29.04.2014 Aufrufe

PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 25. Jahrgang Juli 2013 10413<br />

NUTZ<br />

FAHRZEUGE<br />

ePaper


INHALT 7/2013<br />

Editorial<br />

3 Maximal flexibel bleiben<br />

Finanzen<br />

6 Digitale Trailerwächter<br />

8 Hightech für Lkw-Kontrollen<br />

10 Finanzieller Überblick<br />

12 Volle Kostenkontrolle<br />

Neuvorstellungen<br />

18 Renault-Baureihen: Relaunch<br />

The best<br />

24 Das sind die Sieger<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

Renault-Baureihen: Relaunch S. 18<br />

Renault Trucks hat auf einen Schlag alle Baureihen erneuert. Vor 5000 Gästen präsentierten<br />

die Franzosen in Lyon ihre Nutzfahrzeugzukunft. Wir waren für Sie dabei.<br />

26 Fahren mit neuem Blickwinkel<br />

Veranstaltungen<br />

28 Brummis im Rennfieber<br />

MIETE<br />

Transportlösung: Miete S. 40<br />

Die Nutzfahrzeugmiete nimmt weiter<br />

an Fahrt auf. Ein Grund für den Erfolg<br />

dieser Beschaffungsform ist die hohe<br />

Flexibilität, die sie den Flottenbetreibern<br />

bietet. Hier erfahren Sie, was<br />

die Vermieter ihren Kunden bieten.


Telematik<br />

30 Die nächste Evolutionsstufe<br />

Rund ums Fahrerhaus<br />

32 Wohltuende Begleitung<br />

Umweltfreundliche<br />

Mobilität<br />

34 Die „Abgas-Killer“<br />

Mietspiegel<br />

40 Transportlösung: Miete<br />

44 Wachsende Anforderungen<br />

46 Corporate Identity<br />

47 Zufriedenstellendes Neugeschäft<br />

48 Neues Pema-Depot<br />

50 Positive Entwicklung<br />

52 Nutzfahrzeugvielfalt<br />

54 Trailer on demand<br />

56 Verbesserte Isolation<br />

Anhänger,<br />

Auflieger, Aufbauten<br />

58 Optimal durch doppelten Nutzen<br />

60 Mehr Nutzlast realisiert<br />

Spezialaufbauten<br />

62 Mobile App für Saugbagger<br />

63 Effiziente Abfallsammelfahrzeuge<br />

Kühlverkehr<br />

64 Lösungen für Pharma<br />

Safety<br />

66 Das dritte mobile Auge<br />

Fahrzeugpflege<br />

68 Zusätzlichen Umsatz generieren<br />

74 Wirtschaftliche Nfz-Wäsche<br />

Transporter<br />

76 Einiges im Kasten<br />

82 Sturmerprobter Sprinter<br />

Werkstatt<br />

86 Digitale Verbindungslehre<br />

92 Neues Prüfzentrum<br />

92 Impressum<br />

94 Händlerteil<br />

Zusätzlichen Umsatz<br />

generieren S. 68<br />

Anfangs ist es meistens eine strategische<br />

Entscheidung zur Optimierung<br />

eigener Betriebsabläufe.<br />

Nicht selten werden Werkstätten<br />

oder Fahrzeugwaschanlagen<br />

auch<br />

anderen Kunden zugänglich<br />

gemacht<br />

und entwickeln<br />

sich zu Profitcentern.


Renault-Baureihen:<br />

Im Vorfeld gab es einige spektakuläre<br />

Studien, auf der letzten IAA dann<br />

die Ankündigung, dass Renault Trucks<br />

im Frühsommer 2013 eine<br />

komplett erneuerte Nutzfahrzeugrange<br />

vorstellen wird.<br />

Entsprechend hoch waren die Erwartungen<br />

nicht nur der rund 5000 Gäste, die jetzt zur Präsentation<br />

nach Lyon geladen waren. Darunter<br />

vor allem Kunden, die mit den Fahrzeugen ihr<br />

Geld verdienen und die für ihre Investitionen<br />

zuverlässige, wirtschaftliche und auch optisch attraktive<br />

Fahrzeuge erwarten. Zu Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

kann bislang nur der Hersteller etwas sagen, das neue<br />

Design wurde überwiegend positiv aufgenommen, auch<br />

wenn mit dem neuen Renault-Trucks-Gesicht ein regelrechter<br />

Stilwechsel vollzogen wurde. So ist die fast schon<br />

lächelnde Fahrzeugfront des Premium einem kraftvollen,<br />

robusten und entschlossenen Outfit gewichen.<br />

Kunden einbezogen<br />

Die Entwicklung neuer <strong>Nutzfahrzeuge</strong> ist bekanntermaßen<br />

eine teure Angelegenheit. Renault Trucks hat rund<br />

2 Mrd. Euro in die Entwicklung investiert. Angesichts solcher<br />

Summen muss ein Hersteller natürlich die Kunden<br />

in die Entwicklung einbeziehen, schließlich sind es die<br />

Kunden, die mit ihren Bestellungen ein Modell zum Erfolgsmodell<br />

machen.<br />

Die neue Modellpalette von Renault Trucks wurde in enger<br />

Zusammenarbeit mit 50 internationalen Kunden konzipiert<br />

und entwickelt. Dabei lag der Schwerpunkt darauf,<br />

den Kunden ein genau auf ihr jeweiliges Einsatzgebiet zugeschnittenes<br />

Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Das führt


schnell zu dem Ansatz, den Lkw vor allem als Profitcenter<br />

für den Kunden zu sehen und die Entwicklung konsequent<br />

darauf auszurichten. Das ist mit den variantenreichen neuen<br />

Baureihen für den Fern-, Baustellen- und Verteilerverkehr<br />

gelungen.<br />

Renault-Trucks-Präsident Bruno Blin präsentiert stolz die neue Baureihe.<br />

Baureihe T für den Fernverkehr<br />

Im Fernverkehr war der französische Hersteller bislang mit<br />

den Baureihen Premium und Magnum unterwegs. Künftig<br />

wird das Angebot mit der Baureihe T vereinheitlicht. Die<br />

präsentiert sich allerdings dank des Baukastenprinzips<br />

höchst variabel. Den Kunden stehen die verschiedensten<br />

Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Baureihe<br />

T zielt zudem darauf ab, ein ausgewogenes Gleichgewicht<br />

zwischen Kraftstoffeinsparung und Komfort an Bord zu<br />

schaffen. Dank der optimierten Aerodynamik des Fahrerhauses,<br />

kombiniert Renault Trucks mit dieser Baureihe die<br />

Effizienz des bisherigen Renault Premium Route mit dem<br />

Prestige und dem Raumangebot des Magnum.<br />

Basis dafür sind die effizienten Motorisierungen der Baureihe<br />

T. Die Fahrzeuge werden wahlweise mit den Euro-6-<br />

Motoren DTI 11 und DTI 13 geliefert. Das automatisierte<br />

Optidriver-Getriebe, das für die gesamte Baureihe serienmäßig<br />

angeboten wird, erhielt eine neue Software für das<br />

Schaltmanagement. Die Fahrzeuge wurden darüber hinaus<br />

mit einem gänzlich neuen Druckluftaufbereitungssystem,<br />

der Electronic Air Control Unit (EACU), einer<br />

verbrauchsoptimierten Lenkhilfepumpe mit variablem<br />

Durchsatz und einem Kraftstofftank mit bis zu 1475 l Kapazität<br />

ausgestattet.<br />

Reduzierter Verbrauch<br />

Dank seines Designs und des 12°-Neigungswinkels der<br />

Windschutzscheibe, der den Luftwiderstandskoeffizienten<br />

(cw-Wert) um bis zu 12 Prozent verbessert sowie seines<br />

neuen, optimierten Antriebsstrangs legt das Fahrzeug<br />

eine der besten Verbrauchsleistungen des Markts an den<br />

Tag, die trotz der Einschränkungen aufgrund der Euro-6-<br />

Norm gegenüber der vorigen Generation<br />

um bis zu 5 Prozent reduziert<br />

wurde.<br />

Die stabilen Haltebügel auf<br />

dem Dach der schweren Baufahrzeuge.<br />

(Fotos: Renault Trucks, sk)


In Sachen Komfort hat die Baureihe T ebenfalls einiges zu bieten.<br />

Auf einer Breite von 2,35 m im vorderen und bis zu 2,50 m im<br />

hinteren Bereich bietet das Fahrerhaus genügend Raum für eine<br />

ausziehbare Schlafliege sowie eine obere Schlafliege, die bei Bedarf<br />

als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden kann. Der Motortunnel<br />

wurde auf 200 mm reduziert und dazu gibt es eine Version<br />

mit komplett flachem Fahrerhausboden. Der Fahrerplatz wurde<br />

mit neuen Sitzen von Recaro ® , die speziell für Renault Trucks<br />

designt wurden und einem ergonomischen Armaturenbrett mit<br />

einem 7”-Display ausgestattet. Dem Fahrer stehen verschiedene<br />

Assistenzsysteme, Abbiegelicht, ein in drei Richtungen verstellbares<br />

Lenkrad und eine elektrische Feststellbremse, die automatisch<br />

bei Abstellen des Motors aktiviert wird, zur Verfügung.<br />

Optifleet ist eingebunden<br />

Außerdem besitzt die Baureihe für den Fernverkehr eine Vorrüstung<br />

für den Einbau von Optifleet, der Softwarelösung zur<br />

Flottenverwaltung von Renault Trucks, die zu Rentabilitätssteigerungen<br />

im Transportunternehmen beiträgt. Weiterhin angeboten<br />

werden die bewährten Lösungen zur Reduzierung des<br />

Kraftstoffverbrauchs. Durch die Kombination der Software Optifuel<br />

Infomax zur Analyse und Kontrolle von Fahrzeug- und<br />

Verbrauchsdaten mit dem „hauseigenen“ Fahrertraining für eine<br />

wirtschaftliche Fahrweise durch Renault-Trucks-Experten,<br />

bei dem bislang über 25.000 Fahrer ausgebildet wurden, können<br />

auf Flottenebene bis zu 15 Prozent an Verbrauchseinsparungen<br />

erzielt werden.<br />

Schwere Jungs<br />

In kaum einer anderen Branche sind die Anforderungen an ein<br />

schweres Nutzfahrzeug so unterschiedlich wie im Baubereich.<br />

Um hier allen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, bietet Renault<br />

Trucks hier mit den Baureihen C und K gleich zwei Produktlinien<br />

an. Die Baureihe Renault Trucks C, die in zwei verschiedenen<br />

Fahrerhausbreiten lieferbar ist, punktet in erster Linie<br />

mit hoher Nutzlast, niedrigem Verbrauch und einem Komfortniveau,<br />

das mit dem von Fernverkehrsfahrzeugen vergleichbar<br />

ist. Außerdem eignet sie sich dank ihrer hervorragenden Wendigkeit<br />

und Geländetauglichkeit speziell für den Bereich Erdarbeiten.<br />

Die Baureihe Renault Trucks K punktet in Sachen Robustheit<br />

und Geländetauglichkeit. Sie ist für schwere Baustelleneinsätze<br />

prädestiniert und ersetzt den Kerax.<br />

Feldstr. 2 (Gewerbegebiet) · 23858 Reinfeld (Holstein)<br />

Telefon 04533 7060-0 · Telefax 04533 5416<br />

Working for quality<br />

Logistik-Center<br />

Seelandkai<br />

Seelandstraße 33 · 23569 Lübeck<br />

Tel. 0451 2961-0 · Fax 0451 2961-299<br />

SBTL Lahti Oy<br />

Kauppakatu 18 · FIN-15140 Lahti<br />

Tel. +358 504695830 · Fax +358 37881778<br />

t.ekroth@spedition-bode.com<br />

www.spedition-bode.de · info@spedition-bode.de


Hohe Leistungsfähigkeit<br />

Der Leistungsumfang der neuen Baureihen für den Baustellenverkehr<br />

umfasst ein geräumigeres, komfortableres<br />

und ergonomischeres Fahrerhaus, das unter anderem mit<br />

Drehknöpfen ausgestattet wurde. Für die notwendige<br />

Robustheit der Fahrzeuge sorgen die Verstärkung der<br />

Schutzvorrichtungen für exponierte Teile sowie die Ganzstahlstoßstange,<br />

die sowohl für die Baureihe K als auch<br />

für die Baureihe C von Renault Trucks angeboten wird.<br />

Die technische Leistungsfähigkeit der Baureihe K ist bemerkenswert:<br />

Sie verfügt über eine hohe Bodenfreiheit,<br />

120 t zul. GG und einen Böschungswinkel von 32°. Dazu<br />

kann der Kunde das bekannte hydrostatische Antriebssystem<br />

Optitrack ordern, das für zusätzliche Traktion sorgt<br />

und auch für die Baureihe C verfügbar ist. Die Baureihe K<br />

bietet natürlich auch Versionen mit Allradantrieb.<br />

Ansprechender Arbeitsplatz im neuen Renault-Truck.<br />

Eine Verteilerreihe, drei Typen<br />

Bei der Entwicklung seiner neuen Baureihe für den Verteilerverkehr<br />

stützte sich Renault Trucks auf die anerkannten<br />

Vorzüge der bisherigen Modelle. Die neue Baureihe<br />

basiert darauf, weist aber ein klar akzentuiertes<br />

Angebot auf: Hier wird Renault Trucks künftig mit der<br />

Modellreihe D die speziellen Anforderungen der Kunden<br />

abdecken. Die Baureihe D beinhaltet den D Wide, der das<br />

Gewichtsspektrum von 10 bis 18 t abdeckt sowie den D<br />

Access mit Niederflurfahrerhaus.<br />

Automatisiert durch die City<br />

Innerhalb der Baureihe D sorgen die Motoren DTI 5<br />

und DTI 8 für die notwendige Antriebsleistung. Sie erfüllen<br />

die Euro-6-Norm bei verbessertem Leistungsniveau<br />

und erhöhter Zuverlässigkeit. Die neue Baureihe knüpft<br />

außerdem an den niedrigen Verbrauchswerten der Vorgängermodelle<br />

an.<br />

FAZIT: Nach langer Entwicklungsarbeit hat sich<br />

Renault Trucks komplett neu erfunden. Natürlich<br />

haben die Franzosen dabei auf bewährtes aufgebaut,<br />

aber die neuen Baureihen T, C und D sind aus<br />

Designersicht ein deutlicher Stilwechsel. Der Umstand,<br />

dass die Franzosen 50 Kunden eng in die Entwicklung<br />

einbezogen haben, ist ein klarer Beleg für die<br />

besondere Orientierung auf deren Bedürfnisse. Das<br />

ist schon mal eine gute Basis für künftigen Erfolg.<br />

Leben und arbeiten: Das Innenraumkonzept bringt beides in Einklang.<br />

22 <strong>NFM</strong> 7/2013


The best<br />

AGR-GÜTESIEGEL<br />

Ergonomische<br />

Anerkennung<br />

Die Non-Profit-Organisation Aktion<br />

Gesunder Rücken (AGR) hat vier Sitze<br />

von Recaro mit ihrem Gütesiegel<br />

ausgezeichnet. Für die Zertifizierung<br />

müssen die Produktkandidaten ihre<br />

rückengerechte Konstruktion vor einer<br />

unabhängigen Prüfkommission unter<br />

Beweis stellen. Neben zwei Pkw-Nachrüstsitzen<br />

überzeugten dabei auch die<br />

Lkw-Nachrüstsitze Recaro C 6000<br />

und C 7000. Bei den beiden letzteren<br />

punktete laut Herstellerangaben beim<br />

Prüfgremium unter anderem die Lordosestütze<br />

der Sitze.<br />

Siegerehrung in feierlichem Rahmen in München. (Foto: DKV)<br />

Das sind die Sieger<br />

Eco Performance Award 2013 verliehen<br />

DEUTSCHER BILDUNGSPREIS<br />

Jetzt bewerben<br />

„Deutschlands klügstes Unternehmen<br />

gesucht“ – lautete vor gut einem Jahr<br />

der Aufruf für den ersten Deutschen<br />

Bildungspreis. Ein Aufruf, dem 133<br />

Unternehmen unterschiedlicher Branchen<br />

folgten. Der Deutsche Bildungspreis<br />

ist eine Initiative der TÜV Süd<br />

Akademie und EuPD Research Sustainable<br />

<strong>Management</strong> unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung. Ende April<br />

gingen die ConVista Consulting AG, die<br />

Landeshauptstadt München, die Profimetall<br />

GmbH sowie die ThyssenKrupp<br />

Steel Europe AG als erste Sieger hervor.<br />

Zudem verlieh die Jury der DB Regio<br />

AG/DB Training einen Innovationspreis.<br />

Seit 14. Mai 2013 läuft nun die<br />

Bewerbungsphase für den Deutschen<br />

Bildungspreis 2014. Infos dazu gibt<br />

es auf der Webseite des Preises.<br />

Die Preisträger stehen fest: die Erhard ne Urkunde, je 10.000 Euro Preisgeld<br />

Wagner & Sohn GmbH und die Seifert sowie erstmals eine Plakette zum Anbringen<br />

am Standort oder Lkw.<br />

Logistics GmbH konnten sich über die<br />

Auszeichnung Eco Performance Award Mittelstand. Erhard Wagner & Sohn<br />

2013 der DKV Euro Service freuen. Neben<br />

dem Award erhielten die Sieger ei-<br />

die sich in der selbst entwickelten<br />

überzeugte mit ihrer Eigeninitiative,<br />

THERMO KING FEIERT PREISTRÄGER UND JUBILÄUM<br />

Premiumhändler gekürt<br />

R.T.S ist nicht nur seit 35 Jahren Teil der Thermo-King-Familie, sondern darf sich<br />

seit Kurzem auch Premiumhändler des Jahres 2012 nennen. Thermo King verlieh<br />

seine Händlerpreise 2012 für Errungenschaften von Händlern in Europa, dem Nahen<br />

Osten und Afrika während einer Konferenz in Griechenland. Daneben feierte<br />

der Hersteller von Temperaturregelsystemen sein 75-jähriges Bestehen. Denn<br />

1938 erfanden Firmengründer Joseph Numero und Chefingenieur Frederick Jones<br />

die erste Lösung, die Motor, Kompressor und Kondensator vereinte.<br />

Als Händler des Jahres für Direktantriebe konnte sich die französische PFS beweisen.<br />

Abbar aus Saudi-Arabien erhielt die Auszeichnung als Händler für nachhaltige<br />

Umsätze/Kundendiensthändler. Besondere Anerkennung als Lkw-Händler erhielt<br />

TTP aus Nordirland, während Thermo King die südafrikanische GEA zum Lkw-Händler<br />

sowie die polnische APEX zum Sattelaufliegerhändler des Jahres kürte. Einen<br />

24 <strong>NFM</strong> 7/2013


Green Box zur Fahrzeugdatenerfassung<br />

und -verarbeitung<br />

spiegelt. Telematik,<br />

Navigation sowie<br />

fahrzeugherstellerunabhängige<br />

Auswertung erweiterten<br />

die Box. Das<br />

Unternehmen konnte so<br />

innerhalb von drei Jahren<br />

u. a. seinen Kraftstoffverbrauch<br />

um mehr als 3 l<br />

pro 100 km senken.<br />

Großunternehmen. Seifert<br />

Logsitics punktete<br />

mit einem Gesamtkonzept<br />

mit umfangreichen<br />

ökologischen Maßnahmen.<br />

Dazu gehören CO2-<br />

Dokumentationen per<br />

Telematik, Belegschaftsschulungen,<br />

Euro-5- und<br />

Euro-6-Fahrzeuge, ein eigenes<br />

IT-System zur Tourenplanung,<br />

Strom aus<br />

regenerativen Quellen sowie<br />

umweltfreundliche<br />

Brennstoffe. Bisher spart<br />

Seifert so 20 Prozent CO2.<br />

www.vischer-bernet.de<br />

Kompletter Service. Volle Mobilität.<br />

TRUCK-TRAILER VERMIETUNG<br />

Qualität<br />

Mobilität<br />

Flexibilität<br />

In den PEMA Werkstätten in neun Ländern erwarten<br />

Sie nur erstklassige Mechaniker. 24 Stunden am Tag.<br />

Sieben Tage die Woche. Hier werden für Sie mehrere<br />

zehntausend Ersatzteile bereitgehalten – damit Sie<br />

sich lästige Verzögerungen ersparen. Selbstverständlich<br />

sind die PEMA Werkstätten auch für Notfälle gerüstet<br />

und über eine zentrale Service Hotline immer zu<br />

erreichen. Mehr erfahren Sie unter www.pema.eu<br />

Preis für Kundenzufriedenheit<br />

erhielt die Transport-<br />

Kälte-Vertrieb, Deutschland<br />

Heating, Ventilation and Air<br />

Conditioning (HVAC). St. Diesel<br />

aus Frankreich kann<br />

sich HLK-Kundendiensthändler<br />

und die britische Graysons<br />

HLK-Vertriebshändler<br />

des Jahres nennen. Last but<br />

not least erhielt Knud Hansen<br />

aus Dänemark einen<br />

besonderen Anerkennungspreis<br />

für 50 Jahre Thermo-<br />

King-Händler.<br />

WISSEN,<br />

WAS BEWEGT!<br />

Ihr Kontakt zu PEMA 0049(0)55218600 | www.pema.eu<br />

vehicles-world-online.de<br />

ONLINE


Aus- & Weiterbildung<br />

Fahren mit neuem Blickwinkel<br />

Praxistraining. Fahrerisches Können, Konzentrationsfähigkeit, Taktik, Organisation und Schnelligkeit<br />

zeichnen Berufskraftfahrer aus. Mit den Jahren schleichen sich jedoch leicht Unachtsamkeiten durch<br />

Routine ein. Der Simutruck ermöglicht Verkehrsrisiken neu wahrzunehmen – ohne Gefahren.<br />

Gefahrensituation im Simulator<br />

trainieren. (Foto: Verkehr<br />

und Ausbildung Hartmann)<br />

und völlig übermüdet ihre Fahrten fortsetzen.<br />

Dann ist nicht nur die Sicherheit<br />

des Lkw-Fahrers, sondern auch die aller<br />

anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.<br />

Sekundenschlaf oder Unachtsamkeit am<br />

Steuer können schnell in riskanten Fahrten<br />

und Unfällen enden. Dank des neuen<br />

Programms des Simutruck kann auf dieses<br />

fehlerhafte Verhalten vorzeitig aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

Verkehrssicherheit als Ziel<br />

Stationär und doch mobil – das ist er, der<br />

4D-Lkw-Hochleistungssimulator Simutruck<br />

von Verkehr und Ausbildung Hartmann.<br />

Der Simulator dient dazu, Fahrern<br />

von Gelenkzügen, Sattelkraft- und Tankfahrzeugen<br />

sowie Einsatzfahrzeugen des<br />

technischen Hilfswerks außergewöhnliche<br />

und durchaus auch gefährliche Szenarien<br />

des Verkehrs näher zu bringen<br />

und ihnen innerhalb dieser simulierten<br />

Fahrten eine ausführliche Schulung zu<br />

gewährleisten. Damit will Verkehr und<br />

Ausbildung Hartmann zur Erhaltung und<br />

Verbesserung der Sicherheit auf der Straße<br />

beitragen.<br />

Sei es die schwere und lange Fracht<br />

bzw. der Lkw-Anhänger, den der Fahrer<br />

gekonnt um Kurven und Ecken<br />

manövrieren muss oder das akurate Einparken<br />

für die optimale Be- und Entladung<br />

– Lkw-Fahrer müssen im Straßenverkehr<br />

anders als Autofahrer auf weitere<br />

Problematiken und Hindernisse acht geben.<br />

Aber nicht nur das fahrerische Können,<br />

sondern auch die langen Fahrten auf<br />

Autobahnen und Schnellstraßen fordern<br />

die volle Konzentration der Berufkraftfahrer.<br />

Auch das Fahren von THW-Einsatzfahrzeugen<br />

zu riskanten Gefahren-, Unfall-<br />

oder Katastrophenorten verlangt<br />

selbst gestandenen Fahrern einiges ab.<br />

Risiken gefahrlos (er)fahren<br />

Zu oft hört man, dass Lkw-Fahrer aufgrund<br />

von Zeitdruck Pausen auslassen<br />

Diverse Szenarien denkbar<br />

Die programmierbare Technik bietet dabei<br />

zahlreiche Verkehrsszenarien des realen<br />

Verkehrs als praxisnahe „Trockenübung“<br />

selbst zu erfahren. Mithilfe der<br />

Trainingsfahrten lernen Fahrer so ihr<br />

„eingefahrenes“ – vielleicht auch fehlerhaftes<br />

– Fahrverhalten neu und aus einem<br />

anderen Blickwinkel zu sehen.<br />

Die strengen Augen des Fahrlehrers erkennen<br />

Fehler oder Unachtsamkeiten, die<br />

sich mit der Zeit – wenn auch nicht böswillig<br />

– im Fahrverhalten eingeschlichen<br />

haben und zeigen sie den Fahrern an den<br />

Monitoren auf.<br />

Der Trainingsablauf<br />

Der Simutruck simuliert Szenarien von<br />

spiegelglatten und verschneiten Straßen<br />

über Platzregen bis zu Autobahn- oder Alkoholfahrten.<br />

Dabei sind die Trainingsfahrten<br />

so aufgebaut, dass der Fahrer sich<br />

zunächst mit einer 2,5-minütigen Probefahrt<br />

im Simutruck an die Optik, Geräusche,<br />

Wahrnehmung sowie Sicht- und<br />

Fahrumstände gewöhnen kann.<br />

Erst nach einer kurzen Besprechung mit<br />

dem Trainer außerhalb des Trucks startet<br />

dann das eigentliche Fahrtraining. Nach<br />

Erläuterungen des Fahrlehrers zu Fehlern<br />

etc. folgt dann eine zweite Fahrt.<br />

26 <strong>NFM</strong> 7/2013


Weiterbildung auf<br />

dem 4D-Fahrsimulator<br />

(Foto: Schroiff)<br />

www.DAS-KONZEPT.com<br />

Fünf auf einen Streich<br />

Sommer-Crashkurse für Berufskraftfahrer<br />

Maßgeschneiderte Weiterbildungen unter<br />

einzigartigen Bedingungen<br />

Zeitersparnis<br />

Umweltfreundlichkeit<br />

Sondersignal Training<br />

VERKEHR & AUSBILDUNG<br />

Gänsäckerstraße 11 | 73730 Esslingen | Tel. 0711/ 316 55 77 | www.va-hartmann.de<br />

Noch immer zögern Unternehmen die Fahrerschulung<br />

nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)<br />

hinaus. Die Folge: plötzlich drängt die Zeit. In Bremen haben<br />

Fahrer nun die Chance in den Ferienmonaten alle<br />

Module in einer Woche zu absolvieren.<br />

Weiteres Programm. Die Schroiff GmbH & Co. KG startet<br />

dazu komprimierte Sommer-Crashkurse. Neben den<br />

vorgeschriebenen Weiterbildungsseminaren bietet das Unternehmen<br />

Schroiff Kraftfahrern, Disponenten und Fuhrparkverantwortlichen<br />

auch praktische Trainings für den<br />

Umgang mit digitalen Tachografen und Softwareschulungen<br />

zur Archivierung der aufgezeichneten Daten. Auf der<br />

Firmenwebseite stellt Schroiff aktuelle Termine und Informationen<br />

zu den Seminaren im Seminarkalender vor.<br />

2<br />

www.indatamo.com<br />

KLASSE<br />

STATT MASSE<br />

indatamo wird überwiegend<br />

(98 Prozent) von Unternehmern<br />

und Entscheidern besucht!<br />

LKW-KOMFORT & SICHERHEIT<br />

MIT REGEN- UND WINDABWEISERN VON CLIMAIR<br />

SICHERHEITSPROGRAMM<br />

Bekannte Versender<br />

Für den Status Bekannter Versender gelten ab<br />

15. Juli 2013 neue Regeln. Die TÜV Süd Akademie<br />

schult Unternehmen unter Berücksichtigung<br />

der neuen Sicherheitsupdates der International<br />

Civil Aviation Organization (ICAO). Sowohl<br />

für angehende Sicherheitsbeauftragte als auch<br />

für Personal, das mit Luftfracht arbeitet, bietet<br />

die Akademie Schulungen sowie die Begleitung<br />

und Beratung zur Umsetzung der geforderten<br />

Maßnahmen an. Nach Wunsch werden Firmen<br />

auch dabei unterstützt, ein komplettes Luftsicherheitsprogramm<br />

zu erstellen.<br />

Sie finden uns auf dem<br />

Truck Grand Prix 2013<br />

Stand B18 am Nürburgring<br />

aus hochwertig gegossenem Acryl-Glas<br />

ClimAir PLAVA Kunststoffe GmbH<br />

D-6118 4 Karben-Okarben<br />

Fon: +49(0) 60 39 / 91 63 - 0<br />

www.climair.de<br />

SONNENBLENDEN<br />

• Blendfreies Fahren<br />

• UV-Schutz<br />

• Weniger Ermüdung<br />

WINDABWEISER<br />

• Regenwasserschutz<br />

• Optimale Luftzirkulation<br />

• Minimiert den Hitzestau<br />

QR-Code scannen<br />

für Imagefilm


Die Rennsaison 2013 läuft auf Hochtouren und macht vom<br />

12. bis 14. Juli Halt in Deutschland. (Fotos: Europart, Renault Trucks)<br />

Brummis im Rennfieber<br />

FIA ETRC. Rund 40.000 PS donnern mit bis zu 160 km/h über den Asphalt. Ein wohl eher ungewohntes<br />

Bild. Sind Brummis im Normalfall eher im „gemächlichen“ Tempo unterwegs, zeigen ihre Rennbrüder<br />

aktuell, dass ganz anderes möglich ist. Dabei haben Sport und Alltag mehr gemeinsam als es scheint.<br />

Zehn Wochenenden, 40 Sprintrennen<br />

auf zehn Strecken in acht Ländern<br />

stehen insgesamt in dem<br />

Rennkalender des FIA European Truck<br />

Racing Championchip 2013. 21 Fahrer<br />

und Fahrerinnen haben sich fest für die<br />

Einzelwertung der EM-Serie eingeschrieben,<br />

acht Teams für die Teamwertung.<br />

Auf dem Nürburgring erwarten die Veranstalter<br />

zum fünften Rennwochenende<br />

der Saison an die 40 Trucks, die auf dem<br />

Asphalt um Punkte, Pokale und Meisterschaften<br />

kämpfen. Dabei zeigen sich viele<br />

Racetrucks in neuem Design.<br />

MAN-Löwe zeigt Zähne<br />

So tragen z. B. die MAN-Renntrucks das<br />

neue Design der Euro-6-Generation. Die<br />

Motorenentwickler aus Nürnberg haben<br />

für die Saison laut MAN zwei Schwerpunkte<br />

gesetzt: die Standfestigkeit der<br />

Rennmotoren auf Basis des MAN D2676<br />

bei extremer Belastung und die Leistungsparameter.<br />

Europameister Jochen Hahn<br />

gehört laut ADAC auf seinem MAN zu<br />

den Favoriten. Mit Steffi Halm – ebenfalls<br />

auf einem MAN – kehrt in diesem Jahr zudem<br />

eine ambitionierte Fahrerin in die<br />

Europameisterschaft zurück.<br />

Neues Mercedes-Benz-Doppel<br />

Ellen Lohr ist wieder mit dem Team tankpool<br />

24 ins Rennen gestartet – zum ersten<br />

Mal mit einem Mercedes-Benz-Renntruck<br />

in Actros-Optik. Als Merkmale für<br />

den neuen „Mr. T“ nennt sie eine verbesserte<br />

Aerodynamik und kleine Modifikationen.<br />

Neu im Partnerpool des Teams<br />

sind die Lkw-Rad-Marke Speedline Truck<br />

sowie der Industriecomputerspezialist Imperio<br />

Systems. Erstmals ist tankpool 24<br />

übrigens mit Florian Orsini auf dem zweiten<br />

Truck in Vorjahresoptik auch in der<br />

Teamwertung vertreten.<br />

Mit Renault-Signatur<br />

Auch das Team Renault-Trucks-MKR Technology<br />

ist mit neuem Truckstyling in die<br />

Saison 2013 gestartet. Der neue Look<br />

steht dabei im Einklang mit dem Design<br />

der neuen Modellpalette und ist mehr als<br />

„nur“ eine Stilfrage. Auch der Austausch<br />

beschädigter Karosserieteile soll erleichert<br />

werden. Neben dem Racetruck konnten<br />

die Besucher schon beim Auftaktrennen<br />

auch den großen Bruder in der Straßenversion<br />

sehen.<br />

Zweifach Europart inside<br />

Der Nutzfahrzeugteilespezialist Europart<br />

sponsert gleich zwei Teams und zeigt so<br />

Europart-Teile im harten Rennalltag in<br />

der Qualitätsprobe. Fahrer Anthony Janiec<br />

des markenunabhängigen Teams 14<br />

jagt dieses Jahr mit einem Renault Premium<br />

mit 1060 PS, 5,5 t Gewicht und<br />

160 km/h Höchstgeschwindigkeit über<br />

die Rennstrecken. Speditionsinhaber und<br />

Teamgründer René Reinert steuert für<br />

sein ebenfalls freies Reinert-Racing-Team<br />

einen vom Team Jochen Hahn aufgebauten<br />

MAN-Renntruck.<br />

28 <strong>NFM</strong> 7/2013


Jetzt informieren<br />

Nächste Chance fürs Onlinestudium<br />

the Art<br />

of Loading! ...<br />

Palettenroller<br />

Die Vorbereitung für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter<br />

geht oft über Weiterbildungen. Für die Führungsetagen<br />

heißt das oft: studieren. Moderne Technologien ebnen<br />

diesen Weg inzwischen auch neben dem Joballtag.<br />

Bewerbungsfrist läuft. Zum Wintersemester haben Interessierte<br />

wieder die Chance, sich mit dem berufsbegleitenden<br />

Onlinestudium „Master:Online Logistikmanagement“<br />

für Führungspositionen zu qualifizieren. Bis zum 15. September<br />

2013 läuft die aktuelle Bewerbungsfrist. Am 19. Juli<br />

2013 gibt die Universität Stuttgart Interessierten bereits<br />

die Gelegenheit für einen detaillierten Einblick.<br />

Veranstaltungstipp. Die Anmeldung zur Informationsveranstaltung<br />

erfolgt über die Webseite des Studiengangs.<br />

Dort besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu<br />

Studieninhalten, -organisation und -kosten zu stellen.<br />

Die Inhalte sind so aufgebaut, dass 80 Prozent des Lernpensums<br />

zeit- und ortsunabhängig über das Internet absolviert<br />

werden können. Die restlichen Lerninhalte fallen<br />

auf Präsenztermine in Stuttgart. Der Studiengang endet<br />

nach vier Semestern mit dem Abschluss Master of Business<br />

and Engineering in Logistics <strong>Management</strong>s (MBE).<br />

Alemannenstr. 27<br />

89250 Senden<br />

Tel +49 7307 9492-0<br />

Fax +49 7307 9492-26<br />

www.kaessmeyer-gmbh.de<br />

info@kaessmeyer-gmbh.de<br />

Verladen Sie schwere<br />

Lasten bis 3,5 to. mit<br />

den bewährten<br />

JolodaPalettenrollern.<br />

Paletten, Papierrollen, Kabeltrommeln,<br />

Fässer und sonstige Frachtgüter sind<br />

in ekundenschnelle ein- oder ausgeladen.<br />

The Art of Loading! ...<br />

Einfaches, preisgünstiges, manuelles<br />

Schienenverladesystem<br />

Hohe Tragfähigkeit bis 3.500 kg<br />

Staplerbefahrbar<br />

Sicher durch Endanschlag<br />

Einfache Ladungssicherung<br />

www.nfm-verlag.de<br />

online I online I online I online<br />

LOW CARBON VEHICLE EVENT 2013<br />

Weitere Aussteller<br />

Bereits zum sechsten Mal startet in diesem<br />

Jahr das britische Low Carbon Vehicle Event<br />

(LCV). Fahrzeughersteller, Technologieanbieter<br />

und Flottenbetreiber präsentieren dabei am<br />

4. und 5. September 2013 im Millbrock Proving<br />

Ground in Bedfordshire ihre Lösungen<br />

und Produkte.<br />

Neben einer Ausstellung bietet das Low Carbon<br />

Vehicle Event 2013 wieder eine Konferenz<br />

und Fahrveranstaltung. Im vergangenen Jahr<br />

verzeichneten die Veranstalter über 1800 Besucher<br />

und mehr als 140 Aussteller. Unternehmen,<br />

die interessiert sind, ebenfalls bei<br />

der Veranstaltung auszustellen, können noch<br />

mit Cenex in Kontakt treten.<br />

22. bis 23.8.2013:<br />

Hausmesse bei Hansa Tec<br />

24.9.2013:<br />

Fachseminar Ladungssicherung<br />

25.9.2013:<br />

Fachseminar Textile Hebetechnik<br />

Hansa Tec Hebe- und Zurrtechnik GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 17 · 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

Telefon 04791-96411-0 · Telefax 04791-96411-15<br />

www.hansatec.de · info@hansatec.de


Telematik<br />

Die nächste Evolutionsstufe<br />

Neuvorstellung. GPSauge IN1 V2: Der Name lässt keine Zweifel an ihrer Verwandtschaft und den Wurzeln,<br />

die sie in sich trägt. Ab Herbst dieses Jahres tritt die neue Telematiklösung der GPSoverIP GmbH<br />

das Erbe ihrer Vorgängerin an. Dabei bringt sie mehr als mehr Größe und den Namenszusatz V2 mit.<br />

Mindestanzahl an Satelliten erreichen.<br />

Gerade in engen, hohen Häuserschluchten,<br />

Waldgebieten o. ä. sind die Signale<br />

jedoch leicht abgeschirmt. Das IN1 V2<br />

hat daher zusätzlich einen GNSS-Receiver,<br />

der neben GPS-Satelliten auch Glonass<br />

sowie das GNS-System Galileo, QZSS<br />

und Beidou unterstützt. Abgerundet wird<br />

die Positionsbestimmung mit den fahrzeugeigenen<br />

CAN-Bus-Daten.<br />

Als Mitgift erhält das GPSauge IN1<br />

V2 ein Paket an Applikationen für<br />

den Einsatz in unterschiedlichen<br />

Branchen. An erste Stelle haben die Entwickler<br />

bei der Hardwarearchitektur die<br />

Platzierung der Antennen und Module<br />

gestellt, erst dann erfolgte das Gehäusedesign.<br />

Ein Alukäfig schützt die Bauteile<br />

im Inneren vor Störstrahlungen. Welche<br />

Folgen Störstrahlungen haben können,<br />

kennt wohl jeder. Ein Beispiel sind Handytelefonate<br />

in Radionähe.<br />

Mehr Satelliten<br />

M2M-Entwicklungsspezialist Harald Naumann<br />

unterstützte das Entwicklerteam<br />

von GPSoverIP. Bei der Auswahl der Bauteile<br />

hat GPSoverIP auch zukünftige Entwicklungen<br />

und den weltweiten Einsatz<br />

in den Fokus gestellt. Der modulare Auf-<br />

Auffälligster Unterschied ist die Größe.<br />

Die Fachbesucher konnten einen Blick<br />

auf das IN1 V2 werfen. (Fotos: GPSoverIP, sh)<br />

bau ermöglicht den Austausch einzelner<br />

Komponenten im Zuge von Weiterentwicklungen<br />

als auch bei Ersatzbedarf. Damit<br />

ein Telematiksystem z. B. Positionen<br />

präzise bestimmen kann, muss es eine<br />

Anzeige<br />

Mobilfunknetz und mehr<br />

Sowohl für die Datenübertragung als<br />

auch zum Telefonieren kann das IN1 V2<br />

dank Multi-GSM-Modul auch über verschiedene<br />

Standards (z. B. UMTS sowie<br />

LTE) und Frequenzbänder für eine weltweite<br />

Funktionalität kommunizieren. Darüber<br />

hinaus kann die Lösung auch mit<br />

den GPSoverIP-/DATAoverIP-Standards<br />

im Quadbandbetrieb via GSM/GPRS/ED-<br />

GE funken. NFC-Technologien ermöglichen<br />

die Verbindung zu externen Geräten,<br />

wie Handys oder Sensoren im Fahrzeug in<br />

bis zu 10 m Nähe. Hierzu gehört Classic<br />

Bluetooth, Bluetooth LE (Low Energy) sowie<br />

ANT+. Das IN1 V2 verfügt über ein<br />

neuartiges 7”-HD-Display. Rückfahrkameras<br />

können über einen Videoeingang angeschlossen<br />

werden.<br />

Ununterbrochener Dauerbetrieb<br />

Neben dem Prozessormodul Trizeps 7 mit<br />

einem i.MX6-Prozessor von Freescale sowie<br />

Embedded Windows Compact 7 hat<br />

das Gerät einen STM-32-F-205-Prozessor,<br />

der auch bei heruntergefahrenem Gerät<br />

weiterhin Telemetriewerte und Geodaten<br />

verarbeitet. Mit der Lösung können laut<br />

GPSoverIP auch Unternehmen mit gemischten<br />

Fuhrparks FMS- und CAN-Bus-<br />

Daten abgreifen sowie übertragen. Auch<br />

Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten<br />

kann das IN1 V2 übertragen.<br />

30 <strong>NFM</strong> 7/2013


TomTom bietet eine integrierte Lösung für Flotteneffizienz<br />

und Compliancemanagement. (Foto: TomTom)<br />

Tachodatenverwaltung<br />

Erweitertes Datenmanagement<br />

Seit diesem Monat ist der neue Webfleet Tachograph Manager<br />

von TomTom Business Solutions in Deutschland erhältlich.<br />

Die Komplettlösung baut auf dem TomTom-Flottenmanagementsystem<br />

auf und erlaubt Unternehmen,<br />

die Einhaltung der Fahrzeiten zu managen. Die Markteinführung<br />

folgt der kürzlich bekannt gegebenen Technologiepartnerschaft<br />

mit Dako.<br />

Die Funktionen. Eine Verbindung mit TomToms Fahrzeug-Onboardunit<br />

Link ermöglicht den Remotedownload.<br />

Das System bietet eine Ende-zu-Ende-Kontrolle des<br />

Authentifizierungsprozesses, um die IT-Komplexität und<br />

das Risiko von Unterbrechungen zu reduzieren. Unternehmenskarten<br />

und zugehörige Daten werden in einem<br />

Rechenzentrum gespeichert. Autorisierte Nutzer können<br />

die Daten über den webbasierten Dienst abrufen. Sollte der<br />

Tachograf nicht remotedownloadfähig sein, erinnert der<br />

Fristenmanager an manuelle Downloads sowie Fahrerkartenerneuerung.<br />

Die Daten werden zwei Jahre archiviert.<br />

MASTERNAUT WÄCHST WEITER<br />

Übernahme<br />

Masternaut übernimmt die E.Novation BTC<br />

GmbH. Dies gab der Telematikanbieter bekannt.<br />

E.Novation bietet in erster Linie Anwendungen<br />

zur drahtlosen Datenübertragung und Speicherung<br />

digitaler Tachografendaten sowie Systeme,<br />

um die europäischen Mautgebühren und die Kosten<br />

im Fuhrpark im Blick zu behalten, an.<br />

Können Sie schon die<br />

neue HU und SP?<br />

Jede Werkstatt muss für HU und SP in<br />

angemessene und hochwertige<br />

Prüftechnik investieren, um auf hohem<br />

Niveau Fahrzeuge prüfen zu können.<br />

AHS empfiehlt für Prüfstände:<br />

Software PICARO<br />

PKM 2012<br />

Unter den Top 5<br />

beim Autmechanika<br />

Innovation Award!<br />

Pedalkraftmesser<br />

Drucktransmitter<br />

Lastsimulation<br />

1. PICARO III inkl.<br />

Grundlagen zur Berechnung<br />

der SP-Hochrechnung,<br />

neue Grenzwerte<br />

für Mindestdruck zur SP-<br />

Hochrechnung, Änderung/<br />

Erweiterung der Mindestabbremsung<br />

und<br />

Betätigungskräfte<br />

2. Pedalkraftmesser:<br />

Nahezu unverzichtbar für<br />

den Nachweis der<br />

Wirkung der Bremsanlage<br />

anhand von<br />

Bezugsbremskräften!<br />

Der PKM 2012 ist<br />

bedienerfreundlich und<br />

präzise.<br />

3. Drucktransmitter:<br />

Keine SP ohne Drucktransmitter!<br />

Die neue,<br />

werkstattgerechte<br />

Generation Funkdrucktransmitter<br />

FT2012 sorgt<br />

für genaue Werte! Alle<br />

Werte auch am Anzeigeschrank<br />

auf 6 Displays<br />

auf einen Blick!<br />

4. Lastsimulation:<br />

entweder über eine<br />

hydraulische Niederzugoder<br />

eine Heraushebe-<br />

Vorrichtung, bei der der<br />

ganze Rollensatz angehoben<br />

wird. Bremswirkungsprüfung<br />

ist bei leeren Nfz<br />

(zu geringes Gewicht)<br />

häufig nicht möglich.<br />

Richtstr. 32 - 27753 Delmenhorst<br />

www.ahs-prueftechnik.de


Rund ums Fahrerhaus<br />

INFOTAINMENT IM TRUCK<br />

Zielführung<br />

für Schweres<br />

Speziell für große und schwere Fahrzeuge<br />

hat die Car Guard Systems<br />

GmbH das 7’’-Navigationssystem Truckmate<br />

S8000 im Angebot. Die spezielle<br />

Software ermöglicht die Eingabe und<br />

Berücksichtigung fahrzeugspezifischer<br />

Daten von bis zu zehn verschiedenen<br />

Fahrzeugen. Das System berücksichtigt<br />

bei der Zielführung ADR-Tunnelbeschränkungscodes<br />

und warnt auch bei<br />

inaktiver Routenführung vor Gefahren.<br />

Disponenten können über das Ortungsportal<br />

IntelliRoute Touren planen und<br />

vom Büro aus Aufträge, Routen und<br />

Nachrichten online an das Truckmate-<br />

Navi übermitteln. Weitere Funktionen<br />

sind 3D-Kreuzungsansichten, ein Fahrspurassistent,<br />

MySpeed-Geschwindigkeitsassistent<br />

mit fahrzeugspezifischen<br />

Einstellungen, über 2 Mio. „Orte von<br />

Interesse“ in Europa und ein Routentimer<br />

mit Erinnerungsfunktion zur<br />

Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten.<br />

Das Multi-Routing ermöglicht bis<br />

zu sieben Touren mit jeweils maximal<br />

16 Zwischenzielen. Die Straßenkarten<br />

von Navteq ermöglichen die Navigation<br />

in 41 Ländern. Lifetime-Updates sollen<br />

zum Lieferumfang gehören. Neben der<br />

Informationsfunktion bietet das Navi<br />

auch Entertainmentfunktionen.<br />

Wohltuende Begleitung<br />

Frische Luft zum Tragen: U-GO von Autoclima<br />

Die erst vor Kurzem neu vorgestellte unter das Bett gestellt werden. Nur für<br />

und patentierte Lösung U-GO von der die Fahrt muss die wohltuende Begleitung<br />

Firma Autoclima wiegt nur 19,5 kg und<br />

mit einem mitgelieferten Sicher-<br />

kann dank zwei Griffen sowie einer heitsgurt gesichert werden.<br />

Schlinge problemlos bewegt werden. Sicherheit und Komfort. Die U-GO<br />

U-GO ist speziell für Lkw-Fahrer entwickelt<br />

bietet auch in puncto Sicherheit ei-<br />

worden, hat die gleiche Leistung niges: Sie gibt die Möglichkeit, mit ge-<br />

wie eine Standklimaanlage und kann schlossen Fenstern in der Kabine zu<br />

nicht nur für frische Luft sorgen, sondern<br />

schlafen, ohne Lärm, Rauch und In-<br />

heizt und entfeuchtet sie auch. sekten. Die Luft kann sich durch zwei<br />

Zum Produkt. U-GO benötigt keinen große Mundstücke verteilen, die nach<br />

Einbau und kann dank ihren kompakten<br />

Bedarf reguliert werden können. Au-<br />

Maßen (36 x 37 x 40 cm) auf dem ßerdem können auf die Mundstücke<br />

Beifahrersitz, zwischen Sitz und Armaturenbrett,<br />

bewegliche Leitungen gestellt werden,<br />

auf das Armaturenbrett, um so die frische Luft in Bereiche zu<br />

zwischen den Sitzen sowie auf oder bringen, wo sie gebraucht wird.<br />

ABLAGEN UND MEHR FÜR VOLVO FH, VERSION 4<br />

Zusätzlicher Stauraum<br />

U-GO erlaubt bei ausgeschaltetem<br />

Motor, mit frischer Luft in der<br />

Kabine zu schlafen. (Fotos: Autoclima)<br />

(Foto: Car Guard Systems/Snooper Truckmate)<br />

Marlen Truck Styling stellt Schlag auf Schlag neu entwickelte Stylingprodukte<br />

für den Volvo FH in seiner jüngsten Version vor. Darunter nun auch<br />

Tische, Ablagen und Schrankeinbauten als Ergänzung für das Cockpit des<br />

Schweden. Beispielsweise kann ein Mitteltisch mit Auszug oder ein XXL-<br />

Tisch die „schiefen Ebenen“ im FH begradigen. Für großes und kleines Gepäck<br />

auf Achse hat Marlen Truck Styling Schränke in mehreren Varianten<br />

im Programm. Farblich passend zur Ablage oder Innenausstattung bringen<br />

die Möbel so laut den Stylingprofis ein stimmiges Bild ins Fahrerhaus.<br />

32 <strong>NFM</strong> 7/2013


Telematik<br />

EURO-Leasing-Telematik.<br />

So flexibel und wirtschaftlich wie die Miete.<br />

Telematik<br />

Telematik<br />

Mit unserer herstellerübergreifenden Telematiklösung haben Sie die Möglichkeit, Einsparpotenziale in Ihrem Fuhrpark leicht zu ermitteln<br />

und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Die ständige Verfügbarkeit von exakten Daten führt unter anderem zu einer<br />

Verbesserung des durchschnittlichen Spritverbrauchs und einer genauen Aufzeichnung von benötigten Rampenzeiten. Und das alles<br />

ohne großen Aufwand bei flexibelster Vertragsgestaltung! Mehr Infos unter www.euro-leasing.de<br />

EURO-Leasing GmbH www.euro-leasing.de Hotline 01806 254673*<br />

Hansestraße 1 27419 Sittensen info@euro-leasing.de<br />

* 0,20 € pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis max. 0,60 € pro Anruf.


<strong>Nutzfahrzeuge</strong>. Der Euro-6-Countdown läuft!<br />

Noch fünf Monate, dann greift die Abgasnorm<br />

Euro 6. Jedes Nutzfahrzeug ab 3,5 t zul. GG,<br />

das ab dem 1. Januar 2014 neu zugelassen<br />

wird, muss die neue Abgasnorm erfüllen.<br />

Kein Problem für die Hersteller; die Technik<br />

ist längst entwickelt und hat sich in einigen<br />

Fällen auf der Straße bewährt. Und, anders<br />

als noch vor wenigen Jahren erwartet, muss<br />

es nicht zwingend eine Kombination aus<br />

gekühlter Abgasrückführung (EGR) und Abgasnachbehandlung<br />

(SCR) sein, wenngleich die<br />

meisten Hersteller auf diese Kombination setzen.


Partikel<br />

(g/kWh)<br />

0,36<br />

0,15<br />

Eindrucksvolle Leistung:<br />

Die Grafik zeigt, wie stark<br />

Partikelemissionen<br />

und Stickoxide mit den<br />

einzelnen Eurostufen<br />

reduziert werden.<br />

0,10<br />

0,02<br />

0<br />

Euro 1<br />

(1993)<br />

Euro 4<br />

(2006)<br />

Euro 2<br />

(1996)<br />

Euro 5<br />

(2009)<br />

Euro 3<br />

(2001)<br />

Euro 6<br />

(2013)<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

NOx (g/kWh)<br />

Auf Wertstabilität setzen<br />

Auch wenn Euro 6 erst im kommenden Jahr verbindlich<br />

wird, gibt es schon jetzt gute Gründe, in die Technologie<br />

zu investieren.<br />

Der betriebswirtschaftlich wichtigste Grund ist die Wertstabilität<br />

des Fahrzeugs. Es ist davon auszugehen, dass<br />

nach der Einführung einer neuen günstigeren Mautklasse<br />

für Euro-6-Fahrzeuge bzw. die Herabstufung älterer<br />

Eurostufen, die Nachfrage nach Euro 5 und damit die<br />

Preise für solche Fahrzeuge sinken werden. Ein Nachteil<br />

vor allem für Speditionen, die ihre Fahrzeuge kaufen<br />

oder finanzieren und die mit entsprechend hohen Restwerten<br />

kalkulieren.<br />

Mit Iveco, Renault Trucks und Scania haben drei<br />

Hersteller unter Beweis gestellt, dass die anspruchsvolle<br />

Euro-6-Norm auch allein mit der<br />

SCR-Technologie darstellbar ist. Egal wie die technische<br />

Lösung bei den Herstellern aussieht, die Zeche zahlen<br />

muss einmal mehr der Transportunternehmer. Der muss<br />

für die Umstellung auf Euro 6 besonders tief in die Tasche<br />

greifen. Die Mehrkosten gegenüber dem aktuellen<br />

Euro-5-Standard belaufen sich herstellerübergreifend auf<br />

10.000 bis 12.000 Euro.<br />

Verantwortung für die Umwelt<br />

Eine Menge Geld, das investiert werden muss und das<br />

viele Transportunternehmen bereits jetzt investieren, oh-<br />

Für die Investition in Euro 6 spricht auch die günstigere<br />

Mauteinstufung. Die wird kommen, auch wenn aus dem<br />

Bundesverkehrsministerium bislang keine Zahlen bekannt<br />

geworden sind.<br />

Dritter Grund für eine Investition in Euro 6 ist das<br />

Bekenntnis zum Umweltschutz und das nicht nur für<br />

Unternehmen, die auf Green Logistics setzen.<br />

Abgaszuführung<br />

Partikelfilter<br />

C+NO2 > CO2+NO<br />

Oxidationskatalysator<br />

NO > NO2


ne dadurch von irgendwelchen finanziellen Vorteilen,<br />

etwa bei der Maut, zu profitieren. Ein Grund dafür ist<br />

die Verantwortung für die Umwelt, der sich die Branche<br />

bewusst ist. Und so hat es auf Seiten der Flottenbetreiber<br />

nie Widerstände bei der Einführung und kontinuierlichen<br />

Verschärfung der Abgasgesetzgebung gegeben. Los<br />

ging es 1993 mit der Einführung von Euro 1.<br />

Mit der Einführung von Euro 6 wird die Begrenzung der<br />

Emissionen noch einmal dramatisch verschärft. Gegenüber<br />

Euro 1 werden mit der Einführung von Euro 6 die<br />

Partikelemissionen um 97 Prozent reduziert, die Stickoxide<br />

um 95 Prozent. Was bedeutet das in der Praxis? Würde<br />

man heute ein Euro-6-Fahrzeug an einer viel befahrenen<br />

Kreuzung und der in diesem Bereich stark belasteten Luft<br />

positionieren und laufen lassen, könnte das Fahrzeug die<br />

Funktion eines Luftfilters übernehmen.<br />

Putzkolonne für Abgase<br />

Was soll eigentlich der ganze Aufwand? Eine rückstandsfreie<br />

Verbrennung fossiler Kraftstoffe gibt es nicht. Um<br />

den der Euro-6-Norm entsprechenden, sehr anspruchsvollen<br />

Grenzwerten gerecht zu werden, mussten die Motorenentwickler<br />

alle ihnen gegenwärtig zur Verfügung<br />

stehenden Register ziehen.<br />

Das beginnt mit der Gestaltung der Brennräume. Hier<br />

kommt es zunächst darauf an, die Verwirbelung von Luft<br />

und Dieselkraftstoff so optimal wie möglich zu gestalten.<br />

Weitere Schlüsseltechnologien sind die Bereiche Einspritzung,<br />

Aufladung und Kühlung.<br />

Konsequenzen für Flottenbetreiber<br />

Auf was müssen Flottenbetreiber und Fahrer bei der Umstellung<br />

auf Euro 6 achten? Allein mit der Investition in<br />

die Euro-6-Technologie ist es nicht getan. Im Sinne einer<br />

maximalen Effizienz bei den Betriebskosten und den<br />

SCR-(Reduktions)-Katalysator<br />

NO+NO2+NH3 > N2+H2O<br />

Ammoniak-Sperrkatalysator<br />

NH3+O2 > N2+H2O<br />

AdBlue-Eindüsung und<br />

Hydrolysestrecke<br />

NH3-Erzeugung aus<br />

Harnstoffwasser


Transportprozessen ist es notwendig, bereits bei der<br />

Spezifikation der Fahrzeuge anzusetzen. Ohne SCR-<br />

Technologie ist ein Erreichen von Euro 6 nicht realisierbar.<br />

Im Sinne einer maximalen Effizienz ist es<br />

aber notwendig, dass das Abgasnachbehandlungssystem<br />

nicht abkühlt. Das wiederum setzt eine<br />

möglichst hohe und zugleich konstante<br />

Abgastemperatur voraus, was Auswirkung<br />

auf die Konfiguration des<br />

Fahrzeugs durch den Flottenbetreiber<br />

hat.<br />

AdBlue an Bord<br />

Das SCR-System erfordert zudem<br />

ein Mitführen von AdBlue. Wer<br />

nicht so oft nachtanken will,<br />

muss entsprechende Tankgrößen<br />

am Fahrzeug haben. Die<br />

benötigen allerdings wertvollen<br />

Platz vom ohnehin<br />

schon knappen Bauraum<br />

am Rahmen. Zugleich geht<br />

das dafür erforderliche Gewicht<br />

von der Nutzlast ab.<br />

Hier gilt es also, einen passenden<br />

Kompromiss zu finden. Für<br />

diesen Erfolg sei hauptsächlich das<br />

frühzeitige Angebot von äußerst wettbewerbsfähigen<br />

Fahrzeugen mit Euro-6-Technologie verantwortlich,<br />

betont der Leiter von Daimler Trucks,<br />

Dr. Stefan Bucher. So bestellen derzeit in Europa rund<br />

50 Prozent der Kunden ihren Actros oder Antos mit<br />

BlueTec-6-Motoren, in Deutschland beträgt die Quote<br />

sogar 75 Prozent.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unterschiedliche Ansätze<br />

Bei der Einführung von Euro 5 herrschten unter den<br />

Herstellern noch Glaubenskriege. Die einen setzten<br />

auf die Abgasrückführung, schließlich wird dafür kein<br />

AdBlue samt der erforderlichen Infrastruktur benötigt;<br />

die Mehrheit ging den SCR-Weg. Schon damals<br />

war man sich allerdings weitgehend einig, dass spätestens<br />

mit der Einführung von Euro 6 eine Kombination<br />

beider Technologien notwendig wird. Eine nicht<br />

ganz richtige Einschätzung, wie sich heute zeigt. Auch<br />

mit dem ausschließlichen Einsatz der SCR-Technologie<br />

lässt sich Euro 6 erreichen.<br />

So bietet Scania seinen Kunden beide Technologien<br />

an. Die Schweden haben erst vor wenigen Wochen<br />

bereits die zweite Generation ihrer Euro-6-Motoren


vorgestellt und dabei im Detail überrascht. So gibt es ab sofort eine<br />

Variante des Sechszylinder-Reihenmotors mit 410 PS, die die Euro-6-<br />

Info über das<br />

Norm ausschließlich mithilfe der SCR-Technologie erreicht.<br />

Display: Der Fahrer<br />

wird über die Betriebszustände<br />

auf dem<br />

Konsequente Kombination<br />

Bei Daimler hat man sich für eine konsequente Kombination<br />

Laufenden gehalten.<br />

von Abgasrückführung und -nachbehandlung entschieden. Gerade<br />

im Bereich der Abgasnachbehandlung verfügt der Hersteller<br />

mittlerweile über fast zehn Jahre Straßenerfahrung.<br />

Auch bei MAN setzt man auf ein Konzept aus bedarfsgeregelter<br />

Abgasrückführung und einer Abgasnachbehandlung mit SCR-<br />

System. Die für Euro 6 notwendigen Schlüsseltechnologien<br />

AGR, Dieselpartikelfilter und SCR setzt MAN seit vielen Jahren<br />

erfolgreich in <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n ein; die SCR-Technik z. B. ist im<br />

Lkw seit 2005 in Serie. Die MAN-Partikelfiltertechnologie CRTec ist<br />

wie die AGR bereits seit dem Jahr 2002 im Serieneinsatz.<br />

Volvo Trucks hat neue Lkw mit Euro-6-Motoren eingeführt, die vom<br />

kleinsten mittelschweren 5-l-Motor bis zur schweren 13-l-Variante reichen.<br />

Ab Frühjahr 2014 werden Volvo-Lkw auch mit einem 16-l-Euro-6-Motor<br />

und mit dem I-Torque-Antriebsstrang für den 13-l-Motor erhältlich sein. Für<br />

das Angebot an schweren Motoren, den D11, den D13 und den D16, die in<br />

Kürze auf den Markt kommen, bietet Volvo weiterhin seine bewährte Katalysator-Abgasregelung<br />

SCR an.<br />

High-Efficiency-SCR-System<br />

Iveco setzt ausschließlich auf die SCR-Karte. Die neuen Euro-6-Motoren<br />

arbeiten mit dem sogenannten HI-eSCR-System. Iveco hat sich durch<br />

den Verzicht auf die Abgasrückführung für die Erhöhung der Motorleistung<br />

und die Verringerung der von der Verbrennung produzierten<br />

Partikelmenge entschieden.<br />

Neuer 11-l-Motor<br />

DAF Trucks hat die Einführung von Euro 6 zum Anlass genommen,<br />

eine komplett neue Motorenbaureihe zu entwickeln. Der neue<br />

Paccar-MX-11-Motor entspricht dem Trend, mehr Effizienz bei<br />

geringerem Hubraum erreichen zu wollen. Innermotorische<br />

Maßnahmen allein reichen allerdings nicht aus, um die strengen<br />

Vorgaben nach Euro 6 zu erfüllen. Zur Abgasnachbehandlung<br />

nutzt DAF verschiedene Technologien, wie einen SCR-<br />

Katalysator und einen aktiven Rußpartikelfilter.<br />

Hochentwickelte Triebwerke: Euro 6 setzt<br />

ein Zusammenspiel aller Komponenten voraus.<br />

Optimierte Technik<br />

Mit seinen neuen Baureihen präsentierte Renault Trucks<br />

vor wenigen Tagen auch seine Euro-5-Motoren. Zur Entwicklung<br />

der Euro-6-Aggregate DTI 11 und DTI 13 zog Renault<br />

Trucks seine Euro-5-Motorblöcke heran und entschied<br />

sich für eine Optimierung der SCR-Technologie.<br />

Unter anderem wurde eine völlig neue Motorsteuerung<br />

implementiert. Das SCR-System wurde revidiert und<br />

weiter optimiert.<br />

Reine SCR-Lösung: die nutzt Iveco. (Fotos: Hersteller, sk)<br />

7/2013 <strong>NFM</strong> 39


TRANSPORT-<br />

LÖSUNG:


MIETE<br />

Nutzfahrzeugmiete. Der Trend zur Kurzfristigkeit macht den<br />

Unternehmen das Leben schwer. Den einen Transport- und Logistikdienstleister<br />

gibt es längst nicht mehr. Stattdessen wird regelmäßig<br />

neu ausgeschrieben. Langfristige Geschäftsbeziehungen sind damit in<br />

vielen Bereichen bereits einer „kostenoptimierenden Unverbindlichkeit“<br />

gewichen. Selbst große Verlader sind dazu übergegangen, allenfalls<br />

noch mittelfristige Verträge abzuschließen.<br />

So ist es mittlerweile eher die Regel als<br />

die Ausnahme, Verträge mit Laufzeiten<br />

von zwölf Monaten abzuschließen.<br />

Ein Trend, der natürlich massive Auswirkungen<br />

auf die Investitionspolitik des jeweiligen<br />

Transportdienstleisters hat.<br />

Standard und Spezial<br />

Zugleich ist es ein Trend, von dem gegenwärtig<br />

die Nutzfahrzeugvermieter profitieren.<br />

Die Flotten der Vermieter werden weiter<br />

aufgestockt und die Auslastungen sind<br />

gut. Das betrifft bei Weitem nicht nur Standardequipment,<br />

wie Sattelzugmaschinen,<br />

Curtainsider oder Kühltrailer. Die Nachfrage<br />

nach Mietlösungen betrifft auch Fahrzeugsegmente,<br />

wie Tank- und Siloauflieger,<br />

Schubbodentrailer und Spezialequipment<br />

bis hin zu Terminalzugmaschinen oder<br />

Wechselbrückenhubwagen. Den wachsenden<br />

Erfolg der Nutzfahrzeugmiete nur mit<br />

kurzfristigeren Verträgen zu erklären, wäre<br />

deutlich zu kurz gegriffen.<br />

Service mit mieten<br />

Die Beschaffungsform Miete bietet den<br />

Nutzern weit mehr, als nur das heute notwendige<br />

Maß an Flexibilität. Die Beschaffungsform<br />

Miete bietet viele attraktive<br />

Facetten, die sie für Flottenbetreiber interessant<br />

macht. Der Kunde mietet im Regelfall<br />

„all inclusive“. Mit der Miete sind ne-


en den Nutzungskosten für das Fahrzeug<br />

auch fast alle Nebenkosten abgegolten.<br />

Und es wird auch nicht mehr nur das<br />

Fahrzeug genutzt, sondern immer häufiger<br />

dazugehörende Servicedienstleistungen.<br />

Das kann der Pannennotdienst sein,<br />

ein Reifenservice oder auch eine Telematikdienstleistung.<br />

Truck und Service: Beides gehört<br />

in der Nutzfahrzeugvermietung<br />

zusammen. (Fotos: MAN, sh, mz)<br />

Herstellerunabhängige Telematik<br />

Letzteres bietet ab sofort auch der Nutzfahrzeugvermieter<br />

Pema an. Auf der<br />

transport logistic stellte das Unternehmen<br />

eine herstellerunabhängige Telematikplattform<br />

vor, mit der Kunden ihre<br />

bei Pema gemieteten Lkw, Auflieger und<br />

Wechselbrücken überwachen können.<br />

Neben Positionsdaten werden Fahrzeugzustände<br />

und technische Daten abrufbar<br />

sein. Wesentliche Funktionen des Systems<br />

sind dabei die auftragsbezogene Überwachung<br />

von Fahrzeug- und Ladungsdaten,<br />

die zentrale Datenvisualisierung von Lkw,<br />

Aufliegern und Wechselbrücken und die<br />

Datenintegration von Truck- und Trailertelematiksystemen.<br />

Maximale Flexibilität<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong> mieten? Das ist längst nicht mehr nur bei Standardequipment<br />

möglich. Die Vermieter und in einigen Bereichen auch die<br />

Hersteller und Händler haben gerade bei speziellen Transportlösungen<br />

ihre Mietpools deutlich ausgebaut.<br />

Das betrifft vor allem den Bereich der Tank- und Silofahrzeuge und<br />

den des Schwerlastequipments.<br />

Aber auch im Bereich der Baufahrzeuge können Kunden auf<br />

umfangreiche Mietflotten, gerade der großen Nutzfahrzeugvermieter,<br />

zurückgreifen.<br />

Spezielle Mietlösungen sind mittlerweile ebenfalls problemlos darstellbar.<br />

Dazu gehören beispielsweise Getränkeverteiler, Fahrzeuge mit Ladekran<br />

oder Kommunalfahrzeuge wie Müllwagen oder Kehrmaschinen.<br />

Auf Kundenanforderungen reagieren<br />

Mit solchen Angeboten reagieren Vermieter<br />

immer auch auf Kundenanforderungen.<br />

Schon das zeigt, wie positiv sich<br />

die Zusammenarbeit zwischen Vermietern<br />

und deren Kunden entwickelt hat.<br />

Maßgeblich zum entspannten Verhältnis<br />

zwischen Mietern und Vermietern beigetragen<br />

hat auch der Umstand, dass in<br />

den letzten Jahren Abrechnungen zum<br />

Ende der Mietdauer transparenter geworden<br />

sind. Die Mieter wissen heute im Regelfall<br />

bereits bei Mietbeginn, wie welche<br />

eventuell entstandenen Schäden zu Buche<br />

schlagen. Eine vertrauensbildende<br />

Maßnahme, die beim Kunden wirkt.<br />

Dazu kommen inzwischen oft langjährige<br />

Beziehungen zwischen Vermieter und<br />

Kunde. Man kennt sich und man vertraut<br />

sich. Das ist längst nicht immer eine<br />

Selbstverständlichkeit, aber eine gute<br />

Voraussetzung für eine gewinnbringende<br />

Zusammenarbeit für beide Seiten.


WIRTSCHAFTLICH<br />

BBATTERIEBETRIE<br />

Mehr Flexibilität im Fuhrpark<br />

Europcar mit neuem Premium- und Flex-Tarif für Geschäftskunden<br />

Dirk Wagner, Director<br />

Marketing & eCommerce.<br />

Um den vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen<br />

der mittelständischen Firmenkunden,<br />

wie kleinen Start-up- oder familiengeführten<br />

Handwerksbetrieben,<br />

gezielter zu begegnen, hat Europcar das<br />

bestehende Angebot für diese Zielgruppe,<br />

Business Partner Premium, durch<br />

neue Produktbausteine verbessert.<br />

Zielgruppenorientiert. Das umfangreiche<br />

und zielgruppenorientiert ausgerichtete<br />

Leistungspaket Business<br />

Partner Premium spricht künftig die<br />

Kunden an, die auf eine erstklassige<br />

Verfügbarkeit, besonderen Service und<br />

Kalkulationssicherheit Wert legen. Die<br />

Vorteile des Leistungspakets Business<br />

Partner Premium sind u. a. kostenlose<br />

Stornierung oder Umbuchung, Buchbarkeit<br />

von Elite-Modellen und niedrige<br />

Selbstbeteiligung im Schadensfall.<br />

Zudem sind alle Kilometer, Einwegmieten<br />

und Zusatzfahrer inklusive.<br />

Eigene Hotline. Interessenten können<br />

sich über Business Partner Premium<br />

über die eigens eingerichtete Hotline<br />

informieren und über die betreuende<br />

Station oder das bestehende Firmenportal<br />

Europcar Business Plus buchen.<br />

Dieses ermöglicht Kunden aus dem<br />

Mittelstand die schnelle und individuelle<br />

Buchung ihres Mietwagens mit<br />

sofortigem Vertragsabschluss direkt<br />

über einen eigenen Onlineaccount,<br />

mit dem sie rund um die Uhr Verträge<br />

verwalten, Fahrer anlegen und Onlinereportings<br />

erstellen können.<br />

Anmelden und mieten. Nach Abschluss<br />

kann bereits innerhalb von<br />

nur 24 Stunden die erste Miete zu attraktiven<br />

Firmenkonditionen realisiert<br />

werden. Auch die Bezahlung läuft per<br />

Onlinerechnungsstellung. Damit ist<br />

Europcar einer der ersten Anbieter im<br />

Markt, der für Firmenkunden eine fixe<br />

Rabattierung bietet. Eine Anmeldung<br />

für den Flex-Tarif erfolgt über die Europcar-Hotline.<br />

Viele Inklusivleistungen. „Mit diesen<br />

neuen Produkten haben wir für unsere<br />

Kunden attraktive Tarifkonditionen<br />

für ihre jeweiligen Mobilitätsanforderungen<br />

geschaffen – einen preisgünstigen<br />

Tarif ohne feste Konditionen und<br />

einen Premiumtarif mit attraktiven<br />

Inklusivleistungen“, so Dirk Wagner.<br />

FRESH A<br />

PORTER<br />

TRAGBAR<br />

PLUG ANDPLAY<br />

VIELSEITIG<br />

H<br />

SICHER<br />

EN<br />

MEIN NAME IST U-GO! und ich bin<br />

die erste TRAGBARE Klimaanlage von<br />

Autoclima! Als idealer Beifahrer bin ich<br />

einfach zu bedienen, garantiere eine<br />

angenehme Temperatur und steige<br />

gerne von Fahrzeug zu Fahrzeug um.<br />

Mit mir kommt man immer erfrischt<br />

ans Ziel ! www.u-gofresco.com<br />

FRESH A PORTER<br />

- BREVET<br />

PATENTIERT<br />

BREVETTO DEPOSITATO<br />

INSCRIT<br />

- PATENT PENDING<br />

MADE IN ITALY<br />

-<br />

(Fotos: Europcar)<br />

www.autoclima.it<br />

sales@autoclima.com<br />

tel. +39.011.9443210


Bernd Kaindlsdorfer, neuer<br />

Geschäftsführer. (Fotos: KLVrent)<br />

Wachsende Anforderungen<br />

Unternehmen. Das bayerische Unternehmen KLVrent ist als herstellerunabhängiger Vermieter erfolgreich<br />

in der Nutzfahrzeugvermietung unterwegs. Nachdem der Gründer und Inhaber Stefan Kaltenhauser Anfang<br />

des Jahres in den Ruhestand gegangenen ist, übernahm Bernd Kaindlsdorfer die Geschäftsführung.<br />

Wie begegnet KLVrent den wachsenden<br />

Anforderungen auf dem Markt der Nutzfahrzeugvermietung?<br />

Kaindlsdorfer: Kontinuierlich investieren<br />

wir als KLV in die Zukunft mit modernsten<br />

Fahrzeugen, Service und Qualität. In<br />

den vergangenen Monaten haben wir allein<br />

über 20 Mio. Euro in unseren Fuhrpark<br />

investiert. So wurden durch uns bereits<br />

über 300 neue Fahrzeuge geordert<br />

und unser Fuhrpark wird dadurch weiter<br />

verjüngt. Darüber hinaus haben wir unser<br />

Fahrzeugportfolio um Fahrzeuge der 12-t-<br />

Klasse ergänzt. Weitere Fahrzeugbestellungen<br />

werden dieses Jahr noch folgen.<br />

Warum realisieren Sie diese Investitionen?<br />

Kaindlsdorfer: Dieses Ziel verfolgen wir<br />

nicht nur, um den Aspekt „Kostenerspar-


nis für Kunden“ zu erfüllen, sondern<br />

auch, um den immer höher werdenden<br />

Qualitäts- und Zuverlässigkeitserfordernissen<br />

an unsere Kunden gerecht<br />

zu werden. Ein wichtiges Thema<br />

ist die Ladungssicherung. Alle Auflieger<br />

entsprechen dem neuesten Stand der<br />

Ladungssicherung.<br />

Wie ist die Akzeptanz der Branche<br />

auf KLVrent als komplett herstellerunabhängig<br />

reagierender Nutzfahrzeugvermieter?<br />

Kaindlsdorfer: Unsere Kunden und<br />

Lieferanten zählen seit Jahren auf KLV.<br />

Unsere Kunden sind überzeugt von<br />

den schnellen und flexiblen Fullservice-Leistungen<br />

und honorieren die<br />

hohen Qualitätsansprüche, den unkomplizierten<br />

Service und die Zuverlässigkeit:<br />

Beim Image-Ranking 2013<br />

gelingt KLV der Sprung in die Top 10.<br />

In der Kategorie „Fuhrparks bis 10 Nfz“<br />

sind wir mit dem sechsten Platz die<br />

Nummer eins der markenunabhängigen<br />

Anbieter. Auch in der Kategorie<br />

„Fuhrparks über 11 Nfz“ landete KLV<br />

gleich hinter den markengebundenen<br />

Vermietern auf Platz sechs.<br />

Wie schnell und flexibel können Sie<br />

auf Kundenwünsche reagieren?<br />

Kaindlsdorfer: Unseren rund 1500<br />

Fahrzeuge umfassenden Mietfuhrpark<br />

verteilen wir für unsere Kunden auf<br />

fünf deutsche und drei österreichische<br />

Standorte. Somit betreuen unsere Mitarbeiter<br />

unsere Kunden direkt vor<br />

Ort. Der 24-Stunden-KLV-Pannennotruf<br />

hilft darüber hinaus bei allen Fragen<br />

oder eventuellen Problemen unserer<br />

Kunden zusätzlich.<br />

Was sind Ihre weiteren Ziele?<br />

Kaindlsdorfer: Wir werden unser Angebot<br />

weiter im Dialog mit unseren Kunden<br />

ausbauen. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass die Nutzfahrzeugmiete für<br />

unsere Kunden die beste Möglichkeit<br />

ist, flexibel auf Veränderungen zu reagieren,<br />

liquide zu bleiben und den Herausforderungen<br />

des Markts zu begegnen.<br />

Wir werden kontinuierlich unser<br />

Serviceportfolio weiterentwickeln und<br />

in die Umweltfreundlichkeit und Qualität<br />

unseres Fuhrparks investieren.<br />

Vielen Dank für dieses Gespräch!<br />

NEUE NIEDERLASSUNGEN<br />

Vermieter weiter auf<br />

dem Vormarsch<br />

Starcar ist ab sofort auch in der<br />

Main-Metropole zu finden. Mit der<br />

Übernahme der Atlantic Autovermietung<br />

in der Hanauer Landstraße hat<br />

sich Starcar nicht nur einen ersten<br />

strategisch wichtigen Punkt direkt an<br />

einer der Hauptverkehrsadern der<br />

Finanzmetropole ergattert. Das Team<br />

geht zunächst mit 30 Fahrzeugen an<br />

den Start. Mittelfristig sollen es aber<br />

100 werden. Vom kleinen Cityflitzer<br />

bis zum großen Transporter ist dann<br />

alles vertreten. Fast zeitgleich eröffnet<br />

Starcar seine zweite Filiale in Frankfurt:<br />

nach dem Prinzip des „Shop-inshop“<br />

ist der günstig-gelbe Autovermieter<br />

bei Deutschlands größter<br />

Fiat-Niederlassung eingezogen – und<br />

steht mit einem Fuhrpark von 30 Fahrzeugen<br />

nicht nur Businesskunden, wie<br />

der Fiat-Niederlassung selbst, sondern<br />

auch Privatkunden zur Verfügung.<br />

Diesel-Partikelfilter für den Nah- und Fernverkehr<br />

Mercedes Benz<br />

Actros<br />

✔ Fit für die europäischen Umweltzonen<br />

✔ Einfach MAUT gespart<br />

✔ Absolut wartungsarm<br />

✔ Schneller Einbau, 1 : 1 Austausch<br />

✔ Lange Laufzeit<br />

MAN<br />

L 2000<br />

www.hjs.com


Mietspiegel<br />

Beschaffungsformen. Große Logistikunternehmen gehen immer<br />

mehr dazu über, Frachten an Transportunternehmer zu geben,<br />

die in ihrem Auftrag fahren. Ein reibungsloser Ablauf und die fristgerechte<br />

Erfüllung der Aufträge stehen dabei ebenso im Fokus<br />

wie ein einheitliches Bild der Flotte.<br />

Für einen möglichst einfachen Weg Transportunternehmermodell erfolgreich<br />

zur einheitlichen Flotte sorgt Mercedes-Benz<br />

CharterWay mit seinem als Pilotpartner das Transportunterneh-<br />

ein. Der Logistikdienstleister Dachser hat<br />

Transportunternehmermodell – eine seit mermodell maßgeblich mitgestaltet. Die<br />

zehn Jahren speziell auf diesen Bedarf seit 2003 konstant steigende Zahl der teilnehmenden<br />

Dachser-Transportunterneh-<br />

hin entwickelte Mobilitätslösung. Das Erfolgsmodell<br />

entstand 2003 in Kooperation<br />

mit der Mercedes-Benz Bank und in und Akzeptanz dieser maßgeschneiderten<br />

mer unterstreicht die hohe Attraktivität<br />

enger Zusammenarbeit mit dem Logistikunternehmen<br />

Dachser.<br />

Zum zehnjährigen Jubiläum der erfolgrei-<br />

Mobilitätslösung.<br />

Mittlerweile setzen auch Logistikunternehmen<br />

wie Kühne + Nagel, DB Schenker, und CharterWay nimmt Dachser den<br />

chen Zusammenarbeit zwischen Dachser<br />

DHL Freight, Honold, DSV und Geis das Mercedes-Benz Actros 1845 LS Blue Efficiency<br />

Power in Euro-6- und mit zahlreichen<br />

Sonderausstattungen, wie Leichtmetallfelgen,<br />

Standklimaanlage, komplettem<br />

Sicherheitspaket und vielem mehr, als Jubiläumsfahrzeug<br />

in die Poolmiete auf.<br />

In Firmenfarben mieten: Mit dem Transportunternehmermodell schließt CharterWay<br />

strategische Partnerschaften mit Speditionen und Logistikern. (Foto: CharterWay)<br />

Wirtschaftliche Lösungen<br />

Mit dem Transportunternehmermodell<br />

hat CharterWay strategische Partnerschaften<br />

mit Speditions- und Logistikunternehmen<br />

geschlossen. In Absprache mit<br />

Mercedes-Benz CharterWay definiert der<br />

Auftraggeber die Fahrzeugtypen, die seinen<br />

Transportunternehmen zur Verfügung<br />

gestellt werden und vereinbart die<br />

Konditionen, zu denen sie die Fahrzeuge<br />

übernehmen können. Damit gewährleistet<br />

der Auftraggeber die Mobilität seiner<br />

Transportunternehmer sowie eine reibungslose<br />

Auftragserfüllung. Die bereits<br />

vorher festgelegte Lackierung und Beschriftung<br />

im Unternehmensdesign des<br />

Auftraggebers unterstützt die wichtige<br />

Corporate Identity.<br />

Corporate Identity<br />

Kündbare Poolmiete<br />

Der Vorteil für den Transportunternehmer<br />

ist, dass er schnell und unkompliziert<br />

zu einem Lkw kommt und aus verschiedenen<br />

Kombinationen, Nutzfahrzeugaufbauten<br />

sowie Finanzierungs- und Servicedienstleistungen<br />

die passende Lösung<br />

wählen kann.<br />

Neben den Produkten Kauf, Finanzierung,<br />

Leasing, Service-Leasing und Langzeitmiete<br />

steht bei dem Transportunternehmermodell<br />

die kündbare Poolmiete<br />

zur Verfügung. Sie zeichnet sich unter<br />

anderem durch speziell für den Kunden<br />

gestaltete Mietraten sowie hohe Flexibilität<br />

durch eine Kündigungsfrist von acht<br />

Wochen ohne Mehrkosten aus.<br />

Integrierter Onlineauftritt<br />

Anlässlich der transport logistic 2013<br />

geht CharterWay mit seinem Angebot für<br />

DHL-Transportunternehmer auch in der<br />

virtuellen Welt an den Start. Der in den<br />

Post-Partner-Store der Deutschen Post<br />

DHL integrierte CharterWay-Onlineauf-<br />

46 <strong>NFM</strong> 7/2013


tritt bietet einen schnellen sowie detaillierten<br />

Überblick über das Produktportfolio.<br />

Durch die Integration in<br />

den Post-Partner-Store haben die Unternehmer,<br />

die im Auftrag von DHL<br />

Freight GmbH unterwegs sind, zukünftig<br />

Zugriff auf das CharterWay-Transportunternehmermodell.<br />

Maßgeschneiderte Angebote<br />

Das auf den individuellen Bedarf von<br />

DHL-Transportunternehmern abgestimmte<br />

Angebot beinhaltet die Fahrzeugbeschaffung,<br />

Ausstattung, Finanzund<br />

Serviceleistungen. Der jeweilige<br />

Transportunternehmer kann sich über<br />

ein Kontaktformular schnell mit einem<br />

CharterWay-Mietberater in Verbindung<br />

setzen, der ein maßgeschneidertes<br />

Mietangebot erstellt, das zum<br />

Kunden passt.<br />

ERFOLGREICHER START DES GEFA-BANK-EINLAGENGESCHÄFTS<br />

Zufriedenstellendes Neugeschäft<br />

Die Gefa Gesellschaft für Absatzfinanzierung hat im Geschäftsjahr 2012 vor<br />

dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur und rückgängiger Investitionsneigung<br />

ein solides Ergebnis erzielt. Das Neugeschäft mit Absatz- und Objektfinanzierungen<br />

für mobile Wirtschaftsgüter, das unter der Marke Société Générale<br />

Equipment Finance betrieben wird, erreichte 2293 Mio. Euro; dabei<br />

konnte ein Gewinn von 79,2 Mio. Euro verbucht werden. Traditionell hat die<br />

Gefa ihren Schwerpunkt im Marktsegment Transport, das im Jahr 2012 mit<br />

1265 Mio. Euro mehr als 55 Prozent des Neugeschäfts ausmachte. Positiv<br />

war die Entwicklung bei der Finanzierung von Agrartechnik, Omnibussen und<br />

Flurfördertechnik. Leicht rückläufig hingegen war das Finanzierungsgeschäft<br />

mit <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n, resultierend aus einer generellen Investitionszurückhaltung.<br />

Von der gleichzeitig gestiegenen Nachfrage nach Mietlösungen für<br />

Trucks und Trailer konnte die Tochtergesellschaft Pema profitieren, deren<br />

Auslastungsquote 2012 mit 92 Prozent ein historisches Hoch erreichte.<br />

Wir holen<br />

das Beste<br />

für Sie raus!<br />

Jetzt von alten Lastern trennen…<br />

und dabei noch verdienen!<br />

Kostenlose Hotline<br />

Tel. 0800 41 41 41 2<br />

www.uta-leasing.de<br />

Ein Produkt der


AIR – All Inclusive Rental<br />

Neues Depot bei München:<br />

Markus Kloos (Pema), Rudolf Sedlmeier, Sascha Christ (Pema)<br />

bei der Eröffnung des neuen Standorts. (Foto: Pema)<br />

Neues Pema-Depot<br />

Kooperation mit Lkw-Service Sedlmeier<br />

Der Nutzfahrzeugvermieter Pema hat im Mai in Feldkirchen<br />

bei München ein neues Depot für Lkw, Auflieger und<br />

Anhänger eröffnet. Der Standort befindet sich auf dem<br />

Betriebsgelände des Lkw-Service Sedlmeier in der Friedrich-<br />

Schüle-Straße 18 und ist rund um die Uhr erreichbar. Ab<br />

sofort können dort Fahrzeuge aus dem gesamten Mietprogramm<br />

von Pema angemietet, abgeholt, gewartet und zurückgegeben<br />

werden. Die nicht vor Ort vorrätigen Lkw<br />

können schnell aus anderen Niederlassungen des Vermieters<br />

beschafft werden.<br />

Erweitertes Netz. Mit dem neuen Depot ergänzt Pema<br />

das eigene Standortnetz in Bayern und Baden-Württemberg.<br />

In Süddeutschland ist der herstellerunabhängige<br />

Nutzfahrzeugvermieter neben München auch in Langenau,<br />

Stuttgart und Nürnberg vertreten. Das Depot im Münchener<br />

Osten ist sehr gut über die Autobahnen A99 und<br />

A94 erreichbar. Sogar eine S-Bahnstation befindet sich in<br />

unmittelbarer Nähe. Die günstige Lage ermöglicht kurze<br />

Anfahrtswege für Kunden aus den Regionen Ober- und<br />

Niederbayern sowie Schwaben.<br />

Volles Serviceprogramm. Für den Service der Fahrzeuge<br />

stehen bei Bedarf mehr als 80 Beschäftigte der Rudolf Sedlmeier<br />

GmbH bereit. Auf dem 15.000 m 2 großen Betriebsgelände<br />

im Gewerbegebiet in Feldkirchen können Lkw gewartet,<br />

instandgesetzt, geprüft, betankt oder gewaschen<br />

werden. Die im Jahr 1971 gegründete Rudolf Sedlmeier<br />

GmbH ist unter anderem Vertragswerkstatt von Iveco und<br />

MAN und kooperiert mit allen namhaften Herstellern und<br />

Zulieferbetrieben der Branche.<br />

1. Fernverkehrszugmaschinen mit und ohne Hydraulik, Schiebeplanenauflieger,<br />

Bordwand- und Plateausattel, Kühlauflieger<br />

mit Doppelstock und Trennwand (auch Ladebordwand möglich),<br />

Megatrailer, Lebensmitteltanker, Containerchassis, Lafetten,<br />

Stahlwechselkoffer, Tieflader, Schubbodenauflieger, Kippmulden,<br />

Autotransportsattel sowie 7,45-t-Lkw mit Pritsche/Plane und<br />

Ladebordwand, 10,5-t-Tandemanhänger für Führerscheinklasse<br />

3, historische Lkw für Filme und Events, Kipperzüge, 7,5-t-<br />

Kipper, 12-t-Plane und -Koffer, Fahrschul-Lkw C1, C1E und CE.<br />

2. Verschleiß, Reifen, Versicherung und bei Sattelzugmaschinen<br />

Steuer und Anhängerzuschlag inklusive; auch Nettomiete<br />

ohne Verschleiß möglich.<br />

3. Kurz- und Langzeitmiete von 1 Tag bis 72 Monate möglich.<br />

4. Leasing und Mietkauf.<br />

Avis Budget Autovermietung GmbH & Co. KG<br />

1. Die Schwerpunkte liegen bei Transportern mit kurzem und<br />

langem Radstand sowie den 7,5-Tonnern mit Kofferaufbau<br />

und Ladebordwand.<br />

2. Inklusivleistungen Lkw: Wartung, Reparatur- und Pannenservice;<br />

Lkw-Pannenhilfe bei Avis rund um die Uhr an<br />

365 Tagen.<br />

3. Individuelle Mietlänge je nach Kundenbedürfnis.<br />

4. Mit den Lkw-one-way-Mieten fahren Avis-Kunden inklusive<br />

aller Kilometer und können mit dem Avis-Schutz den Selbstbehalt<br />

im Schadensfall bis auf 0 Euro reduzieren.<br />

BFS ® – Die Truckvermieter<br />

1. Umfassender Mietpool an <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n, sowohl Standard-<br />

als auch Kommunalfahrzeuge (z. B. Müllfahrzeuge)<br />

und Spezialfahrzeuge (z. B. Abroll-, Absetz- und Krankipper,<br />

Abschieber, Betonmischer, Glas- und Holztransporter, Traktoren,<br />

Bauedition Construction line). Wartung und Reparatur.<br />

An- und Verkauf von Fahrzeugen. Finanzierungen.<br />

2. Bundesweit und in der Schweiz flächendeckendes Netz von<br />

60 Standorten (hochqualifizierte MAN-Werkstätten), Überführungsdienst<br />

für Fahrzeuge, Aus- und Weiterbildungen<br />

sowie Fahr- und Spartrainings an der BFS-eigenen Akademie,<br />

Geländeschulungen durch BFS Trucksport, BFS-Telematik mit<br />

einem umfassenden Angebot an Telematikleistungen, Verlängerung<br />

des Zahlungsziels bei der Miete auf bis 90 Tage über<br />

Euro Toll, einheitlicher Notruf. 5 spezielle Tieflader, stationiert<br />

im gesamten Bundesgebiet, für schnelle Hilfe im Pannenfall.<br />

3. Von der Kurzzeitmiete (ab einem Tag) bis zur Langzeitmiete<br />

(36 Monate).<br />

4. TÜV-zertifiziertes System der zuverlässigen und schnellen<br />

Fahrzeugübergabe, Auszeichnung von BFS mit dem Europäischen<br />

Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012, konstant<br />

gutes Abschneiden beim Wettbewerb der besten Marken.<br />

48 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten


ES-GE <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

1. Teleskopierbare Semitieflader, Tiefbetten (auch mit Pendelachsen),<br />

Bagger- und Kesselbetten, Plattformauflieger (einfach, doppelt und<br />

dreifach teleskopierbar), Tiefladeanhänger und Megatrailer (auch<br />

ausziehbar), Tandem- und Tridemtiefladeanhänger, Nachläufer,<br />

Curtainsider, Tautliner mit/ohne Coilwanne, Pritschenauflieger in<br />

Mega-Ausführung, Kipp-, Pritschen- und Schubbodenauflieger, Containerchassis<br />

(auch in teleskopierbarer Ausführung), Innenlader,<br />

Schwerlast-SZM (DB, MAN, Scania, Iveco, DAF und Volvo), SZM +<br />

Lkw – auch mit Ladekran.<br />

2. Reparatur und Wartung sowie Abwicklung von Unfallschäden<br />

in den Fachreparaturwerkstätten.<br />

3. Tage-, wochen- und monatsweise; auch Langzeitmiete möglich.<br />

Wechsel in Mietkauf möglich, bei prozentualer Anrechnung von<br />

gezahlten Mieten. Fahrzeugübernahme gegen anteilige Anrechnung<br />

der Mieten (je nach Fahrzeug) möglich.<br />

4. Spezialfahrzeuge (z. B. leichte Pendelachsen oder Modulfahrwerke)<br />

auf Anfrage.<br />

Euro-Leasing/MAN Rental<br />

1. Gardinen-, Kippmulden-, Kühl- und Planenauflieger, Lafetten und<br />

Containerchassis der Premiumhersteller Schmitz und Krone<br />

sowie MAN-Sattelzugmaschinen (Kurz- und Langzeitmiete), BDF-<br />

Lkw, umweltfreundliche 7,5- und 12,5-t-MAN-Verteilerfahrzeuge.<br />

2. Präsent in Deutschland, Dänemark, Österreich, Polen, Rumänien<br />

und Schweden mit 60 Niederlassungen, Depots und Auslandstöchtern<br />

sowie rund 7500 Servicewerkstätten. Mietrate enthält: Verschleißreparaturen,<br />

Wartungs- und Inspektionsarbeiten, gesetzliche Prüfungen,<br />

Kfz-Steuern, Reifenservice, Versicherungen. Abwicklung von<br />

Unfallschäden, Ersatzfahrzeuge, Fahrzeugwechsel möglich. Individuelle<br />

Corporate Identity ab 24 Monaten Laufzeit. Enthaltene Servicebausteine:<br />

digitalisierte Ein- und Auscheckprozesse in Sittensen bzw. mobil vor<br />

Ort, 24-Stunden-Pannenservice, Pro-Telematik-Ticketsystem zur Vermeidung<br />

bzw. schnellen Beseitigung technischer Fahrzeugmängel und<br />

Erstellung von Reparaturvoraufträgen. Optionale Bausteine: Reifencare-Flatrate,<br />

Telematikplattform für Euro-Leasing-Fahrzeuge, neutrale<br />

Telematikplattform für Daten des Gesamtfuhrparks (alle Fabrikate).<br />

GEZ- und Mautgebührenabrechnung, Versicherungen, Rahmenverträge,<br />

Full Damage Rate (FDR) zur risikofreien Fahrzeugreparatur<br />

während und nach der Mietzeit.<br />

3. Kurz-, mittel- und langfristig; taggenaue Abrechnung,<br />

Vertragswechsel möglich.<br />

Europcar Autovermietung<br />

1. Im Nfz-Bereich bietet Europcar Transporter von 3,5- und 7,5- bis hin<br />

zum 12-Tonner, als Pritsche oder Koffer, mit Ladebordwand und auf<br />

Wunsch mit Anhängerkupplung sowie luftgefederter Hinterachse an.<br />

Es handelt sich überwiegend um Fahrzeuge der Hersteller MAN,<br />

Iveco, Renault Trucks und Renault, Mercedes-Benz sowie VW. Alle<br />

Transporter verfügen über eine Klimaanlage. Die MB Vito und Sprinter<br />

weisen ab Zulassung April 2013 zusätzliche Ausstattungsmerkmale,<br />

wie z. B. die Einparkhilfe Parktronic, Komfortfahrersitz mit<br />

Sitzheizung und Tempomat auf. Weitere Sonderausstattungen, wie<br />

z. B. Regaleinbauten, auf Anfrage. Durch die Kooperation mit<br />

KLVrent ist zudem die Vermittlung schwerer Nfz möglich.<br />

2. Europcar bietet Fullservice: Die Raten beinhalten Wartung, Verschleißreparaturen,<br />

Reifenersatz, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,<br />

Unfallmanagement, Haftpflichtversicherung, Kfz-Steuern<br />

und Rundfunkgebühren. Anmietungen sind rund um die Uhr möglich<br />

(24-h-Drive), mit einem 24-h-Pannenservice mit kurzfristiger Bereitstellung<br />

von Ersatzfahrzeugen und Fahrzeugtausch an ca. 400 Lkw-<br />

Stationen. Zudem bietet der Autovermieter Zusatzservices, wie<br />

deutschlandweite Einwegmieten, Zustell- und Abholservice, Transportversicherungen,<br />

mobile Navigationsgeräte oder zusätzliches<br />

Umzugsmaterial, wie Kartons, Packdecken und Gurte an. Ein besonderer<br />

Service ist das Onlinefirmenportal Europcar Business Plus, ein


Mobilität sichern: ein Versprechen, das<br />

die Marke BFS ihren Kunden gibt. (Foto: BFS)<br />

Vertrags- und Buchungskanal mit vielen Vorteilen für<br />

Lkw-Kunden.<br />

3. Stunden-, Nacht-, Tages-, Wochen- und Monatsmieten.<br />

4. Europcar ermöglicht den Kunden die Abdeckung saisonaler<br />

Spitzen (z. B. Spargel- und Erdbeerernte, Events, Promotionaufträge<br />

etc.) und die Überbrückung kurzfristiger Engpässe<br />

durch eine breit aufgestellte Flotte sowie ein großes Servicenetzwerk.<br />

Alle Nfz haben die grüne Feinstaubplakette und<br />

sind im Durchschnitt ein Jahr alt.<br />

Rudolf Greiwing<br />

Positive Entwicklung<br />

Jährliches Treffen des Truckvermieters BFS<br />

Die Marke BFS und ihre Entwicklung stand im Mittelpunkt<br />

des diesjährigen zweitägigen Treffens der Partnerwerkstätten<br />

des Truckvermieters BFS Business Fleet Services GmbH.<br />

„Die Marke BFS steht für das Versprechen an unsere Kunden,<br />

ihre Mobilität zu sichern“, betonte Hermann Stegmaier,<br />

Geschäftsführer der BFS. Jede Leistung, die von den BFS-<br />

Partnern angeboten wird, wirke sich auf das Gesamtbild<br />

der Marke aus; zudem könne jeder der eigenständigen BFS-<br />

Partner von der Marke BFS profitieren.<br />

Starke Marke. Stegmaier erinnerte auch an die Entwicklung<br />

von BFS. Die Nutzfahrzeugvermietung, die Mitte der<br />

90er-Jahre zunächst als Geschäftsbereich der Stegmaier<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong> GmbH begonnen hatte, sei heute zu einer<br />

eigenständigen und starken Marke geworden. „Wir haben<br />

im Laufe der Zeit erheblich in den Aufbau der Marke investiert“,<br />

erklärte Stegmaier gegenüber den Partnern der rund<br />

70 Teilnehmer.<br />

Enge Kooperation. Auf das Zusammenspiel der beiden<br />

Marken MAN und BFS in der Vermietung ging Referent<br />

Thomas Conseil ein. Conseil verantwortet die Marke MAN<br />

Rental, die Truckvermietung von MAN. MAN Rental vermietet<br />

Standardfahrzeuge, BFS vor allem Spezial- sowie<br />

Kommunalfahrzeuge. Beide Marken, so Conseil, ergänzen<br />

sich, was in der Kooperation von MAN Rental und BFS zum<br />

Ausdruck komme. „Wir brauchen BFS mehr denn je“, sagte<br />

Conseil. Zu den weiteren Referenten der Tagung gehörten<br />

Daniel Brandmaier (Key Account Cargo Würth), Frank<br />

Harr (Vertriebsleiter Deutschland von WabcoWürth), Michael<br />

Singer (Leiter Verkaufsmanagement MAN Truck and<br />

Bus Deutschland GmbH) sowie Sascha Übelacker (MAN<br />

Rental Vertrieb Kurzzeitmiete). Ihre Themen waren der<br />

jeweilige Stand der Kooperation mit BFS. Während des<br />

Meetings nahm BFS von MAN das 2222. Neufahrzeug,<br />

einen TGS 26.480, in Empfang.<br />

1. SZM in allen Ausführungen mit ADR, Silokompressoren,<br />

Hydraulik, Lowliner (MAN, Volvo, MB oder DAF), Hakengeräte<br />

mit Anhänger, Siloauflieger in allen Größen, Mega-,<br />

Plan-, Kühl-/Kranauflieger, Stahl-/Alukippmulden.<br />

2. Eigener Werkstatt- und Herstellerservice, Mietpreise inklusive<br />

Fullservice, Versicherung, Kfz-Steuer, OBU auf Wunsch.<br />

3. 1 Tag bis 36 Monate, flexible Laufzeiten, Kaufoption möglich.<br />

4. Spezialisiert auf Transportsilos, Kompressortechnik, Hydraulik.<br />

Heisterkamp Fleet Rental<br />

1. Truck Rental & Leasing – Trailer Rental & Leasing; die<br />

Firma Heisterkamp ist markenunabhängig. Alle Modelle<br />

sind möglich, von SZM, Mega- und Citytrailern, Curtainsidern<br />

bis hin zu Tautlinerfahrzeugen.<br />

2. Heisterkamp bietet Fullservicevermietung: Material,<br />

Versicherung, Steuern, OBU, Reparaturen und Wartung,<br />

Reifen- und Breakdownservice (Pannenservice), 365 Tage<br />

im Jahr. Heisterkamp verfügt über eigene Werkstätten und<br />

ein europaweites Werkstattnetzwerk.<br />

3. Je nach Anforderung des Kunden sind alle denkbaren Laufzeiten<br />

individuell vereinbar. Kurz- und Langzeitmiete, darüber<br />

hinaus besteht die Möglichkeit zum Mietkauf oder Leasing.<br />

4. Sale-and-lease-back, Hol- und Lieferservice, DKV-Service,<br />

Ersatzteile, Fahrzeugbeschriftung nach Kundenwunsch, Wartungsverträge<br />

(vorteilhafte Tarife aufgrund eigener Werkstatt).<br />

Truck Service Hiebenthal<br />

1. MAN-2- und -3-Achs-Sattelzugmaschinen (auch mit ADR oder<br />

als Ultra) 3-Achskipper, 7,5- bis 18-t-Lkw (teils mit LBW), 20-<br />

bis 50-m 3 -Kippauflieger, Gardinenauflieger mit Staplerhalterung,<br />

Getränkezertifikat oder als Varios, Tandemkipper und -tieflader,<br />

BDF-Lafetten, Tiefladeanhänger und -auflieger. Alle Lkw mit<br />

OBU und auf Wunsch mit Telematiksystem.<br />

2. Reparaturen, Wartung, Reifenservice, Kfz-Versicherung,<br />

Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Gestellung von<br />

Ersatzfahrzeugen.<br />

3. Von 1 Tag bis zu 36 Monaten variabel mit anschließender<br />

Kaufoption, Mietverlängerung ohne Probleme möglich.<br />

4. Tiefladeanhänger und -auflieger (teleskopierbar), Vermietung,<br />

50 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />

1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten


Verkauf, Leasing, Finanzierung, Mietkauf. Maut über Mieter oder<br />

Vermieter.<br />

HT Hauser Trucks<br />

1. Sattelzugmaschinen (Standard und Mega) von Mercedes-Benz,<br />

Volvo, Renault, Iveco und DAF. 12-Tonner (Plane, Koffer und Tiefkühlkoffer),<br />

Iveco. Wechselsysteme (Standard und Multiwechsel<br />

Air Lifter), Mercedes-Benz, DAF. Anhänger (Standard-, Maxi- und<br />

Jumbo-Tandemanhänger), Schmitz Cargobull. Planenauflieger (Standard<br />

und Mega), Schmitz Cargobull, Krone und Kögel. Koffer- und<br />

Kühlkofferauflieger (Standard, Doppelstock, Trennwand und Doppelverdampfer),<br />

Schmitz Cargobull und Krone.<br />

2. Fullservice 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr,<br />

Reifenmanagement durch Reifencare (Michelin), Ersatzfahrzeuggestellung.<br />

3. 1 Tag bis 36 Monate.<br />

4. Komplettes Mietfahrzeugprogramm von Standardfahrzeugen von<br />

12 bis 40 t zul. GG mit entsprechenden Anhängern und Aufliegern.<br />

Alle Fahrzeuge sind neuwertig und mit sehr guter Ausstattung.<br />

Flexibilität ohne Grenzen und alles aus einer Hand.<br />

KLVrent GmbH & Co. KG<br />

1. Sehr gut ausgestattete SZM (Standard, Lowdeck und mit Kipphydraulik),<br />

Sattelauflieger (Curtainsider, Coil- und Kühlsattelauflieger,<br />

Trockenfrachtkoffer, Megatrailer, Schubboden und Alukippmulden),<br />

BDF-Lkw (Standard, Maxi, Jumbo) mit passenden Anhängern und<br />

Brücken, Abroll- und Absetzkipper mit Entsorgungsanhängern.<br />

Die geführten Marken bei den ziehenden Fahrzeugen sind MAN,<br />

Mercedes-Benz, DAF, Iveco, Renault und Volvo.<br />

2. Innovatives und kundenorientiertes Preissystem, All-in-Preise,<br />

Reifenservice (Reifencare), Kühlauflieger mit Telematik, gesetzliche<br />

Untersuchungen, Fahrzeugtausch innerhalb der Mietzeit, komplettes<br />

Versicherungspaket, Schadenmanagement, Kfz-Steuer mit Anhängerzuschlag,<br />

Notdienst über 24-Stunden-Service und Ersatzfahrzeug<br />

bei Unfall/Pannenfall, 6 Vermietstationen in Deutschland und<br />

3 in Österreich.<br />

3. Flexible Vertragslaufzeiten zwischen 1 Tag und 48 Monate.<br />

4. Alle Zugfahrzeuge mit OBU, Bezahlung der Maut über DKV Card<br />

oder auf Guthabenbasis, Einzelfahrtennachweise sind im KLVrent-<br />

Mautinfosystem online abrufbar, Hausfarbe auf Kundenwunsch<br />

möglich.<br />

Persönlich<br />

Flexibel<br />

Professionell<br />

Ihr Spezialist für Truck & Trailer Vermietung<br />

Euro 6<br />

Sparen Sie sich die Risiken –<br />

wir sorgen für den Fuhrpark.<br />

Sie benötigen eine dynamische, bedarfsgerechte<br />

Flottenanpassung zu flexiblen Mietlaufzeiten?<br />

Dazu ist Ihnen eine kurze und unbürokratische<br />

Abwicklung mit europaweiter Mobilitätsgarantie<br />

wichtig? Mit unserer Erfahrung rund um das Fuhrparkmanagement<br />

schaffen wir Ihnen den Freiraum,<br />

den Sie für Ihr Geschäft benötigen. Denn eine gute<br />

Partnerschaft ist letztlich die halbe Miete.<br />

Ihr Kontakt zu Greiwing 0049 (0) 25 71 99 79 80 | www.greiwing.com


LVS Lastwagen Vermiet Service Witteler<br />

LVS Witteler bietet eine vielfältige Mietflotte. (Foto: LVS Witteler)<br />

Nutzfahrzeugvielfalt<br />

LVS Witteler: Verlässlichkeit und Schnelligkeit<br />

Leistung, Verlässlichkeit, Schnelligkeit; kurz LVS: Dieses<br />

Motto steht für den Lastwagen Vermiet Service Witteler in<br />

Brilon. Als Schwesterunternehmen der nunmehr seit 80<br />

Jahren bestehenden Mercedes-Benz-Vertretung Paul Witteler<br />

GmbH & Co. KG unter gleicher Adresse in Brilon haben<br />

Kunden einen leistungsstarken Partner an der Seite.<br />

Flexible Lösungen. Im Bereich Nutzfahrzeugmiete bietet<br />

das Unternehmen nicht nur ein umfangreiches Fahrzeugangebot,<br />

sondern auch die verschiedensten Mietkonzepte<br />

und Servicebausteine an. Darstellbar sind flexible Lösungen<br />

mit Mietdauern von einem Tag bis zu 48 Monaten.<br />

Miete bedeutet für die Vermietprofis aus Brilon immer Fullservice-Miete.<br />

Bausteine wie Wartung, Verschleiß, Reifenverschleiß,<br />

gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer und Vollkaskoversicherung<br />

sind grundsätzlich im Mietpreis enthalten.<br />

Auch ein Mautservice gehört zur Miete. Hand in Hand mit<br />

der zur Unternehmensgruppe gehörenden Mercedes-Benz-<br />

Vertretung im Hause bietet LVS Witteler auch Leasing- und<br />

Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch an.<br />

Kundenorientierte Flotte. Bei den Motorfahrzeugen bietet<br />

LVS Witteler seinen Kunden einen lupenreinen Mercedes-<br />

Benz-Fuhrpark mit Actros und Axor von 18 bis 40 t zul.<br />

GG. Die Euro-5-Fahrzeuge in den unterschiedlichsten<br />

Varianten wie Lowliner, Wechselbrückenfahrzeuge sowie<br />

Drei- und Vierachskipper verfügen über Vollausstattung.<br />

Bei Anhängern und Aufliegern setzt der Vermieter auf<br />

namhafte Hersteller wie Krone, Schmitz, Kögel oder auch<br />

Knapen. Auch bei den gezogenen Einheiten bietet der Vermieter<br />

einen Fuhrpark der auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse<br />

zugeschnitten und entsprechend variantenreich<br />

ist. Bei Bedarf erhält der Kunde sein speziell auf<br />

ihn zugeschnittenes Fahrzeug.<br />

1. Standorte in Brilon, Paderborn, Arnsberg und Sundern.<br />

Das Vermietangebot umfasst: Sattelzugmaschinen (auch<br />

mit Kipphydraulik oder Lowliner), Wechselbrückenfahrzeuge<br />

(alle mit Mega-Space-Fahrerhaus), Kipper und Baustellenfahrzeuge<br />

(3-Achser, 3-Seitenkipper, Zentralachs-Kippanhänger),<br />

Planenauflieger (Sattelauflieger mit seitlicher Schiebegardine<br />

und -verdeck, Auflieger mit VDI 2700, DIN 12642 XL, DCE<br />

9.5, auch mit Getränkezertifikat, teilweise mit Liftachse),<br />

Curtainsider, Coilauflieger, Megatrailer, Megatrailer mit Coilmulde<br />

und Getränkezertifikat, Schubbodenauflieger, Zentralachskippanhänger<br />

18 t zul. GG, Wechselbrückenanhänger<br />

(auch nach BDF-Norm), Planen- und Kofferaufbau. Bei Bedarf<br />

auch speziell „zugeschnittenes“ Fahrzeug (z. B. komplette<br />

Sattel- oder BDF-Züge).<br />

2. Fullservicevermietung: Alle Bausteine wie Wartung, Verschleiß,<br />

Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer,<br />

Vollkaskoversicherung sind grundsätzlich im Mietpreis<br />

inklusive. Außerdem: Mautabwicklung, Stellung von Werkstattersatzfahrzeugen,<br />

Mietkauf, Leasing, Finanzierung.<br />

3. Mietdauer von 1 Tag bis 48 Monate.<br />

4. Telematiklösungen wie FleetBoard, Reifenschutzoption.<br />

Mercedes-Benz CharterWay<br />

1. CharterWay bietet an 65 Standorten deutschlandweit<br />

einen Mietfuhrpark mit über 7000 Mercedes-Benz-Nfz in<br />

allen Ausführungen: vom Transporter bis zum Schwerlastzug,<br />

Standard- und Spezialfahrzeuge (z. B. Kühl-, Müll-, Bau-,<br />

Winterdienst-, Entsorgungs- und Fahrschulfahrzeuge) inklusive<br />

Anhänger und Auflieger – auf Wunsch auch mit Fahrer<br />

und Telematik. Besonders umweltfreundlich: Atego BlueTec<br />

Hybrid, Sprinter NGT und LGT mit bivalentem Antrieb (Erdbzw.<br />

Flüssiggas und Benzin), alle Atego mit Start-Stopp-<br />

Automatik, über 200 Kühlfahrzeuge Atego (7,5 und 12 t)<br />

mit Cool-Slide-Trennwänden und verschiedenen aerodynamischen<br />

Aufbauten.<br />

2. Pannenhilfe, Reifenersatz und -service rund um die Uhr,<br />

Unfall- und Mautabwicklung, Pflichtuntersuchung, Kfz-Steuer<br />

und Versicherung, GAP-Unterdeckungsschutz, Ersatzfahrzeuggestellung<br />

ab 9 Stunden innerhalb Deutschlands und<br />

ab 25 Stunden innerhalb Europas, individuell kombinierbare<br />

Dienstleistungen für alle Mercedes-Benz-Nfz innerhalb der<br />

Produktlinien Service und Service-Leasing. Das Angebot<br />

reicht von Grundwartungsarbeiten bis hin zur Komplettabsicherung.<br />

Das Fullservicepaket beinhaltet alle Service- und<br />

Reparaturarbeiten zu einer festen monatlichen Rate.<br />

3. Flexible Laufzeit: ab 24 Stunden, aber auch wochen- oder<br />

monatelang; auch One-way-Anmietung möglich.<br />

4. Das Transportunternehmermodell: Im Rahmen des Transportunternehmermodells<br />

schließt CharterWay strategische<br />

52 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten


Partnerschaften mit Logistikunternehmen. Vereinbart werden<br />

bestimmte Fahrzeugtypen sowie Finanzierungskonditionen und<br />

Mietprodukte für die Transportunternehmer der Logistiker.<br />

Um seine eigene Corporate Identity zu unterstützen, kann<br />

der Kunde die Fahrzeuge in der eigenen Firmenfarbe und<br />

mit eigenem Logo gestalten lassen.<br />

Im Steierfeld 10 – 12<br />

36151 Burghaun-Gruben (bei Fulda)<br />

Tel. +49 (0) 66 52/96 66-0<br />

Fax +49 (0) 66 52/96 66-44<br />

info@ebert-online.de<br />

www.ebert-online.de<br />

Mezger Rent & Service<br />

1. Sattelzugmaschinen mit OBU, Lowliner, Komplettzüge,<br />

Kühlauflieger auch mit LBW, Multitemperatur- und Gardinenauflieger,<br />

Bordwandsider, Tiefbettauflieger für Lkw, 60-m 3 -<br />

Silo-, Kippsattel- und Schubbodenauflieger.<br />

2. Alle Fahrzeuge mit Fullservice, 24-Stunden-Service in Europa,<br />

Reifenservice, Ersatzfahrzeuge, Kühldatenüberwachung<br />

und Auswertung.<br />

3. 1 Tag bis mehrere Jahre.<br />

4. Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch möglich,<br />

Unfallfahrzeugüberführung mit Tieflader.<br />

Detlef Moll<br />

1. Diverse Transporter, leichte Lkw (Koffer, Pritschenwagen,<br />

offene Pritschen, Möbelkoffer, Kipper, Lkw mit Kran, Lkw-<br />

Züge), Lkw ab 7,5 t (SZM, Auflieger, 3-Achs-Lkw, Anhänger,<br />

BDF/Containerzüge), Doppelkabine.<br />

2. Ersatzfahrzeuggestellung, Abwicklung von Unfallschäden,<br />

Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch<br />

möglich, 24-Stunden-Onlinereservierung.<br />

3. Ab 1 Tag bis 1 Jahr.<br />

4. Kühl- und Getränkefahrzeuge, Tieflader, Hakenliftabrollkipper,<br />

3-Seitenkipper und Lkw mit Arbeitsbühnen, Arbeitsbühnen<br />

ab 10 m Arbeitshöhe.<br />

Spezialfahrzeuge<br />

Fahrzeugbau · Handel · Vermietung<br />

www.vehicles-world-online.de<br />

SAUGST DU SCHON<br />

oder schaufelst du noch?<br />

Beschädigungsfreier und <br />

im Bereich von erdverlegten Leitungen<br />

PacLease<br />

1. Zugmaschinen/BDF-Motorwagen als Standard- oder mit<br />

Mega-Aufsattel-/Abstellhöhe, CF-Absetzkipper und DAF-<br />

XF105-Abrollkipper. Fahrzeuge der DAF-LF-Baureihe mit<br />

12, 15 oder 18 t zul. GG mit Schiebegardinen, Trockenfracht-<br />

oder Tiefkühlaufbau sowie Ladebordwand, Anhänger/Lafetten<br />

als Standard oder für Volumentransporte.<br />

Wechselaufbauten (Plane oder Trockenfracht-WAB) in<br />

Standard- oder Volumenausführung. Auflieger: Curtainsider<br />

Standard/Mega, Luftfrachtauflieger als Curtainsider<br />

oder Koffer mit Rollboden, Kofferauflieger in Trockenfracht-<br />

oder Tiefkühlversion. Alle ziehenden Einheiten sind<br />

auch mit Euro-6-Technik verfügbar.<br />

2. Mietpreise beinhalten PacLease-Fullservice: Verschleißpaket<br />

für Bremsen und Reifen, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,<br />

Gebühren für Wartung und Reparatur gemäß<br />

AGB, GEZ-Gebühren. Pannenhilfe, der europaweite Fullservice<br />

von PacLease ist über eine kostenfreie Hotline erreichbar.<br />

RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld<br />

Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com


<strong>Nutzfahrzeuge</strong> mit<br />

Fullservicepaket leasen: RPS Trailer<br />

Rental bietet seinen Kunden eine vielseitige Flotte. (Foto: RPS)<br />

Trailer on demand<br />

Fuhrparkmanagement mit RPS Trailer Rental<br />

Wer in der Transportbranche erfolgreich mitfahren will,<br />

muss in der Lage sein, verschiedenste Transportaufträge<br />

schnell und preiswert abzuwickeln. Der Markt mit seinem<br />

scharfen Wettbewerb erwartet eine jederzeit einsatzbereite<br />

und vielseitige Fahrzeugflotte zu günstigen Konditionen.<br />

Keine Risiken. Nicht alle Unternehmen sind in der Lage,<br />

diese Ansprüche mit dem eigenen Fahrzeugbestand zu<br />

erfüllen. Die Bereitschaft zu investieren, wird angesichts<br />

nicht mehr seriös kalkulierbarer Auslastung zunehmend<br />

geringer. Ein wirksamer Weg aus diesem Dilemma ist die<br />

Nutzfahrzeugmiete. Die Vorteile: keine finanziellen Risiken<br />

und dennoch volle Flexibilität bei unvorhersehbaren<br />

Anforderungen oder speziellen Wünschen der Kunden.<br />

Davon machen immer mehr Unternehmer Gebrauch. Im<br />

vergangenen Jahr lag die Fuhrparkauslastung von RPS Trailer<br />

Rental bei über 90 Prozent. Erfreulich: Die Tendenz ist<br />

weiter steigend.<br />

Kurzfristig verfügbar. Mehr als 1000 moderne Anhänger<br />

und Auflieger für Spedition, Logistik und Bau sind bei RPS<br />

kurzfristig verfügbar. Ein Netz von 50 Mietstationen in<br />

ganz Deutschland gewährleistet kundennahe Betreuung.<br />

Weitere befinden sich in Frankreich, Spanien, Ungarn und<br />

Österreich. Das Angebot umfasst sowohl Standardtrailer<br />

als auch Spezialfahrzeuge: Gardinensattel, Containerchassis,<br />

Sattelkipper, Wechselfahrgestelle, Tandemanhänger,<br />

Schubböden, Tieflader etc. Individuelle Fahrzeuggestaltungen<br />

realisiert RPS ebenso wie bedarfsgenaue Ausstattung,<br />

etwa mit Joloda-Schienensystem für den Papiertransport<br />

oder mit Quick-Lock-System. Verschiedene Ladungssicherungssysteme<br />

rüsten die Trailer von RPS für vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

im Transportgeschäft.<br />

Dichtes, europaweites Netzwerk von Partnern, die rund um<br />

die Uhr schnell und zuverlässig im Pannenfall helfen oder<br />

Ersatzfahrzeuge stellen.<br />

3. Kurzfristig als Tag/Woche/Monat, mittelfristig ab dem<br />

2. bis zum 11. Monat, langfristige Verträge mit Laufzeiten von<br />

12, 24, 36 oder 60 Monaten. Fahrzeugtausch im laufenden<br />

Vertrag nach Absprache möglich, Telematik- oder Hochsicherheitsausstattungen<br />

verfügbar.<br />

4. Ziehende Einheiten: Kilometerleistung je nach Fahrzeugtyp bis<br />

zu 12.500 km pro Monat, gezogene Einheiten ohne Kilometerbeschränkung.<br />

Hausfarben und individuelle Beschriftung, individuelle<br />

Ausstattung nach Kundenspezifikationen/Konzeptlösungen<br />

bei langfristigen Verträgen nach Absprache möglich.<br />

Bargeldlose Anmietung über UTA/DKV möglich.<br />

Paul Günther Rental GmbH<br />

1. Chassisspezialist seit mehr als 35 Jahren. 3100 Chassis<br />

und Trailer, Standardchassis 20 bis 40’ blatt- und luftgefedert,<br />

Gooseneckchassis 40’ blatt- und luftgefedert, Gooseneck-<br />

HC-Chassis 40’ multipurpose mit 55er-Bereifung, Gooseneck-<br />

HC-Chassis 45’ multipurpose mit 55er-Bereifung, MaxiFlex-<br />

Chassis, variable Containerposition, optimaler Satteldruck,<br />

30-/20’-Tankchassis, 20-/30-/40- und 40’-HC-Kipperchassis,<br />

Tieflader teleskopierbar, 20’-BDF-Lafette, 40’-Plattenchassis,<br />

Curtainsider, Kühl-, Mega- und Bordwandtrailer, Berücksichtigung<br />

von Kundenspezifikationen (bei Langzeitmiete).<br />

2. Paul-Günther-Netzwerk: 14 Standorte in Deutschland und<br />

22 Standorte in Europa, kostenlose Telefonnummer, 24-<br />

Stunden-Pannenservice, Mietraten mit maßgeschneiderten<br />

Serviceleistungen inklusive Wartung und Verschleiß, keine<br />

Kilometerbegrenzung, Vollkasko mit und ohne Haftungsbegrenzung,<br />

Reifenversicherung.<br />

3. Individuelle Laufzeiten: Kurzzeit ab 1 Tag bis 6 Monate, mittelfristig<br />

ab 6 bis 24 Monate, langfristig ab 24 Monaten. Master-<br />

Rent: verbindet individuell die Vorteile aller Mietvarianten.<br />

Miete mit Kaufoption: zur langfristigen Eigentumsbildung.<br />

4. Sale-and-rent-back: bietet finanzielle und operative Flexibilität.<br />

Flottenmanagement: komplette Verwaltung, Reporting,<br />

Monitoring, Controlling.<br />

Pema Truck- & Trailervermietung<br />

1. 18.000 Fahrzeugeinheiten. Produktpalette umfasst: Sattelzugmaschinen,<br />

Motorwagen, Bau-, Tank- und Silofahrzeuge<br />

sowie Wechselbehältersysteme, Anhänger und Auflieger mit<br />

Pritschen-, Koffer-, Kipp-, Container- und Kranaufbau, 2-Achs-<br />

Tiefkühl-, Zentralachsanhänger mit Tiefkühlaufbau, 3-Achs-<br />

Kofferauflieger in Standard-, Frischdienst-, Doppelstock-, Luftfracht-<br />

oder Mehrtemperaturausführung. Im Bereich der<br />

Motorfahrzeuge können Pema-Kunden zwischen den Marken<br />

Volvo, MAN, Iveco, DAF und Mercedes-Benz wählen, bei den<br />

54 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />

1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten


men. Wünscht der Mieter eine vorzeitige Rückgabe des Fahrzeugs,<br />

so prüft RPS den Fall individuell und findet gemeinsam<br />

mit dem Kunden eine Lösung.<br />

4. Individuelle Produktion nach Kundenvorgaben bei langfristigen<br />

Mietverhältnissen. Optionen sind der Planenzentralverschluss<br />

QuickLock, Reifenzertifikat Quick Tyre Safesystem, Coilmulden<br />

sowie zahlreiche weitere Ladungssicherungssysteme und<br />

Zusatzausstattungen.<br />

Cool gemietet: Pema bietet den neuen Kögel Cool – PurFerro<br />

quality zu besonders günstigen Testkonditionen an. (Foto: Kögel)<br />

Verbesserte Isolation<br />

Kögel und Pema bieten Testaktion an<br />

Pema, mit über 18.000 Einheiten einer der größten herstellerunabhängigen<br />

Nutzfahrzeugvermieter Europas, vermietet<br />

ab Mitte Juni 2013 für mehrere Monate in einer Sonderaktion<br />

in Deutschland den neuen Kögel Cool – PurFerro<br />

quality. Zur Markteinführung ist der neue Premiumkühlkoffer<br />

für zwei Wochen besonders günstig zu haben.<br />

„Pema hat schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Kögel-<br />

Auflieger im Programm“, sagt Pema-Geschäftsführer Peter<br />

Ström. „Deshalb bieten wir unseren Kunden natürlich<br />

auch zur Markteinführung des neuen Kögel-Kühlkofferaufliegers<br />

diese attraktive Sonderaktion an.“<br />

Geräuscharmer Boden. Die neu entwickelte geräuscharme<br />

Aluminiumbodenkonstruktion reduziert die Geräuschbildung<br />

beim Be- und Entladevorgang. Durch die reduzierten<br />

Lärmemissionen werden Lieferungen außerhalb der<br />

geregelten Öffnungszeiten vereinfacht. Für eine verbesserte<br />

Hygiene und einfachere Reinigungsmöglichkeit im Bodenbereich<br />

verfügt der neue Premiumkühlkoffer zudem<br />

über eine verschweißte Aluwanne. Die Aluwanne verhindert<br />

ein Eindringen von Feuchtigkeit in tragende Substanzen,<br />

was die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit des<br />

Kühlkoffertrailers deutlich erhöht. Die HACCP-(Hazard<br />

Analysis and Critical Control Point)-Anforderungen zur<br />

Sicherung der Verbrauchergesundheit hinsichtlich temperaturgeführter<br />

Lebensmitteltransporte im internationalen<br />

Güterverkehr werden natürlich erfüllt.<br />

Isolierender Spezialschaum. Der Kofferaufbau der neuen<br />

Kögel-Cool-PurFerro-quality-Mietfahrzeuge besteht aus einer<br />

hochwertigen 100-Prozent-FCKW-freien, neu entwickelten<br />

und hoch isolierenden Spezialschäumung. Die<br />

robuste und pflegeleichte Stahldeckschicht ist zudem im<br />

Innenbereich mit einer Hart-PVC-Folie beschichtet.<br />

Scania Deutschland Österreich<br />

1. Ca. 1200 Fahrzeuge, Mautabwicklung in Deutschland und<br />

Österreich (TOLL2GO) möglich. Die Auflieger werden in Kooperation<br />

mit Schmitz Cargobull angeboten. Außerdem bietet<br />

Scania seinen Kunden auch Sattelcurtainsider und -kühlauflieger<br />

an; ebenso Coilmulden, Trockenfrachtkoffer, Containerfahrgestelle,<br />

Papier- und Schubbodenauflieger.<br />

2. Full- und Reifenservice, Reparatur und Wartung, Versicherung<br />

(Haftpflicht, Teil- und Vollkasko), Steuern inklusive<br />

Anhängerzuschlag bei Sattelzugmaschinen.<br />

3. Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer: 1 Tag bis<br />

12 Monate. Scania-Rent-Langzeitmiete Truck & Trailer.<br />

4. Überwiegend SZM, die Hausfarbe ist weiß. Die Scania-<br />

Rent-Fahrzeuge können bei ca. 30 Vermietstationen in<br />

Deutschland und Österreich angemietet werden. Seit April<br />

2010 umfasst die Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer<br />

auch Baufahrzeuge. Angeboten werden Absetzkipper<br />

(2- und 3-Achser), Abrollkipper (3-Achser) sowie 3-Seitenund<br />

Hinterkipper. Seit 2011 ist die standardmäßige Ausstattung<br />

Scania-Telematik in allen neuen Scania-Rent-Fahrzeugen.<br />

Nach individueller Vereinbarung ist die Vermietung<br />

von Kommunal- und Spezialfahrzeugen möglich. Neu sind<br />

Euro-6-Fahrzeuge in der Vermietflotte.<br />

Starcar<br />

1. Alle Pkw-Klassen, Autotrailer, Tiertransportanhänger, Offroader<br />

(SUVs), 9-Sitzer, Transporter von 2,7 bis 18 m 3 ,<br />

Kühlfahrzeuge, Lkw von 7,5 bis 12 t zul. GG, Elektrofahrzeuge.<br />

Lkw-Ausstattungsmöglichkeiten: Ganzjahres- und<br />

Winterreifen, Maul- und Kugelkopfkupplung, umweltfreundliche<br />

AdBlue-Technik, Umweltplaketten.<br />

2. 18 Vermietstationen z. B. in Köln, Essen, Bremen,<br />

Hannover, Braunschweig, Berlin, Hamburg und Lübeck<br />

(Lizenznehmer). Zustellung und Abholung im Einzugsbereich,<br />

Kreditkartenakzeptanz, Mengenrabattstaffel, Umzugszubehör,<br />

spezialisiertes Firmenkundencenter mit Business-<br />

Rahmenabkommen.<br />

3. Stundentarife (mindestens 3 Stunden), Pauschal-, Spezial-,<br />

Nacht- und Wochenendtarife, Einweg-, Langzeittarife.<br />

4. Mietwagendiscounter aller Art, von Transportern bis<br />

zu 12-Tonnern.<br />

56 <strong>NFM</strong> 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten


Tang Rent Hilden<br />

1. Tandemanhänger, Sattelauflieger, 1-Achsanhänger (4,5 t).<br />

2. Mietkauf, Leasing, Reparatur und Wartung, Reifenservice, gesetzliche<br />

Prüfarbeiten, Ersatzfahrzeuggestellung, Aggregatetausch,<br />

Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs<br />

nach Kundenwunsch möglich (nur bei Langzeitmiete).<br />

3. Tage-, wochen- und monatsweise.<br />

4. Kundenspezifische Ausstattung möglich.<br />

Volvo Trucks Region Central Europe<br />

1. Volvo-SZM, SZM mit Kipphydraulik, 7,5 bis 12 t Plane, Koffer/LBW,<br />

Abroller/Absetzer, BDF-Fahrzeuge (LZM), Kipper (3- bis 4-Achser),<br />

Sattel- und Kippauflieger, Halbrundmulde. Einsatz moderner Motoren<br />

(EEV und Euro 6). Seit Juni kann auch der neue Volvo FH in Deutschland<br />

gemietet werden.<br />

2. Fullservice inklusive Wartung/Verschleiß/Reifen, inklusive Steuer/<br />

Versicherung, exklusive Steuer/Versicherung/Reifen möglich (LZM),<br />

eigene Werkstatt.<br />

3. Bei Mietzeiten von 2 bis 3 Jahren kann jeder Volvo-Lkw in beliebiger<br />

Konfiguration bestellt werden. Flexible Mietverträge: Die gemieteten<br />

Fahrzeuge können jederzeit bei Bedarf vom Mieter gekauft werden.<br />

4. Spezialfahrzeuge auf Anfrage. Weitere Dienstleistungen wie etwa<br />

umfangreiche, auf den Kunden abgestimmte Leasing-, Finanzierungs-,<br />

Serviceverträge und Versicherungen, insbesondere der 24-Stunden-<br />

Notfallservice Volvo Trucks Action Service runden das Angebot ab.<br />

Wiese<br />

1. Sattelauflieger, Anhänger, Tandemanhänger, Curtainsider, Koffer,<br />

Schubbodenauflieger, 1-Achsanhänger, Mautkiller, Sattelzugmaschinen,<br />

Tieflader, Auflieger als Abrollkipper, Stahlmattentransporter<br />

neuester Generation mit Ladungssicherungszertifikat.<br />

2. Fullservice, Leasing, Finanzierung, Mietkauf, Reparaturen,<br />

Abwicklung von Unfallschäden.<br />

3. 1 Tag bis Langzeit ohne Beschränkung.<br />

4. Schubbodenauflieger, Fahrzeuge im Kundenerscheinungsbild möglich,<br />

Sonderfahrzeuge in Langzeitmiete und Fahrzeugübernahme möglich.<br />

Werner Automobil-Dienste<br />

1. Sprinter-Kasten, Sprinter-9-Sitzer, Kühlsprinter mit Standkühlung,<br />

7,5 bis 12 t Plane, Koffer, Kühlkoffer, 18-t-Kühlkoffer, SZM-Standard-<br />

und -Lowliner, BDF-Motorwagen und -Lafetten, Standard und<br />

Lowliner, Sattelzugmaschinen mit Hydraulik und/oder Kompressor,<br />

Tandemanhänger mit Durchlade, Gardinen-, Planen-, Koffer- und<br />

Tiefkühlauflieger mit Trennwand und Doppelstock, Schubbodenund<br />

Kippauflieger, Containerchassis auch mit Generator, Abroller<br />

und Hakengeräte, Pkw-Vermietung.<br />

2. Fullservice inklusive Wartung und Verschleiß, Kfz-Steuer inklusive<br />

Anhängerzuschlag, Kfz-Versicherung, Ersatzfahrzeuggestellung,<br />

Pannendienst 24 Stunden an 7 Tagen/Woche, Bergung bei Unfällen<br />

und bei Verfügbarkeit sofortige Zustellung von Ersatzfahrzeugen.<br />

3. Flexible Vertragsgestaltung und Laufzeiten, von der Tagesvermietung<br />

bis zu 48 Monaten ohne Checkgebühren, bei Langzeitverträgen<br />

auch in Kundenfarben.<br />

4. Überwachung von Kühltemperaturen und Ortung, neutrale Fahrzeuge<br />

in hochwertiger Ausstattung inklusive OBU, Nachtabholung<br />

und Zustellung, digitale Fahrzeugübergabe inklusive Fotodokumentation<br />

vom aktuellen Fahrzeugstand als <strong>PDF</strong>, bei kurzfristigen<br />

Anmietungen Bezahlung per Tankkarte möglich.<br />

Wires<br />

1. Sattelzugmaschinen 18 bis 40 t zul. GG, auch Mega (vorrangig<br />

DAF), Fahrgestelle mit BDF oder TK nach Kundenwunsch,<br />

SANH-Pritsche und -Plane, Schubbodensattelauflieger, Baustellenkipper<br />

nach Kundenwunsch, Kippauflieger für Baustelle und<br />

Volumentransporte, Tiefkühlsattelauflieger, auch Verteilerverkehr,<br />

Lkw-Pritsche und -Plane 11,99 t, Lkw mit Tiefkühlaufbau 11,99 t,<br />

Stapler von 2,5 bis 10 t, junge Fahrzeuge bzw. Neufahrzeuge,<br />

Vermietung von Staplern von 2 bis 10 t, Servicewerkstatt, TÜVund<br />

Dekra-Partner, AU-SP-BGR-500-Abnahmen, Service- und<br />

Reparaturbetrieb für alle Fabrikate, HU-Abnahme täglich<br />

möglich, Klimaservice, geschultes Serviceteam, 24-Stunden-<br />

Notruf/-Service.<br />

2. Abrechnung über DKV, falls gewünscht. Wartung und Verschleiß,<br />

Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfungen, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung,<br />

Mautservice (bei Mietdauer von mehr als 12 Monaten<br />

wird das OBU auf den Mieter aktualisiert).<br />

3. 1 bis 48 Monate.<br />

4. Individuelle Kundenwünsche sind bei Langzeitmieten möglich,<br />

Fahrzeugübernahme/-kauf ist möglich. Angeboten werden auch<br />

Leasing- und Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch.<br />

Gardinenauflieger mieten rechnet sich!<br />

Volle Kostenkontrolle<br />

Service-Spitzenreiter mit 8000 Stützpunkten<br />

Rückgabe- oder Kaufoption<br />

Deutschlandweit über 50 Mietstationen<br />

+49 (0) 3 64 82/830-130 vermietung@rps-trailer-rental.com www.rps-trailer-rental.com


Optimal durch doppelten Nutzen<br />

Spezialfahrzeuge. Es gibt Regionen, wie das Oldenburger Münsterland, da fällt sehr viel mehr Gülle<br />

an, als auf die eigenen Böden gebracht werden kann. Gülle über weite Entfernungen zu transportieren,<br />

ist eine teure Angelegenheit. Der Transport erfordert hohe Investitionen und viele Leerkilometer.<br />

Ein Kostendilemma, das ein wirtschaftlicher<br />

rechnender Transportunternehmer<br />

nicht so einfach hinnehmen<br />

will. Ein solcher Unternehmer<br />

wandte sich vor rund einem Jahr an die<br />

Firma Wiese Fahrzeugbau aus Petershagen<br />

und fragte nach einem Tankfahrzeug,<br />

mit dem auch Schüttgüter transportiert<br />

werden können. Für den erfahrenen Fahrzeugbauer<br />

Wiese aus Petershagen eine<br />

kniffelige, aber keine unlösbare Aufgabe.<br />

Zusammen mit seinen Kunden, der Firmen<br />

ODAS und Berkemeier, entwickelte<br />

er eine Lösung, bei der in einen Agrarkipper<br />

Gülletanks integriert wurden. Klingt<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH<br />

Brühlweg 10<br />

D-74834 Elztal Dallau/Mosbach<br />

Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05 -0<br />

Fax: +49 (0) 62 61 / 80 05 -60<br />

E-Mail: info@spitzer-silo.com<br />

www.spitzer-silo.com<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUG-FÖRDERTECHNIK GmbH | Cloppenburg – Deutschland<br />

SPITZER EUROVRAC S.A. | Fegersheim – Frankreich<br />

SPITZER SILO GmbH | Pécs – Ungarn


Günstige Schwerpunktlage: Durch den V-förmigen Aufbau befindet sich bei<br />

beiden Ladungsgruppen der Schwerpunkt unten. (Fotos: Wiese Fahrzeugbau, sk)<br />

Agrarkipper als Basis<br />

„Eine klassische Ausgangssituation für<br />

ein innovatives Fahrzeugbauunternehmen<br />

wie Wiese“, kommentiert Burkard<br />

Wiese die Herausforderung. Die Lösung,<br />

die er und seine Mitarbeiter entwickelt haben,<br />

ist überraschend simpel und mittlerweile<br />

auch patentiert. Basis des OptiTwin,<br />

so der offizielle Name des Fahrzeugs, ist<br />

ein Agrarkipper, der einschließlich des<br />

Rahmens aus Gewichtsgründen komplett<br />

aus Aluminium gefertigt wird. Die Kippmulde<br />

selbst ist V-förmig angeordnet. Die<br />

so frei werdenden Räume im unteren Bereich<br />

der Mulde werden für Tanks genutzt.<br />

Zugleich gibt es eine tiefe Schwerpunktlage<br />

des Fahrzeugs, egal ob Gülle oder<br />

Schüttgut geladen ist.<br />

einfach, erforderte aber in der Praxis eine<br />

Lösung vieler Probleme. So muss im Sinne<br />

der Wirtschaftlichkeit eine bis an die<br />

Nutzlastgrenze gehende Tankkapazität<br />

ebenso zur Verfügung stehen wie entsprechende<br />

Volumina für Schüttgüter,<br />

wie Mais, Kartoffeln oder Getreide.<br />

Darüber hinaus musste das Fahrzeug fahrbar<br />

bleiben. Einfach einen Doppeldecker<br />

bauen, der in der unteren Etage über<br />

Tanks verfügt und in einer darüber liegenden<br />

Ebene Schüttgüter lädt, funktioniert<br />

aufgrund der dann sehr ungünstigen<br />

Schwerpunktlage nicht.<br />

Leertouren vermeiden<br />

Der ganz große Vorteil des OptiTwin liegt<br />

aber in dem Umstand, das Leertouren<br />

vermieden werden können und dadurch<br />

eine maximale Wirtschaftlichkeit realisiert<br />

werden kann. Genau das dürfte die<br />

zwar sehr kleine, aber sehr anspruchsvolle<br />

Zielgruppe überzeugen, ist sich Wiese<br />

sicher. Schon jetzt, das dritte Fahrzeug ist<br />

gerade in Bau, gibt es reichlich Anfragen.<br />

Davon dürfte es noch mehr geben, wenn<br />

das Fahrzeug im November auf der agritechnika<br />

in Hannover vorgestellt wird.<br />

Weitere Einsatzbereiche hat das Unternehmen<br />

bereits im Blick.<br />

Gelungene Innovationen<br />

Der OptiTwin ist zugleich ein Paradebeispiel<br />

für die Innovationsfähigkeit des<br />

handwerklichen Fahrzeugbaus. „Wir sind<br />

in der Lage, Fahrzeuge zu entwickeln und<br />

zu fertigen, die in der Großserie nicht<br />

darstellbar sind, für die es aber sehr wohl<br />

einen Markt gibt“, so Burkard Wiese<br />

gegenüber <strong>NFM</strong>.<br />

Leichter<br />

ist keiner<br />

„Mit Leichtigkeit“ zum Marktführer<br />

RAPID Leichtbau GmbH ist Spezialist für die Herstellung<br />

von gewichtsreduzierten Kofferaufbauten<br />

bis 18t.<br />

Durch eine in Deutschland einmalige Kunststoff-<br />

Schweißtechnik und Verarbeitung modernster<br />

Verbundstoffe, hat sich RAPID im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „mit Leichtigkeit“ zum Marktführer bei<br />

der Nutzlast-Maximierung entwickelt.<br />

Denn leichter ist keiner!<br />

RAPID Leichtbau GmbH · Fahrzeugbau + Komponenten · Brockenblick 12 · D-38871 Ilsenburg/Harz<br />

Fon: +49 (0) 39452 / 8026-0 · Fax: +49 (0) 39452 / 8026-23 · info@rapid-leichtbau.de · www.rapid-leichtbau.de


MIETLÖSUNGEN FÜR ENTSORGER<br />

Neuer Schmidt-<br />

Kleinmüllwagen<br />

In der innerstädtischen Entsorgungslogistik<br />

müssen es nicht immer XXL-<br />

Fahrzeuge sein. Die Firma Schmidt<br />

Kommunalfahrzeuge GmbH (SKF) gehört<br />

zu den anerkannten Fachbetrieben<br />

in der Entsorgungslogistik. Neben<br />

den bekannten und zuverlässigen Müllfahrzeugen<br />

von Heil hat SKF jetzt auch<br />

einen neuen Kleinmüllwagen im Programm,<br />

der über ein Volumen von<br />

8 bis 12 m 3 verfügt und erstmals auf<br />

der Göttinger Fachmesse Kommunal<br />

Live 2013 einem breiten Fachpublikum<br />

vorgestellt wurde. Das Fahrzeug steht<br />

auch als Mietfahrzeug zur Verfügung.<br />

Als Basis für die Aufbauvarianten SKF<br />

10 und SKF 12 wird das Mercedes-<br />

Benz-Atego-Fahrgestell vom Typ 1524<br />

L 4x2 genutzt. Natürlich besitzt das<br />

mit 175 kW (238 PS) ausreichend<br />

stark motorisierte Fahrzeug eine Euro-<br />

5-Freigabe und ist mit einer verbrauchsfreundlichen<br />

Start-Stopp-Anlage ausgerüstet.<br />

Das zulässige Gesamtgewicht<br />

des Fahrzeugs beläuft sich auf 15 t.<br />

Schüttgüter und palettierte Waren<br />

können mithilfe des Schubbodens gemeinsam<br />

transportiert werden. (Foto: Cargo Floor)<br />

Mehr Nutzlast realisiert<br />

Neues Cargo-Floor-Konzept macht den Schubboden leichter<br />

Die allgegenwärtige Forderung nach Bodenprofilen. Da die Bodenprofile<br />

mehr Nutzlast geht auch an Schubbodenfahrzeugen<br />

nicht vorbei. Der es wahrscheinlich, dass die palettier-<br />

breiter sind als in der 21er-Version, ist<br />

Schubbodenspezialist Cargo Floor hat ten Produkte nicht so gut transportiert<br />

daher eine neue alternative Bodenkonfiguration<br />

entwickelt. Das Cargo- noch mit Handhubwagen oder Gabel-<br />

werden. Die Profile sind aber immer<br />

Twister-Wide-40/25-System soll das stapler überfahrbar, um Paletten zu laden.<br />

Keine Abstriche an der Effizienz<br />

Gewicht auf eine sichere und zuverlässige<br />

Art und Weise reduzieren.<br />

des Be- und Entladens gibt es bei allen<br />

Breitere Profile. Der neue Bodenentwurf<br />

hat nur 15 Bodenprofile, aller-<br />

Twister-Konzept. Um eine optimale<br />

Arten von Schüttgutmaterial.<br />

dings bleibt die totale, sich bewegende<br />

Oberfläche des Bodens so groß wie haben die Cargo-Floor-Ingenieure auf<br />

Führung der Profile sicherzustellen,<br />

bei der heutigen Ausführung mit 21 Basis des Twister-Konzepts eine spe-


zielle Führung entwickelt. Um genügend<br />

Stabilität zu gewährleisten, wurde<br />

darüber hinaus der Unterboden des<br />

Aufliegers mit Rohren optimiert. Dies<br />

garantiert noch mehr Stabilität der<br />

Aufliegerkonstruktion. Auf diesen Rohren<br />

wird die neue Bodenkonfiguration<br />

über jedem Schnittpunkt mit der<br />

Quertraverse montiert.<br />

Geringes Gewicht. Das Cargo-Floor-<br />

System mit 15 Bodenprofilen bringt<br />

neben dem niedrigeren Eigengewicht,<br />

das Cargo Floor mit mindestens 115 kg<br />

angibt, weitere Vorteile mit. Da es weniger<br />

Spalten zwischen den Profilen<br />

gibt, sind Leckage und Verschleiß um<br />

30 Prozent reduziert. Darüber hinaus<br />

reduziert sich die Montagezeit um 30<br />

Prozent. Aufgrund der extrem breiten<br />

Führungsoberfläche wird auch die Stabilität<br />

des Schubbodens verbessert.<br />

Adaptierte Technik. Bei Cargo Floor<br />

ist man sich sicher, mit dem Cargo<br />

Twister Wide 40/25 auch ein zuverlässiges<br />

Schubbodensystem für mobile<br />

Anwendungen entwickelt zu haben.<br />

Die jetzt für <strong>Nutzfahrzeuge</strong> adaptierte<br />

Technik hat sich in stationären Anlagen<br />

längst bewährt. Hier bietet der<br />

Hersteller die Technik bereits seit mehr<br />

als 20 Jahren an, in denen Millionen<br />

Tonnen von Schüttgutmaterial transportiert<br />

wurden.<br />

RAPID LEICHTBAU SETZT AUF NEUARTIGE VERBUNDWERKSTOFFE<br />

Mit Leichtigkeit erfolgreich<br />

Wenn es um Kofferaufbauten<br />

bei leichten und mittelschweren<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />

geht, ist ein minimales Eigengewicht<br />

gefragt. Jedes<br />

Kilo, das der Aufbau weniger<br />

wiegt, kann mehr an<br />

Nutzlast transportiert werden.<br />

Ein minimales Eigengewicht<br />

ist auch die zentrale<br />

Eigenschaft der Kofferaufbauten der<br />

(Foto: Rapid Leichtbau)<br />

Rapid Leichtbau GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von<br />

gewichtsreduzierten Kofferaufbauten spezialisiert. Durch die Entwicklung<br />

und Fertigung von innovativen Verbundwerkstoffen erlangte das Unternehmen<br />

eine hohe Systemkompetenz bei der Verbindung von Kernmaterialien.<br />

Rapid bietet ein ausgeprägtes Know-how in der Verarbeitung von unterschiedlichen<br />

Deckschichten zu völlig neuartigen Verbundwerkstoffen. Dieses<br />

Wissen ist immer dann gefragt, wenn es gleichzeitig um die Eigenschaften<br />

Leichtig-, Festig- und Langlebigkeit geht, wie beispielsweise im Transportwesen,<br />

Verkehr und in der Logistik.<br />

Mit den Aufbaukonzepten von Rapid kann eine Gewichtsreduzierung von ca.<br />

500 kg erreicht werden, die dem Anwender längerfristig nicht nur Kosten<br />

erspart, sondern auch einen Mehrwert bringt. Je nach Fahrgestell und Aufbaugröße<br />

können ca. 30 Prozent der Nutzlast optimiert werden. Das bedeutet:<br />

mehr Ladung auf gleichem Raum. Rapid-Kofferaufbauten sind zudem<br />

stabiler als Produkte aus vergleichbaren Leichtbaumaterialien.<br />

EINFACH FLEXIBEL<br />

MIETEN<br />

Der schnelle Weg zu Ihrem Mietfahrzeug:<br />

1. Viele Mietstützpunkte gemeinsam mit DAF<br />

2. Schnelle Verfügbarkeit Ihres Wunschfahrzeuges für<br />

Kurz- und Langfristmiete<br />

3. Planungssicherheit durch individuelle<br />

„All-Inclusive“-Mietangebote<br />

Freecall 0800 72 25 32 73<br />

Bei PacLease mieten Sie <strong>Nutzfahrzeuge</strong> der Premiummarke DAF<br />

www.paclease.de


Spezialaufbauten<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Leerfahrten<br />

vermeiden<br />

Das Fahrzeugbauunternehmen Heitling<br />

hat jetzt mit dem Double Liner einen<br />

Sattelauflieger entwickelt, mit dem sowohl<br />

flüssige Fracht als auch Feststoffe<br />

transportiert werden können. Gerade<br />

in der Agrarbranche, in der immer häufiger<br />

Flüssigstoffe ohne Gefahrklasse,<br />

wie etwa Gülle oder Gärsubstrate, über<br />

längere Distanzen transportiert werden<br />

müssen, eine echte Kostenbremse.<br />

Wird auf einem Weg Flüssiges transportiert,<br />

können auf der Rücktour verschiedenste<br />

Feststoffe oder Schüttgüter geladen<br />

werden. Der Double Liner kann im<br />

unteren Bereich des Fahrzeugs 24 m 3<br />

Flüssigstoffe laden. Im oberen Bereich<br />

steht Raum für 45 m 3 Schüttgut zur<br />

Verfügung. Das zul. GG beträgt 39 t.<br />

Eine schnelle Entladung wird durch<br />

Pumpen- und Rollbandtechnik möglich.<br />

(Foto: Heitling)<br />

Mobile App für Saugbagger<br />

Perfektes Key-Hole:<br />

Ein neuer Kreisschneider<br />

von Tracto<br />

Technik in Zusammenarbeit<br />

mit einem<br />

Saugbagger macht es<br />

möglich. (Foto: RSP)<br />

RSP lud Kunden und Partner zur 7. Betreiberkonferenz ein<br />

Den Aufwand möglichst klein zu halten,<br />

ist auch auf dem Bau das Gebot ma Tracto Technik einen neu entwi-<br />

Perfektes Key-Hole. So stellte die Fir-<br />

der Stunde. Genau das lässt sich im ckelten Kreisschneider vor. In Zusammenarbeit<br />

mit einem Saugbagger ergibt<br />

Tiefbau mit Saugbaggern realisieren.<br />

Spezialist für diese Maschinengattung sich die Möglichkeit, mit diesem Gerät<br />

ein perfektes Key-Hole zu schaffen.<br />

ist die Firma RSP aus Saalfeld. Das Unternehmen<br />

feierte in diesem Jahr sein Das Key-Hole-Verfahren wird im Tiefbau<br />

vermehrt eingesetzt und wird in<br />

20-jähriges Bestehen.<br />

Runder Geburtstag. Ganz im Zeichen der Zukunft eine große Rolle im Nodigdieses<br />

runden Geburtstags stand dann Bereich spielen.<br />

auch die 7. Betreiberkonferenz, zu der Technische Anbindung. Ein Mitarbeiter<br />

von Mercedes-Benz präsentierte die<br />

die RSP GmbH wieder Kunden, Lieferanten,<br />

Partner und Mitarbeiter geladen<br />

hatte. Wie schon bei den letzten beschäftige sich in seinem Vortrag mit<br />

neue Baustellenfahrzeugreihe Arocs. Er<br />

Konferenzen folgten mehr als 260 Fragen zur technischen Anbindung des<br />

Kunden aus elf verschiedenen Ländern Saugaufbaus auf Arocs-Fahrgestell und<br />

der Einladung. Im Vordergrund stand zur Verfügbarkeit. Vorgestellt wurde<br />

dabei der Erfahrungsaustausch mit den auf der Betreiberkonferenz auch das<br />

anderen Saugbaggerbetreibern sowie neue RSP-Ersatzteilportal. In dem Portal<br />

sind alle Maschinendaten verschiedene Fachvorträge.<br />

hinterlegt<br />

Alles über Wechselsysteme auf:<br />

www.goebel-fahrzeugbau.de<br />

AIRLIFTER HUBSCHWINGENSYSTEME VOLUMENSYSTEME ADAPTERSYSTEME UMSETZER ANHÄNGER SONDERSYSTEME<br />

Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36<br />

Email: r.goebel@goebel-fahrzeugbau.de Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de<br />

B.GÖBEL+ SOHN<br />

FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU<br />

GmbH


und die maschinenbezogenen Ersatzteile<br />

können von RSP-Kunden treffsicher<br />

und schnell gefunden werden.<br />

Natürlich können diese Teile direkt online<br />

bezogen werden, was die Bearbeitungszeit<br />

enorm verkürzt und eine<br />

schnelle Lieferung ermöglicht.<br />

Mobile App. Wichtig für RSP-Kunden<br />

dürfte auch die neue mobile App sein.<br />

Mit ihr können nicht nur die allgemeinen<br />

Daten übertragen werden, sondern<br />

z. B. auch die Temperatur des<br />

Saugaufbaus, aktuelle Drehzahlen des<br />

Ventilators, Betriebsstunden und Hydraulikdrücke.<br />

Das GPS-Modul ermöglicht<br />

die Ortung zur Planung von<br />

Arbeitseinsätzen oder im Falle eines<br />

Diebstahls. Über die Benachrichtigungsfunktion<br />

erhält man jederzeit<br />

Kenntnis über den Aufenthaltsort.<br />

Genau abrechnen. Durch die permanente<br />

Erfassung der Daten können<br />

Einsätze genau abgerechnet werden.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die Erinnerungsfunktion<br />

für bevorstehende Serviceeinheiten.<br />

Die Überwachung und<br />

Auswertung der Maschinendaten erinnert<br />

den Betreiber in regelmäßigen<br />

Abständen an bevorstehende Qualitätssicherungsmaßnahmen,<br />

damit<br />

die Maschine auch weiterhin zuverlässig<br />

arbeitet. RSP-Saugbagger sind<br />

nicht nur extrem funktionell, sondern<br />

vor allem für Tiefbauunternehmen<br />

sehr wirtschaftlich. Durch deren Einsatz<br />

kann im gleichen Zeitraum die<br />

16-fache Arbeitsleistung gegenüber<br />

Handarbeit und dadurch eine Zeitund<br />

Kosteneinsparung von mehr als<br />

60 Prozent erreicht werden.<br />

Durch intelligente<br />

Hydrauliksysteme<br />

sind bis<br />

zu 13 Prozent<br />

Kraftstoffersparnis<br />

möglich.<br />

(Foto: Hüffermann)<br />

SEITENLADER FÜR ABFALLENTSORGER<br />

Effiziente Abfallsammelfahrzeuge<br />

Seit einiger Zeit sind die Abfallsammelfahrzeuge des finnischen Herstellers<br />

Närpes Trä & Metall (NTM) auch in Deutschland zu haben. Dazu haben NTM<br />

und die Hüffermann Transportsysteme GmbH ein Vertriebsunternehmen<br />

gegründet. Die NTM Entsorgungssysteme GmbH vertreibt und montiert Ein-<br />

Mann-Abfallsammelfahrzeuge, insbesondere Seitenlader, Mehrkammerfahrzeuge<br />

und kundenspezifische Sonderlösungen. Die NTM-Seitenlader stellen<br />

heute die dritte Generation dieser Ein-Mann-Systeme dar. Mit über 60 Jahren<br />

Erfahrung hat NTM Aufbauten entwickelt, die langlebig und verbrauchsoptimiert<br />

sind und von den Servicekosten her absolut mit konventionellen<br />

Heckladern zu vergleichen sind. Mit den verschiedensten Optionen lassen<br />

sich für jedes Einsatzgebiet optimale Fahrzeugsysteme konfigurieren, als<br />

Fest- oder als Wechselaufbau.<br />

NTM-Seitenlader bieten Nutzlastvorteile von bis zu 1000 kg gegenüber dem<br />

technisch vergleichbaren Wettbewerb und können dabei noch auf kürzere<br />

Radstände aufgebaut werden. Durch intelligente Hydrauliksysteme sind bis<br />

zu 13 Prozent Kraftstoffersparnis möglich. Es wird nur so viel Druck und<br />

Volumen erzeugt, wie benötigt. Die Steuerung der neusten Generation bietet<br />

dem Betreiber optimalen Bedienkomfort und Einstellmöglichkeiten – auch<br />

ohne Servicemonteur. Verdichter mit Pendelpressentechnik werden seit über<br />

20 Jahren von NTM eingesetzt. Wartungsarm und nahezu verschleißfrei<br />

durch geschützte außenliegende Hydraulikzylinder und Lagerstellen. Der<br />

Festaufbau kann in verschiedenen Volumenvarianten geliefert werden.<br />

Wir stellen aus: Tarmstedter<br />

Ausstellung, Freigelände Stand B6<br />

zulässiges ges. Gewicht: 24 t<br />

leer Gewicht: 7.620 kg<br />

Volumen:<br />

40 t<br />

TüV-Zulassung: 40 km/h<br />

Bereifung: 620/60 R26,5<br />

Optional:<br />

Load Sensing<br />

EIN UNTERNEHMEN<br />

DER HUNING GRUPPE<br />

Heitling Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Wellingholzhausener Straße 6<br />

D-49324 Melle<br />

Tel. +49 (0) 54 22/608-240<br />

Fax +49 (0) 54 22/608-244


Kühlverkehr<br />

Lösungen für Pharma<br />

INNENISOLIERUNG FÜR KASTENWAGEN<br />

Cooler Bausatz<br />

Kastenwagen haben sich in der temperaturgeführten<br />

Verteilerlogistik längst einen festen Platz erobert. Der<br />

Grund: Sie sind günstig und lassen sich vergleichsweise<br />

einfach isolieren. Eine neue Innenisolierung für Kastenwagen<br />

hat das belgische Unternehmen The European<br />

Van Company jetzt mit dem DistriCool-Bausatz auf den<br />

Markt gebracht. Der Fahrzeugbauer profitiert dabei<br />

von einem einfachen und schnellen Einbau ins Fahrzeug.<br />

Der Bausatz muss verklebt werden. Die DistriCool-Elemente<br />

passen sich lückenlos der Fahrzeuginnenkontur<br />

an, ohne Anpassungen am Fahrzeug. Der DistriCool-<br />

Baukasten ist für alle gängigen Transporter lieferbar.<br />

(Foto: The European Van Company)<br />

Erster Logistik-Talk bei Große Kracht<br />

Anlässlich des bundesweiten Tags der Logistik trafen sich<br />

beim Osnabrücker Kältespezialisten Große Kracht Logistikexperten<br />

aus namhaften Speditionen. Die Fachleute<br />

informierten sich über neueste Technik und Dienstleistungen<br />

und diskutierten rund um das Thema Pharmalogistik.<br />

Im Zentrum der Fachgespräche stand der sichere<br />

Transport von temperaturempfindlichen Arzneien.<br />

Angebote. Dazu zählen beispielsweise Grippeimpfstoffe.<br />

Diese dürfen Spediteure nur bei zuvor definierten und<br />

konstanten Frachtraumtemperaturen transportieren – bei<br />

entsprechender Zertifizierung und mit Nachweispflicht.<br />

Das Osnabrücker Unternehmen liefert dazu u. a. Transportkühlanlagen,<br />

Temperaturschreiber sowie Fernüberwachungssysteme<br />

und bietet sämtliche damit verbundene<br />

Services und Wartungsdienste an.<br />

Die Vorschriften. Wie herausfordernd Pharmatransporte<br />

in der Praxis sind, zeigt sich daran, dass die Wirksamkeit<br />

von Insulin oder Impfstoffen schon durch geringe<br />

Temperaturschwankungen auf dem Transportweg zerstört<br />

werden kann. Der Gesetzgeber hat deshalb zahlreiche<br />

Verordnungen geschaffen, um den sicheren Transport<br />

von Medikamenten zu garantieren und zu dokumentieren.<br />

Referent Günter Steinkamp aus dem Hause<br />

Große Kracht erläuterte in seinem Beitrag „Transportüberwachung<br />

von temperaturgeführten Transporten“,<br />

KERSTNER COOLJET IN NEUER GENERATION<br />

Kühle kleine Schwester<br />

Kerstner hat mit dem CoolJet das patentierte, FCKW-freie Kühlsystem<br />

103EA T (Turbo) sein Angebot an<br />

Kühlmaschinen weiter ausgebaut.<br />

Die neue Generation ist vor allem<br />

für Fahrzeuge mit bis zu 4 m 3 Ladevolumen<br />

konzipiert, wie z. B. Fahrzeuge<br />

wie Sprinter, Vito, Citan oder<br />

Caddy, die im Verteilerverkehr fahren.<br />

Den Kerstner-Ingenieuren gelang<br />

bei der neuen Turboversion<br />

eine Leistungssteigerung von fast<br />

0,3 auf 1,3 kW – bei einer Innenraumtemperatur<br />

von 0 °C sowie einer<br />

Außentemperatur von 30 °C.<br />

Auch bei der „Kleinen“ funktioniert<br />

elektrisch und ist wasch-<br />

straßentauglich. Bei Bedarf ist die<br />

Ausstattung mit Standkühlung und<br />

Heizfunktion möglich.<br />

Die fahrzeugeigene Lichtmaschine<br />

versorgt das Dachgerät im Fahrbetrieb.<br />

Im Standbetrieb kann der<br />

Kerstner CoolJet optional über einen<br />

230-V-Außenanschluss betrieben<br />

werden. Vom Frischdienst bis<br />

zum Tiefkühltransport geht Kerstner<br />

mit der Weiterentwicklung der<br />

Cool-Jet-Reihe auf individuelle Anforderungen<br />

der Branche ein.<br />

UNGEWÖHNLICHER KÜHLAUFBAU VON KRESS<br />

Effizienz realisiert<br />

Einen nicht alltäglichen Kühlkoffer konnte der Kühlfahrzeugspezialist<br />

Kress Fahrzeugbau in diesen Tagen<br />

ausliefern. Bei dem Kofferaufbau erfolgt die Be- und<br />

Entladung ausschließlich über die komplett zu öffnen-<br />

(Foto: Kress)<br />

64 <strong>NFM</strong> 7/2013


Districool, der komplette<br />

Bausatz für die Innen-<br />

Isolierung von Kastenwagen<br />

Experten namhafter Speditionen<br />

informierten sich. (Foto: Große Kracht)<br />

The European Van Company<br />

Tel +32 (0) 50 31 25 13<br />

www.TheEuropeanVanCompany.eu<br />

welche alltäglichen und besonderen Risiken durch den<br />

Einsatz modernster Technik fernüberwacht und kontrolliert<br />

werden können.<br />

Erfahrungen. Referent Christian Specht vom European<br />

Institute for Pharma Logistics führte die Zuhörer in seinem<br />

Vortrag „Qualifizierung von Fahrzeugen und Auditierung<br />

von Logistikdienstleistern“ sicher durch den<br />

Paragrafendschungel eines komplexen und aufwendigen<br />

Verfahrens, zu dem Günter Steinkamp und Ralf Trostheide<br />

aus dem Unternehmen Große Kracht praktische Erfahrungen<br />

mit Erläuterungen beisteuerten.<br />

GPS-Technik. Fabian Schug vom Unternehmen thermo<br />

control services widmete sich in seinem Vortrag der integrierten<br />

Temperatur- und Sicherheitsüberwachung. Dabei<br />

veranschaulichte er, wie das Frachtgut durch GPSgestützte<br />

Technik fernüberwacht, kontrolliert und der<br />

Transport rechtssicher dokumentiert werden kann.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

de rechte Seite des Kühlkoffers, eine Vorgabe des<br />

Kunden – für die Kühlaufbauspezialisten bei Kress kein<br />

Problem. Der maßgeschneiderte Edelstahlportalrahmen<br />

der CoolerBox geht über die gesamte Seite des<br />

Kühlaufbaus. Die dreiflügelige Tür ist so konstruiert,<br />

dass sich die rechte Seite des Kühlkoffers komplett<br />

für extrem schnelles Be- und Entladen öffnen lässt.<br />

„Auch diese Lösung bietet dem Kunden die Vorteile<br />

unseres CoolerBox-Kühlkoffers, optimiert für Fahrgestell<br />

bzw. Basisfahrzeug“, erklärt Joachim Kress, Geschäftsführer<br />

des Kühlfahrzeugspezialisten im nordbadischen<br />

Meckesheim bei Heidelberg. Gerade bei dieser<br />

besonderen maßgeschneiderten Türlösung spielt das<br />

Duoflex ® -Türdichtsystem von Kress seine Vorteile aus.


Safety<br />

OSTALBKETTEN ERGÄNZT PROGRAMM<br />

Schraub- und schweißbar<br />

Der Profi für Anschlagpunkte, Ostalbketten aus dem<br />

schwäbischen Aalen, hat sein Sortiment gezielt erweitert.<br />

Mit dem drehbaren Last- und dem schweißbaren<br />

Ringbock will das Unternehmen den Spagat zwischen<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit beim Heben von schweren<br />

Lasten schaffen. Vorgestellt wurden die neuen<br />

Anschlagpunkte auf der diesjährigen Hannover-Messe<br />

und der bauma in München, wo sie nach Angaben des<br />

Unternehmens auf sehr großes Interesse beim Fachpublikum<br />

stießen. Beide Anschlagpunkte tragen den Zulassungsstempel<br />

der deutschen Metall-Berufsgenossenschaft<br />

(Zertifizierungsstelle DGUV-Test, Hannover).<br />

Bauteil und Schrauben sind 100 Prozent elektromagnetisch<br />

rissgeprüft. Der Lastbock ist 360° drehbar und<br />

trägt die volle Last in jeder Zugrichtung. Das bietet den<br />

Anwendern höchste Flexibilität bei der Nutzung. Das<br />

Produkt ist in den Größen M8 bis M48 und einer Traglast<br />

von 0,3 bis 20 t erhältlich. Der Ringbock kann als<br />

Anschlag- oder Zurrpunkt eingesetzt werden und ist<br />

derzeit für Tragfähigkeiten von 4 bis 31,5 t lieferbar.<br />

Zu den jetzt präsentierten Neuheiten soll das Sortiment<br />

in den nächsten Monaten weiter ergänzt werden.<br />

Das neue Mobileye erkennt Hindernisse im Fahrweg<br />

von Fahrzeugen sowie Verkehrsschilder. (Foto: Mobileye)<br />

Das dritte mobile Auge<br />

Videobasiertes Fahrerassistenzsystem<br />

Mit der neuen 5er-Serie präsentiert das Unternehmen<br />

Mobileye ein videobasiertes Fahrerassistenzsystem als Sicherheitslösung<br />

zur Kollisionsvermeidung und -minderung.<br />

Dieses Produkt richtet sich an den Endverbraucher<br />

und ist in nahezu allen Personenkraftwagen und <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />

auch nachträglich einbaubar.<br />

Einfache Installation. Die Installation erfolgt dabei nach<br />

Unternehmensangaben ohne großen Aufwand im Fahrzeuginneren<br />

an der Windschutzscheibe. Die Herzstücke<br />

der Anlage sind die intelligente Kompaktkamera und der<br />

im eigenen Hause entwickelte EyeQ-Chip. Indem die Ka-<br />

CONTINENTAL-REIFENDRUCKKONTROLLSYSTEM<br />

Mängel rechtzeitig erkannt<br />

Die ContiPressureCheck-Komponenten: Sensoren,<br />

elektronische Steuerungseinheit ECU, Druckkontrollanzeige<br />

für Trailer und das Display. (Foto: Continental)<br />

Moderne Reifendrucküberwachung informiert den Fahrzeugführer<br />

rechtzeitig über Schäden am Reifen und den damit einhergehenden<br />

Druckverlust. Das System arbeitet im Interesse des<br />

optimalen Kraftstoffverbrauchs sowie der Gewährleistung der<br />

Straßenverkehrssicherheit. Das neue Reifendruckkontrollsystem<br />

ContiPressureCheck von Continental liefert exakte Werte des<br />

Reifenfülldrucks und der -temperatur von allen Radpositionen und<br />

sorgt bei entsprechender Reaktion des Fahrzeugführers dafür,<br />

dass Busse oder Lastzüge deutlich sicherer unterwegs sind,<br />

weniger Kraftstoff verbrauchen und den Schadstoffausstoß senken.<br />

Das System besteht aus dem batteriebetriebenen, hasel-<br />

66 <strong>NFM</strong> 7/2013


mera das Geschehen vor dem Fahrzeug ständig im Blick<br />

behält, fungiert Mobileye für den Fahrer quasi als unermüdliches<br />

und immer wachsames drittes Auge. Bei Gefahr<br />

gibt das Gerät ein akustisches und optisches Signal<br />

über einen kleinen Monitor, dem EyeWatch, oder per<br />

Bluetooth-Verbindung auf einem Smartphone wieder.<br />

Frühzeitige Warnung. Die Mobileye-Technologie soll in<br />

der Lage sein, Fahrzeuge, Fußgänger, sowie Fahrrad- und<br />

Motorradfahrer zu erkennen und nach Gefahrenpotenzial<br />

zu klassifizieren. Dabei werden Position, Entfernung und<br />

Geschwindigkeit möglicher Hindernisse in Echtzeit durch<br />

den EyeQ-Chip berechnet und ausgewertet. Eine Warnung<br />

erfolgt bis zu 2,7 s vor einer eventuellen Kollision mit einem<br />

vorausfahrenden Fahrzeug und 2 s vor einer Kollision<br />

mit einem Fußgänger. Genug Zeit für den Fahrer, um einen<br />

Bremsvorgang einzuleiten und einen Zusammenprall<br />

abzuwenden oder zumindest abzuschwächen.<br />

Zusätzliche Features. Das neue Mobileye bietet neben<br />

der vorausschauenden Kollisionswarnung noch weitere<br />

Features. So unterstützt es den Fahrer mittels optischer<br />

und akustischer Warnsignale dabei, einen ausreichenden<br />

Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten<br />

und meldet sich bei einem unbeabsichtigten<br />

(ohne Betätigung des Blinkers) Fahrspurwechsel. Eine<br />

Verkehrsschildererkennung sorgt dafür, dass der Fahrer<br />

immer über die aktuelle herrschende Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

informiert ist. Die intelligente Aufblendlichtsteuerung<br />

blendet das Fahrlicht automatisch auf und ab.<br />

Die komplette Technik steckt dabei in einem Gerät.<br />

Willkommen<br />

Welcome<br />

bei<br />

bargeldlos tanken<br />

PIN-gesicherte Tankkarte<br />

Rabatte beim Tanken – Waschen – AdBlue<br />

bequeme Abrechnung<br />

Optimierungsmanagement<br />

keine monatlichen Gebühren<br />

Infos unter Tel. 03521 7000-201<br />

www.e-p-t.eu<br />

ept · European Partner Tank GmbH<br />

Hafenstraße 49 · 01662 Meißen<br />

the Art of Lifting! ...<br />

Actuall<br />

Deutschland GmbH<br />

Alemannenstr. 27<br />

89250 Senden<br />

PolyVan, eine komplette Reihe<br />

Aufbauten für Kühltransport<br />

The European Van Company<br />

Tel +32 (0) 50 31 25 13<br />

www.TheEuropeanVanCompany.eu<br />

Elektrischer Lastenlift<br />

200 kg Tragfähigkeit<br />

Hubhöhe > 500 od. 1000 mm<br />

Für Transporter, Kasten<br />

oder Kofferfahrzeuge<br />

Leicht, kompakt, platzsparend<br />

Kostengünstig in<br />

Anschaffung und Montage<br />

Zuverlässig, sauber und leise<br />

www.art-lift.de<br />

info@actuall.de<br />

Tel +49 7307 9492-0<br />

Fax +49 7307 9492-26<br />

nussgroßen Sender im Reifen, dem am Fahrzeugrahmen<br />

befestigten Empfänger, der Anzeige im Armaturenbrett<br />

bei Neufahrzeugen oder einem separaten Display im Rahmen<br />

der Nachrüstung.<br />

In insgesamt zehn Flotten wurde ContiPressureCheck im<br />

Durchschnitt 13 Monate lang getestet, neun Lastkraftwagen,<br />

neun Trailer und ein Bus. Innerhalb der 13 Monate<br />

hatten 32 Prozent der Fahrzeuge Defekte an ihren Rädern.<br />

Das waren Probleme mit dem Radkranz, verletzte<br />

Reifen (Nagel) oder defekte Ventile. In allen Fällen konnte<br />

der Mangel rechtzeitig erkannt und kurzfristig abgestellt<br />

werden, d. h. der Reifen wurde erhalten, er musste nicht<br />

durch einen neuen ersetzt werden. Weniger Luftdruck<br />

kostet viel Geld und belastet zudem die Umwelt.<br />

www.diversodesign.de<br />

HEBEN ZURREN SICHERN SERVICE<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner individueller Lösungen<br />

für Ladungssicherung, Anschlagmittel und vielem mehr …<br />

180°<br />

… z.B.<br />

ANSCHLAGRINGBOCK TYP RGB<br />

schweißbar<br />

Flözstraße 26<br />

… z.B. LASTBOCK TYP LBO,<br />

73433 Aalen<br />

mit Gewinde<br />

Fon: 0 73 61/92 45-0<br />

Fax: 0 73 61/92 45-20<br />

E-Mail: info@ostalbketten.de<br />

www.ostalbketten.de<br />

360°


Zusätzlichen Umsatz generieren<br />

Betriebswirtschaft. Das Transportgeschäft macht gegenwärtig nicht wirklich Spaß. Hier Geld zu<br />

verdienen oder gar Gewinne zu erwirtschaften, ist schwierig geworden. Ein extrem harter Wettbewerb,<br />

steigende Kosten und zum Teil sinkende Erlöse machen den Unternehmen das Leben schwer.<br />

Angesichts solcher Rahmenbedingungen auf ein zweites<br />

oder gar drittes wirtschaftliches Standbein zurückgreifen<br />

zu können, macht das Leben für Unternehmer deutlich<br />

entspannter. Die Möglichkeiten dafür sind nach wie vor vorhanden,<br />

auch wenn viele Nischen bereits besetzt sind.<br />

So haben zahlreiche Unternehmen, die früher reine Transporteure<br />

waren, längst den Brückenschlag zur Logistik vollzogen. Ein<br />

Bereich, der über die einfache Lagerhaltung weit hinaus geht. So<br />

gibt es Transportdienstleister, die zunächst für die Automotivebranche<br />

transportiert haben, dann Logistikdienstleistungen erbracht<br />

haben und heute sogar Montagearbeiten im Auftrag der<br />

Automobilhersteller durchführen. Das Spektrum für solche Mehrwertdienstleistungen<br />

ist riesig. Gerade die Transport- und Logistikbranche<br />

mit ihren vielfältigen Verflechtungen in nahezu alle<br />

Branchen bietet die verschiedensten Möglichkeiten, um sich zusätzliche<br />

Geschäftsfelder zu erschließen.<br />

Nutzfahrzeugkompetenz nutzen<br />

Eine naheliegendes Geschäftsfeld für Transportdienstleister ist<br />

die Erbringung von Servicedienstleistungen rund ums Nutzfahrzeug.<br />

Es ist kein Zufall, dass gerade Speditionen zugleich Vertragshändler<br />

und Servicewerkstatt sind. Das gilt gerade in der<br />

für eigene Niederlassungen der Nutzfahrzeughersteller wenig<br />

lukrativen Provinz. Hier ist es insbesondere die hohe Nutzfahr-<br />

68 <strong>NFM</strong> 7/2013


Tagesaktuell im Internet<br />

www.nfm-verlag.de<br />

Betriebswirtschaftliche Basis: Die eigene<br />

Fahrzeugflotte ist eine wichtige Grundlage für<br />

ein zweites Standbein im Nutzfahrzeugservice.<br />

zeugkompetenz, die ein Transportunternehmen dazu prädestiniert,<br />

sich auch im Service rund um das Nutzfahrzeug<br />

zu engagieren. So betreiben viele Spediteure neben<br />

Werkstätten auch Waschanlagen und Betriebstankstellen.<br />

Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen: Sieht man<br />

sich die Servicelandkarten der Nutzfahrzeughersteller an,<br />

gibt es bei dem einen oder anderen Hersteller durchaus<br />

noch weiße Flecken. Das gilt auch für den Service rund um<br />

Anhänger und Aufbauten. Es gibt also auch heute noch<br />

viele Chancen, sich im Nutzfahrzeugservice zu etablieren.<br />

Komplexe Fahrzeugpflege<br />

Wenn von Servicedienstleistungen rund um das Nutzfahrzeug<br />

die Rede ist, darf auch das mittlerweile außerordentlich<br />

komplex gewordene Feld der Fahrzeugpflege<br />

nicht vergessen werden. Das reicht von der einfachen<br />

Fahrzeugwäsche über professionelle Fahrzeugaufbereitungen<br />

bis hin zu vorgeschriebenen und genau definierten<br />

Innenreinigungen von Tank- und Silofahrzeugen.<br />

In diesem Bereich hat sich unter anderem die Aachener<br />

Europaverkehre Hammer & Co. erfolgreich etabliert. Mit


Europaverkehre Hammer & Co. ist 2008 mit einem<br />

Tochterunternehmen in die Tankinnenreinigung eingestiegen.<br />

einem Tochterunternehmen, der Kölner Tankreiniger TTC<br />

(Top Tank Cleaning), ist die Unternehmensgruppe im November<br />

2008 in dieses Geschäftsfeld neu eingestiegen.<br />

„Wir waren mit unseren Fahrzeugen immer bei verschiedenen<br />

Lohnreinigern, mit den Ergebnissen aber nicht immer<br />

ganz zufrieden“, so Geschäftsführer Ulrich Bresser<br />

gegenüber <strong>NFM</strong>. „Da entstand schnell die Idee, eine eigene<br />

Tankinnenreinigung aufzubauen.“<br />

Innenreinigung setzt Technik und Kompetenz voraus.<br />

(Fotos: Renault Trucks, TTC, SVG Super Wash, Washtec, sk)<br />

Erfolgreiche Investitionsentscheidung<br />

Angesichts der notwendigen Investitionen und der hohen<br />

behördlichen Auflagen eine nicht gerade einfache<br />

Entscheidung. Aber im Falle der Firma TTC eine richtige:<br />

„Nach über vier Jahren kann ich sagen, dass es eine sehr<br />

gute Entscheidung war, den Standort Köln so zu bewerkstelligen“,<br />

so Bresser. Nicht zuletzt aufgrund des exponierten<br />

Standorts am Güterbahnhof Eifeltor direkt an der<br />

A4. Gespült wird dort auf drei Bahnen: Zwei Reinigungsbahnen<br />

sind für Chemikalien- und eine für Lebensmittel-<br />

70 <strong>NFM</strong> 7/2013


tanks ausgelegt. Trotz der vergleichsweise hohen Investitionen<br />

für eine technisch hoch komplexe Tankinnenreinigung<br />

sind auch andere auf Tank- und Silotransporte<br />

spezialisierte Speditionen diesen Weg gegangen. Zum einen,<br />

um standortnah die eigenen Fahrzeuge reinigen zu<br />

können, zum anderen, um als Lohnreiniger zusätzliche<br />

Verdienstmöglichkeiten zu generieren.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grundauslastung gewährleistet<br />

Gemeinsames Merkmal vieler neu gegründeter Anlagen:<br />

Mit der jeweils eigenen Fahrzeugflotte wurde eine Grundauslastung<br />

gewährleistet. Damit ist zugleich die Grundvoraussetzung<br />

für einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.<br />

Um sich in der Nutzfahrzeugpflege zu etablieren,<br />

bedarf es nicht immer hoher Investitionen. Eine stationäre<br />

Portalwaschanlage ist ohne Wasseraufbereitung und Extras<br />

bereits für unter 50.000 Euro zu haben. Und trotz zahlreicher<br />

großer Nutzfahrzeugwaschanlagen an Logistikdrehkreuzen<br />

und Autobahnschnittstellen gibt es auch im Bereich<br />

der Standardfahrzeugwäsche noch Nachholbedarf.<br />

Nachholbedarf vorhanden<br />

Experten auf der Herstellerseite gehen von einem derzeitigen<br />

Bestand von rund 1000 stationären Nutzfahrzeugwaschanlagen<br />

in Deutschland aus. Dem steht ein Bestand<br />

von aktuell 376.000 schweren <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n über 12 t<br />

zul. GG gegenüber. Da im Sinne der Werterhaltung des<br />

Fahrzeugs mindestens einmal wöchentlich gewaschen<br />

werden sollte, kommt es zu einem theoretischen Bedarf<br />

von 18 Mio. Fahrzeugwäschen jährlich. Das sind immerhin<br />

knapp 50.000 Nutzfahrzeugwäschen täglich!<br />

Rein theoretisch müsste damit jede der vorhandenen Anlagen<br />

gut 50 Fahrzeuge täglich, einschließlich samstags<br />

und sonntags, waschen. Ein Zahl, die deutlich macht, das<br />

es gerade auf diesem Gebiet Nachholbedarf gibt. Und<br />

damit gibt es auch nach wie vor gute Chancen, sich im<br />

Bereich Fahrzeugpflege zu etablieren. Aufgrund der sehr<br />

guten Abdeckung in den Ballungsräumen kommt es auf<br />

die passende Standortwahl an, um letztlich erfolgreich in<br />

die Lohnwäsche einzusteigen.<br />

<br />

2/125 Fertigstahlgruben:Layout 1 09.04.2013 10:33 Uhr Se<br />

FERTIGTEILSTAHLGRUBEN<br />

in verschiedenen Ausstattungen für Ihre Lkw-Werkstatt<br />

wir planen für Sie<br />

„schlüssige Werkstattkonzepte“<br />

LOADLOK DEUTSCHLAND GmbH<br />

Fleehook 55<br />

48683 Ahaus<br />

DEUTSCHLAND<br />

Tel. +49 (0) 2561 981 60<br />

Fax. +49 (0) 2561 981 616<br />

Vehicles-World-Online<br />

www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com<br />

www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

www.contrailo.de I www.in-fbll.de<br />

Chancen in der Fläche<br />

Dabei eröffnen sich vor allem in dünn besiedelten Regionen<br />

nicht selten gute Möglichkeiten. Ein Grund dafür<br />

sind nicht zuletzt die rigide kontrollierten Fahrzeiten im<br />

Güterkraftverkehr. Im Rahmen regulärer Touren, wertvolle<br />

Fahrzeit damit zu vergeuden, um in eine Waschanlage<br />

zu fahren, ist oftmals nicht mehr drin. Hier sind standortnahe<br />

Waschmöglichkeiten gefragt, die nicht die Fahrzeitkonten<br />

der Fahrer belasten. Ein sehr guter Grund, um<br />

Im Lipperfeld 9a I D-46047 Oberhausen<br />

Tel.: 02 08-8 24 54-0 I Fax: 02 08-85 68 88<br />

E-Mail: info@boos.de I Internet: www.boos.de


in eine eigene Waschanlage zu investieren und die durch<br />

den Einstieg in die Lohnwäsche für beispielsweise benachbarte<br />

Unternehmen profitabler zu gestalten.<br />

Voraussetzungen für die Investition in eine eigene Nutzfahrzeugwaschanlage:<br />

Eine Waschanlage braucht Platz,<br />

der zur Verfügung stehen muss. Eine Waschanlage, in<br />

der rangiert werden muss, kostet überflüssige Arbeitszeit.<br />

Nicht zu vergessen sind auch die personellen Ressourcen,<br />

die für den Betrieb einer Waschanlage vorgehalten<br />

werden müssen.<br />

Für eine stationäre Portalwaschanlage ohne Sonderausstattungen,<br />

wie Hochdruckdüsen etc., sollten mindestens<br />

50.000 Euro kalkuliert werden. Mit entsprechenden<br />

Extras können sich die Investitionskosten deutlich<br />

erhöhen. Dazu kommen die Kosten für eine Abwasseraufbereitung.<br />

Was hier notwendig ist, hängt von den<br />

jeweiligen behördlichen Auflagen ab, die unbedingt im<br />

Vorfeld abgeklärt werden müssen.<br />

Soll die Waschanlage in einer Halle installiert werden,<br />

sollte die Halle 30 m lang, 6 m breit und auch 6 m<br />

hoch sein. Befinden sich in der Region mehrere Transportunternehmen,<br />

können bereits im Vorfeld einer<br />

Investition die Möglichkeiten und Potenziale zur Lohnwäsche<br />

bewertet werden.<br />

Solide Analyse<br />

Vor einer Investitionsentscheidung sollte eine solide<br />

Analyse der regionalen Marktsituation stehen. Wie viele<br />

Waschmöglichkeiten stehen zur Verfügung, wie hoch ist<br />

der eigene Waschbedarf, wie sieht es mit potenziellen<br />

Kunden aus? „Um eine stationäre Waschanlage wirtschaftlich<br />

zu betreiben, sollten mindestens 30 Fahrzeuge<br />

in der Flotte sein“, betont Mirco Völkl, Geschäftsführer<br />

des auf Nutzfahrzeugwaschanlagen spezialisierten Herstellers<br />

SVG Super Wash. Sind 30 Fahrzeuge vorhanden<br />

und wird jedes dieser Fahrzeuge nur einmal monatlich<br />

gewaschen, macht das bei durchschnittlich 50 Euro pro<br />

Wäsche in einer externen Waschanlage immerhin jährliche<br />

Kosten von 18.000 Euro. Damit würde sich innerhalb<br />

von sechs Jahren eine eigene Anlage inklusive Bodenplatte<br />

und Wasserrecyclinganlage mit einer Investitionssumme<br />

von rund 108.000 Euro amortisieren.<br />

Davon schlägt die eigentliche Waschanlage mit rund<br />

50.000 Euro zu Buche. Die Vergleichsrechnung zeigt, dass<br />

der Vergleich zwischen den Kosten für eine eigene Anlage<br />

und denen für die Lohnwäsche durchaus häufiger als gedacht<br />

zugunsten der eigenen Anlage ausfällt. Genau hier<br />

sollten wirtschaftlich rechnende Transportunternehmer<br />

ansetzen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich daraus ein<br />

profitables Tochterunternehmen entwickelt.<br />

72 <strong>NFM</strong> 7/2013


Anzeige<br />

(Foto: EFAFLEX)<br />

Wirtschaftlich vernünftig<br />

Tore. Etwa 80 Flurförderzeuge sind im HELA Gewürzwerk Hermann Laue unterwegs. Da müssen<br />

die Tore einfach schnell sein. Eine von vielen Anforderungen, die der Werkalltag stellt. Denn eine intelligente<br />

Logistik ist für einen reibungslosen Produktionsablauf das A und O! EFAFLEX weiß, wie es geht.<br />

Wir brauchten Außentore mit<br />

guter Wärmedämmung. Die<br />

Tore mussten vor allen Dingen<br />

sehr robust sein und schnell. Außerdem<br />

mussten sie in einem Betrieb, der<br />

Lebensmittel produziert, gut zu reinigen<br />

sein“, beschreibt Björn Herrmann die<br />

Ausgangssituation vor drei Jahren. Er war<br />

verantwortlich für die Projektplanung<br />

und Investitionen für die Fassadensanierung<br />

inklusive Außentortausch im Werk.<br />

Anforderungen, bei denen EFAFLEX überzeugen<br />

konnte.<br />

EFAFLEX-Tore überzeugen<br />

Thomas Abel, Leiter der Elektrowerkstatt,<br />

ergänzt: „Wir haben uns zum Schutz gegen<br />

Zugluft, Kälte, sommerliche Wärme<br />

und auch gegen Schmutz in hoch frequentierten<br />

Bereichen für Torschleusen<br />

entschieden. Die Steuerung dafür konnte<br />

keiner der Mitbewerber leisten.“ Da vor<br />

den Toren starker Querverkehr herrscht,<br />

haben sich die Planer für EFA-SCAN ® als<br />

zusätzliche Überwachung entschieden.<br />

Der weltweit erste Laserscanner für Tore<br />

erfasst lückenlos den Bereich vor dem<br />

Tor. Dabei kombiniert er intelligente Bewegungserfassung<br />

und zuverlässige Vorfeldabsicherung.<br />

Die Scanner erfassen bewegte<br />

Objekte und Personen und ihre<br />

Entfernung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit.<br />

In einem Sekundenbruchteil<br />

löst das Gerät aus und das Tor öffnet<br />

sich. Zunächst prüften die Planer ein Tor<br />

auf Herz und Nieren – es überzeugte.<br />

Inzwischen sind 14 EFAFLEX-Schnelllauftore<br />

im Gewürzwerk montiert. Abel lobt:<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Service,<br />

der Wartung und der Kundenbetreuung.<br />

Das ist eine Zusammenarbeit,<br />

wie wir sie uns vorstellen. Das Gesamtkonstrukt<br />

passt einfach.“ Er fährt fort:<br />

„Die Tore sind in Qualität und Verarbeitung<br />

sehr hochwertig und für uns wirtschaftlich<br />

sehr vernünftig. Das Kosten-<br />

Nutzen-Verhältnis passt.“<br />

Flexibler Service<br />

Seit dem Einbau vor drei Jahren laufen<br />

die Tore ohne Störung. Trotzdem sind die<br />

beiden Verantwortlichen beruhigt, dass<br />

der Service im Notfall schnell erfolgt.<br />

EFAFLEX kümmert sich dabei auch um<br />

alle anderen Tore – inklusive 30 Brandschutztore<br />

– im Werk. Sogar bei der<br />

Nutzungsänderung einer Halle konnte<br />

EFAFLEX mit dem Einbau von Belüftungssieben<br />

in Tore schnell eine flexible<br />

Lösung bieten.<br />

www.efaflex.com<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />

Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg<br />

Telefon (08765) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00


Fahrzeugpflege<br />

EINBÜRSTENWASCHANLAGEN<br />

Stabilität in Edelstahl<br />

Für Spediteure und Busunternehmen,<br />

die einen kleinen oder mittelgroßen<br />

Fuhrpark unterhalten, bietet die Siegener<br />

Firma Klein Reinigungstechnik ein<br />

vielseitiges, variables und kostengünstiges<br />

Sortiment zur Reinigung der<br />

Fahrzeuge an. Als Standardmodell fungiert<br />

die Waschanlage mit Schlauch<br />

und Kabel. Sie kommt mit wenig Platz<br />

aus und ist in der Variante Compact<br />

auch für beengte Hallen und Waschplätze<br />

geeignet.<br />

Als hängende Ausführung stellt sie<br />

eine günstige und platzsparende Alternative<br />

zur voluminösen Portalanlage<br />

dar. Der wartungsfreie Direktantrieb<br />

sorgt zudem für geringe Wartungskosten<br />

im Verhältnis zum Kettenantrieb.<br />

Die selbstfahrenden Waschanlagen<br />

von Klein, die autark von Wasser- und<br />

Stromanschluss funktionieren, sind im<br />

Segment der handgeführten Einbürstenwaschanlagen<br />

zu finden.<br />

Kurze Durchlaufzeiten:<br />

Der optional<br />

erhältliche Jetstream-Spezialhochdruck.<br />

(Foto: SVG<br />

Superwash)<br />

Wirtschaftliche Nfz-Wäsche<br />

Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage von SVG Superwash ® für Profis<br />

Es spielt keine Rolle, ob die eigenen tungsfähige Nutzfahzeugwaschanalge<br />

Lkw gewaschen werden oder die Anlage<br />

sich in der Lohnwäsche bewähren forderungen entwickelt, wurde die Tau-<br />

sind hoch. Punktgenau auf diese An-<br />

muss: Die Anforderungen an eine leisrus-Nutzfahrzeugwaschanlage<br />

von SVG<br />

MOBILE BÜRSTENWASCHANLAGEN FÜR ALLE ANFORDERUNGEN<br />

Reinigende Details<br />

(Foto: Klein Reinigungstechnik)<br />

Ein Nutzfahrzeug, das regelmäßig gewaschen wird, ist nicht nur die attraktive<br />

Visitenkarte eines Unternehmens. Regelmäßige Pflege trägt auch maßgeblich zum<br />

Werterhalt des Investitionsguts Lkw bei. Ein besonders wirtschaftlicher Weg zum<br />

sauberen Truck sind die mobilen Bürstenwaschanlagen der Firma Speedywash.<br />

Das Unternehmen bietet seinen Kunden sowohl Einbürstenwaschanlagen mit<br />

Schlauch- und Kabelanschluss für fest installierte Waschplätze als auch Einbürstenwaschanlagen<br />

ohne Schlauch und Kabel mit Motorantrieb. Beide Konzepte haben<br />

ihre spezifischen Vorteile.<br />

Gemeinsames Merkmal aller Speedywash-Bürstenwaschanlagen ist die patentierte<br />

Konstruktion der Waschbürste. Sie wird über einen Elektromotor direkt – ohne zusätzliche<br />

Kette – angetrieben und lässt sich per Knopfdruck stufenlos bis zu 26°<br />

neigen. Dabei wird das Fahrgestell nicht angehoben, was zu instabilen Zuständen<br />

führen würde, zumal wenn der Boden nicht perfekt eben ist.<br />

74 <strong>NFM</strong> 7/2013


LIFETIME EXCELLENCE<br />

Superwash, eine Nutzfahrzeugwaschanlage<br />

für professionelle Anlagenbetreiber. Die<br />

Anlage wurde speziell für Speditionen, Industrie-<br />

und Entsorgungsunternehmen<br />

sowie die Lohnwaschbetriebe und deren<br />

hohen Anforderungen entwickelt.<br />

Höherer Anpressdruck. Das Grundmodell<br />

beinhaltet serienmäßig eine doppelte<br />

Seitenbürstenlagerung für einen höheren<br />

Anpressdruck, der insbesondere bei der<br />

Reinigung von Lkw im unteren Seitenbereich<br />

wichtig ist. Zum Schutz der Lkw-<br />

Frontspiegel wird die Waschanlage von<br />

Haus aus mit dem Zusatzwaschprogramm<br />

Lkw-Frontspiegel ausgestattet. Dadurch<br />

werden die bei Lkw an der Fahrzeugfront<br />

angebauten Passantenerkennungsspiegel<br />

automatisch umsteuert.<br />

Eine wartungsarme Ausführung. Eine<br />

wartungsarme und langlebige Serienausführung<br />

sind die Hauptkriterien der Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage.<br />

So werden<br />

langlebige Fahrschienen aus gewalztem<br />

Stahlvollprofil eingesetzt, die einen verfrühten<br />

Fahrschienentausch ausschließen.<br />

Die Fahrschienen dienen gleichzeitig<br />

zur Aufnahme der im Fahrwerk integrierten<br />

Kippsicherung (wird von der Berufsgenossenschaft<br />

vorgeschrieben). Es wird<br />

außerdem eine stabile Kabelschleppeinrichtung<br />

eingesetzt, die aus einem verstärkten<br />

Aluprofil besteht und mehrere<br />

Versorgungsschläuche für den Langzeitbetrieb<br />

aufnehmen kann. Die Verrohrung<br />

für die Bewässerung im Grundmodell wird<br />

serienmäßig in Edelstahl ausgeführt.<br />

Bedienerfreundliche Steuerung. Eine<br />

doppelt spritzwassergeschützte Schaltanlage,<br />

die direkt im Portalholm untergebracht<br />

wird, ermöglicht einen direkten<br />

Anlagenzugriff. In Kombination mit einer<br />

bedienerfreundlichen Anlagensteuerung<br />

können Parameter sowie Einstellungen<br />

schnell gesetzt werden.<br />

Reduzierte Arbeitszeit. Mit dem optional<br />

erhältlichen Jetstream-Spezialhochdruck,<br />

der mit oszillierenden Hochdruckpunktstrahldüsen<br />

ausgestattet ist, wird<br />

der zeitliche Aufwand für die manuelle<br />

Hochdruckvorreinigung um bis zu 80 Prozent<br />

reduziert. Das zahlt sich vor allem<br />

bei der Reinigung von Fahrzeugen mit<br />

stark zerklüfteten Oberflächen, etwa bei<br />

Tank- und Silofahrzeugen, aus.<br />

PROFIS WISSEN,<br />

WAS GUT AUSSIEHT!<br />

DIE NEUEN INTELLIGENTEN<br />

KRANE DER SH-SERIE<br />

Die richtige Bürstenwahl ist ein weiteres Kriterium für die optimale Reinigung. Bürstendurchmesser<br />

und -höhe, Borstenart und die Kombination mit Textilstreifen – Waschpolierbürsten<br />

– sind entscheidend für den Reinigungserfolg.<br />

So reichen beispielsweise die<br />

normalen Borstenlängen von 500 mm nicht<br />

für Tank- und Silofahrzeuge aus. Hier bietet<br />

das Unternehmen Borstenlängen von<br />

800 mm, um an den Fahrzeugen die Rundungen<br />

der Aufbauten sicher zu erreichen<br />

und zu reinigen.<br />

KTL<br />

KTL WARTUNGSFREI<br />

Hochwertiger Oberflächenschutz<br />

Die PALFINGER KTL-Beschichtung,<br />

der konkurrenzlose Oberflächenschutz<br />

für ein vorbildliches<br />

Erscheinungsbild.<br />

Wartungsfreie Schubarme<br />

Es ist kein Fetten mehr erforderlich.<br />

Das spart Kosten, sorgt für<br />

einen sauberen Kran, schützt das<br />

Ladegut und schont die Umwelt.<br />

Durch die starke Neigung<br />

der Waschbürste bilden<br />

die Außenspiegel kein Hindernis.<br />

(Foto: Speedywash)<br />

HPSC<br />

Größter Arbeitsbereich<br />

HPSC-Standsicherheitsüberwachung<br />

steht für maximale Hubkraft<br />

in allen Kranstellungen und<br />

Abstützsituationen.<br />

WWW.PALFINGER-SH.DE


<strong>NFM</strong> hat den Peugeot Boxer<br />

in der Praxis getestet<br />

T E S T<br />

NUTZ FAHRZEUGE<br />

MANAGEMENT


Fahrbericht. Der Kasten ist<br />

1,79 m breit, 2,52 m hoch<br />

und 6,36 m lang. Er bietet 15 m 3<br />

Laderaum. Die Rede ist vom Peugeot<br />

Boxer. Ein Kastenwagen, der nach<br />

wie vor wichtiger Stückzahlträger<br />

bei den Peugeot-Verkaufszahlen<br />

ist. <strong>NFM</strong> nahm den „Kasten“<br />

unter die Lupe.


Ein praktischer Vorteil<br />

ist die Luftfederung an der Hinterachse. (Fotos: Peugeot, ah)<br />

Die Hecktür<br />

kann bis zu 96°<br />

geöffnet werden.<br />

Der Boxer kann<br />

überall eingesetzt<br />

werden, z. B. auch<br />

im Handwerk.<br />

Schon der erste Blick in den Modellkatalog von Peugeot<br />

zeigt, dass der Boxer eine Vielzahl von Varianten<br />

bietet; angefangen von den Maßen, wie Länge,<br />

Höhe und sieben Laderaumvolumina bis zu verschiedenen<br />

Türausrichtungen sowie einer Auswahl an Sonderausstattungen.<br />

Wir haben die Variante getestet, die im Katalog<br />

auch als L4/H2 zu finden ist. Der Transporter ist schon<br />

ab dem Werk gut ausgestattet: ABS, ASP, Fahrer- und<br />

Beifahrerairbag, Notbremsassistent sowie elektronischer<br />

Bremskraftverstärker, Gurtkontrolle für den Fahrersitz mit<br />

Warnsignal, sequenzieller Fensterheber mit Einklemmschutz<br />

auf der Fahrerseite und eine Offene-Tür-Erkennung<br />

gehören zu den Features, die der Boxer bietet.<br />

Beeindruckendes Volumen<br />

Der 3,5-Tonner kann bis zu 1365 kg Nutzlast stemmen.<br />

Also werfen wir als Erstes einen Blick in den Laderaum,<br />

denn das ist ja das Wesentliche, worauf es bei einem<br />

Transporter ankommt. Der Laderaum bietet mehrere<br />

praktische Funktionen, wie zum Beispiel die acht Verzurrösen,<br />

die am Boden angebracht sind, um bei Bedarf das<br />

Ladegut beispielsweise mit Befestigungsbändern sichern zu<br />

können oder ein mit einer Antirutschbeschichtung versehenes<br />

Trittbrett über dem hinteren Stoßfänger. Die symmetrisch<br />

geteilte Hecktür reicht bis unter das Dach und<br />

kann bis zu 96° geöffnet werden. Die 1250 mm breite Sei-<br />

78 <strong>NFM</strong> 7/2013


tentür an der Beifahrerseite gewährleistet auch ein großflächiges<br />

Aufkommen. Die Heckflügeltüren und die Seitentür<br />

ermöglichen ein bequemes Be- oder Entladen des<br />

Lade- bzw. Transportguts. Optimal dafür ist auch die niedrige<br />

Ladekante des Boxers. Die Fenster an beiden Türen<br />

gewährleisten einen freien Blick auf das Ladegut. Dank<br />

der Länge und Breite des Laderaums können zwei Standard-Europaletten<br />

ohne Problem nebeneinander positioniert<br />

werden. Dabei werden die Verzurrösen nicht verdeckt,<br />

sodass man bei Bedarf die Ladung sichern kann.<br />

NEU<br />

Kraftstoffersparnis<br />

bis 3,12Liter/100km<br />

CoolerBox2.0<br />

Der neue Kühlaufbau<br />

für Transporter und LKW<br />

Mehr Vorteile als je zuvor! Jetzt informieren:<br />

www.kress.eu oder Tel. +49 (0) 6226 9263-0<br />

KRESS Kühlfahrzeuge ∙ DE-74909 Meckesheim<br />

Besonderes Detail<br />

Die Besonderheit bei diesem Modell ist seine Luftfederung<br />

an der Hinterachse. Bei einer zulässigen Achslast<br />

von 2400 kg kann dank dieser Luftfederung die Ladekante<br />

abgesenkt werden und so die Beladung unter Umständen<br />

erheblich erleichtern. Unabhängig davon, wie schwer<br />

die Ladung ist und wo der Ladungsschwerpunkt ist, gewährleistet<br />

die Luftfederung eine automatische Einhaltung<br />

der korrekten Fahrzeughöhe. Ein Vorteil, der vor<br />

allem beim Transport von „vorsichtig“ zu transportierendem<br />

Gut, wie zum Beispiel Medikamenten oder Elektronik,<br />

sehr praktisch ist. Denn diese Ware kann beim Transport<br />

sehr schnell beschädigt werden.<br />

Die Motorisierung<br />

Peugeot bietet drei Motorisierungen für den Boxer-Kastenwagen<br />

an: 2.2 HDi FAP 130 mit 96 kW (130 PS), 2.2<br />

HDi FAP 150 mit 110 kW (150 PS) und 3.0 HDi FAP 175<br />

mit 130 kW (177 PS). Alle Peugeot-HDi-Motoren arbeiten<br />

dabei nach dem Common-Rail-Einspritzverfahren, das<br />

in puncto Kraftstoffverbrauchsreduktion überzeugt. Das<br />

FAP bei der Motorentypbezeichnung steht für die Partikelfiltertechnologie,<br />

die in Verbindung mit den HDi-Dieselmotoren<br />

den Partikelausstoß ohne Verlust an Leistung<br />

reduziert. Der von uns getestete Boxer hat den 3.0-HDi-<br />

FAP-175-Motor.<br />

Leistung und Dieselverbrauch<br />

Bei einer Leistung von 130 kW (177 PS) ist das maximale<br />

Drehmoment von 400 Nm erreichbar. Beim Beschleunigen<br />

wird eine hohe Geschwindigkeit schnell erreicht; dabei<br />

bleibt es bei der Fahrt ruhig, auch bei höheren Drehzahlen.<br />

Auch mit dem beladenen Transporter kann man ohne<br />

Probleme schnell beschleunigen. Laut Hersteller liegt der<br />

Dieselverbrauch bei diesem Triebwerktyp zwischen 8 und<br />

8,4 l Diesel pro 100 km.<br />

Wir haben bei Inner- und Außerortsfahrten einen durchschnittlichen<br />

Verbrauch von 8,1 l pro 100 km notiert. Dabei<br />

hilft das Sechsganggetriebe die Kraft über den ganzen


Platz bietet der Transporter<br />

genug, ob für Fahrer oder Ladung.<br />

Unter anderen<br />

Features gibt es<br />

auch ein Kühlfach.<br />

Drehzahlbereich optimal auszunutzen und vor allem im<br />

sechsten Gang Kraftstoff zu sparen.<br />

Es ist<br />

genug Fläche<br />

fürs Ablesen<br />

geboten.<br />

Der Sitz kann schnell verstellt werden.<br />

Komfortabel unterwegs<br />

Die Kabine bietet drei Plätze und ist durch eine Stahltrennwand<br />

mit einem Sichtfenster von dem Laderaum<br />

getrennt. Lenkrad, Sitz und Kopfstützen lassen sich einfach<br />

und schnell einstellen. Der Sitz ist mehrfach verstellbar<br />

und bietet einen guten Halt. Die Lärmdämmung in<br />

der Kabine ist für einen Kastenwagen vergleichsweise<br />

sehr gut. Man findet sich in die Bedienung einfach und<br />

schnell ein. Wie ein kleines Büro auf Rädern: Das breite<br />

Armaturenbrett bietet viel Fläche, die man zum Ablegen<br />

nutzen kann. Speziell für Unterlagen oder ähnliches gibt<br />

es ein Klemmbrett, das sich nach Bedarf hochklappen<br />

lässt. Die Kabine bietet viele Möglichkeiten zum Verstauen.<br />

Unter anderem gehören ein Kühlfach, ein Becherhalter<br />

und mehrere Verstaumöglichkeiten in der Kabine zum<br />

Komfortprogramm. Die Bedürfnisse des Fahrers sind hier<br />

spürbar in den Mittelpunkt gestellt.<br />

FAZIT: Der Peugeot Boxer beeindruckt sowohl mit<br />

seiner Größe bzw. Höhe als auch mit seinen variantenreichen<br />

Einsatzmöglichkeiten: Ob Handwerk, Handel<br />

oder Dienstleistungen, er kann sich überall integrieren<br />

lassen. Ein Transporter, mit dem man sofort seine<br />

Arbeit beginnen kann und der in puncto Sicherheit,<br />

Komfort und Nutzwert beeindruckt und überzeugt.<br />

80 <strong>NFM</strong> 7/2013


2<br />

Farbspritzen ohne Sprühnebel!<br />

Mit<br />

Spritzpistolen<br />

UMWELTPREIS 2000 der Hansestadt Rostock<br />

http://www.metacap.de • E-Mail: Info@metacap.de<br />

METACAP GMBH • Siemensstraße 9<br />

23560 Lübeck • Tel. 04 51/5 82 00 91 • Fax 58 13 12<br />

Seecontainer<br />

Jede Menge, Ausführung · Umbau<br />

070 34/279110<br />

www.carucontainers.de<br />

Für ökonomische<br />

und ökologische Mobilität<br />

www.indatamo.com<br />

<br />

<br />

<br />

Achten Sie auf Qualität – nutzen Sie<br />

die Angebote des DVR und seiner<br />

Mitglieder im Bereich Fahrertraining.<br />

www.dvr.de/sht<br />

Dachschlafkabinen<br />

Dachspoiler<br />

Seitenspoiler<br />

Kühlausbauten<br />

Standheizung<br />

Thomas Hampel<br />

Am Wackelstein 10<br />

D-34266 Niestetal bei Kassel<br />

Gewerbegebiet Sandershausen<br />

Planen- und Pritschenaufbauten<br />

Anhänger nach Maß<br />

Kofferaufbau<br />

Klappbett f. Kastenwagen<br />

Tel.: +49 5 61/9208895<br />

Fax: +49 5 61/9208893<br />

info@dachschlafkabinen.de<br />

www.dachschlafkabinen.de<br />

DIE AUFBAUPROFIS<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Dreiseitenkipper<br />

Tiefrahmenaufbauten<br />

LKW-Aufbauten<br />

Anhänger und vieles mehr!<br />

Heinz Schutz GmbH<br />

Bendingbosteler<br />

Dorfstraße 15<br />

D-27308 Kirchlinteln<br />

Tel. 04237/ 93 11-0<br />

www.schutz-fahrzeugbau.de<br />

<strong>NFM</strong>-<strong>Verlag</strong> KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

www.nfm-verlag.de I info@nfm-verlag.de<br />

ONLINE<br />

WISSEN,<br />

WAS BEWEGT!<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com<br />

www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

www.contrailo.de I www.in-fbll.de


82 <strong>NFM</strong> 7/2013<br />

Trendsetter: Der Mercedes-Benz Sprinter ist zum Namensgeber eines ganzen Segments geworden. (Fotos: Mercedes-Benz)


Transporter. Der Schlag kommt unvermittelt.<br />

Ein künstlich erzeugter Sturm mit Windgeschwindigkeiten<br />

von 100 km/h drückt den<br />

Großraumtransporter zur Seite. Obwohl ich sofort<br />

per Lenkrad gegenhalte, wird der Transporter<br />

locker 2 bis 3 m auf die Überholspur gedrückt.<br />

Zum Glück gibt es keinen Gegenverkehr!<br />

Starker Wind ist für großvolumige Fahrzeuge ein<br />

gefährliches Problem. Wie gefährlich, zeigt nicht<br />

zuletzt der Umstand, dass die Fehmarnsund-Brücke<br />

und auch die Hochbrücken über dem Nordostseekanal<br />

bei Sturm immer wieder für leere Lkw und Pkw mit Anhängern<br />

gesperrt werden. Für den neuen Mercedes-Benz<br />

Sprinter ist diese Gefahr jetzt deutlich entschärft. Im<br />

Zuge der Modellpflege erhielt der Trendsetter unter den<br />

Transportern einen Seitenwindassistenten. Der arbeitet<br />

mithilfe der ohnehin für andere Assistenzsysteme, wie<br />

ESP, verbauten Sensoren. Wird das Fahrzeug durch starken<br />

Wind zur Seite gedrückt, werden die Räder mithilfe<br />

der Elektronik so abgebremst, dass sich der Transporter<br />

zurück in die eigene Spur bewegt.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Der Seitenwindassistent ist eines der Highlights im neuen<br />

Mercedes-Benz Sprinter. Der Trendsetter unter den sogenannten<br />

Large Vans hat einem ganzen Segment seinen<br />

Namen gegeben und war immer Vorreiter in Sachen Sicherheit.<br />

Dieser Anspruch bleibt bestehen: Der neue Sprinter<br />

setzt gleich mit fünf neuen Sicherheitssystemen, mit<br />

Motoren nach der künftigen Abgasstufe Euro 6 und einer<br />

frischen und zugleich markanten Optik erneut Maßstäbe.<br />

Vor allem aber: Mit seinen herausragend niedrigen Verbrauchswerten<br />

bis 6,3 l/100 km (wohlgemerkt für einen<br />

Transporter mit Hinterachsantrieb) dürfte der neue Sprinter<br />

selbst mit dem ganz spitzen Stift rechnende Flottenbetreiber<br />

überzeugen.<br />

Hochsensibles Thema<br />

Doch zunächst zurück zur Sicherheit: Ein hochsensibles<br />

Thema, gerade für dieses Fahrzeugsegment. Nicht ohne<br />

Grund flammt immer wieder die Debatte um ein generelles<br />

Tempolimit für 3,5-Tonner auf. Daimler hat sich diesem<br />

Thema schon früh angenommen. So gehört seit dem<br />

Jahr 2000 ein Fahrerairbag zur Serienausstattung, 2002<br />

kam ESP in Serie und seit 2006 gibt es ein Adaptive ESP<br />

zum Serienumfang des Sprinter. Im Zuge der jetzigen Modellpflege<br />

kommen gleich fünf neue Assistenzsysteme<br />

hinzu. Sie sollen helfen beim neuen Sprinter die Zahl der<br />

Unfälle noch weiter zu verringern.<br />

Neben dem serienmäßigen Seitenwindassistenten (Crosswind<br />

Assist) feiern die optional erhältlichen Assistenzsysteme<br />

Abstandswarnassistent (Collision Prevention Assist)<br />

und der Totwinkelassistent (Blind Spot Assist) im<br />

neuen Sprinter ihre Weltpremiere. Dazu kommen der<br />

Fernlichtassistent (Highbeam Assist) sowie der Spurhalteassistent<br />

(Lane Keeping Assist). Die Entwickler von Mercedes-Benz<br />

sind sich sicher: Die elektronischen Helfer<br />

7/2013 <strong>NFM</strong> 83


werden sich in der Van-Klasse äußerst positiv auf das<br />

Unfallgeschehen auswirken. Darüber hinaus hat Mercedes-Benz<br />

die Fahrdynamik des Sprinters nochmals erhöht.<br />

Eine Absenkung des Fahrwerks verringert Luftwiderstand,<br />

Verbrauch und erleichtert das Be- und Entladen.<br />

Transporter mit Euro 6<br />

Mit dem neuen Sprinter gibt es ein weiteres Novum:<br />

Er ist der weltweit erste Transporter nach der künftigen<br />

Abgasstufe Euro 6. Sie bedeutet eine drastische Senkung<br />

der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen<br />

(THC) und der Partikelmasse. Der Sprinter erreicht<br />

die scharfen Grenzwerte mit BlueTec-Motorentechnologie<br />

und SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung ins<br />

Abgas. Sie hat sich bereits in mehreren 100.000 <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />

von Mercedes-Benz bewährt. Unverändert bleibt<br />

das Leistungsangebot der Dieselmotoren: Es setzt sich aus<br />

Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW<br />

(95 PS) bis 140 kW (190 PS) zusammen.<br />

Der Seitenwindassistent hält den Sprinter serienmäßig in der Spur.<br />

Reduzierter Verbrauch<br />

Aus dem Zusammenspiel der hochwirtschaftlichen Dieselmotoren,<br />

dem optimierten Antriebsstrang, einer längeren<br />

Achsübersetzung, der Nebenaggregate und dem<br />

Effizienzpaket BlueEfficiency Plus resultiert ein Kraftstoffverbrauch<br />

von kombiniert minimal 6,3 l/100 km. Ein<br />

neuer Rekordwert für die Fahrzeugklasse des Sprinters!<br />

Den Betriebskosten geht es aber nicht nur verbrauchsmäßig<br />

an den Kragen. Bestandteil der Serienausstattung<br />

in Europa ist jetzt der Wartungsrechner Assyst. Damit<br />

steigen die ohnehin langen Wartungsintervalle nochmals<br />

auf bis zu 60.000 km.<br />

Markantes Profil<br />

Auch optisch hat die Modellpflege Korrekturen mit sich gebracht.<br />

Im Stil der aktuellen Designlinie von Mercedes-Benz steht die Kühlermaske<br />

senkrechter, die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt sowie<br />

gelocht. Das verstärkt nicht nur den dynamischen Eindruck, es<br />

erhöht gleichzeitig den Luftdurchsatz. Auch die Scheinwerfer sind<br />

schärfer geschnitten. Besonders markant ist die Maskierung des<br />

Gehäuses der Reflektoren. Sie unterteilt den Scheinwerfer in einzelne<br />

Segmente. Die neue Motorhaube steht höher und der Stoßfänger<br />

hat eine prägnantere Form. Von hinten ist der neue Sprinter<br />

an Zweikammerrückleuchten zu erkennen.<br />

Aufgewertetes Interieur<br />

Das Interieur des Sprinters ist ebenfalls nochmals aufgewertet<br />

worden. Eine neue Sitzpolsterung und ein neuer<br />

Bezug erhöhen den Komfort, das Lenkrad mit dickem<br />

Kranz ist griffiger, die Frischluftdüsen tragen Chromapplikationen,<br />

wenn ein Multifunktionslenkrad gewählt<br />

wird. Mit der neuen Radiogeneration hält nicht nur moderne<br />

Unterhaltungselektronik mit Bluetooth-Telefonie<br />

einschließlich Telefontastatur und Telefonbuch, sondern<br />

auch das Navigationssystem Becker Map Pilot Einzug<br />

in den Sprinter.<br />

84 <strong>NFM</strong> 7/2013


(Foto: Palfinger)<br />

Immer und überall die<br />

richtige Temperatur mit<br />

der Große-Kracht-Gruppe<br />

www.grosse-kracht.de<br />

Josef Große Kracht GmbH & Co. KG | Gesmolder Straße 44–48 | 49084 Osnabrück<br />

Fon 0541 58473-0 | Fax 0541 572925<br />

Die Große-Kracht-Gruppe bietet Ihnen Standorte in Osnabrück, Lohne, Hannover,<br />

Rheda-Wiedenbrück, Magdeburg und 3 x in Berlin.<br />

Holsteiner Spezialität<br />

Palfinger-Ladekran PK 6501 auf 6x6-Sprinter<br />

Die Firma Rotox Klärtechnik aus Burg in Schleswig-Holstein<br />

hat sich ein ganz spezielles Fahrzeug bauen lassen.<br />

So realisierte der Allradspezialist Iglhaut einen Doppelkabinen-Sprinter<br />

mit zusätzlicher dritter Achse sowie einem<br />

Palfinger-Ladekran PK 6501.<br />

Kompakter Transporter mit Kran. Rolf Horstmann und<br />

sein Team fuhren mit dem geländegängigen Sprinter und<br />

einem weiteren Fahrzeug durch tiefe Spurrinnen, Schlaglöcher<br />

und seitlichen Wällen bis auf den kleinen Deich<br />

am Ostseestrand. Mit der Pumpe auf der Ladefläche<br />

konnte der Austausch problemlos realisiert werden. „Der<br />

Kran hält das Gewicht ohne auch nur einen Millimeter<br />

abzusinken“, weiß Rolf Horstmann die Kraft des PK 6501<br />

zu schätzen. Der ist mit seinem Eigengewicht von lediglich<br />

754 kg und einer maximalen Reichweite von<br />

12,90 m zwar nicht der Größte im Palfinger-Programm,<br />

erledigt aber seine Aufgaben mit der gleichen Präzision<br />

wie die Spitzengeräte.<br />

Kompakt und geländegängig. Für den Geschäftsführer<br />

der Firma Rotox, Karsten Porath, ist die Kombination aus<br />

allradgetriebenem Sprinter und Palfinger-Kran PK 6501<br />

eine optimale Lösung: „Uns war ein Fahrzeug wichtig,<br />

das kompakt und geländegängig ist. Außerdem sollte es<br />

über einen entsprechend leistungsfähigen Kran verfügen.<br />

Mit der Kombination Allrad-Sprinter und PK 6501 haben<br />

wir ein tolles Arbeitsgerät erhalten.“ Der allradgetriebene,<br />

dreiachsige Sprinter mit dem Ladekran ist nach Aussage<br />

der Salzburger weltweit das erste und einzige Fahrzeug in<br />

dieser Art, das letztendlich durch den <strong>Nutzfahrzeuge</strong>xperten<br />

Querhammer in Gettorf für alle Beteiligten zur vollsten<br />

Zufriedenheit aufgebaut wurde.<br />

Service und Verkauf<br />

Hochdruck- und Waschanlagentechnik aller Art<br />

Burgunderstraße 10 I 53424 Remagen<br />

Tel.: 0049 (0)2642-981451 I Fax: 0049 (0)2642-981453<br />

Web: www.scheufler-reinigungstechnik.de<br />

DEIN STARKER PARTNER<br />

…JEDERZEIT. ÜBERALL!<br />

INNERHALB 1 STUNDE VOR ORT.<br />

24h-HydraulikService<br />

0800 99 88 800<br />

www.pirtek.de


DIGITALE VERBI


Werbas stellt Neuerungen<br />

zum elektronischen<br />

<strong>Management</strong> vor<br />

NDUNGSLEHRE


Software. Mit einer Reihe von<br />

Neuerungen hat die Werbas<br />

AG ihr Angebot im Bereich der<br />

branchenspezifischen Software<br />

für Kfz-Betriebe sowie Transportunternehmen<br />

weiter ausgebaut.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei weiterhin<br />

maßgeschneiderte Lösungen<br />

für IT-Herausforderungen<br />

des betrieblichen Alltags.<br />

Ziemlich abstrakt, ziemlich komplex,<br />

aber wirtschaftlich ziemlich<br />

relevant: Eine mehr oder minder<br />

große Anzahl an Hard- und Softwareprodukten<br />

unterstützt heute die moderne<br />

Unternehmensführung.<br />

Doch ist es gerade die Vielzahl der einzelnen<br />

Produkte, die ein effizientes Miteinander<br />

der jeweiligen Bausteine erschwert.<br />

Hinter jedem einzelnen Element verbirgt<br />

sich ein anderer Entwicklungsansatz oder<br />

technischer Standard, sodass ein wirkungsvolles<br />

Miteinander der Rechner bzw.<br />

Programme im betrieblichen Alltag immer<br />

(wieder) für „Verständigungsschwierigkeiten“<br />

der jeweiligen Produkte sorgt.<br />

Dabei sollte es doch gerade das Ziel einer<br />

modernen IT-Struktur sein, durch ein koordiniertes<br />

Ineinandergreifen aller beteiligten<br />

Bausteine eine rationelle Erfassung<br />

und Bearbeitung aller erfassten Daten zu<br />

ermöglichen und damit das wirtschaftliche<br />

Agieren des Betriebs in besonderem<br />

Maße zu unterstützen bzw. zu fördern.<br />

Eine von unzähligen Werbas-Masken für ein verbessertes Fuhrparkmanagement:<br />

Auch die effiziente Verwaltung von Reifen erfordert eine professionelle Software.<br />

Werkstatt- und Flottenlösungen<br />

An diesem Punkt setzt die Werbas AG aus<br />

dem süddeutschen Holzgerlingen mit ihren<br />

nutzfahrzeugspezifischen Softwarelösungen<br />

an. Mit NFZ Plus, NFZ Professional,<br />

NFZ Fahrzeugbau sowie die für<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong> geeignete Flottenmanagementlösung<br />

Werbas FM hat man in den<br />

vergangenen Jahren eine Produktfamilie<br />

entwickelt, die Lösungen für alle Aufgaben<br />

im Werkstatt- und Flottenbereich<br />

bieten soll.<br />

Mit NFZ Plus steht beispielsweise eine<br />

modulare Lösung zur Verfügung, mit der<br />

die alltäglichen Aufgaben im Werkstattbereich<br />

abgebildet werden können. So<br />

umfasst NFZ Plus unter anderem Stammdaten,<br />

ein Teileinformationssystem, Arbeitsgänge,<br />

OP-Verwaltung, Serienbrief-<br />

88 <strong>NFM</strong> 7/2013


einer IT-Infrastruktur, die individuell auf<br />

die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens<br />

abgestimmt ist.<br />

Dazu auch Harald Pfau, Werbas-Vorstand,<br />

auf einer Presseveranstaltung Anfang Juni:<br />

„Ziel unserer AG ist es immer schon<br />

gewesen, Produkte zu entwickeln, deren<br />

Bedarf durch die gezielte Nachfrage vom<br />

Markt bestimmt wird. Wir entwerfen kein<br />

Produkt, von dessen Notwendigkeit der<br />

Kunde anschließend mühsam überzeugt<br />

werden muss. Da wir auch schon traditionell<br />

aus dem Servicebereich kommen“,<br />

so Pfau weiter, „orientieren wir uns an<br />

den ganz realen Bedürfnissen des Markts<br />

und nicht umgekehrt.“<br />

Software als vielseitige Spezialität für Transport- und Werkstattunternehmen:<br />

Harald Pfau (Vorstand, li.) und Joachim Herwig (Leiter Informationssysteme).<br />

funktion, einen variablen Druck- und Kostenstellen/-trägern und Paketen runden<br />

das Spektrum ab.<br />

Listenkonfigurator sowie „Chefzahlen“<br />

zur Auswertung der vorhandenen Daten.<br />

Aufbauend auf NFZ Plus bietet NFZ Professional<br />

darüber hinaus Module zur Preis-<br />

Allerdings können die beiden Software-<br />

Wurzeln im Servicebereich<br />

findung- und Rabattmatrix, zur Inventur lösungen durch weitere Bausteine aus<br />

und der Verwaltung von Fahrzeugterminen.<br />

Funktionen zur Warenwirtschaft, zu Ziel ist natürlich auch hier der<br />

dem Werbas-Programm ergänzt werden.<br />

Aufbau<br />

Multifunktionalität<br />

So lässt sich nach Unternehmensangaben<br />

die Bedieneroberfläche dabei mit<br />

Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen<br />

an die verschiedenen Arbeitsplätze<br />

immer individuell konfigurieren. Darüber<br />

hinaus gehörte nach Harald Pfau<br />

auch schon seit jeher ein breites Spektrum<br />

an Markenfunktionalität im Nutzfahrzeugsegment<br />

zu den Standards der<br />

Softwarelösungen. So steht seit Kurzem<br />

auch die komplette Markenfunktionalität<br />

für MAN zur Verfügung. Gleiches gilt da-<br />

DRIVEN BY AIR.<br />

AutoAir II – die neue Generation:<br />

Mit innovativer Quantum-Technologie<br />

Made in Germany<br />

Das bewährte AutoAir II –<br />

jetzt in neuem Design!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ihre Vorteile:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.tecalemit.de


Überblick behalten: Ein effizienter Werkstattbetrieb ist ohne eine leistungsfähige<br />

EDV-Struktur heute nicht mehr möglich.<br />

bei schon länger für DAF, Iveco sowie in<br />

weiten Teilen auch für Daimler.<br />

Software für Aufbaubetriebe<br />

Speziell für Nutzfahrzeugbetriebe, die neben<br />

dem klassischen Werkstattgeschäft<br />

auch den komponentenverbauenden<br />

Fahrzeugbereich bearbeiten, wurde Werbas<br />

NFZ Fahrzeugbau entwickelt. Über<br />

die Funktion „Gruppierung“ werden alle<br />

Komponenten und Einzelteile eines Fahrzeugbauauftrags<br />

zusammengefasst.<br />

Auf dem Angebot oder später der Rechnung<br />

erscheint nur der mit dem Kunden<br />

vereinbarten Preis in einer Summe. NFZ<br />

Fahrzeugbau umfasst dabei alle Funktionalitäten,<br />

die auch NFZ Plus bietet sowie<br />

die Bausteine „Paketverarbeitung“,<br />

„Gruppierung“, „Inventur“, „Warenwirtschaft“<br />

und „Einlesen von Stücklisten“<br />

aus einem CAD-Programm im CSV-Format<br />

in TIS.<br />

Neues beim Fuhrparkmanagement<br />

Zu den Neuerungen, die im Rahmen der<br />

Presseveranstaltung Anfang Juni innerhalb<br />

des FM vorgestellt wurden, zählt die<br />

Funktion der „Eingangsrechnung“. Diese<br />

ermöglicht es nun, die Kosten nicht nur<br />

zu erfassen und auszuwerten, sondern<br />

aus diesen Angaben einen Kreditoren-<br />

Buchungssatz zu erstellen, der dem Nut-<br />

Die manuelle Luftdruckkontrolle<br />

bildet die<br />

Basis für die elektronische<br />

Datenverwaltung<br />

mit efleetcon.<br />

zer über eine Buchhaltungsschnittstelle<br />

zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck<br />

wurde die Funktion „Auftragsbearbeitung“<br />

um den Punkt „Beauftragung“ erweitert.<br />

Zur Anwendung kommt diese<br />

Funktion, wenn Aufträge für den eigenen<br />

Fuhrpark erstellt, aber von „Dritten“ ausgeführt<br />

werden. Die Beauftragung eines<br />

dritten Dienstleisters, durch den die Reparaturkosten<br />

„gesteuert“ werden sollen,<br />

gilt als Vorlage für die durchzuführenden<br />

und abzurechnenden Leistungen.<br />

Die bedienerfreundliche Oberfläche soll<br />

auch weniger PC-affinen Mitarbeitern die<br />

schnelle und sichere Nutzung des Systems<br />

ermöglichen. Zudem erlaubt die<br />

Software nach Aussage von Werbas eine<br />

detaillierte Zugriffssteuerung mittels einer<br />

komfortablen User-ID-Verwaltung. Somit<br />

soll auch hier sichergestellt werden,<br />

dass jeder Anwender nur auf den für<br />

ihn relevanten Bereich Einblick nehmen<br />

kann. Durch die mögliche Integration<br />

von Werbas NFZ und der Terminverwaltung<br />

lässt sich Werbas FM unkompliziert<br />

in die Gesamtkonzeption einbinden.<br />

Kernkompetenz Schnittstellen<br />

Zu den Besonderheiten des Fuhrparkmanagements<br />

FM gehört auch eine integrierte<br />

Schnittstelle zu Tankanlagen, die<br />

das Einspielen von Tankdaten ermög-<br />

90 <strong>NFM</strong> 7/2013


Basisarbeit: Die Erfassung aller Kosten gehört zu den Grundbausteinen<br />

einer effizienten Fahrzeugnutzung. (Fotos: Werbas, Hersteller)<br />

licht. Hierdurch wird ebenfalls die manuelle<br />

Erfassung dieser Information über-<br />

etwa 30 Grundbausteine der Werbas-Soft-<br />

für eine branchenspezifische Nutzung der<br />

flüssig – und damit einmal mehr Zeit ware entwickelt worden sind.<br />

gespart. Ohnehin ist das Thema „Schnittstellen“<br />

von zentraler Bedeutung bei der Verbindung zum Reifenmanagement<br />

Werbas-Softwareentwicklung.<br />

Übrigens besteht seit Kurzem auch eine<br />

Verständlicherweise sind entsprechende Verbindung von FM zum professionellen<br />

Reifenmanagementsystem efleetcon.<br />

Lösungen nur so wertvoll, wie sie den Datenaustausch<br />

mit anderer, im Unternehmen<br />

genutzter Software ermöglicht. So min auch efleetcon-Geschäftsführer Ale-<br />

Grund genug für Werbas, zum Presseter-<br />

verwiesen Harald Pfau sowie Joachim xander Murad einzuladen. Seine zentrale<br />

Herwig in seiner Funktion als Leiter Informationssysteme<br />

bei der Werbas AG führtem Reifenmanagement können sich<br />

Botschaft: „Mit professionell durchge-<br />

vor diesem Hintergrund mehrfach auf Transportunternehmen gegenüber dem<br />

die derzeit rund 270 Schnittstellen, die eigenen Wettbewerb klare Vorteile verschaffen.<br />

So senkt man nicht nur Kosten,<br />

sondern steigert auch Sicherheit und Zuverlässigkeit.<br />

Mit überschaubarem Aufwand“,<br />

so Murad weiter, „kann man einen<br />

schwarzen Schatz heben.“<br />

Markenunabhängige Beobachtung<br />

Dabei bestreitet der Reifenexperte überhaupt<br />

nicht, dass es auch heute schon<br />

durch die jeweiligen Hersteller entsprechende<br />

Konzepte gibt. Doch die haben<br />

nach Alexander Murad natürlich nur ein<br />

Ziel: den Kunden immer von den Vorteilen<br />

der eigenen Produkte überzeugen<br />

und diesen so auf Dauer im eigenen Bestand<br />

zu halten. Und genau hier will<br />

efleetcon mit einer markenunabhängigen<br />

Betrachtung der Reifen ansetzen und<br />

die tatsächlichen Kosten für die verbindenden<br />

Elemente zwischen Straße und<br />

Fahrzeug aufzeigen.<br />

Wirtschaftlichkeit garantiert<br />

Die Kosten für den angebotenen Leistungsumfang<br />

belaufen sich nach Erfahrungen<br />

von efleetcon auf etwa 15 bis<br />

20 Prozent dessen, was Transportunternehmen<br />

allein beim Treibstoff und geringerem<br />

Reifenverschleiß einsparen. Damit<br />

rechnet sich ein solcher Service bereits ab<br />

einer Spritersparnis von 0,3 l pro 100 km<br />

und die Unternehmen können durchaus<br />

einen „schwarzen Schatz“ heben.<br />

<br />

oder


IMPRESSUM<br />

<strong>Verlag</strong>:<br />

<strong>NFM</strong>-<strong>Verlag</strong> KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (04747)8741-0 · Fax: (04747)8741-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />

(Chefredakteur)<br />

hpeimann@nfm-verlag.de<br />

Frank Heise Tel.: (04747)8741-2 50<br />

fheise@nfm-verlag.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (04747)8741-2 20<br />

skeppler@nfm-verlag.de<br />

Stefanie Hünken Tel.: (04747)8741-2 35<br />

shuenken@nfm-verlag.de<br />

Anna Hahn Tel.: (04747)8741-4 17<br />

ahahn@nfm-verlag.de<br />

Wie leistungsfähig der Gurt ist, wird bei Loadlok ...<br />

Neues Prüfzentrum<br />

Loadlok setzt auf hohe Qualitätsstandards<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (04747)8741-2 44<br />

assistenz:<br />

sschramm@nfm-verlag.de<br />

Fax: (04747)8741-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (04747)8741-3 03<br />

fstueven@nfm-verlag.de<br />

Jens Rademaker Tel.: (04747)8741-4 10<br />

jrademaker@nfm-verlag.de<br />

Jakob Diring Tel.: (04747)8741-3 88<br />

jdiring@nfm-verlag.de<br />

Niklas Städtler Tel.: (04747)8741-4 04<br />

nstaedtler@nfm-verlag.de<br />

Jessica Haase Tel.: (04747)8741-4 06<br />

jhaase@nfm-verlag.de<br />

Sie sind vergleichsweise günstig und einfach in der Handhabung:<br />

Zurrgurte sind aus der Ladungssicherung nicht<br />

mehr wegzudenken. Zurrgurte tragen jedoch kein CE-Zeichen,<br />

sondern müssen laut StVO lediglich dem „Stand<br />

der Technik“ entsprechen.<br />

Detaillierte Vorgaben. Die technischen Anforderungen<br />

hat der Gesetzgeber sehr detailliert dargestellt. So müssen<br />

die Beschlagteile eines Zurrgurts der doppelten Belastung<br />

standhalten, der Gurt selbst sogar der dreifachen Belastung.<br />

Um das zu gewährleisten, setzt der Ladungssiche-<br />

Fax: (04747)8741-4 22<br />

eMail: info@nfm-verlag.de<br />

Layout:<br />

Mitarbeiter:<br />

Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />

Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />

Jeannette Temrowski, Elke Stern, René Niedermeyer,<br />

Gudrun Renken, Ines Heidl, Marleen Rauschenberger,<br />

Sören Krajewski<br />

STARKER REINIGUNGSSCHAUM<br />

Waschen ohne Bürste<br />

Satz/Lithos:<br />

Vertrieb:<br />

<strong>Verlag</strong>sleitung:<br />

Druck:<br />

<strong>NFM</strong>-<strong>Verlag</strong> KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

H. Peimann<br />

Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />

SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des <strong>Verlag</strong>s. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der <strong>Verlag</strong>.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim <strong>Verlag</strong> gekündigt wird.<br />

Bankverbindung:<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />

(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />

ISSN 1614-1229<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.<br />

Die manuelle Vorwäsche bei der Reinigung von<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong>n ist kraftaufwendig. Das Unternehmen<br />

Salesmark Wiedmaier hat jetzt ein Reinigungsmittel<br />

im Programm, das es ermöglicht, ein<br />

Nutzfahrzeug ohne Bürste, mit wenig Kraftaufwand<br />

und in kurzer Zeit zu waschen. Die entsprechenden<br />

Reinigungsprodukte sind in der Lage,<br />

auch statische Verschmutzungen zu lösen.<br />

Der Schaum wird mit einer speziellen Schaumlanze,<br />

die auf dem Dampfstrahler montiert wird,<br />

auf das Fahrzeug aufgetragen. Dort hält er sich<br />

auf der Oberfläche, wodurch eine bessere Einwirkung<br />

erzielt wird. Danach wird die Lanze gewechselt<br />

und der Schaum und die gelöste Verschmutzung<br />

abgespült. Auf diese Weise kann ein Lkw<br />

innerhalb von 30 Minuten gewaschen werden.


... auf Herz und Nieren geprüft. (Foto: Loadlok)<br />

Volvo FH NEU<br />

Holz-Anhängerzug,<br />

1:25, 65 cm lang<br />

Preis: 64,00 Euro<br />

rungsspezialist Loadlok Deutschland auf intensive Materialprüfungen<br />

und Serientests.<br />

Komplexe Prüfmöglichkeiten. Mit dem neu geschaffenen<br />

Logistik- und Technologiezentrum im niederländischen<br />

Tiel verfügt das Unternehmen über komplexe Prüfmöglichkeiten.<br />

Die werden sowohl für die Prototypenprüfungen<br />

als auch für Serientests genutzt. Für Letzteres wurden<br />

standardisierte Vorrichtungen fest in das Prüfequipment<br />

implementiert. So ist eine schnelle Überprüfung und eine<br />

einfache Überwachung innerhalb laufender Serien und<br />

Chargen möglich. Durch das neu geschaffene Prüfzentrum<br />

sollen die Qualitäts- und Sicherheitsstandards weiter<br />

erhöht und die gewonnenen Erfahrungen in die Entwicklung<br />

künftiger Produkte einfließen.<br />

T8970 Kahl, MAN TGX<br />

8x4 mit Goldhofer XLE,<br />

Tekno Modell 1:50,<br />

199,00 Euro<br />

Büssing BS26 K (Kipper) 6x4, 1:50,<br />

Bauzeit 1969 bis 1971, Preis: 95,00 Euro<br />

„<br />

Wir fertigen Kundenwünsche/<br />

Ihre Fahrzeuge ab Bestellmengen<br />

von 100 Stück.<br />

“<br />

Krupp F360 Kipper, 1:87,<br />

Preis: 24,50 Euro<br />

GMTS Brinkmeier GmbH<br />

Benzstr. 6 I 48369 Saerbeck<br />

Tel.: +49 (0)2574/84 66<br />

Fax: +49 (0)2574/84 76<br />

www.LKWmodelle.de<br />

Heinrich Brinkmeier<br />

WINDPOWER VON REPOWER WP<br />

Zweimal lebt länger<br />

Ab sofort sind Windpower-Lkw-Reifen auch als<br />

runderneuerte Qualitätsreifen unter dem Namen<br />

RePower WP verfügbar. Vertrieben werden<br />

die Reifen durch den deutschen Generalimporteur<br />

von Windpower, der Bohnenkamp<br />

AG in Osnabrück, an den gesamten Fachhandel.<br />

Die Reifen werden in einem der modernsten<br />

Runderneuerungswerke in Norddeutschland<br />

im Heißerneuerungsverfahren hergestellt.<br />

Durch den Einsatz modernster Herstellungsverfahren<br />

können höchste Laufleistung und<br />

uneingeschränkte Zuverlässigkeit garantiert<br />

werden. Die RePower-WP-Reifen sind Hightechprodukte,<br />

die in puncto Qualität und<br />

Laufleistung keinen Vergleich mit Neureifen<br />

scheuen müssen.<br />

VEHICLES-WORLD-ONLINE<br />

www.vehicles-world-online.de | www.indatamo.com<br />

www.nfm-verlag.de | www.kran-und-hebetechnik.de<br />

www.contrailo.de | www.in-fbll.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!