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Eröffnung Herzkatheterlabor in Perleberg<br />

Am 19.05.2009 wird das<br />

neue Herzkatheterlabor<br />

der Kreiskrankenhaus Prignitz<br />

gemeinnützige GmbH nach<br />

5monatiger Bauzeit durch den Geschäftsführer<br />

Herrn Wolfgang<br />

Korzen feierlich eröffnet. Das Herzkatherlabor<br />

wurde durch die UnternehmensgruppeKreiskrankenhaus<br />

Prignitz fi nanziert. Darüber<br />

hinaus sind sechs neue Arbeitsplätze<br />

für Ärzte, Funktions- und<br />

Pfl egepersonal entstanden. Trotz<br />

witterungsbedingter Bauverzögerung<br />

kann der Fertigstellungstermin<br />

eingehalten werden. Ab 26.<br />

Mai 2009 können die ersten Patienten<br />

mit Verdacht auf eine koronare<br />

Herzkrankheit jetzt auch in<br />

Perleberg mit einem Herzkatheter<br />

untersucht und behandelt werden.<br />

Bisher mussten Patienten bei<br />

gegebener Indikation in die umliegenden<br />

Krankenhäuser nach Neuruppin<br />

oder Ludwigslust zur Herzkatheteruntersuchung<br />

verlegt<br />

werden. Künftig entfallen diese<br />

Transporte und die Patienten können<br />

im Kreiskrankenhaus Prignitz<br />

in Perleberg zeitnah und leitliniengerecht<br />

behandelt werden. Wertvolle<br />

Zeit zur Erhaltung von Herzmuskelgewebe<br />

insbesondere beim<br />

akuten Herzinfarkt wird jetzt<br />

durch die Vorortversorgung unserer<br />

Patienten gewonnen. Damit<br />

wird oft nicht nur Leben, sondern<br />

auch Herzmuskelgewebe gerettet.<br />

Je frühzeitiger im Rahmen eines<br />

akuten Myokardinfarktes die<br />

Herzkranzgefässe wieder eröffnet<br />

werden, desto geringer ist der zu<br />

v.l.n.r. CÄ Dr. Kristina Bensch, OA Dr. Henning Meinhold, Jana Klemkow, OA<br />

Dieter Karcher, Schwester Regina, Schwester Silke und Schwester Susann stehen<br />

als Team des neuen Herzkatheterlabors den Patienten mit Fachkompetenz<br />

zur Seite. Foto: KKH Prignitz<br />

erwartende Herzmuskelschaden.<br />

In Brandenburg ist nach Untersuchungen<br />

des Statistischen Bundesamtes<br />

die Wahrscheinlichkeit<br />

an Herz- Kreislauferkrankungen<br />

zu versterben, größer als in den<br />

meisten anderen Bundesländern.<br />

Durch die Inbetriebnahme des<br />

Herzkatheterlabores in Perleberg<br />

wird das wohnortnahe Versorgungsangebot<br />

für die Bevölkerung<br />

erheblich verbessert. Neben der<br />

seit Jahren angebotenen invasiven<br />

Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />

in Form von Herzschrittmacherimplantationen<br />

kann mit<br />

der invasiven Koronardiagnostik<br />

jetzt eine Lücke in der kardiologischen<br />

Versorgung der Patienten in<br />

der Westprignitz geschlossen werden.<br />

Geplant sind zur Vervollständigung<br />

des Versorgungsangebots<br />

weiterhin die Implantationen von<br />

automatischen implantierbaren<br />

Defi brillatoren (AICD) und sogenannten<br />

biventrikulären Schrittmachern<br />

zur Therapie der Herzmuskelschwäche.<br />

Die Eröffnung<br />

des Herzkatheterlabors möchte<br />

die Geschäftsführung und das<br />

Team um Dr. Kristina Bensch, die<br />

neue Chefärztin der Abteilung für<br />

Kardiologie, mit einem „Tag der offenen<br />

Tür“ mit der Prignitzer Bevölkerung<br />

am 19.05.2009 feiern.<br />

Alle Gäste haben von 13.00 bis<br />

17.00 Uhr die Möglichkeit, das mit<br />

modernster Technik ausgestattete<br />

Herzkatheterlabor zu besichtigen<br />

und sich über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten<br />

der koronaren<br />

Herzkrankheit zu informieren.<br />

Von 18.00 bis 20.00 sind alle<br />

ärztlichen Kollegen zu einem wissenschaftlichen<br />

Symposium eingeladen.<br />

KKH Prignitz<br />

7<br />

www.der-elblaender.de<br />

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