Amtsblatt 09-2013 - Landkreis Sömmerda
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<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Sömmerda</strong> Nr. <strong>09</strong> / 06.03.<strong>2013</strong><br />
Otto Klaube war nach einigen Stationen 32 Jahre als Buchhalter<br />
in der PGH Elektro tätig, wo viel für die Stadt Weißensee<br />
geschaffen wurde. Eine unschöne Zeit war für ihn die Arbeitsverpflichtung<br />
im Uranbergbau in Oberschlema bei Zwickau.<br />
Zum Glück wurde er nur für ein halbes Jahr verpflichtet. Lydia<br />
Klaube qualifizierte sich zur Erzieherin für Erwachsene und arbeitete<br />
später im Lehrlingswohnheim der Pflanzenproduktion<br />
Weißensee. Gern denkt sie an diese Zeit zurück.<br />
Heute leben sie zufrieden in ihrem schönen Haus und erledigen<br />
alle Arbeiten ringsherum noch selbst. Gemeinsam erholen<br />
sie sich gern in der Therme in Bad Frankenhausen. Auch<br />
eine Fahrt nach <strong>Sömmerda</strong>, um über den Markt zu schlendern,<br />
ist eine willkommene Abwechslung für das Paar.<br />
Das Jubiläum, welches mit einem Festgottesdienst in der Kirche<br />
zu Weißensee begonnen wurde, feierte das Diamantpaar am<br />
Wochenende gemeinsam mit seiner Familie.<br />
Wir wünschen Lydia und Otto Klaube alles Gute, vor allem Gesundheit,<br />
und Gottes Segen.<br />
Seite <br />
Leider mussten die Eheleute auch einen schweren Schicksalsschlag<br />
verschmerzen, als eine Tochter plötzlich und viel zu<br />
früh verstarb. Dennoch sind sie dankbar und zufrieden, trotz<br />
gesundheitlicher Einschränkungen, dieses Jubiläum erleben<br />
zu dürfen. Sie freuen sich über ihre Kinder, die immer für<br />
sie da sind, wenn Hilfe nötig ist. Gern gesehen sind bei den<br />
Hoffmanns auch die zwölf Enkel und fünf Urenkel. Ganz stolz<br />
verriet Linda Hoffmann, dass im Mai das erste Ururenkelchen<br />
geboren wird.<br />
Am Nachmittag wurde im Kreise der Familie und mit Verwandten<br />
gefeiert. Wir wünschen den Hoffmanns alles Gute und<br />
noch viele schöne gemeinsame Jahre bei bester Gesundheit.<br />
Aus Kindergarten und Schule<br />
Haßlebener Bio-Äpfel – Einfach nur lecker!<br />
Diamantene Hochzeit von Linda und<br />
Heinz Hoffmann in Frohndorf<br />
Am 21. Februar <strong>2013</strong> konnten Linda (78) und Heinz (81) Hoffmann<br />
mit Stolz auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken.<br />
Dazu kamen schon am Vormittag Landrat Harald Henning und<br />
Bürgermeister Ralf Hauboldt nach Frohndorf, um dem sympathischen<br />
Paar persönlich die herzlichsten Glückwünsche, Blumen<br />
und Präsente zu überbringen.<br />
Linda Hoffmann ist gebürtige Frohndorferin und wuchs in der<br />
elterlichen Landwirtschaft auf. Später kümmerte sie sich um<br />
ihre sechs Kinder, pflegte ihre Eltern und war als technische<br />
Kraft bei der Gemeinde beschäftigt.<br />
Heinz Hoffmanns Kindheit und Jugend waren von traurigen<br />
Erlebnissen überschattet. Seine Mutter verstarb sehr früh und<br />
zu allem Unheil wurde er dann mit seinen fünf Geschwistern<br />
aus seiner Heimat Ostpreußen vertrieben. Wehmütig denkt er<br />
an diese unglückliche Zeit.<br />
In Frohndorf kam er zunächst bei einem Bauern unter. Ab 1951<br />
arbeitete er bis zum Ruhestand in der Galvanik im Büromaschinenwerk<br />
<strong>Sömmerda</strong>. Diese Arbeit war nicht leicht und<br />
noch dazu musste er im Drei-Schicht-System arbeiten.<br />
Kennen und lieben gelernt hat sich das Paar 1951 in der Gaststätte<br />
in Orlishausen bei einer Theateraufführung. 1952 war<br />
Verlobung und 1953 wurde geheiratet. Heinz Hoffmann war leidenschaftlicher<br />
Fußballspieler und seine Linda begeisterte Zuschauerin.<br />
Auch heute verpassen sie kein Spiel im Fernsehen.<br />
In diesem Winter ging es den Kindern in der Kindertagesstätte<br />
„Sonnenhof“ in Haßleben besonders gut. Erich Kästner aus<br />
Haßleben versorgte sie mit vier Kisten leckerer Bio-Äpfel vom<br />
Haßleber Rieth. Diese kamen den Kindern gerade recht, steht<br />
doch der Apfel ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala unserer<br />
Schützlinge. Frischer und gesünder geht es nun wirklich nicht,<br />
denn darauf legen die Kita-Mitarbeiter besonderen Wert. Ein<br />
herzliches Dankeschön an Herrn Kästner sagen nochmals die<br />
Kinder und Erzieher der<br />
Kita „Sonnenhof“ Haßleben<br />
Kein Platz für Langeweile in den Winterferien<br />
„Mir ist langweilig!“ – Diesen<br />
Satz hörte man in den Winterferien<br />
in der Grundschule<br />
Vogelsberg nicht, hatte sich<br />
doch das Team der Horterzieher<br />
wieder eine ganze<br />
Menge einfallen lassen. Und<br />
da spielte auch keine Rolle,<br />
dass die für Montag geplante<br />
Rodelpartie mangels Schnee<br />
(erstmal) ausfallen musste.<br />
Nachdem der Nudelteig für<br />
die Suppen-Partie tagsdrauf<br />
gefertigt, geknetet, ausgerollt und geschnitten war, ging es<br />
ab in die Turnhalle. Dort konnten sich die Mädchen und Jungen<br />
bei lustigen Staffelspielen, Jägerball, Ball übers Netz und<br />
Fußball so richtig austoben. Und da am Dienstag endlich der<br />
ersehnte Schneefall einsetzte, kam das Rodeln auf Poporut-