PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 25. Jahrgang Juli 2013 10413<br />
NUTZ<br />
FAHRZEUGE<br />
ePaper
INHALT 7/2013<br />
Editorial<br />
3 Maximal flexibel bleiben<br />
Finanzen<br />
6 Digitale Trailerwächter<br />
8 Hightech für Lkw-Kontrollen<br />
10 Finanzieller Überblick<br />
12 Volle Kostenkontrolle<br />
Neuvorstellungen<br />
18 Renault-Baureihen: Relaunch<br />
The best<br />
24 Das sind die Sieger<br />
Aus- & Weiterbildung<br />
Renault-Baureihen: Relaunch S. 18<br />
Renault Trucks hat auf einen Schlag alle Baureihen erneuert. Vor 5000 Gästen präsentierten<br />
die Franzosen in Lyon ihre Nutzfahrzeugzukunft. Wir waren für Sie dabei.<br />
26 Fahren mit neuem Blickwinkel<br />
Veranstaltungen<br />
28 Brummis im Rennfieber<br />
MIETE<br />
Transportlösung: Miete S. 40<br />
Die Nutzfahrzeugmiete nimmt weiter<br />
an Fahrt auf. Ein Grund für den Erfolg<br />
dieser Beschaffungsform ist die hohe<br />
Flexibilität, die sie den Flottenbetreibern<br />
bietet. Hier erfahren Sie, was<br />
die Vermieter ihren Kunden bieten.
Telematik<br />
30 Die nächste Evolutionsstufe<br />
Rund ums Fahrerhaus<br />
32 Wohltuende Begleitung<br />
Umweltfreundliche<br />
Mobilität<br />
34 Die „Abgas-Killer“<br />
Mietspiegel<br />
40 Transportlösung: Miete<br />
44 Wachsende Anforderungen<br />
46 Corporate Identity<br />
47 Zufriedenstellendes Neugeschäft<br />
48 Neues Pema-Depot<br />
50 Positive Entwicklung<br />
52 Nutzfahrzeugvielfalt<br />
54 Trailer on demand<br />
56 Verbesserte Isolation<br />
Anhänger,<br />
Auflieger, Aufbauten<br />
58 Optimal durch doppelten Nutzen<br />
60 Mehr Nutzlast realisiert<br />
Spezialaufbauten<br />
62 Mobile App für Saugbagger<br />
63 Effiziente Abfallsammelfahrzeuge<br />
Kühlverkehr<br />
64 Lösungen für Pharma<br />
Safety<br />
66 Das dritte mobile Auge<br />
Fahrzeugpflege<br />
68 Zusätzlichen Umsatz generieren<br />
74 Wirtschaftliche Nfz-Wäsche<br />
Transporter<br />
76 Einiges im Kasten<br />
82 Sturmerprobter Sprinter<br />
Werkstatt<br />
86 Digitale Verbindungslehre<br />
92 Neues Prüfzentrum<br />
92 Impressum<br />
94 Händlerteil<br />
Zusätzlichen Umsatz<br />
generieren S. 68<br />
Anfangs ist es meistens eine strategische<br />
Entscheidung zur Optimierung<br />
eigener Betriebsabläufe.<br />
Nicht selten werden Werkstätten<br />
oder Fahrzeugwaschanlagen<br />
auch<br />
anderen Kunden zugänglich<br />
gemacht<br />
und entwickeln<br />
sich zu Profitcentern.
Renault-Baureihen:<br />
Im Vorfeld gab es einige spektakuläre<br />
Studien, auf der letzten IAA dann<br />
die Ankündigung, dass Renault Trucks<br />
im Frühsommer 2013 eine<br />
komplett erneuerte Nutzfahrzeugrange<br />
vorstellen wird.<br />
Entsprechend hoch waren die Erwartungen<br />
nicht nur der rund 5000 Gäste, die jetzt zur Präsentation<br />
nach Lyon geladen waren. Darunter<br />
vor allem Kunden, die mit den Fahrzeugen ihr<br />
Geld verdienen und die für ihre Investitionen<br />
zuverlässige, wirtschaftliche und auch optisch attraktive<br />
Fahrzeuge erwarten. Zu Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
kann bislang nur der Hersteller etwas sagen, das neue<br />
Design wurde überwiegend positiv aufgenommen, auch<br />
wenn mit dem neuen Renault-Trucks-Gesicht ein regelrechter<br />
Stilwechsel vollzogen wurde. So ist die fast schon<br />
lächelnde Fahrzeugfront des Premium einem kraftvollen,<br />
robusten und entschlossenen Outfit gewichen.<br />
Kunden einbezogen<br />
Die Entwicklung neuer <strong>Nutzfahrzeuge</strong> ist bekanntermaßen<br />
eine teure Angelegenheit. Renault Trucks hat rund<br />
2 Mrd. Euro in die Entwicklung investiert. Angesichts solcher<br />
Summen muss ein Hersteller natürlich die Kunden<br />
in die Entwicklung einbeziehen, schließlich sind es die<br />
Kunden, die mit ihren Bestellungen ein Modell zum Erfolgsmodell<br />
machen.<br />
Die neue Modellpalette von Renault Trucks wurde in enger<br />
Zusammenarbeit mit 50 internationalen Kunden konzipiert<br />
und entwickelt. Dabei lag der Schwerpunkt darauf,<br />
den Kunden ein genau auf ihr jeweiliges Einsatzgebiet zugeschnittenes<br />
Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Das führt
schnell zu dem Ansatz, den Lkw vor allem als Profitcenter<br />
für den Kunden zu sehen und die Entwicklung konsequent<br />
darauf auszurichten. Das ist mit den variantenreichen neuen<br />
Baureihen für den Fern-, Baustellen- und Verteilerverkehr<br />
gelungen.<br />
Renault-Trucks-Präsident Bruno Blin präsentiert stolz die neue Baureihe.<br />
Baureihe T für den Fernverkehr<br />
Im Fernverkehr war der französische Hersteller bislang mit<br />
den Baureihen Premium und Magnum unterwegs. Künftig<br />
wird das Angebot mit der Baureihe T vereinheitlicht. Die<br />
präsentiert sich allerdings dank des Baukastenprinzips<br />
höchst variabel. Den Kunden stehen die verschiedensten<br />
Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Baureihe<br />
T zielt zudem darauf ab, ein ausgewogenes Gleichgewicht<br />
zwischen Kraftstoffeinsparung und Komfort an Bord zu<br />
schaffen. Dank der optimierten Aerodynamik des Fahrerhauses,<br />
kombiniert Renault Trucks mit dieser Baureihe die<br />
Effizienz des bisherigen Renault Premium Route mit dem<br />
Prestige und dem Raumangebot des Magnum.<br />
Basis dafür sind die effizienten Motorisierungen der Baureihe<br />
T. Die Fahrzeuge werden wahlweise mit den Euro-6-<br />
Motoren DTI 11 und DTI 13 geliefert. Das automatisierte<br />
Optidriver-Getriebe, das für die gesamte Baureihe serienmäßig<br />
angeboten wird, erhielt eine neue Software für das<br />
Schaltmanagement. Die Fahrzeuge wurden darüber hinaus<br />
mit einem gänzlich neuen Druckluftaufbereitungssystem,<br />
der Electronic Air Control Unit (EACU), einer<br />
verbrauchsoptimierten Lenkhilfepumpe mit variablem<br />
Durchsatz und einem Kraftstofftank mit bis zu 1475 l Kapazität<br />
ausgestattet.<br />
Reduzierter Verbrauch<br />
Dank seines Designs und des 12°-Neigungswinkels der<br />
Windschutzscheibe, der den Luftwiderstandskoeffizienten<br />
(cw-Wert) um bis zu 12 Prozent verbessert sowie seines<br />
neuen, optimierten Antriebsstrangs legt das Fahrzeug<br />
eine der besten Verbrauchsleistungen des Markts an den<br />
Tag, die trotz der Einschränkungen aufgrund der Euro-6-<br />
Norm gegenüber der vorigen Generation<br />
um bis zu 5 Prozent reduziert<br />
wurde.<br />
Die stabilen Haltebügel auf<br />
dem Dach der schweren Baufahrzeuge.<br />
(Fotos: Renault Trucks, sk)
In Sachen Komfort hat die Baureihe T ebenfalls einiges zu bieten.<br />
Auf einer Breite von 2,35 m im vorderen und bis zu 2,50 m im<br />
hinteren Bereich bietet das Fahrerhaus genügend Raum für eine<br />
ausziehbare Schlafliege sowie eine obere Schlafliege, die bei Bedarf<br />
als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden kann. Der Motortunnel<br />
wurde auf 200 mm reduziert und dazu gibt es eine Version<br />
mit komplett flachem Fahrerhausboden. Der Fahrerplatz wurde<br />
mit neuen Sitzen von Recaro ® , die speziell für Renault Trucks<br />
designt wurden und einem ergonomischen Armaturenbrett mit<br />
einem 7”-Display ausgestattet. Dem Fahrer stehen verschiedene<br />
Assistenzsysteme, Abbiegelicht, ein in drei Richtungen verstellbares<br />
Lenkrad und eine elektrische Feststellbremse, die automatisch<br />
bei Abstellen des Motors aktiviert wird, zur Verfügung.<br />
Optifleet ist eingebunden<br />
Außerdem besitzt die Baureihe für den Fernverkehr eine Vorrüstung<br />
für den Einbau von Optifleet, der Softwarelösung zur<br />
Flottenverwaltung von Renault Trucks, die zu Rentabilitätssteigerungen<br />
im Transportunternehmen beiträgt. Weiterhin angeboten<br />
werden die bewährten Lösungen zur Reduzierung des<br />
Kraftstoffverbrauchs. Durch die Kombination der Software Optifuel<br />
Infomax zur Analyse und Kontrolle von Fahrzeug- und<br />
Verbrauchsdaten mit dem „hauseigenen“ Fahrertraining für eine<br />
wirtschaftliche Fahrweise durch Renault-Trucks-Experten,<br />
bei dem bislang über 25.000 Fahrer ausgebildet wurden, können<br />
auf Flottenebene bis zu 15 Prozent an Verbrauchseinsparungen<br />
erzielt werden.<br />
Schwere Jungs<br />
In kaum einer anderen Branche sind die Anforderungen an ein<br />
schweres Nutzfahrzeug so unterschiedlich wie im Baubereich.<br />
Um hier allen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, bietet Renault<br />
Trucks hier mit den Baureihen C und K gleich zwei Produktlinien<br />
an. Die Baureihe Renault Trucks C, die in zwei verschiedenen<br />
Fahrerhausbreiten lieferbar ist, punktet in erster Linie<br />
mit hoher Nutzlast, niedrigem Verbrauch und einem Komfortniveau,<br />
das mit dem von Fernverkehrsfahrzeugen vergleichbar<br />
ist. Außerdem eignet sie sich dank ihrer hervorragenden Wendigkeit<br />
und Geländetauglichkeit speziell für den Bereich Erdarbeiten.<br />
Die Baureihe Renault Trucks K punktet in Sachen Robustheit<br />
und Geländetauglichkeit. Sie ist für schwere Baustelleneinsätze<br />
prädestiniert und ersetzt den Kerax.<br />
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Hohe Leistungsfähigkeit<br />
Der Leistungsumfang der neuen Baureihen für den Baustellenverkehr<br />
umfasst ein geräumigeres, komfortableres<br />
und ergonomischeres Fahrerhaus, das unter anderem mit<br />
Drehknöpfen ausgestattet wurde. Für die notwendige<br />
Robustheit der Fahrzeuge sorgen die Verstärkung der<br />
Schutzvorrichtungen für exponierte Teile sowie die Ganzstahlstoßstange,<br />
die sowohl für die Baureihe K als auch<br />
für die Baureihe C von Renault Trucks angeboten wird.<br />
Die technische Leistungsfähigkeit der Baureihe K ist bemerkenswert:<br />
Sie verfügt über eine hohe Bodenfreiheit,<br />
120 t zul. GG und einen Böschungswinkel von 32°. Dazu<br />
kann der Kunde das bekannte hydrostatische Antriebssystem<br />
Optitrack ordern, das für zusätzliche Traktion sorgt<br />
und auch für die Baureihe C verfügbar ist. Die Baureihe K<br />
bietet natürlich auch Versionen mit Allradantrieb.<br />
Ansprechender Arbeitsplatz im neuen Renault-Truck.<br />
Eine Verteilerreihe, drei Typen<br />
Bei der Entwicklung seiner neuen Baureihe für den Verteilerverkehr<br />
stützte sich Renault Trucks auf die anerkannten<br />
Vorzüge der bisherigen Modelle. Die neue Baureihe<br />
basiert darauf, weist aber ein klar akzentuiertes<br />
Angebot auf: Hier wird Renault Trucks künftig mit der<br />
Modellreihe D die speziellen Anforderungen der Kunden<br />
abdecken. Die Baureihe D beinhaltet den D Wide, der das<br />
Gewichtsspektrum von 10 bis 18 t abdeckt sowie den D<br />
Access mit Niederflurfahrerhaus.<br />
Automatisiert durch die City<br />
Innerhalb der Baureihe D sorgen die Motoren DTI 5<br />
und DTI 8 für die notwendige Antriebsleistung. Sie erfüllen<br />
die Euro-6-Norm bei verbessertem Leistungsniveau<br />
und erhöhter Zuverlässigkeit. Die neue Baureihe knüpft<br />
außerdem an den niedrigen Verbrauchswerten der Vorgängermodelle<br />
an.<br />
FAZIT: Nach langer Entwicklungsarbeit hat sich<br />
Renault Trucks komplett neu erfunden. Natürlich<br />
haben die Franzosen dabei auf bewährtes aufgebaut,<br />
aber die neuen Baureihen T, C und D sind aus<br />
Designersicht ein deutlicher Stilwechsel. Der Umstand,<br />
dass die Franzosen 50 Kunden eng in die Entwicklung<br />
einbezogen haben, ist ein klarer Beleg für die<br />
besondere Orientierung auf deren Bedürfnisse. Das<br />
ist schon mal eine gute Basis für künftigen Erfolg.<br />
Leben und arbeiten: Das Innenraumkonzept bringt beides in Einklang.<br />
22 <strong>NFM</strong> 7/2013
The best<br />
AGR-GÜTESIEGEL<br />
Ergonomische<br />
Anerkennung<br />
Die Non-Profit-Organisation Aktion<br />
Gesunder Rücken (AGR) hat vier Sitze<br />
von Recaro mit ihrem Gütesiegel<br />
ausgezeichnet. Für die Zertifizierung<br />
müssen die Produktkandidaten ihre<br />
rückengerechte Konstruktion vor einer<br />
unabhängigen Prüfkommission unter<br />
Beweis stellen. Neben zwei Pkw-Nachrüstsitzen<br />
überzeugten dabei auch die<br />
Lkw-Nachrüstsitze Recaro C 6000<br />
und C 7000. Bei den beiden letzteren<br />
punktete laut Herstellerangaben beim<br />
Prüfgremium unter anderem die Lordosestütze<br />
der Sitze.<br />
Siegerehrung in feierlichem Rahmen in München. (Foto: DKV)<br />
Das sind die Sieger<br />
Eco Performance Award 2013 verliehen<br />
DEUTSCHER BILDUNGSPREIS<br />
Jetzt bewerben<br />
„Deutschlands klügstes Unternehmen<br />
gesucht“ – lautete vor gut einem Jahr<br />
der Aufruf für den ersten Deutschen<br />
Bildungspreis. Ein Aufruf, dem 133<br />
Unternehmen unterschiedlicher Branchen<br />
folgten. Der Deutsche Bildungspreis<br />
ist eine Initiative der TÜV Süd<br />
Akademie und EuPD Research Sustainable<br />
<strong>Management</strong> unter der Schirmherrschaft<br />
des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung. Ende April<br />
gingen die ConVista Consulting AG, die<br />
Landeshauptstadt München, die Profimetall<br />
GmbH sowie die ThyssenKrupp<br />
Steel Europe AG als erste Sieger hervor.<br />
Zudem verlieh die Jury der DB Regio<br />
AG/DB Training einen Innovationspreis.<br />
Seit 14. Mai 2013 läuft nun die<br />
Bewerbungsphase für den Deutschen<br />
Bildungspreis 2014. Infos dazu gibt<br />
es auf der Webseite des Preises.<br />
Die Preisträger stehen fest: die Erhard ne Urkunde, je 10.000 Euro Preisgeld<br />
Wagner & Sohn GmbH und die Seifert sowie erstmals eine Plakette zum Anbringen<br />
am Standort oder Lkw.<br />
Logistics GmbH konnten sich über die<br />
Auszeichnung Eco Performance Award Mittelstand. Erhard Wagner & Sohn<br />
2013 der DKV Euro Service freuen. Neben<br />
dem Award erhielten die Sieger ei-<br />
die sich in der selbst entwickelten<br />
überzeugte mit ihrer Eigeninitiative,<br />
THERMO KING FEIERT PREISTRÄGER UND JUBILÄUM<br />
Premiumhändler gekürt<br />
R.T.S ist nicht nur seit 35 Jahren Teil der Thermo-King-Familie, sondern darf sich<br />
seit Kurzem auch Premiumhändler des Jahres 2012 nennen. Thermo King verlieh<br />
seine Händlerpreise 2012 für Errungenschaften von Händlern in Europa, dem Nahen<br />
Osten und Afrika während einer Konferenz in Griechenland. Daneben feierte<br />
der Hersteller von Temperaturregelsystemen sein 75-jähriges Bestehen. Denn<br />
1938 erfanden Firmengründer Joseph Numero und Chefingenieur Frederick Jones<br />
die erste Lösung, die Motor, Kompressor und Kondensator vereinte.<br />
Als Händler des Jahres für Direktantriebe konnte sich die französische PFS beweisen.<br />
Abbar aus Saudi-Arabien erhielt die Auszeichnung als Händler für nachhaltige<br />
Umsätze/Kundendiensthändler. Besondere Anerkennung als Lkw-Händler erhielt<br />
TTP aus Nordirland, während Thermo King die südafrikanische GEA zum Lkw-Händler<br />
sowie die polnische APEX zum Sattelaufliegerhändler des Jahres kürte. Einen<br />
24 <strong>NFM</strong> 7/2013
Green Box zur Fahrzeugdatenerfassung<br />
und -verarbeitung<br />
spiegelt. Telematik,<br />
Navigation sowie<br />
fahrzeugherstellerunabhängige<br />
Auswertung erweiterten<br />
die Box. Das<br />
Unternehmen konnte so<br />
innerhalb von drei Jahren<br />
u. a. seinen Kraftstoffverbrauch<br />
um mehr als 3 l<br />
pro 100 km senken.<br />
Großunternehmen. Seifert<br />
Logsitics punktete<br />
mit einem Gesamtkonzept<br />
mit umfangreichen<br />
ökologischen Maßnahmen.<br />
Dazu gehören CO2-<br />
Dokumentationen per<br />
Telematik, Belegschaftsschulungen,<br />
Euro-5- und<br />
Euro-6-Fahrzeuge, ein eigenes<br />
IT-System zur Tourenplanung,<br />
Strom aus<br />
regenerativen Quellen sowie<br />
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aus Frankreich kann<br />
sich HLK-Kundendiensthändler<br />
und die britische Graysons<br />
HLK-Vertriebshändler<br />
des Jahres nennen. Last but<br />
not least erhielt Knud Hansen<br />
aus Dänemark einen<br />
besonderen Anerkennungspreis<br />
für 50 Jahre Thermo-<br />
King-Händler.<br />
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Aus- & Weiterbildung<br />
Fahren mit neuem Blickwinkel<br />
Praxistraining. Fahrerisches Können, Konzentrationsfähigkeit, Taktik, Organisation und Schnelligkeit<br />
zeichnen Berufskraftfahrer aus. Mit den Jahren schleichen sich jedoch leicht Unachtsamkeiten durch<br />
Routine ein. Der Simutruck ermöglicht Verkehrsrisiken neu wahrzunehmen – ohne Gefahren.<br />
Gefahrensituation im Simulator<br />
trainieren. (Foto: Verkehr<br />
und Ausbildung Hartmann)<br />
und völlig übermüdet ihre Fahrten fortsetzen.<br />
Dann ist nicht nur die Sicherheit<br />
des Lkw-Fahrers, sondern auch die aller<br />
anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.<br />
Sekundenschlaf oder Unachtsamkeit am<br />
Steuer können schnell in riskanten Fahrten<br />
und Unfällen enden. Dank des neuen<br />
Programms des Simutruck kann auf dieses<br />
fehlerhafte Verhalten vorzeitig aufmerksam<br />
gemacht werden.<br />
Verkehrssicherheit als Ziel<br />
Stationär und doch mobil – das ist er, der<br />
4D-Lkw-Hochleistungssimulator Simutruck<br />
von Verkehr und Ausbildung Hartmann.<br />
Der Simulator dient dazu, Fahrern<br />
von Gelenkzügen, Sattelkraft- und Tankfahrzeugen<br />
sowie Einsatzfahrzeugen des<br />
technischen Hilfswerks außergewöhnliche<br />
und durchaus auch gefährliche Szenarien<br />
des Verkehrs näher zu bringen<br />
und ihnen innerhalb dieser simulierten<br />
Fahrten eine ausführliche Schulung zu<br />
gewährleisten. Damit will Verkehr und<br />
Ausbildung Hartmann zur Erhaltung und<br />
Verbesserung der Sicherheit auf der Straße<br />
beitragen.<br />
Sei es die schwere und lange Fracht<br />
bzw. der Lkw-Anhänger, den der Fahrer<br />
gekonnt um Kurven und Ecken<br />
manövrieren muss oder das akurate Einparken<br />
für die optimale Be- und Entladung<br />
– Lkw-Fahrer müssen im Straßenverkehr<br />
anders als Autofahrer auf weitere<br />
Problematiken und Hindernisse acht geben.<br />
Aber nicht nur das fahrerische Können,<br />
sondern auch die langen Fahrten auf<br />
Autobahnen und Schnellstraßen fordern<br />
die volle Konzentration der Berufkraftfahrer.<br />
Auch das Fahren von THW-Einsatzfahrzeugen<br />
zu riskanten Gefahren-, Unfall-<br />
oder Katastrophenorten verlangt<br />
selbst gestandenen Fahrern einiges ab.<br />
Risiken gefahrlos (er)fahren<br />
Zu oft hört man, dass Lkw-Fahrer aufgrund<br />
von Zeitdruck Pausen auslassen<br />
Diverse Szenarien denkbar<br />
Die programmierbare Technik bietet dabei<br />
zahlreiche Verkehrsszenarien des realen<br />
Verkehrs als praxisnahe „Trockenübung“<br />
selbst zu erfahren. Mithilfe der<br />
Trainingsfahrten lernen Fahrer so ihr<br />
„eingefahrenes“ – vielleicht auch fehlerhaftes<br />
– Fahrverhalten neu und aus einem<br />
anderen Blickwinkel zu sehen.<br />
Die strengen Augen des Fahrlehrers erkennen<br />
Fehler oder Unachtsamkeiten, die<br />
sich mit der Zeit – wenn auch nicht böswillig<br />
– im Fahrverhalten eingeschlichen<br />
haben und zeigen sie den Fahrern an den<br />
Monitoren auf.<br />
Der Trainingsablauf<br />
Der Simutruck simuliert Szenarien von<br />
spiegelglatten und verschneiten Straßen<br />
über Platzregen bis zu Autobahn- oder Alkoholfahrten.<br />
Dabei sind die Trainingsfahrten<br />
so aufgebaut, dass der Fahrer sich<br />
zunächst mit einer 2,5-minütigen Probefahrt<br />
im Simutruck an die Optik, Geräusche,<br />
Wahrnehmung sowie Sicht- und<br />
Fahrumstände gewöhnen kann.<br />
Erst nach einer kurzen Besprechung mit<br />
dem Trainer außerhalb des Trucks startet<br />
dann das eigentliche Fahrtraining. Nach<br />
Erläuterungen des Fahrlehrers zu Fehlern<br />
etc. folgt dann eine zweite Fahrt.<br />
26 <strong>NFM</strong> 7/2013
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(Foto: Schroiff)<br />
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hinaus. Die Folge: plötzlich drängt die Zeit. In Bremen haben<br />
Fahrer nun die Chance in den Ferienmonaten alle<br />
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dazu komprimierte Sommer-Crashkurse. Neben den<br />
vorgeschriebenen Weiterbildungsseminaren bietet das Unternehmen<br />
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Die Rennsaison 2013 läuft auf Hochtouren und macht vom<br />
12. bis 14. Juli Halt in Deutschland. (Fotos: Europart, Renault Trucks)<br />
Brummis im Rennfieber<br />
FIA ETRC. Rund 40.000 PS donnern mit bis zu 160 km/h über den Asphalt. Ein wohl eher ungewohntes<br />
Bild. Sind Brummis im Normalfall eher im „gemächlichen“ Tempo unterwegs, zeigen ihre Rennbrüder<br />
aktuell, dass ganz anderes möglich ist. Dabei haben Sport und Alltag mehr gemeinsam als es scheint.<br />
Zehn Wochenenden, 40 Sprintrennen<br />
auf zehn Strecken in acht Ländern<br />
stehen insgesamt in dem<br />
Rennkalender des FIA European Truck<br />
Racing Championchip 2013. 21 Fahrer<br />
und Fahrerinnen haben sich fest für die<br />
Einzelwertung der EM-Serie eingeschrieben,<br />
acht Teams für die Teamwertung.<br />
Auf dem Nürburgring erwarten die Veranstalter<br />
zum fünften Rennwochenende<br />
der Saison an die 40 Trucks, die auf dem<br />
Asphalt um Punkte, Pokale und Meisterschaften<br />
kämpfen. Dabei zeigen sich viele<br />
Racetrucks in neuem Design.<br />
MAN-Löwe zeigt Zähne<br />
So tragen z. B. die MAN-Renntrucks das<br />
neue Design der Euro-6-Generation. Die<br />
Motorenentwickler aus Nürnberg haben<br />
für die Saison laut MAN zwei Schwerpunkte<br />
gesetzt: die Standfestigkeit der<br />
Rennmotoren auf Basis des MAN D2676<br />
bei extremer Belastung und die Leistungsparameter.<br />
Europameister Jochen Hahn<br />
gehört laut ADAC auf seinem MAN zu<br />
den Favoriten. Mit Steffi Halm – ebenfalls<br />
auf einem MAN – kehrt in diesem Jahr zudem<br />
eine ambitionierte Fahrerin in die<br />
Europameisterschaft zurück.<br />
Neues Mercedes-Benz-Doppel<br />
Ellen Lohr ist wieder mit dem Team tankpool<br />
24 ins Rennen gestartet – zum ersten<br />
Mal mit einem Mercedes-Benz-Renntruck<br />
in Actros-Optik. Als Merkmale für<br />
den neuen „Mr. T“ nennt sie eine verbesserte<br />
Aerodynamik und kleine Modifikationen.<br />
Neu im Partnerpool des Teams<br />
sind die Lkw-Rad-Marke Speedline Truck<br />
sowie der Industriecomputerspezialist Imperio<br />
Systems. Erstmals ist tankpool 24<br />
übrigens mit Florian Orsini auf dem zweiten<br />
Truck in Vorjahresoptik auch in der<br />
Teamwertung vertreten.<br />
Mit Renault-Signatur<br />
Auch das Team Renault-Trucks-MKR Technology<br />
ist mit neuem Truckstyling in die<br />
Saison 2013 gestartet. Der neue Look<br />
steht dabei im Einklang mit dem Design<br />
der neuen Modellpalette und ist mehr als<br />
„nur“ eine Stilfrage. Auch der Austausch<br />
beschädigter Karosserieteile soll erleichert<br />
werden. Neben dem Racetruck konnten<br />
die Besucher schon beim Auftaktrennen<br />
auch den großen Bruder in der Straßenversion<br />
sehen.<br />
Zweifach Europart inside<br />
Der Nutzfahrzeugteilespezialist Europart<br />
sponsert gleich zwei Teams und zeigt so<br />
Europart-Teile im harten Rennalltag in<br />
der Qualitätsprobe. Fahrer Anthony Janiec<br />
des markenunabhängigen Teams 14<br />
jagt dieses Jahr mit einem Renault Premium<br />
mit 1060 PS, 5,5 t Gewicht und<br />
160 km/h Höchstgeschwindigkeit über<br />
die Rennstrecken. Speditionsinhaber und<br />
Teamgründer René Reinert steuert für<br />
sein ebenfalls freies Reinert-Racing-Team<br />
einen vom Team Jochen Hahn aufgebauten<br />
MAN-Renntruck.<br />
28 <strong>NFM</strong> 7/2013
Jetzt informieren<br />
Nächste Chance fürs Onlinestudium<br />
the Art<br />
of Loading! ...<br />
Palettenroller<br />
Die Vorbereitung für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter<br />
geht oft über Weiterbildungen. Für die Führungsetagen<br />
heißt das oft: studieren. Moderne Technologien ebnen<br />
diesen Weg inzwischen auch neben dem Joballtag.<br />
Bewerbungsfrist läuft. Zum Wintersemester haben Interessierte<br />
wieder die Chance, sich mit dem berufsbegleitenden<br />
Onlinestudium „Master:Online Logistikmanagement“<br />
für Führungspositionen zu qualifizieren. Bis zum 15. September<br />
2013 läuft die aktuelle Bewerbungsfrist. Am 19. Juli<br />
2013 gibt die Universität Stuttgart Interessierten bereits<br />
die Gelegenheit für einen detaillierten Einblick.<br />
Veranstaltungstipp. Die Anmeldung zur Informationsveranstaltung<br />
erfolgt über die Webseite des Studiengangs.<br />
Dort besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu<br />
Studieninhalten, -organisation und -kosten zu stellen.<br />
Die Inhalte sind so aufgebaut, dass 80 Prozent des Lernpensums<br />
zeit- und ortsunabhängig über das Internet absolviert<br />
werden können. Die restlichen Lerninhalte fallen<br />
auf Präsenztermine in Stuttgart. Der Studiengang endet<br />
nach vier Semestern mit dem Abschluss Master of Business<br />
and Engineering in Logistics <strong>Management</strong>s (MBE).<br />
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Fässer und sonstige Frachtgüter sind<br />
in ekundenschnelle ein- oder ausgeladen.<br />
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LOW CARBON VEHICLE EVENT 2013<br />
Weitere Aussteller<br />
Bereits zum sechsten Mal startet in diesem<br />
Jahr das britische Low Carbon Vehicle Event<br />
(LCV). Fahrzeughersteller, Technologieanbieter<br />
und Flottenbetreiber präsentieren dabei am<br />
4. und 5. September 2013 im Millbrock Proving<br />
Ground in Bedfordshire ihre Lösungen<br />
und Produkte.<br />
Neben einer Ausstellung bietet das Low Carbon<br />
Vehicle Event 2013 wieder eine Konferenz<br />
und Fahrveranstaltung. Im vergangenen Jahr<br />
verzeichneten die Veranstalter über 1800 Besucher<br />
und mehr als 140 Aussteller. Unternehmen,<br />
die interessiert sind, ebenfalls bei<br />
der Veranstaltung auszustellen, können noch<br />
mit Cenex in Kontakt treten.<br />
22. bis 23.8.2013:<br />
Hausmesse bei Hansa Tec<br />
24.9.2013:<br />
Fachseminar Ladungssicherung<br />
25.9.2013:<br />
Fachseminar Textile Hebetechnik<br />
Hansa Tec Hebe- und Zurrtechnik GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 17 · 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />
Telefon 04791-96411-0 · Telefax 04791-96411-15<br />
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Telematik<br />
Die nächste Evolutionsstufe<br />
Neuvorstellung. GPSauge IN1 V2: Der Name lässt keine Zweifel an ihrer Verwandtschaft und den Wurzeln,<br />
die sie in sich trägt. Ab Herbst dieses Jahres tritt die neue Telematiklösung der GPSoverIP GmbH<br />
das Erbe ihrer Vorgängerin an. Dabei bringt sie mehr als mehr Größe und den Namenszusatz V2 mit.<br />
Mindestanzahl an Satelliten erreichen.<br />
Gerade in engen, hohen Häuserschluchten,<br />
Waldgebieten o. ä. sind die Signale<br />
jedoch leicht abgeschirmt. Das IN1 V2<br />
hat daher zusätzlich einen GNSS-Receiver,<br />
der neben GPS-Satelliten auch Glonass<br />
sowie das GNS-System Galileo, QZSS<br />
und Beidou unterstützt. Abgerundet wird<br />
die Positionsbestimmung mit den fahrzeugeigenen<br />
CAN-Bus-Daten.<br />
Als Mitgift erhält das GPSauge IN1<br />
V2 ein Paket an Applikationen für<br />
den Einsatz in unterschiedlichen<br />
Branchen. An erste Stelle haben die Entwickler<br />
bei der Hardwarearchitektur die<br />
Platzierung der Antennen und Module<br />
gestellt, erst dann erfolgte das Gehäusedesign.<br />
Ein Alukäfig schützt die Bauteile<br />
im Inneren vor Störstrahlungen. Welche<br />
Folgen Störstrahlungen haben können,<br />
kennt wohl jeder. Ein Beispiel sind Handytelefonate<br />
in Radionähe.<br />
Mehr Satelliten<br />
M2M-Entwicklungsspezialist Harald Naumann<br />
unterstützte das Entwicklerteam<br />
von GPSoverIP. Bei der Auswahl der Bauteile<br />
hat GPSoverIP auch zukünftige Entwicklungen<br />
und den weltweiten Einsatz<br />
in den Fokus gestellt. Der modulare Auf-<br />
Auffälligster Unterschied ist die Größe.<br />
Die Fachbesucher konnten einen Blick<br />
auf das IN1 V2 werfen. (Fotos: GPSoverIP, sh)<br />
bau ermöglicht den Austausch einzelner<br />
Komponenten im Zuge von Weiterentwicklungen<br />
als auch bei Ersatzbedarf. Damit<br />
ein Telematiksystem z. B. Positionen<br />
präzise bestimmen kann, muss es eine<br />
Anzeige<br />
Mobilfunknetz und mehr<br />
Sowohl für die Datenübertragung als<br />
auch zum Telefonieren kann das IN1 V2<br />
dank Multi-GSM-Modul auch über verschiedene<br />
Standards (z. B. UMTS sowie<br />
LTE) und Frequenzbänder für eine weltweite<br />
Funktionalität kommunizieren. Darüber<br />
hinaus kann die Lösung auch mit<br />
den GPSoverIP-/DATAoverIP-Standards<br />
im Quadbandbetrieb via GSM/GPRS/ED-<br />
GE funken. NFC-Technologien ermöglichen<br />
die Verbindung zu externen Geräten,<br />
wie Handys oder Sensoren im Fahrzeug in<br />
bis zu 10 m Nähe. Hierzu gehört Classic<br />
Bluetooth, Bluetooth LE (Low Energy) sowie<br />
ANT+. Das IN1 V2 verfügt über ein<br />
neuartiges 7”-HD-Display. Rückfahrkameras<br />
können über einen Videoeingang angeschlossen<br />
werden.<br />
Ununterbrochener Dauerbetrieb<br />
Neben dem Prozessormodul Trizeps 7 mit<br />
einem i.MX6-Prozessor von Freescale sowie<br />
Embedded Windows Compact 7 hat<br />
das Gerät einen STM-32-F-205-Prozessor,<br />
der auch bei heruntergefahrenem Gerät<br />
weiterhin Telemetriewerte und Geodaten<br />
verarbeitet. Mit der Lösung können laut<br />
GPSoverIP auch Unternehmen mit gemischten<br />
Fuhrparks FMS- und CAN-Bus-<br />
Daten abgreifen sowie übertragen. Auch<br />
Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten<br />
kann das IN1 V2 übertragen.<br />
30 <strong>NFM</strong> 7/2013
TomTom bietet eine integrierte Lösung für Flotteneffizienz<br />
und Compliancemanagement. (Foto: TomTom)<br />
Tachodatenverwaltung<br />
Erweitertes Datenmanagement<br />
Seit diesem Monat ist der neue Webfleet Tachograph Manager<br />
von TomTom Business Solutions in Deutschland erhältlich.<br />
Die Komplettlösung baut auf dem TomTom-Flottenmanagementsystem<br />
auf und erlaubt Unternehmen,<br />
die Einhaltung der Fahrzeiten zu managen. Die Markteinführung<br />
folgt der kürzlich bekannt gegebenen Technologiepartnerschaft<br />
mit Dako.<br />
Die Funktionen. Eine Verbindung mit TomToms Fahrzeug-Onboardunit<br />
Link ermöglicht den Remotedownload.<br />
Das System bietet eine Ende-zu-Ende-Kontrolle des<br />
Authentifizierungsprozesses, um die IT-Komplexität und<br />
das Risiko von Unterbrechungen zu reduzieren. Unternehmenskarten<br />
und zugehörige Daten werden in einem<br />
Rechenzentrum gespeichert. Autorisierte Nutzer können<br />
die Daten über den webbasierten Dienst abrufen. Sollte der<br />
Tachograf nicht remotedownloadfähig sein, erinnert der<br />
Fristenmanager an manuelle Downloads sowie Fahrerkartenerneuerung.<br />
Die Daten werden zwei Jahre archiviert.<br />
MASTERNAUT WÄCHST WEITER<br />
Übernahme<br />
Masternaut übernimmt die E.Novation BTC<br />
GmbH. Dies gab der Telematikanbieter bekannt.<br />
E.Novation bietet in erster Linie Anwendungen<br />
zur drahtlosen Datenübertragung und Speicherung<br />
digitaler Tachografendaten sowie Systeme,<br />
um die europäischen Mautgebühren und die Kosten<br />
im Fuhrpark im Blick zu behalten, an.<br />
Können Sie schon die<br />
neue HU und SP?<br />
Jede Werkstatt muss für HU und SP in<br />
angemessene und hochwertige<br />
Prüftechnik investieren, um auf hohem<br />
Niveau Fahrzeuge prüfen zu können.<br />
AHS empfiehlt für Prüfstände:<br />
Software PICARO<br />
PKM 2012<br />
Unter den Top 5<br />
beim Autmechanika<br />
Innovation Award!<br />
Pedalkraftmesser<br />
Drucktransmitter<br />
Lastsimulation<br />
1. PICARO III inkl.<br />
Grundlagen zur Berechnung<br />
der SP-Hochrechnung,<br />
neue Grenzwerte<br />
für Mindestdruck zur SP-<br />
Hochrechnung, Änderung/<br />
Erweiterung der Mindestabbremsung<br />
und<br />
Betätigungskräfte<br />
2. Pedalkraftmesser:<br />
Nahezu unverzichtbar für<br />
den Nachweis der<br />
Wirkung der Bremsanlage<br />
anhand von<br />
Bezugsbremskräften!<br />
Der PKM 2012 ist<br />
bedienerfreundlich und<br />
präzise.<br />
3. Drucktransmitter:<br />
Keine SP ohne Drucktransmitter!<br />
Die neue,<br />
werkstattgerechte<br />
Generation Funkdrucktransmitter<br />
FT2012 sorgt<br />
für genaue Werte! Alle<br />
Werte auch am Anzeigeschrank<br />
auf 6 Displays<br />
auf einen Blick!<br />
4. Lastsimulation:<br />
entweder über eine<br />
hydraulische Niederzugoder<br />
eine Heraushebe-<br />
Vorrichtung, bei der der<br />
ganze Rollensatz angehoben<br />
wird. Bremswirkungsprüfung<br />
ist bei leeren Nfz<br />
(zu geringes Gewicht)<br />
häufig nicht möglich.<br />
Richtstr. 32 - 27753 Delmenhorst<br />
www.ahs-prueftechnik.de
Rund ums Fahrerhaus<br />
INFOTAINMENT IM TRUCK<br />
Zielführung<br />
für Schweres<br />
Speziell für große und schwere Fahrzeuge<br />
hat die Car Guard Systems<br />
GmbH das 7’’-Navigationssystem Truckmate<br />
S8000 im Angebot. Die spezielle<br />
Software ermöglicht die Eingabe und<br />
Berücksichtigung fahrzeugspezifischer<br />
Daten von bis zu zehn verschiedenen<br />
Fahrzeugen. Das System berücksichtigt<br />
bei der Zielführung ADR-Tunnelbeschränkungscodes<br />
und warnt auch bei<br />
inaktiver Routenführung vor Gefahren.<br />
Disponenten können über das Ortungsportal<br />
IntelliRoute Touren planen und<br />
vom Büro aus Aufträge, Routen und<br />
Nachrichten online an das Truckmate-<br />
Navi übermitteln. Weitere Funktionen<br />
sind 3D-Kreuzungsansichten, ein Fahrspurassistent,<br />
MySpeed-Geschwindigkeitsassistent<br />
mit fahrzeugspezifischen<br />
Einstellungen, über 2 Mio. „Orte von<br />
Interesse“ in Europa und ein Routentimer<br />
mit Erinnerungsfunktion zur<br />
Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten.<br />
Das Multi-Routing ermöglicht bis<br />
zu sieben Touren mit jeweils maximal<br />
16 Zwischenzielen. Die Straßenkarten<br />
von Navteq ermöglichen die Navigation<br />
in 41 Ländern. Lifetime-Updates sollen<br />
zum Lieferumfang gehören. Neben der<br />
Informationsfunktion bietet das Navi<br />
auch Entertainmentfunktionen.<br />
Wohltuende Begleitung<br />
Frische Luft zum Tragen: U-GO von Autoclima<br />
Die erst vor Kurzem neu vorgestellte unter das Bett gestellt werden. Nur für<br />
und patentierte Lösung U-GO von der die Fahrt muss die wohltuende Begleitung<br />
Firma Autoclima wiegt nur 19,5 kg und<br />
mit einem mitgelieferten Sicher-<br />
kann dank zwei Griffen sowie einer heitsgurt gesichert werden.<br />
Schlinge problemlos bewegt werden. Sicherheit und Komfort. Die U-GO<br />
U-GO ist speziell für Lkw-Fahrer entwickelt<br />
bietet auch in puncto Sicherheit ei-<br />
worden, hat die gleiche Leistung niges: Sie gibt die Möglichkeit, mit ge-<br />
wie eine Standklimaanlage und kann schlossen Fenstern in der Kabine zu<br />
nicht nur für frische Luft sorgen, sondern<br />
schlafen, ohne Lärm, Rauch und In-<br />
heizt und entfeuchtet sie auch. sekten. Die Luft kann sich durch zwei<br />
Zum Produkt. U-GO benötigt keinen große Mundstücke verteilen, die nach<br />
Einbau und kann dank ihren kompakten<br />
Bedarf reguliert werden können. Au-<br />
Maßen (36 x 37 x 40 cm) auf dem ßerdem können auf die Mundstücke<br />
Beifahrersitz, zwischen Sitz und Armaturenbrett,<br />
bewegliche Leitungen gestellt werden,<br />
auf das Armaturenbrett, um so die frische Luft in Bereiche zu<br />
zwischen den Sitzen sowie auf oder bringen, wo sie gebraucht wird.<br />
ABLAGEN UND MEHR FÜR VOLVO FH, VERSION 4<br />
Zusätzlicher Stauraum<br />
U-GO erlaubt bei ausgeschaltetem<br />
Motor, mit frischer Luft in der<br />
Kabine zu schlafen. (Fotos: Autoclima)<br />
(Foto: Car Guard Systems/Snooper Truckmate)<br />
Marlen Truck Styling stellt Schlag auf Schlag neu entwickelte Stylingprodukte<br />
für den Volvo FH in seiner jüngsten Version vor. Darunter nun auch<br />
Tische, Ablagen und Schrankeinbauten als Ergänzung für das Cockpit des<br />
Schweden. Beispielsweise kann ein Mitteltisch mit Auszug oder ein XXL-<br />
Tisch die „schiefen Ebenen“ im FH begradigen. Für großes und kleines Gepäck<br />
auf Achse hat Marlen Truck Styling Schränke in mehreren Varianten<br />
im Programm. Farblich passend zur Ablage oder Innenausstattung bringen<br />
die Möbel so laut den Stylingprofis ein stimmiges Bild ins Fahrerhaus.<br />
32 <strong>NFM</strong> 7/2013
Telematik<br />
EURO-Leasing-Telematik.<br />
So flexibel und wirtschaftlich wie die Miete.<br />
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Mit unserer herstellerübergreifenden Telematiklösung haben Sie die Möglichkeit, Einsparpotenziale in Ihrem Fuhrpark leicht zu ermitteln<br />
und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Die ständige Verfügbarkeit von exakten Daten führt unter anderem zu einer<br />
Verbesserung des durchschnittlichen Spritverbrauchs und einer genauen Aufzeichnung von benötigten Rampenzeiten. Und das alles<br />
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<strong>Nutzfahrzeuge</strong>. Der Euro-6-Countdown läuft!<br />
Noch fünf Monate, dann greift die Abgasnorm<br />
Euro 6. Jedes Nutzfahrzeug ab 3,5 t zul. GG,<br />
das ab dem 1. Januar 2014 neu zugelassen<br />
wird, muss die neue Abgasnorm erfüllen.<br />
Kein Problem für die Hersteller; die Technik<br />
ist längst entwickelt und hat sich in einigen<br />
Fällen auf der Straße bewährt. Und, anders<br />
als noch vor wenigen Jahren erwartet, muss<br />
es nicht zwingend eine Kombination aus<br />
gekühlter Abgasrückführung (EGR) und Abgasnachbehandlung<br />
(SCR) sein, wenngleich die<br />
meisten Hersteller auf diese Kombination setzen.
Partikel<br />
(g/kWh)<br />
0,36<br />
0,15<br />
Eindrucksvolle Leistung:<br />
Die Grafik zeigt, wie stark<br />
Partikelemissionen<br />
und Stickoxide mit den<br />
einzelnen Eurostufen<br />
reduziert werden.<br />
0,10<br />
0,02<br />
0<br />
Euro 1<br />
(1993)<br />
Euro 4<br />
(2006)<br />
Euro 2<br />
(1996)<br />
Euro 5<br />
(2009)<br />
Euro 3<br />
(2001)<br />
Euro 6<br />
(2013)<br />
0 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
NOx (g/kWh)<br />
Auf Wertstabilität setzen<br />
Auch wenn Euro 6 erst im kommenden Jahr verbindlich<br />
wird, gibt es schon jetzt gute Gründe, in die Technologie<br />
zu investieren.<br />
Der betriebswirtschaftlich wichtigste Grund ist die Wertstabilität<br />
des Fahrzeugs. Es ist davon auszugehen, dass<br />
nach der Einführung einer neuen günstigeren Mautklasse<br />
für Euro-6-Fahrzeuge bzw. die Herabstufung älterer<br />
Eurostufen, die Nachfrage nach Euro 5 und damit die<br />
Preise für solche Fahrzeuge sinken werden. Ein Nachteil<br />
vor allem für Speditionen, die ihre Fahrzeuge kaufen<br />
oder finanzieren und die mit entsprechend hohen Restwerten<br />
kalkulieren.<br />
Mit Iveco, Renault Trucks und Scania haben drei<br />
Hersteller unter Beweis gestellt, dass die anspruchsvolle<br />
Euro-6-Norm auch allein mit der<br />
SCR-Technologie darstellbar ist. Egal wie die technische<br />
Lösung bei den Herstellern aussieht, die Zeche zahlen<br />
muss einmal mehr der Transportunternehmer. Der muss<br />
für die Umstellung auf Euro 6 besonders tief in die Tasche<br />
greifen. Die Mehrkosten gegenüber dem aktuellen<br />
Euro-5-Standard belaufen sich herstellerübergreifend auf<br />
10.000 bis 12.000 Euro.<br />
Verantwortung für die Umwelt<br />
Eine Menge Geld, das investiert werden muss und das<br />
viele Transportunternehmen bereits jetzt investieren, oh-<br />
Für die Investition in Euro 6 spricht auch die günstigere<br />
Mauteinstufung. Die wird kommen, auch wenn aus dem<br />
Bundesverkehrsministerium bislang keine Zahlen bekannt<br />
geworden sind.<br />
Dritter Grund für eine Investition in Euro 6 ist das<br />
Bekenntnis zum Umweltschutz und das nicht nur für<br />
Unternehmen, die auf Green Logistics setzen.<br />
Abgaszuführung<br />
Partikelfilter<br />
C+NO2 > CO2+NO<br />
Oxidationskatalysator<br />
NO > NO2
ne dadurch von irgendwelchen finanziellen Vorteilen,<br />
etwa bei der Maut, zu profitieren. Ein Grund dafür ist<br />
die Verantwortung für die Umwelt, der sich die Branche<br />
bewusst ist. Und so hat es auf Seiten der Flottenbetreiber<br />
nie Widerstände bei der Einführung und kontinuierlichen<br />
Verschärfung der Abgasgesetzgebung gegeben. Los<br />
ging es 1993 mit der Einführung von Euro 1.<br />
Mit der Einführung von Euro 6 wird die Begrenzung der<br />
Emissionen noch einmal dramatisch verschärft. Gegenüber<br />
Euro 1 werden mit der Einführung von Euro 6 die<br />
Partikelemissionen um 97 Prozent reduziert, die Stickoxide<br />
um 95 Prozent. Was bedeutet das in der Praxis? Würde<br />
man heute ein Euro-6-Fahrzeug an einer viel befahrenen<br />
Kreuzung und der in diesem Bereich stark belasteten Luft<br />
positionieren und laufen lassen, könnte das Fahrzeug die<br />
Funktion eines Luftfilters übernehmen.<br />
Putzkolonne für Abgase<br />
Was soll eigentlich der ganze Aufwand? Eine rückstandsfreie<br />
Verbrennung fossiler Kraftstoffe gibt es nicht. Um<br />
den der Euro-6-Norm entsprechenden, sehr anspruchsvollen<br />
Grenzwerten gerecht zu werden, mussten die Motorenentwickler<br />
alle ihnen gegenwärtig zur Verfügung<br />
stehenden Register ziehen.<br />
Das beginnt mit der Gestaltung der Brennräume. Hier<br />
kommt es zunächst darauf an, die Verwirbelung von Luft<br />
und Dieselkraftstoff so optimal wie möglich zu gestalten.<br />
Weitere Schlüsseltechnologien sind die Bereiche Einspritzung,<br />
Aufladung und Kühlung.<br />
Konsequenzen für Flottenbetreiber<br />
Auf was müssen Flottenbetreiber und Fahrer bei der Umstellung<br />
auf Euro 6 achten? Allein mit der Investition in<br />
die Euro-6-Technologie ist es nicht getan. Im Sinne einer<br />
maximalen Effizienz bei den Betriebskosten und den<br />
SCR-(Reduktions)-Katalysator<br />
NO+NO2+NH3 > N2+H2O<br />
Ammoniak-Sperrkatalysator<br />
NH3+O2 > N2+H2O<br />
AdBlue-Eindüsung und<br />
Hydrolysestrecke<br />
NH3-Erzeugung aus<br />
Harnstoffwasser
Transportprozessen ist es notwendig, bereits bei der<br />
Spezifikation der Fahrzeuge anzusetzen. Ohne SCR-<br />
Technologie ist ein Erreichen von Euro 6 nicht realisierbar.<br />
Im Sinne einer maximalen Effizienz ist es<br />
aber notwendig, dass das Abgasnachbehandlungssystem<br />
nicht abkühlt. Das wiederum setzt eine<br />
möglichst hohe und zugleich konstante<br />
Abgastemperatur voraus, was Auswirkung<br />
auf die Konfiguration des<br />
Fahrzeugs durch den Flottenbetreiber<br />
hat.<br />
AdBlue an Bord<br />
Das SCR-System erfordert zudem<br />
ein Mitführen von AdBlue. Wer<br />
nicht so oft nachtanken will,<br />
muss entsprechende Tankgrößen<br />
am Fahrzeug haben. Die<br />
benötigen allerdings wertvollen<br />
Platz vom ohnehin<br />
schon knappen Bauraum<br />
am Rahmen. Zugleich geht<br />
das dafür erforderliche Gewicht<br />
von der Nutzlast ab.<br />
Hier gilt es also, einen passenden<br />
Kompromiss zu finden. Für<br />
diesen Erfolg sei hauptsächlich das<br />
frühzeitige Angebot von äußerst wettbewerbsfähigen<br />
Fahrzeugen mit Euro-6-Technologie verantwortlich,<br />
betont der Leiter von Daimler Trucks,<br />
Dr. Stefan Bucher. So bestellen derzeit in Europa rund<br />
50 Prozent der Kunden ihren Actros oder Antos mit<br />
BlueTec-6-Motoren, in Deutschland beträgt die Quote<br />
sogar 75 Prozent.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unterschiedliche Ansätze<br />
Bei der Einführung von Euro 5 herrschten unter den<br />
Herstellern noch Glaubenskriege. Die einen setzten<br />
auf die Abgasrückführung, schließlich wird dafür kein<br />
AdBlue samt der erforderlichen Infrastruktur benötigt;<br />
die Mehrheit ging den SCR-Weg. Schon damals<br />
war man sich allerdings weitgehend einig, dass spätestens<br />
mit der Einführung von Euro 6 eine Kombination<br />
beider Technologien notwendig wird. Eine nicht<br />
ganz richtige Einschätzung, wie sich heute zeigt. Auch<br />
mit dem ausschließlichen Einsatz der SCR-Technologie<br />
lässt sich Euro 6 erreichen.<br />
So bietet Scania seinen Kunden beide Technologien<br />
an. Die Schweden haben erst vor wenigen Wochen<br />
bereits die zweite Generation ihrer Euro-6-Motoren
vorgestellt und dabei im Detail überrascht. So gibt es ab sofort eine<br />
Variante des Sechszylinder-Reihenmotors mit 410 PS, die die Euro-6-<br />
Info über das<br />
Norm ausschließlich mithilfe der SCR-Technologie erreicht.<br />
Display: Der Fahrer<br />
wird über die Betriebszustände<br />
auf dem<br />
Konsequente Kombination<br />
Bei Daimler hat man sich für eine konsequente Kombination<br />
Laufenden gehalten.<br />
von Abgasrückführung und -nachbehandlung entschieden. Gerade<br />
im Bereich der Abgasnachbehandlung verfügt der Hersteller<br />
mittlerweile über fast zehn Jahre Straßenerfahrung.<br />
Auch bei MAN setzt man auf ein Konzept aus bedarfsgeregelter<br />
Abgasrückführung und einer Abgasnachbehandlung mit SCR-<br />
System. Die für Euro 6 notwendigen Schlüsseltechnologien<br />
AGR, Dieselpartikelfilter und SCR setzt MAN seit vielen Jahren<br />
erfolgreich in <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n ein; die SCR-Technik z. B. ist im<br />
Lkw seit 2005 in Serie. Die MAN-Partikelfiltertechnologie CRTec ist<br />
wie die AGR bereits seit dem Jahr 2002 im Serieneinsatz.<br />
Volvo Trucks hat neue Lkw mit Euro-6-Motoren eingeführt, die vom<br />
kleinsten mittelschweren 5-l-Motor bis zur schweren 13-l-Variante reichen.<br />
Ab Frühjahr 2014 werden Volvo-Lkw auch mit einem 16-l-Euro-6-Motor<br />
und mit dem I-Torque-Antriebsstrang für den 13-l-Motor erhältlich sein. Für<br />
das Angebot an schweren Motoren, den D11, den D13 und den D16, die in<br />
Kürze auf den Markt kommen, bietet Volvo weiterhin seine bewährte Katalysator-Abgasregelung<br />
SCR an.<br />
High-Efficiency-SCR-System<br />
Iveco setzt ausschließlich auf die SCR-Karte. Die neuen Euro-6-Motoren<br />
arbeiten mit dem sogenannten HI-eSCR-System. Iveco hat sich durch<br />
den Verzicht auf die Abgasrückführung für die Erhöhung der Motorleistung<br />
und die Verringerung der von der Verbrennung produzierten<br />
Partikelmenge entschieden.<br />
Neuer 11-l-Motor<br />
DAF Trucks hat die Einführung von Euro 6 zum Anlass genommen,<br />
eine komplett neue Motorenbaureihe zu entwickeln. Der neue<br />
Paccar-MX-11-Motor entspricht dem Trend, mehr Effizienz bei<br />
geringerem Hubraum erreichen zu wollen. Innermotorische<br />
Maßnahmen allein reichen allerdings nicht aus, um die strengen<br />
Vorgaben nach Euro 6 zu erfüllen. Zur Abgasnachbehandlung<br />
nutzt DAF verschiedene Technologien, wie einen SCR-<br />
Katalysator und einen aktiven Rußpartikelfilter.<br />
Hochentwickelte Triebwerke: Euro 6 setzt<br />
ein Zusammenspiel aller Komponenten voraus.<br />
Optimierte Technik<br />
Mit seinen neuen Baureihen präsentierte Renault Trucks<br />
vor wenigen Tagen auch seine Euro-5-Motoren. Zur Entwicklung<br />
der Euro-6-Aggregate DTI 11 und DTI 13 zog Renault<br />
Trucks seine Euro-5-Motorblöcke heran und entschied<br />
sich für eine Optimierung der SCR-Technologie.<br />
Unter anderem wurde eine völlig neue Motorsteuerung<br />
implementiert. Das SCR-System wurde revidiert und<br />
weiter optimiert.<br />
Reine SCR-Lösung: die nutzt Iveco. (Fotos: Hersteller, sk)<br />
7/2013 <strong>NFM</strong> 39
TRANSPORT-<br />
LÖSUNG:
MIETE<br />
Nutzfahrzeugmiete. Der Trend zur Kurzfristigkeit macht den<br />
Unternehmen das Leben schwer. Den einen Transport- und Logistikdienstleister<br />
gibt es längst nicht mehr. Stattdessen wird regelmäßig<br />
neu ausgeschrieben. Langfristige Geschäftsbeziehungen sind damit in<br />
vielen Bereichen bereits einer „kostenoptimierenden Unverbindlichkeit“<br />
gewichen. Selbst große Verlader sind dazu übergegangen, allenfalls<br />
noch mittelfristige Verträge abzuschließen.<br />
So ist es mittlerweile eher die Regel als<br />
die Ausnahme, Verträge mit Laufzeiten<br />
von zwölf Monaten abzuschließen.<br />
Ein Trend, der natürlich massive Auswirkungen<br />
auf die Investitionspolitik des jeweiligen<br />
Transportdienstleisters hat.<br />
Standard und Spezial<br />
Zugleich ist es ein Trend, von dem gegenwärtig<br />
die Nutzfahrzeugvermieter profitieren.<br />
Die Flotten der Vermieter werden weiter<br />
aufgestockt und die Auslastungen sind<br />
gut. Das betrifft bei Weitem nicht nur Standardequipment,<br />
wie Sattelzugmaschinen,<br />
Curtainsider oder Kühltrailer. Die Nachfrage<br />
nach Mietlösungen betrifft auch Fahrzeugsegmente,<br />
wie Tank- und Siloauflieger,<br />
Schubbodentrailer und Spezialequipment<br />
bis hin zu Terminalzugmaschinen oder<br />
Wechselbrückenhubwagen. Den wachsenden<br />
Erfolg der Nutzfahrzeugmiete nur mit<br />
kurzfristigeren Verträgen zu erklären, wäre<br />
deutlich zu kurz gegriffen.<br />
Service mit mieten<br />
Die Beschaffungsform Miete bietet den<br />
Nutzern weit mehr, als nur das heute notwendige<br />
Maß an Flexibilität. Die Beschaffungsform<br />
Miete bietet viele attraktive<br />
Facetten, die sie für Flottenbetreiber interessant<br />
macht. Der Kunde mietet im Regelfall<br />
„all inclusive“. Mit der Miete sind ne-
en den Nutzungskosten für das Fahrzeug<br />
auch fast alle Nebenkosten abgegolten.<br />
Und es wird auch nicht mehr nur das<br />
Fahrzeug genutzt, sondern immer häufiger<br />
dazugehörende Servicedienstleistungen.<br />
Das kann der Pannennotdienst sein,<br />
ein Reifenservice oder auch eine Telematikdienstleistung.<br />
Truck und Service: Beides gehört<br />
in der Nutzfahrzeugvermietung<br />
zusammen. (Fotos: MAN, sh, mz)<br />
Herstellerunabhängige Telematik<br />
Letzteres bietet ab sofort auch der Nutzfahrzeugvermieter<br />
Pema an. Auf der<br />
transport logistic stellte das Unternehmen<br />
eine herstellerunabhängige Telematikplattform<br />
vor, mit der Kunden ihre<br />
bei Pema gemieteten Lkw, Auflieger und<br />
Wechselbrücken überwachen können.<br />
Neben Positionsdaten werden Fahrzeugzustände<br />
und technische Daten abrufbar<br />
sein. Wesentliche Funktionen des Systems<br />
sind dabei die auftragsbezogene Überwachung<br />
von Fahrzeug- und Ladungsdaten,<br />
die zentrale Datenvisualisierung von Lkw,<br />
Aufliegern und Wechselbrücken und die<br />
Datenintegration von Truck- und Trailertelematiksystemen.<br />
Maximale Flexibilität<br />
<strong>Nutzfahrzeuge</strong> mieten? Das ist längst nicht mehr nur bei Standardequipment<br />
möglich. Die Vermieter und in einigen Bereichen auch die<br />
Hersteller und Händler haben gerade bei speziellen Transportlösungen<br />
ihre Mietpools deutlich ausgebaut.<br />
Das betrifft vor allem den Bereich der Tank- und Silofahrzeuge und<br />
den des Schwerlastequipments.<br />
Aber auch im Bereich der Baufahrzeuge können Kunden auf<br />
umfangreiche Mietflotten, gerade der großen Nutzfahrzeugvermieter,<br />
zurückgreifen.<br />
Spezielle Mietlösungen sind mittlerweile ebenfalls problemlos darstellbar.<br />
Dazu gehören beispielsweise Getränkeverteiler, Fahrzeuge mit Ladekran<br />
oder Kommunalfahrzeuge wie Müllwagen oder Kehrmaschinen.<br />
Auf Kundenanforderungen reagieren<br />
Mit solchen Angeboten reagieren Vermieter<br />
immer auch auf Kundenanforderungen.<br />
Schon das zeigt, wie positiv sich<br />
die Zusammenarbeit zwischen Vermietern<br />
und deren Kunden entwickelt hat.<br />
Maßgeblich zum entspannten Verhältnis<br />
zwischen Mietern und Vermietern beigetragen<br />
hat auch der Umstand, dass in<br />
den letzten Jahren Abrechnungen zum<br />
Ende der Mietdauer transparenter geworden<br />
sind. Die Mieter wissen heute im Regelfall<br />
bereits bei Mietbeginn, wie welche<br />
eventuell entstandenen Schäden zu Buche<br />
schlagen. Eine vertrauensbildende<br />
Maßnahme, die beim Kunden wirkt.<br />
Dazu kommen inzwischen oft langjährige<br />
Beziehungen zwischen Vermieter und<br />
Kunde. Man kennt sich und man vertraut<br />
sich. Das ist längst nicht immer eine<br />
Selbstverständlichkeit, aber eine gute<br />
Voraussetzung für eine gewinnbringende<br />
Zusammenarbeit für beide Seiten.
WIRTSCHAFTLICH<br />
BBATTERIEBETRIE<br />
Mehr Flexibilität im Fuhrpark<br />
Europcar mit neuem Premium- und Flex-Tarif für Geschäftskunden<br />
Dirk Wagner, Director<br />
Marketing & eCommerce.<br />
Um den vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen<br />
der mittelständischen Firmenkunden,<br />
wie kleinen Start-up- oder familiengeführten<br />
Handwerksbetrieben,<br />
gezielter zu begegnen, hat Europcar das<br />
bestehende Angebot für diese Zielgruppe,<br />
Business Partner Premium, durch<br />
neue Produktbausteine verbessert.<br />
Zielgruppenorientiert. Das umfangreiche<br />
und zielgruppenorientiert ausgerichtete<br />
Leistungspaket Business<br />
Partner Premium spricht künftig die<br />
Kunden an, die auf eine erstklassige<br />
Verfügbarkeit, besonderen Service und<br />
Kalkulationssicherheit Wert legen. Die<br />
Vorteile des Leistungspakets Business<br />
Partner Premium sind u. a. kostenlose<br />
Stornierung oder Umbuchung, Buchbarkeit<br />
von Elite-Modellen und niedrige<br />
Selbstbeteiligung im Schadensfall.<br />
Zudem sind alle Kilometer, Einwegmieten<br />
und Zusatzfahrer inklusive.<br />
Eigene Hotline. Interessenten können<br />
sich über Business Partner Premium<br />
über die eigens eingerichtete Hotline<br />
informieren und über die betreuende<br />
Station oder das bestehende Firmenportal<br />
Europcar Business Plus buchen.<br />
Dieses ermöglicht Kunden aus dem<br />
Mittelstand die schnelle und individuelle<br />
Buchung ihres Mietwagens mit<br />
sofortigem Vertragsabschluss direkt<br />
über einen eigenen Onlineaccount,<br />
mit dem sie rund um die Uhr Verträge<br />
verwalten, Fahrer anlegen und Onlinereportings<br />
erstellen können.<br />
Anmelden und mieten. Nach Abschluss<br />
kann bereits innerhalb von<br />
nur 24 Stunden die erste Miete zu attraktiven<br />
Firmenkonditionen realisiert<br />
werden. Auch die Bezahlung läuft per<br />
Onlinerechnungsstellung. Damit ist<br />
Europcar einer der ersten Anbieter im<br />
Markt, der für Firmenkunden eine fixe<br />
Rabattierung bietet. Eine Anmeldung<br />
für den Flex-Tarif erfolgt über die Europcar-Hotline.<br />
Viele Inklusivleistungen. „Mit diesen<br />
neuen Produkten haben wir für unsere<br />
Kunden attraktive Tarifkonditionen<br />
für ihre jeweiligen Mobilitätsanforderungen<br />
geschaffen – einen preisgünstigen<br />
Tarif ohne feste Konditionen und<br />
einen Premiumtarif mit attraktiven<br />
Inklusivleistungen“, so Dirk Wagner.<br />
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Bernd Kaindlsdorfer, neuer<br />
Geschäftsführer. (Fotos: KLVrent)<br />
Wachsende Anforderungen<br />
Unternehmen. Das bayerische Unternehmen KLVrent ist als herstellerunabhängiger Vermieter erfolgreich<br />
in der Nutzfahrzeugvermietung unterwegs. Nachdem der Gründer und Inhaber Stefan Kaltenhauser Anfang<br />
des Jahres in den Ruhestand gegangenen ist, übernahm Bernd Kaindlsdorfer die Geschäftsführung.<br />
Wie begegnet KLVrent den wachsenden<br />
Anforderungen auf dem Markt der Nutzfahrzeugvermietung?<br />
Kaindlsdorfer: Kontinuierlich investieren<br />
wir als KLV in die Zukunft mit modernsten<br />
Fahrzeugen, Service und Qualität. In<br />
den vergangenen Monaten haben wir allein<br />
über 20 Mio. Euro in unseren Fuhrpark<br />
investiert. So wurden durch uns bereits<br />
über 300 neue Fahrzeuge geordert<br />
und unser Fuhrpark wird dadurch weiter<br />
verjüngt. Darüber hinaus haben wir unser<br />
Fahrzeugportfolio um Fahrzeuge der 12-t-<br />
Klasse ergänzt. Weitere Fahrzeugbestellungen<br />
werden dieses Jahr noch folgen.<br />
Warum realisieren Sie diese Investitionen?<br />
Kaindlsdorfer: Dieses Ziel verfolgen wir<br />
nicht nur, um den Aspekt „Kostenerspar-
nis für Kunden“ zu erfüllen, sondern<br />
auch, um den immer höher werdenden<br />
Qualitäts- und Zuverlässigkeitserfordernissen<br />
an unsere Kunden gerecht<br />
zu werden. Ein wichtiges Thema<br />
ist die Ladungssicherung. Alle Auflieger<br />
entsprechen dem neuesten Stand der<br />
Ladungssicherung.<br />
Wie ist die Akzeptanz der Branche<br />
auf KLVrent als komplett herstellerunabhängig<br />
reagierender Nutzfahrzeugvermieter?<br />
Kaindlsdorfer: Unsere Kunden und<br />
Lieferanten zählen seit Jahren auf KLV.<br />
Unsere Kunden sind überzeugt von<br />
den schnellen und flexiblen Fullservice-Leistungen<br />
und honorieren die<br />
hohen Qualitätsansprüche, den unkomplizierten<br />
Service und die Zuverlässigkeit:<br />
Beim Image-Ranking 2013<br />
gelingt KLV der Sprung in die Top 10.<br />
In der Kategorie „Fuhrparks bis 10 Nfz“<br />
sind wir mit dem sechsten Platz die<br />
Nummer eins der markenunabhängigen<br />
Anbieter. Auch in der Kategorie<br />
„Fuhrparks über 11 Nfz“ landete KLV<br />
gleich hinter den markengebundenen<br />
Vermietern auf Platz sechs.<br />
Wie schnell und flexibel können Sie<br />
auf Kundenwünsche reagieren?<br />
Kaindlsdorfer: Unseren rund 1500<br />
Fahrzeuge umfassenden Mietfuhrpark<br />
verteilen wir für unsere Kunden auf<br />
fünf deutsche und drei österreichische<br />
Standorte. Somit betreuen unsere Mitarbeiter<br />
unsere Kunden direkt vor<br />
Ort. Der 24-Stunden-KLV-Pannennotruf<br />
hilft darüber hinaus bei allen Fragen<br />
oder eventuellen Problemen unserer<br />
Kunden zusätzlich.<br />
Was sind Ihre weiteren Ziele?<br />
Kaindlsdorfer: Wir werden unser Angebot<br />
weiter im Dialog mit unseren Kunden<br />
ausbauen. Wir sind davon überzeugt,<br />
dass die Nutzfahrzeugmiete für<br />
unsere Kunden die beste Möglichkeit<br />
ist, flexibel auf Veränderungen zu reagieren,<br />
liquide zu bleiben und den Herausforderungen<br />
des Markts zu begegnen.<br />
Wir werden kontinuierlich unser<br />
Serviceportfolio weiterentwickeln und<br />
in die Umweltfreundlichkeit und Qualität<br />
unseres Fuhrparks investieren.<br />
Vielen Dank für dieses Gespräch!<br />
NEUE NIEDERLASSUNGEN<br />
Vermieter weiter auf<br />
dem Vormarsch<br />
Starcar ist ab sofort auch in der<br />
Main-Metropole zu finden. Mit der<br />
Übernahme der Atlantic Autovermietung<br />
in der Hanauer Landstraße hat<br />
sich Starcar nicht nur einen ersten<br />
strategisch wichtigen Punkt direkt an<br />
einer der Hauptverkehrsadern der<br />
Finanzmetropole ergattert. Das Team<br />
geht zunächst mit 30 Fahrzeugen an<br />
den Start. Mittelfristig sollen es aber<br />
100 werden. Vom kleinen Cityflitzer<br />
bis zum großen Transporter ist dann<br />
alles vertreten. Fast zeitgleich eröffnet<br />
Starcar seine zweite Filiale in Frankfurt:<br />
nach dem Prinzip des „Shop-inshop“<br />
ist der günstig-gelbe Autovermieter<br />
bei Deutschlands größter<br />
Fiat-Niederlassung eingezogen – und<br />
steht mit einem Fuhrpark von 30 Fahrzeugen<br />
nicht nur Businesskunden, wie<br />
der Fiat-Niederlassung selbst, sondern<br />
auch Privatkunden zur Verfügung.<br />
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Mietspiegel<br />
Beschaffungsformen. Große Logistikunternehmen gehen immer<br />
mehr dazu über, Frachten an Transportunternehmer zu geben,<br />
die in ihrem Auftrag fahren. Ein reibungsloser Ablauf und die fristgerechte<br />
Erfüllung der Aufträge stehen dabei ebenso im Fokus<br />
wie ein einheitliches Bild der Flotte.<br />
Für einen möglichst einfachen Weg Transportunternehmermodell erfolgreich<br />
zur einheitlichen Flotte sorgt Mercedes-Benz<br />
CharterWay mit seinem als Pilotpartner das Transportunterneh-<br />
ein. Der Logistikdienstleister Dachser hat<br />
Transportunternehmermodell – eine seit mermodell maßgeblich mitgestaltet. Die<br />
zehn Jahren speziell auf diesen Bedarf seit 2003 konstant steigende Zahl der teilnehmenden<br />
Dachser-Transportunterneh-<br />
hin entwickelte Mobilitätslösung. Das Erfolgsmodell<br />
entstand 2003 in Kooperation<br />
mit der Mercedes-Benz Bank und in und Akzeptanz dieser maßgeschneiderten<br />
mer unterstreicht die hohe Attraktivität<br />
enger Zusammenarbeit mit dem Logistikunternehmen<br />
Dachser.<br />
Zum zehnjährigen Jubiläum der erfolgrei-<br />
Mobilitätslösung.<br />
Mittlerweile setzen auch Logistikunternehmen<br />
wie Kühne + Nagel, DB Schenker, und CharterWay nimmt Dachser den<br />
chen Zusammenarbeit zwischen Dachser<br />
DHL Freight, Honold, DSV und Geis das Mercedes-Benz Actros 1845 LS Blue Efficiency<br />
Power in Euro-6- und mit zahlreichen<br />
Sonderausstattungen, wie Leichtmetallfelgen,<br />
Standklimaanlage, komplettem<br />
Sicherheitspaket und vielem mehr, als Jubiläumsfahrzeug<br />
in die Poolmiete auf.<br />
In Firmenfarben mieten: Mit dem Transportunternehmermodell schließt CharterWay<br />
strategische Partnerschaften mit Speditionen und Logistikern. (Foto: CharterWay)<br />
Wirtschaftliche Lösungen<br />
Mit dem Transportunternehmermodell<br />
hat CharterWay strategische Partnerschaften<br />
mit Speditions- und Logistikunternehmen<br />
geschlossen. In Absprache mit<br />
Mercedes-Benz CharterWay definiert der<br />
Auftraggeber die Fahrzeugtypen, die seinen<br />
Transportunternehmen zur Verfügung<br />
gestellt werden und vereinbart die<br />
Konditionen, zu denen sie die Fahrzeuge<br />
übernehmen können. Damit gewährleistet<br />
der Auftraggeber die Mobilität seiner<br />
Transportunternehmer sowie eine reibungslose<br />
Auftragserfüllung. Die bereits<br />
vorher festgelegte Lackierung und Beschriftung<br />
im Unternehmensdesign des<br />
Auftraggebers unterstützt die wichtige<br />
Corporate Identity.<br />
Corporate Identity<br />
Kündbare Poolmiete<br />
Der Vorteil für den Transportunternehmer<br />
ist, dass er schnell und unkompliziert<br />
zu einem Lkw kommt und aus verschiedenen<br />
Kombinationen, Nutzfahrzeugaufbauten<br />
sowie Finanzierungs- und Servicedienstleistungen<br />
die passende Lösung<br />
wählen kann.<br />
Neben den Produkten Kauf, Finanzierung,<br />
Leasing, Service-Leasing und Langzeitmiete<br />
steht bei dem Transportunternehmermodell<br />
die kündbare Poolmiete<br />
zur Verfügung. Sie zeichnet sich unter<br />
anderem durch speziell für den Kunden<br />
gestaltete Mietraten sowie hohe Flexibilität<br />
durch eine Kündigungsfrist von acht<br />
Wochen ohne Mehrkosten aus.<br />
Integrierter Onlineauftritt<br />
Anlässlich der transport logistic 2013<br />
geht CharterWay mit seinem Angebot für<br />
DHL-Transportunternehmer auch in der<br />
virtuellen Welt an den Start. Der in den<br />
Post-Partner-Store der Deutschen Post<br />
DHL integrierte CharterWay-Onlineauf-<br />
46 <strong>NFM</strong> 7/2013
tritt bietet einen schnellen sowie detaillierten<br />
Überblick über das Produktportfolio.<br />
Durch die Integration in<br />
den Post-Partner-Store haben die Unternehmer,<br />
die im Auftrag von DHL<br />
Freight GmbH unterwegs sind, zukünftig<br />
Zugriff auf das CharterWay-Transportunternehmermodell.<br />
Maßgeschneiderte Angebote<br />
Das auf den individuellen Bedarf von<br />
DHL-Transportunternehmern abgestimmte<br />
Angebot beinhaltet die Fahrzeugbeschaffung,<br />
Ausstattung, Finanzund<br />
Serviceleistungen. Der jeweilige<br />
Transportunternehmer kann sich über<br />
ein Kontaktformular schnell mit einem<br />
CharterWay-Mietberater in Verbindung<br />
setzen, der ein maßgeschneidertes<br />
Mietangebot erstellt, das zum<br />
Kunden passt.<br />
ERFOLGREICHER START DES GEFA-BANK-EINLAGENGESCHÄFTS<br />
Zufriedenstellendes Neugeschäft<br />
Die Gefa Gesellschaft für Absatzfinanzierung hat im Geschäftsjahr 2012 vor<br />
dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur und rückgängiger Investitionsneigung<br />
ein solides Ergebnis erzielt. Das Neugeschäft mit Absatz- und Objektfinanzierungen<br />
für mobile Wirtschaftsgüter, das unter der Marke Société Générale<br />
Equipment Finance betrieben wird, erreichte 2293 Mio. Euro; dabei<br />
konnte ein Gewinn von 79,2 Mio. Euro verbucht werden. Traditionell hat die<br />
Gefa ihren Schwerpunkt im Marktsegment Transport, das im Jahr 2012 mit<br />
1265 Mio. Euro mehr als 55 Prozent des Neugeschäfts ausmachte. Positiv<br />
war die Entwicklung bei der Finanzierung von Agrartechnik, Omnibussen und<br />
Flurfördertechnik. Leicht rückläufig hingegen war das Finanzierungsgeschäft<br />
mit <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n, resultierend aus einer generellen Investitionszurückhaltung.<br />
Von der gleichzeitig gestiegenen Nachfrage nach Mietlösungen für<br />
Trucks und Trailer konnte die Tochtergesellschaft Pema profitieren, deren<br />
Auslastungsquote 2012 mit 92 Prozent ein historisches Hoch erreichte.<br />
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Neues Depot bei München:<br />
Markus Kloos (Pema), Rudolf Sedlmeier, Sascha Christ (Pema)<br />
bei der Eröffnung des neuen Standorts. (Foto: Pema)<br />
Neues Pema-Depot<br />
Kooperation mit Lkw-Service Sedlmeier<br />
Der Nutzfahrzeugvermieter Pema hat im Mai in Feldkirchen<br />
bei München ein neues Depot für Lkw, Auflieger und<br />
Anhänger eröffnet. Der Standort befindet sich auf dem<br />
Betriebsgelände des Lkw-Service Sedlmeier in der Friedrich-<br />
Schüle-Straße 18 und ist rund um die Uhr erreichbar. Ab<br />
sofort können dort Fahrzeuge aus dem gesamten Mietprogramm<br />
von Pema angemietet, abgeholt, gewartet und zurückgegeben<br />
werden. Die nicht vor Ort vorrätigen Lkw<br />
können schnell aus anderen Niederlassungen des Vermieters<br />
beschafft werden.<br />
Erweitertes Netz. Mit dem neuen Depot ergänzt Pema<br />
das eigene Standortnetz in Bayern und Baden-Württemberg.<br />
In Süddeutschland ist der herstellerunabhängige<br />
Nutzfahrzeugvermieter neben München auch in Langenau,<br />
Stuttgart und Nürnberg vertreten. Das Depot im Münchener<br />
Osten ist sehr gut über die Autobahnen A99 und<br />
A94 erreichbar. Sogar eine S-Bahnstation befindet sich in<br />
unmittelbarer Nähe. Die günstige Lage ermöglicht kurze<br />
Anfahrtswege für Kunden aus den Regionen Ober- und<br />
Niederbayern sowie Schwaben.<br />
Volles Serviceprogramm. Für den Service der Fahrzeuge<br />
stehen bei Bedarf mehr als 80 Beschäftigte der Rudolf Sedlmeier<br />
GmbH bereit. Auf dem 15.000 m 2 großen Betriebsgelände<br />
im Gewerbegebiet in Feldkirchen können Lkw gewartet,<br />
instandgesetzt, geprüft, betankt oder gewaschen<br />
werden. Die im Jahr 1971 gegründete Rudolf Sedlmeier<br />
GmbH ist unter anderem Vertragswerkstatt von Iveco und<br />
MAN und kooperiert mit allen namhaften Herstellern und<br />
Zulieferbetrieben der Branche.<br />
1. Fernverkehrszugmaschinen mit und ohne Hydraulik, Schiebeplanenauflieger,<br />
Bordwand- und Plateausattel, Kühlauflieger<br />
mit Doppelstock und Trennwand (auch Ladebordwand möglich),<br />
Megatrailer, Lebensmitteltanker, Containerchassis, Lafetten,<br />
Stahlwechselkoffer, Tieflader, Schubbodenauflieger, Kippmulden,<br />
Autotransportsattel sowie 7,45-t-Lkw mit Pritsche/Plane und<br />
Ladebordwand, 10,5-t-Tandemanhänger für Führerscheinklasse<br />
3, historische Lkw für Filme und Events, Kipperzüge, 7,5-t-<br />
Kipper, 12-t-Plane und -Koffer, Fahrschul-Lkw C1, C1E und CE.<br />
2. Verschleiß, Reifen, Versicherung und bei Sattelzugmaschinen<br />
Steuer und Anhängerzuschlag inklusive; auch Nettomiete<br />
ohne Verschleiß möglich.<br />
3. Kurz- und Langzeitmiete von 1 Tag bis 72 Monate möglich.<br />
4. Leasing und Mietkauf.<br />
Avis Budget Autovermietung GmbH & Co. KG<br />
1. Die Schwerpunkte liegen bei Transportern mit kurzem und<br />
langem Radstand sowie den 7,5-Tonnern mit Kofferaufbau<br />
und Ladebordwand.<br />
2. Inklusivleistungen Lkw: Wartung, Reparatur- und Pannenservice;<br />
Lkw-Pannenhilfe bei Avis rund um die Uhr an<br />
365 Tagen.<br />
3. Individuelle Mietlänge je nach Kundenbedürfnis.<br />
4. Mit den Lkw-one-way-Mieten fahren Avis-Kunden inklusive<br />
aller Kilometer und können mit dem Avis-Schutz den Selbstbehalt<br />
im Schadensfall bis auf 0 Euro reduzieren.<br />
BFS ® – Die Truckvermieter<br />
1. Umfassender Mietpool an <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n, sowohl Standard-<br />
als auch Kommunalfahrzeuge (z. B. Müllfahrzeuge)<br />
und Spezialfahrzeuge (z. B. Abroll-, Absetz- und Krankipper,<br />
Abschieber, Betonmischer, Glas- und Holztransporter, Traktoren,<br />
Bauedition Construction line). Wartung und Reparatur.<br />
An- und Verkauf von Fahrzeugen. Finanzierungen.<br />
2. Bundesweit und in der Schweiz flächendeckendes Netz von<br />
60 Standorten (hochqualifizierte MAN-Werkstätten), Überführungsdienst<br />
für Fahrzeuge, Aus- und Weiterbildungen<br />
sowie Fahr- und Spartrainings an der BFS-eigenen Akademie,<br />
Geländeschulungen durch BFS Trucksport, BFS-Telematik mit<br />
einem umfassenden Angebot an Telematikleistungen, Verlängerung<br />
des Zahlungsziels bei der Miete auf bis 90 Tage über<br />
Euro Toll, einheitlicher Notruf. 5 spezielle Tieflader, stationiert<br />
im gesamten Bundesgebiet, für schnelle Hilfe im Pannenfall.<br />
3. Von der Kurzzeitmiete (ab einem Tag) bis zur Langzeitmiete<br />
(36 Monate).<br />
4. TÜV-zertifiziertes System der zuverlässigen und schnellen<br />
Fahrzeugübergabe, Auszeichnung von BFS mit dem Europäischen<br />
Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012, konstant<br />
gutes Abschneiden beim Wettbewerb der besten Marken.<br />
48 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
ES-GE <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />
1. Teleskopierbare Semitieflader, Tiefbetten (auch mit Pendelachsen),<br />
Bagger- und Kesselbetten, Plattformauflieger (einfach, doppelt und<br />
dreifach teleskopierbar), Tiefladeanhänger und Megatrailer (auch<br />
ausziehbar), Tandem- und Tridemtiefladeanhänger, Nachläufer,<br />
Curtainsider, Tautliner mit/ohne Coilwanne, Pritschenauflieger in<br />
Mega-Ausführung, Kipp-, Pritschen- und Schubbodenauflieger, Containerchassis<br />
(auch in teleskopierbarer Ausführung), Innenlader,<br />
Schwerlast-SZM (DB, MAN, Scania, Iveco, DAF und Volvo), SZM +<br />
Lkw – auch mit Ladekran.<br />
2. Reparatur und Wartung sowie Abwicklung von Unfallschäden<br />
in den Fachreparaturwerkstätten.<br />
3. Tage-, wochen- und monatsweise; auch Langzeitmiete möglich.<br />
Wechsel in Mietkauf möglich, bei prozentualer Anrechnung von<br />
gezahlten Mieten. Fahrzeugübernahme gegen anteilige Anrechnung<br />
der Mieten (je nach Fahrzeug) möglich.<br />
4. Spezialfahrzeuge (z. B. leichte Pendelachsen oder Modulfahrwerke)<br />
auf Anfrage.<br />
Euro-Leasing/MAN Rental<br />
1. Gardinen-, Kippmulden-, Kühl- und Planenauflieger, Lafetten und<br />
Containerchassis der Premiumhersteller Schmitz und Krone<br />
sowie MAN-Sattelzugmaschinen (Kurz- und Langzeitmiete), BDF-<br />
Lkw, umweltfreundliche 7,5- und 12,5-t-MAN-Verteilerfahrzeuge.<br />
2. Präsent in Deutschland, Dänemark, Österreich, Polen, Rumänien<br />
und Schweden mit 60 Niederlassungen, Depots und Auslandstöchtern<br />
sowie rund 7500 Servicewerkstätten. Mietrate enthält: Verschleißreparaturen,<br />
Wartungs- und Inspektionsarbeiten, gesetzliche Prüfungen,<br />
Kfz-Steuern, Reifenservice, Versicherungen. Abwicklung von<br />
Unfallschäden, Ersatzfahrzeuge, Fahrzeugwechsel möglich. Individuelle<br />
Corporate Identity ab 24 Monaten Laufzeit. Enthaltene Servicebausteine:<br />
digitalisierte Ein- und Auscheckprozesse in Sittensen bzw. mobil vor<br />
Ort, 24-Stunden-Pannenservice, Pro-Telematik-Ticketsystem zur Vermeidung<br />
bzw. schnellen Beseitigung technischer Fahrzeugmängel und<br />
Erstellung von Reparaturvoraufträgen. Optionale Bausteine: Reifencare-Flatrate,<br />
Telematikplattform für Euro-Leasing-Fahrzeuge, neutrale<br />
Telematikplattform für Daten des Gesamtfuhrparks (alle Fabrikate).<br />
GEZ- und Mautgebührenabrechnung, Versicherungen, Rahmenverträge,<br />
Full Damage Rate (FDR) zur risikofreien Fahrzeugreparatur<br />
während und nach der Mietzeit.<br />
3. Kurz-, mittel- und langfristig; taggenaue Abrechnung,<br />
Vertragswechsel möglich.<br />
Europcar Autovermietung<br />
1. Im Nfz-Bereich bietet Europcar Transporter von 3,5- und 7,5- bis hin<br />
zum 12-Tonner, als Pritsche oder Koffer, mit Ladebordwand und auf<br />
Wunsch mit Anhängerkupplung sowie luftgefederter Hinterachse an.<br />
Es handelt sich überwiegend um Fahrzeuge der Hersteller MAN,<br />
Iveco, Renault Trucks und Renault, Mercedes-Benz sowie VW. Alle<br />
Transporter verfügen über eine Klimaanlage. Die MB Vito und Sprinter<br />
weisen ab Zulassung April 2013 zusätzliche Ausstattungsmerkmale,<br />
wie z. B. die Einparkhilfe Parktronic, Komfortfahrersitz mit<br />
Sitzheizung und Tempomat auf. Weitere Sonderausstattungen, wie<br />
z. B. Regaleinbauten, auf Anfrage. Durch die Kooperation mit<br />
KLVrent ist zudem die Vermittlung schwerer Nfz möglich.<br />
2. Europcar bietet Fullservice: Die Raten beinhalten Wartung, Verschleißreparaturen,<br />
Reifenersatz, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,<br />
Unfallmanagement, Haftpflichtversicherung, Kfz-Steuern<br />
und Rundfunkgebühren. Anmietungen sind rund um die Uhr möglich<br />
(24-h-Drive), mit einem 24-h-Pannenservice mit kurzfristiger Bereitstellung<br />
von Ersatzfahrzeugen und Fahrzeugtausch an ca. 400 Lkw-<br />
Stationen. Zudem bietet der Autovermieter Zusatzservices, wie<br />
deutschlandweite Einwegmieten, Zustell- und Abholservice, Transportversicherungen,<br />
mobile Navigationsgeräte oder zusätzliches<br />
Umzugsmaterial, wie Kartons, Packdecken und Gurte an. Ein besonderer<br />
Service ist das Onlinefirmenportal Europcar Business Plus, ein
Mobilität sichern: ein Versprechen, das<br />
die Marke BFS ihren Kunden gibt. (Foto: BFS)<br />
Vertrags- und Buchungskanal mit vielen Vorteilen für<br />
Lkw-Kunden.<br />
3. Stunden-, Nacht-, Tages-, Wochen- und Monatsmieten.<br />
4. Europcar ermöglicht den Kunden die Abdeckung saisonaler<br />
Spitzen (z. B. Spargel- und Erdbeerernte, Events, Promotionaufträge<br />
etc.) und die Überbrückung kurzfristiger Engpässe<br />
durch eine breit aufgestellte Flotte sowie ein großes Servicenetzwerk.<br />
Alle Nfz haben die grüne Feinstaubplakette und<br />
sind im Durchschnitt ein Jahr alt.<br />
Rudolf Greiwing<br />
Positive Entwicklung<br />
Jährliches Treffen des Truckvermieters BFS<br />
Die Marke BFS und ihre Entwicklung stand im Mittelpunkt<br />
des diesjährigen zweitägigen Treffens der Partnerwerkstätten<br />
des Truckvermieters BFS Business Fleet Services GmbH.<br />
„Die Marke BFS steht für das Versprechen an unsere Kunden,<br />
ihre Mobilität zu sichern“, betonte Hermann Stegmaier,<br />
Geschäftsführer der BFS. Jede Leistung, die von den BFS-<br />
Partnern angeboten wird, wirke sich auf das Gesamtbild<br />
der Marke aus; zudem könne jeder der eigenständigen BFS-<br />
Partner von der Marke BFS profitieren.<br />
Starke Marke. Stegmaier erinnerte auch an die Entwicklung<br />
von BFS. Die Nutzfahrzeugvermietung, die Mitte der<br />
90er-Jahre zunächst als Geschäftsbereich der Stegmaier<br />
<strong>Nutzfahrzeuge</strong> GmbH begonnen hatte, sei heute zu einer<br />
eigenständigen und starken Marke geworden. „Wir haben<br />
im Laufe der Zeit erheblich in den Aufbau der Marke investiert“,<br />
erklärte Stegmaier gegenüber den Partnern der rund<br />
70 Teilnehmer.<br />
Enge Kooperation. Auf das Zusammenspiel der beiden<br />
Marken MAN und BFS in der Vermietung ging Referent<br />
Thomas Conseil ein. Conseil verantwortet die Marke MAN<br />
Rental, die Truckvermietung von MAN. MAN Rental vermietet<br />
Standardfahrzeuge, BFS vor allem Spezial- sowie<br />
Kommunalfahrzeuge. Beide Marken, so Conseil, ergänzen<br />
sich, was in der Kooperation von MAN Rental und BFS zum<br />
Ausdruck komme. „Wir brauchen BFS mehr denn je“, sagte<br />
Conseil. Zu den weiteren Referenten der Tagung gehörten<br />
Daniel Brandmaier (Key Account Cargo Würth), Frank<br />
Harr (Vertriebsleiter Deutschland von WabcoWürth), Michael<br />
Singer (Leiter Verkaufsmanagement MAN Truck and<br />
Bus Deutschland GmbH) sowie Sascha Übelacker (MAN<br />
Rental Vertrieb Kurzzeitmiete). Ihre Themen waren der<br />
jeweilige Stand der Kooperation mit BFS. Während des<br />
Meetings nahm BFS von MAN das 2222. Neufahrzeug,<br />
einen TGS 26.480, in Empfang.<br />
1. SZM in allen Ausführungen mit ADR, Silokompressoren,<br />
Hydraulik, Lowliner (MAN, Volvo, MB oder DAF), Hakengeräte<br />
mit Anhänger, Siloauflieger in allen Größen, Mega-,<br />
Plan-, Kühl-/Kranauflieger, Stahl-/Alukippmulden.<br />
2. Eigener Werkstatt- und Herstellerservice, Mietpreise inklusive<br />
Fullservice, Versicherung, Kfz-Steuer, OBU auf Wunsch.<br />
3. 1 Tag bis 36 Monate, flexible Laufzeiten, Kaufoption möglich.<br />
4. Spezialisiert auf Transportsilos, Kompressortechnik, Hydraulik.<br />
Heisterkamp Fleet Rental<br />
1. Truck Rental & Leasing – Trailer Rental & Leasing; die<br />
Firma Heisterkamp ist markenunabhängig. Alle Modelle<br />
sind möglich, von SZM, Mega- und Citytrailern, Curtainsidern<br />
bis hin zu Tautlinerfahrzeugen.<br />
2. Heisterkamp bietet Fullservicevermietung: Material,<br />
Versicherung, Steuern, OBU, Reparaturen und Wartung,<br />
Reifen- und Breakdownservice (Pannenservice), 365 Tage<br />
im Jahr. Heisterkamp verfügt über eigene Werkstätten und<br />
ein europaweites Werkstattnetzwerk.<br />
3. Je nach Anforderung des Kunden sind alle denkbaren Laufzeiten<br />
individuell vereinbar. Kurz- und Langzeitmiete, darüber<br />
hinaus besteht die Möglichkeit zum Mietkauf oder Leasing.<br />
4. Sale-and-lease-back, Hol- und Lieferservice, DKV-Service,<br />
Ersatzteile, Fahrzeugbeschriftung nach Kundenwunsch, Wartungsverträge<br />
(vorteilhafte Tarife aufgrund eigener Werkstatt).<br />
Truck Service Hiebenthal<br />
1. MAN-2- und -3-Achs-Sattelzugmaschinen (auch mit ADR oder<br />
als Ultra) 3-Achskipper, 7,5- bis 18-t-Lkw (teils mit LBW), 20-<br />
bis 50-m 3 -Kippauflieger, Gardinenauflieger mit Staplerhalterung,<br />
Getränkezertifikat oder als Varios, Tandemkipper und -tieflader,<br />
BDF-Lafetten, Tiefladeanhänger und -auflieger. Alle Lkw mit<br />
OBU und auf Wunsch mit Telematiksystem.<br />
2. Reparaturen, Wartung, Reifenservice, Kfz-Versicherung,<br />
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Gestellung von<br />
Ersatzfahrzeugen.<br />
3. Von 1 Tag bis zu 36 Monaten variabel mit anschließender<br />
Kaufoption, Mietverlängerung ohne Probleme möglich.<br />
4. Tiefladeanhänger und -auflieger (teleskopierbar), Vermietung,<br />
50 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Verkauf, Leasing, Finanzierung, Mietkauf. Maut über Mieter oder<br />
Vermieter.<br />
HT Hauser Trucks<br />
1. Sattelzugmaschinen (Standard und Mega) von Mercedes-Benz,<br />
Volvo, Renault, Iveco und DAF. 12-Tonner (Plane, Koffer und Tiefkühlkoffer),<br />
Iveco. Wechselsysteme (Standard und Multiwechsel<br />
Air Lifter), Mercedes-Benz, DAF. Anhänger (Standard-, Maxi- und<br />
Jumbo-Tandemanhänger), Schmitz Cargobull. Planenauflieger (Standard<br />
und Mega), Schmitz Cargobull, Krone und Kögel. Koffer- und<br />
Kühlkofferauflieger (Standard, Doppelstock, Trennwand und Doppelverdampfer),<br />
Schmitz Cargobull und Krone.<br />
2. Fullservice 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr,<br />
Reifenmanagement durch Reifencare (Michelin), Ersatzfahrzeuggestellung.<br />
3. 1 Tag bis 36 Monate.<br />
4. Komplettes Mietfahrzeugprogramm von Standardfahrzeugen von<br />
12 bis 40 t zul. GG mit entsprechenden Anhängern und Aufliegern.<br />
Alle Fahrzeuge sind neuwertig und mit sehr guter Ausstattung.<br />
Flexibilität ohne Grenzen und alles aus einer Hand.<br />
KLVrent GmbH & Co. KG<br />
1. Sehr gut ausgestattete SZM (Standard, Lowdeck und mit Kipphydraulik),<br />
Sattelauflieger (Curtainsider, Coil- und Kühlsattelauflieger,<br />
Trockenfrachtkoffer, Megatrailer, Schubboden und Alukippmulden),<br />
BDF-Lkw (Standard, Maxi, Jumbo) mit passenden Anhängern und<br />
Brücken, Abroll- und Absetzkipper mit Entsorgungsanhängern.<br />
Die geführten Marken bei den ziehenden Fahrzeugen sind MAN,<br />
Mercedes-Benz, DAF, Iveco, Renault und Volvo.<br />
2. Innovatives und kundenorientiertes Preissystem, All-in-Preise,<br />
Reifenservice (Reifencare), Kühlauflieger mit Telematik, gesetzliche<br />
Untersuchungen, Fahrzeugtausch innerhalb der Mietzeit, komplettes<br />
Versicherungspaket, Schadenmanagement, Kfz-Steuer mit Anhängerzuschlag,<br />
Notdienst über 24-Stunden-Service und Ersatzfahrzeug<br />
bei Unfall/Pannenfall, 6 Vermietstationen in Deutschland und<br />
3 in Österreich.<br />
3. Flexible Vertragslaufzeiten zwischen 1 Tag und 48 Monate.<br />
4. Alle Zugfahrzeuge mit OBU, Bezahlung der Maut über DKV Card<br />
oder auf Guthabenbasis, Einzelfahrtennachweise sind im KLVrent-<br />
Mautinfosystem online abrufbar, Hausfarbe auf Kundenwunsch<br />
möglich.<br />
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Ihr Spezialist für Truck & Trailer Vermietung<br />
Euro 6<br />
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Sie benötigen eine dynamische, bedarfsgerechte<br />
Flottenanpassung zu flexiblen Mietlaufzeiten?<br />
Dazu ist Ihnen eine kurze und unbürokratische<br />
Abwicklung mit europaweiter Mobilitätsgarantie<br />
wichtig? Mit unserer Erfahrung rund um das Fuhrparkmanagement<br />
schaffen wir Ihnen den Freiraum,<br />
den Sie für Ihr Geschäft benötigen. Denn eine gute<br />
Partnerschaft ist letztlich die halbe Miete.<br />
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LVS Lastwagen Vermiet Service Witteler<br />
LVS Witteler bietet eine vielfältige Mietflotte. (Foto: LVS Witteler)<br />
Nutzfahrzeugvielfalt<br />
LVS Witteler: Verlässlichkeit und Schnelligkeit<br />
Leistung, Verlässlichkeit, Schnelligkeit; kurz LVS: Dieses<br />
Motto steht für den Lastwagen Vermiet Service Witteler in<br />
Brilon. Als Schwesterunternehmen der nunmehr seit 80<br />
Jahren bestehenden Mercedes-Benz-Vertretung Paul Witteler<br />
GmbH & Co. KG unter gleicher Adresse in Brilon haben<br />
Kunden einen leistungsstarken Partner an der Seite.<br />
Flexible Lösungen. Im Bereich Nutzfahrzeugmiete bietet<br />
das Unternehmen nicht nur ein umfangreiches Fahrzeugangebot,<br />
sondern auch die verschiedensten Mietkonzepte<br />
und Servicebausteine an. Darstellbar sind flexible Lösungen<br />
mit Mietdauern von einem Tag bis zu 48 Monaten.<br />
Miete bedeutet für die Vermietprofis aus Brilon immer Fullservice-Miete.<br />
Bausteine wie Wartung, Verschleiß, Reifenverschleiß,<br />
gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer und Vollkaskoversicherung<br />
sind grundsätzlich im Mietpreis enthalten.<br />
Auch ein Mautservice gehört zur Miete. Hand in Hand mit<br />
der zur Unternehmensgruppe gehörenden Mercedes-Benz-<br />
Vertretung im Hause bietet LVS Witteler auch Leasing- und<br />
Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch an.<br />
Kundenorientierte Flotte. Bei den Motorfahrzeugen bietet<br />
LVS Witteler seinen Kunden einen lupenreinen Mercedes-<br />
Benz-Fuhrpark mit Actros und Axor von 18 bis 40 t zul.<br />
GG. Die Euro-5-Fahrzeuge in den unterschiedlichsten<br />
Varianten wie Lowliner, Wechselbrückenfahrzeuge sowie<br />
Drei- und Vierachskipper verfügen über Vollausstattung.<br />
Bei Anhängern und Aufliegern setzt der Vermieter auf<br />
namhafte Hersteller wie Krone, Schmitz, Kögel oder auch<br />
Knapen. Auch bei den gezogenen Einheiten bietet der Vermieter<br />
einen Fuhrpark der auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse<br />
zugeschnitten und entsprechend variantenreich<br />
ist. Bei Bedarf erhält der Kunde sein speziell auf<br />
ihn zugeschnittenes Fahrzeug.<br />
1. Standorte in Brilon, Paderborn, Arnsberg und Sundern.<br />
Das Vermietangebot umfasst: Sattelzugmaschinen (auch<br />
mit Kipphydraulik oder Lowliner), Wechselbrückenfahrzeuge<br />
(alle mit Mega-Space-Fahrerhaus), Kipper und Baustellenfahrzeuge<br />
(3-Achser, 3-Seitenkipper, Zentralachs-Kippanhänger),<br />
Planenauflieger (Sattelauflieger mit seitlicher Schiebegardine<br />
und -verdeck, Auflieger mit VDI 2700, DIN 12642 XL, DCE<br />
9.5, auch mit Getränkezertifikat, teilweise mit Liftachse),<br />
Curtainsider, Coilauflieger, Megatrailer, Megatrailer mit Coilmulde<br />
und Getränkezertifikat, Schubbodenauflieger, Zentralachskippanhänger<br />
18 t zul. GG, Wechselbrückenanhänger<br />
(auch nach BDF-Norm), Planen- und Kofferaufbau. Bei Bedarf<br />
auch speziell „zugeschnittenes“ Fahrzeug (z. B. komplette<br />
Sattel- oder BDF-Züge).<br />
2. Fullservicevermietung: Alle Bausteine wie Wartung, Verschleiß,<br />
Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer,<br />
Vollkaskoversicherung sind grundsätzlich im Mietpreis<br />
inklusive. Außerdem: Mautabwicklung, Stellung von Werkstattersatzfahrzeugen,<br />
Mietkauf, Leasing, Finanzierung.<br />
3. Mietdauer von 1 Tag bis 48 Monate.<br />
4. Telematiklösungen wie FleetBoard, Reifenschutzoption.<br />
Mercedes-Benz CharterWay<br />
1. CharterWay bietet an 65 Standorten deutschlandweit<br />
einen Mietfuhrpark mit über 7000 Mercedes-Benz-Nfz in<br />
allen Ausführungen: vom Transporter bis zum Schwerlastzug,<br />
Standard- und Spezialfahrzeuge (z. B. Kühl-, Müll-, Bau-,<br />
Winterdienst-, Entsorgungs- und Fahrschulfahrzeuge) inklusive<br />
Anhänger und Auflieger – auf Wunsch auch mit Fahrer<br />
und Telematik. Besonders umweltfreundlich: Atego BlueTec<br />
Hybrid, Sprinter NGT und LGT mit bivalentem Antrieb (Erdbzw.<br />
Flüssiggas und Benzin), alle Atego mit Start-Stopp-<br />
Automatik, über 200 Kühlfahrzeuge Atego (7,5 und 12 t)<br />
mit Cool-Slide-Trennwänden und verschiedenen aerodynamischen<br />
Aufbauten.<br />
2. Pannenhilfe, Reifenersatz und -service rund um die Uhr,<br />
Unfall- und Mautabwicklung, Pflichtuntersuchung, Kfz-Steuer<br />
und Versicherung, GAP-Unterdeckungsschutz, Ersatzfahrzeuggestellung<br />
ab 9 Stunden innerhalb Deutschlands und<br />
ab 25 Stunden innerhalb Europas, individuell kombinierbare<br />
Dienstleistungen für alle Mercedes-Benz-Nfz innerhalb der<br />
Produktlinien Service und Service-Leasing. Das Angebot<br />
reicht von Grundwartungsarbeiten bis hin zur Komplettabsicherung.<br />
Das Fullservicepaket beinhaltet alle Service- und<br />
Reparaturarbeiten zu einer festen monatlichen Rate.<br />
3. Flexible Laufzeit: ab 24 Stunden, aber auch wochen- oder<br />
monatelang; auch One-way-Anmietung möglich.<br />
4. Das Transportunternehmermodell: Im Rahmen des Transportunternehmermodells<br />
schließt CharterWay strategische<br />
52 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Partnerschaften mit Logistikunternehmen. Vereinbart werden<br />
bestimmte Fahrzeugtypen sowie Finanzierungskonditionen und<br />
Mietprodukte für die Transportunternehmer der Logistiker.<br />
Um seine eigene Corporate Identity zu unterstützen, kann<br />
der Kunde die Fahrzeuge in der eigenen Firmenfarbe und<br />
mit eigenem Logo gestalten lassen.<br />
Im Steierfeld 10 – 12<br />
36151 Burghaun-Gruben (bei Fulda)<br />
Tel. +49 (0) 66 52/96 66-0<br />
Fax +49 (0) 66 52/96 66-44<br />
info@ebert-online.de<br />
www.ebert-online.de<br />
Mezger Rent & Service<br />
1. Sattelzugmaschinen mit OBU, Lowliner, Komplettzüge,<br />
Kühlauflieger auch mit LBW, Multitemperatur- und Gardinenauflieger,<br />
Bordwandsider, Tiefbettauflieger für Lkw, 60-m 3 -<br />
Silo-, Kippsattel- und Schubbodenauflieger.<br />
2. Alle Fahrzeuge mit Fullservice, 24-Stunden-Service in Europa,<br />
Reifenservice, Ersatzfahrzeuge, Kühldatenüberwachung<br />
und Auswertung.<br />
3. 1 Tag bis mehrere Jahre.<br />
4. Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch möglich,<br />
Unfallfahrzeugüberführung mit Tieflader.<br />
Detlef Moll<br />
1. Diverse Transporter, leichte Lkw (Koffer, Pritschenwagen,<br />
offene Pritschen, Möbelkoffer, Kipper, Lkw mit Kran, Lkw-<br />
Züge), Lkw ab 7,5 t (SZM, Auflieger, 3-Achs-Lkw, Anhänger,<br />
BDF/Containerzüge), Doppelkabine.<br />
2. Ersatzfahrzeuggestellung, Abwicklung von Unfallschäden,<br />
Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch<br />
möglich, 24-Stunden-Onlinereservierung.<br />
3. Ab 1 Tag bis 1 Jahr.<br />
4. Kühl- und Getränkefahrzeuge, Tieflader, Hakenliftabrollkipper,<br />
3-Seitenkipper und Lkw mit Arbeitsbühnen, Arbeitsbühnen<br />
ab 10 m Arbeitshöhe.<br />
Spezialfahrzeuge<br />
Fahrzeugbau · Handel · Vermietung<br />
www.vehicles-world-online.de<br />
SAUGST DU SCHON<br />
oder schaufelst du noch?<br />
Beschädigungsfreier und <br />
im Bereich von erdverlegten Leitungen<br />
PacLease<br />
1. Zugmaschinen/BDF-Motorwagen als Standard- oder mit<br />
Mega-Aufsattel-/Abstellhöhe, CF-Absetzkipper und DAF-<br />
XF105-Abrollkipper. Fahrzeuge der DAF-LF-Baureihe mit<br />
12, 15 oder 18 t zul. GG mit Schiebegardinen, Trockenfracht-<br />
oder Tiefkühlaufbau sowie Ladebordwand, Anhänger/Lafetten<br />
als Standard oder für Volumentransporte.<br />
Wechselaufbauten (Plane oder Trockenfracht-WAB) in<br />
Standard- oder Volumenausführung. Auflieger: Curtainsider<br />
Standard/Mega, Luftfrachtauflieger als Curtainsider<br />
oder Koffer mit Rollboden, Kofferauflieger in Trockenfracht-<br />
oder Tiefkühlversion. Alle ziehenden Einheiten sind<br />
auch mit Euro-6-Technik verfügbar.<br />
2. Mietpreise beinhalten PacLease-Fullservice: Verschleißpaket<br />
für Bremsen und Reifen, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,<br />
Gebühren für Wartung und Reparatur gemäß<br />
AGB, GEZ-Gebühren. Pannenhilfe, der europaweite Fullservice<br />
von PacLease ist über eine kostenfreie Hotline erreichbar.<br />
RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld<br />
Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com
<strong>Nutzfahrzeuge</strong> mit<br />
Fullservicepaket leasen: RPS Trailer<br />
Rental bietet seinen Kunden eine vielseitige Flotte. (Foto: RPS)<br />
Trailer on demand<br />
Fuhrparkmanagement mit RPS Trailer Rental<br />
Wer in der Transportbranche erfolgreich mitfahren will,<br />
muss in der Lage sein, verschiedenste Transportaufträge<br />
schnell und preiswert abzuwickeln. Der Markt mit seinem<br />
scharfen Wettbewerb erwartet eine jederzeit einsatzbereite<br />
und vielseitige Fahrzeugflotte zu günstigen Konditionen.<br />
Keine Risiken. Nicht alle Unternehmen sind in der Lage,<br />
diese Ansprüche mit dem eigenen Fahrzeugbestand zu<br />
erfüllen. Die Bereitschaft zu investieren, wird angesichts<br />
nicht mehr seriös kalkulierbarer Auslastung zunehmend<br />
geringer. Ein wirksamer Weg aus diesem Dilemma ist die<br />
Nutzfahrzeugmiete. Die Vorteile: keine finanziellen Risiken<br />
und dennoch volle Flexibilität bei unvorhersehbaren<br />
Anforderungen oder speziellen Wünschen der Kunden.<br />
Davon machen immer mehr Unternehmer Gebrauch. Im<br />
vergangenen Jahr lag die Fuhrparkauslastung von RPS Trailer<br />
Rental bei über 90 Prozent. Erfreulich: Die Tendenz ist<br />
weiter steigend.<br />
Kurzfristig verfügbar. Mehr als 1000 moderne Anhänger<br />
und Auflieger für Spedition, Logistik und Bau sind bei RPS<br />
kurzfristig verfügbar. Ein Netz von 50 Mietstationen in<br />
ganz Deutschland gewährleistet kundennahe Betreuung.<br />
Weitere befinden sich in Frankreich, Spanien, Ungarn und<br />
Österreich. Das Angebot umfasst sowohl Standardtrailer<br />
als auch Spezialfahrzeuge: Gardinensattel, Containerchassis,<br />
Sattelkipper, Wechselfahrgestelle, Tandemanhänger,<br />
Schubböden, Tieflader etc. Individuelle Fahrzeuggestaltungen<br />
realisiert RPS ebenso wie bedarfsgenaue Ausstattung,<br />
etwa mit Joloda-Schienensystem für den Papiertransport<br />
oder mit Quick-Lock-System. Verschiedene Ladungssicherungssysteme<br />
rüsten die Trailer von RPS für vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />
im Transportgeschäft.<br />
Dichtes, europaweites Netzwerk von Partnern, die rund um<br />
die Uhr schnell und zuverlässig im Pannenfall helfen oder<br />
Ersatzfahrzeuge stellen.<br />
3. Kurzfristig als Tag/Woche/Monat, mittelfristig ab dem<br />
2. bis zum 11. Monat, langfristige Verträge mit Laufzeiten von<br />
12, 24, 36 oder 60 Monaten. Fahrzeugtausch im laufenden<br />
Vertrag nach Absprache möglich, Telematik- oder Hochsicherheitsausstattungen<br />
verfügbar.<br />
4. Ziehende Einheiten: Kilometerleistung je nach Fahrzeugtyp bis<br />
zu 12.500 km pro Monat, gezogene Einheiten ohne Kilometerbeschränkung.<br />
Hausfarben und individuelle Beschriftung, individuelle<br />
Ausstattung nach Kundenspezifikationen/Konzeptlösungen<br />
bei langfristigen Verträgen nach Absprache möglich.<br />
Bargeldlose Anmietung über UTA/DKV möglich.<br />
Paul Günther Rental GmbH<br />
1. Chassisspezialist seit mehr als 35 Jahren. 3100 Chassis<br />
und Trailer, Standardchassis 20 bis 40’ blatt- und luftgefedert,<br />
Gooseneckchassis 40’ blatt- und luftgefedert, Gooseneck-<br />
HC-Chassis 40’ multipurpose mit 55er-Bereifung, Gooseneck-<br />
HC-Chassis 45’ multipurpose mit 55er-Bereifung, MaxiFlex-<br />
Chassis, variable Containerposition, optimaler Satteldruck,<br />
30-/20’-Tankchassis, 20-/30-/40- und 40’-HC-Kipperchassis,<br />
Tieflader teleskopierbar, 20’-BDF-Lafette, 40’-Plattenchassis,<br />
Curtainsider, Kühl-, Mega- und Bordwandtrailer, Berücksichtigung<br />
von Kundenspezifikationen (bei Langzeitmiete).<br />
2. Paul-Günther-Netzwerk: 14 Standorte in Deutschland und<br />
22 Standorte in Europa, kostenlose Telefonnummer, 24-<br />
Stunden-Pannenservice, Mietraten mit maßgeschneiderten<br />
Serviceleistungen inklusive Wartung und Verschleiß, keine<br />
Kilometerbegrenzung, Vollkasko mit und ohne Haftungsbegrenzung,<br />
Reifenversicherung.<br />
3. Individuelle Laufzeiten: Kurzzeit ab 1 Tag bis 6 Monate, mittelfristig<br />
ab 6 bis 24 Monate, langfristig ab 24 Monaten. Master-<br />
Rent: verbindet individuell die Vorteile aller Mietvarianten.<br />
Miete mit Kaufoption: zur langfristigen Eigentumsbildung.<br />
4. Sale-and-rent-back: bietet finanzielle und operative Flexibilität.<br />
Flottenmanagement: komplette Verwaltung, Reporting,<br />
Monitoring, Controlling.<br />
Pema Truck- & Trailervermietung<br />
1. 18.000 Fahrzeugeinheiten. Produktpalette umfasst: Sattelzugmaschinen,<br />
Motorwagen, Bau-, Tank- und Silofahrzeuge<br />
sowie Wechselbehältersysteme, Anhänger und Auflieger mit<br />
Pritschen-, Koffer-, Kipp-, Container- und Kranaufbau, 2-Achs-<br />
Tiefkühl-, Zentralachsanhänger mit Tiefkühlaufbau, 3-Achs-<br />
Kofferauflieger in Standard-, Frischdienst-, Doppelstock-, Luftfracht-<br />
oder Mehrtemperaturausführung. Im Bereich der<br />
Motorfahrzeuge können Pema-Kunden zwischen den Marken<br />
Volvo, MAN, Iveco, DAF und Mercedes-Benz wählen, bei den<br />
54 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
men. Wünscht der Mieter eine vorzeitige Rückgabe des Fahrzeugs,<br />
so prüft RPS den Fall individuell und findet gemeinsam<br />
mit dem Kunden eine Lösung.<br />
4. Individuelle Produktion nach Kundenvorgaben bei langfristigen<br />
Mietverhältnissen. Optionen sind der Planenzentralverschluss<br />
QuickLock, Reifenzertifikat Quick Tyre Safesystem, Coilmulden<br />
sowie zahlreiche weitere Ladungssicherungssysteme und<br />
Zusatzausstattungen.<br />
Cool gemietet: Pema bietet den neuen Kögel Cool – PurFerro<br />
quality zu besonders günstigen Testkonditionen an. (Foto: Kögel)<br />
Verbesserte Isolation<br />
Kögel und Pema bieten Testaktion an<br />
Pema, mit über 18.000 Einheiten einer der größten herstellerunabhängigen<br />
Nutzfahrzeugvermieter Europas, vermietet<br />
ab Mitte Juni 2013 für mehrere Monate in einer Sonderaktion<br />
in Deutschland den neuen Kögel Cool – PurFerro<br />
quality. Zur Markteinführung ist der neue Premiumkühlkoffer<br />
für zwei Wochen besonders günstig zu haben.<br />
„Pema hat schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Kögel-<br />
Auflieger im Programm“, sagt Pema-Geschäftsführer Peter<br />
Ström. „Deshalb bieten wir unseren Kunden natürlich<br />
auch zur Markteinführung des neuen Kögel-Kühlkofferaufliegers<br />
diese attraktive Sonderaktion an.“<br />
Geräuscharmer Boden. Die neu entwickelte geräuscharme<br />
Aluminiumbodenkonstruktion reduziert die Geräuschbildung<br />
beim Be- und Entladevorgang. Durch die reduzierten<br />
Lärmemissionen werden Lieferungen außerhalb der<br />
geregelten Öffnungszeiten vereinfacht. Für eine verbesserte<br />
Hygiene und einfachere Reinigungsmöglichkeit im Bodenbereich<br />
verfügt der neue Premiumkühlkoffer zudem<br />
über eine verschweißte Aluwanne. Die Aluwanne verhindert<br />
ein Eindringen von Feuchtigkeit in tragende Substanzen,<br />
was die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit des<br />
Kühlkoffertrailers deutlich erhöht. Die HACCP-(Hazard<br />
Analysis and Critical Control Point)-Anforderungen zur<br />
Sicherung der Verbrauchergesundheit hinsichtlich temperaturgeführter<br />
Lebensmitteltransporte im internationalen<br />
Güterverkehr werden natürlich erfüllt.<br />
Isolierender Spezialschaum. Der Kofferaufbau der neuen<br />
Kögel-Cool-PurFerro-quality-Mietfahrzeuge besteht aus einer<br />
hochwertigen 100-Prozent-FCKW-freien, neu entwickelten<br />
und hoch isolierenden Spezialschäumung. Die<br />
robuste und pflegeleichte Stahldeckschicht ist zudem im<br />
Innenbereich mit einer Hart-PVC-Folie beschichtet.<br />
Scania Deutschland Österreich<br />
1. Ca. 1200 Fahrzeuge, Mautabwicklung in Deutschland und<br />
Österreich (TOLL2GO) möglich. Die Auflieger werden in Kooperation<br />
mit Schmitz Cargobull angeboten. Außerdem bietet<br />
Scania seinen Kunden auch Sattelcurtainsider und -kühlauflieger<br />
an; ebenso Coilmulden, Trockenfrachtkoffer, Containerfahrgestelle,<br />
Papier- und Schubbodenauflieger.<br />
2. Full- und Reifenservice, Reparatur und Wartung, Versicherung<br />
(Haftpflicht, Teil- und Vollkasko), Steuern inklusive<br />
Anhängerzuschlag bei Sattelzugmaschinen.<br />
3. Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer: 1 Tag bis<br />
12 Monate. Scania-Rent-Langzeitmiete Truck & Trailer.<br />
4. Überwiegend SZM, die Hausfarbe ist weiß. Die Scania-<br />
Rent-Fahrzeuge können bei ca. 30 Vermietstationen in<br />
Deutschland und Österreich angemietet werden. Seit April<br />
2010 umfasst die Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer<br />
auch Baufahrzeuge. Angeboten werden Absetzkipper<br />
(2- und 3-Achser), Abrollkipper (3-Achser) sowie 3-Seitenund<br />
Hinterkipper. Seit 2011 ist die standardmäßige Ausstattung<br />
Scania-Telematik in allen neuen Scania-Rent-Fahrzeugen.<br />
Nach individueller Vereinbarung ist die Vermietung<br />
von Kommunal- und Spezialfahrzeugen möglich. Neu sind<br />
Euro-6-Fahrzeuge in der Vermietflotte.<br />
Starcar<br />
1. Alle Pkw-Klassen, Autotrailer, Tiertransportanhänger, Offroader<br />
(SUVs), 9-Sitzer, Transporter von 2,7 bis 18 m 3 ,<br />
Kühlfahrzeuge, Lkw von 7,5 bis 12 t zul. GG, Elektrofahrzeuge.<br />
Lkw-Ausstattungsmöglichkeiten: Ganzjahres- und<br />
Winterreifen, Maul- und Kugelkopfkupplung, umweltfreundliche<br />
AdBlue-Technik, Umweltplaketten.<br />
2. 18 Vermietstationen z. B. in Köln, Essen, Bremen,<br />
Hannover, Braunschweig, Berlin, Hamburg und Lübeck<br />
(Lizenznehmer). Zustellung und Abholung im Einzugsbereich,<br />
Kreditkartenakzeptanz, Mengenrabattstaffel, Umzugszubehör,<br />
spezialisiertes Firmenkundencenter mit Business-<br />
Rahmenabkommen.<br />
3. Stundentarife (mindestens 3 Stunden), Pauschal-, Spezial-,<br />
Nacht- und Wochenendtarife, Einweg-, Langzeittarife.<br />
4. Mietwagendiscounter aller Art, von Transportern bis<br />
zu 12-Tonnern.<br />
56 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Tang Rent Hilden<br />
1. Tandemanhänger, Sattelauflieger, 1-Achsanhänger (4,5 t).<br />
2. Mietkauf, Leasing, Reparatur und Wartung, Reifenservice, gesetzliche<br />
Prüfarbeiten, Ersatzfahrzeuggestellung, Aggregatetausch,<br />
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs<br />
nach Kundenwunsch möglich (nur bei Langzeitmiete).<br />
3. Tage-, wochen- und monatsweise.<br />
4. Kundenspezifische Ausstattung möglich.<br />
Volvo Trucks Region Central Europe<br />
1. Volvo-SZM, SZM mit Kipphydraulik, 7,5 bis 12 t Plane, Koffer/LBW,<br />
Abroller/Absetzer, BDF-Fahrzeuge (LZM), Kipper (3- bis 4-Achser),<br />
Sattel- und Kippauflieger, Halbrundmulde. Einsatz moderner Motoren<br />
(EEV und Euro 6). Seit Juni kann auch der neue Volvo FH in Deutschland<br />
gemietet werden.<br />
2. Fullservice inklusive Wartung/Verschleiß/Reifen, inklusive Steuer/<br />
Versicherung, exklusive Steuer/Versicherung/Reifen möglich (LZM),<br />
eigene Werkstatt.<br />
3. Bei Mietzeiten von 2 bis 3 Jahren kann jeder Volvo-Lkw in beliebiger<br />
Konfiguration bestellt werden. Flexible Mietverträge: Die gemieteten<br />
Fahrzeuge können jederzeit bei Bedarf vom Mieter gekauft werden.<br />
4. Spezialfahrzeuge auf Anfrage. Weitere Dienstleistungen wie etwa<br />
umfangreiche, auf den Kunden abgestimmte Leasing-, Finanzierungs-,<br />
Serviceverträge und Versicherungen, insbesondere der 24-Stunden-<br />
Notfallservice Volvo Trucks Action Service runden das Angebot ab.<br />
Wiese<br />
1. Sattelauflieger, Anhänger, Tandemanhänger, Curtainsider, Koffer,<br />
Schubbodenauflieger, 1-Achsanhänger, Mautkiller, Sattelzugmaschinen,<br />
Tieflader, Auflieger als Abrollkipper, Stahlmattentransporter<br />
neuester Generation mit Ladungssicherungszertifikat.<br />
2. Fullservice, Leasing, Finanzierung, Mietkauf, Reparaturen,<br />
Abwicklung von Unfallschäden.<br />
3. 1 Tag bis Langzeit ohne Beschränkung.<br />
4. Schubbodenauflieger, Fahrzeuge im Kundenerscheinungsbild möglich,<br />
Sonderfahrzeuge in Langzeitmiete und Fahrzeugübernahme möglich.<br />
Werner Automobil-Dienste<br />
1. Sprinter-Kasten, Sprinter-9-Sitzer, Kühlsprinter mit Standkühlung,<br />
7,5 bis 12 t Plane, Koffer, Kühlkoffer, 18-t-Kühlkoffer, SZM-Standard-<br />
und -Lowliner, BDF-Motorwagen und -Lafetten, Standard und<br />
Lowliner, Sattelzugmaschinen mit Hydraulik und/oder Kompressor,<br />
Tandemanhänger mit Durchlade, Gardinen-, Planen-, Koffer- und<br />
Tiefkühlauflieger mit Trennwand und Doppelstock, Schubbodenund<br />
Kippauflieger, Containerchassis auch mit Generator, Abroller<br />
und Hakengeräte, Pkw-Vermietung.<br />
2. Fullservice inklusive Wartung und Verschleiß, Kfz-Steuer inklusive<br />
Anhängerzuschlag, Kfz-Versicherung, Ersatzfahrzeuggestellung,<br />
Pannendienst 24 Stunden an 7 Tagen/Woche, Bergung bei Unfällen<br />
und bei Verfügbarkeit sofortige Zustellung von Ersatzfahrzeugen.<br />
3. Flexible Vertragsgestaltung und Laufzeiten, von der Tagesvermietung<br />
bis zu 48 Monaten ohne Checkgebühren, bei Langzeitverträgen<br />
auch in Kundenfarben.<br />
4. Überwachung von Kühltemperaturen und Ortung, neutrale Fahrzeuge<br />
in hochwertiger Ausstattung inklusive OBU, Nachtabholung<br />
und Zustellung, digitale Fahrzeugübergabe inklusive Fotodokumentation<br />
vom aktuellen Fahrzeugstand als <strong>PDF</strong>, bei kurzfristigen<br />
Anmietungen Bezahlung per Tankkarte möglich.<br />
Wires<br />
1. Sattelzugmaschinen 18 bis 40 t zul. GG, auch Mega (vorrangig<br />
DAF), Fahrgestelle mit BDF oder TK nach Kundenwunsch,<br />
SANH-Pritsche und -Plane, Schubbodensattelauflieger, Baustellenkipper<br />
nach Kundenwunsch, Kippauflieger für Baustelle und<br />
Volumentransporte, Tiefkühlsattelauflieger, auch Verteilerverkehr,<br />
Lkw-Pritsche und -Plane 11,99 t, Lkw mit Tiefkühlaufbau 11,99 t,<br />
Stapler von 2,5 bis 10 t, junge Fahrzeuge bzw. Neufahrzeuge,<br />
Vermietung von Staplern von 2 bis 10 t, Servicewerkstatt, TÜVund<br />
Dekra-Partner, AU-SP-BGR-500-Abnahmen, Service- und<br />
Reparaturbetrieb für alle Fabrikate, HU-Abnahme täglich<br />
möglich, Klimaservice, geschultes Serviceteam, 24-Stunden-<br />
Notruf/-Service.<br />
2. Abrechnung über DKV, falls gewünscht. Wartung und Verschleiß,<br />
Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfungen, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung,<br />
Mautservice (bei Mietdauer von mehr als 12 Monaten<br />
wird das OBU auf den Mieter aktualisiert).<br />
3. 1 bis 48 Monate.<br />
4. Individuelle Kundenwünsche sind bei Langzeitmieten möglich,<br />
Fahrzeugübernahme/-kauf ist möglich. Angeboten werden auch<br />
Leasing- und Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch.<br />
Gardinenauflieger mieten rechnet sich!<br />
Volle Kostenkontrolle<br />
Service-Spitzenreiter mit 8000 Stützpunkten<br />
Rückgabe- oder Kaufoption<br />
Deutschlandweit über 50 Mietstationen<br />
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Optimal durch doppelten Nutzen<br />
Spezialfahrzeuge. Es gibt Regionen, wie das Oldenburger Münsterland, da fällt sehr viel mehr Gülle<br />
an, als auf die eigenen Böden gebracht werden kann. Gülle über weite Entfernungen zu transportieren,<br />
ist eine teure Angelegenheit. Der Transport erfordert hohe Investitionen und viele Leerkilometer.<br />
Ein Kostendilemma, das ein wirtschaftlicher<br />
rechnender Transportunternehmer<br />
nicht so einfach hinnehmen<br />
will. Ein solcher Unternehmer<br />
wandte sich vor rund einem Jahr an die<br />
Firma Wiese Fahrzeugbau aus Petershagen<br />
und fragte nach einem Tankfahrzeug,<br />
mit dem auch Schüttgüter transportiert<br />
werden können. Für den erfahrenen Fahrzeugbauer<br />
Wiese aus Petershagen eine<br />
kniffelige, aber keine unlösbare Aufgabe.<br />
Zusammen mit seinen Kunden, der Firmen<br />
ODAS und Berkemeier, entwickelte<br />
er eine Lösung, bei der in einen Agrarkipper<br />
Gülletanks integriert wurden. Klingt<br />
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE<br />
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH<br />
Brühlweg 10<br />
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Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05 -0<br />
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SPITZER SILO-FAHRZEUG-FÖRDERTECHNIK GmbH | Cloppenburg – Deutschland<br />
SPITZER EUROVRAC S.A. | Fegersheim – Frankreich<br />
SPITZER SILO GmbH | Pécs – Ungarn
Günstige Schwerpunktlage: Durch den V-förmigen Aufbau befindet sich bei<br />
beiden Ladungsgruppen der Schwerpunkt unten. (Fotos: Wiese Fahrzeugbau, sk)<br />
Agrarkipper als Basis<br />
„Eine klassische Ausgangssituation für<br />
ein innovatives Fahrzeugbauunternehmen<br />
wie Wiese“, kommentiert Burkard<br />
Wiese die Herausforderung. Die Lösung,<br />
die er und seine Mitarbeiter entwickelt haben,<br />
ist überraschend simpel und mittlerweile<br />
auch patentiert. Basis des OptiTwin,<br />
so der offizielle Name des Fahrzeugs, ist<br />
ein Agrarkipper, der einschließlich des<br />
Rahmens aus Gewichtsgründen komplett<br />
aus Aluminium gefertigt wird. Die Kippmulde<br />
selbst ist V-förmig angeordnet. Die<br />
so frei werdenden Räume im unteren Bereich<br />
der Mulde werden für Tanks genutzt.<br />
Zugleich gibt es eine tiefe Schwerpunktlage<br />
des Fahrzeugs, egal ob Gülle oder<br />
Schüttgut geladen ist.<br />
einfach, erforderte aber in der Praxis eine<br />
Lösung vieler Probleme. So muss im Sinne<br />
der Wirtschaftlichkeit eine bis an die<br />
Nutzlastgrenze gehende Tankkapazität<br />
ebenso zur Verfügung stehen wie entsprechende<br />
Volumina für Schüttgüter,<br />
wie Mais, Kartoffeln oder Getreide.<br />
Darüber hinaus musste das Fahrzeug fahrbar<br />
bleiben. Einfach einen Doppeldecker<br />
bauen, der in der unteren Etage über<br />
Tanks verfügt und in einer darüber liegenden<br />
Ebene Schüttgüter lädt, funktioniert<br />
aufgrund der dann sehr ungünstigen<br />
Schwerpunktlage nicht.<br />
Leertouren vermeiden<br />
Der ganz große Vorteil des OptiTwin liegt<br />
aber in dem Umstand, das Leertouren<br />
vermieden werden können und dadurch<br />
eine maximale Wirtschaftlichkeit realisiert<br />
werden kann. Genau das dürfte die<br />
zwar sehr kleine, aber sehr anspruchsvolle<br />
Zielgruppe überzeugen, ist sich Wiese<br />
sicher. Schon jetzt, das dritte Fahrzeug ist<br />
gerade in Bau, gibt es reichlich Anfragen.<br />
Davon dürfte es noch mehr geben, wenn<br />
das Fahrzeug im November auf der agritechnika<br />
in Hannover vorgestellt wird.<br />
Weitere Einsatzbereiche hat das Unternehmen<br />
bereits im Blick.<br />
Gelungene Innovationen<br />
Der OptiTwin ist zugleich ein Paradebeispiel<br />
für die Innovationsfähigkeit des<br />
handwerklichen Fahrzeugbaus. „Wir sind<br />
in der Lage, Fahrzeuge zu entwickeln und<br />
zu fertigen, die in der Großserie nicht<br />
darstellbar sind, für die es aber sehr wohl<br />
einen Markt gibt“, so Burkard Wiese<br />
gegenüber <strong>NFM</strong>.<br />
Leichter<br />
ist keiner<br />
„Mit Leichtigkeit“ zum Marktführer<br />
RAPID Leichtbau GmbH ist Spezialist für die Herstellung<br />
von gewichtsreduzierten Kofferaufbauten<br />
bis 18t.<br />
Durch eine in Deutschland einmalige Kunststoff-<br />
Schweißtechnik und Verarbeitung modernster<br />
Verbundstoffe, hat sich RAPID im wahrsten Sinne<br />
des Wortes „mit Leichtigkeit“ zum Marktführer bei<br />
der Nutzlast-Maximierung entwickelt.<br />
Denn leichter ist keiner!<br />
RAPID Leichtbau GmbH · Fahrzeugbau + Komponenten · Brockenblick 12 · D-38871 Ilsenburg/Harz<br />
Fon: +49 (0) 39452 / 8026-0 · Fax: +49 (0) 39452 / 8026-23 · info@rapid-leichtbau.de · www.rapid-leichtbau.de
MIETLÖSUNGEN FÜR ENTSORGER<br />
Neuer Schmidt-<br />
Kleinmüllwagen<br />
In der innerstädtischen Entsorgungslogistik<br />
müssen es nicht immer XXL-<br />
Fahrzeuge sein. Die Firma Schmidt<br />
Kommunalfahrzeuge GmbH (SKF) gehört<br />
zu den anerkannten Fachbetrieben<br />
in der Entsorgungslogistik. Neben<br />
den bekannten und zuverlässigen Müllfahrzeugen<br />
von Heil hat SKF jetzt auch<br />
einen neuen Kleinmüllwagen im Programm,<br />
der über ein Volumen von<br />
8 bis 12 m 3 verfügt und erstmals auf<br />
der Göttinger Fachmesse Kommunal<br />
Live 2013 einem breiten Fachpublikum<br />
vorgestellt wurde. Das Fahrzeug steht<br />
auch als Mietfahrzeug zur Verfügung.<br />
Als Basis für die Aufbauvarianten SKF<br />
10 und SKF 12 wird das Mercedes-<br />
Benz-Atego-Fahrgestell vom Typ 1524<br />
L 4x2 genutzt. Natürlich besitzt das<br />
mit 175 kW (238 PS) ausreichend<br />
stark motorisierte Fahrzeug eine Euro-<br />
5-Freigabe und ist mit einer verbrauchsfreundlichen<br />
Start-Stopp-Anlage ausgerüstet.<br />
Das zulässige Gesamtgewicht<br />
des Fahrzeugs beläuft sich auf 15 t.<br />
Schüttgüter und palettierte Waren<br />
können mithilfe des Schubbodens gemeinsam<br />
transportiert werden. (Foto: Cargo Floor)<br />
Mehr Nutzlast realisiert<br />
Neues Cargo-Floor-Konzept macht den Schubboden leichter<br />
Die allgegenwärtige Forderung nach Bodenprofilen. Da die Bodenprofile<br />
mehr Nutzlast geht auch an Schubbodenfahrzeugen<br />
nicht vorbei. Der es wahrscheinlich, dass die palettier-<br />
breiter sind als in der 21er-Version, ist<br />
Schubbodenspezialist Cargo Floor hat ten Produkte nicht so gut transportiert<br />
daher eine neue alternative Bodenkonfiguration<br />
entwickelt. Das Cargo- noch mit Handhubwagen oder Gabel-<br />
werden. Die Profile sind aber immer<br />
Twister-Wide-40/25-System soll das stapler überfahrbar, um Paletten zu laden.<br />
Keine Abstriche an der Effizienz<br />
Gewicht auf eine sichere und zuverlässige<br />
Art und Weise reduzieren.<br />
des Be- und Entladens gibt es bei allen<br />
Breitere Profile. Der neue Bodenentwurf<br />
hat nur 15 Bodenprofile, aller-<br />
Twister-Konzept. Um eine optimale<br />
Arten von Schüttgutmaterial.<br />
dings bleibt die totale, sich bewegende<br />
Oberfläche des Bodens so groß wie haben die Cargo-Floor-Ingenieure auf<br />
Führung der Profile sicherzustellen,<br />
bei der heutigen Ausführung mit 21 Basis des Twister-Konzepts eine spe-
zielle Führung entwickelt. Um genügend<br />
Stabilität zu gewährleisten, wurde<br />
darüber hinaus der Unterboden des<br />
Aufliegers mit Rohren optimiert. Dies<br />
garantiert noch mehr Stabilität der<br />
Aufliegerkonstruktion. Auf diesen Rohren<br />
wird die neue Bodenkonfiguration<br />
über jedem Schnittpunkt mit der<br />
Quertraverse montiert.<br />
Geringes Gewicht. Das Cargo-Floor-<br />
System mit 15 Bodenprofilen bringt<br />
neben dem niedrigeren Eigengewicht,<br />
das Cargo Floor mit mindestens 115 kg<br />
angibt, weitere Vorteile mit. Da es weniger<br />
Spalten zwischen den Profilen<br />
gibt, sind Leckage und Verschleiß um<br />
30 Prozent reduziert. Darüber hinaus<br />
reduziert sich die Montagezeit um 30<br />
Prozent. Aufgrund der extrem breiten<br />
Führungsoberfläche wird auch die Stabilität<br />
des Schubbodens verbessert.<br />
Adaptierte Technik. Bei Cargo Floor<br />
ist man sich sicher, mit dem Cargo<br />
Twister Wide 40/25 auch ein zuverlässiges<br />
Schubbodensystem für mobile<br />
Anwendungen entwickelt zu haben.<br />
Die jetzt für <strong>Nutzfahrzeuge</strong> adaptierte<br />
Technik hat sich in stationären Anlagen<br />
längst bewährt. Hier bietet der<br />
Hersteller die Technik bereits seit mehr<br />
als 20 Jahren an, in denen Millionen<br />
Tonnen von Schüttgutmaterial transportiert<br />
wurden.<br />
RAPID LEICHTBAU SETZT AUF NEUARTIGE VERBUNDWERKSTOFFE<br />
Mit Leichtigkeit erfolgreich<br />
Wenn es um Kofferaufbauten<br />
bei leichten und mittelschweren<br />
<strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />
geht, ist ein minimales Eigengewicht<br />
gefragt. Jedes<br />
Kilo, das der Aufbau weniger<br />
wiegt, kann mehr an<br />
Nutzlast transportiert werden.<br />
Ein minimales Eigengewicht<br />
ist auch die zentrale<br />
Eigenschaft der Kofferaufbauten der<br />
(Foto: Rapid Leichtbau)<br />
Rapid Leichtbau GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von<br />
gewichtsreduzierten Kofferaufbauten spezialisiert. Durch die Entwicklung<br />
und Fertigung von innovativen Verbundwerkstoffen erlangte das Unternehmen<br />
eine hohe Systemkompetenz bei der Verbindung von Kernmaterialien.<br />
Rapid bietet ein ausgeprägtes Know-how in der Verarbeitung von unterschiedlichen<br />
Deckschichten zu völlig neuartigen Verbundwerkstoffen. Dieses<br />
Wissen ist immer dann gefragt, wenn es gleichzeitig um die Eigenschaften<br />
Leichtig-, Festig- und Langlebigkeit geht, wie beispielsweise im Transportwesen,<br />
Verkehr und in der Logistik.<br />
Mit den Aufbaukonzepten von Rapid kann eine Gewichtsreduzierung von ca.<br />
500 kg erreicht werden, die dem Anwender längerfristig nicht nur Kosten<br />
erspart, sondern auch einen Mehrwert bringt. Je nach Fahrgestell und Aufbaugröße<br />
können ca. 30 Prozent der Nutzlast optimiert werden. Das bedeutet:<br />
mehr Ladung auf gleichem Raum. Rapid-Kofferaufbauten sind zudem<br />
stabiler als Produkte aus vergleichbaren Leichtbaumaterialien.<br />
EINFACH FLEXIBEL<br />
MIETEN<br />
Der schnelle Weg zu Ihrem Mietfahrzeug:<br />
1. Viele Mietstützpunkte gemeinsam mit DAF<br />
2. Schnelle Verfügbarkeit Ihres Wunschfahrzeuges für<br />
Kurz- und Langfristmiete<br />
3. Planungssicherheit durch individuelle<br />
„All-Inclusive“-Mietangebote<br />
Freecall 0800 72 25 32 73<br />
Bei PacLease mieten Sie <strong>Nutzfahrzeuge</strong> der Premiummarke DAF<br />
www.paclease.de
Spezialaufbauten<br />
FAHRZEUGBAU<br />
Leerfahrten<br />
vermeiden<br />
Das Fahrzeugbauunternehmen Heitling<br />
hat jetzt mit dem Double Liner einen<br />
Sattelauflieger entwickelt, mit dem sowohl<br />
flüssige Fracht als auch Feststoffe<br />
transportiert werden können. Gerade<br />
in der Agrarbranche, in der immer häufiger<br />
Flüssigstoffe ohne Gefahrklasse,<br />
wie etwa Gülle oder Gärsubstrate, über<br />
längere Distanzen transportiert werden<br />
müssen, eine echte Kostenbremse.<br />
Wird auf einem Weg Flüssiges transportiert,<br />
können auf der Rücktour verschiedenste<br />
Feststoffe oder Schüttgüter geladen<br />
werden. Der Double Liner kann im<br />
unteren Bereich des Fahrzeugs 24 m 3<br />
Flüssigstoffe laden. Im oberen Bereich<br />
steht Raum für 45 m 3 Schüttgut zur<br />
Verfügung. Das zul. GG beträgt 39 t.<br />
Eine schnelle Entladung wird durch<br />
Pumpen- und Rollbandtechnik möglich.<br />
(Foto: Heitling)<br />
Mobile App für Saugbagger<br />
Perfektes Key-Hole:<br />
Ein neuer Kreisschneider<br />
von Tracto<br />
Technik in Zusammenarbeit<br />
mit einem<br />
Saugbagger macht es<br />
möglich. (Foto: RSP)<br />
RSP lud Kunden und Partner zur 7. Betreiberkonferenz ein<br />
Den Aufwand möglichst klein zu halten,<br />
ist auch auf dem Bau das Gebot ma Tracto Technik einen neu entwi-<br />
Perfektes Key-Hole. So stellte die Fir-<br />
der Stunde. Genau das lässt sich im ckelten Kreisschneider vor. In Zusammenarbeit<br />
mit einem Saugbagger ergibt<br />
Tiefbau mit Saugbaggern realisieren.<br />
Spezialist für diese Maschinengattung sich die Möglichkeit, mit diesem Gerät<br />
ein perfektes Key-Hole zu schaffen.<br />
ist die Firma RSP aus Saalfeld. Das Unternehmen<br />
feierte in diesem Jahr sein Das Key-Hole-Verfahren wird im Tiefbau<br />
vermehrt eingesetzt und wird in<br />
20-jähriges Bestehen.<br />
Runder Geburtstag. Ganz im Zeichen der Zukunft eine große Rolle im Nodigdieses<br />
runden Geburtstags stand dann Bereich spielen.<br />
auch die 7. Betreiberkonferenz, zu der Technische Anbindung. Ein Mitarbeiter<br />
von Mercedes-Benz präsentierte die<br />
die RSP GmbH wieder Kunden, Lieferanten,<br />
Partner und Mitarbeiter geladen<br />
hatte. Wie schon bei den letzten beschäftige sich in seinem Vortrag mit<br />
neue Baustellenfahrzeugreihe Arocs. Er<br />
Konferenzen folgten mehr als 260 Fragen zur technischen Anbindung des<br />
Kunden aus elf verschiedenen Ländern Saugaufbaus auf Arocs-Fahrgestell und<br />
der Einladung. Im Vordergrund stand zur Verfügbarkeit. Vorgestellt wurde<br />
dabei der Erfahrungsaustausch mit den auf der Betreiberkonferenz auch das<br />
anderen Saugbaggerbetreibern sowie neue RSP-Ersatzteilportal. In dem Portal<br />
sind alle Maschinendaten verschiedene Fachvorträge.<br />
hinterlegt<br />
Alles über Wechselsysteme auf:<br />
www.goebel-fahrzeugbau.de<br />
AIRLIFTER HUBSCHWINGENSYSTEME VOLUMENSYSTEME ADAPTERSYSTEME UMSETZER ANHÄNGER SONDERSYSTEME<br />
Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36<br />
Email: r.goebel@goebel-fahrzeugbau.de Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de<br />
B.GÖBEL+ SOHN<br />
FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU<br />
GmbH
und die maschinenbezogenen Ersatzteile<br />
können von RSP-Kunden treffsicher<br />
und schnell gefunden werden.<br />
Natürlich können diese Teile direkt online<br />
bezogen werden, was die Bearbeitungszeit<br />
enorm verkürzt und eine<br />
schnelle Lieferung ermöglicht.<br />
Mobile App. Wichtig für RSP-Kunden<br />
dürfte auch die neue mobile App sein.<br />
Mit ihr können nicht nur die allgemeinen<br />
Daten übertragen werden, sondern<br />
z. B. auch die Temperatur des<br />
Saugaufbaus, aktuelle Drehzahlen des<br />
Ventilators, Betriebsstunden und Hydraulikdrücke.<br />
Das GPS-Modul ermöglicht<br />
die Ortung zur Planung von<br />
Arbeitseinsätzen oder im Falle eines<br />
Diebstahls. Über die Benachrichtigungsfunktion<br />
erhält man jederzeit<br />
Kenntnis über den Aufenthaltsort.<br />
Genau abrechnen. Durch die permanente<br />
Erfassung der Daten können<br />
Einsätze genau abgerechnet werden.<br />
Ein weiterer Vorteil ist die Erinnerungsfunktion<br />
für bevorstehende Serviceeinheiten.<br />
Die Überwachung und<br />
Auswertung der Maschinendaten erinnert<br />
den Betreiber in regelmäßigen<br />
Abständen an bevorstehende Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />
damit<br />
die Maschine auch weiterhin zuverlässig<br />
arbeitet. RSP-Saugbagger sind<br />
nicht nur extrem funktionell, sondern<br />
vor allem für Tiefbauunternehmen<br />
sehr wirtschaftlich. Durch deren Einsatz<br />
kann im gleichen Zeitraum die<br />
16-fache Arbeitsleistung gegenüber<br />
Handarbeit und dadurch eine Zeitund<br />
Kosteneinsparung von mehr als<br />
60 Prozent erreicht werden.<br />
Durch intelligente<br />
Hydrauliksysteme<br />
sind bis<br />
zu 13 Prozent<br />
Kraftstoffersparnis<br />
möglich.<br />
(Foto: Hüffermann)<br />
SEITENLADER FÜR ABFALLENTSORGER<br />
Effiziente Abfallsammelfahrzeuge<br />
Seit einiger Zeit sind die Abfallsammelfahrzeuge des finnischen Herstellers<br />
Närpes Trä & Metall (NTM) auch in Deutschland zu haben. Dazu haben NTM<br />
und die Hüffermann Transportsysteme GmbH ein Vertriebsunternehmen<br />
gegründet. Die NTM Entsorgungssysteme GmbH vertreibt und montiert Ein-<br />
Mann-Abfallsammelfahrzeuge, insbesondere Seitenlader, Mehrkammerfahrzeuge<br />
und kundenspezifische Sonderlösungen. Die NTM-Seitenlader stellen<br />
heute die dritte Generation dieser Ein-Mann-Systeme dar. Mit über 60 Jahren<br />
Erfahrung hat NTM Aufbauten entwickelt, die langlebig und verbrauchsoptimiert<br />
sind und von den Servicekosten her absolut mit konventionellen<br />
Heckladern zu vergleichen sind. Mit den verschiedensten Optionen lassen<br />
sich für jedes Einsatzgebiet optimale Fahrzeugsysteme konfigurieren, als<br />
Fest- oder als Wechselaufbau.<br />
NTM-Seitenlader bieten Nutzlastvorteile von bis zu 1000 kg gegenüber dem<br />
technisch vergleichbaren Wettbewerb und können dabei noch auf kürzere<br />
Radstände aufgebaut werden. Durch intelligente Hydrauliksysteme sind bis<br />
zu 13 Prozent Kraftstoffersparnis möglich. Es wird nur so viel Druck und<br />
Volumen erzeugt, wie benötigt. Die Steuerung der neusten Generation bietet<br />
dem Betreiber optimalen Bedienkomfort und Einstellmöglichkeiten – auch<br />
ohne Servicemonteur. Verdichter mit Pendelpressentechnik werden seit über<br />
20 Jahren von NTM eingesetzt. Wartungsarm und nahezu verschleißfrei<br />
durch geschützte außenliegende Hydraulikzylinder und Lagerstellen. Der<br />
Festaufbau kann in verschiedenen Volumenvarianten geliefert werden.<br />
Wir stellen aus: Tarmstedter<br />
Ausstellung, Freigelände Stand B6<br />
zulässiges ges. Gewicht: 24 t<br />
leer Gewicht: 7.620 kg<br />
Volumen:<br />
40 t<br />
TüV-Zulassung: 40 km/h<br />
Bereifung: 620/60 R26,5<br />
Optional:<br />
Load Sensing<br />
EIN UNTERNEHMEN<br />
DER HUNING GRUPPE<br />
Heitling Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Wellingholzhausener Straße 6<br />
D-49324 Melle<br />
Tel. +49 (0) 54 22/608-240<br />
Fax +49 (0) 54 22/608-244
Kühlverkehr<br />
Lösungen für Pharma<br />
INNENISOLIERUNG FÜR KASTENWAGEN<br />
Cooler Bausatz<br />
Kastenwagen haben sich in der temperaturgeführten<br />
Verteilerlogistik längst einen festen Platz erobert. Der<br />
Grund: Sie sind günstig und lassen sich vergleichsweise<br />
einfach isolieren. Eine neue Innenisolierung für Kastenwagen<br />
hat das belgische Unternehmen The European<br />
Van Company jetzt mit dem DistriCool-Bausatz auf den<br />
Markt gebracht. Der Fahrzeugbauer profitiert dabei<br />
von einem einfachen und schnellen Einbau ins Fahrzeug.<br />
Der Bausatz muss verklebt werden. Die DistriCool-Elemente<br />
passen sich lückenlos der Fahrzeuginnenkontur<br />
an, ohne Anpassungen am Fahrzeug. Der DistriCool-<br />
Baukasten ist für alle gängigen Transporter lieferbar.<br />
(Foto: The European Van Company)<br />
Erster Logistik-Talk bei Große Kracht<br />
Anlässlich des bundesweiten Tags der Logistik trafen sich<br />
beim Osnabrücker Kältespezialisten Große Kracht Logistikexperten<br />
aus namhaften Speditionen. Die Fachleute<br />
informierten sich über neueste Technik und Dienstleistungen<br />
und diskutierten rund um das Thema Pharmalogistik.<br />
Im Zentrum der Fachgespräche stand der sichere<br />
Transport von temperaturempfindlichen Arzneien.<br />
Angebote. Dazu zählen beispielsweise Grippeimpfstoffe.<br />
Diese dürfen Spediteure nur bei zuvor definierten und<br />
konstanten Frachtraumtemperaturen transportieren – bei<br />
entsprechender Zertifizierung und mit Nachweispflicht.<br />
Das Osnabrücker Unternehmen liefert dazu u. a. Transportkühlanlagen,<br />
Temperaturschreiber sowie Fernüberwachungssysteme<br />
und bietet sämtliche damit verbundene<br />
Services und Wartungsdienste an.<br />
Die Vorschriften. Wie herausfordernd Pharmatransporte<br />
in der Praxis sind, zeigt sich daran, dass die Wirksamkeit<br />
von Insulin oder Impfstoffen schon durch geringe<br />
Temperaturschwankungen auf dem Transportweg zerstört<br />
werden kann. Der Gesetzgeber hat deshalb zahlreiche<br />
Verordnungen geschaffen, um den sicheren Transport<br />
von Medikamenten zu garantieren und zu dokumentieren.<br />
Referent Günter Steinkamp aus dem Hause<br />
Große Kracht erläuterte in seinem Beitrag „Transportüberwachung<br />
von temperaturgeführten Transporten“,<br />
KERSTNER COOLJET IN NEUER GENERATION<br />
Kühle kleine Schwester<br />
Kerstner hat mit dem CoolJet das patentierte, FCKW-freie Kühlsystem<br />
103EA T (Turbo) sein Angebot an<br />
Kühlmaschinen weiter ausgebaut.<br />
Die neue Generation ist vor allem<br />
für Fahrzeuge mit bis zu 4 m 3 Ladevolumen<br />
konzipiert, wie z. B. Fahrzeuge<br />
wie Sprinter, Vito, Citan oder<br />
Caddy, die im Verteilerverkehr fahren.<br />
Den Kerstner-Ingenieuren gelang<br />
bei der neuen Turboversion<br />
eine Leistungssteigerung von fast<br />
0,3 auf 1,3 kW – bei einer Innenraumtemperatur<br />
von 0 °C sowie einer<br />
Außentemperatur von 30 °C.<br />
Auch bei der „Kleinen“ funktioniert<br />
elektrisch und ist wasch-<br />
straßentauglich. Bei Bedarf ist die<br />
Ausstattung mit Standkühlung und<br />
Heizfunktion möglich.<br />
Die fahrzeugeigene Lichtmaschine<br />
versorgt das Dachgerät im Fahrbetrieb.<br />
Im Standbetrieb kann der<br />
Kerstner CoolJet optional über einen<br />
230-V-Außenanschluss betrieben<br />
werden. Vom Frischdienst bis<br />
zum Tiefkühltransport geht Kerstner<br />
mit der Weiterentwicklung der<br />
Cool-Jet-Reihe auf individuelle Anforderungen<br />
der Branche ein.<br />
UNGEWÖHNLICHER KÜHLAUFBAU VON KRESS<br />
Effizienz realisiert<br />
Einen nicht alltäglichen Kühlkoffer konnte der Kühlfahrzeugspezialist<br />
Kress Fahrzeugbau in diesen Tagen<br />
ausliefern. Bei dem Kofferaufbau erfolgt die Be- und<br />
Entladung ausschließlich über die komplett zu öffnen-<br />
(Foto: Kress)<br />
64 <strong>NFM</strong> 7/2013
Districool, der komplette<br />
Bausatz für die Innen-<br />
Isolierung von Kastenwagen<br />
Experten namhafter Speditionen<br />
informierten sich. (Foto: Große Kracht)<br />
The European Van Company<br />
Tel +32 (0) 50 31 25 13<br />
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welche alltäglichen und besonderen Risiken durch den<br />
Einsatz modernster Technik fernüberwacht und kontrolliert<br />
werden können.<br />
Erfahrungen. Referent Christian Specht vom European<br />
Institute for Pharma Logistics führte die Zuhörer in seinem<br />
Vortrag „Qualifizierung von Fahrzeugen und Auditierung<br />
von Logistikdienstleistern“ sicher durch den<br />
Paragrafendschungel eines komplexen und aufwendigen<br />
Verfahrens, zu dem Günter Steinkamp und Ralf Trostheide<br />
aus dem Unternehmen Große Kracht praktische Erfahrungen<br />
mit Erläuterungen beisteuerten.<br />
GPS-Technik. Fabian Schug vom Unternehmen thermo<br />
control services widmete sich in seinem Vortrag der integrierten<br />
Temperatur- und Sicherheitsüberwachung. Dabei<br />
veranschaulichte er, wie das Frachtgut durch GPSgestützte<br />
Technik fernüberwacht, kontrolliert und der<br />
Transport rechtssicher dokumentiert werden kann.<br />
<br />
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<br />
de rechte Seite des Kühlkoffers, eine Vorgabe des<br />
Kunden – für die Kühlaufbauspezialisten bei Kress kein<br />
Problem. Der maßgeschneiderte Edelstahlportalrahmen<br />
der CoolerBox geht über die gesamte Seite des<br />
Kühlaufbaus. Die dreiflügelige Tür ist so konstruiert,<br />
dass sich die rechte Seite des Kühlkoffers komplett<br />
für extrem schnelles Be- und Entladen öffnen lässt.<br />
„Auch diese Lösung bietet dem Kunden die Vorteile<br />
unseres CoolerBox-Kühlkoffers, optimiert für Fahrgestell<br />
bzw. Basisfahrzeug“, erklärt Joachim Kress, Geschäftsführer<br />
des Kühlfahrzeugspezialisten im nordbadischen<br />
Meckesheim bei Heidelberg. Gerade bei dieser<br />
besonderen maßgeschneiderten Türlösung spielt das<br />
Duoflex ® -Türdichtsystem von Kress seine Vorteile aus.
Safety<br />
OSTALBKETTEN ERGÄNZT PROGRAMM<br />
Schraub- und schweißbar<br />
Der Profi für Anschlagpunkte, Ostalbketten aus dem<br />
schwäbischen Aalen, hat sein Sortiment gezielt erweitert.<br />
Mit dem drehbaren Last- und dem schweißbaren<br />
Ringbock will das Unternehmen den Spagat zwischen<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit beim Heben von schweren<br />
Lasten schaffen. Vorgestellt wurden die neuen<br />
Anschlagpunkte auf der diesjährigen Hannover-Messe<br />
und der bauma in München, wo sie nach Angaben des<br />
Unternehmens auf sehr großes Interesse beim Fachpublikum<br />
stießen. Beide Anschlagpunkte tragen den Zulassungsstempel<br />
der deutschen Metall-Berufsgenossenschaft<br />
(Zertifizierungsstelle DGUV-Test, Hannover).<br />
Bauteil und Schrauben sind 100 Prozent elektromagnetisch<br />
rissgeprüft. Der Lastbock ist 360° drehbar und<br />
trägt die volle Last in jeder Zugrichtung. Das bietet den<br />
Anwendern höchste Flexibilität bei der Nutzung. Das<br />
Produkt ist in den Größen M8 bis M48 und einer Traglast<br />
von 0,3 bis 20 t erhältlich. Der Ringbock kann als<br />
Anschlag- oder Zurrpunkt eingesetzt werden und ist<br />
derzeit für Tragfähigkeiten von 4 bis 31,5 t lieferbar.<br />
Zu den jetzt präsentierten Neuheiten soll das Sortiment<br />
in den nächsten Monaten weiter ergänzt werden.<br />
Das neue Mobileye erkennt Hindernisse im Fahrweg<br />
von Fahrzeugen sowie Verkehrsschilder. (Foto: Mobileye)<br />
Das dritte mobile Auge<br />
Videobasiertes Fahrerassistenzsystem<br />
Mit der neuen 5er-Serie präsentiert das Unternehmen<br />
Mobileye ein videobasiertes Fahrerassistenzsystem als Sicherheitslösung<br />
zur Kollisionsvermeidung und -minderung.<br />
Dieses Produkt richtet sich an den Endverbraucher<br />
und ist in nahezu allen Personenkraftwagen und <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />
auch nachträglich einbaubar.<br />
Einfache Installation. Die Installation erfolgt dabei nach<br />
Unternehmensangaben ohne großen Aufwand im Fahrzeuginneren<br />
an der Windschutzscheibe. Die Herzstücke<br />
der Anlage sind die intelligente Kompaktkamera und der<br />
im eigenen Hause entwickelte EyeQ-Chip. Indem die Ka-<br />
CONTINENTAL-REIFENDRUCKKONTROLLSYSTEM<br />
Mängel rechtzeitig erkannt<br />
Die ContiPressureCheck-Komponenten: Sensoren,<br />
elektronische Steuerungseinheit ECU, Druckkontrollanzeige<br />
für Trailer und das Display. (Foto: Continental)<br />
Moderne Reifendrucküberwachung informiert den Fahrzeugführer<br />
rechtzeitig über Schäden am Reifen und den damit einhergehenden<br />
Druckverlust. Das System arbeitet im Interesse des<br />
optimalen Kraftstoffverbrauchs sowie der Gewährleistung der<br />
Straßenverkehrssicherheit. Das neue Reifendruckkontrollsystem<br />
ContiPressureCheck von Continental liefert exakte Werte des<br />
Reifenfülldrucks und der -temperatur von allen Radpositionen und<br />
sorgt bei entsprechender Reaktion des Fahrzeugführers dafür,<br />
dass Busse oder Lastzüge deutlich sicherer unterwegs sind,<br />
weniger Kraftstoff verbrauchen und den Schadstoffausstoß senken.<br />
Das System besteht aus dem batteriebetriebenen, hasel-<br />
66 <strong>NFM</strong> 7/2013
mera das Geschehen vor dem Fahrzeug ständig im Blick<br />
behält, fungiert Mobileye für den Fahrer quasi als unermüdliches<br />
und immer wachsames drittes Auge. Bei Gefahr<br />
gibt das Gerät ein akustisches und optisches Signal<br />
über einen kleinen Monitor, dem EyeWatch, oder per<br />
Bluetooth-Verbindung auf einem Smartphone wieder.<br />
Frühzeitige Warnung. Die Mobileye-Technologie soll in<br />
der Lage sein, Fahrzeuge, Fußgänger, sowie Fahrrad- und<br />
Motorradfahrer zu erkennen und nach Gefahrenpotenzial<br />
zu klassifizieren. Dabei werden Position, Entfernung und<br />
Geschwindigkeit möglicher Hindernisse in Echtzeit durch<br />
den EyeQ-Chip berechnet und ausgewertet. Eine Warnung<br />
erfolgt bis zu 2,7 s vor einer eventuellen Kollision mit einem<br />
vorausfahrenden Fahrzeug und 2 s vor einer Kollision<br />
mit einem Fußgänger. Genug Zeit für den Fahrer, um einen<br />
Bremsvorgang einzuleiten und einen Zusammenprall<br />
abzuwenden oder zumindest abzuschwächen.<br />
Zusätzliche Features. Das neue Mobileye bietet neben<br />
der vorausschauenden Kollisionswarnung noch weitere<br />
Features. So unterstützt es den Fahrer mittels optischer<br />
und akustischer Warnsignale dabei, einen ausreichenden<br />
Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten<br />
und meldet sich bei einem unbeabsichtigten<br />
(ohne Betätigung des Blinkers) Fahrspurwechsel. Eine<br />
Verkehrsschildererkennung sorgt dafür, dass der Fahrer<br />
immer über die aktuelle herrschende Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
informiert ist. Die intelligente Aufblendlichtsteuerung<br />
blendet das Fahrlicht automatisch auf und ab.<br />
Die komplette Technik steckt dabei in einem Gerät.<br />
Willkommen<br />
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nussgroßen Sender im Reifen, dem am Fahrzeugrahmen<br />
befestigten Empfänger, der Anzeige im Armaturenbrett<br />
bei Neufahrzeugen oder einem separaten Display im Rahmen<br />
der Nachrüstung.<br />
In insgesamt zehn Flotten wurde ContiPressureCheck im<br />
Durchschnitt 13 Monate lang getestet, neun Lastkraftwagen,<br />
neun Trailer und ein Bus. Innerhalb der 13 Monate<br />
hatten 32 Prozent der Fahrzeuge Defekte an ihren Rädern.<br />
Das waren Probleme mit dem Radkranz, verletzte<br />
Reifen (Nagel) oder defekte Ventile. In allen Fällen konnte<br />
der Mangel rechtzeitig erkannt und kurzfristig abgestellt<br />
werden, d. h. der Reifen wurde erhalten, er musste nicht<br />
durch einen neuen ersetzt werden. Weniger Luftdruck<br />
kostet viel Geld und belastet zudem die Umwelt.<br />
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360°
Zusätzlichen Umsatz generieren<br />
Betriebswirtschaft. Das Transportgeschäft macht gegenwärtig nicht wirklich Spaß. Hier Geld zu<br />
verdienen oder gar Gewinne zu erwirtschaften, ist schwierig geworden. Ein extrem harter Wettbewerb,<br />
steigende Kosten und zum Teil sinkende Erlöse machen den Unternehmen das Leben schwer.<br />
Angesichts solcher Rahmenbedingungen auf ein zweites<br />
oder gar drittes wirtschaftliches Standbein zurückgreifen<br />
zu können, macht das Leben für Unternehmer deutlich<br />
entspannter. Die Möglichkeiten dafür sind nach wie vor vorhanden,<br />
auch wenn viele Nischen bereits besetzt sind.<br />
So haben zahlreiche Unternehmen, die früher reine Transporteure<br />
waren, längst den Brückenschlag zur Logistik vollzogen. Ein<br />
Bereich, der über die einfache Lagerhaltung weit hinaus geht. So<br />
gibt es Transportdienstleister, die zunächst für die Automotivebranche<br />
transportiert haben, dann Logistikdienstleistungen erbracht<br />
haben und heute sogar Montagearbeiten im Auftrag der<br />
Automobilhersteller durchführen. Das Spektrum für solche Mehrwertdienstleistungen<br />
ist riesig. Gerade die Transport- und Logistikbranche<br />
mit ihren vielfältigen Verflechtungen in nahezu alle<br />
Branchen bietet die verschiedensten Möglichkeiten, um sich zusätzliche<br />
Geschäftsfelder zu erschließen.<br />
Nutzfahrzeugkompetenz nutzen<br />
Eine naheliegendes Geschäftsfeld für Transportdienstleister ist<br />
die Erbringung von Servicedienstleistungen rund ums Nutzfahrzeug.<br />
Es ist kein Zufall, dass gerade Speditionen zugleich Vertragshändler<br />
und Servicewerkstatt sind. Das gilt gerade in der<br />
für eigene Niederlassungen der Nutzfahrzeughersteller wenig<br />
lukrativen Provinz. Hier ist es insbesondere die hohe Nutzfahr-<br />
68 <strong>NFM</strong> 7/2013
Tagesaktuell im Internet<br />
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Betriebswirtschaftliche Basis: Die eigene<br />
Fahrzeugflotte ist eine wichtige Grundlage für<br />
ein zweites Standbein im Nutzfahrzeugservice.<br />
zeugkompetenz, die ein Transportunternehmen dazu prädestiniert,<br />
sich auch im Service rund um das Nutzfahrzeug<br />
zu engagieren. So betreiben viele Spediteure neben<br />
Werkstätten auch Waschanlagen und Betriebstankstellen.<br />
Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen: Sieht man<br />
sich die Servicelandkarten der Nutzfahrzeughersteller an,<br />
gibt es bei dem einen oder anderen Hersteller durchaus<br />
noch weiße Flecken. Das gilt auch für den Service rund um<br />
Anhänger und Aufbauten. Es gibt also auch heute noch<br />
viele Chancen, sich im Nutzfahrzeugservice zu etablieren.<br />
Komplexe Fahrzeugpflege<br />
Wenn von Servicedienstleistungen rund um das Nutzfahrzeug<br />
die Rede ist, darf auch das mittlerweile außerordentlich<br />
komplex gewordene Feld der Fahrzeugpflege<br />
nicht vergessen werden. Das reicht von der einfachen<br />
Fahrzeugwäsche über professionelle Fahrzeugaufbereitungen<br />
bis hin zu vorgeschriebenen und genau definierten<br />
Innenreinigungen von Tank- und Silofahrzeugen.<br />
In diesem Bereich hat sich unter anderem die Aachener<br />
Europaverkehre Hammer & Co. erfolgreich etabliert. Mit
Europaverkehre Hammer & Co. ist 2008 mit einem<br />
Tochterunternehmen in die Tankinnenreinigung eingestiegen.<br />
einem Tochterunternehmen, der Kölner Tankreiniger TTC<br />
(Top Tank Cleaning), ist die Unternehmensgruppe im November<br />
2008 in dieses Geschäftsfeld neu eingestiegen.<br />
„Wir waren mit unseren Fahrzeugen immer bei verschiedenen<br />
Lohnreinigern, mit den Ergebnissen aber nicht immer<br />
ganz zufrieden“, so Geschäftsführer Ulrich Bresser<br />
gegenüber <strong>NFM</strong>. „Da entstand schnell die Idee, eine eigene<br />
Tankinnenreinigung aufzubauen.“<br />
Innenreinigung setzt Technik und Kompetenz voraus.<br />
(Fotos: Renault Trucks, TTC, SVG Super Wash, Washtec, sk)<br />
Erfolgreiche Investitionsentscheidung<br />
Angesichts der notwendigen Investitionen und der hohen<br />
behördlichen Auflagen eine nicht gerade einfache<br />
Entscheidung. Aber im Falle der Firma TTC eine richtige:<br />
„Nach über vier Jahren kann ich sagen, dass es eine sehr<br />
gute Entscheidung war, den Standort Köln so zu bewerkstelligen“,<br />
so Bresser. Nicht zuletzt aufgrund des exponierten<br />
Standorts am Güterbahnhof Eifeltor direkt an der<br />
A4. Gespült wird dort auf drei Bahnen: Zwei Reinigungsbahnen<br />
sind für Chemikalien- und eine für Lebensmittel-<br />
70 <strong>NFM</strong> 7/2013
tanks ausgelegt. Trotz der vergleichsweise hohen Investitionen<br />
für eine technisch hoch komplexe Tankinnenreinigung<br />
sind auch andere auf Tank- und Silotransporte<br />
spezialisierte Speditionen diesen Weg gegangen. Zum einen,<br />
um standortnah die eigenen Fahrzeuge reinigen zu<br />
können, zum anderen, um als Lohnreiniger zusätzliche<br />
Verdienstmöglichkeiten zu generieren.<br />
<br />
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<br />
Grundauslastung gewährleistet<br />
Gemeinsames Merkmal vieler neu gegründeter Anlagen:<br />
Mit der jeweils eigenen Fahrzeugflotte wurde eine Grundauslastung<br />
gewährleistet. Damit ist zugleich die Grundvoraussetzung<br />
für einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.<br />
Um sich in der Nutzfahrzeugpflege zu etablieren,<br />
bedarf es nicht immer hoher Investitionen. Eine stationäre<br />
Portalwaschanlage ist ohne Wasseraufbereitung und Extras<br />
bereits für unter 50.000 Euro zu haben. Und trotz zahlreicher<br />
großer Nutzfahrzeugwaschanlagen an Logistikdrehkreuzen<br />
und Autobahnschnittstellen gibt es auch im Bereich<br />
der Standardfahrzeugwäsche noch Nachholbedarf.<br />
Nachholbedarf vorhanden<br />
Experten auf der Herstellerseite gehen von einem derzeitigen<br />
Bestand von rund 1000 stationären Nutzfahrzeugwaschanlagen<br />
in Deutschland aus. Dem steht ein Bestand<br />
von aktuell 376.000 schweren <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n über 12 t<br />
zul. GG gegenüber. Da im Sinne der Werterhaltung des<br />
Fahrzeugs mindestens einmal wöchentlich gewaschen<br />
werden sollte, kommt es zu einem theoretischen Bedarf<br />
von 18 Mio. Fahrzeugwäschen jährlich. Das sind immerhin<br />
knapp 50.000 Nutzfahrzeugwäschen täglich!<br />
Rein theoretisch müsste damit jede der vorhandenen Anlagen<br />
gut 50 Fahrzeuge täglich, einschließlich samstags<br />
und sonntags, waschen. Ein Zahl, die deutlich macht, das<br />
es gerade auf diesem Gebiet Nachholbedarf gibt. Und<br />
damit gibt es auch nach wie vor gute Chancen, sich im<br />
Bereich Fahrzeugpflege zu etablieren. Aufgrund der sehr<br />
guten Abdeckung in den Ballungsräumen kommt es auf<br />
die passende Standortwahl an, um letztlich erfolgreich in<br />
die Lohnwäsche einzusteigen.<br />
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Chancen in der Fläche<br />
Dabei eröffnen sich vor allem in dünn besiedelten Regionen<br />
nicht selten gute Möglichkeiten. Ein Grund dafür<br />
sind nicht zuletzt die rigide kontrollierten Fahrzeiten im<br />
Güterkraftverkehr. Im Rahmen regulärer Touren, wertvolle<br />
Fahrzeit damit zu vergeuden, um in eine Waschanlage<br />
zu fahren, ist oftmals nicht mehr drin. Hier sind standortnahe<br />
Waschmöglichkeiten gefragt, die nicht die Fahrzeitkonten<br />
der Fahrer belasten. Ein sehr guter Grund, um<br />
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in eine eigene Waschanlage zu investieren und die durch<br />
den Einstieg in die Lohnwäsche für beispielsweise benachbarte<br />
Unternehmen profitabler zu gestalten.<br />
Voraussetzungen für die Investition in eine eigene Nutzfahrzeugwaschanlage:<br />
Eine Waschanlage braucht Platz,<br />
der zur Verfügung stehen muss. Eine Waschanlage, in<br />
der rangiert werden muss, kostet überflüssige Arbeitszeit.<br />
Nicht zu vergessen sind auch die personellen Ressourcen,<br />
die für den Betrieb einer Waschanlage vorgehalten<br />
werden müssen.<br />
Für eine stationäre Portalwaschanlage ohne Sonderausstattungen,<br />
wie Hochdruckdüsen etc., sollten mindestens<br />
50.000 Euro kalkuliert werden. Mit entsprechenden<br />
Extras können sich die Investitionskosten deutlich<br />
erhöhen. Dazu kommen die Kosten für eine Abwasseraufbereitung.<br />
Was hier notwendig ist, hängt von den<br />
jeweiligen behördlichen Auflagen ab, die unbedingt im<br />
Vorfeld abgeklärt werden müssen.<br />
Soll die Waschanlage in einer Halle installiert werden,<br />
sollte die Halle 30 m lang, 6 m breit und auch 6 m<br />
hoch sein. Befinden sich in der Region mehrere Transportunternehmen,<br />
können bereits im Vorfeld einer<br />
Investition die Möglichkeiten und Potenziale zur Lohnwäsche<br />
bewertet werden.<br />
Solide Analyse<br />
Vor einer Investitionsentscheidung sollte eine solide<br />
Analyse der regionalen Marktsituation stehen. Wie viele<br />
Waschmöglichkeiten stehen zur Verfügung, wie hoch ist<br />
der eigene Waschbedarf, wie sieht es mit potenziellen<br />
Kunden aus? „Um eine stationäre Waschanlage wirtschaftlich<br />
zu betreiben, sollten mindestens 30 Fahrzeuge<br />
in der Flotte sein“, betont Mirco Völkl, Geschäftsführer<br />
des auf Nutzfahrzeugwaschanlagen spezialisierten Herstellers<br />
SVG Super Wash. Sind 30 Fahrzeuge vorhanden<br />
und wird jedes dieser Fahrzeuge nur einmal monatlich<br />
gewaschen, macht das bei durchschnittlich 50 Euro pro<br />
Wäsche in einer externen Waschanlage immerhin jährliche<br />
Kosten von 18.000 Euro. Damit würde sich innerhalb<br />
von sechs Jahren eine eigene Anlage inklusive Bodenplatte<br />
und Wasserrecyclinganlage mit einer Investitionssumme<br />
von rund 108.000 Euro amortisieren.<br />
Davon schlägt die eigentliche Waschanlage mit rund<br />
50.000 Euro zu Buche. Die Vergleichsrechnung zeigt, dass<br />
der Vergleich zwischen den Kosten für eine eigene Anlage<br />
und denen für die Lohnwäsche durchaus häufiger als gedacht<br />
zugunsten der eigenen Anlage ausfällt. Genau hier<br />
sollten wirtschaftlich rechnende Transportunternehmer<br />
ansetzen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich daraus ein<br />
profitables Tochterunternehmen entwickelt.<br />
72 <strong>NFM</strong> 7/2013
Anzeige<br />
(Foto: EFAFLEX)<br />
Wirtschaftlich vernünftig<br />
Tore. Etwa 80 Flurförderzeuge sind im HELA Gewürzwerk Hermann Laue unterwegs. Da müssen<br />
die Tore einfach schnell sein. Eine von vielen Anforderungen, die der Werkalltag stellt. Denn eine intelligente<br />
Logistik ist für einen reibungslosen Produktionsablauf das A und O! EFAFLEX weiß, wie es geht.<br />
Wir brauchten Außentore mit<br />
guter Wärmedämmung. Die<br />
Tore mussten vor allen Dingen<br />
sehr robust sein und schnell. Außerdem<br />
mussten sie in einem Betrieb, der<br />
Lebensmittel produziert, gut zu reinigen<br />
sein“, beschreibt Björn Herrmann die<br />
Ausgangssituation vor drei Jahren. Er war<br />
verantwortlich für die Projektplanung<br />
und Investitionen für die Fassadensanierung<br />
inklusive Außentortausch im Werk.<br />
Anforderungen, bei denen EFAFLEX überzeugen<br />
konnte.<br />
EFAFLEX-Tore überzeugen<br />
Thomas Abel, Leiter der Elektrowerkstatt,<br />
ergänzt: „Wir haben uns zum Schutz gegen<br />
Zugluft, Kälte, sommerliche Wärme<br />
und auch gegen Schmutz in hoch frequentierten<br />
Bereichen für Torschleusen<br />
entschieden. Die Steuerung dafür konnte<br />
keiner der Mitbewerber leisten.“ Da vor<br />
den Toren starker Querverkehr herrscht,<br />
haben sich die Planer für EFA-SCAN ® als<br />
zusätzliche Überwachung entschieden.<br />
Der weltweit erste Laserscanner für Tore<br />
erfasst lückenlos den Bereich vor dem<br />
Tor. Dabei kombiniert er intelligente Bewegungserfassung<br />
und zuverlässige Vorfeldabsicherung.<br />
Die Scanner erfassen bewegte<br />
Objekte und Personen und ihre<br />
Entfernung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit.<br />
In einem Sekundenbruchteil<br />
löst das Gerät aus und das Tor öffnet<br />
sich. Zunächst prüften die Planer ein Tor<br />
auf Herz und Nieren – es überzeugte.<br />
Inzwischen sind 14 EFAFLEX-Schnelllauftore<br />
im Gewürzwerk montiert. Abel lobt:<br />
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Service,<br />
der Wartung und der Kundenbetreuung.<br />
Das ist eine Zusammenarbeit,<br />
wie wir sie uns vorstellen. Das Gesamtkonstrukt<br />
passt einfach.“ Er fährt fort:<br />
„Die Tore sind in Qualität und Verarbeitung<br />
sehr hochwertig und für uns wirtschaftlich<br />
sehr vernünftig. Das Kosten-<br />
Nutzen-Verhältnis passt.“<br />
Flexibler Service<br />
Seit dem Einbau vor drei Jahren laufen<br />
die Tore ohne Störung. Trotzdem sind die<br />
beiden Verantwortlichen beruhigt, dass<br />
der Service im Notfall schnell erfolgt.<br />
EFAFLEX kümmert sich dabei auch um<br />
alle anderen Tore – inklusive 30 Brandschutztore<br />
– im Werk. Sogar bei der<br />
Nutzungsänderung einer Halle konnte<br />
EFAFLEX mit dem Einbau von Belüftungssieben<br />
in Tore schnell eine flexible<br />
Lösung bieten.<br />
www.efaflex.com<br />
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />
Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />
Telefon (08765) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00
Fahrzeugpflege<br />
EINBÜRSTENWASCHANLAGEN<br />
Stabilität in Edelstahl<br />
Für Spediteure und Busunternehmen,<br />
die einen kleinen oder mittelgroßen<br />
Fuhrpark unterhalten, bietet die Siegener<br />
Firma Klein Reinigungstechnik ein<br />
vielseitiges, variables und kostengünstiges<br />
Sortiment zur Reinigung der<br />
Fahrzeuge an. Als Standardmodell fungiert<br />
die Waschanlage mit Schlauch<br />
und Kabel. Sie kommt mit wenig Platz<br />
aus und ist in der Variante Compact<br />
auch für beengte Hallen und Waschplätze<br />
geeignet.<br />
Als hängende Ausführung stellt sie<br />
eine günstige und platzsparende Alternative<br />
zur voluminösen Portalanlage<br />
dar. Der wartungsfreie Direktantrieb<br />
sorgt zudem für geringe Wartungskosten<br />
im Verhältnis zum Kettenantrieb.<br />
Die selbstfahrenden Waschanlagen<br />
von Klein, die autark von Wasser- und<br />
Stromanschluss funktionieren, sind im<br />
Segment der handgeführten Einbürstenwaschanlagen<br />
zu finden.<br />
Kurze Durchlaufzeiten:<br />
Der optional<br />
erhältliche Jetstream-Spezialhochdruck.<br />
(Foto: SVG<br />
Superwash)<br />
Wirtschaftliche Nfz-Wäsche<br />
Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage von SVG Superwash ® für Profis<br />
Es spielt keine Rolle, ob die eigenen tungsfähige Nutzfahzeugwaschanalge<br />
Lkw gewaschen werden oder die Anlage<br />
sich in der Lohnwäsche bewähren forderungen entwickelt, wurde die Tau-<br />
sind hoch. Punktgenau auf diese An-<br />
muss: Die Anforderungen an eine leisrus-Nutzfahrzeugwaschanlage<br />
von SVG<br />
MOBILE BÜRSTENWASCHANLAGEN FÜR ALLE ANFORDERUNGEN<br />
Reinigende Details<br />
(Foto: Klein Reinigungstechnik)<br />
Ein Nutzfahrzeug, das regelmäßig gewaschen wird, ist nicht nur die attraktive<br />
Visitenkarte eines Unternehmens. Regelmäßige Pflege trägt auch maßgeblich zum<br />
Werterhalt des Investitionsguts Lkw bei. Ein besonders wirtschaftlicher Weg zum<br />
sauberen Truck sind die mobilen Bürstenwaschanlagen der Firma Speedywash.<br />
Das Unternehmen bietet seinen Kunden sowohl Einbürstenwaschanlagen mit<br />
Schlauch- und Kabelanschluss für fest installierte Waschplätze als auch Einbürstenwaschanlagen<br />
ohne Schlauch und Kabel mit Motorantrieb. Beide Konzepte haben<br />
ihre spezifischen Vorteile.<br />
Gemeinsames Merkmal aller Speedywash-Bürstenwaschanlagen ist die patentierte<br />
Konstruktion der Waschbürste. Sie wird über einen Elektromotor direkt – ohne zusätzliche<br />
Kette – angetrieben und lässt sich per Knopfdruck stufenlos bis zu 26°<br />
neigen. Dabei wird das Fahrgestell nicht angehoben, was zu instabilen Zuständen<br />
führen würde, zumal wenn der Boden nicht perfekt eben ist.<br />
74 <strong>NFM</strong> 7/2013
LIFETIME EXCELLENCE<br />
Superwash, eine Nutzfahrzeugwaschanlage<br />
für professionelle Anlagenbetreiber. Die<br />
Anlage wurde speziell für Speditionen, Industrie-<br />
und Entsorgungsunternehmen<br />
sowie die Lohnwaschbetriebe und deren<br />
hohen Anforderungen entwickelt.<br />
Höherer Anpressdruck. Das Grundmodell<br />
beinhaltet serienmäßig eine doppelte<br />
Seitenbürstenlagerung für einen höheren<br />
Anpressdruck, der insbesondere bei der<br />
Reinigung von Lkw im unteren Seitenbereich<br />
wichtig ist. Zum Schutz der Lkw-<br />
Frontspiegel wird die Waschanlage von<br />
Haus aus mit dem Zusatzwaschprogramm<br />
Lkw-Frontspiegel ausgestattet. Dadurch<br />
werden die bei Lkw an der Fahrzeugfront<br />
angebauten Passantenerkennungsspiegel<br />
automatisch umsteuert.<br />
Eine wartungsarme Ausführung. Eine<br />
wartungsarme und langlebige Serienausführung<br />
sind die Hauptkriterien der Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage.<br />
So werden<br />
langlebige Fahrschienen aus gewalztem<br />
Stahlvollprofil eingesetzt, die einen verfrühten<br />
Fahrschienentausch ausschließen.<br />
Die Fahrschienen dienen gleichzeitig<br />
zur Aufnahme der im Fahrwerk integrierten<br />
Kippsicherung (wird von der Berufsgenossenschaft<br />
vorgeschrieben). Es wird<br />
außerdem eine stabile Kabelschleppeinrichtung<br />
eingesetzt, die aus einem verstärkten<br />
Aluprofil besteht und mehrere<br />
Versorgungsschläuche für den Langzeitbetrieb<br />
aufnehmen kann. Die Verrohrung<br />
für die Bewässerung im Grundmodell wird<br />
serienmäßig in Edelstahl ausgeführt.<br />
Bedienerfreundliche Steuerung. Eine<br />
doppelt spritzwassergeschützte Schaltanlage,<br />
die direkt im Portalholm untergebracht<br />
wird, ermöglicht einen direkten<br />
Anlagenzugriff. In Kombination mit einer<br />
bedienerfreundlichen Anlagensteuerung<br />
können Parameter sowie Einstellungen<br />
schnell gesetzt werden.<br />
Reduzierte Arbeitszeit. Mit dem optional<br />
erhältlichen Jetstream-Spezialhochdruck,<br />
der mit oszillierenden Hochdruckpunktstrahldüsen<br />
ausgestattet ist, wird<br />
der zeitliche Aufwand für die manuelle<br />
Hochdruckvorreinigung um bis zu 80 Prozent<br />
reduziert. Das zahlt sich vor allem<br />
bei der Reinigung von Fahrzeugen mit<br />
stark zerklüfteten Oberflächen, etwa bei<br />
Tank- und Silofahrzeugen, aus.<br />
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Die richtige Bürstenwahl ist ein weiteres Kriterium für die optimale Reinigung. Bürstendurchmesser<br />
und -höhe, Borstenart und die Kombination mit Textilstreifen – Waschpolierbürsten<br />
– sind entscheidend für den Reinigungserfolg.<br />
So reichen beispielsweise die<br />
normalen Borstenlängen von 500 mm nicht<br />
für Tank- und Silofahrzeuge aus. Hier bietet<br />
das Unternehmen Borstenlängen von<br />
800 mm, um an den Fahrzeugen die Rundungen<br />
der Aufbauten sicher zu erreichen<br />
und zu reinigen.<br />
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Es ist kein Fetten mehr erforderlich.<br />
Das spart Kosten, sorgt für<br />
einen sauberen Kran, schützt das<br />
Ladegut und schont die Umwelt.<br />
Durch die starke Neigung<br />
der Waschbürste bilden<br />
die Außenspiegel kein Hindernis.<br />
(Foto: Speedywash)<br />
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<strong>NFM</strong> hat den Peugeot Boxer<br />
in der Praxis getestet<br />
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Fahrbericht. Der Kasten ist<br />
1,79 m breit, 2,52 m hoch<br />
und 6,36 m lang. Er bietet 15 m 3<br />
Laderaum. Die Rede ist vom Peugeot<br />
Boxer. Ein Kastenwagen, der nach<br />
wie vor wichtiger Stückzahlträger<br />
bei den Peugeot-Verkaufszahlen<br />
ist. <strong>NFM</strong> nahm den „Kasten“<br />
unter die Lupe.
Ein praktischer Vorteil<br />
ist die Luftfederung an der Hinterachse. (Fotos: Peugeot, ah)<br />
Die Hecktür<br />
kann bis zu 96°<br />
geöffnet werden.<br />
Der Boxer kann<br />
überall eingesetzt<br />
werden, z. B. auch<br />
im Handwerk.<br />
Schon der erste Blick in den Modellkatalog von Peugeot<br />
zeigt, dass der Boxer eine Vielzahl von Varianten<br />
bietet; angefangen von den Maßen, wie Länge,<br />
Höhe und sieben Laderaumvolumina bis zu verschiedenen<br />
Türausrichtungen sowie einer Auswahl an Sonderausstattungen.<br />
Wir haben die Variante getestet, die im Katalog<br />
auch als L4/H2 zu finden ist. Der Transporter ist schon<br />
ab dem Werk gut ausgestattet: ABS, ASP, Fahrer- und<br />
Beifahrerairbag, Notbremsassistent sowie elektronischer<br />
Bremskraftverstärker, Gurtkontrolle für den Fahrersitz mit<br />
Warnsignal, sequenzieller Fensterheber mit Einklemmschutz<br />
auf der Fahrerseite und eine Offene-Tür-Erkennung<br />
gehören zu den Features, die der Boxer bietet.<br />
Beeindruckendes Volumen<br />
Der 3,5-Tonner kann bis zu 1365 kg Nutzlast stemmen.<br />
Also werfen wir als Erstes einen Blick in den Laderaum,<br />
denn das ist ja das Wesentliche, worauf es bei einem<br />
Transporter ankommt. Der Laderaum bietet mehrere<br />
praktische Funktionen, wie zum Beispiel die acht Verzurrösen,<br />
die am Boden angebracht sind, um bei Bedarf das<br />
Ladegut beispielsweise mit Befestigungsbändern sichern zu<br />
können oder ein mit einer Antirutschbeschichtung versehenes<br />
Trittbrett über dem hinteren Stoßfänger. Die symmetrisch<br />
geteilte Hecktür reicht bis unter das Dach und<br />
kann bis zu 96° geöffnet werden. Die 1250 mm breite Sei-<br />
78 <strong>NFM</strong> 7/2013
tentür an der Beifahrerseite gewährleistet auch ein großflächiges<br />
Aufkommen. Die Heckflügeltüren und die Seitentür<br />
ermöglichen ein bequemes Be- oder Entladen des<br />
Lade- bzw. Transportguts. Optimal dafür ist auch die niedrige<br />
Ladekante des Boxers. Die Fenster an beiden Türen<br />
gewährleisten einen freien Blick auf das Ladegut. Dank<br />
der Länge und Breite des Laderaums können zwei Standard-Europaletten<br />
ohne Problem nebeneinander positioniert<br />
werden. Dabei werden die Verzurrösen nicht verdeckt,<br />
sodass man bei Bedarf die Ladung sichern kann.<br />
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Besonderes Detail<br />
Die Besonderheit bei diesem Modell ist seine Luftfederung<br />
an der Hinterachse. Bei einer zulässigen Achslast<br />
von 2400 kg kann dank dieser Luftfederung die Ladekante<br />
abgesenkt werden und so die Beladung unter Umständen<br />
erheblich erleichtern. Unabhängig davon, wie schwer<br />
die Ladung ist und wo der Ladungsschwerpunkt ist, gewährleistet<br />
die Luftfederung eine automatische Einhaltung<br />
der korrekten Fahrzeughöhe. Ein Vorteil, der vor<br />
allem beim Transport von „vorsichtig“ zu transportierendem<br />
Gut, wie zum Beispiel Medikamenten oder Elektronik,<br />
sehr praktisch ist. Denn diese Ware kann beim Transport<br />
sehr schnell beschädigt werden.<br />
Die Motorisierung<br />
Peugeot bietet drei Motorisierungen für den Boxer-Kastenwagen<br />
an: 2.2 HDi FAP 130 mit 96 kW (130 PS), 2.2<br />
HDi FAP 150 mit 110 kW (150 PS) und 3.0 HDi FAP 175<br />
mit 130 kW (177 PS). Alle Peugeot-HDi-Motoren arbeiten<br />
dabei nach dem Common-Rail-Einspritzverfahren, das<br />
in puncto Kraftstoffverbrauchsreduktion überzeugt. Das<br />
FAP bei der Motorentypbezeichnung steht für die Partikelfiltertechnologie,<br />
die in Verbindung mit den HDi-Dieselmotoren<br />
den Partikelausstoß ohne Verlust an Leistung<br />
reduziert. Der von uns getestete Boxer hat den 3.0-HDi-<br />
FAP-175-Motor.<br />
Leistung und Dieselverbrauch<br />
Bei einer Leistung von 130 kW (177 PS) ist das maximale<br />
Drehmoment von 400 Nm erreichbar. Beim Beschleunigen<br />
wird eine hohe Geschwindigkeit schnell erreicht; dabei<br />
bleibt es bei der Fahrt ruhig, auch bei höheren Drehzahlen.<br />
Auch mit dem beladenen Transporter kann man ohne<br />
Probleme schnell beschleunigen. Laut Hersteller liegt der<br />
Dieselverbrauch bei diesem Triebwerktyp zwischen 8 und<br />
8,4 l Diesel pro 100 km.<br />
Wir haben bei Inner- und Außerortsfahrten einen durchschnittlichen<br />
Verbrauch von 8,1 l pro 100 km notiert. Dabei<br />
hilft das Sechsganggetriebe die Kraft über den ganzen
Platz bietet der Transporter<br />
genug, ob für Fahrer oder Ladung.<br />
Unter anderen<br />
Features gibt es<br />
auch ein Kühlfach.<br />
Drehzahlbereich optimal auszunutzen und vor allem im<br />
sechsten Gang Kraftstoff zu sparen.<br />
Es ist<br />
genug Fläche<br />
fürs Ablesen<br />
geboten.<br />
Der Sitz kann schnell verstellt werden.<br />
Komfortabel unterwegs<br />
Die Kabine bietet drei Plätze und ist durch eine Stahltrennwand<br />
mit einem Sichtfenster von dem Laderaum<br />
getrennt. Lenkrad, Sitz und Kopfstützen lassen sich einfach<br />
und schnell einstellen. Der Sitz ist mehrfach verstellbar<br />
und bietet einen guten Halt. Die Lärmdämmung in<br />
der Kabine ist für einen Kastenwagen vergleichsweise<br />
sehr gut. Man findet sich in die Bedienung einfach und<br />
schnell ein. Wie ein kleines Büro auf Rädern: Das breite<br />
Armaturenbrett bietet viel Fläche, die man zum Ablegen<br />
nutzen kann. Speziell für Unterlagen oder ähnliches gibt<br />
es ein Klemmbrett, das sich nach Bedarf hochklappen<br />
lässt. Die Kabine bietet viele Möglichkeiten zum Verstauen.<br />
Unter anderem gehören ein Kühlfach, ein Becherhalter<br />
und mehrere Verstaumöglichkeiten in der Kabine zum<br />
Komfortprogramm. Die Bedürfnisse des Fahrers sind hier<br />
spürbar in den Mittelpunkt gestellt.<br />
FAZIT: Der Peugeot Boxer beeindruckt sowohl mit<br />
seiner Größe bzw. Höhe als auch mit seinen variantenreichen<br />
Einsatzmöglichkeiten: Ob Handwerk, Handel<br />
oder Dienstleistungen, er kann sich überall integrieren<br />
lassen. Ein Transporter, mit dem man sofort seine<br />
Arbeit beginnen kann und der in puncto Sicherheit,<br />
Komfort und Nutzwert beeindruckt und überzeugt.<br />
80 <strong>NFM</strong> 7/2013
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82 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />
Trendsetter: Der Mercedes-Benz Sprinter ist zum Namensgeber eines ganzen Segments geworden. (Fotos: Mercedes-Benz)
Transporter. Der Schlag kommt unvermittelt.<br />
Ein künstlich erzeugter Sturm mit Windgeschwindigkeiten<br />
von 100 km/h drückt den<br />
Großraumtransporter zur Seite. Obwohl ich sofort<br />
per Lenkrad gegenhalte, wird der Transporter<br />
locker 2 bis 3 m auf die Überholspur gedrückt.<br />
Zum Glück gibt es keinen Gegenverkehr!<br />
Starker Wind ist für großvolumige Fahrzeuge ein<br />
gefährliches Problem. Wie gefährlich, zeigt nicht<br />
zuletzt der Umstand, dass die Fehmarnsund-Brücke<br />
und auch die Hochbrücken über dem Nordostseekanal<br />
bei Sturm immer wieder für leere Lkw und Pkw mit Anhängern<br />
gesperrt werden. Für den neuen Mercedes-Benz<br />
Sprinter ist diese Gefahr jetzt deutlich entschärft. Im<br />
Zuge der Modellpflege erhielt der Trendsetter unter den<br />
Transportern einen Seitenwindassistenten. Der arbeitet<br />
mithilfe der ohnehin für andere Assistenzsysteme, wie<br />
ESP, verbauten Sensoren. Wird das Fahrzeug durch starken<br />
Wind zur Seite gedrückt, werden die Räder mithilfe<br />
der Elektronik so abgebremst, dass sich der Transporter<br />
zurück in die eigene Spur bewegt.<br />
Mehr Sicherheit<br />
Der Seitenwindassistent ist eines der Highlights im neuen<br />
Mercedes-Benz Sprinter. Der Trendsetter unter den sogenannten<br />
Large Vans hat einem ganzen Segment seinen<br />
Namen gegeben und war immer Vorreiter in Sachen Sicherheit.<br />
Dieser Anspruch bleibt bestehen: Der neue Sprinter<br />
setzt gleich mit fünf neuen Sicherheitssystemen, mit<br />
Motoren nach der künftigen Abgasstufe Euro 6 und einer<br />
frischen und zugleich markanten Optik erneut Maßstäbe.<br />
Vor allem aber: Mit seinen herausragend niedrigen Verbrauchswerten<br />
bis 6,3 l/100 km (wohlgemerkt für einen<br />
Transporter mit Hinterachsantrieb) dürfte der neue Sprinter<br />
selbst mit dem ganz spitzen Stift rechnende Flottenbetreiber<br />
überzeugen.<br />
Hochsensibles Thema<br />
Doch zunächst zurück zur Sicherheit: Ein hochsensibles<br />
Thema, gerade für dieses Fahrzeugsegment. Nicht ohne<br />
Grund flammt immer wieder die Debatte um ein generelles<br />
Tempolimit für 3,5-Tonner auf. Daimler hat sich diesem<br />
Thema schon früh angenommen. So gehört seit dem<br />
Jahr 2000 ein Fahrerairbag zur Serienausstattung, 2002<br />
kam ESP in Serie und seit 2006 gibt es ein Adaptive ESP<br />
zum Serienumfang des Sprinter. Im Zuge der jetzigen Modellpflege<br />
kommen gleich fünf neue Assistenzsysteme<br />
hinzu. Sie sollen helfen beim neuen Sprinter die Zahl der<br />
Unfälle noch weiter zu verringern.<br />
Neben dem serienmäßigen Seitenwindassistenten (Crosswind<br />
Assist) feiern die optional erhältlichen Assistenzsysteme<br />
Abstandswarnassistent (Collision Prevention Assist)<br />
und der Totwinkelassistent (Blind Spot Assist) im<br />
neuen Sprinter ihre Weltpremiere. Dazu kommen der<br />
Fernlichtassistent (Highbeam Assist) sowie der Spurhalteassistent<br />
(Lane Keeping Assist). Die Entwickler von Mercedes-Benz<br />
sind sich sicher: Die elektronischen Helfer<br />
7/2013 <strong>NFM</strong> 83
werden sich in der Van-Klasse äußerst positiv auf das<br />
Unfallgeschehen auswirken. Darüber hinaus hat Mercedes-Benz<br />
die Fahrdynamik des Sprinters nochmals erhöht.<br />
Eine Absenkung des Fahrwerks verringert Luftwiderstand,<br />
Verbrauch und erleichtert das Be- und Entladen.<br />
Transporter mit Euro 6<br />
Mit dem neuen Sprinter gibt es ein weiteres Novum:<br />
Er ist der weltweit erste Transporter nach der künftigen<br />
Abgasstufe Euro 6. Sie bedeutet eine drastische Senkung<br />
der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen<br />
(THC) und der Partikelmasse. Der Sprinter erreicht<br />
die scharfen Grenzwerte mit BlueTec-Motorentechnologie<br />
und SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung ins<br />
Abgas. Sie hat sich bereits in mehreren 100.000 <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />
von Mercedes-Benz bewährt. Unverändert bleibt<br />
das Leistungsangebot der Dieselmotoren: Es setzt sich aus<br />
Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW<br />
(95 PS) bis 140 kW (190 PS) zusammen.<br />
Der Seitenwindassistent hält den Sprinter serienmäßig in der Spur.<br />
Reduzierter Verbrauch<br />
Aus dem Zusammenspiel der hochwirtschaftlichen Dieselmotoren,<br />
dem optimierten Antriebsstrang, einer längeren<br />
Achsübersetzung, der Nebenaggregate und dem<br />
Effizienzpaket BlueEfficiency Plus resultiert ein Kraftstoffverbrauch<br />
von kombiniert minimal 6,3 l/100 km. Ein<br />
neuer Rekordwert für die Fahrzeugklasse des Sprinters!<br />
Den Betriebskosten geht es aber nicht nur verbrauchsmäßig<br />
an den Kragen. Bestandteil der Serienausstattung<br />
in Europa ist jetzt der Wartungsrechner Assyst. Damit<br />
steigen die ohnehin langen Wartungsintervalle nochmals<br />
auf bis zu 60.000 km.<br />
Markantes Profil<br />
Auch optisch hat die Modellpflege Korrekturen mit sich gebracht.<br />
Im Stil der aktuellen Designlinie von Mercedes-Benz steht die Kühlermaske<br />
senkrechter, die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt sowie<br />
gelocht. Das verstärkt nicht nur den dynamischen Eindruck, es<br />
erhöht gleichzeitig den Luftdurchsatz. Auch die Scheinwerfer sind<br />
schärfer geschnitten. Besonders markant ist die Maskierung des<br />
Gehäuses der Reflektoren. Sie unterteilt den Scheinwerfer in einzelne<br />
Segmente. Die neue Motorhaube steht höher und der Stoßfänger<br />
hat eine prägnantere Form. Von hinten ist der neue Sprinter<br />
an Zweikammerrückleuchten zu erkennen.<br />
Aufgewertetes Interieur<br />
Das Interieur des Sprinters ist ebenfalls nochmals aufgewertet<br />
worden. Eine neue Sitzpolsterung und ein neuer<br />
Bezug erhöhen den Komfort, das Lenkrad mit dickem<br />
Kranz ist griffiger, die Frischluftdüsen tragen Chromapplikationen,<br />
wenn ein Multifunktionslenkrad gewählt<br />
wird. Mit der neuen Radiogeneration hält nicht nur moderne<br />
Unterhaltungselektronik mit Bluetooth-Telefonie<br />
einschließlich Telefontastatur und Telefonbuch, sondern<br />
auch das Navigationssystem Becker Map Pilot Einzug<br />
in den Sprinter.<br />
84 <strong>NFM</strong> 7/2013
(Foto: Palfinger)<br />
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Palfinger-Ladekran PK 6501 auf 6x6-Sprinter<br />
Die Firma Rotox Klärtechnik aus Burg in Schleswig-Holstein<br />
hat sich ein ganz spezielles Fahrzeug bauen lassen.<br />
So realisierte der Allradspezialist Iglhaut einen Doppelkabinen-Sprinter<br />
mit zusätzlicher dritter Achse sowie einem<br />
Palfinger-Ladekran PK 6501.<br />
Kompakter Transporter mit Kran. Rolf Horstmann und<br />
sein Team fuhren mit dem geländegängigen Sprinter und<br />
einem weiteren Fahrzeug durch tiefe Spurrinnen, Schlaglöcher<br />
und seitlichen Wällen bis auf den kleinen Deich<br />
am Ostseestrand. Mit der Pumpe auf der Ladefläche<br />
konnte der Austausch problemlos realisiert werden. „Der<br />
Kran hält das Gewicht ohne auch nur einen Millimeter<br />
abzusinken“, weiß Rolf Horstmann die Kraft des PK 6501<br />
zu schätzen. Der ist mit seinem Eigengewicht von lediglich<br />
754 kg und einer maximalen Reichweite von<br />
12,90 m zwar nicht der Größte im Palfinger-Programm,<br />
erledigt aber seine Aufgaben mit der gleichen Präzision<br />
wie die Spitzengeräte.<br />
Kompakt und geländegängig. Für den Geschäftsführer<br />
der Firma Rotox, Karsten Porath, ist die Kombination aus<br />
allradgetriebenem Sprinter und Palfinger-Kran PK 6501<br />
eine optimale Lösung: „Uns war ein Fahrzeug wichtig,<br />
das kompakt und geländegängig ist. Außerdem sollte es<br />
über einen entsprechend leistungsfähigen Kran verfügen.<br />
Mit der Kombination Allrad-Sprinter und PK 6501 haben<br />
wir ein tolles Arbeitsgerät erhalten.“ Der allradgetriebene,<br />
dreiachsige Sprinter mit dem Ladekran ist nach Aussage<br />
der Salzburger weltweit das erste und einzige Fahrzeug in<br />
dieser Art, das letztendlich durch den <strong>Nutzfahrzeuge</strong>xperten<br />
Querhammer in Gettorf für alle Beteiligten zur vollsten<br />
Zufriedenheit aufgebaut wurde.<br />
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DIGITALE VERBI
Werbas stellt Neuerungen<br />
zum elektronischen<br />
<strong>Management</strong> vor<br />
NDUNGSLEHRE
Software. Mit einer Reihe von<br />
Neuerungen hat die Werbas<br />
AG ihr Angebot im Bereich der<br />
branchenspezifischen Software<br />
für Kfz-Betriebe sowie Transportunternehmen<br />
weiter ausgebaut.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei weiterhin<br />
maßgeschneiderte Lösungen<br />
für IT-Herausforderungen<br />
des betrieblichen Alltags.<br />
Ziemlich abstrakt, ziemlich komplex,<br />
aber wirtschaftlich ziemlich<br />
relevant: Eine mehr oder minder<br />
große Anzahl an Hard- und Softwareprodukten<br />
unterstützt heute die moderne<br />
Unternehmensführung.<br />
Doch ist es gerade die Vielzahl der einzelnen<br />
Produkte, die ein effizientes Miteinander<br />
der jeweiligen Bausteine erschwert.<br />
Hinter jedem einzelnen Element verbirgt<br />
sich ein anderer Entwicklungsansatz oder<br />
technischer Standard, sodass ein wirkungsvolles<br />
Miteinander der Rechner bzw.<br />
Programme im betrieblichen Alltag immer<br />
(wieder) für „Verständigungsschwierigkeiten“<br />
der jeweiligen Produkte sorgt.<br />
Dabei sollte es doch gerade das Ziel einer<br />
modernen IT-Struktur sein, durch ein koordiniertes<br />
Ineinandergreifen aller beteiligten<br />
Bausteine eine rationelle Erfassung<br />
und Bearbeitung aller erfassten Daten zu<br />
ermöglichen und damit das wirtschaftliche<br />
Agieren des Betriebs in besonderem<br />
Maße zu unterstützen bzw. zu fördern.<br />
Eine von unzähligen Werbas-Masken für ein verbessertes Fuhrparkmanagement:<br />
Auch die effiziente Verwaltung von Reifen erfordert eine professionelle Software.<br />
Werkstatt- und Flottenlösungen<br />
An diesem Punkt setzt die Werbas AG aus<br />
dem süddeutschen Holzgerlingen mit ihren<br />
nutzfahrzeugspezifischen Softwarelösungen<br />
an. Mit NFZ Plus, NFZ Professional,<br />
NFZ Fahrzeugbau sowie die für<br />
<strong>Nutzfahrzeuge</strong> geeignete Flottenmanagementlösung<br />
Werbas FM hat man in den<br />
vergangenen Jahren eine Produktfamilie<br />
entwickelt, die Lösungen für alle Aufgaben<br />
im Werkstatt- und Flottenbereich<br />
bieten soll.<br />
Mit NFZ Plus steht beispielsweise eine<br />
modulare Lösung zur Verfügung, mit der<br />
die alltäglichen Aufgaben im Werkstattbereich<br />
abgebildet werden können. So<br />
umfasst NFZ Plus unter anderem Stammdaten,<br />
ein Teileinformationssystem, Arbeitsgänge,<br />
OP-Verwaltung, Serienbrief-<br />
88 <strong>NFM</strong> 7/2013
einer IT-Infrastruktur, die individuell auf<br />
die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens<br />
abgestimmt ist.<br />
Dazu auch Harald Pfau, Werbas-Vorstand,<br />
auf einer Presseveranstaltung Anfang Juni:<br />
„Ziel unserer AG ist es immer schon<br />
gewesen, Produkte zu entwickeln, deren<br />
Bedarf durch die gezielte Nachfrage vom<br />
Markt bestimmt wird. Wir entwerfen kein<br />
Produkt, von dessen Notwendigkeit der<br />
Kunde anschließend mühsam überzeugt<br />
werden muss. Da wir auch schon traditionell<br />
aus dem Servicebereich kommen“,<br />
so Pfau weiter, „orientieren wir uns an<br />
den ganz realen Bedürfnissen des Markts<br />
und nicht umgekehrt.“<br />
Software als vielseitige Spezialität für Transport- und Werkstattunternehmen:<br />
Harald Pfau (Vorstand, li.) und Joachim Herwig (Leiter Informationssysteme).<br />
funktion, einen variablen Druck- und Kostenstellen/-trägern und Paketen runden<br />
das Spektrum ab.<br />
Listenkonfigurator sowie „Chefzahlen“<br />
zur Auswertung der vorhandenen Daten.<br />
Aufbauend auf NFZ Plus bietet NFZ Professional<br />
darüber hinaus Module zur Preis-<br />
Allerdings können die beiden Software-<br />
Wurzeln im Servicebereich<br />
findung- und Rabattmatrix, zur Inventur lösungen durch weitere Bausteine aus<br />
und der Verwaltung von Fahrzeugterminen.<br />
Funktionen zur Warenwirtschaft, zu Ziel ist natürlich auch hier der<br />
dem Werbas-Programm ergänzt werden.<br />
Aufbau<br />
Multifunktionalität<br />
So lässt sich nach Unternehmensangaben<br />
die Bedieneroberfläche dabei mit<br />
Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen<br />
an die verschiedenen Arbeitsplätze<br />
immer individuell konfigurieren. Darüber<br />
hinaus gehörte nach Harald Pfau<br />
auch schon seit jeher ein breites Spektrum<br />
an Markenfunktionalität im Nutzfahrzeugsegment<br />
zu den Standards der<br />
Softwarelösungen. So steht seit Kurzem<br />
auch die komplette Markenfunktionalität<br />
für MAN zur Verfügung. Gleiches gilt da-<br />
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Ihre Vorteile:<br />
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www.tecalemit.de
Überblick behalten: Ein effizienter Werkstattbetrieb ist ohne eine leistungsfähige<br />
EDV-Struktur heute nicht mehr möglich.<br />
bei schon länger für DAF, Iveco sowie in<br />
weiten Teilen auch für Daimler.<br />
Software für Aufbaubetriebe<br />
Speziell für Nutzfahrzeugbetriebe, die neben<br />
dem klassischen Werkstattgeschäft<br />
auch den komponentenverbauenden<br />
Fahrzeugbereich bearbeiten, wurde Werbas<br />
NFZ Fahrzeugbau entwickelt. Über<br />
die Funktion „Gruppierung“ werden alle<br />
Komponenten und Einzelteile eines Fahrzeugbauauftrags<br />
zusammengefasst.<br />
Auf dem Angebot oder später der Rechnung<br />
erscheint nur der mit dem Kunden<br />
vereinbarten Preis in einer Summe. NFZ<br />
Fahrzeugbau umfasst dabei alle Funktionalitäten,<br />
die auch NFZ Plus bietet sowie<br />
die Bausteine „Paketverarbeitung“,<br />
„Gruppierung“, „Inventur“, „Warenwirtschaft“<br />
und „Einlesen von Stücklisten“<br />
aus einem CAD-Programm im CSV-Format<br />
in TIS.<br />
Neues beim Fuhrparkmanagement<br />
Zu den Neuerungen, die im Rahmen der<br />
Presseveranstaltung Anfang Juni innerhalb<br />
des FM vorgestellt wurden, zählt die<br />
Funktion der „Eingangsrechnung“. Diese<br />
ermöglicht es nun, die Kosten nicht nur<br />
zu erfassen und auszuwerten, sondern<br />
aus diesen Angaben einen Kreditoren-<br />
Buchungssatz zu erstellen, der dem Nut-<br />
Die manuelle Luftdruckkontrolle<br />
bildet die<br />
Basis für die elektronische<br />
Datenverwaltung<br />
mit efleetcon.<br />
zer über eine Buchhaltungsschnittstelle<br />
zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck<br />
wurde die Funktion „Auftragsbearbeitung“<br />
um den Punkt „Beauftragung“ erweitert.<br />
Zur Anwendung kommt diese<br />
Funktion, wenn Aufträge für den eigenen<br />
Fuhrpark erstellt, aber von „Dritten“ ausgeführt<br />
werden. Die Beauftragung eines<br />
dritten Dienstleisters, durch den die Reparaturkosten<br />
„gesteuert“ werden sollen,<br />
gilt als Vorlage für die durchzuführenden<br />
und abzurechnenden Leistungen.<br />
Die bedienerfreundliche Oberfläche soll<br />
auch weniger PC-affinen Mitarbeitern die<br />
schnelle und sichere Nutzung des Systems<br />
ermöglichen. Zudem erlaubt die<br />
Software nach Aussage von Werbas eine<br />
detaillierte Zugriffssteuerung mittels einer<br />
komfortablen User-ID-Verwaltung. Somit<br />
soll auch hier sichergestellt werden,<br />
dass jeder Anwender nur auf den für<br />
ihn relevanten Bereich Einblick nehmen<br />
kann. Durch die mögliche Integration<br />
von Werbas NFZ und der Terminverwaltung<br />
lässt sich Werbas FM unkompliziert<br />
in die Gesamtkonzeption einbinden.<br />
Kernkompetenz Schnittstellen<br />
Zu den Besonderheiten des Fuhrparkmanagements<br />
FM gehört auch eine integrierte<br />
Schnittstelle zu Tankanlagen, die<br />
das Einspielen von Tankdaten ermög-<br />
90 <strong>NFM</strong> 7/2013
Basisarbeit: Die Erfassung aller Kosten gehört zu den Grundbausteinen<br />
einer effizienten Fahrzeugnutzung. (Fotos: Werbas, Hersteller)<br />
licht. Hierdurch wird ebenfalls die manuelle<br />
Erfassung dieser Information über-<br />
etwa 30 Grundbausteine der Werbas-Soft-<br />
für eine branchenspezifische Nutzung der<br />
flüssig – und damit einmal mehr Zeit ware entwickelt worden sind.<br />
gespart. Ohnehin ist das Thema „Schnittstellen“<br />
von zentraler Bedeutung bei der Verbindung zum Reifenmanagement<br />
Werbas-Softwareentwicklung.<br />
Übrigens besteht seit Kurzem auch eine<br />
Verständlicherweise sind entsprechende Verbindung von FM zum professionellen<br />
Reifenmanagementsystem efleetcon.<br />
Lösungen nur so wertvoll, wie sie den Datenaustausch<br />
mit anderer, im Unternehmen<br />
genutzter Software ermöglicht. So min auch efleetcon-Geschäftsführer Ale-<br />
Grund genug für Werbas, zum Presseter-<br />
verwiesen Harald Pfau sowie Joachim xander Murad einzuladen. Seine zentrale<br />
Herwig in seiner Funktion als Leiter Informationssysteme<br />
bei der Werbas AG führtem Reifenmanagement können sich<br />
Botschaft: „Mit professionell durchge-<br />
vor diesem Hintergrund mehrfach auf Transportunternehmen gegenüber dem<br />
die derzeit rund 270 Schnittstellen, die eigenen Wettbewerb klare Vorteile verschaffen.<br />
So senkt man nicht nur Kosten,<br />
sondern steigert auch Sicherheit und Zuverlässigkeit.<br />
Mit überschaubarem Aufwand“,<br />
so Murad weiter, „kann man einen<br />
schwarzen Schatz heben.“<br />
Markenunabhängige Beobachtung<br />
Dabei bestreitet der Reifenexperte überhaupt<br />
nicht, dass es auch heute schon<br />
durch die jeweiligen Hersteller entsprechende<br />
Konzepte gibt. Doch die haben<br />
nach Alexander Murad natürlich nur ein<br />
Ziel: den Kunden immer von den Vorteilen<br />
der eigenen Produkte überzeugen<br />
und diesen so auf Dauer im eigenen Bestand<br />
zu halten. Und genau hier will<br />
efleetcon mit einer markenunabhängigen<br />
Betrachtung der Reifen ansetzen und<br />
die tatsächlichen Kosten für die verbindenden<br />
Elemente zwischen Straße und<br />
Fahrzeug aufzeigen.<br />
Wirtschaftlichkeit garantiert<br />
Die Kosten für den angebotenen Leistungsumfang<br />
belaufen sich nach Erfahrungen<br />
von efleetcon auf etwa 15 bis<br />
20 Prozent dessen, was Transportunternehmen<br />
allein beim Treibstoff und geringerem<br />
Reifenverschleiß einsparen. Damit<br />
rechnet sich ein solcher Service bereits ab<br />
einer Spritersparnis von 0,3 l pro 100 km<br />
und die Unternehmen können durchaus<br />
einen „schwarzen Schatz“ heben.<br />
<br />
oder
IMPRESSUM<br />
<strong>Verlag</strong>:<br />
<strong>NFM</strong>-<strong>Verlag</strong> KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />
Tel.: (04747)8741-0 · Fax: (04747)8741-2 22<br />
Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />
(Chefredakteur)<br />
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Anna Hahn Tel.: (04747)8741-4 17<br />
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Wie leistungsfähig der Gurt ist, wird bei Loadlok ...<br />
Neues Prüfzentrum<br />
Loadlok setzt auf hohe Qualitätsstandards<br />
Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (04747)8741-2 44<br />
assistenz:<br />
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Jessica Haase Tel.: (04747)8741-4 06<br />
jhaase@nfm-verlag.de<br />
Sie sind vergleichsweise günstig und einfach in der Handhabung:<br />
Zurrgurte sind aus der Ladungssicherung nicht<br />
mehr wegzudenken. Zurrgurte tragen jedoch kein CE-Zeichen,<br />
sondern müssen laut StVO lediglich dem „Stand<br />
der Technik“ entsprechen.<br />
Detaillierte Vorgaben. Die technischen Anforderungen<br />
hat der Gesetzgeber sehr detailliert dargestellt. So müssen<br />
die Beschlagteile eines Zurrgurts der doppelten Belastung<br />
standhalten, der Gurt selbst sogar der dreifachen Belastung.<br />
Um das zu gewährleisten, setzt der Ladungssiche-<br />
Fax: (04747)8741-4 22<br />
eMail: info@nfm-verlag.de<br />
Layout:<br />
Mitarbeiter:<br />
Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />
Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />
Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />
Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />
Jeannette Temrowski, Elke Stern, René Niedermeyer,<br />
Gudrun Renken, Ines Heidl, Marleen Rauschenberger,<br />
Sören Krajewski<br />
STARKER REINIGUNGSSCHAUM<br />
Waschen ohne Bürste<br />
Satz/Lithos:<br />
Vertrieb:<br />
<strong>Verlag</strong>sleitung:<br />
Druck:<br />
<strong>NFM</strong>-<strong>Verlag</strong> KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />
Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />
H. Peimann<br />
Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />
SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />
dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des <strong>Verlag</strong>s. Nachdruck oder<br />
Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s erfolgen. Einsender<br />
von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />
einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der <strong>Verlag</strong>.<br />
Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />
vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim <strong>Verlag</strong> gekündigt wird.<br />
Bankverbindung:<br />
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Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />
(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />
ISSN 1614-1229<br />
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.<br />
Die manuelle Vorwäsche bei der Reinigung von<br />
<strong>Nutzfahrzeuge</strong>n ist kraftaufwendig. Das Unternehmen<br />
Salesmark Wiedmaier hat jetzt ein Reinigungsmittel<br />
im Programm, das es ermöglicht, ein<br />
Nutzfahrzeug ohne Bürste, mit wenig Kraftaufwand<br />
und in kurzer Zeit zu waschen. Die entsprechenden<br />
Reinigungsprodukte sind in der Lage,<br />
auch statische Verschmutzungen zu lösen.<br />
Der Schaum wird mit einer speziellen Schaumlanze,<br />
die auf dem Dampfstrahler montiert wird,<br />
auf das Fahrzeug aufgetragen. Dort hält er sich<br />
auf der Oberfläche, wodurch eine bessere Einwirkung<br />
erzielt wird. Danach wird die Lanze gewechselt<br />
und der Schaum und die gelöste Verschmutzung<br />
abgespült. Auf diese Weise kann ein Lkw<br />
innerhalb von 30 Minuten gewaschen werden.
... auf Herz und Nieren geprüft. (Foto: Loadlok)<br />
Volvo FH NEU<br />
Holz-Anhängerzug,<br />
1:25, 65 cm lang<br />
Preis: 64,00 Euro<br />
rungsspezialist Loadlok Deutschland auf intensive Materialprüfungen<br />
und Serientests.<br />
Komplexe Prüfmöglichkeiten. Mit dem neu geschaffenen<br />
Logistik- und Technologiezentrum im niederländischen<br />
Tiel verfügt das Unternehmen über komplexe Prüfmöglichkeiten.<br />
Die werden sowohl für die Prototypenprüfungen<br />
als auch für Serientests genutzt. Für Letzteres wurden<br />
standardisierte Vorrichtungen fest in das Prüfequipment<br />
implementiert. So ist eine schnelle Überprüfung und eine<br />
einfache Überwachung innerhalb laufender Serien und<br />
Chargen möglich. Durch das neu geschaffene Prüfzentrum<br />
sollen die Qualitäts- und Sicherheitsstandards weiter<br />
erhöht und die gewonnenen Erfahrungen in die Entwicklung<br />
künftiger Produkte einfließen.<br />
T8970 Kahl, MAN TGX<br />
8x4 mit Goldhofer XLE,<br />
Tekno Modell 1:50,<br />
199,00 Euro<br />
Büssing BS26 K (Kipper) 6x4, 1:50,<br />
Bauzeit 1969 bis 1971, Preis: 95,00 Euro<br />
„<br />
Wir fertigen Kundenwünsche/<br />
Ihre Fahrzeuge ab Bestellmengen<br />
von 100 Stück.<br />
“<br />
Krupp F360 Kipper, 1:87,<br />
Preis: 24,50 Euro<br />
GMTS Brinkmeier GmbH<br />
Benzstr. 6 I 48369 Saerbeck<br />
Tel.: +49 (0)2574/84 66<br />
Fax: +49 (0)2574/84 76<br />
www.LKWmodelle.de<br />
Heinrich Brinkmeier<br />
WINDPOWER VON REPOWER WP<br />
Zweimal lebt länger<br />
Ab sofort sind Windpower-Lkw-Reifen auch als<br />
runderneuerte Qualitätsreifen unter dem Namen<br />
RePower WP verfügbar. Vertrieben werden<br />
die Reifen durch den deutschen Generalimporteur<br />
von Windpower, der Bohnenkamp<br />
AG in Osnabrück, an den gesamten Fachhandel.<br />
Die Reifen werden in einem der modernsten<br />
Runderneuerungswerke in Norddeutschland<br />
im Heißerneuerungsverfahren hergestellt.<br />
Durch den Einsatz modernster Herstellungsverfahren<br />
können höchste Laufleistung und<br />
uneingeschränkte Zuverlässigkeit garantiert<br />
werden. Die RePower-WP-Reifen sind Hightechprodukte,<br />
die in puncto Qualität und<br />
Laufleistung keinen Vergleich mit Neureifen<br />
scheuen müssen.<br />
VEHICLES-WORLD-ONLINE<br />
www.vehicles-world-online.de | www.indatamo.com<br />
www.nfm-verlag.de | www.kran-und-hebetechnik.de<br />
www.contrailo.de | www.in-fbll.de