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Landkreis Sömmerda

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Amtsblatt <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. 19 / 15.05.2013 Seite 9<br />

Ein Hoch auf die Jugendarbeit<br />

Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Großrudestedt<br />

besteht seit mittlerweile 20 Jahren. Dies feierten die<br />

Floriansjünger am 5. Mai 2013 mit einem bunten Familienfest.<br />

Zum Jubiläum gratulierten auch ganz herzlich Landrat Harald<br />

Henning und Bürgermeister Gerhard Walter.<br />

weiteres Anliegen des Hohe-Schrecke-Vereins, auch den Direktvermarktern<br />

eine Plattform zu bieten.<br />

Die Jugendfeuerwehr Großrudestedt unter der Leitung von<br />

Jugendwart Marcel Goldacker (3.v.r.).<br />

Schirmherr des 3. Erlebnistags war Landrat Harald Henning. Er<br />

freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und den<br />

Rastplatz am Kammerforst rege nutzten. Künftig sei es Aufgabe<br />

aller Anrainerkommunen, die Hohe Schrecke als Erholungsgebiet<br />

weiter touristisch zu erschließen, damit Vereine, Gaststätten<br />

und Pensionen in der Region von wachsenden Besucherströmen<br />

profitieren könnten, so Henning.<br />

Darüber hinaus waren viele Wehren aus dem <strong>Landkreis</strong> angereist,<br />

um gemeinsam mit den Großrudestedter Kameraden<br />

zu feiern, die nicht nur auf ihr 20-jähriges Bestehen anstoßen<br />

konnten, sondern auch auf die beiden Siege beim Stützpunktbereichsausscheid<br />

SÜD (siehe Beitrag in der Rubrik Vereine<br />

und Verbände) am Vortag.<br />

Auch Janick (3) ließ sich<br />

vom ASB schminken.<br />

Für die Jüngsten bot der Arbeiter-Samariter-Bund<br />

(ASB) Kinderschminken<br />

an, die THEPRA stellte das Spielmobil<br />

zur Verfügung und die Feuerwehrfrauen<br />

der FF Großrudestedt organisierten<br />

eine Bastelstraße. Wehrleiter<br />

Christoph Rosa informierte alle Anwesenden,<br />

dass für die Förderung<br />

der Nachwuchsarbeit eine Spendenbox<br />

eingerichtet wurde. Neben zahlreichen<br />

Unternehmern des Ortes<br />

hatte auch Landrat Harald Henning<br />

hierfür etwas beizutragen. Für die<br />

jungen Feuerwehrleute gab es am<br />

Nachmittag verschiedene Wettbewerbe in den beiden Altersstufen<br />

der 6-10jährigen und der 11-16jährigen.<br />

Erlebnistag in der Hohen Schrecke<br />

Mit einer Sternwanderung zum Rastplatz am Kammerforst<br />

bei Burgwenden begann in diesem Jahr der Erlebnistag in der<br />

Hohen Schrecke. Zum 3. Mal lud der Verein „Alter Wald mit<br />

Zukunft“ um seine Vereinsvorsitzende und Bürgermeisterin<br />

von Wiehe, Dagmar Dittmer, ein, um den kleinen Höhenzug<br />

am Nordrand des Thüringer Beckens in Nah und Fern als Ausflugs-<br />

und Erholungsort bekannter zu machen.<br />

Bei zünftiger Blasmusik von den Helderbachtal Musikanten saßen<br />

alle Wanderer, aber auch die Radfahrer, die via Drahtesel<br />

den Weg zum Kammerforst gefunden hatten, in gemütlicher<br />

Runde bei bestem Wetter zusammen. Für das leibliche Wohl<br />

sorgten eine Vielzahl von Anbietern aus der Region, darunter<br />

auch die Markusgemeinschaft Hauteroda, der Chefkoch<br />

vom Gutshof Braunsroda und der Heimat- und Kulturverein<br />

Bachra/Schafau. „Wir wollen heute gern das Lukullische mit<br />

dem Nützlichen verbinden“, bekräftigte Dagmar Dittmer ein<br />

An einem Info-Stand erläuterte Adrian Johst, Geschäftsführer<br />

der Naturstiftung David, die naturschutzfachlichen Ziele in der<br />

Hohen Schrecke und präsentierte die neue Erlebniskarte.<br />

In der „Hohen Schrecke“ werden seit 2009 im<br />

Rahmen eines Naturschutzgroßprojekts auf<br />

einer Gesamtfläche von 15.000 Hektar Naturschutz<br />

und Regionalentwicklung miteinander<br />

verknüpft. Im rund 7.000 Hektar großen Wald,<br />

dem sogenannten Kerngebiet, wird der besondere naturschutzfachliche<br />

Wert von der Naturstiftung David als Projektträger<br />

erhalten und verbessert. Um den Wald herum<br />

liegt das Projektgebiet. Hier werden regionale Wertschöpfungsketten<br />

entwickelt, von der nachhaltigen Energiegewinnung<br />

über regionale Produkte bis zum sanften Tourismus.<br />

Mehr Informationen, weitere Veranstaltungshinweise sowie<br />

die Kontakte zu Natur- und Wanderführern gibt es im<br />

Internet unter www.hohe-schrecke.net.<br />

Auf dass er alsbald Früchte trage...<br />

Wildapfel bereichert Baumsammlung am Gondelteich<br />

in Weißensee<br />

Traditionsgemäß pflanzt die Initiative Landschaftspflege Weißensee<br />

e.V. im Frühjahr den Baum des Jahres. 2013 ist dies der<br />

Wildapfel (Malus sylvestris). „Man nennt ihn auch Holzapfel“,<br />

berichtete die Vereinsvorsitzende Andrea Fritsche den Gästen,<br />

darunter auch Bundestagsabgeordneter Johannes Selle und

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