>am</strong>m BUMBALO,<br />

Lagerfeuer, Knüppelkuchen, Tanzdarbietung<br />

und vieles mehr erwartet<br />

Sie.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Schauen Sie vorbei. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

<strong>2008</strong>


Impressum<br />

Lokalanzeiger <strong>der</strong> Ortschaften <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />

Herausgeber, Redaktion und Vertrieb: Landeshauptstadt Dresden<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, Weißiger Str. 5, 01465 <strong>Langebrück</strong><br />

www.langebrueck.de<br />

Postanschrift: Landeshauptstadt Dresden, Ortschaft <strong>Langebrück</strong>,<br />

Postfach 120 020, 01001 Dresden<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Ortsvorsteher Herr Hartmann<br />

Anzeigenaufnahme: Frau Trepte, Verwaltungsstelle<br />

<strong>Langebrück</strong>, Tel. (03 52 01) 8 16-11, Fax (03 52 01) 8 16-13,<br />

ortschaft-langebrueck@dresden.de<br />

Satz und Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG,<br />

Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg, info@druckerei-vetters.de<br />

Die Redaktion behält sich die Kürzung von Artikeln vor.<br />

Veröffentlichungen geben nicht in jedem Falle die Meinung <strong>der</strong><br />

Redaktion o<strong>der</strong> des Herausgebers wie<strong>der</strong>.<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Für Druckfehler übernimmt die Druckerei keine Haftung!<br />

Redaktionsschluss für 05/<strong>2008</strong>: 14. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

- -<br />

Informationen für <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />

Aus dem OrtschAftsrAt<br />

Der Ortsvorsteher informiert:<br />

Erhebung von Erschließungsbeiträgen für<br />

den Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße<br />

In den letzten Monaten hat die beabsichtigte Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen in <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

für intensive Diskussionen und viel Unverständnis gesorgt.<br />

Insoweit möchte <strong>der</strong> Ortschaftsrat die Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer Ortschaft ausführlich über das Thema<br />

informieren. Lei<strong>der</strong> ist festzustellen, dass unabhängig<br />

vom Ausgang des Verfahrens, ein Verlierer schon jetzt<br />

feststeht. Es ist das Vertrauen <strong>der</strong> Bürger in die Dresdener<br />

Stadtverwaltung.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit den Verhandlungen über den<br />

Eingemeindungsvertrag wurde zwischen beiden Vertragsparteien<br />

vereinbart, dass für die Dauer von fünf<br />

Jahren nach <strong>der</strong> Eingemeindung we<strong>der</strong> Abwasseranschlussgebühren<br />

noch Straßenausbaubeiträge erhoben<br />

werden sollen (vgl. § 6 Abs. 2 Eingemeindungsvertrag).<br />

Aus <strong>der</strong> Historie des Einglie<strong>der</strong>ungsvertrages ergibt sich,<br />

dass sowohl die Landeshauptstadt Dresden als auch<br />

die Verhandlungsführer <strong>der</strong> d<strong>am</strong>als noch selbständigen<br />

Gemeinde <strong>Langebrück</strong> den Begriff „Straßenausbaubeiträge“<br />

nicht im technisch/ rechtlichen Sinne verstanden<br />

haben, son<strong>der</strong>n sich beide Parteien darüber einig waren,<br />

dass Baumaßnahmen an vorhandenen Straßen für die<br />

Einwohner <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> für fünf Jahre ohne<br />

Kostenbelastung erfolgen sollte. Mit „Straßenausbau“ im<br />

Sinne <strong>der</strong> Eingemeindungsverträge wurde daher nicht<br />

zwischen Beiträgen nach BauGB (Erschließungsbeiträge)<br />

und nach SächsKAG (Straßenausbaubeiträge) unterschieden.<br />

Die Unterscheidung zwischen Erhebung<br />

und Nichterhebung sollte vielmehr daran gemessen werden,<br />

ob eine Straße, gleichgültig in welchem Zustand,<br />

vorhanden war o<strong>der</strong> ob ein Neubau erfolgen sollte. Im<br />

letztgenannten Fall sollte die Landeshauptstadt Dresden<br />

auch nach den Einglie<strong>der</strong>ungsverträgen Erschließungsbeiträge<br />

erheben können. Solch ein Fall ist jedoch bei<br />

<strong>der</strong> Seeligstraße, nach Auffassung <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong>,<br />

nicht gegeben, da die Straße vorhanden und im<br />

Bestandsverzeichnis aufgenommen war.<br />

Schon in <strong>der</strong> 4. Orts<strong>am</strong>tsleiter-/ Ortsvorsteherberatung<br />

vom 21.02.2000 wurde unter Punkt OAL-02-04-2000<br />

OS Weixdorf zur Frage <strong>der</strong> Erhebung von Beiträgen bei<br />

grundhaften Straßenausbau folgende Festlegung bestätigt:<br />

Bei grundhaften Ausbau vorhandener öffentlicher Straßen,<br />

wie in den jeweiligen Eingemeindungsverträgen mit<br />

den Ortschaften verhandelt, werden keine Beiträge erhoben,<br />

also we<strong>der</strong> Straßenausbaubeiträge nach SächsKAG<br />

noch Erschließungsbeiträge nach BauGB. Das Fach<strong>am</strong>t<br />

wurde entsprechend informiert. Einer weiteren Klarstellung<br />

bedarf dies nicht.<br />

Nach dieser Klarstellung bestand auch für die Ortschaft<br />

Wichtige<br />

NOTRUFE<br />

POLIZEI<br />

Notruf ...................................................................110<br />

Polizeirevier Dresden-Klotzsche,<br />

Karl-Marx-Str. 3 ..................................03 51/79 58 30<br />

Fax ............................................... 03 51/ 79 58 31 06<br />

Bürgerpolizist ................................ 03 51/ 79 58 32 41<br />

Feuerwehr ............................................................112<br />

Rettungsleitstelle .................................................112<br />

ENERGIE<br />

Störstelle <strong>der</strong> ENSO (24-h-Dienst) 01 80 / 2 78 79 02<br />

GASSTÖRUNGEN<br />

Störstelle (24-h-Dienst) .................. 01 80 / 2 78 79 01<br />

STÖRUNGEN AN DER ÖFFENTLICHEN BELEUCHTUNG<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Abt. Stadtbeleuchtung .......................03 51 / 4 88 85 95<br />

Abt. Straßen- und Tiefbau<strong>am</strong>t ............03 51 / 4 88 98 31<br />

TRINKWASSERVERSORGUNG<br />

Störstelle <strong>der</strong> DREWAG ................. 03 51 / 4 71 97 00<br />

ABWASSER<br />

Störstelle werkt. 6.30–1<strong>5.</strong>15 Uhr .... 03 51 / 8 22 11 01<br />

nach Dienstschluss ........................03 51 / 4 71 97 00


<strong>Langebrück</strong> kein weitergehen<strong>der</strong> Handlungsbedarf.<br />

In <strong>der</strong> Folge wurde <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße geplant<br />

und im Ortschaftsrat vorgestellt. Dabei wurde die Maßnahme<br />

als Ausbaumaßnahme vorgestellt. Ein konkreter<br />

Hinweis auf die beabsichtigte Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

erfolgte we<strong>der</strong> gegenüber den betr<strong>offenen</strong><br />

Grundstückseigentümern noch gegenüber dem<br />

Ortschaftsrat.<br />

In <strong>der</strong> Sitzung vom 19. Februar 2002 wurde <strong>der</strong> Ortschaftsrat<br />

durch den Sachgebietsleiter Erschließungsbeiträge<br />

darüber informiert, dass bei Straßenbaumaßnahmen<br />

in <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden <strong>zum</strong> einen<br />

Erschließungsbeiträge nach Baugesetzbuch (BauGB)<br />

und <strong>zum</strong> an<strong>der</strong>en Straßenausbaubeiträge nach dem<br />

Sächsischen Kommunalabgabegesetz (SächsKAG) erhoben<br />

werden können. Gemäß § 6 Abs. 2 des Einglie<strong>der</strong>ungsvertrages<br />

werden in <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

bis <strong>zum</strong> Ablauf von fünf Jahren nach Inkrafttreten <strong>der</strong><br />

Vereinbarung keine Straßenausbaubeiträge erhoben.<br />

Die Erhebung von Erschließungsbeiträgen wird durch<br />

den Einglie<strong>der</strong>ungsvertrag nicht geson<strong>der</strong>t ausgeschlossen.<br />

D<strong>am</strong>it sollen bei Straßenbaumaßnahmen, die nicht<br />

<strong>der</strong> Ortsüblichkeit entsprechen und keinem geson<strong>der</strong>t<br />

nachgewiesenen technischen Ausbauprogr<strong>am</strong>m unterlagen<br />

rückwirkend bis 1990 Erschließungsbeiträge<br />

erhoben werden. Noch in <strong>der</strong> Sitzung vom 19. Februar<br />

2002 sprach sich <strong>der</strong> Ortschaftsrat auch mit Blick auf den<br />

anstehenden Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße unter Verweis auf<br />

§ 6 Abs. 2 Einglie<strong>der</strong>ungsvereinbarung gegen eine Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen aus und beauftragte<br />

den Ortsvorsteher mit <strong>der</strong> Klärung des Sachverhaltes.<br />

Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat sich in <strong>der</strong> Folge an den<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gewandt<br />

und um Klärung des Sachverhaltes gebeten. Diese<br />

erfolgte mit Schreiben des Oberbürgermeisters vom<br />

03. <strong>April</strong> 2002. Dabei stellte <strong>der</strong> Oberbürgermeister fest:<br />

„… nach nochmaliger Überprüfung teile ich … mit, dass<br />

es bereits Festlegungen zur Auslegung des § 6 Abs. 2<br />

Einglie<strong>der</strong>ungsvertrag (EGV) durch den ehemaligen<br />

Oberbürgermeister … gibt, die weiterhin aufrecht erhalten<br />

bleiben. Folgende Festlegungen wurden getroffen:<br />

Bei einem grundhaften Ausbau vorhandener öffentlicher<br />

Straßen sind zurzeit keine Straßenausbaubeiträge nach<br />

SächsKAG sowie Erschließungsbeiträge nach BauGB zu<br />

erheben. Dabei handelt es sich nicht um Erschließungen<br />

auf <strong>der</strong> „grünen“ Wiese. Die genannten Beiträge dürfen<br />

frühestens fünf Jahre nach dem 01.01.1999 erhoben<br />

werden … Für die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> läuft diese Frist<br />

Ende 2003 ab.“<br />

Der Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße erfolgte vor dem 31.12.2003<br />

und d<strong>am</strong>it innerhalb <strong>der</strong> 5-Jahres-Regelung. Darüber hinaus<br />

handelt es sich bei <strong>der</strong> Seeligstraße um eine vorhandene<br />

Straße, <strong>zum</strong>al seit 1990 eine Vielzahl von Baugenehmigungen,<br />

auch von <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden,<br />

- -<br />

für anliegende Grundstücke erteilt wurden.<br />

Mit <strong>der</strong> schriftlichen Erklärung des Oberbürgermeisters<br />

vom 03. <strong>April</strong> 2002, die die bisherige Auffassung zur Befreiung<br />

von <strong>der</strong> Beitragserhebung bestätigte, war für die<br />

anliegenden Grundstückseigentümer und die Ortschaft<br />

<strong>Langebrück</strong> <strong>der</strong> Sachverhalt klargestellt. Insoweit ergab<br />

sich auch kein weiterer Handlungsbedarf.<br />

Nach <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong> Seeligstraße im Jahr 2003<br />

folgte seitens <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gegenüber<br />

<strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> auch kein Hinweis, aus dem<br />

sich auf eine mögliche Erschließungsbeitragserhebung<br />

schließen lies. Dies än<strong>der</strong>te sich erst mit <strong>der</strong> Versendung<br />

von Informationen zur Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

für die erstmalige endgültige Herstellung <strong>der</strong><br />

Seeligstraße durch das Straßen- und Tiefbau<strong>am</strong>t <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden im Juli 2007 an betroffene<br />

Grundstückseigentümer.<br />

Diese Vorankündigungen wurden von den betr<strong>offenen</strong><br />

Grundstückseigentümern und <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

mit großer Überraschung aufgenommen. In <strong>der</strong> Folge<br />

bemühte sich die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> mit Verweis auf<br />

die Verhandlungen <strong>zum</strong> Eingemeindungsvertrag und die<br />

Aussagen des Oberbürgermeisters um eine Klärung des<br />

Sachverhaltes.<br />

Seitens <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> wurde, nachdem eine<br />

Klärung des Sachverhaltes im Interesse <strong>der</strong> betr<strong>offenen</strong><br />

Bürger mit dem Straßen- und Tiefbau<strong>am</strong>t nicht möglich<br />

war, <strong>der</strong> 1. Bürgermeister um eine Klärung gebeten.<br />

Der Ortschaftsrat fasste dazu <strong>am</strong> 04.09.2007 einen entsprechenden<br />

Beschluss (OSR LB 56/2007) und sprach<br />

sich gegen eine Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße<br />

aus. Im Weiteren wurde die Einberufung <strong>der</strong> Streitvertretung<br />

nach § 16 Abs. 2 Einglie<strong>der</strong>ungsvertrag in Erwägung<br />

gezogen.<br />

In <strong>der</strong> Folge war jedoch spätestens Anfang <strong>2008</strong> festzustellen,<br />

dass eine Einberufung <strong>der</strong> Streitvertretung keine<br />

Aussicht auf Erfolg haben wird. Zum einen bezieht sich<br />

<strong>der</strong> tatsächliche Wortlaut von § 6 Abs. 2 Einglie<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

nur auf „Straßenausbaubeiträge“ und <strong>zum</strong> an<strong>der</strong>en<br />

stellt je<strong>der</strong> Bescheid einen Verwaltungsakt dar, gegen<br />

den nur je<strong>der</strong> betroffene Bürger für sich Rechtsmittel<br />

einlegen kann.<br />

In Reaktion auf den Beschluss des Ortschaftsrates vom<br />

04.09.2007 wurde im Interesse einer bei<strong>der</strong>seitigen einvernehmlichen<br />

Klärung des Sachverhaltes ein Gespräch<br />

zwischen dem Ortsvorsteher und den Bürgermeistern<br />

Herrn Feßenmayr, Herrn Lehmann und Herrn Sittel für<br />

den 2<strong>5.</strong>10.2007 vereinbart.<br />

Durch die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> wurde im Vorfeld dieser<br />

Beratung mit Schreiben vom 29.09.2007 darauf hingewiesen,<br />

dass es im vorliegenden Fall um eine politische<br />

Entscheidung geht. Ohne die Bewertung des Eingemeindungsvertrages<br />

und die im Vorfeld getr<strong>offenen</strong><br />

Aussagen des Oberbürgermeisters wäre die Erhebung<br />

von Erschließungsbeiträgen für den Ausbau des hinteren<br />

Teilabschnittes <strong>der</strong> Seeligstraße nach BauGB und <strong>der</strong> Erschließungsbeitragssatzung<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />

zulässig. Insoweit ist die seitens des Straßen- und<br />

Tiefbau<strong>am</strong>tes vorgetragene Position nachvollziehbar. Da<br />

jedoch durch den Oberbürgermeister diese Aussage getroffen<br />

wurde, geht die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> von einer<br />

Verbindlichkeit dieser Regelung aus. Es ist we<strong>der</strong> dem<br />

Ortschaftsrat noch <strong>der</strong> Öffentlichkeit vermittelbar, dass<br />

schriftliche Aussagen des Oberbürgermeisters zur Klärung<br />

dieses Sachverhaltes im Nachgang als unerheblich<br />

abgetan werden. Insbeson<strong>der</strong>e auch vor dem Hintergrund,<br />

dass nach <strong>der</strong> Klarstellung des Oberbürgermeisters<br />

vom 03.04.2002 gegenüber <strong>der</strong> Ortschaft Lange-


ück und den betr<strong>offenen</strong> Grundstückseigentümern bis<br />

Juli 2007 keine an<strong>der</strong>e Position vertreten wurde.<br />

An dieser Stelle sei nochmals deutlich darauf hingewiesen,<br />

dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßen-<br />

und Tiefbau<strong>am</strong>tes im Rahmen ihrer Zuständigkeit<br />

auf Grundlage <strong>der</strong> geltenden rechtlichen Bestimmungen<br />

auch nach Auffassung <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> korrekt<br />

gehandelt haben. Die Verantwortung liegt hierbei<br />

vielmehr beim Oberbürgermeister. Seit dem Jahr 2000<br />

wurde durch ihn immer wie<strong>der</strong> die Auffassung vertreten,<br />

dass bis Ende 2003 in <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> keine<br />

Erschließungsbeiträge erhoben werden. Der Ortschaftsrat<br />

und die Bürger haben diesen Aussagen vertraut.<br />

Spätestens mit dem Schreiben des Oberbürgermeisters<br />

vom 03. <strong>April</strong> 2002 hätte die Möglichkeit bestanden, „<br />

… nach nochmaliger Überprüfung …“ dem Ortschaftsrat<br />

und den Bürgern zu sagen, dass die Erhebung von<br />

Erschließungsbeiträgen für den Ausbau <strong>der</strong> Seeligstraße<br />

erfolgen wird.<br />

Bei <strong>der</strong> Beratung mit den Bürgermeistern wurde die Problematik<br />

erkannt, gleichwohl darauf verwiesen, dass <strong>der</strong><br />

Oberbürgermeister eine solche Aussage nicht hätte treffen<br />

dürfen, da die Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

nach BauGB zwingend vorgeschrieben sei. Da es sich<br />

bei dem BauGB um ein Bundesgesetz handelt, konn-te<br />

die Landeshauptstadt Dresden eine Befreiung von Erschließungsbeiträgen<br />

nicht vornehmen. Darüber hinaus<br />

regelt <strong>der</strong> Eingemeindungsvertrag nur den Umgang<br />

mit „Straßenausbaubeiträgen“, die nach SächsKAG in<br />

die Zuständigkeit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden fallen.<br />

Für den Fall, das Erschließungsbeiträge durch den Eingemeindungsvertrag<br />

erfasst worden wären, hätte die<br />

Rechtsaufsicht (Regierungspräsidium) <strong>der</strong> Aufnahme<br />

einer solchen Regelung wi<strong>der</strong>sprochen. Darüber hinaus<br />

sei <strong>der</strong> Oberbürgermeister durch die Stadtverwaltung<br />

mehrfach auf dem Umstand hingewiesen worden. Dies<br />

war aber we<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> noch den betr<strong>offenen</strong><br />

Grundstückseigentümern bekannt. Im Ergebnis<br />

haben sich alle Beteiligten darauf verständigt, eine Stellungnahme<br />

des Regierungspräsidiums Dresden <strong>zum</strong><br />

Sachverhalt einzuholen.<br />

Der Ortschaftsrat informierte in einer Einwohnervers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 29.11.2007 die Öffentlichkeit über den<br />

bisherigen Sachstand. Insbeson<strong>der</strong>e auch über die<br />

getroffene Vereinbarung, die Vollziehung <strong>der</strong> Erschließungsbeitragsbescheide<br />

bis <strong>zum</strong> Vorliegen <strong>der</strong> Stellungnahme<br />

<strong>der</strong> Rechtsaufsicht auszusetzen. Lei<strong>der</strong> wurde<br />

diese Vereinbarung seitens <strong>der</strong> Stadtverwaltung nicht<br />

eingehalten.<br />

Die Stellungnahme <strong>der</strong> Rechtsaufsicht wurde <strong>der</strong> Ortschaft<br />

<strong>Langebrück</strong> Ende Januar <strong>2008</strong> zur Kenntnis gegeben.<br />

Demnach teilt das Regierungspräsidium Dresden<br />

die Rechtsauffassung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden.<br />

Durch die Rechtsaufsicht wurde darauf verwiesen, dass<br />

eine Gemeinde die Erschließungsanlagen erstmalig her-<br />

- -<br />

stellt, gemäß § 127 Abs. 1 BauGB gesetzlich verpflichtet<br />

ist, Erschließungsbeiträge zu erheben. Daher darf ein<br />

Absehen von <strong>der</strong> Erhebung auch nicht in vertraglichen<br />

Regelungen (Einglie<strong>der</strong>ungsvertrag) o<strong>der</strong> auf sonstige<br />

Weise (Schreiben des Oberbürgermeisters) vereinbart<br />

o<strong>der</strong> zugesichert werden. Eine Erweiterung des insoweit<br />

eindeutigen Wortlautes <strong>der</strong> Vereinbarung auf Erschließungsbeiträge<br />

im Wege <strong>der</strong> Auslegung kommt, nach<br />

Auffassung <strong>der</strong> Rechtsaufsicht schon deshalb nicht in<br />

Betracht, weil dies unmittelbar zu einem Verstoß gegen<br />

höherrangiges Recht (BauGB) führen würde. Weiterhin<br />

stellt das Schreiben des Oberbürgermeisters an den Ortschaftsrat<br />

keine wirks<strong>am</strong>e Zusicherung im Sinne des Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />

(§ 38) dar.<br />

Nach Vorliegen <strong>der</strong> Stellungnahme <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde,<br />

die grundsätzlich von einer Erhebungspflicht<br />

ausgeht, wird die Stadt nunmehr die Erschließungsbeitragserhebung<br />

vornehmen. Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

hat darüber in einer Einwohnervers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 28. Februar<br />

<strong>2008</strong> informiert.<br />

Zu dieser Vers<strong>am</strong>mlung wurde seitens <strong>der</strong> Anwesenden<br />

das Unverständnis über diesen Vorgang <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

gebracht. Durch den anwesenden Rechtsanwalt Herrn<br />

Hermes wurde angeregt, eine Prüfung über die Möglichkeiten<br />

des § 135 BauGB vorzunehmen. Demnach besteht<br />

die Möglichkeit auf einen Verzicht <strong>der</strong> Erhebung im<br />

öffentlichen Interesse aufgrund landesrechtlicher Regelungen.<br />

Eine solche Prüfung wurde durch das Rechts<strong>am</strong>t<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden zugesagt.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch festzustellen, dass seitens<br />

<strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> den betr<strong>offenen</strong> Eigentümern<br />

zu Vermeidung von Folgekosten (Verzinsung des<br />

Betrages in Höhe von 1 Prozent <strong>der</strong> Beitragssumme monatlich)<br />

nur die Zahlung <strong>der</strong> Erschließungsbeiträge empfohlen<br />

werden kann. Im Weiteren steht jedoch jedem betr<strong>offenen</strong><br />

Grundstückseigentümer <strong>der</strong> Klageweg vor dem<br />

Verwaltungsgericht offen. Dazu bedarf es eines Wi<strong>der</strong>spruches<br />

gegen den Erschließungsbeitragsbeschei-des.<br />

Inwieweit eine Klage gegen die Erhebung <strong>der</strong> Erschließungsbeitragserhebung<br />

zu einem Erfolg im Sinne <strong>der</strong><br />

Grundstückseigentümer führt, kann durch die Ortschaft<br />

<strong>Langebrück</strong> nicht bewertet werden.<br />

Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> unterstützt jedoch ihrerseits<br />

das Ansinnen <strong>der</strong> Grundstückseigentümer. Insoweit wurde<br />

für den 2<strong>5.</strong> März <strong>2008</strong> ein Gespräch mit Herrn Bürgermeister<br />

Dr. Vogel, dem Ortsvorsteher und betr<strong>offenen</strong><br />

Grundstückseigentümern vereinbart. Über das Ergebnis<br />

wird <strong>der</strong> Ortschaftsrat informieren.<br />

... Fortsetzung auf Seite 7<br />

Heimbewohnerin Hildegard Sillack<br />

beging ihren „100.“<br />

Ein Porträt-Bildnis von Hildgard Sillack, entstanden vor<br />

einigen Jahrzehnten, bildete <strong>am</strong> Nachmittag des 2. März<br />

den Blickfang im Saal unseres Senioren-Pflegeheims.<br />

Hier feierte sie im Kreise ihrer Kin<strong>der</strong> Enkel und Urenkel<br />

ihren 100. Geburtstag.<br />

Aus diesem Anlass war im Heim ein Glückwunschschreiben<br />

des Bundespräsidenten Horst Köhler eingegangen.<br />

Im Heim wohnt sie seit 2004, zuvor war ihr Ehemann, <strong>der</strong><br />

Kunstmaler Kurt Sillack, verstorben. Am 13. Februar 1945<br />

ausgebombt, wohnte die gebürtige Dresdnerin bis 1961<br />

in Striesen, wo sie eine Schnei<strong>der</strong>werkstatt leitete. Danach<br />

lebte sie in <strong>der</strong> Südvorstadt.<br />

Fi.


Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt Ihnen im N<strong>am</strong>en <strong>der</strong><br />

Ortschaften und Ortschaftsräte<br />

<strong>Langebrück</strong> und Schönborn <strong>der</strong><br />

Ortsvorsteher <strong>Langebrück</strong>,<br />

Herr Christian Hartmann<br />

und <strong>der</strong> Ortsvorsteher Schönborn,<br />

Herr Torsten Heidel<br />

<strong>zum</strong> 101. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 28.04. Frau Herta Grün<strong>der</strong>, Radeberger Straße 4<br />

<strong>zum</strong> 9<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 21.04. Frau Anni Krause, Radeberger Straße 4<br />

<strong>zum</strong> 94. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 18.04. Frau Erika Vogt, Friedrich-Ebert-Straße 4<br />

<strong>zum</strong> 93. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 07.04. Herr Walter Albeshausen, Bruhmstraße 4 d<br />

<strong>am</strong> 20.04. Frau Elsa Schmoldt, Radeberger Straße 4<br />

<strong>zum</strong> 87. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 11.04. Frau Frieda Gabriel, Bergerstraße 13<br />

<strong>zum</strong> 86. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 01.04. Frau Marianne Schwarze, Radeberger Straße 4<br />

<strong>am</strong> 14.04. Frau Erna Pahlig, Seifersdorfer Straße 10<br />

<strong>am</strong> 1<strong>5.</strong>04. Frau Edith Steglich, G.-Hauptmann-Straße 18<br />

<strong>am</strong> 2<strong>5.</strong>04. Herr Hans Möbius, Albert-Richter-Straße 19<br />

<strong>am</strong> 29.04. Frau Ilse Schmiedtgen, Dresdner Straße 19<br />

<strong>zum</strong> 8<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 06.04. Frau Irma Weichert, Friedrich-Ebert-Straße 6<br />

<strong>am</strong> 20.04. Herr Rudolf Reimer,<br />

Jakob-Weinheimer-Straße 11<br />

<strong>zum</strong> 83. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 10.04. Frau Wanda Wojan, Radeberger Straße 2<br />

<strong>am</strong> 17.04. Frau Erna Riedel, Radeberger Straße 2<br />

<strong>zum</strong> 82. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 13.04. Frau Ursula Schuster, Badstraße 1<br />

<strong>am</strong> 21.04. Herr Heinz Noack, Stiehlerstraße 6<br />

<strong>zum</strong> 81. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 02.04. Frau Christa Seibt, Neulußheimer Straße 67<br />

<strong>am</strong> 09.04. Herr Hans Trepte, Goethestraße 9<br />

<strong>am</strong> 11.04. Frau Ilse H<strong>am</strong>ann, Seifersdorfer Straße 32<br />

<strong>am</strong> 17.04. Frau Martha Beyer, Weißiger Straße 16<br />

<strong>am</strong> 21.04. Frau Ursula Kotzsch, Bruhmstraße 3<br />

<strong>zum</strong> 80. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 0<strong>5.</strong>04. Frau Johanna Locke, Stiehlerstraße 14<br />

<strong>am</strong> 18.04. Frau Anita Tittel, Kirchstraße 72<br />

<strong>am</strong> 20.04. Frau Irma Schütze, <strong>Langebrück</strong>er Straße 6<br />

<strong>am</strong> 22.04. Frau Herta Hennig, Hauptstraße 67<br />

<strong>zum</strong> 7<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 09.04. Frau Anita Ritzkat, <strong>Langebrück</strong>er Straße 9<br />

<strong>am</strong> 11.04. Herr Dr. Hans-Dieter Jakubke,<br />

Höntzschstraße 1 a<br />

<strong>am</strong> 26.04. Frau Siegrun Schwenke, Dresdner Straße 75<br />

<strong>zum</strong> 70. Geburtstag<br />

<strong>am</strong> 19.04. Herr Horst Skodawessely,<br />

Rudolf-Trache-Straße 9<br />

<strong>am</strong> 26.04. Herr Wieland Krug, G.-Hauptmann-Straße 30<br />

- -<br />

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<strong>Langebrück</strong>, Dresdner Straße 7, Tel. 03 52 01 / 7 03 50<br />

Dresden Klotzsche, Königsbrücker Landstr. 66, Tel. (03 51) 8 90 09 12<br />

EINLADUNG<br />

Zum 32. Weixdorfer S<strong>am</strong>mlermarkt<br />

für Münzen, Medaillen, Geldscheine und an<strong>der</strong>e S<strong>am</strong>melobjekte<br />

(zugelassen sind z.B. Briefmarken, Ansichts- und<br />

Telefonkarten, Orden, Ehrenzeichenzeichen, Abzeichen,<br />

Etiketten, Überrasschungsei-Figuren)<br />

<strong>am</strong> Sonntag, dem 13. <strong>April</strong> <strong>2008</strong>, 9.00 bis 13.00 Uhr,<br />

in <strong>der</strong> Mittelschule Weixdorf (Pausenhalle), Alte Dresdner<br />

Straße 22; an <strong>der</strong> B 97 bzw. Endhaltestelle Linie 7:<br />

Gute Parkmöglichkeiten.<br />

Für Hobbys<strong>am</strong>mler und solche, die es werden wollen,<br />

bietet unser beliebter S<strong>am</strong>mlermarkt eine gute Gelegenheit<br />

<strong>zum</strong> preisgünstigen Erwerb von S<strong>am</strong>melobjekten<br />

sowie <strong>zum</strong> Erfahrungs- und Informationsaustausch. Aber<br />

auch für Nichts<strong>am</strong>mler gibt es manch Interessantes zu<br />

entdecken.<br />

Auf Wunsch <strong>der</strong> Besucher kostenlose Beratung zu ihren<br />

„Schätzen“; Ankauf / Verkauf<br />

Schauen Sie doch mal<br />

herein; wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Eintritt: Erwachsene 1.00<br />

Euro, Begleitpersonen<br />

0.50 Euro / Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Eintritt frei.<br />

Veranstalter: Verein <strong>der</strong><br />

Münzfreunde Weixdorf<br />

und Umgebung (VMW)


- -<br />

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von<br />

Ewald Butz<br />

Bürgermeister unserer Partnergemeinde<br />

Neulußheim von 1966 bis 1993<br />

Ewald Butz und seinem Wirken ist die Begründung <strong>der</strong> partnerschaftlichen Beziehungen zwischen unseren<br />

beiden Gemeinden zu verdanken. Gerade in den ersten Jahren nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung hat er uns aktiv zur<br />

Seite gestanden. Als Partner und Mensch hat Ewald Butz dabei in <strong>Langebrück</strong> wesentliche Akzente gesetzt. Sein<br />

Einsatz für den Aufbau unseres Gemeinwesens und die stetige Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinde bleiben uns unvergessen.<br />

Dafür gebührt ihm unser beson<strong>der</strong>er Dank.<br />

Unsere Anteilnahme gilt im Beson<strong>der</strong>en seiner F<strong>am</strong>ilie.<br />

Wir werden Ewald Butz im ehrenden Gedenken behalten.<br />

Für den Ortschaftsrat, die Verwaltungsstelle, die Stadtteilfeuerwehr,<br />

die Vereine und Bürger <strong>der</strong> Ortschaft Dresden-<strong>Langebrück</strong><br />

Christian Hartmann, Ortsvorsteher<br />

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von<br />

Gerhard Greiner<br />

Bürgermeister unserer Partnergemeinde<br />

Neulußheim von 1993 bis <strong>2008</strong><br />

Plötzlich und für uns unerwartet ist Gerhard Greiner von uns gegangen. Wir verlieren mit ihm einen langjährigen<br />

engagierten, konstruktiven aber auch kritischen Partner und Freund. Er hat die Partnerschaft mit <strong>Langebrück</strong><br />

durch seine Persönlichkeit und viele Besuche aktiv belebt. Über viele Jahre war er Mo<strong>der</strong>ator für persönliche<br />

Kontakte zwischen <strong>Langebrück</strong> und Neulußheim. Gerhard Greiner suchte den Dialog und stand uns immer mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Wir werden ihn sehr vermissen.<br />

Unsere Anteilnahme gilt im Beson<strong>der</strong>en seiner Lebensgefährtin mit F<strong>am</strong>ilie.<br />

Wir werden Gerhard Greiner im ehrenden Gedenken behalten.<br />

Für den Ortschaftsrat, die Verwaltungsstelle, die Stadtteilfeuerwehr,<br />

die Vereine und Bürger <strong>der</strong> Ortschaft Dresden-<strong>Langebrück</strong><br />

Christian Hartmann, Ortsvorsteher


... Fortsetzung von Seite 4<br />

<strong>Langebrück</strong> nahm Abschied von<br />

Bürgermeister Gerhard Greiner und<br />

Bürgermeister a.D. Ewald Butz<br />

Am Sonnabend, 01.03.<strong>2008</strong> brach eine Delegation des<br />

Ortschaftsrates und <strong>der</strong> Stadtteilfeuerwehr <strong>Langebrück</strong><br />

zu einem traurigen Besuch in unsere Partnergemeinde<br />

Neulußheim auf.<br />

Nachdem Anfang Februar <strong>2008</strong> <strong>der</strong> langjährige Bürgermeister<br />

und Ehrenbürger unserer Partnergemeinde Neulußheim,<br />

Ewald Butz, im Alter von 77 Jahren verstorben<br />

war, ist <strong>am</strong> 22. Februar <strong>2008</strong> plötzlich und für uns unerwartet<br />

Bürgermeister Gerhard Greiner im Alter von 61<br />

Jahren verstorben.<br />

Mit Ewald Butz und Gerhard Greiner verliert <strong>Langebrück</strong><br />

zwei aktive För<strong>der</strong>er <strong>der</strong> Partnerschaft mit Neulußheim.<br />

Während Ewald Butz die Partnerschaft mit <strong>Langebrück</strong><br />

maßgeblich begründete und uns in den Aufbaujahren<br />

nach 1989 mit Rat und Tat zur Seite stand, war es Gerhard<br />

Greiner <strong>der</strong> <strong>der</strong> Partnerschaft in den letzten Jahren<br />

immer wie<strong>der</strong> neue Impulse gab. Wir werden beide im<br />

ehrenden Gedenken behalten und die Partnerschaft zwischen<br />

<strong>Langebrück</strong> und Neulußheim in ihrem Sinne weiter<br />

aktiv gestalten. Die <strong>Langebrück</strong>er Delegation legte <strong>am</strong><br />

Grab von Ewald Butz ein Gebinde nie<strong>der</strong> und nahm <strong>am</strong><br />

Gedenkgottesdienst für Gerhard Greiner teil.<br />

Ansiedlung eines neuen Supermarktes in<br />

<strong>der</strong> Ortschaft <strong>Langebrück</strong> wie<strong>der</strong> offen<br />

Am Standort des ehemaligen Penny-Marktes an <strong>der</strong><br />

Liegauer Straße wird kurzfristig kein neuer Supermarkt<br />

eröffnen. Darüber informierte die Est<strong>am</strong>a GmbH, als<br />

Vertreterin des Eigentümers, die Ortschaft <strong>Langebrück</strong>.<br />

Demnach konnte mit <strong>der</strong> EDEKA keine einvernehmliche<br />

Lösung über die Eröffnung eines Diska-Marktes gefunden<br />

werden. Die EDEKA bekundet trotz Ablehnung des<br />

Objektes an <strong>der</strong> Liegauer Straße weiterhin Interesse <strong>am</strong><br />

Standort <strong>Langebrück</strong>. Das Scheitern <strong>der</strong> Ansiedlung wird<br />

seitens <strong>der</strong> Ortschaft sehr bedauert. Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

bemüht sich auch weiterhin um eine schnellstmög-<br />

- -<br />

liche Realisierung einer Neueröffnung eines Supermarktes<br />

in <strong>Langebrück</strong>.<br />

Kurznachrichten<br />

<strong>Tag</strong>esordnung des Ortschaftsrates im<br />

Internet<br />

Die <strong>Tag</strong>esordnung des Ortschaftsrates kann auf unserer<br />

Internetseite www.langebrueck.de abgerufen werden.<br />

Darüber hinaus bietet die Seite auch weitere Informationen<br />

über <strong>Langebrück</strong>. Die inhaltliche Ausgestaltung wird<br />

<strong>der</strong>zeit überarbeitet. D<strong>am</strong>it soll in <strong>der</strong> Zukunft ein breites<br />

Informationsangebot über die Ortschaft und ihre Bürger<br />

geschaffen werden.<br />

Verkehrsfreigabe Ullersdorfer/<br />

Radeberger Straße<br />

Am Montag, 17. März <strong>2008</strong> wurde die Ullersdorfer/ Radeberger<br />

Straße über den Dachsenberg wie<strong>der</strong> für den<br />

Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Die Geschwindigkeit<br />

wurde auf 50 km begrenzt. In <strong>der</strong> Folge wird nunmehr<br />

<strong>der</strong> Durchgangsverkehr über den Gänsefuß auf<br />

Höhe Hofewiese mittels einer Schranke gesperrt werden.<br />

Landgasthof Hofewiese<br />

Durch das Liegenschafts<strong>am</strong>t <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />

wurde <strong>der</strong> Eigentümer aufgefor<strong>der</strong>t, die von ihm<br />

vorgenommenen Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag<br />

darzustellen. Gemäß Kaufvertrag hatte sich <strong>der</strong> Eigentümer<br />

verpflichtet, dass Objekt innerhalb von 2 Jahren<br />

entsprechend denkmalpflegerischer Auflage zu sanieren<br />

und eine standortgerechte Abwasserentsorgungsanlage<br />

zu errichten. Darüber hinaus sollte die Gaststätte <strong>zum</strong><br />

26.01.<strong>2008</strong> wie<strong>der</strong> eröffnen. Für die bisherigen Baumaßnahmen<br />

liegen keine rechtlichen Genehmigungen vor<br />

und eine Wie<strong>der</strong>betreibung ist nicht absehbar. Sollte eine<br />

Klärung mit dem Eigentümer über die kurzfristige Sanierung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e auch <strong>der</strong>en Finanzierung, nicht möglich<br />

sein, wird die Landeshauptstadt Dresden das Objekt<br />

zurückfor<strong>der</strong>n.<br />

Christian Hartmann<br />

Ortsvorsteher<br />

Offener Brief an den Ortsvorsteher von<br />

<strong>Langebrück</strong><br />

Betreff: Sanierung Beethovenstraße<br />

Sehr geehrter Herr Hartmann,<br />

in <strong>der</strong> Januar Ausgabe des Heideboten schreiben Sie, daß<br />

es nicht möglich sei, verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />

wie z.B. Bauminseln in die Planung mit einzubeziehen, da<br />

es sich bei <strong>der</strong> Beethovenstraße um eine Kreisstraße handelt.<br />

An<strong>der</strong>e Orte haben das Gegenteil bewiesen. Wenn<br />

sich <strong>Langebrück</strong> wie<strong>der</strong> in einen Luftkurort entwickeln soll,<br />

dürfen Lastkraftwagen nicht mit einem Tempo deutlich über<br />

50km/h über die Straßen donnern. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die frühen Morgenstunden und Fahrzeuggewichte über<br />

7.5t.<br />

Der Kin<strong>der</strong>garten an <strong>der</strong> Kreuzung Brunstraße/ Beethovenstraße<br />

sowie <strong>der</strong> Einzugsbereich <strong>der</strong> Grundschule sollten<br />

genügend Anlaß sein, verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />

mit hoher Priorität zu verfolgen. In <strong>Langebrück</strong> werden<br />

jedes Jahr mit relativ großem Aufwand Barrieren <strong>am</strong> Straßenrand<br />

aufgebaut und geschwindigkeitsbegrenzende<br />

Verkehrsschil<strong>der</strong> aufgestellt, um Frösche zu schützen. Hier<br />

drängt sich die Frage auf, ob wir für das Leben unserer Kin<strong>der</strong><br />

nicht <strong>zum</strong>indest die gleiche Liebe aufbringen können?<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Dr. Harald Gross


Was ist nur mit <strong>der</strong> Jugend los...<br />

Infoseite des Jugendvereins <strong>Langebrück</strong> e.V. und <strong>der</strong><br />

Mobilen Arbeit <strong>Langebrück</strong><br />

Achtung!<br />

Nicht vergessen:<br />

<strong>Tag</strong> <strong>der</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Tür</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>5.</strong> <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

„Aber so ein Zirkus“<br />

ein Kin<strong>der</strong>animationsprogr<strong>am</strong>m mit BUMBALO<br />

<strong>am</strong> <strong>5.</strong> <strong>April</strong> <strong>2008</strong>, ca. 16 Uhr im Lessi11<br />

Aber so ein Zirkus<br />

Die Kin<strong>der</strong> warten auf die<br />

Zirkusvorstellung. Stattdessen<br />

kommt Hausmeister<br />

Brause, um einen Wasserhahn<br />

zu reparieren. Plötzlich<br />

ein Anruf vom Direktor:<br />

Die Hauptattraktion, <strong>der</strong><br />

Papagei, ist weggeflogen!<br />

Was tun? Ob’s mit Zauberei<br />

klappt? Eine lustige Geschichte<br />

mit merkwürdigen<br />

Karten aus dem Zauberhut<br />

und vielen an<strong>der</strong>en Überraschungen. Vielleicht retten die<br />

Kin<strong>der</strong> die Vorstellung ...?<br />

Sie haben da was im Briefkasten<br />

...unseren neuen Flyer.<br />

Darin finden Sie Informationen zur Arbeit des Jugendvereins<br />

und <strong>der</strong> Mobilen Arbeit <strong>Langebrück</strong>, welche Jugendliche<br />

an ihren Treffpunkten aufsucht und begleitet, für die<br />

Interessen von Jugendlichen eintritt, bei Problemen und<br />

in schwierigen Lebenssituationen berät, unterstützt und<br />

vermittelt, sowie den Jugendverein begleitet und anleitet.<br />

Viviane Röhr, Volker Schmöller,<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Mobilen Arbeit<br />

Kin<strong>der</strong>TanzSingGeschichten<br />

Ein musikalisches Mitmachprogr<strong>am</strong>m für 1-6jährige mit<br />

erwachsener Begleitperson, das zu immer neuen Fragen<br />

anregt.<br />

Dienstags von 9:3o-10:3o Uhr im Jugendclub.<br />

Infos: Alexandra 0351 2666430<br />

Termine <strong>am</strong> 01., 08., 1<strong>5.</strong>, 22. und 29. <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

- -<br />

Jugend macht mobil <strong>2008</strong><br />

Unter dem Motto „Jugend macht mobil <strong>2008</strong>“ planen<br />

<strong>der</strong> Jugendverein <strong>Langebrück</strong> e.V. und die Mobile Arbeit<br />

<strong>Langebrück</strong> des Stadtjugendring Dresden e.V. gemeins<strong>am</strong><br />

diverse Veranstaltungen, Ausflüge und vieles mehr.<br />

Beachten Sie die Anzeigen im Heide-Boten o<strong>der</strong> informieren<br />

Sie sich auf www.lessi11.de über aktuelle Veranstaltungen.<br />

Eine Wan<strong>der</strong>ung nach den<br />

Chroniken von Narnia...<br />

Unsere erste Wan<strong>der</strong>ung<br />

ging in die geheimnisvolle<br />

Welt <strong>der</strong><br />

Böhmischen Schweiz.<br />

Nach einem frühen<br />

Start um 7:30 Uhr in<br />

<strong>Langebrück</strong>, k<strong>am</strong>en<br />

wir gegen 9:30 Uhr in<br />

Schöna an.<br />

Nun ging es los. An <strong>der</strong><br />

Kreuzung Dreikönigsquellen<br />

bogen wir nach<br />

links <strong>zum</strong> Prebischtor<br />

ab.<br />

Es sind wohl ca.6 km<br />

bis dahin und nach<br />

einem leichten Aufstieg konnten wir, wie im Film, das<br />

Prebischtor vor uns erblicken, nur mit <strong>der</strong> Überquerung<br />

klappte es nicht, das ging nur im Film, denn seit Jahren<br />

ist eine Überquerung verboten.<br />

Mit viel Sonne konnten wir nun das Prebischtor und die<br />

Felsenlandschaften erkunden, es war faszinierend und<br />

erhebend zu gleich.<br />

Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter auf dem Gabrielensteig<br />

zu den Rainwiesen. Auf dieser Wan<strong>der</strong>strecke<br />

von ca. 7 km k<strong>am</strong>en wir<br />

an den wohl schönsten<br />

Felsformationen vorbei<br />

und sie luden uns ein,<br />

unsere Kräfte einmal zu<br />

testen.<br />

Ab sofort hingen alle an<br />

und in den Felswänden<br />

und versuchten nur einige<br />

Meter zu überwinden.<br />

Leichter sah es aus und<br />

nur nach schon einem<br />

Meter schwand einigen<br />

die Kraft.<br />

Gut sah es aus, wie alle sich in <strong>der</strong> Gruppe motivierten<br />

und sich halfen, sich wenigstens etwas vom Erboden zu<br />

erheben. Nach langen Kletterversuchen, kleineren Pausen<br />

und guten Gesprächen erreichten wir die Rainwiesen.<br />

Von dort ging es nun, nicht so schön, auf <strong>der</strong> Landstraße<br />

zurück nach Hernsko.<br />

Eine letzte und wohl verdiente Stärkung nahmen wir in<br />

einem Restaurant und überquerten mit <strong>der</strong> letzten Fähre<br />

die Elbe. Der Zug nahm uns wie<strong>der</strong> mit zurück nach<br />

Dresden und weiter nach <strong>Langebrück</strong>. Alle 10 Jugendli-


che, die zwei Hunde und die Begleiter <strong>der</strong> Mobilen Arbeit<br />

<strong>Langebrück</strong> sind froh, ihre erste Wan<strong>der</strong>ung von ca. 18<br />

km ohne Probleme geschafft zu haben und wir freuen<br />

uns auf das nächste spannende Wan<strong>der</strong>abenteuer.<br />

Mach mit, bleib fit...<br />

Für das<br />

Ausbildungsjahr <strong>2008</strong>/2009<br />

gibt es noch betriebliche<br />

Lehrstellenangebote:<br />

weitere Infos dazu auf www.lessi11.de und<br />

Sächsisches Umschulungs- und<br />

Fortbildungswerk Dresden e.V.<br />

Herrn Gries<br />

Am Lehmberg 52 · 01157 Dresden<br />

gries@sufw.de<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />

Gemeindebibeltag <strong>2008</strong><br />

Die Psalmen.<br />

Das Gebetbuch<br />

<strong>der</strong> Bibel<br />

Am Sonntag, dem 6.<strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

von 15 – 18 Uhr<br />

in <strong>der</strong> <strong>Langebrück</strong>er Kirche<br />

Kaffee � Einführung in die Psalmen � Psalmen<br />

<strong>zum</strong> Thema „Lob Gottes und Gebet“ � Gruppenarbeit<br />

� Psalmen im Leben <strong>der</strong> Kirche �<br />

Gebete � Psalmlie<strong>der</strong><br />

- -<br />

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Öffnungszeiten: Mi. von 1 -1 Uhr · Sa. von 10-1 Uhr<br />

Angelika Neumann · <strong>Langebrück</strong>er Straße 7a · 01465 Dresden/<br />

Schönborn · Tel. 0 35 28/41 87 25 · Fax 0 35 28/41 87 26<br />

Mo. bis Fr. 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

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OT Liegau-Augustusbad – 01454 Radeberg<br />

<strong>Langebrück</strong>er Str. 110 – & 0 35 28 / 41 73 62


Fahrgast-Information<br />

für mobilitätseingeschränkte Personen<br />

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Krempel?<br />

Kommen Sie und machen<br />

mit beim 1. Trödelmarkt in<br />

<strong>Langebrück</strong><br />

Wann: 6. Juli <strong>2008</strong> <strong>zum</strong><br />

Kräuterfest<br />

10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Wo: Platz vor <strong>der</strong> Ortschaft in <strong>Langebrück</strong><br />

Angebote: Krempel und Trödel (keine Textilien!)<br />

Teilnehmer sollten einen eigenen Tisch und eventuell einen<br />

Sonnenschirm mitbringen. Statt einer Standgebühr<br />

bitten wir die Teilnehmer um eine Spende für den Kulturverein,<br />

<strong>der</strong> das Kräuterfest organisiert.<br />

Anmeldungen ab sofort bei:<br />

Fr. Gietzelt: Tel.: 035201/70046<br />

Fr. Hahmann: Tel.: 035201/70884<br />

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Das Deutsches Rotes Kreuz vermietet schöne 2-<br />

Zimmer-Wohnung mit separater Küche (45,60<br />

m²), 1. Etage, in <strong>der</strong> Seniorenwohnanlage <strong>Langebrück</strong><br />

(betreutes Wohnen), Radeberger Straße 2.<br />

Die Wohnung ist altersgerecht gestaltet und<br />

ist mit Hausnotruf ausgestattet.<br />

Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen<br />

des Seniorenpflegeheimes wird angeboten.<br />

Es besteht die Möglichkeit, das Mittagessen aus<br />

<strong>der</strong> eigenen Küche des Heimes zu beziehen.<br />

Anfragen unter Tel.: 03 52 01 / 74 30<br />

Mo - Fr 8.00 - 1<strong>5.</strong>00 Uhr<br />

Ärztliche Bereitschaft <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Dienstbereitschaftszeiten nur in dringenden Notfällen<br />

wochentags von 18.00 Uhr–7.00 Uhr (des Folgetages),<br />

jedoch mittwochs ab 13.00 Uhr und freitags ab 14.00 Uhr,<br />

an den Wochenenden jeweils von 7.00–7.00 Uhr (des folgenden<br />

<strong>Tag</strong>es).<br />

Bei lebensbedrohenden Erkrankungen o<strong>der</strong> Unfällen:<br />

Feuerwehr/Notarzt 112<br />

Kassenärztliche Notdienstzentrale 03 51 / 1 92 92<br />

01.04.08 Herr Dr. med. Wulf<br />

02.04.08 Herr Dr. med. Werner Eisold<br />

03.04.08. Herr Dr. med. Lorenzen<br />

04.04.08. Frau Dr. med. Förster<br />

0 .0 .0 . Herr Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Eisold<br />

0 .0 .0 . Frau Dipl. med. Claus<br />

07.04.08. Frau Dm. Dzi<strong>am</strong>bor<br />

08.04.08. FA Herr Kunde<br />

09.04.08. Herr Dr. med. Wulf<br />

10.04.08. Frau Dr. med. Förster<br />

11.04.08. Herr Dipl. med. Richter<br />

1 .0 .0 . Herr Dr. med. Böhm<br />

1 .0 .0 . Frau Dr. med. Kaiser<br />

14.04.08. Herr Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Eisold<br />

1<strong>5.</strong>04.08. Herr Dipl. med. Hofmann<br />

16.04.08. Herr Dr. med. Wulf<br />

17.04.08. Herr Dr. med. Lorenzen<br />

18.04.08. Herr Dipl. med. Richter<br />

1 .0 .0 . Herr Dipl. med. Richter<br />

0.0 .0 . Frau Dr. med. Kaiser<br />

21.04.08. Herr Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Eisold<br />

22.04.08. FA Herr Kunde<br />

23.04.08. Herr Dr. med. Werner Eisold<br />

24.04.08. Herr Dr. med. Böhm<br />

2<strong>5.</strong>04.08. Frau Dm. Dzi<strong>am</strong>bor<br />

.0 .0 . Herr Dipl. med. Hofmann<br />

.0 .0 . Herr Dr. med. Lorenzen<br />

28.04.08. Herr Dipl. med. Richter<br />

29.04.08. Herr Dr. med. Böhm<br />

30.04.08. Frau Dr. med. Förster<br />

Erreichbarkeit <strong>der</strong> Ärzte:<br />

Herr Dr. med. Böhm<br />

Praxis: Schulstr. 6, Medingen, % 035205/54257<br />

Wohn.: Kernweg 20, Medingen, % 035205/54872<br />

Frau Dipl. med. Claus<br />

Praxis: Alte Dresdner Str. 34, Hermsdorf, % 035205/54681<br />

Wohn.: Altgomlitz 6, 01108 Dresden,<br />

% 0351/8116096, Funk-% 0171-2107963<br />

Frau Dipl. med. Dzi<strong>am</strong>bor<br />

Praxis/Wohn.: An den Kiefern 10, Weixdorf,<br />

% 0351/8804265, Funk-% 0177-8 90 22 29


Herr Dr. med. Alexan<strong>der</strong> Eisold<br />

Praxis: Radeburger Str. 6a, Ottend.-O., % 035205/54265<br />

Wohn.: Am Steinbruch 31, Hermsd.,<br />

Funk-% 0172-7675798<br />

Herr Dr. med. Werner Eisold<br />

Praxis/Wohn.: Radeburger Str. 6a, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/54265, Funk-% 0172-7675798<br />

Frau Dr. med. Förster<br />

Praxis/Wohn.: Alte Dresdner Str. 94, Weixdorf,<br />

% 0351/8806764, Funk-% 0171-3692640<br />

Herr Dipl. med. Fuchs<br />

Prax./Wohn.: Lehngutstr. 6, Weixdorf, % 0351/8806283<br />

Herr Dipl. med. Hofmann<br />

Praxis: Schillerplatz 2, <strong>Langebrück</strong>,<br />

% 035201/70242, Funk-% 0178-8379448<br />

Fr. Dr. med. Hettwer<br />

Praxis: Dresdner Str. 34, Hermsdorf, % 035205/54681<br />

Wohn.: Kieler Str. 18, 01109 Dresden % 0351/8893551<br />

Frau Dr. med. Kaiser<br />

Praxis: Radeburger Str. 4, Ottend.-O.,<br />

% 035205/73780, Funk-% 0173-1522747<br />

FA Herr Kunde<br />

Prax./Wohn.: Alte Dresdner Str. 50, Weixdorf,<br />

% 0351/8805160<br />

Herr Dr. med. Lorenzen<br />

Praxis: Liegauer Str. 6, <strong>Langebrück</strong>, % 035201/81688<br />

Wohn.: Am Schulfeld 13, DD, Funk-% 0177-8451695<br />

Herr Dipl. med. Richter<br />

Praxis: Radeburger Str. 7, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/7<strong>2008</strong><br />

Wohn.: An den Rö<strong>der</strong>wiesen 5, Ottendorf-Okrilla,<br />

Funk-% 0171-5258017<br />

Herr Dr. med. Wulf<br />

Praxis: Radeburger Str. 4, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/54784, Funk-% 0175-8470355<br />

Wohn.: % 035201/77565<br />

Zahnärztliche Bereitschaft <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

Bereich <strong>Langebrück</strong>, Weixdorf, Ottendorf-Okrilla, Moritzburg,<br />

Radeburg und Umgebung – Sprechstunden an S<strong>am</strong>stagen,<br />

Sonn- und Feiertagen von 9 bis 11 Uhr. Außerhalb dieser<br />

Zeiten sind die Zahnärzte telefonisch erreichbar.<br />

Für Dresdner Patienten hat täglich von 22.00 bis 7.00 Uhr<br />

und an den unten genannten <strong>Tag</strong>en zusätzlich ganztägig<br />

Bereitschaft das Uniklinikum Dresden, Fiedlerstraße 25,<br />

Telefon 03 51/4 58 36 70. Die aktuelle Praxis finden Sie<br />

auch unter www.zahnaerzte-in-sachsen.de.<br />

Sa. 0<strong>5.</strong> 04. Herr ZA Krjukow, Moritzburg,<br />

So. 06. 04. August-Bebel- Str. 2a,<br />

% 035207/ 82118 und 81435<br />

Sa. 12. 04. Frau DS Schee, Moritzburg,<br />

So. 13. 04. Zillerstr. 3, % 035207/ 82382<br />

Sa. 19. 04. Herr Dr.Hentschel, Ottendorf-Okrilla,<br />

So. 20. 04. Radeburger Str. 9, % 035205/ 74571<br />

Sa. 26. 04. Herr Dr. Träber, DD-<strong>Langebrück</strong>,<br />

So. 27. 04. Badstr. 12, % 035201/ 70416<br />

Tierärztliche Bereitschaft <strong>April</strong> <strong>2008</strong><br />

28.03.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr bis 04.04.<strong>2008</strong>, 06.00 Uhr<br />

Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

04.04.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr bis 11.04.<strong>2008</strong>, 06.00 Uhr<br />

Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

11.04.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr bis 18.04.<strong>2008</strong>, 06.00 Uhr<br />

TA M. Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

18.04.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr bis 2<strong>5.</strong>04.<strong>2008</strong>, 06.00 Uhr<br />

Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

2<strong>5.</strong>04.<strong>2008</strong>, 18.00 Uhr bis 02.0<strong>5.</strong><strong>2008</strong>, 06.00 Uhr<br />

TA M. Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

- 11 -<br />

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Die Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />

Gottesdienste:<br />

Freitag, d. 4.4.08 – 1<strong>5.</strong>30 Uhr<br />

Gottesdienst im Seniorenpflegeheim<br />

Sonntag, d.6.4.08 – 10.30 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Gemeindebibeltag 15 – 18 Uhr<br />

zu Psalmgebeten<br />

Sonntag, d. 13.4.08 – 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst gestaltet von <strong>der</strong> Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

mit Taufgedächtnis und Kirchenkaffee<br />

Sonntag, d.20.4.08 – 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pf. i.R. Rau<br />

Sonntag, d. 27.4.08– 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst - Vorstellung <strong>der</strong> Konfirmanden<br />

10.30 Uhr Ausstellungseröffnung, Offene Kirche<br />

An allen Sonntagen findet parallel <strong>zum</strong> Gottesdienst <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst statt.<br />

Kin<strong>der</strong>kreis:<br />

Sonnabend, d. 12.4.08 von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>rätsel<br />

- 1 -<br />

Quelle:<br />

„Der Lösung auf <strong>der</strong> Spur“ Christliche Verlagsgesellschaft Dillenburg<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Kanzlei und Friedhofsverwaltung:<br />

Dienstag : 9 – 12 Uhr ; 15 - 19 Uhr<br />

Donnerstag : 15 – 18 Uhr<br />

wegen Urlaub ist die Kanzlei vom 01. bis 11.04.08<br />

geschlossen.<br />

In <strong>der</strong> Kanzlei Frau Knöfel:<br />

Telefon: 7 08 76, Telefax: 8 16 71<br />

E-Mail: pfarr<strong>am</strong>t@kirchgemeinde-langebrueck.de<br />

Wenn Sie ein Gespräch mit Frau Pfarrerin Rau wünschen,<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin über o. a. Telefonnummer<br />

o<strong>der</strong> über die Kanzlei.<br />

Bitte beachten Sie unsere Bankverbindungen:<br />

Für FUG und Kirchgeld<br />

Landeskirchliche Kreditgenossenschaft - LKG -<br />

BLZ: 850 95 164 Konto-Nr.: 101 030 024<br />

Zahlungsempfänger: Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />

Verwendungszweck: FUG / Kirchgeld<br />

Für Spenden für die Kirchgemeinde:<br />

Landeskirchliche Kreditgenossenschaft – LKG –<br />

BLZ: 850 95 164 Konto-Nr.: 106 720 916<br />

Zahlungsempfänger: Kirchenbezirk –KBZ – DD Nord/ Kassenverwaltung,<br />

Verwendungszweck: RT 1012<br />

Wir freuen uns über jede Spende für unsere Gemeindearbeit.<br />

Weitere Informationen über die Kirchgemeinde finden<br />

Sie im Internet unter<br />

http://www.kirchgemeinde-langebrueck.de<br />

Katholische Gottesdienste im <strong>April</strong> <strong>2008</strong> in<br />

<strong>der</strong> evangelischen Kirche von <strong>Langebrück</strong><br />

Im <strong>April</strong> ist in <strong>Langebrück</strong> keine Heilige Messe.<br />

Katholische Gottesdienste in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

St. Laurentius, Radeberg:<br />

jeden S<strong>am</strong>stag, 18.00 Uhr - Vorabendmesse<br />

jeden Sonntag, 9.30 Uhr - Eucharistiefeier<br />

Anschrift: Katholisches Pfarr<strong>am</strong>t<br />

Dresdener Str. 31 · 01454 Radeberg<br />

Tel.: 0 35 28 / 44 22 29 (Pfarrer)<br />

/ 41 42 31 (Gemein<strong>der</strong>eferentin)<br />

Fax: 0 35 28 / 41 42 30<br />

st.laurentius@web.de<br />

www.kirche-radeberg.de<br />

Im Land des Lächelns<br />

„Pummer, in morgendlich heiterer Ruh, lächelt<br />

seinem Nachbarn Mommer zu.<br />

Dieser, durch das Lächeln ebenfalls heiter, gibt<br />

es an den Busfahrer weiter, <strong>der</strong> an die Zeitungsverkäuferin<br />

und die an Dr. Müller-Zinn,<br />

Facharzt für Psychiatrie, dieser an Schwester<br />

Elke vom Kin<strong>der</strong>hort, diese an die Toilettenfrau<br />

– und so fort.<br />

So kommt es schließlich irgendwann Abends<br />

gegen sechs Uhr <strong>am</strong> Schillerplatz an.<br />

Bei einem im Augenblick traurig-tristen, durch<br />

das Lächeln doch erheiterten Polizisten, so<br />

dass er, als Pummer den Verkehr blockiert,<br />

den Verstoß nur mit einem Lächeln quittiert.“<br />

(O.H. Kühner, Das Lächeln.)<br />

Es ist nicht gesagt, dass ein solcher Kreislauf<br />

des Lächelns wie im Gedicht immer funktioniert<br />

<strong>zum</strong>al wenn er geplant wäre. Ein säuerliches<br />

o<strong>der</strong> gezwungenes Lächeln eines „ewig<br />

Freundlichen“ wird auch keine Kreise ziehen.<br />

Und wer über das Leid und den Schaden An<strong>der</strong>er<br />

drüber weg lacht, wer sich selbst keine<br />

Traurigkeit zugesteht, dessen Freude wird letztlich<br />

nicht anstecken können.<br />

Aber dass eine ehrliche Haltung <strong>der</strong> fröhlichen Gelassenheit<br />

auch auf an<strong>der</strong>e durchaus Auswirkungen hat,<br />

das lässt sich nicht bestreiten. Dann z.B., wenn ich mich<br />

gut aufgehoben weiß. Wenn ich mir <strong>am</strong> Start des <strong>Tag</strong>es<br />

für einen Moment bewusst mache, was mich trägt, wer<br />

mir hilft, wonach ich suche. Manche nennen das einfach<br />

Dankbarkeit.<br />

Den Grund solcher Geborgenheit können wir Menschen<br />

bei Gott suchen und auch entdecken. Und so ein Lächeln<br />

auf gutem Lebens-Grund kann wirklich anstecken.<br />

Darum erinnert uns <strong>der</strong> Wochenspruch des Monats <strong>April</strong><br />

daran, sich selber Momente <strong>der</strong> Besinnung auf das Gute<br />

zu gönnen, d<strong>am</strong>it das Gute unter uns wächst: Seid stets


ereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong><br />

Hoffnung fragt, die euch erfüllt. (1. Petrusbrief 3, 15).<br />

Das lässt sich manchmal ganz ohne Worte mitteilen, so<br />

wie ich an<strong>der</strong>en gegenüber auftrete. In diesem Sinne<br />

wünsche ich Ihnen frohe Minuten des Lächelns und Angelächelt-Werdens<br />

aus gutem Grund!<br />

Ihr Schönborner Pfarrer Thomas Slesazeck<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> Ev.-Luth. Kirche<br />

Schönborn:<br />

06.04., 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

20.04., 8.45 Uhr<br />

Predigtgottesdienst mit Kirchen-Café<br />

27.04., 10.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

01.0<strong>5.</strong>, 10.00 Uhr<br />

Gemeinde-Wan<strong>der</strong>ung <strong>zum</strong> FORUMS-Gottesdienst nach<br />

Liegau<br />

Konzert in <strong>der</strong> Kirche <strong>am</strong> 17.02.<strong>2008</strong><br />

Schlagzeuger geben ein Konzert in <strong>der</strong> Kirche? Darauf<br />

durfte man gespannt sein. Die Kirche war voll, aber an<strong>der</strong>s<br />

als sonst bei Konzerten bestand das Publikum überwiegend<br />

aus jüngeren Leuten und Kin<strong>der</strong>n. Schon <strong>der</strong><br />

Anblick <strong>der</strong> vielen verschiedenen im Altarraum aufgebauten<br />

Instrumente war interessant. Wer hat denn schon<br />

mal so ein Vibraphon o<strong>der</strong> Marimbaphon aus <strong>der</strong> Nähe<br />

gesehen? Und die verschiedenen Trommeln, Pauken,<br />

Gongs und Triangel wurden von den Musikern erklärt und<br />

konnten genau angeschaut werden. Das Konzert begann<br />

mit einem Marsch für 2 Pauken, <strong>der</strong> im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

für den französischen Königshof komponiert wurde. Man<br />

sah bei dieser Musik den Einmarsch des königlichen Hofstaates<br />

in den Festsaal direkt vor sich. Abwechselnd gaben<br />

die beiden Musiker des Schlagensembles „Schlagfertig“<br />

(ein wirklich zutreffen<strong>der</strong> N<strong>am</strong>e) Cornelius Altmann<br />

und Felix Anton Lehnert Erläuterungen zur Musik und zu<br />

den Instrumenten. In den folgenden Stücken, die alle in<br />

neuerer Zeit entstanden sind, konnte man das virtuose<br />

Können <strong>der</strong> Künstler bewun<strong>der</strong>n. Ich kann nur einige<br />

davon beson<strong>der</strong>s hervorheben. Mit 2 Schlegeln in je<strong>der</strong><br />

Hand wirbelten sie über die Klangplatten von Vibraphon<br />

o<strong>der</strong> Marimbaphon. In dem Stück „Unterhaltung zweier<br />

Schlagzeuger“ k<strong>am</strong>en viele verschiedene Instrumente<br />

<strong>zum</strong> Einsatz. Dabei musste ich an eine Bundestagsdebatte<br />

denken, wenn sich die Parteien lautstark streiten,<br />

in Rede und Gegenrede einer den an<strong>der</strong>en übertreffen<br />

will, <strong>am</strong> Ende aber alle wie<strong>der</strong> einig sind. Absolut afrikanisches<br />

Flair hörte man im „African Blues“, wo sie zu<br />

zweit <strong>am</strong> Marimbaphon den Klang noch mit afrikanischen<br />

Fußschellen verstärkten. In <strong>der</strong> Pause beantworteten die<br />

Musiker Fragen zu den Instrumenten. Davon wurde rege<br />

Gebrauch gemacht. Auf diese Art kann man auch Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche an die Musik heranführen. Nach dem<br />

mitreißenden Solostück „Tornado für kleine Trommel“<br />

und den ,,3 Duetten für Vibraphon und Marimbaphon“<br />

war das Konzert lei<strong>der</strong> schon zu Ende. Trotz langanhaltendem<br />

Beifall konnten wir den Künstlern keine Zugabe<br />

mehr entlocken. Begeistert und angeregt gingen wir<br />

nach Hause.<br />

Rosemarie Hadlich<br />

Gemeindebibeltag <strong>2008</strong><br />

Am Sonntag, 6.4.<strong>2008</strong>, wollen wir uns <strong>am</strong> Nachmittag mit<br />

den Psalmen beschäftigen, die auch das „Gebetbuch <strong>der</strong><br />

- 1 -<br />

Bibel“ genannt werden. Warum das so ist, was wir davon<br />

lernen können und wie sie in unserem und im Leben <strong>der</strong><br />

Kirche vorkommen, das erarbeiten wir in Gruppen, im<br />

Plenum und beim Singen und Beten mit Psalmen. Wir<br />

beginnen um 15 Uhr mit gemeins<strong>am</strong>en Kaffeetrinken in<br />

<strong>der</strong> Kirche. Der Gemeindebibeltag dauert bis ca. 18 Uhr,<br />

parallel dazu ist Kin<strong>der</strong>betreuung im Pfarrhaus. Herzliche<br />

Einladung an alle, die dem Loben und Danken an diesem<br />

<strong>Tag</strong> Raum geben wollen.<br />

Das Vorbereitungste<strong>am</strong><br />

Offene Kirche in <strong>Langebrück</strong><br />

Ab dem 1. <strong>April</strong> <strong>2008</strong> wird die <strong>Langebrück</strong>er Kirche täglich<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet sein. D<strong>am</strong>it soll Besuchern die<br />

Möglichkeit gegeben werden, den Innenraum zu besichtigen,<br />

einen Ort <strong>der</strong> Stille und Andacht zu finden, sowie<br />

Informationen zur Kirchgemeinde und <strong>zum</strong> christlichen<br />

Glauben zu erhalten. Mit <strong>der</strong> Eröffnung einer Fotoausstellung<br />

von <strong>Langebrück</strong>er Jugendlichen zu ihrem Ort <strong>am</strong><br />

Sonntag, den 27. <strong>April</strong> <strong>2008</strong> um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst<br />

soll die Öffnung <strong>der</strong> Kirche offiziell ihren Anfang<br />

finden. Zu dieser Ausstellungseröffnung laden wir herzlich<br />

ein. An diesem Sonntag stellen sich im Gottesdienst<br />

die diesjährigen Konfirmanden vor. Ein Teil von ihnen hat<br />

die Fotoausstellung mitgestaltet. Alle Interessierten sind<br />

daher bereits um 9.30 Uhr herzlich willkommen. Kirchgemeinde<br />

<strong>Langebrück</strong> Projektgruppe „Offene Kirche“<br />

Mitteilung des Ev.-Luth. Friedhofs <strong>Langebrück</strong><br />

Die in den letzten <strong>Tag</strong>en den Grabstelleninhabern zugegangene<br />

Rechnung über die Friedhofsunterhaltungsgebür<br />

(FUG) wirft evtl. einige Fragen auf. Dazu möchten<br />

wir Ihnen einige Erläuterungen geben. Da im Jahr 2006<br />

keine FUG- Rechnungen erstellt wurden, erhielten alle,<br />

welche ihre FUG Gebühr für 2006 nicht selbständig bezahlten,<br />

diese Reste mit auf <strong>der</strong> FUG – Rechnung von<br />

2007 aufgeführt. In diesem Jahr werden erstmalig die<br />

Gebühren für <strong>2008</strong> und im voraus für 2009 berechnet. Diese<br />

Zus<strong>am</strong>menfassung wird aus verwaltungstechnischen<br />

Gründen erhoben, da die Erstellung und Bearbeitung<br />

dieser Gebührenrechnungen sehr arbeitsintensiv ist und<br />

hohe Buchungsgebühren verursacht. Somit können wir<br />

die Erhöhung <strong>der</strong> FUG umgehen. Sollten wirtschaftliche<br />

Zwänge bei <strong>der</strong> Begleichung <strong>der</strong> FUG Rechnungen für 2<br />

Jahre vorliegen, können diese auch in Ausnahmefällen<br />

separat, d.h. jahresweise gezahlt werden. Bitte beachten<br />

Sie jedoch, dass für diese Fälle 2009 keine FUG Rechnungen<br />

erstellt werden.<br />

Ihre Friedhofsverwaltung<br />

Danksagung<br />

Nachdem wir Abschied genommen haben<br />

von unserer lieben Mutter, Oma, Uroma,<br />

Schwester und Tante<br />

Martha Weidlich<br />

geb. 23.07.1923 gest. 06.02.<strong>2008</strong><br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten für die liebevolle Anteilnahme bedanken.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank gilt Herrn Dr.Scheufler & Herrn<br />

Dr.Hofmann für die langjährige gute Betreuung.<br />

Ihre F<strong>am</strong>ilie<br />

im N<strong>am</strong>en aller Angehörigen


Einladung<br />

Sarrasani<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Städtische<br />

Bibliotheken<br />

Dresden<br />

Ernst Günther stellt sein Buch <strong>am</strong> 16.4., um 19.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Bibliothek <strong>Langebrück</strong> (Weißiger Straße 5, Tel.<br />

035201/70236) vor.<br />

Das Buch, das in die fantastische Welt des Zirkus Sarrasani<br />

eintaucht, gibt einerseits einen Überblick über die<br />

Geschichte des Unternehmens und erzählt an<strong>der</strong>erseits<br />

jene farbigen Geschichten, die das Zirkusleben schreibt.<br />

Sarrasani - wie entstand dieser magische N<strong>am</strong>e? Wie<br />

kommt es, dass er noch mit Dresden eng verbunden und<br />

ein Weltbegriff ist? Weshalb ist Sarrasani unsterblich?<br />

Der Autor geht diesen Fragen nach.<br />

Ernst Günther, offizieller Sarrasani-Biograf, Jahrgang<br />

1938, befasst sich seit 1958 mit Geschichte und Gegenwart,<br />

Theorie und Praxis von Zirkus, Variete und Show. Er<br />

arbeitete selbst als Artist und Pantomime, studierte Journalistik<br />

und war Chefreporter.<br />

Der Eintritt beträgt 4,- €, ermäßigt 2,50 €, Bibliotheksbenutzer<br />

mit gültigem Leserausweis haben freien Eintritt.<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Städtischen Bibliothek Dresden<br />

Bibliothek <strong>Langebrück</strong>:<br />

Montag 15 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr<br />

Freitag 15 - 18 Uhr<br />

Ausstellung zur Geschichte <strong>der</strong> Hofewiese<br />

war gut besucht<br />

Als sich an unserer Heimatgeschichte Interessierte <strong>am</strong><br />

Vormittag des 1. März zur Eröffnung <strong>der</strong> von unserer<br />

Ortschronik gestalteten Ausstellung „Die Hofewiese von<br />

1547 bis zur Gegenwart“ im Bürgerhaus trafen, sprach<br />

Horst Seifert <strong>am</strong> Schluß seiner Ansprache die Hoffnung<br />

aus, dass wir in <strong>der</strong> traditionsreichen Gaststätte bald wie-<br />

- 1 -<br />

<strong>der</strong> Kaffee trinken können. Zur Zeit sieht es angesichts<br />

des missglückten Verkaufs des Anwesens lei<strong>der</strong> nicht so<br />

aus. Wir suchen dringend einen neuen seriösen Investor<br />

und Betreiber.<br />

In den zurückliegenden Monaten wurde umfangreiches<br />

Archivmaterial gesichtet. Besuch erhielten auch die Angehörigen<br />

von Roland Wytomski, des vor mehreren<br />

Jahren verstorbenen Gaststättenleiters, <strong>der</strong> in den 70er<br />

und 80er Jahren Hofwiese-Gäste auch außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

bewirtete. Kur<strong>zum</strong>: Bis <strong>zum</strong> 6. März erregten<br />

die in <strong>der</strong> Exposition gezeigten Dokumente, Postkarten,<br />

Fotos, Jagdtrophäen, Bücher sowie Gemälde von Richter,<br />

Taeger und Trache (darunter waren Leihgaben) starkes<br />

Interesse <strong>der</strong> Besucher. Ab dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, so<br />

erfuhren sie, war ein Wiesenvogt vor Ort. Anfang des 19.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts veranlasste <strong>der</strong> spätere Kabinettsminister<br />

Graf Marcolini den Bau eines Wohnhauses für den Wiesenvogt<br />

und dazugehöriger Stallgebäude. Dieser bewirtete<br />

zuerst Waldarbeiter, später auch königliches Wirtschaftspersonal<br />

mit Speisen und Getränken. Nach dem<br />

Eisenbahnbau im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t setzte ein stärkerer<br />

Gästesturm ein.<br />

Ortschronist Horst Seifert dankte alljenen, die durch ihr<br />

Engagement <strong>zum</strong> Erfolg <strong>der</strong> Hofewiese-Ausstellung beitrugen,<br />

so Frau Dr. Anne Wächter, <strong>der</strong> Gestalterin <strong>der</strong><br />

Tafeln Sigrid Both, den Ortschonik-Mitstreiter Walter Albeshausen,<br />

Ursula Keil, Claus Gutekunst, Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsstelle und weiteren einsatzbereiten <strong>Langebrück</strong>er<br />

Bürgern.<br />

Fi.<br />

Nachlese zur Ausstellung<br />

,,Die Geschichte <strong>der</strong> Hofewiese“<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 1. März, 10 Uhr wurde o. a. Ausstellung<br />

im Bürgerhaus mit einer kleinen Feierstunde eröffnet.<br />

Trotz stürmischen Wetters waren 54 Gäste dazu<br />

erschienen. Die musikalische Umrahmung bot Herr Cornelius<br />

Altmann auf seinem Vibraphon - ein bemerkenswertes<br />

kleines Konzert.<br />

In einer kurzen Ansprache erläuterte Horst Seifert die aufwendige<br />

Vorbereitung und die Ziele <strong>der</strong> Ausstellung. Ein<br />

beson<strong>der</strong>er Dank wurde Frau Siegrid Bóth in Form eines<br />

Blumenstraußes zuteil, die mit viel Akribie die Schautafeln<br />

gestaltete. Auch seien <strong>Langebrück</strong>er erwähnt, die<br />

mit Bil<strong>der</strong>n, Karten, Broschüren u.a.m. <strong>zum</strong> Gelingen des<br />

Projekts beitrugen.<br />

Die Ausstellung wurde nicht nur von Ortsansässigen<br />

besucht, son<strong>der</strong>n auch von zahlreichen Gästen aus <strong>der</strong><br />

nahen Umgebung. Viele Gespräche und lobende Worte<br />

prägten an allen <strong>Tag</strong>en das Geschehen. Wie sehr allen<br />

Besuchern das Thema ,,Hofewiese“ <strong>am</strong> Herzen liegt,<br />

beweist die Teilnehmerzahl von 732 Personen und die<br />

schriftlichen Einträge im Gästebuch.<br />

Bei den Auf- und Abbauarbeiten, sowie als Aufsichtspersonen<br />

unterstützten uns sehr hilfreich: Frau Dr. Anne<br />

Wächter, Frau Bärbel Hahmann, Frau Gerda Zimmermann,<br />

Herr Eckhard R<strong>am</strong>bach, Herr Horst Hadlich , Herr<br />

Christian Schulze, Herr Schmidt und die Mitarbeiter des<br />

Bauhofes.<br />

Bei organisatorischen Problemen konnten wir auf die<br />

Mithilfe von Ortsvorsteher Herrn Christian Hartmann und<br />

Frau Jana Seiffert bauen.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut haben wir uns über den spontanen<br />

Einsatz von Herrn U1lrich Knöpfte und Herrn Florian Kaluza,<br />

die <strong>am</strong> Sonntag ein Fenster des Bürgerhauses reparierten,<br />

welches <strong>der</strong> Sturm „Emma“ aus den Angeln<br />

gehoben hatte.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Ortschronik Herr Walter Albeshausen,


Herr Claus Gutekunst, Frau Ursula Keil und Herr Horst<br />

Seifert möchten allen Genannten ihren herzlichen Dank<br />

aussprechen.<br />

Ortschronik <strong>Langebrück</strong><br />

Horst Seifert<br />

KINDERZENTRUM LANGEBRÜCK<br />

Das neue Jahr ist erst 2 Monate alt und hat uns als Kin<strong>der</strong>einrichtung<br />

schon Schönes gebracht. Dank vieler Helfer<br />

und Sponsoren, die ein Herz für Kin<strong>der</strong> haben, gab es für<br />

unsere Kin<strong>der</strong> einige Überraschungen. So bedanken wir<br />

uns bei den Organisatoren des „Silvesterballs <strong>der</strong> Vereine“<br />

im Bürgerhaus, Herrn Hartmann, Frau Haase und<br />

Herrn Scholz, für das S<strong>am</strong>meln von Geldspenden. Für<br />

eine Summe von 257,10 € konnten wir für unsere Hortkin<strong>der</strong><br />

hochwertige Tischspiele und Konstruktionsmaterial<br />

kaufen. Die Spiele wurden von den Initiatoren selbst an<br />

die Kin<strong>der</strong> übergeben und freudig von denen in Empfang<br />

genommen. Vielen Dank an alle, die unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

d<strong>am</strong>it eine große Freude bereiteten und somit zur sinnvollen<br />

Freizeitgestaltung beitrugen. Ende Februar wurde<br />

im Haus Bruhmstraße eine Kin<strong>der</strong>küche eingebaut. Dies<br />

konnten wir wie<strong>der</strong>um durch die finanzielle Mithilfe einiger<br />

Eltern verwirklichen. Deshalb hier nochmals ein Dankeschön<br />

an die Firma - soft trim develop - F<strong>am</strong>. Findeisen,<br />

an die Firma Esssel, vermittelt durch Herrn Sauer, Farn.<br />

Oehler, Frau Müller. Die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> sind total begeistert<br />

und verfolgten mit großem Interesse den Einbau<br />

des Herdes und <strong>der</strong> Spüle. Sie können es kaum erwarten,<br />

das erste Süppchen o<strong>der</strong> den Pudding zu kochen.<br />

Die dazu nötige Wasserzu - und Abführung baute uns<br />

die Firma Schier ein und übernahm selbst einen Teil <strong>der</strong><br />

Kosten als Spende. Vielen Dank! Ein ganz großes Dankeschön<br />

an unseren Hausmeister Herrn Trepte, <strong>der</strong> immer<br />

viele Vor- und Nachbereitungsarbeiten leisten muss,<br />

d<strong>am</strong>it alles letztendlich funktioniert. Wir bedanken uns<br />

bei Herrn L<strong>am</strong>pe, <strong>der</strong> uns für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Weinheimer-<br />

Straße preisgünstige Liegematten besorgte und gleich<br />

anlieferte. Er half und unterstützte uns in den letzten<br />

Jahren schon öfter. Dankeschön! Bedanken möchten wir<br />

uns auch bei <strong>der</strong> Firma Porstendorfer, die uns das Dach<br />

für den Backofen im Außengelände des Fröbel-Kiga neu<br />

errichteten. Nach einer Anfrage auf Ausbesserung des<br />

alten Daches entschied Herr Porstendorfer, dass er uns<br />

ein Neues über den Backofen stellt. Es ist fast ein kleines<br />

Häuschen mit einem Superdach entstanden und dafür<br />

unser großes Dankeschön.<br />

Wir freuen uns immer, wenn die Öffentlichkeit bekundet,<br />

dass sie sich für die Kin<strong>der</strong>einrichtung im Ort interessiert<br />

und bereit ist, uns mit vielerlei Hilfe zu unterstützen. Danke!<br />

AWO Kin<strong>der</strong>zentrum <strong>Langebrück</strong><br />

Büttner<br />

- 1 -<br />

Dank an Firma Thomas Porstendorfer!<br />

Im Fröbelkin<strong>der</strong>garten auf <strong>der</strong> Nicodéstraße steht seit<br />

drei Jahren unser Lehmbackofen. D<strong>am</strong>als bauten wir mit<br />

Hilfe <strong>der</strong> Eltern und Kin<strong>der</strong> den Ofen aus Lehm, Stroh<br />

und Wasser. Trotz des einfachen Daches haben ihm<br />

Wind und Regen über die Jahre ganz schön zugesetzt.<br />

Nun bek<strong>am</strong>en wir professionelle Hilfe.<br />

Eigentlich nur um eine Reparatur gebeten, überraschte<br />

uns die Dachdeckerfirma Thomas Porstendorfer mit<br />

einem ganzen Backhäuschen und Ziegeldach, das sich<br />

toll in unseren Garten einfügt. Nun kann <strong>der</strong> Ofen sicher<br />

für viele Jahre Kin<strong>der</strong>herzen höher schlagen lassen,<br />

wenn es heißt: „Heute ist Backtag!“<br />

Für die großzügige Sachspende bedanken sich ganz<br />

herzlich Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen des Fröbelkin<strong>der</strong>gartens,<br />

eine Einrichtung im AWO-Kin<strong>der</strong>zentrum <strong>Langebrück</strong>!<br />

Christiane Reichel, Erzieherin<br />

Maifeuer <strong>2008</strong><br />

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten können wir nun<br />

bekanntgeben, daß auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ein Maifeuer<br />

in <strong>Langebrück</strong> stattfinden wird. Organisiert wird das<br />

Fest wie<strong>der</strong> durch den Jugendverein <strong>Langebrück</strong> und die<br />

Stadteilfeuerwehr <strong>Langebrück</strong>. Am 30. <strong>April</strong> ab ca. 21 Uhr<br />

sind alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen.<br />

Einige Än<strong>der</strong>ungen wird es in diesem Jahr jedoch geben.<br />

Der bisherige Festplatz <strong>am</strong> Brauteich steht uns lei<strong>der</strong><br />

nicht mehr zur Verfügung. Deshalb waren wir gezwungen,<br />

uns nach einem neuen geeigneten Platz umzusehen. Das<br />

neue Festgelände, befindet sich nun an <strong>der</strong> Klotzscher<br />

Straße zwischen Neulußheimer Straße und dem ehemaligen<br />

Sportplatz. Auch an <strong>der</strong> Holzannahmezeit än<strong>der</strong>t sich<br />

einiges. Aus organisatorischen Gründen erfolgt die Holzannahme<br />

nur noch <strong>am</strong> Festtag, dem 30. <strong>April</strong>. Dafür erfolgt<br />

die Holzannahme den ganzen <strong>Tag</strong> über von 7 Uhr bis 18<br />

Uhr. An den Preisen für die Holzannahme wird sich nichts<br />

än<strong>der</strong>n. Durch die Jugendfeuerwehr <strong>Langebrück</strong> wird wie<strong>der</strong><br />

ein Fackelumzug organisiert, welcher um 20:30 <strong>am</strong><br />

Schillerplatz in <strong>Langebrück</strong> beginnt. Der Umzug führt dann<br />

<strong>zum</strong> Festgelände und nach dem Eintreffen wird das Feuer<br />

durch die K<strong>am</strong>eraden <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr entzündet. Für<br />

ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken ist<br />

selbstverständlich wie<strong>der</strong> gesorgt. Bleibt uns allen nur zu<br />

hoffen, daß uns Petrus auch in diesem Jahr wohlgesonnen<br />

ist. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Das Organisationste<strong>am</strong><br />

Gebühren für die Holzannahme<br />

PKW- bzw. Mopedanhänger – 1 €<br />

Mulitcar/Transporter – 3 €<br />

LKW/ Traktoranhänger – 5 €


Wir fahren fort mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gabe <strong>der</strong> Chronik von<br />

Kantor Vetter.<br />

Ortschronik<br />

Heide-Bote, Nr.15 - 02. Februar 1929 -<br />

Strenge Kälte in ganz Deutschland. Seit Donnerstag abend<br />

ist ganz Deutschland von einer strengen Kältewelle erfaßt.<br />

Die Temperaturen sind über Nacht bei klarstem Himmel bis<br />

zu 28 Grad unter Null in den östlichen Gegenden gefallen.<br />

Oberschlesien u. Schlesien melden 28 Grad, Königsberg<br />

24 Grad, München 17 Grad unter Null. Mit einer längeren<br />

Dauer <strong>der</strong> Frostperiode muß gerechnet werden. Aus allen<br />

Teilen Deutschlands werden starke Schneefälle gemeldet.<br />

Der starke Schneefall hat große Verkehrshin<strong>der</strong>nisse mit sich<br />

gebracht.<br />

Heide-Bote, Nr. 16 - 0<strong>5.</strong> Februar 1929<br />

Kälte in ganz Europa. Die Lagunen von Venedig zugefroren.<br />

Schnee auf dem Vesuv. 30 Grad Kälte in Rumänien. Der<br />

Bosporus zugefroren. In Wien 20 Grad Kälte. In Salzburg 30<br />

Grad Kälte. 34 Grad Kälte in Oberschlesien. Der Bodensee<br />

und Untersee völlig zugefroren.<br />

Heide-Bote, Nr. 17., 07. Februar 1929<br />

Wasserleitungsdefekt. Seit einigen <strong>Tag</strong>en sind in <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

<strong>der</strong> oberen Ortszone unliebs<strong>am</strong>e Störungen aufgetreten.<br />

Die durch die Wasserwerksverwaltung sofort angestellten<br />

Untersuchungen haben ergeben, daß <strong>der</strong> Zufluß aus<br />

den Quellgebieten sich nicht verringert hat. Es kann nur die<br />

Möglichkeit vorliegen, daß sich in den Hauptzuleitungsrohren<br />

ein Rohrbruch eingestellt hat. Alle Bemühungen, die Bruchstelle<br />

aufzufinden, sind bis jetzt erfolglos gewesen. Ganz beson<strong>der</strong>s<br />

erschwert wird das Auffinden <strong>der</strong> schadhaften Stelle<br />

durch den 60 bis 70 cm tiefen Frost, <strong>der</strong> das an <strong>der</strong> Bruchstelle<br />

ausfließende Wasser nicht an die Oberfläche dringen läßt.<br />

Die Bemühungen zur Entdeckung <strong>der</strong> Bruchstelle werden<br />

unvermin<strong>der</strong>t fortgesetzt.<br />

Heide-Bote, Nr. 20., 14. Februar 1929.<br />

Gestern morgen gegen 7 Uhr und abends 1/2 7 Uhr fand<br />

eine plötzliche Unterbrechung in <strong>der</strong> Gaszufuhr nach dem<br />

Orte statt. Die 1. Unterbrechung war darauf zurückzuführen,<br />

daß im Hauptzuleitungsrohr durch Kondenswasser sich ein<br />

Eisstöpsel gebildet hatte, dessen Lage festgestellt werden<br />

konnte. Durch energische Bemühungen <strong>der</strong> Betriebsleitung<br />

war es möglich, innerhalb 1 Stunde das Eis <strong>zum</strong> Schmelzen<br />

zu bringen und die ungehin<strong>der</strong>te Gasabgabe wie<strong>der</strong> herzustellen.<br />

Weit schwieriger zu beseitigen war die abendliche<br />

Störung. Am Gasometer hatte <strong>der</strong> Frost eine Führungsrolle<br />

verdrückt. Dadurch war <strong>der</strong> obere Behälterteil in eine schiefe<br />

Lage geraten. Hierzu k<strong>am</strong> noch <strong>der</strong> unglückliche Umstand,<br />

daß trotz andauern<strong>der</strong> Bedienung <strong>der</strong> D<strong>am</strong>pfheizung <strong>der</strong><br />

Gasometer eingefroren war. Nur dem rastlosen und unentwegten<br />

Einschreiten <strong>der</strong> Betriebsleitung ist es zu verdanken,<br />

daß die Eisbildung beseitigt werden konnte. Ob dies bei dem<br />

anhaltenden Froste auf die Dauer möglich sein wird, kann<br />

nicht garantiert werden. Der vorerwähnte Frostschaden in <strong>der</strong><br />

Rollenführung des Gasometers hat bis zur Stunde noch nicht<br />

beseitigt werden können. Wie schwierig sich diese Arbeiten<br />

gestalteten, möge daraus ersehen werden, daß von den 3<br />

Heizern des Gaswerkes z.Zt. 2 infolge Erkrankung dienstunfähig<br />

sind und mit Hilfspersonal gearbeitet werden muß.<br />

Sofern sich ein Nachlassen des Gasdruckes wie<strong>der</strong>um bemerkbar<br />

machen sollte, werden alle Gasabnehmer gebeten,<br />

sämtliche Gashähne verschlossen zu halten. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

gilt dies für Gasheiz- u. Badeöfen sowie Warmwasserbereitungsapparate.<br />

Die Mängel in <strong>der</strong> Wasserleitung abzustellen, ist die Werksverwaltung<br />

außerstande. Der Frost ist teilweise bis zu 1,40<br />

m in die Erde eingedrungen und es besteht die Möglichkeit,<br />

wie das bedauerlicherweise in vielen an<strong>der</strong>en Orten Deutschlands<br />

bereits eingetreten ist, daß die ges<strong>am</strong>te Hauswasserversorgung<br />

durch das Einfrieren <strong>der</strong> Straßenwasserleitung in<br />

Frage gestellt wird. Eine große Anzahl Häuser sind bereits<br />

infolge Einfrierens <strong>der</strong> Zuleitung ohne Wasser. Auch hier<br />

heißt es wachs<strong>am</strong> sein beim Eintreten mil<strong>der</strong> Witterung, da<br />

bei dieser Gelegenheit Wasserleitungsrohre platzen und sich<br />

- 1 -<br />

Historische@ vom Heide-Boten<br />

Au@ <strong>der</strong> Geschichte <strong>Langebrück</strong>@<br />

aller Wahrscheinlichkeit nach ,auch Wasserrohrbrüche in den<br />

Straßen einstellen werden.<br />

Die Wintersnot steigt weiter. Der Braunkohlenbergbau ist geschloßen,<br />

Arbeitsruhe in <strong>der</strong> Metallindustrie, im Baugewerbe,<br />

Schneeverwehungen behin<strong>der</strong>n Holzeinschlag u. Holzabfuhr.<br />

Vereisung <strong>der</strong> Wasserstraßen u. <strong>der</strong> Häfen. Die Schiffahrt<br />

ruht. Die Arbeitslosigkeit stieg in <strong>der</strong> letzten Woche wie<strong>der</strong><br />

stärker als in <strong>der</strong> Vorwoche an. Der Bodensee völlig vereist.<br />

Neue starke Kälte und Schnee in Italien. In Genua wurden 12<br />

Grad, in Triest 17 Grad Kälte verzeichnet. In H<strong>am</strong>burg wurden<br />

15 Grad Kälte gemeldet. In Polen sind viele Eisenbahnstrecken<br />

wegen gesprungener Schienen gesperrt.<br />

Heide-Bote, Nr. 21, 16. Februar 1929<br />

Gewaltige Schneemassen, weiterhin kalt in ganz Europa. In<br />

Italien Schneehöhen bis zu einem Meter, teilweise 25 Grad<br />

Kälte. Österreichische Bundesbahn stellt Eisenbahnverkehr<br />

nach Italien und Ungarn ein. Ostpreußen starke Schneeverwehungen,<br />

minus 10 Grad. Starke Verkehrsstörungen durch<br />

Schneefall in Dänemark. Fünf Fähren im Eise steckengeblieben.<br />

In Mittel- u. Ostfrankreich 22 Grad Kälte, London 11<br />

Grad Kälte, dagegen herrscht in Spitzbergen Tauwetter. In<br />

Berlin Kohle- u. Nahrungsmittelmangel. Wasserrohrbrüche.<br />

In Wien starke Zunahme <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit, Betriebseinstellungen<br />

wegen Kohlemangels.<br />

Heide-Bote, Nr. 23, - 21. Februar 1929.<br />

Spars<strong>am</strong>keit im Wasserverbrauch. Infolge des anhaltenden<br />

Frostes hat bedauerlicherweise <strong>der</strong> Zulauf in den Quellen<br />

sich bedeutend vermin<strong>der</strong>t. Soweit in den einzelnen Hausgrundstücke<br />

ein Wasserzulauf noch stattfindet, werden die<br />

Wasserentnehmer gebeten, im Verbrauche größte Spars<strong>am</strong>keit<br />

walten zu lassen. Das Baden ist nach Möglichkeit nur auf<br />

dringende Fälle zu beschränken.<br />

<strong>Langebrück</strong>, <strong>am</strong> 21. Februar 1929. Die Wasserwerksverwaltung.<br />

Die Schneehöhe in <strong>Langebrück</strong> beträgt 60 bis 120 cm.<br />

Die ungewöhnlich schweren Schnee- u. Kälteverhältnisse im<br />

gegenwärtigen Winter haben unter den Wildbeständen Sachsens<br />

verheerend gewirkt.<br />

Heide-Bote, Nr. 30. - 09. März 1929.<br />

Durch die unablässigen Bemühungen <strong>der</strong> Wasserwerksverwaltung<br />

konnten bis heute 3 bedenkliche Rohrbrüche im<br />

Wasserleitungsrohrnetz festgestellt und beseitigt werden. Die<br />

Rohrbrüche hatten sich an den Haupt- und Hausleitungen an<br />

<strong>der</strong> Haupt-, Höntzsch- und Dresdner Straße ereignet. Durch<br />

diese Maßnahme ist erreicht worden, daß in einem Teile <strong>der</strong><br />

anliegenden Grundstücke die Wasserversorgung in <strong>der</strong> bisherigen<br />

Weise wie<strong>der</strong> eintreten konnte. Es sind noch weitere<br />

Schäden im Rohrnetze vorhanden, zu <strong>der</strong>en Feststellung<br />

und Beseitigung man weiterhin bestrebt ist.<br />

Heide-Bote, Nr. 31. - 12. März 1929<br />

Zu den bereits beseitigten 3 Rohrbrüchen <strong>am</strong> Wasserleitungsrohrnetz<br />

traten neue Schäden hinzu. Am Sonntag machte<br />

sich das zutage getretene Leitungswasser ein Rohrbruch an<br />

<strong>der</strong> Moritzstraße bemerkbar. Durch sofortige Freilegung <strong>der</strong><br />

Wasserleitung konnte dieser festgestellt und beseitigt werden.<br />

Unter den gleichen Umständen wurden 2 Rohrbrüche<br />

<strong>am</strong> Montag an <strong>der</strong> unteren Albertstraße und an <strong>der</strong> äußeren<br />

Radeberger Straße festgestellt. Auch in diesen beiden Fällen<br />

ist die Wasserwerksverwaltung bemüht, die Schäden sobald<br />

als möglich abzustellen. erschwert werden die Arbeiten durch<br />

den im Erdreich vorhandenen tiefgehenden Frost.<br />

Heide-Bote, Nr. 44, - 11. März 1929.<br />

In <strong>der</strong> letzten Zeit mußte an verschiedenen <strong>Tag</strong>en für einige<br />

Ortsteile die Wasserzufuhr gesperrt werden. Der Grund ist in<br />

den gleichzeitig und mehrfach aufgetretenen Rohrbrüchen<br />

des Ortsleitungsnetzes zu suchen. Auf Grund <strong>der</strong> Wasserzuflußverhältnisse<br />

hat man festgestellt, daß noch mehrere<br />

Leitungsbrüche vorhanden sein müssen, die sich an <strong>der</strong><br />

Oberfläche noch nicht bemerkbar gemacht haben, bezw.<br />

nicht aufgefunden werden konnten. Auch in den kommenden<br />

Wochen wird mit einer zeitweisen Unterbrechung <strong>der</strong><br />

Wasserzufuhr, <strong>der</strong>en vorherige Bekanntgabe unmöglich ist,<br />

zu rechnen sein. Der Einwohnerschaft wird daher empfohlen,<br />

je<strong>der</strong>zeit auf einen gewissen Wasservorrat zu halten.<br />

20. <strong>April</strong> 199 - feiern Kaufmann u. Fabrikant Gustav Schlick<br />

und Frau, Stiehlerstraße 17, die silberne Hochzeit.

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