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Lokalanzeiger für <strong>Langebrück</strong><br />

und Umgebung<br />

235<br />

Monat Fevruar<br />

2011<br />

LATOLLKA – HA-HA – Unsere Faschingsveranstaltungen<br />

im Februar und März<br />

Nachdem wir mit Euch bereits am 13.11.2010<br />

unseren „Hals-Nasen-Ohren-Ball“ gefeiert haben,<br />

startet der Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong> ab Ende<br />

Februar so „richtig“ in die 45. Faschingssaison.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf, Euch unser<br />

neues Programm, dass unter dem Motto:<br />

„LATOLLKA<br />

diesmal gar nicht<br />

doof, macht Urlaub<br />

auf dem Bauernhof“<br />

stehen wird, vorzustellen. Denjenigen, denen unsere<br />

Veranstaltungstermine noch nicht bekannt<br />

sind oder bei denen die Termine ein wenig in Vergessenheit<br />

geraten sind, gibt es an dieser Stelle<br />

unsere Veranstaltungsübersicht:<br />

• „Scheunenfest für Junggebliebene“<br />

26.02.2011, Einlass 16.30 Uhr<br />

• „Scheunenfest“<br />

05.03.2011, Einlass 19.00 Uhr<br />

• „Kükenzählen“<br />

06.03.2011, Einlass 14.30 Uhr<br />

• „Schlachtfest“<br />

12.03.2011, Einlass 19.00 Uhr<br />

Sollte für Euch bereits jetzt feststehen, dass Ihr<br />

eine oder mehrere unserer Veranstaltungen besuchen<br />

wollt, so könnt Ihr Euch ab dem 31.01.2011<br />

Eure Karten für die jeweilige Veranstaltung sichern.<br />

Unsere Kartenvorverkaufsstellen sind auch<br />

in diesem Jahr wieder bei Hahmann Optik in <strong>Langebrück</strong><br />

und Klotzsche, sowie im Getränkehandel<br />

Mikkat.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Eure Veranstaltungskarten<br />

bei uns persönlich im Vorverkauf<br />

zu erwerben. Solltet Ihr daran interessiert sein, so<br />

könnt Ihr Euch am 12.02.2011 und am 19.02.2011,<br />

jeweils in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, im<br />

Bürgerhaus einfinden.<br />

Nunmehr bittet Euch der Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong><br />

um die Unterstützung der Funkengarde, die<br />

dieses Jahr wieder an der Wahl zu Sachsens bester<br />

Funkengarde teilnimmt. Auf der Internetseite<br />

von „Hitradio RTL“ (http://www.hitradio-rtl.de/mitmachen-gewinnen/programmaktionen-gewinnspiele/wir-suchen-sachsens-beste-funkengarde.<br />

html) könnt Ihr für unsere Funken abstimmen.<br />

Im letzten Jahr standen unsere „Mädels“ bereits<br />

als Platz 2 dieser Wahl fest und wenn Ihr dieses<br />

Jahr alle für unsere Funkengarde abstimmt, dann<br />

erreichen Sie bestimmt den 1. Platz. Der Elferrat<br />

wünscht seiner Funkengarde hiermit ganz viel Erfolg!<br />

Auch in diesem Artikel soll erwähnt sein, dass<br />

Ihr Euch unserem Karnevalsverein, egal ob in der<br />

Funkengarde oder im Elferrat, jeder Zeit gerne<br />

anschließen könnt. Informationen zu Trainingszeiten<br />

und Ansprechpartnern sind auf unserer<br />

Internetpräsenz http://www.latollka.de zu finden.<br />

Abschließend hoffen wir, dass Ihr alle recht zahlreich<br />

zu unseren o. g. Veranstaltungen erscheint<br />

und verbleiben bis dahin mit närrischen Grüßen<br />

Anne Schöfer<br />

Elferrat, Karnevalsverein <strong>Langebrück</strong>


- 2 -<br />

Informationen für <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />

Impressum<br />

Lokalanzeiger der Ortschaften <strong>Langebrück</strong> und Schönborn<br />

Herausgeber, Redaktion und Vertrieb: Landeshauptstadt Dresden<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, Weißiger Str. 5, 01465 <strong>Langebrück</strong><br />

www.langebrueck.de<br />

Postanschrift: Landeshauptstadt Dresden, Ortschaft <strong>Langebrück</strong>,<br />

Postfach 120 020, 01001 Dresden<br />

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Ortsvorsteher Herr Hartmann<br />

Anzeigenaufnahme: Frau Trepte, Verwaltungsstelle<br />

<strong>Langebrück</strong>, Tel. (03 52 01) 8 16-11, Fax (03 52 01) 8 16-13,<br />

ortschaft-langebrueck@dresden.de<br />

Satz und Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG,<br />

Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg, info@druckerei-vetters.de<br />

Die Redaktion behält sich die Kürzung von Artikeln vor.<br />

Veröffentlichungen geben nicht in jedem Falle die Meinung der<br />

Redaktion oder des Herausgebers wieder.<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Für Druckfehler übernimmt die Druckerei keine Haftung!<br />

Letzter Termin für Abgabe v. Anzeigen, Texten,<br />

Berichten usw. für die Ausgabe März 2011 ist der<br />

11. Februar 2011.<br />

Aus dem Ortschaftsrat <strong>Langebrück</strong><br />

Der Ortsvorsteher informiert:<br />

Winterdienstleistungen in der Ortschaft<br />

<strong>Langebrück</strong><br />

Der Ortschaftsrat hat sich in seiner letzten Sitzung umfassend<br />

mit der Situation des Winterdienstes in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

beschäftigt. Dabei wurden sowohl die in Verantwortung<br />

des Straßen- und Tiefbauamtes und der örtlichen Verwaltungsstelle<br />

in der Ortschaft erbrachten Winterdienstleistungen, die<br />

Einhaltung der Regelungen der Winterdienstanliegersatzung<br />

der Landeshauptstadt Dresden durch die Bürgerinnen und<br />

Bürger als auch der Einsatz von Räum- und Streufahrzeugen<br />

im Dresdner Stadtgebiet sowie dem Umland betrachtet.<br />

Trotz Einladung nahm kein Vertreter des Straßen- und Tiefbauamtes<br />

an der Sitzung des Ortschaftsrates teil. Daher hat<br />

der Ortschaftsrat die Oberbürgermeisterin gebeten, einen<br />

sachkundigen Vertreter des Straßen- und Tiefbauamtes an<br />

der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am 15.02.2011 teilnehmen<br />

zu lassen.<br />

Die durch das Straßen- und Tiefbauamt für das Hauptstraßenund<br />

Ortsverbindungsnetz beauftragten Räum- und Streuleistungen<br />

wurden nach Auffassung des Ortschaftsrates im Wesentlichen<br />

erbracht.<br />

Kritisch angemerkt wurde jedoch die unterschiedliche Qualität<br />

der Leistungserbringung. Insbesondere die Tatsache, dass<br />

die Räumfahrzeuge zum Teil keine Rücksicht auf die durch<br />

die Bürger erbrachten Räumleistungen im Fußwegbereich genommen<br />

haben, wurde dabei thematisiert.<br />

Im Weiteren wurde kritisiert, dass trotz der bestehenden Ausnahmesituation<br />

im Straßennebennetz durch das Straßen- und<br />

Tiefbauamt keine Räum- und Streuleistungen, auch nach<br />

Ende der Schneefälle, erbracht wurden. Schwerpunkte bildeten<br />

dabei unter anderen die Moritzstraße, der Grundweg<br />

und der Heidehof.<br />

Bemängelt wurde vor allem, dass aufgrund der vorhandenen<br />

Schneemengen eine Befahrung der Straßen, vor allem auch<br />

für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge, nicht mehr möglich war.<br />

Dabei stand die in der Landeshauptstadt Dresden geübte Praxis,<br />

dass Straßennebennetz nicht zu räumen, im Mittelpunkt<br />

der Kritik. Nach Auffassung des Ortschaftsrates muss die Landeshauptstadt<br />

Dresden die Erbringung ihrer Winterdienstleistungen<br />

neu definieren.<br />

Der örtliche Bauhof hat im Rahmen seiner Möglichkeiten und<br />

der vorhandenen Technik versucht, neben der Erbringung<br />

der Winterdienstanliegerleistungen auf und an kommunalen<br />

Liegenschaften, das Straßennebennetz in der Ortschaft zu<br />

räumen. Dafür gilt den Mitarbeitern der Dank und die Anerkennung<br />

der Bevölkerung. Festzustellen bleibt jedoch, dass<br />

insbesondere mit Blick auf die eingesetzte Technik der örtliche<br />

Bauhof an seine Leistungsgrenzen gestoßen ist. Für die<br />

Zukunft müssen der Einsatz des örtlichen Bauhofes und die<br />

Schwerpunkte besser koordiniert werden.<br />

Festgestellt wurde auch, dass die den Grundstückseigentümern<br />

obliegenden Pflichten entsprechend der Winterdienstanliegersatzung<br />

der Landeshauptstadt Dresden in sehr<br />

unterschiedlicher Qualität erbracht wurden. Durch die örtliche<br />

Verwaltungsstelle wurden Grundstückseigentümer auf ihre<br />

Pflichten hingewiesen und wesentliche Verstöße an das Straßen-<br />

und Tiefbauamt gemeldet. In der Zukunft müssen Verstöße<br />

besser dokumentiert und konsequenter geahndet werden.<br />

Abschließend stellte der Ortschaftsrat der Landeshauptstadt<br />

Dresden fest, dass trotz der auch in den vergangenen Jahren<br />

geäußerten Kritik an Winterdienstleistungen noch keine sichtbaren<br />

Verbesserungen eingetreten sind. Schwerpunkte bilden<br />

nach wie vor die Räumung der Neulußheimer Straße, als<br />

einzige Zufahrtsstraße zum Wohngebiet Heidehof mit ca. 700<br />

Einwohnern, die Verbesserung der Zuwegung zu Versorgungund<br />

Gemeinbedarfseinrichtungen sowie die konsequente<br />

Ahndung von Verstößen gegen Anliegerpflichten.<br />

Der Ortschaftsrat fasste hierzu, einstimmig, nachfolgenden<br />

Beschluss:<br />

1. Der Ortschaftsrat stellt fest, dass das Straßen- und Tiefbauamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden der Einladung vom<br />

21.12.2010 zur Sitzungsteilnahme an der Ortschaftsratssitzung<br />

vom 11.01.2011 zum Thema „Winterdienstleistungen<br />

in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ nicht gefolgt ist und diese am<br />

27.12.2010 ohne Angabe von Gründen abgesagt hat.<br />

2. Der Ortschaftsrat bittet daher die Oberbürgermeisterin der<br />

Landehauptstadt Dresden dafür Sorge zu tragen, dass ein<br />

für die Winterdienstleistungen zuständiger Mitarbeiter des<br />

Straßen- und Tiefbauamtes an der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates<br />

<strong>Langebrück</strong> am 15. Februar 2011 zum Thema<br />

„Winterdienstleistungen in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ teilnimmt.<br />

3. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird aufgefordert,<br />

eine erneute Einladung zur Sitzungsteilnahme an der<br />

Ortschaftsratssitzung zum Thema „Winterdienstleistungen in<br />

der Ortschaft <strong>Langebrück</strong>“ für den 15.02.2011 an das Straßenund<br />

Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden zu senden.


- 3 -<br />

4. Der Ortschaftsrat fordert das Straßen- und Tiefbauamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden unter Verweis auf die Stellungnahme<br />

des Brand- und Katastrophenschutzamtes der<br />

Landeshauptstadt Dresden zur Gewährleistung der sicheren<br />

Zuwegung in das Wohngebiet Heidehof vom 02.12.2010 auf,<br />

unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung der Landeshauptstadt<br />

Dresden und § 51 SächsStrG in der Winterperiode<br />

die sichere Zuwegung in das Wohngebiet Heidehof zu<br />

gewährleisten.<br />

5. Der Ortschaftsrat fordert bis zum 30.01.2011 von der örtlichen<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, unter Einbeziehung<br />

des Liegenschaftsamtes der Landeshauptstadt Dresden,<br />

eine Aufstellung über alle kommunalen Liegenschaften in der<br />

Ortschaft <strong>Langebrück</strong>, die unmittelbar an öffentliche Straßen<br />

grenzen. Für diese Liegenschaften ist durch die zuständigen<br />

Fachämter der Landeshauptstadt Dresden bis zum 15.02.2011<br />

unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung und § 51<br />

SächsStrG darzustellen, wie, in welchem Umfang und durch<br />

wen die entsprechenden Anliegerpflichten in der Winterperiode<br />

erbracht werden.<br />

6. Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden<br />

wird gebeten, unter Beachtung der Winterdienst-Anliegersatzung<br />

und § 51 SächsStrG die Planung des Einsatzes von<br />

Räum- und Streufahrzeugen in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> so<br />

zu veranlassen, dass in der Winterperiode für Einsatz-, Rettungs-,<br />

Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge eine ungehinderte<br />

Zuwegung an die über öffentliche Straßen erschlossenen<br />

Grundstücke gewährleistet wird. Bei der Planung sind<br />

neben der Bedeutung der Straßen für den überörtlichen und<br />

örtlichen Verkehr insbesondere Schulen, Kindertageseinrichtungen,<br />

Arztpraxen, Versorgungseinrichtungen und Bereiche<br />

mit höherer Einwohnerzahl zu berücksichtigen. Die örtliche<br />

Verwaltungsstelle ist bei der Planung der Winterdienstleistungen<br />

zu beteiligen.<br />

7. Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden<br />

wird gebeten, das Aufgabenfeld des örtlichen Bauhofes über<br />

die Erbringung von Winterdienstleistungen entsprechend der<br />

Winterdienst-Anliegersatzung hinaus um die Möglichkeit zu<br />

erweitern, in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> Räumleistungen im<br />

Sinne von § 51 Abs. 4 SächsStrG zu erbringen.<br />

8. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />

eine Prioritätenliste hinsichtlich von Räum- und Streuleistungen<br />

durch den örtlichen Bauhof zu erstellen. Dabei ist<br />

insbesondere auf die Gewährleistung einer ungehinderten<br />

Zuwegung für Einsatz-, Rettungs-, Entsorgungs- und Versorgungsfahrzeuge<br />

insbesondere an Schulen, Kindertageseinrichtungen,<br />

Arztpraxen, Versorgungseinrichtungen und in Bereichen<br />

mit höherer Einwohnerzahl zu achten.<br />

9. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />

dem Ortschaftsrat bis zum 15.02.2011 über den Stand der<br />

dem örtlichen Bauhof für Winterdienstleistungen in der Ortschaft<br />

zur Verfügung stehenden Technik zu berichten und<br />

soweit erforderlich, den Bedarf an Neu- und Ersatzbeschaffungen<br />

zu erfassen.<br />

10. Das Straßen- und Tiefbauamt der Landeshauptstadt Dresden<br />

wird aufgefordert, verstärkt auf die Einhaltung der Winterdienst-Anliegersatzung<br />

zu achten und bei Verstößen die<br />

gebotenen Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird aufgefordert,<br />

durch eigene Kontrollen der örtlichen Verwaltungsstelle auf<br />

die Einhaltung der Winterdienst-Anliegersatzung zu achten,<br />

Verstöße festzustellen und zu dokumentieren sowie diese an<br />

das Straßen- und Tiefbauamt weiterzuleiten.<br />

11. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />

in Abstimmung mit den zuständigen Fachämtern der Landeshauptstadt<br />

Dresden, zu prüfen, ob und wie die Ortschaft<br />

<strong>Langebrück</strong> im Rahmen der ihr zur Aufgabenerfüllung übertragenen<br />

finanziellen Mittel, Dritte mit der Wahrnahme von<br />

Winterdienstleistungen in der Ortschaft beauftragen kann.<br />

12. Der Leiter der örtlichen Verwaltungsstelle wird beauftragt,<br />

dem Ortschaftsrat regelmäßig über die Winterdienstleistungen<br />

in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> unter der Maßgabe dieses Beschlusses<br />

zu berichten.<br />

Beschluss OR LB 02/2011 vom 11.01.2011<br />

Arrondierungsflächen im<br />

Wohngebiet Heidehof<br />

Der Ortschaftsrat der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat sich in seiner<br />

Sitzung vom 30.10.2010 mit den Arrondierungsflächen im<br />

Wohngebiet Heidehof beschäftigt. Dabei hat der Ortschaftsrat<br />

das Liegenschaftsamt der Landeshauptstadt Dresden um<br />

eine Aufstellung der sich im Eigentum der Landeshauptstadt<br />

Dresden befindlichen Grundstücke gebeten, die verkauft wurden<br />

bzw. verkauft werden sollen.<br />

In diesem Zusammenhang hat der Ortschaftsrat auf die Beachtung<br />

der Festsetzungen des Vorhaben- und Erschließungsplanes<br />

für das Wohngebiet hingewiesen. Durch das<br />

Liegenschaftsamt wurde der Sachverhalt aufgearbeitet und<br />

dem Ortschaftsrat zur Kenntnis gegeben. Demnach wurden<br />

die Flurstücke vom damaligen Bauträger vor der Bebauung<br />

vermessen und verkauft. Danach wurden die veräußerten<br />

Flurstücke bebaut. Nach der Bebauung wurde festgestellt,<br />

dass u.a. die Garagen nicht genau auf der dafür vorgesehenen<br />

Fläche stehen. Vielmehr umfassen die Garagen- und<br />

Stellplatzflächen mehr Quadratmeter, als den Eigentümern<br />

ursprünglich verkauft wurden.<br />

Somit wurde vom Bauträger eine Nachvermessung in Auftrag<br />

gegeben. Bei dieser Vermessung sind eine Vielzahl von<br />

Grundstücken mit einer Größe von 2 bis 6 m² entstanden.<br />

In der anschließenden Insolvenz des Bauträgers verzichtete<br />

der Insolvenzverwalter auf das Eigentum an allen noch beim<br />

Bauträger verbliebenen Flächen nach § 928 BGB. Die Grundstücke<br />

wurden somit herrenlos. Im gewöhnlichen Geschäftsverkehr<br />

wären die mit den Garagen und den Stellplätzen<br />

bebauten Teilflächen vom Bauträger bzw. vom Insolvenzverwalter<br />

an die jeweiligen Nutzer nachträglich veräußert worden.<br />

Leider wurde das in diesem Fall nicht umgesetzt.<br />

Gibt ein Grundstückseigentümer sein Eigentum an einem<br />

Grundstück auf, so hat der Freistaat Sachsen das Aneignungsrecht.<br />

Da im Wohngebiet Heidehof auch sämtliche Straßen<br />

und Grünflächen von der Eigentumsaufgabe betroffen<br />

waren, hat sich die Landeshauptstadt Dresden als Straßenbaulastträger<br />

das Aneignungsrecht vom Freistaat Sachsen<br />

abtreten lassen und wurde somit im Jahr 2008 Eigentümerin<br />

nachfolgender Flurstück:<br />

Flst.-Nr. Größe Anmerkung<br />

1015/1 8989 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1015/2 bis 1015/56 je 3 bis 9 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1015/57 440 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1015/58 8549 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1087 32 m² Schaberschulstraße<br />

1091 206 m² Neulußheimer Str.<br />

1135/1 bis 1135/8 je 2 m² Neulußheimer Str.<br />

1135/9 3406 m² Neulußheimer Str.<br />

1243 und 1244 ges. 41 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1302 100 m² Neulußheimer Str.<br />

1419 1349 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1420 524 m² Schaberschulstraße<br />

1421 166 m² Schaberschulstraße<br />

1422 270 m² Tägerstraße<br />

1423 127 m² Neulußheimer St.


- 4 -<br />

1424 126 m² Schaberschulstraße<br />

1425 121 m² Schaberschulstraße<br />

1426 110 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1427 42 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1428 5 m² Georg-Kühne-Straße<br />

1429/1 und 1429/2 ges. 36 m² Neulußheimer Str<br />

1430 bis 1432 je 3 bis 8 m² Neulußheimer Str.<br />

1433 155 m² Neulußheimer Str.<br />

1434 663 m² Neulußheimer Str.<br />

1435 29 m² Neulußheimer Str.<br />

1436/1 und 1436/2 ges. 936 m² Neulußheimer Str.<br />

1437 276 m² Neulußheimer Str.<br />

1438 2.514 m² Neulußheimer Str.<br />

Damit ist es Aufgabe der Stadt geworden, die Überbauung<br />

der heute kommunalen Flächen mit privaten Garagen und<br />

Stellplätzen zu bereinigen. Aus diesem Grund hat das Liegenschaftsamt<br />

allen betroffenen Grundstückseigentümern<br />

die jeweiligen Arrondierungsflächen zum Kauf angeboten.<br />

Da die betroffenen Flurstücke ausschließlich von privaten<br />

Garagen- und Stellplatzeigentümern genutzt werden, ist eine<br />

vertragliche Regelung sowohl für die Stadt als auch auch für<br />

die Rechtssicherheit der jeweiligen Eigentümer unverzichtbar.<br />

Das Liegenschaftsamt wird daher am Verkauf der betroffenen<br />

Grundstücke arbeiten.<br />

Verkauft wurden bisher die Flurstücke 1015/2, 1015/5, 1015/8,<br />

1015/11, 1015/14 bis 1015/18, 1015/20, 1015/22, 1015/25,<br />

1015/27 und 1015/28, 1015/31 bis 1015/34, 1015/39 sowie<br />

1015/42 bis 1015/47. In der Folge sollen noch die Flurstücke<br />

1015/3 und 1015/4, 1015/6 bis 1015/10, 1015/12 und 1015/13,<br />

1015/19, 1015/21, 1015/23 bis 1015/24, 1015/26, 1015/29 und<br />

1015/30, 1015/35 bis 1015/38, 1015/40 und 1015/41, 1015/48<br />

uns 1015/49, 1015/50 bis 1015/55 sowie die Flurstücke 1135/1<br />

bis 1135/8 veräußert werden. Alle weiteren Grundstücke sollen<br />

im Eigentum der Landeshauptstadt Dresden verbleiben.<br />

Aufgrund des Erwerbs der Flächen nach dem 01.01.1999<br />

unterliegen die Verkäufe nicht der Zustimmungspflicht des<br />

Ortschaftsrates entsprechend des Eingemeindungsvertrages.<br />

Die Bestimmungen § 67 der SächsGemO bleiben davon unberührt.<br />

Derzeit bemüht sich die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> um eine<br />

Aufstellung der noch im Eigentum des Freistaates Sachsen<br />

befindlichen Grundstücke beim Sächsischen Bau- und Investitionsmanagment<br />

Dresden. Im weiteren wird der Ortschaftsrat<br />

mit dem Liegenschaftsamt über die Flächenverwendung<br />

sprechen. Über die Ergebnisse werden wir an dieser Stelle<br />

berichten.<br />

Gewährleistung einer sicheren Zuwegung<br />

in das Wohngebiet Heidehof<br />

Mit Beschluss OSR LB 016/2010 hat der Ortschaftsrat die<br />

Stadtverwaltung aufgefordert, die sichere Zuwegung in das<br />

Wohngebiet Heidehof, insbesondere für Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge,<br />

im Winterhalbjahr zu prüfen. Hierzu<br />

wurde seitens des Geschäftsbereiches 6 (Stadtentwicklung)<br />

ausgeführt, dass die Neulußheimer Straße als reine Anliegerstraße<br />

in nicht gefährlicher verkehrlicher und topographischer<br />

Lage nicht winterdienstlich betreut. Die Winterdienstanliegersatzung<br />

auferlegt den Anliegern, die Gehwege – und wenn<br />

diese nicht vorhanden sind, die Fahrbahn - auf einer Breite<br />

von 1,50 Metern zu räumen und zu streuen. Bei Erfüllung dieser<br />

Anliegerpflichten steht nach Auffassung des zuständigen<br />

Fachamtes einer sicheren Zuwegung auf der Neulußheimer<br />

Straße im Winterhalbjahr nichts entgegen. Durch das Brandund<br />

Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden<br />

wurde zum gleichen Sachverhalt darauf hingewiesen, dass<br />

die Neulußheimer Straße die einzige mit Fahrzeugen der<br />

Feuerwehr und des Rettungsdienstes sicher zu befahrende<br />

Zuwegung ist. Insofern muss gewährleistet sein, dass die<br />

Straße beräumt wird. Der Ortschaftsrat hat diese Stellungnahmen<br />

in die aktuelle Diskussion zu den Winterdienstleistungen<br />

aufgenommen. Aus Sicht des Ortschaftsrates muss<br />

die Neulußheimer Straße, als einzige Zufahrtsstraße zu einem<br />

Wohngebiet mit ca. 700 Einwohnern, mindestens bis zum Beginn<br />

der Wohnbebauung in Verantwortung des Straßen- und<br />

Tiefbauamtes beräumt werden. Darüber hinaus fordert der<br />

Ortschaftsrat, die Winterdienstleistungen in der Ortschaft so<br />

anzupassen, dass in der gesamten Ortslage für Rettungs- und<br />

Versorgungskräfte eine sichere Zuwegung zu allen Grundstücken<br />

gewährleistet wird.<br />

Einhaltung der Vorgaben des<br />

Vorhaben- und Erschließungsplanes 616<br />

Wohngebiet Heidehof<br />

Aufgrund verschiedener Anfragen aus der Bevölkerung hat<br />

sich der Ortschaftsrat zur Prüfung der Einhaltung der Vorgaben<br />

des Vorhaben- und Erschließungsplanes (V+E-Plan) im<br />

Wohngebiet Heidehof an das Stadtplanungs- und Bauaufsichtsamt<br />

gewandt. Im Ergebnis bezog die Stadtverwaltung<br />

der Landeshauptstadt Dresden wie folgt Stellung: Die Festsetzungen<br />

des rechtskräftigen V+E-Planes sind für das Plangebiet<br />

bindend und werden durch das Stadtplanungsamt im<br />

Rahmen jedes Baugenhemigungsverfahrens geprüft. Abweichungen<br />

von den Festsetzungen des Bebauungsplanes können<br />

nur über Ausnahmen oder Befreiungen nach § 31 Abs. 2<br />

BauGB erteilt werden, wenn die Grundzüge der Planung nicht<br />

berührt werden und Gründe des Allgemeinwohls die Befreiung<br />

erfordern oder die Abweichung städtebaulich vertretbar<br />

ist oder die Durchführung des Bebauungsplans zu einer offenbar<br />

nicht beabsichtigten Härte führen würde und wenn die<br />

Abweichung auch unter der Würdigung nachbarlicher Interessen<br />

mit den öffentlichen Belangen vereinbar ist.<br />

Bauliche Anlagen, wie zum Beispiel Dachgauben, die im<br />

V+E-Plan keine Festsetzung besitzen, sind zulässig und unweiter<br />

auf Seite 6<br />

Am 03.Februar 1951 schlossen 4 fleißige Hände und ein lockeres<br />

Mundwerk den Bund fürs Leben und kämpften sich 60 Jahre<br />

gemeinsam durch die Höhen und Tiefen der Zeiten.<br />

Voller Freude und Bewunderung gratulieren wir<br />

Ruth und Wolfgang Kunze zur<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

Herzliche Glückwünsche übermitteln<br />

Ulrike und Kerstin<br />

Sebastian, Konrad und Isabell


Herzliche Glückwünsche<br />

übermittelt Ihnen im Namen der<br />

Ortschaften und Ortschaftsräte<br />

<strong>Langebrück</strong> und Schönborn der<br />

Ortsvorsteher <strong>Langebrück</strong>,<br />

Herr Christian Hartmann<br />

und der Ortsvorsteher Schönborn,<br />

Herr Torsten Heidel<br />

zum 92. Geburtstag<br />

am 21.02. Frau Anna Herrmann, Radeberger Str. 4<br />

zum 91. Geburtstag<br />

am 25.02. Frau Hildegard Gerhardt, Heideweg 7<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 12.02. Frau Charlotte Walter, Radeberger Str. 2<br />

am 14.02. Frau Dora Reichstein, Blumenstr. 3a<br />

zum 89. Geburtstag<br />

am 23.02. Frau Hildegard Jach, Schillerstr. 8<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 12.02. Frau Irene Richter, Lessingstr. 5<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 18.02. Frau Anny Hehl, Albert-Richter-Str. 1<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 03.02. Frau Christa Kuchinke, Radeberger Str. 4<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 03.02. Herr Manfred Gluche, Dresdner Str. 110<br />

am 08.02. Frau Ursula Harnisch, Brunnenstr. 9<br />

am 13.02. Herr Helmut Scheumann, Hauptstr. 77<br />

am 16.02. Frau Sonja Locke, Bruhmstr. 4f<br />

am 17.02. Herr Manfred Neef, Badstr. 10<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 09.02.<br />

am 09.02.<br />

Herr Günter Knauthe,<br />

Albert-Richter-Str. 12<br />

Frau Vera Wüstner, Am Hofgut 3a<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 11.02. Herr Dieter Vogel, Heideweg 16<br />

am 25.02. Herr Dieter Reichel, Radeberger Str. 4<br />

am 26.02. Herr Egon Zoschke, Seeligstr. 18<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am 02.02. Frau Annelies Bauch, Seifersdorfer Str. 15<br />

am 04.02. Herr Horst Hadlich, Schillerplatz 1<br />

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am 03. Februar 2011 wünschen der<br />

Ortsvorsteher, Herr Christian Hartmann,<br />

der Ortschaftsrat sowie die<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong> dem<br />

Ehepaar Ruth & Wolfgang Kunze<br />

alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne<br />

gemeinsame Jahre.<br />

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- 6 -<br />

terliegen der Genehmigungsfreistellung nach § 62 SächsBO,<br />

wenn keine weiteren öffentlich-rechtlichen Vorschriften entgegenstehen.<br />

Befreiungen oder Ausnahmen von den Festsetzungen<br />

wurden in der Vergangenheit nur nach Maßgabe des<br />

§ 31 Abs. 2 BauGB erteilt. Bei Feststellung von unrechtmäßigen<br />

Baumaßnahmen sind diese dem zuständigen Bauaufsichtsamt<br />

Pieschen/ Klotzsche anzuzeigen.<br />

Reinigung der Entwässerungsmulden<br />

Dresdner Straße und Ausweisung eines<br />

Parkverbotes<br />

Der Ortschaftsrat der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat mit Beschluss<br />

OR LB 86/2010 das Straßen- und Tiefbauamt aufgefordert, im<br />

Bereich der Dresdner Straße zwischen Klotzscher Straße und<br />

Ortsausgang die Reinigungs- und Pflegearbeiten an den Entwässerungsmulden<br />

vorzunehmen sowie in der Folge für den<br />

bezeichneten Straßenabschnitt, zur Vermeidung von zukünftigen<br />

Schäden, ein Parkverbot auszuweisen.<br />

Durch die zuständige Straßeninspektion wurde der Sachverhalt<br />

geprüft und in der Folge festgelegt, dass die Reinigungsleistungen<br />

durch den Regiebetrieb Zentrale Technische Dienste<br />

im 1. Quartal 2011 erbracht werden. Diese umfassen die<br />

Beseitigung der Verunkrautung sowie Unterhaltsleistungen<br />

im Bereich der Straßendurchlässe.<br />

Es wurde durch die Straßeninspektion auch darauf hingewiesen,<br />

dass die Nutzung des Bankett- und Entwässerungsmuldenbereiches<br />

als Parkstreifen dauerhaft zu Störungen der<br />

Entwässerungssituation führen. Die Straßenverkehrsbehörde<br />

prüft derzeit die Anordnung eines Verkehrszeichens gemäß §§<br />

39 Abs. 1 und 45 Abs. 9 StVO für den bezeichneten Straßenabschnitt.<br />

Sachstand zur Rückübertragung des<br />

Landgasthofes Hofewiese<br />

Mit Beschluss OR LB 92/2010 hat der Ortschaftsrat das Liegenschaftsamt<br />

der Landeshauptstadt Dresden darum gebeten,<br />

über den aktuellen Sachstand zur Rückübertragung des<br />

Landgasthofes Hofewiese zu berichten. Die Landeshauptstadt<br />

hat mit der Rückübertragung des Grundstückes eine Dresdner<br />

Rechtsanwaltskanzlei beauftragt.<br />

Mit Endurteil des Landgerichtes Dresden vom 21.07.2009 und<br />

Ergänzung vom 09.10.2009 sind die bisherigen Eigentümer<br />

des Grundstückes Gänsefuß 53, Flurstück 161 der Gemarkung<br />

<strong>Langebrück</strong> zur Bewilligung der Eigentumsüberschreibung an<br />

die Landeshauptstadt Dresden verpflichtet worden. Aufgrund<br />

eines vorliegenden Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses<br />

eines Drittgläubigers war die Landeshauptstadt verpflichtet,<br />

dessen Forderung gegen den Kaufpreis aufzurechnen.<br />

Der Kaufpreis-Rückzahlungsanspruch war zugunsten dieses<br />

Gläubigers gepfändet. Durch einen der Eigentümer wird aber<br />

die Rückzahlung des Kaufpreises an den Drittgläubiger nicht<br />

als Erfüllung der erforderlichen Zug-um-Zug-Leistung anerkannt.<br />

Das Landgericht Dresden hat deshalb der Landeshauptstadt<br />

bisher keine vollstreckbare Ausfertigung des Endurteils, welche<br />

zur Antragstellung beim Grundbuchamt vorgelegt werden<br />

muss, ausgehändigt. Wann dazu eine endgültige Entscheidung<br />

des Landgerichtes ergeht, ist nicht bekannt. Durch die<br />

Landeshauptstadt wurde dies erst kürzlich angemahnt.<br />

Zukunft des Waldbades und des<br />

Feriendorfes <strong>Langebrück</strong><br />

Im Ergebnis der Beschlussfassung zur Sanierung der städtischen<br />

QAD mbH durch den Dresdner Stadtrat wird es auch<br />

für die bisher durch die QAD mbH in der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

betriebenen Objekte Veränderungen geben. Die Betreibung<br />

des Waldbades <strong>Langebrück</strong> wird auch im Jahr 2011 über die<br />

QAD mbH gewährleistet. Die Eröffnung des Bades zur Saison<br />

2011 soll zum 30.04. erfolgen. Die Betreibung der Badkantine<br />

soll über einen privaten Betreiber gewährleistet werden. Im<br />

weiteren wird in diesem Jahr die Frage über den zukünftigen<br />

Betreiber ab dem Jahr 2012 zu klären sein.<br />

Hierbei werden verschiedene Modelle zu prüfen sein. Neben<br />

der QAD mbH sind sowohl die DREWAG, der Sportstättenund<br />

Bäderbetrieb als auch ein Badverein oder einen privaten<br />

Dritten denkbar. Fest steht jedoch, dass die Betreibung des<br />

Waldbades, entsprechend der Zusagen des Eingemeindungsvertrages<br />

(Badbetreibung bis mindestens 2029), langfristig<br />

gesichert ist. Mit Blick auf den 100ten Geburtstag unseres<br />

Traditionsbades im Jahr 2013 wird ab diesem Jahr eine<br />

Arbeitsgruppe um Herrn Ortschaftsrat H.-W. Gebauer dieses<br />

Ereignis vorbereiten.<br />

Die Betreibung des Feriendorfes <strong>Langebrück</strong> durch die QAD<br />

mbH wurde zum Jahresende 2010 eingestellt. Nunmehr ist<br />

die Rückübertragung des Objektes an das Liegenschaftsamt<br />

erfolgt. In einem Gespräch mit den Bürgermeistern Vorjohann<br />

und Sittel im Januar 2011 wurde vereinbart, die Betreibungsfähigkeit<br />

des Objektes in jedem Fall bis zum 31.03.2011 zu<br />

gewährleisten.<br />

Dies umfasst regelmäßige Kontrollen, die Weiterbetreibung<br />

der Heizungsanlage und die Sicherung des Inventars. Dies<br />

geschieht vor dem Hintergrund, die Voraussetzungen für eine<br />

schnellstmögliche Weiterbetreibung zu erhalten. Derzeit befindet<br />

sich die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> mit 9 Interessenten im Gespräch,<br />

die das Objekt als Jugend- und Freizeitobjekt weiter<br />

betreiben wollen. Die Spannbreite reicht von Privatinvestoren<br />

über Vereine bis hin zu Stiftungen. Mit der Stadtverwaltung<br />

wurde vereinbart, bis Februar die Konzeptionen zusammenzufassen<br />

und im März 2011 die vorliegenden Möglichkeiten<br />

mit dem Ziel einer schnellstmöglichen Weiternutzung zu prüfen.<br />

Ziel der Ortschaft ist es, das Feriendorf noch in diesem Jahr<br />

wieder einer sinnvollen Bewirtschaftung zuzuführen.<br />

Schaffung eines neuen<br />

Container-Standplatzes in der<br />

Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> verfügt derzeit noch über drei Wertstoffstandplätze.<br />

Diese befinden sich auf der Hauptstraße, der<br />

Lessingstraße sowie der Neulußheimer Straße. Entsprechend<br />

der Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen soll<br />

für 750 Bürger ein Wertstoffstandplatz errichtet werden. Dies<br />

würde für die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> einen Bedarf von ca. 4,5<br />

Standorten ergeben. Daher müssen wir gemeinsam mit dem<br />

Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft mindestens einen weiteren<br />

Standort finden und ausweisen. Derzeit befinden sich<br />

drei Standorte in der Prüfung.<br />

Diese befinden sich im Bereich Friedrich-Wolf-Straße, Dresdner<br />

Straße und Badstraße/ Bürgerhaus. Im Rahmen einer Vorortbegehung<br />

hat der Ortschaftsrat die Sorgen und Hinweise<br />

der Anwohner an der F.-Wolf-Straße schon im vergangenen<br />

Jahr aufgenommen. Aufgrund der Standortgeographie der<br />

bestehenden Stellplätze sollte der neue Standort im weitläufigen<br />

Ortszentrum errichtet werden.<br />

Über das Prüfergebnis wird der Ortschaftsrat voraussichtlich<br />

im März 2011 beraten.<br />

In seiner letzten Sitzung hat der Ortschaftsrat auch über die<br />

unzureichende Entleerung der Standorte beraten. Im Zusammenhang<br />

mit dem Wechsel des Entsorgers im Oktober 2010


- 7 -<br />

ist festzustellen, dass die Standorte nur noch unzureichend<br />

entleert werden. Trotz mehrfacher Hinweise und Beschwerden<br />

der örtlichen Verwaltungsstelle konnte bisher noch keine<br />

wesentliche Verbesserung festgestellt werden.<br />

Begründet wurde dies bisher mit Anlaufschwierigkeiten beim<br />

Entleerungszyklus sowie dem Wintereinbruch. Im Rahmen<br />

eines weiteren Abstimmungsgespräches wurde eine Verbesserung<br />

zugesagt.<br />

Die örtliche Verwaltungsstelle wird dies kontrollieren und Mängel<br />

unmittelbar an das zuständige Fachamt weiterleiten. Der<br />

Ortschaftsrat wird über die Feststellungen informiert.<br />

Instandsetzung Gartenstraße <strong>Langebrück</strong>,<br />

östlicher Teil<br />

Nachdem die Planung zur Instandsetzung der Gartenstraße,<br />

östlicher Teil, im 4. Quartal 2010 im Ortschaftsrat vorgestellt,<br />

die Baukosten von ca. 100.000 Euro aus dem Haushalt bereitgestellt<br />

und die Bauumsetzung für das Frühjahr 2011 geplant<br />

wurde, hat die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Dresden<br />

die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> mit zwei Schreiben über die<br />

aktuelle Entwicklung informiert.<br />

Im ersten Schreiben wurde am 14.12.2010 seitens des Straßen-<br />

und Tiefbauamtes der Bauablaufplan übersandt. Demnach<br />

soll die Bauausführung in der Zeit vom 04.04. bis zum<br />

30.05.2011 erfolgen.<br />

In einem weiteren Schreiben informierte die Oberbürgermeisterin<br />

am 15.12.2010 darüber, dass im Ergebnis der Prüfung<br />

der Baumaßnahme festgestellt wird, dass der betroffene Abschnitt<br />

der Gartenstraße keinen Ausbauzustand aufweist und<br />

somit das Erschließungsbeitragsrecht anzuwenden wäre.<br />

Gemäß der Bestimmungen des Baugesetzbuches sind Straßenbaumaßnahmen<br />

darauf zu prüfen, ob sie erschließungsbeitragsrelevant<br />

sind. Diese wurde auch bei dieser Baumaßnahme<br />

vorgenommen. Nach vorliegendem Schreiben weist<br />

die Gartenstraße im betroffenen Abschnitt keinen Ausbauzustand<br />

auf, der eine schon hergestellte Straße im Sinne der<br />

Überleitungsvorschriften zum Baugesetzbuch für die neuen<br />

Bundesländer rechtfertigt. Die Ortschaft <strong>Langebrück</strong> hat nunmehr<br />

die Oberbürgermeisterin um Klärung des Sachverhaltes<br />

gebeten.<br />

Dabei hat die Ortschaft darauf hingewiesen, dass bisher immer<br />

von einer Instandsetzungsmaßnahme der vorhandenen<br />

Straße gesprochen wurde und die Erschließungsbeitragspflicht<br />

auch bei der Vorstellung im Ortschaftsrat durch das<br />

Straßen- und Tiefbauamt nicht thematisiert wurde. Im weiteren<br />

hat die Ortschaft darum gebeten, die Vergabe der Bauleistung<br />

bis zur Klärung des Sachstandes zurückzustellen und die betroffen<br />

Grundstückseigentümer am Verfahren zu beteiligen.<br />

Ortschaft neben der bisherigen Aufgabenwahrnehmung in die<br />

Lage versetzt werden, anstehende Aufgaben im begrenzten<br />

Umfang in eigener Verantwortung wahrnehmen zu können.<br />

Die konkrete Mittelverteilung zwischen den Ortschaften und<br />

deren tatsächliche Höhe werden im März 2011 durch den<br />

Stadtrat beschlossen. Eine umfassende Darstellung zum<br />

Doppelhaushalt 2011/ 2012 folgt in der nächsten Ausgabe<br />

des Heideboten.<br />

Vereinsförderung 2011<br />

Die Vorstellung der Mittelbedarfe durch die Vereine erfolgt<br />

traditionsgemäß in der Februarsitzung des Ortschaftsrates<br />

am 15.02.2011. In dieser Sitzung werden nicht nur die Förderbedarfe<br />

und -möglichkeiten besprochen sondern auch<br />

der Veranstaltungskalender, Fragen der Zusammenarbeit und<br />

weitere organisatorische Themen. Die Mittelvergabe selbst erfolgt<br />

dann in der Märzsitzung des Ortschaftsrates.<br />

Bürozeiten des Ortsvorstehers Februar 2011<br />

Es wird um Terminvereinbarung über Frau Trepte, örtliche<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong>, unter Tel.: 035201-81611 oder<br />

ortschaft-langebrueck@dresden.de gebeten.<br />

Dienstag, 01.02.2011, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Dienstag, 15.02.2011, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Dienstag, 22.02.2011, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Christian Hartmann<br />

Ortsvorsteher<br />

Straßensperrung<br />

In der Zeit vom 25.01.2011 – 22.03.2011 ist das Viadukt Weißiger Straße in<br />

<strong>Langebrück</strong> wegen dringender Reparaturarbeiten für den Durchgangsverkehr<br />

gesperrt. Sperrzeiten für Fußgänger: Mo. – Do. 7-18 Uhr, Fr. 7- 12 Uhr<br />

Verwaltungsstelle <strong>Langebrück</strong><br />

Jahresempfang der Ortschaft <strong>Langebrück</strong><br />

Der Jahresempfang der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> wird voraussichtlich<br />

am Freitag, 15. April 2011 im Bürgerhaus <strong>Langebrück</strong><br />

stattfinden. Die Einladungen werden rechtzeitig versandt. Neben<br />

einem bunten Programm wird die Tägerausstellung, welche<br />

voraussichtlich am 08.04.2011 eröffnet wird, zu besichtigen<br />

sein.<br />

Haushalt 2011<br />

Nach Beschluss des Stadtrates zum Doppelhaushalt 2011/<br />

2012 werden der Ortschaft <strong>Langebrück</strong> voraussichtlich jährlich<br />

Verfügungsmittel in Höhe von 25 Euro je Einwohner bzw.<br />

ca. 92.500 Euro (bisher ca. 53.000 Euro) und Investitionsmittel<br />

in Höhe von 27 Euro je Einwohner bzw. ca. 100.000 Euro zur<br />

eigenen Verfügung bereitgestellt. Mit diesen Mitteln soll die


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Dienstbereitschaftszeiten nur in dringenden Notfällen<br />

wochentags von 18.00 Uhr–7.00 Uhr (des Folgetages),<br />

jedoch mittwochs ab 13.00 Uhr und freitags ab 14.00 Uhr,<br />

an den Wochenenden jeweils von 7.00–7.00 Uhr (des folgenden<br />

Tages).<br />

Bei lebensbedrohenden Erkrankungen oder Unfällen:<br />

Feuerwehr/Notarzt 112<br />

Kassenärztliche Notdienstzentrale 03 51 / 1 92 92<br />

01.02.11 Herr Dr. med. Böhm<br />

02.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />

03.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />

04.02.11 Herr Dipl. med. Richter<br />

05.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />

06.02.11 Herr Dr. med. Antonioli<br />

07.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />

08.02.11 Frau Dr. med. Wurziger<br />

09.02.11 Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />

10.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />

11.02.11 Herr Dipl. med. Richter<br />

12.02.11 Herr Dr. med. Böhm<br />

13.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />

14.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />

15.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />

16.02.11 Herr Dipl. med. Richter<br />

17.02.11 Herr Dr. med. Wulf<br />

18.02.11 FA Herr Kunde<br />

19.02.11 Frau Dr. med. Kaiser<br />

20.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />

21.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />

22.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />

23.02.11 Frau Dipl. med. Korall<br />

24.02.11 FA Herr Kunde<br />

25.02.11 Frau Dm. Dziambor<br />

26.02.11 Herr Dipl. med. Hofmann<br />

27.02.11 Herr Dr. med. Lorenzen<br />

28.02.11 Frau Dipl. med. Claus<br />

Erreichbarkeit der Ärzte:<br />

Herr Dr. med. Antonioli<br />

Praxis: Jakob-Weinheimer Str. 6, <strong>Langebrück</strong>,<br />

Wohn.: Jakob-Weinheimer Str. 6, <strong>Langebrück</strong>,<br />

% 035201/80004, Funk- % 0176/61507167<br />

Herr Dr. med. Böhm<br />

Praxis: Schulstr. 6, Medingen, % 035205/54257<br />

Wohn.: Kernweg 20, Medingen, % 035205/54872<br />

Frau Dipl. med. Claus<br />

Praxis: Alte Dresdner Str. 34, Hermsdorf,<br />

% 035205/54681<br />

Wohn.: Altgomlitz 6, 01108 Dresden,<br />

% 0351/8116096, Funk- % 0171-2107963<br />

Frau Dipl. med. Dziambor<br />

Praxis/Wohn.: An den Kiefern 10, Weixdorf,<br />

% 0351/8804265, Funk- % 0177-8 90 22 29<br />

Herr Dr. med. Alexander Eisold<br />

Praxis: Radeburger Str. 6a, Ottend.-O.,<br />

% 035205/54265<br />

Wohn.: Am Steinbruch 31, Hermsd.,<br />

Funk- % 0172-7675798<br />

Herr Dr. med. Werner Eisold<br />

Praxis/Wohn.: Radeburger Str. 6a, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/54265, Funk- % 0172-7675798<br />

Frau Dr. med. Förster<br />

Praxis/Wohn.: Alte Dresdner Str. 94, Weixdorf,<br />

% 0351/8806764, Funk- % 0171-3692640<br />

Herr Dipl. med. Fuchs<br />

Prax./Wohn.: Lehngutstr. 6, Weixdorf, % 0351/8806283<br />

Herr Dipl. med. Hofmann<br />

Praxis: Schillerplatz 2, <strong>Langebrück</strong>,<br />

% 035201/70242, Funk- % 0178-8379448


- 9 -<br />

Fr. Dr. med. Hettwer<br />

Praxis: Dresdner Str. 34, Hermsdorf, % 035205/54681<br />

Wohn.: Kieler Str. 18, 01109 Dresden % 0351/8893551<br />

Frau Dr. med. Kaiser<br />

Praxis: Radeburger Str. 4, Ottend.-O.,<br />

% 035205/73780, Funk- % 0173-1522747<br />

FA Herr Kunde<br />

Prax./Wohn.: Alte Dresdner Str. 50, Weixdorf,<br />

% 0351/8805160<br />

Frau Dipl. med. Korall<br />

Praxis: Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9<br />

% 035205/451104, Funk- % 0176/28007502<br />

Herr Dr. med. Lorenzen<br />

Praxis: Liegauer Str. 6, <strong>Langebrück</strong>, % 035201/81688<br />

Wohn.: Am Schulfeld 13, DD, Funk- % 0177-8451695<br />

Herr Dipl. med. Richter<br />

Praxis: Radeburger Str. 7, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/72008<br />

Wohn.: An den Röderwiesen 5, Ottendorf-Okrilla,<br />

Funk- % 0171-5258017<br />

Herr Dr. med. Wulf<br />

Praxis: Radeburger Str. 4, Ottendorf-Okrilla,<br />

% 035205/54784, Funk- % 0175-8470355<br />

Wohn.: % 035201/77565<br />

Frau Dr. med. Wurziger<br />

Praxis: bei Frau Förster, Alte Dresdner Str. 94, Weixdorf,<br />

% 0351/8806764, Funk- % 0171/3692640<br />

Zahnärztliche Bereitschaft Februar 2011<br />

Bereich <strong>Langebrück</strong>, Weixdorf, Ottendorf-Okrilla, Moritzburg,<br />

Radeburg und Umgebung – Sprechstunden an<br />

Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 9 bis 11 Uhr. Außerhalb<br />

dieser Zeiten sind die Zahnärzte telefonisch erreichbar.<br />

Für Dresdner Patienten hat täglich von 22.00 bis 7.00<br />

Uhr und an den unten genannten Tagen zusätzlich ganztägig<br />

Bereitschaft das Uniklinikum Dresden, Fiedlerstraße<br />

25, Telefon 03 51/4 58 36 70. Die aktuelle Praxis<br />

finden Sie auch unter www.zahnaerzte-in-sachsen.de.<br />

Sa. 05.02. Herr ZA Dr. Schmidt, Ottendorf-Okrilla<br />

So. 06.02. Auenstr. 1,<br />

% 035205/54346, priv. 035795/32297<br />

Sa. 12.02. Herr Dr.Zimmer, DD-Weixdorf<br />

So. 13.02. Schönburgstr. 21a,<br />

% 0351/ 8804921, priv. 8804202<br />

Sa. 19.02. Herr ZA Stille, Ottendorf-Okrilla<br />

So. 20.02. Radeburger Str. 4, % 035205/54134<br />

Sa. 26.02. Herr DS Reinhold, Radeburg<br />

So. 27.02. Großenhainer Str. 2, % 035208/ 80516<br />

Tierärztliche Bereitschaft Februar 2011<br />

04.02.2011, 19.00 Uhr bis 11.02.2011, 06.00 Uhr<br />

Dr. Mathias Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

11.02.2011, 19.00 Uhr bis 18.02.2011, 06.00 Uhr<br />

Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

18.02.2011, 19.00 Uhr bis 25.02.2011, 06.00 Uhr<br />

TÄ Dorothea Schröter, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

25.02.2011, 19.00 Uhr bis 04.03.2011, 06.00 Uhr<br />

Dr. Klaus Ehrlich, % 03 52 01 / 7 30-0 und 01 71 / 5 72 62 83<br />

Praxisurlaub in den Winterferien.<br />

Wir haben in der Zeit vom 21. bis zum 26. Februar<br />

2011 geschlossen. Die Vertretung übernimmt die<br />

Praxis von Herrn DM Hofmann, Schillerplatz 2 in<br />

<strong>Langebrück</strong>, Tel.: 70242. Ab Montag, den 28. Februar<br />

sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für<br />

Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Arztpraxis Dr. med. Klaus Lorenzen<br />

Zweiradhaus<br />

Klaus Binder<br />

Verkauf + Service<br />

01465 <strong>Langebrück</strong> – Dresdner Str. 3<br />

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- 10 -<br />

Die Dokumente im Turmknopf der<br />

<strong>Langebrück</strong>er Kirche 1839-1966<br />

Am 6.September 2010 war es endlich soweit: Kurz nach dem Mittag<br />

hatte die Gerüstbaufirma Oertel aus Pirna die letzten 3 Etagen<br />

des Gerüsts am Dachreiter montiert. Die Wetterfahne konnte demontiert<br />

und der Turmknopf abgenommen werden. Die verlötete<br />

Kassette wurde entnommen und im Archiv der Kanzlei vorläufig<br />

aufbewahrt. Für den Abend wurde eine kleine Zeremonie geplant.<br />

Herr Porstendorfer sägte die Kassette auf. Es kamen neben einigen<br />

Münzen Dokumente von 4 Dachsanierungen zu Vorschein:<br />

1. Urkunde von 1842 von Pfarrer Leuschner<br />

2. Urkunde von 1891 von Pfarrer Schubert<br />

3. Urkunde von 1911 von Pfarrer Täschner<br />

4. Urkunde von 1966 von Pfarrer Hering<br />

(Zusammenstellung mehrerer Dokumente)<br />

Bericht von Pfarrer Leuschner 1842<br />

Das Kirchendach wurde von Ende April bis zum 12. Juni 1842<br />

umgedeckt. Die Arbeiten wurden an den Schieferdeckermeister<br />

Schreiber aus Berggießhübel für 128 Thaler 20 Neugroschen<br />

(ohne Zimmerarbeiten) vergeben. Pfarrer Leuschner wurde 1829<br />

Pfarrer in <strong>Langebrück</strong>. Der damaligen Praxis folgend beschreibt er<br />

ausführlich seinen Werdegang. Es wird über die Schule berichtet,<br />

welcher Lehrer mit welchem Gehalt angestellt ist, dass 62 Knaben<br />

und 57 Mädchen die Schule besuchen. 1839 wurde eine neue<br />

Gemeindeordnung eingeführt. Die Mitglieder des Gemeinderats,<br />

die Gerichtspersonen, die Schulvorstände und die Kirchenvorstände<br />

werden ausführlich aufgelistet. Große Probleme machte<br />

den <strong>Langebrück</strong>ern offensichtlich der für 1840 geplante Bau der<br />

„Dresdner-Bautzner Eisenbahn längs der ganzen jenseitigen Seite<br />

des Dorfes vom 2ten Gute von unten an bis zum letzten hinauf,<br />

zum Theil ganz dicht hinter den Gebäuden“. Ausführlich werden<br />

die Getreide-, Obst- und Lebensmittelpreise behandelt.<br />

Bericht von Pfarrer Schubert von 1891<br />

(Der Bericht ist durch eine extrem ausgeschriebene Handschrift<br />

in beträchtlichen Teilen nicht lesbar und konnte bisher nur mit vielen<br />

freien Stellen übertragen werden.) Im August 1891 sind von<br />

Meister Nitsche aus Radeberg das Schieferdach und die Jalousien<br />

repariert und das Uhrzifferblatt erneuert worden. Stern, Knopf<br />

und eine neue Fahne mit „1891“ wurden vom Maler Nitsche in<br />

Radeberg vergoldet. <strong>Langebrück</strong> wurde im Oberdorf zu einem<br />

Sommerfrischeort. Es wurde viel gebaut, besonders durch den<br />

Zuzug von Pensionären aus der Residenzstadt. Es wird beklagt,<br />

dass der ländliche Charakter des Dorfes mehr und mehr verloren<br />

geht. Eingeführt wurden auch die metrischen Längen-, Flächenund<br />

Raummaße. Es folgt eine Liste von Lebensmittelpreisen, eine<br />

Einschätzung der Ernten von 1891.<br />

Bericht von Pfarrer Täschner von 1911<br />

Das Dach wurde vom 15.Juli bis zum 5. August 1911 von Guido<br />

Gräser aus Arnsdorf umgedeckt. 1899 wurde ein neues Geläut<br />

aufgestellt, 1905 eine neue Orgel geweiht. 1907 eine Gasheizung<br />

eingebaut. Pensionäre wählen <strong>Langebrück</strong> immer öfter als Ruhesitz<br />

(„Pensionopolis“). Die Errungenschaften der Neuzeit sind<br />

eingezogen: Gasanstalt, Wasserleitung, Schreibmaschine im Gemeindeamt,<br />

gute Bahnverbindungen, Automobile. „Lieblich, friedlich<br />

liegt <strong>Langebrück</strong> am Rande der Dresdner Heide: Dorfidyll mit<br />

Waldesruh!“<br />

Bericht von Pfarrer Hering von 1966<br />

Der Bericht zeigt schon äußerlich das Bild einer neuen Zeit. Die<br />

Fakten werden nur tabellarisch aneinandergereiht.<br />

1917 mussten die Bronzeglocken abgeliefert werden.<br />

1929 Kirche umgebaut (Anbau von Altarraum und Glockenturm).<br />

Das neue Geläut wird geweiht.<br />

1942 mussten die Bronzeglocken wieder abgeliefert werden.<br />

1948/49 Gottesacker erweitert.<br />

1949/1954 Pfarrhaus innen und außen instandgesetzt<br />

Am 25.11.2010 war der Dachreiter wieder gedeckt. In einer Zeremonie<br />

wurden zwei Kassetten bestückt (die alten Dokumente und<br />

die Daten der Kirchgemeinde ab 1966), zugelötet, im Turmknopf<br />

verwahrt und mit der neu vergoldeten Fahne wieder auf der Dachreiterspitze<br />

montiert. Leider hat der frühe Wintereinbruch die Fertigstellung<br />

des Daches noch 2010 verhindert. Wir hoffen auf den<br />

Frühling. Kopien der alten Dokumente sind mit den für heutige<br />

Leser notwendigen Übertragungen im Pfarrhaus ausgestellt und<br />

können dort besichtigt werden.<br />

Pe<br />

Die Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />

Monatsspruch Februar 2011:<br />

Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft<br />

der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Go<br />

ttes.<br />

Röm. 8, 21<br />

Welche Maske tragen Sie in diesem Jahr?<br />

Es ist wieder soweit. Die fünfte Jahreszeit ist voll im Gange mit<br />

allem, was dazu gehört: mit Umzügen, Luftschlangen, Büttenreden,<br />

Konfetti, Schunkelmusik, Alkohol, Verbrüderung mit<br />

Fremden und der Lust zur Verkleidung. Eine andere Identität<br />

annehmen, das ist der Reiz der Verkleidung. Mal nicht ich sein<br />

müssen. Einmal im Jahr das auszuleben, wozu ich mich sonst<br />

nicht traue. Für einen Abend ein anderer zu sein mit dem Wissen,<br />

am nächsten Tag diese Maske wieder absetzen zu können.<br />

Wir alle spielen unsere Rollen, tragen unsere Masken und wollen<br />

nicht immer von allen erkannt werden. Anders als im Alltag<br />

werde ich beim Fasching nicht in starre Rollen gepresst. Von<br />

mir wird nicht erwartet, dass ich die eingenommene Rolle über<br />

den Fasching hinaus weiter spiele. Das wünsche ich mir auch<br />

für den Alltag, dass ich ab und zu aus meiner Rolle schlüpfen<br />

kann und nicht auf meine Rolle festgelegt bin. Mal in die Rolle<br />

eines anderen schlüpfen zu können, um dann mit seinen Augen<br />

die Welt zu sehen, das würde mich zu anderen Urteilen über ihn<br />

führen. Eine fröhliche Faschingszeit mit vielen Rollenversuchen<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre <strong>Langebrück</strong>er Pfarrerin Christiane Rau<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 6.2.2011 – 10.30 Uhr<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Sonntag, 6.2.2011 - 17.00 Uhr<br />

Sakramentsgottesdienst zum Kirchentagssonntag<br />

mit Sektempfang der Ehrenamtlichen<br />

Sonntag, 13.2.2011 – 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst – gestaltet von der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft<br />

Sonntag, 20.2.2011 – 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pf. i. R. Affolderbach<br />

Sonntag, 27.2.2011 - 9.30 Uhr<br />

Sakramentsgottesdienst mit Taufgedächtnis<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

An allen Sonntagen findet parallel zum Gottesdienst<br />

der Kindergottesdienst statt.<br />

Öffnungszeiten der Kanzlei und Friedhofsverwaltung:<br />

Di. 9 -12 Uhr & 15 - 19 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr<br />

Telefon: 7 08 76, Telefax: 8 16 71<br />

E-Mail: pfarramt@kirchgemeinde-langebrueck.de<br />

Kinderkreis: Sonnabend d. 05.02.11 – von 10.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr im Pfarrhaus.<br />

Wenn Sie ein Gespräch mit Frau Pfarrerin Rau wünschen,<br />

vereinbaren<br />

Sie bitte einen Termin über o. a. Telefonnummer oder über<br />

die Kanzlei.<br />

Bitte beachten Sie die Hinweise wegen Ortsveränderung<br />

( Bauarbeiten )<br />

Bitte beachten Sie unsere neuen Bankverbindungen:<br />

Für FUG und Kirchgeld:<br />

LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />

und Diakonie eG<br />

BLZ: 350 601 90 Konto-Nr.: 16 10300 010<br />

Zahlungsempfänger: Kirchgemeinde <strong>Langebrück</strong><br />

Verwendungszweck: FUG / Kirchgeld<br />

Für Spenden für die Kirchgemeinde:<br />

LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />

und Diakonie eG<br />

BLZ: 350 601 90 Konto-Nr.: 16 67209 028


- 11 -<br />

Zahlungsempfänger: Kirchenbezirk –KBZ – DD Nord/<br />

Kassenverwaltung, Verwendungszweck: RT 1012<br />

Für den Förderverein der Kirche zu <strong>Langebrück</strong>:<br />

LKG Sachsen- Zweigniederlassung der Bank für Kirche<br />

und Diakonie eG, BLZ: 350 601 90,<br />

Konto-Nr.: 16 27930 018, Zahlungsempfänger: Förderverein<br />

der Kirche zu <strong>Langebrück</strong><br />

Wir freuen uns über jede Spende für unsere<br />

Gemeindearbeit. Weitere Informationen über<br />

die Kirchgemeinde finden Sie im Internet unter<br />

www.kirchgemeinde-langebrueck.de<br />

WINKLER<br />

Bestattungshaus<br />

Tag und Nacht 0 35 28/44 20 21<br />

Fax 0 35 28/41 71 15 • e-mail: bestattungshaus-winkler@t-online.de<br />

Pulsnitzer Straße 65a • 01454 Radeberg<br />

Beratung – auf Wunsch im Trauerhaus<br />

Katholische Gottesdienste in der<br />

evangelischen Kirche von <strong>Langebrück</strong><br />

Bitte besuche Sie unsere Pfarrkirche in Radeberg.<br />

Gottesdienste in der Pfarrkirche<br />

St. Laurentius, Radeberg:<br />

jeden Samstag, 18.00 Uhr - Vorabendmesse<br />

jeden Sonntag, 9.30 Uhr - Eucharistiefeier<br />

Seligsprechung von Alojs Andritzki<br />

Feierliche Überführung der Urnen in die<br />

Dresdner Kathedrale:<br />

Samstag, 05. Februar 2011<br />

Beginn 11 Uhr vor dem Dresdener<br />

Polizeipräsidium, Schießgasse<br />

Erhard<br />

Zaspel<br />

Herzlichen Dank<br />

Sagen wir allen, die sich in stiller<br />

Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre<br />

Anteilnahme in vielfältiger Weise zum<br />

Ausdruck brachten und gemeinsam mit<br />

uns Abschied nahmen.<br />

Ehefrau Hildegard<br />

im Namen aller Angehörigen<br />

<strong>Langebrück</strong>, im Januar 2011<br />

Anschrift:<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Dresdener Str. 31 · 01454 Radeberg<br />

Tel.: 0 35 28 / 44 22 29 (Pfarrer)<br />

/ 41 42 31 (Gemeindereferentin)<br />

Fax: 0 35 28 / 41 42 30<br />

st.laurentius@web.de, www.kirche-radeberg.de<br />

Dem Leben einen würdigen Abschluß geben<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer, einen Menschen, den man liebt,<br />

zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren,<br />

wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung<br />

meinem lieben Mann, Vati, Opa und Uropa<br />

Siegfried Held<br />

geb. 22.04.1941 gest. 06.12.2010<br />

Rat und Hilfe in schweren Stunden erhalten Sie<br />

Tag und Nacht<br />

unter der Tel.-Nr.: 035205/54225<br />

Feierhalle Ottendorf-Okrilla, Südstraße 1<br />

Kostenfreie Beratung<br />

auf Wunsch bei Ihnen zu Hause!<br />

entgegengebracht wurde.<br />

Dank allen, die sich mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise<br />

zum Ausdruck brachten und ihn auf seinem<br />

letzten Weg begleitet haben.<br />

Dank gilt auch den Redner, Herrn Meyen,<br />

den Bläsern und dem Bestattungshaus Winkler.<br />

In stiller Trauer<br />

seine liebe Helga<br />

seine lieben Töchter<br />

Evi, Petra und Jeannette mit Familien<br />

<strong>Langebrück</strong>, im Dezember 2010<br />

Wolfgang<br />

Künzel<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die sich mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in so vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />

brachten und unseren Wolfgang auf<br />

seinem letzten Weg begleiteten.<br />

Einen besonderen Dank gilt meiner<br />

hilfsbereiten Nachbarschaft, Freunden<br />

und Bekannten, Herrn Dr. Lorenzen<br />

und Team, Herrn Dr. Kohls und<br />

Team, dem Pflegeteam des DRK,<br />

der Palliativ-Station St. Joseph Stift<br />

und Frau Pfarrerin Rau.<br />

In stiller Trauer<br />

Hannelore Künzel<br />

im Namen aller Angehörigen


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Wie gut sind Ihre Augen im<br />

Straßenverkehr ?<br />

Schätzungsweise 3,5 Millionen deutsche Autofahrer sitzen<br />

ohne ausreichende Sehleistung am Steuer und mehr als<br />

die Hälfte wissen es nicht einmal - schätzen die Automobilverbände.<br />

Dies ist um so schlimmer da die Anzahl der von<br />

Sehschwachen verursachten Unfälle um 70 % höher liegt<br />

als bei Fahrern mit guter Sehschärfe.<br />

Egal wie man die Sache dreht , jeder nimmt über 90 %<br />

aller Informationen auch im Straßenverkehr über seine Augen<br />

auf. Prüfen Sie mit folgendem kleinen Test Ihre Augen.<br />

1. Verlangsamen Sie manchmal die Fahrt,<br />

um Straßenschilder lesen zu können?<br />

2. Können Sie bei normalem Abstand das<br />

Nummernschild des vorausfahrenden Autos<br />

erkennen?<br />

3. Kommt es vor, daß Sie beim Fahrspurwechsel von<br />

nachfolgenden Autos überrascht werden?<br />

4. Fühlen Sie sich Nachts von entgegenkommenden<br />

Fahrzeugen geblendet?<br />

5. Fahren Sie Nachts oder in der Dämmerung ungern<br />

Auto?<br />

6. Fühlen Sie sich bei Nebel, Regen oder Schneefall<br />

übermäßig unsicherer als sonst?<br />

7. Müssen Sie bei Kurvenfahrten gelegentlich die<br />

Fahrspur korrigieren trotz angemessener<br />

Geschwindigkeit.<br />

8. Vergleichen Sie Ihr Sehen zwischen rechtem und<br />

linkem Auge bei stehendem Verkehr. Entdecken Sie<br />

einen Unterschied beim Sehen auf ein Schild in<br />

mindestens 10 m Entfernung?<br />

9. Können Sie zügig durch eine unbekannte Stadt<br />

fahren weil Sie Wegweiser rechtzeitig lesen und<br />

erkennen können ?<br />

10. Passiert es Ihnen in der Dämmerung häufiger,<br />

daß sie sich im Abstand zu Ihrem vorausfahrenden<br />

Fahrzeug verschätzen und deshalb bremsen<br />

müssen ?<br />

Beantworten Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit<br />

„JA“, sollte man die Sehleistung einfach einmal testen.<br />

Vom Gesetzgeber gibt es klare Aussagen zum Sehen<br />

im Straßenverkehr. Neben dem Mitführen einer vollwertigen<br />

Ersatzbrille für den Fernbereich muss die Mindestsehleistung<br />

auf dem schlechteren Auge mindestens 70%<br />

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oder Kontaktlinsen. Wir erreichen Sehen in neuen<br />

Dimensionen, denn<br />

dieses Gerät simuliert als<br />

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Sehen unter schlechten<br />

Lichtverhältnissen (Dämmerungssehen)<br />

und<br />

überprüft das Auge mit<br />

der sogenannten Wellenfrontmessung<br />

gleichzeitig<br />

auf versteckte Abbildungsfehler.<br />

Bei dieser<br />

Gelegenheit überprüfen<br />

wir umfassend Ihre bisherige<br />

Korrektion und zeigen<br />

Ihnen vielleicht völlig<br />

- 12 -<br />

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- 13 -<br />

DIXIEBAHNHOF-Programmvorschau für<br />

Februar 2011<br />

• Fr., 04.02.2011, 20 Uhr<br />

acoustic pop-music mit Elisa Weiß & Band<br />

(Jazz & Pop)<br />

• Sa., 12.02.2011, 20 Uhr<br />

Zauberei mit Thorsten Pahl – Solo in Magic<br />

• Di., 15.02.2011, 20 Uhr<br />

Alpen – Mythen und Abenteuer mit<br />

Steffen Hoppe (Reisereportage)<br />

• Fr., 18.02.2011, 20 Uhr<br />

„2 of us“, Singer, Songwriter and Live-looping<br />

(Konzert) mit Lindsay (Gesang) und Krishn Kypke<br />

(Gitarre)<br />

• Sa., 19.02.2011, 20 Uhr<br />

Marga Bach „Männer, Midlife und Miseren“<br />

(Comedy)<br />

• Sa., 26.02.2011, 15 Uhr<br />

Seniorennachmittag mit den Radeberger<br />

Musikanten (Blasmusik) Blasmusik mit Kurt Sandau<br />

und Orchester Kaffee und Pfannkuchen inklusive<br />

Dixiebahnhof Dresden, Platz des Friedens,<br />

01108 Dresden<br />

Kartenvorverkauf unter: www.dixiebahnhof.de<br />

oder kartenbestellung@dixiebahnhof.de,<br />

Kartenreservierung unter: Tel.: 035205-759170 (AB)<br />

Wichtige<br />

Notrufe<br />

POLIZEI<br />

Notruf....................................................................110<br />

Polizeirevier Dresden-Nordwest,<br />

Osterbergstraße 24, 01127 Dresden<br />

Tel. ......................................................03 51/897680<br />

Fax ............................................... 03 51/ 89768106<br />

Außenstelle Dresden-Klotzsche<br />

Bürgerpolizist................................. 03 51/ 79 58 32 41<br />

Feuerwehr .............................................................112<br />

Rettungsleitstelle ..................................................112<br />

ENERGIE<br />

Störstelle der ENSO (24-h-Dienst) 01 80/278 79 02<br />

GASSTÖRUNGEN<br />

Störstelle (24-h-Dienst) ................... 01 80/278 79 01<br />

STÖRUNGEN AN DER ÖFFENTLICHEN BELEUCHTUNG<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Abt. Stadtbeleuchtung........................03 51/488 15 55<br />

Abt. Straßen- und Tiefbauamt.............03 51/488 98 31<br />

TRINKWASSERVERSORGUNG<br />

Störstelle der DREWAG .................. 03 51/471 97 00<br />

ABWASSER<br />

Störstelle werkt. 6.30–15.15 Uhr ..... 03 51/822 11 01<br />

nach Dienstschluss .........................03 51/471 97 00


Was ist nur mit der Jugend los...<br />

Wir sind und waren immer da!<br />

Auch 2011 begleiten wir die Jugendlichen und Kinder in<br />

und um <strong>Langebrück</strong>. Mit dem Treff auf der Lessingstraße<br />

steht ihnen ein Ort der vielfältigen Betätigung zur Verfügung.<br />

Doch sind wir keine Kindergärtner für Große und<br />

Kleine und auch keine Ordnungs- und Sicherheitshüter<br />

im Ort.<br />

Wir sind ein offenes Angebot und verstehen uns als<br />

Vermittler der Kinder und<br />

Jugendlichen vor Ort. Nutzen<br />

wir 2011 die Ideen und<br />

Kräfte der Kinder und Jugendlichen<br />

– nicht nur zum<br />

AUFRÄUMEN UND BUDEN-<br />

AUFBAU. 2011 werden wir uns<br />

verstärkt und energisch dem<br />

Recht auf kostenreduzierte<br />

noch besser freie Förderung in<br />

Bildung, Sport, Freizeit und Kultur<br />

für Kinder und Jugendliche in <strong>Langebrück</strong> einsetzten.<br />

- 14 -<br />

alte Vorstand von seinen Aufgaben entbunden und man<br />

kam zur Neuwahl des Vorstandes. Einstimmig wurden<br />

Frau Haase, Frau Neumann, Herr Schmöller-Rose, Herr<br />

Fischer und Herr Lützner in den Vorstand gewählt. Kurz<br />

und intern trat der gewählte Vorstand in eine kleine Beratungspause<br />

und gab danach die Aufstellung des Vorstandes<br />

bekannt.<br />

Frau Haase behält den Vorsitz und Herr Schmöller-Rose<br />

tritt als Vize an ihre Seite, auch Frau Neumann bleibt<br />

Schatzmeister und bekommt durch Herrn Fischer im<br />

Beisitz Unterstützung mit Herrn Lützner wurde der zweite<br />

Beisitz belegt.<br />

Mit viel Kraft und neuen Ideen ins neue<br />

Jahr!<br />

Der Vorstand trifft sich jetzt<br />

immer am ersten Montag des<br />

Monats und bewältigt seine<br />

zahlreichen Aufgaben und Herausforderungen.<br />

Nächste Sitzung ist am 07.02.2011, 17:30 Uhr, Fleischerstube.<br />

Mit weniger – mehr erreichen!<br />

Der Jugendtreff<br />

bietet kostenfrei<br />

seine Räumlichkeiten<br />

für Geburtstagsfeiern<br />

der Kinder<br />

im Alter bis 13<br />

Jahre an.<br />

Der Kulturverein<br />

bietet den Inhabern<br />

des Dresden-Passes<br />

einige<br />

Angebote am<br />

kulturellen Leben mit reduzierten Eintrittsgeldern teil zu<br />

nehmen. <strong>Langebrück</strong> kann vorbildhaft der großen Politik<br />

das Wasser reichen!<br />

Oder? Bedarfszeiten Jugendtreff,<br />

Mo geschlossen Di-Fr ab 14 Uhr<br />

www.molang.de und auch bei Facebook<br />

Im übertragenen Sinn kann alles<br />

als Leuchtturm oder Leuchtfeuer<br />

bezeichnet werden, das weithin<br />

sichtbar ist, Wirkung erzielt oder<br />

Vorbildfunktion hat<br />

Änderungen an der Spitze im Kulturverein<br />

<strong>Langebrück</strong> e.V.<br />

Am 16.12.2010 fand die Jahresmitgliederversammlung<br />

im Hotel „Lindenhof“ statt. Viel stand auf dem Plan, nicht<br />

nur die Wahl des Vorstandes, sondern auch die kulturellen<br />

Aufgaben und Ideen 2011.<br />

Vorgestellt wurde ein umfangreicher Rückblick im Leben<br />

des Kulturvereins von 1993 bis 2010 mit seinen<br />

zahlreichen Veranstaltungen, welche klein begonnen<br />

haben und heute fest zum kulturellen Leben in <strong>Langebrück</strong><br />

gehören. Nach der Wahl des Versammlungsleiters<br />

und der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde der<br />

Alle Interessierten mit Ideen sind herzlichst eingeladen.<br />

Danke!<br />

Nach langjähriger Arbeit im Kulturverein wurde Herr Dr.<br />

Kurzmann verabschiedetet. Er zieht sich verdienter Weise<br />

aus der aktiven Phase zurück und begleitet den Kulturverein<br />

weiterhin mit Rat und Tat.<br />

Wir bedanken uns für die vielen kulturellen Anstöße und<br />

deren Umsetzung, denn ohne Herrn Dr. Kurzmann wären<br />

der Kunstmarkt, viele Konzerte und die chronische Aufarbeitung<br />

der Kultur in <strong>Langebrück</strong> nur<br />

wilde Ideen!<br />

Ab März 2011 finden Sie hier einen monatlichen<br />

Auszug der Veranstaltungen<br />

in <strong>Langebrück</strong> und besonders die Aktivitäten<br />

im Bürgerhaus.<br />

Wie bekannt ist, ist die Arbeitsgruppe Bürgerhaus bereits<br />

2010 mit dem Kulturverein fusioniert.<br />

Kulturverein präsentiert im Mai<br />

„Grimms Erben<br />

Kartenvorverkauf hat begonnen!<br />

Es war einmal...und lange her.<br />

Nichts ist mehr wie es war im Märchen.<br />

Oder können Sie sich noch erinnern,<br />

dass Schneewittchen Schlagerelfe<br />

werden wollte, die böse Königin<br />

vom Jugendwahn befallen und einem<br />

Spiegelkaufzwang verfallen ist, das<br />

der Zwerg nicht nur von allen guten


Geistern, sondern auch von sechs seiner<br />

Kollegen verlassen wurde? Nein?<br />

Oder haben Sie als Kind etwas von<br />

einem gestiefelten Kater gelesen, der<br />

dem König keine Rebhühner, sondern<br />

dumme Hühner fängt und erinnern<br />

Sie sich noch daran, dass der Zauberer<br />

Ärger mit dem Finanzamt hatte?<br />

Auch nicht?<br />

Dies alles wäre nicht geschehen, würden<br />

die Erwachsenen immer wieder<br />

mal ein Märchen lesen und sich ihre<br />

Kindheit bewahren. Sehen Sie was<br />

Sie angerichtet haben und erleben Sie<br />

„Schneewittchen“ & „Der gestiefelte<br />

Kater“ in einer total verdrehten Märchencomedy<br />

- Und wenn das noch<br />

nicht reicht, kommt „Rotkäppchen“<br />

als Zugabe noch dazu...<br />

Alle weiteren Infos erhalten Sie auf<br />

www.grimms-erben.de<br />

- 15 -


- 16 -<br />

Historische@ vom Heide-Boten<br />

Au@ der Geschichte <strong>Langebrück</strong>@<br />

Wir fahren mit der Wiedergabe der Chronik von Kantor Vetter<br />

in unveränderter und ungekürzter Form fort. Unsere Meinung<br />

weicht in großen Teilen der des Autors ab.<br />

Mitarbeiter der Ortschronik<br />

Im November 1934 erhielt Hermann Zeiler, Kirchstraße 60<br />

wohnhaft, vom Reichs-einheitsverband für Kanarienzüchter<br />

für hervorragende Leistungen einen 1. Preis und die Silberne<br />

Medaille.<br />

15. / 16. Dezember 1934 - bereitete die Leiterin des Kindergartens<br />

Frl. Elfriede Beyer, mit ihren Zöglingen den geladenen<br />

Gästen im Saale des Bahnhofshotels recht heitere<br />

Stunden. Frl. Beyer konnte auch diesmal mit den Leistungen<br />

ihrer Schüler und Schülerinnen voll zufrieden sein.<br />

Gesang, Tanz, Vorträge und Theaterspiele wechselten mit<br />

einander ab. Ganz reizend wirkten das Tanz-Menuett, der<br />

Verkehrsschutzmann, die Häschenschule und das Sternleinlied.<br />

Als Abschluß sangen drei Englein ein Weihnachtslied.<br />

Bewundern konnte man noch eine Ausstellung von<br />

Arbeiten aller Art, die mit viel Geschick angefertigt worden<br />

waren.<br />

23. Dezember 1934 - Weihnachtsfeier des Turnvereins<br />

<strong>Langebrück</strong><br />

1935.<br />

05. Januar 1935 - zu einem Werbeabend hatte die Jungmädelgruppe<br />

im B.d.M. in der Hitlerjugend die Einwohnerschaft<br />

unseres Ortes nach dem Lindenhofsaal eingeladen.<br />

In rascher Folge wechselten die Vorführungen<br />

ab. Es wurden dargeboten Gesangsvorträge, Gedichte,<br />

Szenen aus der Tätigkeit der Jungmädelgruppe, Turnen<br />

und Sport, Volkstänze und Schattentheater. Als freudige<br />

Überraschung erschien auch Knecht Ruprecht und teilte<br />

unter Ermahnungen in freigebiger Weise Gaben aus. Nach<br />

Aufführung des Märchenstückes Schneewittchen fand der<br />

Abend seinen Abschluß. Endlich wurde das Saarlied noch<br />

gemeinsam gesungen. Das Dankeswort sprach die Führerin<br />

der Jungmädelgruppe, Elfriede Schöne.<br />

09. Januar 1935 - die Silberhochzeit feiern Straßenarbeiter<br />

Alwin Freund u. Frau, Hauptstraße 44 wohnhaft.<br />

10. Januar 1935 - einer unserer Alten, der frühere Gutsbesitzer<br />

Wilhelm Grünberg, Kirchstraße 7 ist plötzlich<br />

an Herzschlag gestorben. Er wohnte im Hause seines<br />

Sohnes. Seine körperliche und geistige Frische ist ihm<br />

bis zuletzt erhalten geblieben. gegen 9 Uhr hat er sich<br />

noch mit seinem im Erdgeschoß wohnhaften Sohne unterhalten.<br />

Als eine reichliche Stunde darnach der Sohn<br />

den im ersten Stockwerk befindlichen Vater aufsuchen<br />

wollte, fand er ihn tot vor. Während der Kriegsjahre hat<br />

der Verstorbene sein bäuerliches Grundstück verkauft,<br />

um sich nach einem arbeitsreichen Leben von den Geschäften<br />

des Alltags zurückzuziehen. Mehrere Jahre vorher<br />

war bereits seine treue Lebensgefährtin gestorben.<br />

Fünf Söhne und drei Töchter sind aus seiner Ehe hervorgegangen.<br />

Alle 5 Söhne standen im Felde. Der jüngste<br />

Sohn meldete sich bei Kriegsausbruch mit 22 Jahren<br />

als Kriegsfreiwilliger. Schwerverwundet kehrte er 1915<br />

zurück, um sich kurze Zeit darnach erneut ins Feld zu<br />

begeben. Im Oktober fiel er durch Kopfschuß im Kampfe<br />

fürs Vaterland. Ein weiterer Sohn geriet in englische<br />

Gefangenschaft und verstarb nach Kriegsende in der<br />

Heimat an den Folgen der Kriegsstrapazen. Die Inflation<br />

hat auch das Barvermögen des Verstorbenen fast restlos<br />

vernichtet. Trotzdem verlor er nie den Lebensmut und war<br />

gegen jedermann freundlich. Sein offenes und ehrliches<br />

Wesen kennzeichneten ihn als echten deutschen Bauer.<br />

19. Januar 1935 - Pfundsammlung.<br />

20. Januar 1935 - feiert Malermeister Paul Käppler, Albertstraße<br />

9 wohnhaft, sein 25 jähriges Geschäftsjubiläum.<br />

20. Januar 1935- stirbt der Geheime Rat Herr Dr.jur. Ludwig<br />

Haberkorn im Alter von 90 Jahren, 1 Monat.<br />

03. Februar 1935 - Marie Auguste verw. Kunath geb.<br />

Naumann, Bruhmstraße 5, ist es vergönnt, ihren 90. Geburtstag<br />

zu feiern. Sie ist die älteste Einwohnerin unseres<br />

Orte. Ihr Ehemann hat im Kriege 1870/71 teilgenommen<br />

und verstarb bereits 1891 in seinem 41. Lebensjahre. Frau<br />

Kunath hat 4 Söhnen und drei Töchtern das Leben geschenkt.<br />

Sämtliche Kinder befinden sich noch am Leben<br />

und erfreuen sich, wie die Mutter selbst allgemeiner Achtung<br />

und Wertschätzung. Seit dem Tode ihres Ehemannes<br />

befindet sich Frau Kunath im Witwenstande. Ein Leben<br />

voller Kampf und Arbeit liegt hinter ihr. Ihr starker Glaube<br />

und ihr sonniges Wesen haben sie alle Hindernisse des<br />

Lebens überwinden lassen. Trotz ihres so hohen Alters ist<br />

sie geistig und Körperlich derart frisch, daß sie vollen Anteil<br />

an den Geschehnissen des täglichen Lebens nimmt.<br />

- Unter den vielen Gratulationen, die das Geburtstagskind<br />

erhielt, befand sich auch eine solche von Reichskanzler<br />

Adolf Hitler.<br />

10. Februar 1935 - stirbt in seinem Heim (Dresdner Straße<br />

23) im 78. Lebensjahre der Forstmeister Paul Georg Böttcher.<br />

Aus seinem Leben erfahren wir folgendes: Nach Erlangung<br />

der Maturitätsreife studierte er von 1878 - 81 auf<br />

der Forstakademie Tharandt. Er trat hierauf in das Praktikum<br />

ein, um 1884 seine Staatsprüfung abzulegen. Im Jahre<br />

1888 erfolgte seine Anstellung in Staatsdienereigenschaft.<br />

er war hierauf als Forstassessor auf dem Staatsforstrevier<br />

Cunnersdorf vom 1.12.88 - 30.12.90 und auf dem Staatsforstrevier<br />

<strong>Langebrück</strong> vom 1.10.90 bis 30.11.96 tätig. Als<br />

Forstmeister und Vorstand des Bärenfelser Revieres amtierte<br />

er vom 1.12.96 bis 30.9.18, um hierauf in gleicher Eigenschaft<br />

nach <strong>Langebrück</strong> am 1.10.13 zurückzukehren.<br />

Bis 30.6.23 war er aktiv in <strong>Langebrück</strong> tätig. Am 1.7.23 trat<br />

er öffiziell in den Ruhestand, verwaltete aber auf Ersuchen<br />

der Staatsregierung sein Amt kommissar. bis 1.4.24 weiter.<br />

Das keineswegs leichte Amt eines Friedensrichters hat der<br />

Verstorbene über 20 Jahre bis zu seinem Ableben ausgeübt.<br />

Der größte Schmerz seines Lebens wurde ihm durch<br />

den bereits im Jahre 1911 erfolgten Tod seiner Gattin bereitet.<br />

10. Februar 1935 - feierte der homöopathische Verein im<br />

festlich geschmückten Saale des Lindenhofes sein 25 jähriges<br />

Jubiläum.<br />

14./21. Februar 1935 - wurde die Volksschule geschlossen,<br />

da ein großer Teil der Kinder an Grippe erkrankt war.<br />

17. Februar 1935 - die Sammlung am heutigen Eintopf-<br />

Sonntag erbrachte den Ertrag von 446 M.<br />

22. Februar 1935 - wurde im hiesigen Orte eine Pfundsammlung<br />

durchgeführt.<br />

01. März 1935 - wie in jedem Orte unseres Vaterlandes, so<br />

fand auch hier anläßlich der Übernahme des Saarlandes<br />

eine Kundgebung statt. Die Feier begann 19,30 im großen<br />

Saale des Lindenhofes mit einem Konzert des Musikzuges<br />

der technischen Nothilfe. Anschließend folgte ein Fackelzug<br />

durch den ganzen Ort. Alle Gliederungen und Vereine<br />

des Ortes, auch der freiwillige Arbeitsdienst aus dem Seifersdorfer<br />

Lager, nahm an demselben teil.<br />

Hier endet die Chronik des Kantor i.R. Rudolf Vetter.

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