02.02.2013 Aufrufe

zum Tag der offenen Tür am 5. April 2008, - Langebrück

zum Tag der offenen Tür am 5. April 2008, - Langebrück

zum Tag der offenen Tür am 5. April 2008, - Langebrück

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Einladung<br />

Sarrasani<br />

Geschichte und Geschichten<br />

Städtische<br />

Bibliotheken<br />

Dresden<br />

Ernst Günther stellt sein Buch <strong>am</strong> 16.4., um 19.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Bibliothek <strong>Langebrück</strong> (Weißiger Straße 5, Tel.<br />

035201/70236) vor.<br />

Das Buch, das in die fantastische Welt des Zirkus Sarrasani<br />

eintaucht, gibt einerseits einen Überblick über die<br />

Geschichte des Unternehmens und erzählt an<strong>der</strong>erseits<br />

jene farbigen Geschichten, die das Zirkusleben schreibt.<br />

Sarrasani - wie entstand dieser magische N<strong>am</strong>e? Wie<br />

kommt es, dass er noch mit Dresden eng verbunden und<br />

ein Weltbegriff ist? Weshalb ist Sarrasani unsterblich?<br />

Der Autor geht diesen Fragen nach.<br />

Ernst Günther, offizieller Sarrasani-Biograf, Jahrgang<br />

1938, befasst sich seit 1958 mit Geschichte und Gegenwart,<br />

Theorie und Praxis von Zirkus, Variete und Show. Er<br />

arbeitete selbst als Artist und Pantomime, studierte Journalistik<br />

und war Chefreporter.<br />

Der Eintritt beträgt 4,- €, ermäßigt 2,50 €, Bibliotheksbenutzer<br />

mit gültigem Leserausweis haben freien Eintritt.<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Städtischen Bibliothek Dresden<br />

Bibliothek <strong>Langebrück</strong>:<br />

Montag 15 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr<br />

Freitag 15 - 18 Uhr<br />

Ausstellung zur Geschichte <strong>der</strong> Hofewiese<br />

war gut besucht<br />

Als sich an unserer Heimatgeschichte Interessierte <strong>am</strong><br />

Vormittag des 1. März zur Eröffnung <strong>der</strong> von unserer<br />

Ortschronik gestalteten Ausstellung „Die Hofewiese von<br />

1547 bis zur Gegenwart“ im Bürgerhaus trafen, sprach<br />

Horst Seifert <strong>am</strong> Schluß seiner Ansprache die Hoffnung<br />

aus, dass wir in <strong>der</strong> traditionsreichen Gaststätte bald wie-<br />

- 1 -<br />

<strong>der</strong> Kaffee trinken können. Zur Zeit sieht es angesichts<br />

des missglückten Verkaufs des Anwesens lei<strong>der</strong> nicht so<br />

aus. Wir suchen dringend einen neuen seriösen Investor<br />

und Betreiber.<br />

In den zurückliegenden Monaten wurde umfangreiches<br />

Archivmaterial gesichtet. Besuch erhielten auch die Angehörigen<br />

von Roland Wytomski, des vor mehreren<br />

Jahren verstorbenen Gaststättenleiters, <strong>der</strong> in den 70er<br />

und 80er Jahren Hofwiese-Gäste auch außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

bewirtete. Kur<strong>zum</strong>: Bis <strong>zum</strong> 6. März erregten<br />

die in <strong>der</strong> Exposition gezeigten Dokumente, Postkarten,<br />

Fotos, Jagdtrophäen, Bücher sowie Gemälde von Richter,<br />

Taeger und Trache (darunter waren Leihgaben) starkes<br />

Interesse <strong>der</strong> Besucher. Ab dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, so<br />

erfuhren sie, war ein Wiesenvogt vor Ort. Anfang des 19.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts veranlasste <strong>der</strong> spätere Kabinettsminister<br />

Graf Marcolini den Bau eines Wohnhauses für den Wiesenvogt<br />

und dazugehöriger Stallgebäude. Dieser bewirtete<br />

zuerst Waldarbeiter, später auch königliches Wirtschaftspersonal<br />

mit Speisen und Getränken. Nach dem<br />

Eisenbahnbau im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t setzte ein stärkerer<br />

Gästesturm ein.<br />

Ortschronist Horst Seifert dankte alljenen, die durch ihr<br />

Engagement <strong>zum</strong> Erfolg <strong>der</strong> Hofewiese-Ausstellung beitrugen,<br />

so Frau Dr. Anne Wächter, <strong>der</strong> Gestalterin <strong>der</strong><br />

Tafeln Sigrid Both, den Ortschonik-Mitstreiter Walter Albeshausen,<br />

Ursula Keil, Claus Gutekunst, Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsstelle und weiteren einsatzbereiten <strong>Langebrück</strong>er<br />

Bürgern.<br />

Fi.<br />

Nachlese zur Ausstellung<br />

,,Die Geschichte <strong>der</strong> Hofewiese“<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 1. März, 10 Uhr wurde o. a. Ausstellung<br />

im Bürgerhaus mit einer kleinen Feierstunde eröffnet.<br />

Trotz stürmischen Wetters waren 54 Gäste dazu<br />

erschienen. Die musikalische Umrahmung bot Herr Cornelius<br />

Altmann auf seinem Vibraphon - ein bemerkenswertes<br />

kleines Konzert.<br />

In einer kurzen Ansprache erläuterte Horst Seifert die aufwendige<br />

Vorbereitung und die Ziele <strong>der</strong> Ausstellung. Ein<br />

beson<strong>der</strong>er Dank wurde Frau Siegrid Bóth in Form eines<br />

Blumenstraußes zuteil, die mit viel Akribie die Schautafeln<br />

gestaltete. Auch seien <strong>Langebrück</strong>er erwähnt, die<br />

mit Bil<strong>der</strong>n, Karten, Broschüren u.a.m. <strong>zum</strong> Gelingen des<br />

Projekts beitrugen.<br />

Die Ausstellung wurde nicht nur von Ortsansässigen<br />

besucht, son<strong>der</strong>n auch von zahlreichen Gästen aus <strong>der</strong><br />

nahen Umgebung. Viele Gespräche und lobende Worte<br />

prägten an allen <strong>Tag</strong>en das Geschehen. Wie sehr allen<br />

Besuchern das Thema ,,Hofewiese“ <strong>am</strong> Herzen liegt,<br />

beweist die Teilnehmerzahl von 732 Personen und die<br />

schriftlichen Einträge im Gästebuch.<br />

Bei den Auf- und Abbauarbeiten, sowie als Aufsichtspersonen<br />

unterstützten uns sehr hilfreich: Frau Dr. Anne<br />

Wächter, Frau Bärbel Hahmann, Frau Gerda Zimmermann,<br />

Herr Eckhard R<strong>am</strong>bach, Herr Horst Hadlich , Herr<br />

Christian Schulze, Herr Schmidt und die Mitarbeiter des<br />

Bauhofes.<br />

Bei organisatorischen Problemen konnten wir auf die<br />

Mithilfe von Ortsvorsteher Herrn Christian Hartmann und<br />

Frau Jana Seiffert bauen.<br />

Beson<strong>der</strong>s gefreut haben wir uns über den spontanen<br />

Einsatz von Herrn U1lrich Knöpfte und Herrn Florian Kaluza,<br />

die <strong>am</strong> Sonntag ein Fenster des Bürgerhauses reparierten,<br />

welches <strong>der</strong> Sturm „Emma“ aus den Angeln<br />

gehoben hatte.<br />

Die Mitarbeiter <strong>der</strong> Ortschronik Herr Walter Albeshausen,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!