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Lokalanzeiger für <strong>Langebrück</strong><br />
und Umgebung<br />
235<br />
Monat Fevruar<br />
2011<br />
LATOLLKA – HA-HA – Unsere Faschingsveranstaltungen<br />
im Februar und März<br />
Nachdem wir mit Euch bereits am 13.11.2010<br />
unseren „Hals-Nasen-Ohren-Ball“ gefeiert haben,<br />
startet der Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong> ab Ende<br />
Februar so „richtig“ in die 45. Faschingssaison.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf, Euch unser<br />
neues Programm, dass unter dem Motto:<br />
„LATOLLKA<br />
diesmal gar nicht<br />
doof, macht Urlaub<br />
auf dem Bauernhof“<br />
stehen wird, vorzustellen. Denjenigen, denen unsere<br />
Veranstaltungstermine noch nicht bekannt<br />
sind oder bei denen die Termine ein wenig in Vergessenheit<br />
geraten sind, gibt es an dieser Stelle<br />
unsere Veranstaltungsübersicht:<br />
• „Scheunenfest für Junggebliebene“<br />
26.02.2011, Einlass 16.30 Uhr<br />
• „Scheunenfest“<br />
05.03.2011, Einlass 19.00 Uhr<br />
• „Kükenzählen“<br />
06.03.2011, Einlass 14.30 Uhr<br />
• „Schlachtfest“<br />
12.03.2011, Einlass 19.00 Uhr<br />
Sollte für Euch bereits jetzt feststehen, dass Ihr<br />
eine oder mehrere unserer Veranstaltungen besuchen<br />
wollt, so könnt Ihr Euch ab dem 31.01.2011<br />
Eure Karten für die jeweilige Veranstaltung sichern.<br />
Unsere Kartenvorverkaufsstellen sind auch<br />
in diesem Jahr wieder bei Hahmann Optik in <strong>Langebrück</strong><br />
und Klotzsche, sowie im Getränkehandel<br />
Mikkat.<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Eure Veranstaltungskarten<br />
bei uns persönlich im Vorverkauf<br />
zu erwerben. Solltet Ihr daran interessiert sein, so<br />
könnt Ihr Euch am 12.02.2011 und am 19.02.2011,<br />
jeweils in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, im<br />
Bürgerhaus einfinden.<br />
Nunmehr bittet Euch der Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong><br />
um die Unterstützung der Funkengarde, die<br />
dieses Jahr wieder an der Wahl zu Sachsens bester<br />
Funkengarde teilnimmt. Auf der Internetseite<br />
von „Hitradio RTL“ (http://www.hitradio-rtl.de/mitmachen-gewinnen/programmaktionen-gewinnspiele/wir-suchen-sachsens-beste-funkengarde.<br />
html) könnt Ihr für unsere Funken abstimmen.<br />
Im letzten Jahr standen unsere „Mädels“ bereits<br />
als Platz 2 dieser Wahl fest und wenn Ihr dieses<br />
Jahr alle für unsere Funkengarde abstimmt, dann<br />
erreichen Sie bestimmt den 1. Platz. Der Elferrat<br />
wünscht seiner Funkengarde hiermit ganz viel Erfolg!<br />
Auch in diesem Artikel soll erwähnt sein, dass<br />
Ihr Euch unserem Karnevalsverein, egal ob in der<br />
Funkengarde oder im Elferrat, jeder Zeit gerne<br />
anschließen könnt. Informationen zu Trainingszeiten<br />
und Ansprechpartnern sind auf unserer<br />
Internetpräsenz http://www.latollka.de zu finden.<br />
Abschließend hoffen wir, dass Ihr alle recht zahlreich<br />
zu unseren o. g. Veranstaltungen erscheint<br />
und verbleiben bis dahin mit närrischen Grüßen<br />
Anne Schöfer<br />
Elferrat, Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong>
- 2 -<br />
Informationen für <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />
Impressum<br />
Lokalanzeiger der Ortschaften <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />
Herausgeber, Redaktion und Vertrieb: Landeshauptstadt Dresden<br />
Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, Weißiger Str. 5, 01465 <strong>Langebrück</strong><br />
www.langebrueck.de<br />
Postanschrift: Landeshauptstadt Dresden, Ortschaft <strong>Langebrück</strong>,<br />
Postfach 120 020, 01001 Dresden<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Ortsvorsteher Herr Hartmann<br />
Anzeigenaufnahme: Frau Trepte, Verwaltungsstelle<br />
<strong>Langebrück</strong>, Tel. (03 52 01) 8 16-11, Fax (03 52 01) 8 16-13,<br />
ortschaft-langebrueck@dresden.de<br />
Satz und Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG,<br />
Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg, info@druckerei-vetters.de<br />
Die Redaktion behält sich die Kürzung von Artikeln vor.<br />
Veröffentlichungen geben nicht in jedem Falle die Meinung der<br />
Redaktion oder des Herausgebers wieder.<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Für Druckfehler übernimmt die Druckerei keine Haftung!<br />
Letzter Termin für Abgabe v. Anzeigen, Texten,<br />
Berichten usw. für die Ausgabe März 2011 ist der<br />
11. Februar 2011.<br />
Aus dem Ortschaftsrat <strong>Langebrück</strong><br />
Der Ortsvorsteher informiert:<br />
Winterdienstleistungen in der Ortschaft<br />
<strong>Langebrück</strong><br />
Der Ortschaftsrat hat sich in seiner letzten Sitzung umfassend<br />
mit der Situation des Winterdienstes in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />
beschäftigt. Dabei wurden sowohl die in Verantwortung<br />
des Straßen- und Tiefbauamtes und der örtlichen Verwaltungsstelle<br />
in der Ortschaft erbrachten Winterdienstleistungen, die<br />
Einhaltung der Regelungen der Winterdienstanliegersatzung<br />
der Landeshauptstadt Dresden durch die Bürgerinnen und<br />
Bürger als auch der Einsatz von Räum- und Streufahrzeugen<br />
im Dresdner Stadtgebiet sowie dem Umland betrachtet.<br />
Trotz Einladung nahm kein Vertreter des Straßen- und Tiefbauamtes<br />
an der Sitzung des Ortschaftsrates teil. Daher hat<br />
der Ortschaftsrat die Oberbürgermeisterin gebeten, einen<br />
sachkundigen Vertreter des Straßen- und Tiefbauamtes an<br />
der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am 15.02.2011 teilnehmen<br />
zu lassen.<br />
Die durch das Straßen- und Tiefbauamt für das Hauptstraßenund<br />
Ortsverbindungsnetz beauftragten Räum- und Streuleistungen<br />
wurden nach Auffassung des Ortschaftsrates im Wesentlichen<br />
erbracht.<br />
Kritisch angemerkt wurde jedoch die unterschiedliche Qualität<br />
der Leistungserbringung. Insbesondere die Tatsache, dass<br />
die Räumfahrzeuge zum Teil keine Rücksicht auf die durch<br />
die Bürger erbrachten Räumleistungen im Fußwegbereich genommen<br />
haben, wurde dabei thematisiert.<br />
Im Weiteren wurde kritisiert, dass trotz der bestehenden Ausnahmesituation<br />
im Straßennebennetz durch das Straßen- und<br />
Tiefbauamt keine Räum- und Streuleistungen, auch nach<br />
Ende der Schneefälle, erbracht wurden. Schwerpunkte bildeten<br />
dabei unter anderen die Moritzstraße, der Grundweg<br />
und der Heidehof.<br />
Bemängelt wurde vor allem, dass aufgrund der vorhandenen<br />
Schneemengen eine Befahrung der Straßen, vor allem auch<br />
für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge, nicht mehr möglich war.<br />
Dabei stand die in der Landeshauptstadt Dresden geübte Praxis,<br />
dass Straßennebennetz nicht zu räumen, im Mittelpunkt<br />
der Kritik. Nach Auffassung des Ortschaftsrates muss die Landeshauptstadt<br />
Dresden die Erbringung ihrer Winterdienstleistungen<br />
neu definieren.<br />
Der örtliche Bauhof hat im Rahmen seiner Möglichkeiten und<br />
der vorhandenen Technik versucht, neben der Erbringung<br />
der Winterdienstanliegerleistungen auf und an kommunalen<br />
Liegenschaften, das Straßennebennetz in der Ortschaft zu<br />
räumen. Dafür gilt den Mitarbeitern der Dank und die Anerkennung<br />
der Bevölkerung. Festzustellen bleibt jedoch, dass<br />
insbesondere mit Blick auf die eingesetzte Technik der örtliche<br />
Bauhof an seine Leistungsgrenzen gestoßen ist. Für die<br />
Zukunft müssen der Einsatz des örtlichen Bauhofes und die<br />
Schwerpunkte besser koordiniert werden.<br />
Festgestellt wurde auch, dass die den Grundstückseigentümern<br />
obliegenden Pflichten entsprechend der Winterdienstanliegersatzung<br />
der Landeshauptstadt Dresden in sehr<br />
unterschiedlicher Qualität erbracht wurden. Durch die örtliche<br />
Verwaltungsstelle wurden Grundstückseigentümer auf ihre<br />
Pflichten hingewiesen und wesentliche Verstöße an das Straßen-<br />
und Tiefbauamt gemeldet. In der Zukunft müssen Verstöße<br />
besser dokumentiert und konsequenter geahndet werden.<br />
Abschließend stellte der Ortschaftsrat der Landeshauptstadt<br />
Dresden fest, dass trotz der auch in den vergangenen Jahren<br />
geäußerten Kritik an Winterdienstleistungen noch keine sichtbaren<br />
Verbesserungen eingetreten sind. Schwerpunkte bilden<br />
nach wie vor die Räumung der Neulußheimer Straße, als<br />
einzige Zufahrtsstraße zum Wohngebiet Heidehof mit ca. 700<br />
Einwohnern, die Verbesserung der Zuwegung zu Versorgungund<br />
Gemeinbedarfseinrichtungen sowie die konsequente<br />
Ahndung von Verstößen gegen Anliegerpflichten.<br />
Der Ortschaftsrat fasste hierzu, einstimmig, nachfolgenden<br />
Beschluss:<br />
1. Der Ortschaftsrat stellt fest, dass das Straßen- und Tiefbauamt<br />
der Landeshauptstadt Dresden der Einladung vom<br />
21.12.2010 zur Sitzungsteilnahme an der Ortschaftsratssitzung<br />
vom 11.01.2011 zum Thema „Winterdienstleistungen<br />
in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ nicht gefolgt ist und diese am<br />
27.12.2010 ohne Angabe von Gründen abgesagt hat.<br />
2. Der Ortschaftsrat bittet daher die Oberbürgermeisterin der<br />
Landehauptstadt Dresden dafür Sorge zu tragen, dass ein<br />
für die Winterdienstleistungen zuständiger Mitarbeiter des<br />
Straßen- und Tiefbauamtes an der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates<br />
<strong>Langebrück</strong> am 15. Februar 2011 zum Thema<br />
„Winterdienstleistungen in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ teilnimmt.<br />
3. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird aufgefordert,<br />
eine erneute Einladung zur Sitzungsteilnahme an der<br />
Ortschaftsratssitzung zum Thema „Winterdienstleistungen in<br />
der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ für den 15.02.2011 an das Straßenund<br />
Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden zu senden.
- 3 -<br />
4. Der Ortschaftsrat fordert das Straßen- und Tiefbauamt<br />
der Landeshauptstadt Dresden unter Verweis auf die Stellungnahme<br />
des Brand- und Katastrophenschutzamtes der<br />
Landeshauptstadt Dresden zur Gewährleistung der sicheren<br />
Zuwegung in das Wohngebiet Heidehof vom 02.12.2010 auf,<br />
unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung der Landeshauptstadt<br />
Dresden und § 51 SächsStrG in der Winterperiode<br />
die sichere Zuwegung in das Wohngebiet Heidehof zu<br />
gewährleisten.<br />
5. Der Ortschaftsrat fordert bis zum 30.01.2011 von der örtlichen<br />
Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, unter Einbeziehung<br />
des Liegenschaftsamtes der Landeshauptstadt Dresden,<br />
eine Aufstellung über alle kommunalen Liegenschaften in der<br />
Ortschaft <strong>Langebrück</strong>, die unmittelbar an öffentliche Straßen<br />
grenzen. Für diese Liegenschaften ist durch die zuständigen<br />
Fachämter der Landeshauptstadt Dresden bis zum 15.02.2011<br />
unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung und § 51<br />
SächsStrG darzustellen, wie, in welchem Umfang und durch<br />
wen die entsprechenden Anliegerpflichten in der Winterperiode<br />
erbracht werden.<br />
6. Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden<br />
wird gebeten, unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung<br />
und § 51 SächsStrG die Planung des Einsatzes von<br />
Räum- und Streufahrzeugen in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> so<br />
zu veranlassen, dass in der Winterperiode für Einsatz-, Rettungs-,<br />
Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge eine ungehinderte<br />
Zuwegung an die über öffentliche Straßen erschlossenen<br />
Grundstücke gewährleistet wird. Bei der Planung sind<br />
neben der Bedeutung der Straßen für den überörtlichen und<br />
örtlichen Verkehr insbesondere Schulen, Kindertageseinrichtungen,<br />
Arztpraxen, Versorgungseinrichtungen und Bereiche<br />
mit höherer Einwohnerzahl zu berücksichtigen. Die örtliche<br />
Verwaltungsstelle ist bei der Planung der Winterdienstleistungen<br />
zu beteiligen.<br />
7. Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden<br />
wird gebeten, das Aufgabenfeld des örtlichen Bauhofes über<br />
die Erbringung von Winterdienstleistungen entsprechend der<br />
Winterdienst-Anliegersatzung hinaus um die Möglichkeit zu<br />
erweitern, in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> Räumleistungen im<br />
Sinne von § 51 Abs. 4 SächsStrG zu erbringen.<br />
8. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />
eine Prioritätenliste hinsichtlich von Räum- und Streuleistungen<br />
durch den örtlichen Bauhof zu erstellen. Dabei ist<br />
insbesondere auf die Gewährleistung einer ungehinderten<br />
Zuwegung für Einsatz-, Rettungs-, Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge<br />
insbesondere an Schulen, Kindertageseinrichtungen,<br />
Arztpraxen, Versorgungseinrichtungen und in Bereichen<br />
mit höherer Einwohnerzahl zu achten.<br />
9. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />
dem Ortschaftsrat bis zum 15.02.2011 über den Stand der<br />
dem örtlichen Bauhof für Winterdienstleistungen in der Ortschaft<br />
zur Verfügung stehenden Technik zu berichten und<br />
soweit erforderlich, den Bedarf an Neu- und Ersatzbeschaffungen<br />
zu erfassen.<br />
10. Das Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden<br />
wird aufgefordert, verstärkt auf die Einhaltung der Winterdienst-Anliegersatzung<br />
zu achten und bei Verstößen die<br />
gebotenen Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird aufgefordert,<br />
durch eigene Kontrollen der örtlichen Verwaltungsstelle auf<br />
die Einhaltung der Winterdienst-Anliegersatzung zu achten,<br />
Verstöße festzustellen und zu dokumentieren sowie diese an<br />
das Straßen- und Tiefbauamt weiterzuleiten.<br />
11. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />
in Abstimmung mit den zuständigen Fachämtern der Landeshauptstadt<br />
Dresden, zu prüfen, ob und wie die Ortschaft<br />
<strong>Langebrück</strong> im Rahmen der ihr zur Aufgabenerfüllung übertragenen<br />
finanziellen Mittel, Dritte mit der Wahrnahme von<br />
Winterdienstleistungen in der Ortschaft beauftragen kann.<br />
12. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />
dem Ortschaftsrat regelmäßig über die Winterdienstleistungen<br />
in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> unter der Maßgabe dieses Beschlusses<br />
zu berichten.<br />
Beschluss OR LB 02/2011 vom 11.01.2011<br />
Arrondierungsflächen im<br />
Wohngebiet Heidehof<br />
Der Ortschaftsrat der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat sich in seiner<br />
Sitzung vom 30.10.2010 mit den Arrondierungsflächen im<br />
Wohngebiet Heidehof beschäftigt. Dabei hat der Ortschaftsrat<br />
das Liegenschaftsamt der Landeshauptstadt Dresden um<br />
eine Aufstellung der sich im Eigentum der Landeshauptstadt<br />
Dresden befindlichen Grundstücke gebeten, die verkauft wurden<br />
bzw. verkauft werden sollen.<br />
In diesem Zusammenhang hat der Ortschaftsrat auf die Beachtung<br />
der Festsetzungen des Vorhaben- und Erschließungsplanes<br />
für das Wohngebiet hingewiesen. Durch das<br />
Liegenschaftsamt wurde der Sachverhalt aufgearbeitet und<br />
dem Ortschaftsrat zur Kenntnis gegeben. Demnach wurden<br />
die Flurstücke vom damaligen Bauträger vor der Bebauung<br />
vermessen und verkauft. Danach wurden die veräußerten<br />
Flurstücke bebaut. Nach der Bebauung wurde festgestellt,<br />
dass u.a. die Garagen nicht genau auf der dafür vorgesehenen<br />
Fläche stehen. Vielmehr umfassen die Garagen- und<br />
Stellplatzflächen mehr Quadratmeter, als den Eigentümern<br />
ursprünglich verkauft wurden.<br />
Somit wurde vom Bauträger eine Nachvermessung in Auftrag<br />
gegeben. Bei dieser Vermessung sind eine Vielzahl von<br />
Grundstücken mit einer Größe von 2 bis 6 m² entstanden.<br />
In der anschließenden Insolvenz des Bauträgers verzichtete<br />
der Insolvenzverwalter auf das Eigentum an allen noch beim<br />
Bauträger verbliebenen Flächen nach § 928 BGB. Die Grundstücke<br />
wurden somit herrenlos. Im gewöhnlichen Geschäftsverkehr<br />
wären die mit den Garagen und den Stellplätzen<br />
bebauten Teilflächen vom Bauträger bzw. vom Insolvenzverwalter<br />
an die jeweiligen Nutzer nachträglich veräußert worden.<br />
Leider wurde das in diesem Fall nicht umgesetzt.<br />
Gibt ein Grundstückseigentümer sein Eigentum an einem<br />
Grundstück auf, so hat der Freistaat Sachsen das Aneignungsrecht.<br />
Da im Wohngebiet Heidehof auch sämtliche Straßen<br />
und Grünflächen von der Eigentumsaufgabe betroffen<br />
waren, hat sich die Landeshauptstadt Dresden als Straßenbaulastträger<br />
das Aneignungsrecht vom Freistaat Sachsen<br />
abtreten lassen und wurde somit im Jahr 2008 Eigentümerin<br />
nachfolgender Flurstück:<br />
Flst.-Nr. Größe Anmerkung<br />
1015/1 8989 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1015/2 bis 1015/56 je 3 bis 9 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1015/57 440 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1015/58 8549 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1087 32 m² Schaberschulstraße<br />
1091 206 m² Neulußheimer Str.<br />
1135/1 bis 1135/8 je 2 m² Neulußheimer Str.<br />
1135/9 3406 m² Neulußheimer Str.<br />
1243 und 1244 ges. 41 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1302 100 m² Neulußheimer Str.<br />
1419 1349 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1420 524 m² Schaberschulstraße<br />
1421 166 m² Schaberschulstraße<br />
1422 270 m² Tägerstraße<br />
1423 127 m² Neulußheimer St.
- 4 -<br />
1424 126 m² Schaberschulstraße<br />
1425 121 m² Schaberschulstraße<br />
1426 110 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1427 42 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1428 5 m² Georg-Kühne-Straße<br />
1429/1 und 1429/2 ges. 36 m² Neulußheimer Str<br />
1430 bis 1432 je 3 bis 8 m² Neulußheimer Str.<br />
1433 155 m² Neulußheimer Str.<br />
1434 663 m² Neulußheimer Str.<br />
1435 29 m² Neulußheimer Str.<br />
1436/1 und 1436/2 ges. 936 m² Neulußheimer Str.<br />
1437 276 m² Neulußheimer Str.<br />
1438 2.514 m² Neulußheimer Str.<br />
Damit ist es Aufgabe der Stadt geworden, die Überbauung<br />
der heute kommunalen Flächen mit privaten Garagen und<br />
Stellplätzen zu bereinigen. Aus diesem Grund hat das Liegenschaftsamt<br />
allen betroffenen Grundstückseigentümern<br />
die jeweiligen Arrondierungsflächen zum Kauf angeboten.<br />
Da die betroffenen Flurstücke ausschließlich von privaten<br />
Garagen- und Stellplatzeigentümern genutzt werden, ist eine<br />
vertragliche Regelung sowohl für die Stadt als auch auch für<br />
die Rechtssicherheit der jeweiligen Eigentümer unverzichtbar.<br />
Das Liegenschaftsamt wird daher am Verkauf der betroffenen<br />
Grundstücke arbeiten.<br />
Verkauft wurden bisher die Flurstücke 1015/2, 1015/5, 1015/8,<br />
1015/11, 1015/14 bis 1015/18, 1015/20, 1015/22, 1015/25,<br />
1015/27 und 1015/28, 1015/31 bis 1015/34, 1015/39 sowie<br />
1015/42 bis 1015/47. In der Folge sollen noch die Flurstücke<br />
1015/3 und 1015/4, 1015/6 bis 1015/10, 1015/12 und 1015/13,<br />
1015/19, 1015/21, 1015/23 bis 1015/24, 1015/26, 1015/29 und<br />
1015/30, 1015/35 bis 1015/38, 1015/40 und 1015/41, 1015/48<br />
uns 1015/49, 1015/50 bis 1015/55 sowie die Flurstücke 1135/1<br />
bis 1135/8 veräußert werden. Alle weiteren Grundstücke sollen<br />
im Eigentum der Landeshauptstadt Dresden verbleiben.<br />
Aufgrund des Erwerbs der Flächen nach dem 01.01.1999<br />
unterliegen die Verkäufe nicht der Zustimmungspflicht des<br />
Ortschaftsrates entsprechend des Eingemeindungsvertrages.<br />
Die Bestimmungen § 67 der SächsGemO bleiben davon unberührt.<br />
Derzeit bemüht sich die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> um eine<br />
Aufstellung der noch im Eigentum des Freistaates Sachsen<br />
befindlichen Grundstücke beim Sächsischen Bau- und Investitionsmanagment<br />
Dresden. Im weiteren wird der Ortschaftsrat<br />
mit dem Liegenschaftsamt über die Flächenverwendung<br />
sprechen. Über die Ergebnisse werden wir an dieser Stelle<br />
berichten.<br />
Gewährleistung einer sicheren Zuwegung<br />
in das Wohngebiet Heidehof<br />
Mit Beschluss OSR LB 016/2010 hat der Ortschaftsrat die<br />
Stadtverwaltung aufgefordert, die sichere Zuwegung in das<br />
Wohngebiet Heidehof, insbesondere für Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge,<br />
im Winterhalbjahr zu prüfen. Hierzu<br />
wurde seitens des Geschäftsbereiches 6 (Stadtentwicklung)<br />
ausgeführt, dass die Neulußheimer Straße als reine Anliegerstraße<br />
in nicht gefährlicher verkehrlicher und topographischer<br />
Lage nicht winterdienstlich betreut. Die Winterdienstanliegersatzung<br />
auferlegt den Anliegern, die Gehwege – und wenn<br />
diese nicht vorhanden sind, die Fahrbahn - auf einer Breite<br />
von 1,50 Metern zu räumen und zu streuen. Bei Erfüllung dieser<br />
Anliegerpflichten steht nach Auffassung des zuständigen<br />
Fachamtes einer sicheren Zuwegung auf der Neulußheimer<br />
Straße im Winterhalbjahr nichts entgegen. Durch das Brandund<br />
Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden<br />
wurde zum gleichen Sachverhalt darauf hingewiesen, dass<br />
die Neulußheimer Straße die einzige mit Fahrzeugen der<br />
Feuerwehr und des Rettungsdienstes sicher zu befahrende<br />
Zuwegung ist. Insofern muss gewährleistet sein, dass die<br />
Straße beräumt wird. Der Ortschaftsrat hat diese Stellungnahmen<br />
in die aktuelle Diskussion zu den Winterdienstleistungen<br />
aufgenommen. Aus Sicht des Ortschaftsrates muss<br />
die Neulußheimer Straße, als einzige Zufahrtsstraße zu einem<br />
Wohngebiet mit ca. 700 Einwohnern, mindestens bis zum Beginn<br />
der Wohnbebauung in Verantwortung des Straßen- und<br />
Tiefbauamtes beräumt werden. Darüber hinaus fordert der<br />
Ortschaftsrat, die Winterdienstleistungen in der Ortschaft so<br />
anzupassen, dass in der gesamten Ortslage für Rettungs- und<br />
Versorgungskräfte eine sichere Zuwegung zu allen Grundstücken<br />
gewährleistet wird.<br />
Einhaltung der Vorgaben des<br />
Vorhaben- und Erschließungsplanes 616<br />
Wohngebiet Heidehof<br />
Aufgrund verschiedener Anfragen aus der Bevölkerung hat<br />
sich der Ortschaftsrat zur Prüfung der Einhaltung der Vorgaben<br />
des Vorhaben- und Erschließungsplanes (V+E-Plan) im<br />
Wohngebiet Heidehof an das Stadtplanungs- und Bauaufsichtsamt<br />
gewandt. Im Ergebnis bezog die Stadtverwaltung<br />
der Landeshauptstadt Dresden wie folgt Stellung: Die Festsetzungen<br />
des rechtskräftigen V+E-Planes sind für das Plangebiet<br />
bindend und werden durch das Stadtplanungsamt im<br />
Rahmen jedes Baugenhemigungsverfahrens geprüft. Abweichungen<br />
von den Festsetzungen des Bebauungsplanes können<br />
nur über Ausnahmen oder Befreiungen nach § 31 Abs. 2<br />
BauGB erteilt werden, wenn die Grundzüge der Planung nicht<br />
berührt werden und Gründe des Allgemeinwohls die Befreiung<br />
erfordern oder die Abweichung städtebaulich vertretbar<br />
ist oder die Durchführung des Bebauungsplans zu einer offenbar<br />
nicht beabsichtigten Härte führen würde und wenn die<br />
Abweichung auch unter der Würdigung nachbarlicher Interessen<br />
mit den öffentlichen Belangen vereinbar ist.<br />
Bauliche Anlagen, wie zum Beispiel Dachgauben, die im<br />
V+E-Plan keine Festsetzung besitzen, sind zulässig und unweiter<br />
auf Seite 6<br />
Am 03.Februar 1951 schlossen 4 fleißige Hände und ein lockeres<br />
Mundwerk den Bund fürs Leben und kämpften sich 60 Jahre<br />
gemeinsam durch die Höhen und Tiefen der Zeiten.<br />
Voller Freude und Bewunderung gratulieren wir<br />
Ruth und Wolfgang Kunze zur<br />
Diamantenen Hochzeit<br />
Herzliche Glückwünsche übermitteln<br />
Ulrike und Kerstin<br />
Sebastian, Konrad und Isabell
Herzliche Glückwünsche<br />
übermittelt Ihnen im Namen der<br />
Ortschaften und Ortschaftsräte<br />
<strong>Langebrück</strong> und Schönborn der<br />
Ortsvorsteher <strong>Langebrück</strong>,<br />
Herr Christian Hartmann<br />
und der Ortsvorsteher Schönborn,<br />
Herr Torsten Heidel<br />
zum 92. Geburtstag<br />
am 21.02. Frau Anna Herrmann, Radeberger Str. 4<br />
zum 91. Geburtstag<br />
am 25.02. Frau Hildegard Gerhardt, Heideweg 7<br />
zum 90. Geburtstag<br />
am 12.02. Frau Charlotte Walter, Radeberger Str. 2<br />
am 14.02. Frau Dora Reichstein, Blumenstr. 3a<br />
zum 89. Geburtstag<br />
am 23.02. Frau Hildegard Jach, Schillerstr. 8<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 12.02. Frau Irene Richter, Lessingstr. 5<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 18.02. Frau Anny Hehl, Albert-Richter-Str. 1<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 03.02. Frau Christa Kuchinke, Radeberger Str. 4<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 03.02. Herr Manfred Gluche, Dresdner Str. 110<br />
am 08.02. Frau Ursula Harnisch, Brunnenstr. 9<br />
am 13.02. Herr Helmut Scheumann, Hauptstr. 77<br />
am 16.02. Frau Sonja Locke, Bruhmstr. 4f<br />
am 17.02. Herr Manfred Neef, Badstr. 10<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 09.02.<br />
am 09.02.<br />
Herr Günter Knauthe,<br />
Albert-Richter-Str. 12<br />
Frau Vera Wüstner, Am Hofgut 3a<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 11.02. Herr Dieter Vogel, Heideweg 16<br />
am 25.02. Herr Dieter Reichel, Radeberger Str. 4<br />
am 26.02. Herr Egon Zoschke, Seeligstr. 18<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 02.02. Frau Annelies Bauch, Seifersdorfer Str. 15<br />
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am 03. Februar 2011 wünschen der<br />
Ortsvorsteher, Herr Christian Hartmann,<br />
der Ortschaftsrat sowie die<br />
Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong> dem<br />
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alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne<br />
gemeinsame Jahre.<br />
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- 6 -<br />
terliegen der Genehmigungsfreistellung nach § 62 SächsBO,<br />
wenn keine weiteren öffentlich-rechtlichen Vorschriften entgegenstehen.<br />
Befreiungen oder Ausnahmen von den Festsetzungen<br />
wurden in der Vergangenheit nur nach Maßgabe des<br />
§ 31 Abs. 2 BauGB erteilt. Bei Feststellung von unrechtmäßigen<br />
Baumaßnahmen sind diese dem zuständigen Bauaufsichtsamt<br />
Pieschen/ Klotzsche anzuzeigen.<br />
Reinigung der Entwässerungsmulden<br />
Dresdner Straße und Ausweisung eines<br />
Parkverbotes<br />
Der Ortschaftsrat der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat mit Beschluss<br />
OR LB 86/2010 das Straßen- und Tiefbauamt aufgefordert, im<br />
Bereich der Dresdner Straße zwischen Klotzscher Straße und<br />
Ortsausgang die Reinigungs- und Pflegearbeiten an den Entwässerungsmulden<br />
vorzunehmen sowie in der Folge für den<br />
bezeichneten Straßenabschnitt, zur Vermeidung von zukünftigen<br />
Schäden, ein Parkverbot auszuweisen.<br />
Durch die zuständige Straßeninspektion wurde der Sachverhalt<br />
geprüft und in der Folge festgelegt, dass die Reinigungsleistungen<br />
durch den Regiebetrieb Zentrale Technische Dienste<br />
im 1. Quartal 2011 erbracht werden. Diese umfassen die<br />
Beseitigung der Verunkrautung sowie Unterhaltsleistungen<br />
im Bereich der Straßendurchlässe.<br />
Es wurde durch die Straßeninspektion auch darauf hingewiesen,<br />
dass die Nutzung des Bankett- und Entwässerungsmuldenbereiches<br />
als Parkstreifen dauerhaft zu Störungen der<br />
Entwässerungssituation führen. Die Straßenverkehrsbehörde<br />
prüft derzeit die Anordnung eines Verkehrszeichens gemäß §§<br />
39 Abs. 1 und 45 Abs. 9 StVO für den bezeichneten Straßenabschnitt.<br />
Sachstand zur Rückübertragung des<br />
Landgasthofes Hofewiese<br />
Mit Beschluss OR LB 92/2010 hat der Ortschaftsrat das Liegenschaftsamt<br />
der Landeshauptstadt Dresden darum gebeten,<br />
über den aktuellen Sachstand zur Rückübertragung des<br />
Landgasthofes Hofewiese zu berichten. Die Landeshauptstadt<br />
hat mit der Rückübertragung des Grundstückes eine Dresdner<br />
Rechtsanwaltskanzlei beauftragt.<br />
Mit Endurteil des Landgerichtes Dresden vom 21.07.2009 und<br />
Ergänzung vom 09.10.2009 sind die bisherigen Eigentümer<br />
des Grundstückes Gänsefuß 53, Flurstück 161 der Gemarkung<br />
<strong>Langebrück</strong> zur Bewilligung der Eigentumsüberschreibung an<br />
die Landeshauptstadt Dresden verpflichtet worden. Aufgrund<br />
eines vorliegenden Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses<br />
eines Drittgläubigers war die Landeshauptstadt verpflichtet,<br />
dessen Forderung gegen den Kaufpreis aufzurechnen.<br />
Der Kaufpreis-Rückzahlungsanspruch war zugunsten dieses<br />
Gläubigers gepfändet. Durch einen der Eigentümer wird aber<br />
die Rückzahlung des Kaufpreises an den Drittgläubiger nicht<br />
als Erfüllung der erforderlichen Zug-um-Zug-Leistung anerkannt.<br />
Das Landgericht Dresden hat deshalb der Landeshauptstadt<br />
bisher keine vollstreckbare Ausfertigung des Endurteils, welche<br />
zur Antragstellung beim Grundbuchamt vorgelegt werden<br />
muss, ausgehändigt. Wann dazu eine endgültige Entscheidung<br />
des Landgerichtes ergeht, ist nicht bekannt. Durch die<br />
Landeshauptstadt wurde dies erst kürzlich angemahnt.<br />
Zukunft des Waldbades und des<br />
Feriendorfes <strong>Langebrück</strong><br />
Im Ergebnis der Beschlussfassung zur Sanierung der städtischen<br />
QAD mbH durch den Dresdner Stadtrat wird es auch<br />
für die bisher durch die QAD mbH in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />
betriebenen Objekte Veränderungen geben. Die Betreibung<br />
des Waldbades <strong>Langebrück</strong> wird auch im Jahr 2011 über die<br />
QAD mbH gewährleistet. Die Eröffnung des Bades zur Saison<br />
2011 soll zum 30.04. erfolgen. Die Betreibung der Badkantine<br />
soll über einen privaten Betreiber gewährleistet werden. Im<br />
weiteren wird in diesem Jahr die Frage über den zukünftigen<br />
Betreiber ab dem Jahr 2012 zu klären sein.<br />
Hierbei werden verschiedene Modelle zu prüfen sein. Neben<br />
der QAD mbH sind sowohl die DREWAG, der Sportstättenund<br />
Bäderbetrieb als auch ein Badverein oder einen privaten<br />
Dritten denkbar. Fest steht jedoch, dass die Betreibung des<br />
Waldbades, entsprechend der Zusagen des Eingemeindungsvertrages<br />
(Badbetreibung bis mindestens 2029), langfristig<br />
gesichert ist. Mit Blick auf den 100ten Geburtstag unseres<br />
Traditionsbades im Jahr 2013 wird ab diesem Jahr eine<br />
Arbeitsgruppe um Herrn Ortschaftsrat H.-W. Gebauer dieses<br />
Ereignis vorbereiten.<br />
Die Betreibung des Feriendorfes <strong>Langebrück</strong> durch die QAD<br />
mbH wurde zum Jahresende 2010 eingestellt. Nunmehr ist<br />
die Rückübertragung des Objektes an das Liegenschaftsamt<br />
erfolgt. In einem Gespräch mit den Bürgermeistern Vorjohann<br />
und Sittel im Januar 2011 wurde vereinbart, die Betreibungsfähigkeit<br />
des Objektes in jedem Fall bis zum 31.03.2011 zu<br />
gewährleisten.<br />
Dies umfasst regelmäßige Kontrollen, die Weiterbetreibung<br />
der Heizungsanlage und die Sicherung des Inventars. Dies<br />
geschieht vor dem Hintergrund, die Voraussetzungen für eine<br />
schnellstmögliche Weiterbetreibung zu erhalten. Derzeit befindet<br />
sich die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> mit 9 Interessenten im Gespräch,<br />
die das Objekt als Jugend- und Freizeitobjekt weiter<br />
betreiben wollen. Die Spannbreite reicht von Privatinvestoren<br />
über Vereine bis hin zu Stiftungen. Mit der Stadtverwaltung<br />
wurde vereinbart, bis Februar die Konzeptionen zusammenzufassen<br />
und im März 2011 die vorliegenden Möglichkeiten<br />
mit dem Ziel einer schnellstmöglichen Weiternutzung zu prüfen.<br />
Ziel der Ortschaft ist es, das Feriendorf noch in diesem Jahr<br />
wieder einer sinnvollen Bewirtschaftung zuzuführen.<br />
Schaffung eines neuen<br />
Container-Standplatzes in der<br />
Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />
Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> verfügt derzeit noch über drei Wertstoffstandplätze.<br />
Diese befinden sich auf der Hauptstraße, der<br />
Lessingstraße sowie der Neulußheimer Straße. Entsprechend<br />
der Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen soll<br />
für 750 Bürger ein Wertstoffstandplatz errichtet werden. Dies<br />
würde für die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> einen Bedarf von ca. 4,5<br />
Standorten ergeben. Daher müssen wir gemeinsam mit dem<br />
Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft mindestens einen weiteren<br />
Standort finden und ausweisen. Derzeit befinden sich<br />
drei Standorte in der Prüfung.<br />
Diese befinden sich im Bereich Friedrich-Wolf-Straße, Dresdner<br />
Straße und Badstraße/ Bürgerhaus. Im Rahmen einer Vorortbegehung<br />
hat der Ortschaftsrat die Sorgen und Hinweise<br />
der Anwohner an der F.-Wolf-Straße schon im vergangenen<br />
Jahr aufgenommen. Aufgrund der Standortgeographie der<br />
bestehenden Stellplätze sollte der neue Standort im weitläufigen<br />
Ortszentrum errichtet werden.<br />
Über das Prüfergebnis wird der Ortschaftsrat voraussichtlich<br />
im März 2011 beraten.<br />
In seiner letzten Sitzung hat der Ortschaftsrat auch über die<br />
unzureichende Entleerung der Standorte beraten. Im Zusammenhang<br />
mit dem Wechsel des Entsorgers im Oktober 2010
- 7 -<br />
ist festzustellen, dass die Standorte nur noch unzureichend<br />
entleert werden. Trotz mehrfacher Hinweise und Beschwerden<br />
der örtlichen Verwaltungsstelle konnte bisher noch keine<br />
wesentliche Verbesserung festgestellt werden.<br />
Begründet wurde dies bisher mit Anlaufschwierigkeiten beim<br />
Entleerungszyklus sowie dem Wintereinbruch. Im Rahmen<br />
eines weiteren Abstimmungsgespräches wurde eine Verbesserung<br />
zugesagt.<br />
Die örtliche Verwaltungsstelle wird dies kontrollieren und Mängel<br />
unmittelbar an das zuständige Fachamt weiterleiten. Der<br />
Ortschaftsrat wird über die Feststellungen informiert.<br />
Instandsetzung Gartenstraße <strong>Langebrück</strong>,<br />
östlicher Teil<br />
Nachdem die Planung zur Instandsetzung der Gartenstraße,<br />
östlicher Teil, im 4. Quartal 2010 im Ortschaftsrat vorgestellt,<br />
die Baukosten von ca. 100.000 Euro aus dem Haushalt bereitgestellt<br />
und die Bauumsetzung für das Frühjahr 2011 geplant<br />
wurde, hat die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Dresden<br />
die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> mit zwei Schreiben über die<br />
aktuelle Entwicklung informiert.<br />
Im ersten Schreiben wurde am 14.12.2010 seitens des Straßen-<br />
und Tiefbauamtes der Bauablaufplan übersandt. Demnach<br />
soll die Bauausführung in der Zeit vom 04.04. bis zum<br />
30.05.2011 erfolgen.<br />
In einem weiteren Schreiben informierte die Oberbürgermeisterin<br />
am 15.12.2010 darüber, dass im Ergebnis der Prüfung<br />
der Baumaßnahme festgestellt wird, dass der betroffene Abschnitt<br />
der Gartenstraße keinen Ausbauzustand aufweist und<br />
somit das Erschließungsbeitragsrecht anzuwenden wäre.<br />
Gemäß der Bestimmungen des Baugesetzbuches sind Straßenbaumaßnahmen<br />
darauf zu prüfen, ob sie erschließungsbeitragsrelevant<br />
sind. Diese wurde auch bei dieser Baumaßnahme<br />
vorgenommen. Nach vorliegendem Schreiben weist<br />
die Gartenstraße im betroffenen Abschnitt keinen Ausbauzustand<br />
auf, der eine schon hergestellte Straße im Sinne der<br />
Überleitungsvorschriften zum Baugesetzbuch für die neuen<br />
Bundesländer rechtfertigt. Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat nunmehr<br />
die Oberbürgermeisterin um Klärung des Sachverhaltes<br />
gebeten.<br />
Dabei hat die Ortschaft darauf hingewiesen, dass bisher immer<br />
von einer Instandsetzungsmaßnahme der vorhandenen<br />
Straße gesprochen wurde und die Erschließungsbeitragspflicht<br />
auch bei der Vorstellung im Ortschaftsrat durch das<br />
Straßen- und Tiefbauamt nicht thematisiert wurde. Im weiteren<br />
hat die Ortschaft darum gebeten, die Vergabe der Bauleistung<br />
bis zur Klärung des Sachstandes zurückzustellen und die betroffen<br />
Grundstückseigentümer am Verfahren zu beteiligen.<br />
Ortschaft neben der bisherigen Aufgabenwahrnehmung in die<br />
Lage versetzt werden, anstehende Aufgaben im begrenzten<br />
Umfang in eigener Verantwortung wahrnehmen zu können.<br />
Die konkrete Mittelverteilung zwischen den Ortschaften und<br />
deren tatsächliche Höhe werden im März 2011 durch den<br />
Stadtrat beschlossen. Eine umfassende Darstellung zum<br />
Doppelhaushalt 2011/ 2012 folgt in der nächsten Ausgabe<br />
des Heideboten.<br />
Vereinsförderung 2011<br />
Die Vorstellung der Mittelbedarfe durch die Vereine erfolgt<br />
traditionsgemäß in der Februarsitzung des Ortschaftsrates<br />
am 15.02.2011. In dieser Sitzung werden nicht nur die Förderbedarfe<br />
und -möglichkeiten besprochen sondern auch<br />
der Veranstaltungskalender, Fragen der Zusammenarbeit und<br />
weitere organisatorische Themen. Die Mittelvergabe selbst erfolgt<br />
dann in der Märzsitzung des Ortschaftsrates.<br />
Bürozeiten des Ortsvorstehers Februar 2011<br />
Es wird um Terminvereinbarung über Frau Trepte, örtliche<br />
Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, unter Tel.: 035201-81611 oder<br />
ortschaft-langebrueck@dresden.de gebeten.<br />
Dienstag, 01.02.2011, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 15.02.2011, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Dienstag, 22.02.2011, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Christian Hartmann<br />
Ortsvorsteher<br />
Straßensperrung<br />
In der Zeit vom 25.01.2011 – 22.03.2011 ist das Viadukt Weißiger Straße in<br />
<strong>Langebrück</strong> wegen dringender Reparaturarbeiten für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt. Sperrzeiten für Fußgänger: Mo. – Do. 7-18 Uhr, Fr. 7- 12 Uhr<br />
Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong><br />
Jahresempfang der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />
Der Jahresempfang der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> wird voraussichtlich<br />
am Freitag, 15. April 2011 im Bürgerhaus <strong>Langebrück</strong><br />
stattfinden. Die Einladungen werden rechtzeitig versandt. Neben<br />
einem bunten Programm wird die Tägerausstellung, welche<br />
voraussichtlich am 08.04.2011 eröffnet wird, zu besichtigen<br />
sein.<br />
Haushalt 2011<br />
Nach Beschluss des Stadtrates zum Doppelhaushalt 2011/<br />
2012 werden der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> voraussichtlich jährlich<br />
Verfügungsmittel in Höhe von 25 Euro je Einwohner bzw.<br />
ca. 92.500 Euro (bisher ca. 53.000 Euro) und Investitionsmittel<br />
in Höhe von 27 Euro je Einwohner bzw. ca. 100.000 Euro zur<br />
eigenen Verfügung bereitgestellt. Mit diesen Mitteln soll die
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Dienstbereitschaftszeiten nur in dringenden Notfällen<br />
wochentags von 18.00 Uhr–7.00 Uhr (des Folgetages),<br />
jedoch mittwochs ab 13.00 Uhr und freitags ab 14.00 Uhr,<br />
an den Wochenenden jeweils von 7.00–7.00 Uhr (des folgenden<br />
Tages).<br />
Bei lebensbedrohenden Erkrankungen oder Unfällen:<br />
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01.02.11 Herr Dr. med. Böhm<br />
02.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />
03.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />
04.02.11 Herr Dipl. med. Richter<br />
05.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />
06.02.11 Herr Dr. med. Antonioli<br />
07.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />
08.02.11 Frau Dr. med. Wurziger<br />
09.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />
10.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />
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13.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />
14.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />
15.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />
16.02.11 Herr Dipl. med. Richter<br />
17.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />
18.02.11 FA Herr Kunde<br />
19.02.11 Frau Dr. med. Kaiser<br />
20.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />
21.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />
22.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />
23.02.11 Frau Dipl. med. Korall<br />
24.02.11 FA Herr Kunde<br />
25.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />
26.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />
27.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />
28.02.11 Frau Dipl. med. Claus<br />
Erreichbarkeit der Ärzte:<br />
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Wohn.: Jakob-Weinheimer Str. 6, <strong>Langebrück</strong>,<br />
% 035201/80004, Funk- % 0176/61507167<br />
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Praxis: Schulstr. 6, Medingen, % 035205/54257<br />
Wohn.: Kernweg 20, Medingen, % 035205/54872<br />
Frau Dipl. med. Claus<br />
Praxis: Alte Dresdner Str. 34, Hermsdorf,<br />
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Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />
18.02.2011, 19.00 Uhr bis 25.02.2011, 06.00 Uhr<br />
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01465 <strong>Langebrück</strong> – Dresdner Str. 3<br />
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Grundweg 5 · 01465 <strong>Langebrück</strong> · Mobil: 0174/9219499<br />
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<strong>Langebrück</strong> mit Bad + Veranda<br />
Febr. 2011 frei, Tel.: 03 52 01 / 7 00 66
- 10 -<br />
Die Dokumente im Turmknopf der<br />
<strong>Langebrück</strong>er Kirche 1839-1966<br />
Am 6.September 2010 war es endlich soweit: Kurz nach dem Mittag<br />
hatte die Gerüstbaufirma Oertel aus Pirna die letzten 3 Etagen<br />
des Gerüsts am Dachreiter montiert. Die Wetterfahne konnte demontiert<br />
und der Turmknopf abgenommen werden. Die verlötete<br />
Kassette wurde entnommen und im Archiv der Kanzlei vorläufig<br />
aufbewahrt. Für den Abend wurde eine kleine Zeremonie geplant.<br />
Herr Porstendorfer sägte die Kassette auf. Es kamen neben einigen<br />
Münzen Dokumente von 4 Dachsanierungen zu Vorschein:<br />
1. Urkunde von 1842 von Pfarrer Leuschner<br />
2. Urkunde von 1891 von Pfarrer Schubert<br />
3. Urkunde von 1911 von Pfarrer Täschner<br />
4. Urkunde von 1966 von Pfarrer Hering<br />
(Zusammenstellung mehrerer Dokumente)<br />
Bericht von Pfarrer Leuschner 1842<br />
Das Kirchendach wurde von Ende April bis zum 12. Juni 1842<br />
umgedeckt. Die Arbeiten wurden an den Schieferdeckermeister<br />
Schreiber aus Berggießhübel für 128 Thaler 20 Neugroschen<br />
(ohne Zimmerarbeiten) vergeben. Pfarrer Leuschner wurde 1829<br />
Pfarrer in <strong>Langebrück</strong>. Der damaligen Praxis folgend beschreibt er<br />
ausführlich seinen Werdegang. Es wird über die Schule berichtet,<br />
welcher Lehrer mit welchem Gehalt angestellt ist, dass 62 Knaben<br />
und 57 Mädchen die Schule besuchen. 1839 wurde eine neue<br />
Gemeindeordnung eingeführt. Die Mitglieder des Gemeinderats,<br />
die Gerichtspersonen, die Schulvorstände und die Kirchenvorstände<br />
werden ausführlich aufgelistet. Große Probleme machte<br />
den <strong>Langebrück</strong>ern offensichtlich der für 1840 geplante Bau der<br />
„Dresdner-Bautzner Eisenbahn längs der ganzen jenseitigen Seite<br />
des Dorfes vom 2ten Gute von unten an bis zum letzten hinauf,<br />
zum Theil ganz dicht hinter den Gebäuden“. Ausführlich werden<br />
die Getreide-, Obst- und Lebensmittelpreise behandelt.<br />
Bericht von Pfarrer Schubert von 1891<br />
(Der Bericht ist durch eine extrem ausgeschriebene Handschrift<br />
in beträchtlichen Teilen nicht lesbar und konnte bisher nur mit vielen<br />
freien Stellen übertragen werden.) Im August 1891 sind von<br />
Meister Nitsche aus Radeberg das Schieferdach und die Jalousien<br />
repariert und das Uhrzifferblatt erneuert worden. Stern, Knopf<br />
und eine neue Fahne mit „1891“ wurden vom Maler Nitsche in<br />
Radeberg vergoldet. <strong>Langebrück</strong> wurde im Oberdorf zu einem<br />
Sommerfrischeort. Es wurde viel gebaut, besonders durch den<br />
Zuzug von Pensionären aus der Residenzstadt. Es wird beklagt,<br />
dass der ländliche Charakter des Dorfes mehr und mehr verloren<br />
geht. Eingeführt wurden auch die metrischen Längen-, Flächenund<br />
Raummaße. Es folgt eine Liste von Lebensmittelpreisen, eine<br />
Einschätzung der Ernten von 1891.<br />
Bericht von Pfarrer Täschner von 1911<br />
Das Dach wurde vom 15.Juli bis zum 5. August 1911 von Guido<br />
Gräser aus Arnsdorf umgedeckt. 1899 wurde ein neues Geläut<br />
aufgestellt, 1905 eine neue Orgel geweiht. 1907 eine Gasheizung<br />
eingebaut. Pensionäre wählen <strong>Langebrück</strong> immer öfter als Ruhesitz<br />
(„Pensionopolis“). Die Errungenschaften der Neuzeit sind<br />
eingezogen: Gasanstalt, Wasserleitung, Schreibmaschine im Gemeindeamt,<br />
gute Bahnverbindungen, Automobile. „Lieblich, friedlich<br />
liegt <strong>Langebrück</strong> am Rande der Dresdner Heide: Dorfidyll mit<br />
Waldesruh!“<br />
Bericht von Pfarrer Hering von 1966<br />
Der Bericht zeigt schon äußerlich das Bild einer neuen Zeit. Die<br />
Fakten werden nur tabellarisch aneinandergereiht.<br />
1917 mussten die Bronzeglocken abgeliefert werden.<br />
1929 Kirche umgebaut (Anbau von Altarraum und Glockenturm).<br />
Das neue Geläut wird geweiht.<br />
1942 mussten die Bronzeglocken wieder abgeliefert werden.<br />
1948/49 Gottesacker erweitert.<br />
1949/1954 Pfarrhaus innen und außen instandgesetzt<br />
Am 25.11.2010 war der Dachreiter wieder gedeckt. In einer Zeremonie<br />
wurden zwei Kassetten bestückt (die alten Dokumente und<br />
die Daten der Kirchgemeinde ab 1966), zugelötet, im Turmknopf<br />
verwahrt und mit der neu vergoldeten Fahne wieder auf der Dachreiterspitze<br />
montiert. Leider hat der frühe Wintereinbruch die Fertigstellung<br />
des Daches noch 2010 verhindert. Wir hoffen auf den<br />
Frühling. Kopien der alten Dokumente sind mit den für heutige<br />
Leser notwendigen Übertragungen im Pfarrhaus ausgestellt und<br />
können dort besichtigt werden.<br />
Pe<br />
Die Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />
Monatsspruch Februar 2011:<br />
Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft<br />
der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Go<br />
ttes.<br />
Röm. 8, 21<br />
Welche Maske tragen Sie in diesem Jahr?<br />
Es ist wieder soweit. Die fünfte Jahreszeit ist voll im Gange mit<br />
allem, was dazu gehört: mit Umzügen, Luftschlangen, Büttenreden,<br />
Konfetti, Schunkelmusik, Alkohol, Verbrüderung mit<br />
Fremden und der Lust zur Verkleidung. Eine andere Identität<br />
annehmen, das ist der Reiz der Verkleidung. Mal nicht ich sein<br />
müssen. Einmal im Jahr das auszuleben, wozu ich mich sonst<br />
nicht traue. Für einen Abend ein anderer zu sein mit dem Wissen,<br />
am nächsten Tag diese Maske wieder absetzen zu können.<br />
Wir alle spielen unsere Rollen, tragen unsere Masken und wollen<br />
nicht immer von allen erkannt werden. Anders als im Alltag<br />
werde ich beim Fasching nicht in starre Rollen gepresst. Von<br />
mir wird nicht erwartet, dass ich die eingenommene Rolle über<br />
den Fasching hinaus weiter spiele. Das wünsche ich mir auch<br />
für den Alltag, dass ich ab und zu aus meiner Rolle schlüpfen<br />
kann und nicht auf meine Rolle festgelegt bin. Mal in die Rolle<br />
eines anderen schlüpfen zu können, um dann mit seinen Augen<br />
die Welt zu sehen, das würde mich zu anderen Urteilen über ihn<br />
führen. Eine fröhliche Faschingszeit mit vielen Rollenversuchen<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre <strong>Langebrück</strong>er Pfarrerin Christiane Rau<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 6.2.2011 – 10.30 Uhr<br />
Krabbelgottesdienst<br />
Sonntag, 6.2.2011 - 17.00 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst zum Kirchentagssonntag<br />
mit Sektempfang der Ehrenamtlichen<br />
Sonntag, 13.2.2011 – 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst – gestaltet von der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft<br />
Sonntag, 20.2.2011 – 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Pf. i. R. Affolderbach<br />
Sonntag, 27.2.2011 - 9.30 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst mit Taufgedächtnis<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
An allen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst<br />
der Kindergottesdienst statt.<br />
Öffnungszeiten der Kanzlei und Friedhofsverwaltung:<br />
Di. 9 -12 Uhr & 15 - 19 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr<br />
Telefon: 7 08 76, Telefax: 8 16 71<br />
E-Mail: pfarramt@kirchgemeinde-langebrueck.de<br />
Kinderkreis: Sonnabend d. 05.02.11 – von 10.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr im Pfarrhaus.<br />
Wenn Sie ein Gespräch mit Frau Pfarrerin Rau wünschen,<br />
vereinbaren<br />
Sie bitte einen Termin über o. a. Telefonnummer oder über<br />
die Kanzlei.<br />
Bitte beachten Sie die Hinweise wegen Ortsveränderung<br />
( Bauarbeiten )<br />
Bitte beachten Sie unsere neuen Bankverbindungen:<br />
Für FUG und Kirchgeld:<br />
LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />
und Diakonie eG<br />
BLZ: 350 601 90 Konto-Nr.: 16 10300 010<br />
Zahlungsempfänger: Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />
Verwendungszweck: FUG / Kirchgeld<br />
Für Spenden für die Kirchgemeinde:<br />
LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />
und Diakonie eG<br />
BLZ: 350 601 90 Konto-Nr.: 16 67209 028
- 11 -<br />
Zahlungsempfänger: Kirchenbezirk –KBZ – DD Nord/<br />
Kassenverwaltung, Verwendungszweck: RT 1012<br />
Für den Förderverein der Kirche zu <strong>Langebrück</strong>:<br />
LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />
und Diakonie eG, BLZ: 350 601 90,<br />
Konto-Nr.: 16 27930 018, Zahlungsempfänger: Förderverein<br />
der Kirche zu <strong>Langebrück</strong><br />
Wir freuen uns über jede Spende für unsere<br />
Gemeindearbeit. Weitere Informationen über<br />
die Kirchgemeinde finden Sie im Internet unter<br />
www.kirchgemeinde-langebrueck.de<br />
WINKLER<br />
Bestattungshaus<br />
Tag und Nacht 0 35 28/44 20 21<br />
Fax 0 35 28/41 71 15 • e-mail: bestattungshaus-winkler@t-online.de<br />
Pulsnitzer Straße 65a • 01454 Radeberg<br />
Beratung – auf Wunsch im Trauerhaus<br />
Katholische Gottesdienste in der<br />
evangelischen Kirche von <strong>Langebrück</strong><br />
Bitte besuche Sie unsere Pfarrkirche in Radeberg.<br />
Gottesdienste in der Pfarrkirche<br />
St. Laurentius, Radeberg:<br />
jeden Samstag, 18.00 Uhr - Vorabendmesse<br />
jeden Sonntag, 9.30 Uhr - Eucharistiefeier<br />
Seligsprechung von Alojs Andritzki<br />
Feierliche Überführung der Urnen in die<br />
Dresdner Kathedrale:<br />
Samstag, 05. Februar 2011<br />
Beginn 11 Uhr vor dem Dresdener<br />
Polizeipräsidium, Schießgasse<br />
Erhard<br />
Zaspel<br />
Herzlichen Dank<br />
Sagen wir allen, die sich in stiller<br />
Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre<br />
Anteilnahme in vielfältiger Weise zum<br />
Ausdruck brachten und gemeinsam mit<br />
uns Abschied nahmen.<br />
Ehefrau Hildegard<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
<strong>Langebrück</strong>, im Januar 2011<br />
Anschrift:<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Dresdener Str. 31 · 01454 Radeberg<br />
Tel.: 0 35 28 / 44 22 29 (Pfarrer)<br />
/ 41 42 31 (Gemeindereferentin)<br />
Fax: 0 35 28 / 41 42 30<br />
st.laurentius@web.de, www.kirche-radeberg.de<br />
Dem Leben einen würdigen Abschluß geben<br />
Danksagung<br />
Es ist schwer, einen Menschen, den man liebt,<br />
zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,<br />
wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung<br />
meinem lieben Mann, Vati, Opa und Uropa<br />
Siegfried Held<br />
geb. 22.04.1941 gest. 06.12.2010<br />
Rat und Hilfe in schweren Stunden erhalten Sie<br />
Tag und Nacht<br />
unter der Tel.-Nr.: 035205/54225<br />
Feierhalle Ottendorf-Okrilla, Südstraße 1<br />
Kostenfreie Beratung<br />
auf Wunsch bei Ihnen zu Hause!<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Dank allen, die sich mit uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise<br />
zum Ausdruck brachten und ihn auf seinem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Dank gilt auch den Redner, Herrn Meyen,<br />
den Bläsern und dem Bestattungshaus Winkler.<br />
In stiller Trauer<br />
seine liebe Helga<br />
seine lieben Töchter<br />
Evi, Petra und Jeannette mit Familien<br />
<strong>Langebrück</strong>, im Dezember 2010<br />
Wolfgang<br />
Künzel<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme<br />
in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
brachten und unseren Wolfgang auf<br />
seinem letzten Weg begleiteten.<br />
Einen besonderen Dank gilt meiner<br />
hilfsbereiten Nachbarschaft, Freunden<br />
und Bekannten, Herrn Dr. Lorenzen<br />
und Team, Herrn Dr. Kohls und<br />
Team, dem Pflegeteam des DRK,<br />
der Palliativ-Station St. Joseph Stift<br />
und Frau Pfarrerin Rau.<br />
In stiller Trauer<br />
Hannelore Künzel<br />
im Namen aller Angehörigen
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Zeiss I.- Scrition - Die nächste Generation des Sehens<br />
Wie gut sind Ihre Augen im<br />
Straßenverkehr ?<br />
Schätzungsweise 3,5 Millionen deutsche Autofahrer sitzen<br />
ohne ausreichende Sehleistung am Steuer und mehr als<br />
die Hälfte wissen es nicht einmal - schätzen die Automobilverbände.<br />
Dies ist um so schlimmer da die Anzahl der von<br />
Sehschwachen verursachten Unfälle um 70 % höher liegt<br />
als bei Fahrern mit guter Sehschärfe.<br />
Egal wie man die Sache dreht , jeder nimmt über 90 %<br />
aller Informationen auch im Straßenverkehr über seine Augen<br />
auf. Prüfen Sie mit folgendem kleinen Test Ihre Augen.<br />
1. Verlangsamen Sie manchmal die Fahrt,<br />
um Straßenschilder lesen zu können?<br />
2. Können Sie bei normalem Abstand das<br />
Nummernschild des vorausfahrenden Autos<br />
erkennen?<br />
3. Kommt es vor, daß Sie beim Fahrspurwechsel von<br />
nachfolgenden Autos überrascht werden?<br />
4. Fühlen Sie sich Nachts von entgegenkommenden<br />
Fahrzeugen geblendet?<br />
5. Fahren Sie Nachts oder in der Dämmerung ungern<br />
Auto?<br />
6. Fühlen Sie sich bei Nebel, Regen oder Schneefall<br />
übermäßig unsicherer als sonst?<br />
7. Müssen Sie bei Kurvenfahrten gelegentlich die<br />
Fahrspur korrigieren trotz angemessener<br />
Geschwindigkeit.<br />
8. Vergleichen Sie Ihr Sehen zwischen rechtem und<br />
linkem Auge bei stehendem Verkehr. Entdecken Sie<br />
einen Unterschied beim Sehen auf ein Schild in<br />
mindestens 10 m Entfernung?<br />
9. Können Sie zügig durch eine unbekannte Stadt<br />
fahren weil Sie Wegweiser rechtzeitig lesen und<br />
erkennen können ?<br />
10. Passiert es Ihnen in der Dämmerung häufiger,<br />
daß sie sich im Abstand zu Ihrem vorausfahrenden<br />
Fahrzeug verschätzen und deshalb bremsen<br />
müssen ?<br />
Beantworten Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit<br />
„JA“, sollte man die Sehleistung einfach einmal testen.<br />
Vom Gesetzgeber gibt es klare Aussagen zum Sehen<br />
im Straßenverkehr. Neben dem Mitführen einer vollwertigen<br />
Ersatzbrille für den Fernbereich muss die Mindestsehleistung<br />
auf dem schlechteren Auge mindestens 70%<br />
betragen.<br />
Die Sehteste für den Straßenverkehr sind unkompliziert<br />
und aussagekräftig. Unser Tip:<br />
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oder Kontaktlinsen. Wir erreichen Sehen in neuen<br />
Dimensionen, denn<br />
dieses Gerät simuliert als<br />
Einziges Messgerät das<br />
Sehen unter schlechten<br />
Lichtverhältnissen (Dämmerungssehen)<br />
und<br />
überprüft das Auge mit<br />
der sogenannten Wellenfrontmessung<br />
gleichzeitig<br />
auf versteckte Abbildungsfehler.<br />
Bei dieser<br />
Gelegenheit überprüfen<br />
wir umfassend Ihre bisherige<br />
Korrektion und zeigen<br />
Ihnen vielleicht völlig<br />
- 12 -<br />
neue Möglichkeiten. Weitere Informationen mit Schnell-<br />
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Februar 2011<br />
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Alpen – Mythen und Abenteuer mit<br />
Steffen Hoppe (Reisereportage)<br />
• Fr., 18.02.2011, 20 Uhr<br />
„2 of us“, Singer, Songwriter and Live-looping<br />
(Konzert) mit Lindsay (Gesang) und Krishn Kypke<br />
(Gitarre)<br />
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Marga Bach „Männer, Midlife und Miseren“<br />
(Comedy)<br />
• Sa., 26.02.2011, 15 Uhr<br />
Seniorennachmittag mit den Radeberger<br />
Musikanten (Blasmusik) Blasmusik mit Kurt Sandau<br />
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Kartenreservierung unter: Tel.: 035205-759170 (AB)<br />
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POLIZEI<br />
Notruf....................................................................110<br />
Polizeirevier Dresden-Nordwest,<br />
Osterbergstraße 24, 01127 Dresden<br />
Tel. ......................................................03 51/897680<br />
Fax ............................................... 03 51/ 89768106<br />
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Bürgerpolizist................................. 03 51/ 79 58 32 41<br />
Feuerwehr .............................................................112<br />
Rettungsleitstelle ..................................................112<br />
ENERGIE<br />
Störstelle der ENSO (24-h-Dienst) 01 80/278 79 02<br />
GASSTÖRUNGEN<br />
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STÖRUNGEN AN DER ÖFFENTLICHEN BELEUCHTUNG<br />
Landeshauptstadt Dresden<br />
Abt. Stadtbeleuchtung........................03 51/488 15 55<br />
Abt. Straßen- und Tiefbauamt.............03 51/488 98 31<br />
TRINKWASSERVERSORGUNG<br />
Störstelle der DREWAG .................. 03 51/471 97 00<br />
ABWASSER<br />
Störstelle werkt. 6.30–15.15 Uhr ..... 03 51/822 11 01<br />
nach Dienstschluss .........................03 51/471 97 00
Was ist nur mit der Jugend los...<br />
Wir sind und waren immer da!<br />
Auch 2011 begleiten wir die Jugendlichen und Kinder in<br />
und um <strong>Langebrück</strong>. Mit dem Treff auf der Lessingstraße<br />
steht ihnen ein Ort der vielfältigen Betätigung zur Verfügung.<br />
Doch sind wir keine Kindergärtner für Große und<br />
Kleine und auch keine Ordnungs- und Sicherheitshüter<br />
im Ort.<br />
Wir sind ein offenes Angebot und verstehen uns als<br />
Vermittler der Kinder und<br />
Jugendlichen vor Ort. Nutzen<br />
wir 2011 die Ideen und<br />
Kräfte der Kinder und Jugendlichen<br />
– nicht nur zum<br />
AUFRÄUMEN UND BUDEN-<br />
AUFBAU. 2011 werden wir uns<br />
verstärkt und energisch dem<br />
Recht auf kostenreduzierte<br />
noch besser freie Förderung in<br />
Bildung, Sport, Freizeit und Kultur<br />
für Kinder und Jugendliche in <strong>Langebrück</strong> einsetzten.<br />
- 14 -<br />
alte Vorstand von seinen Aufgaben entbunden und man<br />
kam zur Neuwahl des Vorstandes. Einstimmig wurden<br />
Frau Haase, Frau Neumann, Herr Schmöller-Rose, Herr<br />
Fischer und Herr Lützner in den Vorstand gewählt. Kurz<br />
und intern trat der gewählte Vorstand in eine kleine Beratungspause<br />
und gab danach die Aufstellung des Vorstandes<br />
bekannt.<br />
Frau Haase behält den Vorsitz und Herr Schmöller-Rose<br />
tritt als Vize an ihre Seite, auch Frau Neumann bleibt<br />
Schatzmeister und bekommt durch Herrn Fischer im<br />
Beisitz Unterstützung mit Herrn Lützner wurde der zweite<br />
Beisitz belegt.<br />
Mit viel Kraft und neuen Ideen ins neue<br />
Jahr!<br />
Der Vorstand trifft sich jetzt<br />
immer am ersten Montag des<br />
Monats und bewältigt seine<br />
zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen.<br />
Nächste Sitzung ist am 07.02.2011, 17:30 Uhr, Fleischerstube.<br />
Mit weniger – mehr erreichen!<br />
Der Jugendtreff<br />
bietet kostenfrei<br />
seine Räumlichkeiten<br />
für Geburtstagsfeiern<br />
der Kinder<br />
im Alter bis 13<br />
Jahre an.<br />
Der Kulturverein<br />
bietet den Inhabern<br />
des Dresden-Passes<br />
einige<br />
Angebote am<br />
kulturellen Leben mit reduzierten Eintrittsgeldern teil zu<br />
nehmen. <strong>Langebrück</strong> kann vorbildhaft der großen Politik<br />
das Wasser reichen!<br />
Oder? Bedarfszeiten Jugendtreff,<br />
Mo geschlossen Di-Fr ab 14 Uhr<br />
www.molang.de und auch bei Facebook<br />
Im übertragenen Sinn kann alles<br />
als Leuchtturm oder Leuchtfeuer<br />
bezeichnet werden, das weithin<br />
sichtbar ist, Wirkung erzielt oder<br />
Vorbildfunktion hat<br />
Änderungen an der Spitze im Kulturverein<br />
<strong>Langebrück</strong> e.V.<br />
Am 16.12.2010 fand die Jahresmitgliederversammlung<br />
im Hotel „Lindenhof“ statt. Viel stand auf dem Plan, nicht<br />
nur die Wahl des Vorstandes, sondern auch die kulturellen<br />
Aufgaben und Ideen 2011.<br />
Vorgestellt wurde ein umfangreicher Rückblick im Leben<br />
des Kulturvereins von 1993 bis 2010 mit seinen<br />
zahlreichen Veranstaltungen, welche klein begonnen<br />
haben und heute fest zum kulturellen Leben in <strong>Langebrück</strong><br />
gehören. Nach der Wahl des Versammlungsleiters<br />
und der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde der<br />
Alle Interessierten mit Ideen sind herzlichst eingeladen.<br />
Danke!<br />
Nach langjähriger Arbeit im Kulturverein wurde Herr Dr.<br />
Kurzmann verabschiedetet. Er zieht sich verdienter Weise<br />
aus der aktiven Phase zurück und begleitet den Kulturverein<br />
weiterhin mit Rat und Tat.<br />
Wir bedanken uns für die vielen kulturellen Anstöße und<br />
deren Umsetzung, denn ohne Herrn Dr. Kurzmann wären<br />
der Kunstmarkt, viele Konzerte und die chronische Aufarbeitung<br />
der Kultur in <strong>Langebrück</strong> nur<br />
wilde Ideen!<br />
Ab März 2011 finden Sie hier einen monatlichen<br />
Auszug der Veranstaltungen<br />
in <strong>Langebrück</strong> und besonders die Aktivitäten<br />
im Bürgerhaus.<br />
Wie bekannt ist, ist die Arbeitsgruppe Bürgerhaus bereits<br />
2010 mit dem Kulturverein fusioniert.<br />
Kulturverein präsentiert im Mai<br />
„Grimms Erben<br />
Kartenvorverkauf hat begonnen!<br />
Es war einmal...und lange her.<br />
Nichts ist mehr wie es war im Märchen.<br />
Oder können Sie sich noch erinnern,<br />
dass Schneewittchen Schlagerelfe<br />
werden wollte, die böse Königin<br />
vom Jugendwahn befallen und einem<br />
Spiegelkaufzwang verfallen ist, das<br />
der Zwerg nicht nur von allen guten
Geistern, sondern auch von sechs seiner<br />
Kollegen verlassen wurde? Nein?<br />
Oder haben Sie als Kind etwas von<br />
einem gestiefelten Kater gelesen, der<br />
dem König keine Rebhühner, sondern<br />
dumme Hühner fängt und erinnern<br />
Sie sich noch daran, dass der Zauberer<br />
Ärger mit dem Finanzamt hatte?<br />
Auch nicht?<br />
Dies alles wäre nicht geschehen, würden<br />
die Erwachsenen immer wieder<br />
mal ein Märchen lesen und sich ihre<br />
Kindheit bewahren. Sehen Sie was<br />
Sie angerichtet haben und erleben Sie<br />
„Schneewittchen“ & „Der gestiefelte<br />
Kater“ in einer total verdrehten Märchencomedy<br />
- Und wenn das noch<br />
nicht reicht, kommt „Rotkäppchen“<br />
als Zugabe noch dazu...<br />
Alle weiteren Infos erhalten Sie auf<br />
www.grimms-erben.de<br />
- 15 -
- 16 -<br />
Historische@ vom Heide-Boten<br />
Au@ der Geschichte <strong>Langebrück</strong>@<br />
Wir fahren mit der Wiedergabe der Chronik von Kantor Vetter<br />
in unveränderter und ungekürzter Form fort. Unsere Meinung<br />
weicht in großen Teilen der des Autors ab.<br />
Mitarbeiter der Ortschronik<br />
Im November 1934 erhielt Hermann Zeiler, Kirchstraße 60<br />
wohnhaft, vom Reichs-einheitsverband für Kanarienzüchter<br />
für hervorragende Leistungen einen 1. Preis und die Silberne<br />
Medaille.<br />
15. / 16. Dezember 1934 - bereitete die Leiterin des Kindergartens<br />
Frl. Elfriede Beyer, mit ihren Zöglingen den geladenen<br />
Gästen im Saale des Bahnhofshotels recht heitere<br />
Stunden. Frl. Beyer konnte auch diesmal mit den Leistungen<br />
ihrer Schüler und Schülerinnen voll zufrieden sein.<br />
Gesang, Tanz, Vorträge und Theaterspiele wechselten mit<br />
einander ab. Ganz reizend wirkten das Tanz-Menuett, der<br />
Verkehrsschutzmann, die Häschenschule und das Sternleinlied.<br />
Als Abschluß sangen drei Englein ein Weihnachtslied.<br />
Bewundern konnte man noch eine Ausstellung von<br />
Arbeiten aller Art, die mit viel Geschick angefertigt worden<br />
waren.<br />
23. Dezember 1934 - Weihnachtsfeier des Turnvereins<br />
<strong>Langebrück</strong><br />
1935.<br />
05. Januar 1935 - zu einem Werbeabend hatte die Jungmädelgruppe<br />
im B.d.M. in der Hitlerjugend die Einwohnerschaft<br />
unseres Ortes nach dem Lindenhofsaal eingeladen.<br />
In rascher Folge wechselten die Vorführungen<br />
ab. Es wurden dargeboten Gesangsvorträge, Gedichte,<br />
Szenen aus der Tätigkeit der Jungmädelgruppe, Turnen<br />
und Sport, Volkstänze und Schattentheater. Als freudige<br />
Überraschung erschien auch Knecht Ruprecht und teilte<br />
unter Ermahnungen in freigebiger Weise Gaben aus. Nach<br />
Aufführung des Märchenstückes Schneewittchen fand der<br />
Abend seinen Abschluß. Endlich wurde das Saarlied noch<br />
gemeinsam gesungen. Das Dankeswort sprach die Führerin<br />
der Jungmädelgruppe, Elfriede Schöne.<br />
09. Januar 1935 - die Silberhochzeit feiern Straßenarbeiter<br />
Alwin Freund u. Frau, Hauptstraße 44 wohnhaft.<br />
10. Januar 1935 - einer unserer Alten, der frühere Gutsbesitzer<br />
Wilhelm Grünberg, Kirchstraße 7 ist plötzlich<br />
an Herzschlag gestorben. Er wohnte im Hause seines<br />
Sohnes. Seine körperliche und geistige Frische ist ihm<br />
bis zuletzt erhalten geblieben. gegen 9 Uhr hat er sich<br />
noch mit seinem im Erdgeschoß wohnhaften Sohne unterhalten.<br />
Als eine reichliche Stunde darnach der Sohn<br />
den im ersten Stockwerk befindlichen Vater aufsuchen<br />
wollte, fand er ihn tot vor. Während der Kriegsjahre hat<br />
der Verstorbene sein bäuerliches Grundstück verkauft,<br />
um sich nach einem arbeitsreichen Leben von den Geschäften<br />
des Alltags zurückzuziehen. Mehrere Jahre vorher<br />
war bereits seine treue Lebensgefährtin gestorben.<br />
Fünf Söhne und drei Töchter sind aus seiner Ehe hervorgegangen.<br />
Alle 5 Söhne standen im Felde. Der jüngste<br />
Sohn meldete sich bei Kriegsausbruch mit 22 Jahren<br />
als Kriegsfreiwilliger. Schwerverwundet kehrte er 1915<br />
zurück, um sich kurze Zeit darnach erneut ins Feld zu<br />
begeben. Im Oktober fiel er durch Kopfschuß im Kampfe<br />
fürs Vaterland. Ein weiterer Sohn geriet in englische<br />
Gefangenschaft und verstarb nach Kriegsende in der<br />
Heimat an den Folgen der Kriegsstrapazen. Die Inflation<br />
hat auch das Barvermögen des Verstorbenen fast restlos<br />
vernichtet. Trotzdem verlor er nie den Lebensmut und war<br />
gegen jedermann freundlich. Sein offenes und ehrliches<br />
Wesen kennzeichneten ihn als echten deutschen Bauer.<br />
19. Januar 1935 - Pfundsammlung.<br />
20. Januar 1935 - feiert Malermeister Paul Käppler, Albertstraße<br />
9 wohnhaft, sein 25 jähriges Geschäftsjubiläum.<br />
20. Januar 1935- stirbt der Geheime Rat Herr Dr.jur. Ludwig<br />
Haberkorn im Alter von 90 Jahren, 1 Monat.<br />
03. Februar 1935 - Marie Auguste verw. Kunath geb.<br />
Naumann, Bruhmstraße 5, ist es vergönnt, ihren 90. Geburtstag<br />
zu feiern. Sie ist die älteste Einwohnerin unseres<br />
Orte. Ihr Ehemann hat im Kriege 1870/71 teilgenommen<br />
und verstarb bereits 1891 in seinem 41. Lebensjahre. Frau<br />
Kunath hat 4 Söhnen und drei Töchtern das Leben geschenkt.<br />
Sämtliche Kinder befinden sich noch am Leben<br />
und erfreuen sich, wie die Mutter selbst allgemeiner Achtung<br />
und Wertschätzung. Seit dem Tode ihres Ehemannes<br />
befindet sich Frau Kunath im Witwenstande. Ein Leben<br />
voller Kampf und Arbeit liegt hinter ihr. Ihr starker Glaube<br />
und ihr sonniges Wesen haben sie alle Hindernisse des<br />
Lebens überwinden lassen. Trotz ihres so hohen Alters ist<br />
sie geistig und Körperlich derart frisch, daß sie vollen Anteil<br />
an den Geschehnissen des täglichen Lebens nimmt.<br />
- Unter den vielen Gratulationen, die das Geburtstagskind<br />
erhielt, befand sich auch eine solche von Reichskanzler<br />
Adolf Hitler.<br />
10. Februar 1935 - stirbt in seinem Heim (Dresdner Straße<br />
23) im 78. Lebensjahre der Forstmeister Paul Georg Böttcher.<br />
Aus seinem Leben erfahren wir folgendes: Nach Erlangung<br />
der Maturitätsreife studierte er von 1878 - 81 auf<br />
der Forstakademie Tharandt. Er trat hierauf in das Praktikum<br />
ein, um 1884 seine Staatsprüfung abzulegen. Im Jahre<br />
1888 erfolgte seine Anstellung in Staatsdienereigenschaft.<br />
er war hierauf als Forstassessor auf dem Staatsforstrevier<br />
Cunnersdorf vom 1.12.88 - 30.12.90 und auf dem Staatsforstrevier<br />
<strong>Langebrück</strong> vom 1.10.90 bis 30.11.96 tätig. Als<br />
Forstmeister und Vorstand des Bärenfelser Revieres amtierte<br />
er vom 1.12.96 bis 30.9.18, um hierauf in gleicher Eigenschaft<br />
nach <strong>Langebrück</strong> am 1.10.13 zurückzukehren.<br />
Bis 30.6.23 war er aktiv in <strong>Langebrück</strong> tätig. Am 1.7.23 trat<br />
er öffiziell in den Ruhestand, verwaltete aber auf Ersuchen<br />
der Staatsregierung sein Amt kommissar. bis 1.4.24 weiter.<br />
Das keineswegs leichte Amt eines Friedensrichters hat der<br />
Verstorbene über 20 Jahre bis zu seinem Ableben ausgeübt.<br />
Der größte Schmerz seines Lebens wurde ihm durch<br />
den bereits im Jahre 1911 erfolgten Tod seiner Gattin bereitet.<br />
10. Februar 1935 - feierte der homöopathische Verein im<br />
festlich geschmückten Saale des Lindenhofes sein 25 jähriges<br />
Jubiläum.<br />
14./21. Februar 1935 - wurde die Volksschule geschlossen,<br />
da ein großer Teil der Kinder an Grippe erkrankt war.<br />
17. Februar 1935 - die Sammlung am heutigen Eintopf-<br />
Sonntag erbrachte den Ertrag von 446 M.<br />
22. Februar 1935 - wurde im hiesigen Orte eine Pfundsammlung<br />
durchgeführt.<br />
01. März 1935 - wie in jedem Orte unseres Vaterlandes, so<br />
fand auch hier anläßlich der Übernahme des Saarlandes<br />
eine Kundgebung statt. Die Feier begann 19,30 im großen<br />
Saale des Lindenhofes mit einem Konzert des Musikzuges<br />
der technischen Nothilfe. Anschließend folgte ein Fackelzug<br />
durch den ganzen Ort. Alle Gliederungen und Vereine<br />
des Ortes, auch der freiwillige Arbeitsdienst aus dem Seifersdorfer<br />
Lager, nahm an demselben teil.<br />
Hier endet die Chronik des Kantor i.R. Rudolf Vetter.