PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 25. Jahrgang Juli 2013 10413
NUTZ
FAHRZEUGE
ePaper
INHALT 7/2013
Editorial
3 Maximal flexibel bleiben
Finanzen
6 Digitale Trailerwächter
8 Hightech für Lkw-Kontrollen
10 Finanzieller Überblick
12 Volle Kostenkontrolle
Neuvorstellungen
18 Renault-Baureihen: Relaunch
The best
24 Das sind die Sieger
Aus- & Weiterbildung
Renault-Baureihen: Relaunch S. 18
Renault Trucks hat auf einen Schlag alle Baureihen erneuert. Vor 5000 Gästen präsentierten
die Franzosen in Lyon ihre Nutzfahrzeugzukunft. Wir waren für Sie dabei.
26 Fahren mit neuem Blickwinkel
Veranstaltungen
28 Brummis im Rennfieber
MIETE
Transportlösung: Miete S. 40
Die Nutzfahrzeugmiete nimmt weiter
an Fahrt auf. Ein Grund für den Erfolg
dieser Beschaffungsform ist die hohe
Flexibilität, die sie den Flottenbetreibern
bietet. Hier erfahren Sie, was
die Vermieter ihren Kunden bieten.
Telematik
30 Die nächste Evolutionsstufe
Rund ums Fahrerhaus
32 Wohltuende Begleitung
Umweltfreundliche
Mobilität
34 Die „Abgas-Killer“
Mietspiegel
40 Transportlösung: Miete
44 Wachsende Anforderungen
46 Corporate Identity
47 Zufriedenstellendes Neugeschäft
48 Neues Pema-Depot
50 Positive Entwicklung
52 Nutzfahrzeugvielfalt
54 Trailer on demand
56 Verbesserte Isolation
Anhänger,
Auflieger, Aufbauten
58 Optimal durch doppelten Nutzen
60 Mehr Nutzlast realisiert
Spezialaufbauten
62 Mobile App für Saugbagger
63 Effiziente Abfallsammelfahrzeuge
Kühlverkehr
64 Lösungen für Pharma
Safety
66 Das dritte mobile Auge
Fahrzeugpflege
68 Zusätzlichen Umsatz generieren
74 Wirtschaftliche Nfz-Wäsche
Transporter
76 Einiges im Kasten
82 Sturmerprobter Sprinter
Werkstatt
86 Digitale Verbindungslehre
92 Neues Prüfzentrum
92 Impressum
94 Händlerteil
Zusätzlichen Umsatz
generieren S. 68
Anfangs ist es meistens eine strategische
Entscheidung zur Optimierung
eigener Betriebsabläufe.
Nicht selten werden Werkstätten
oder Fahrzeugwaschanlagen
auch
anderen Kunden zugänglich
gemacht
und entwickeln
sich zu Profitcentern.
Renault-Baureihen:
Im Vorfeld gab es einige spektakuläre
Studien, auf der letzten IAA dann
die Ankündigung, dass Renault Trucks
im Frühsommer 2013 eine
komplett erneuerte Nutzfahrzeugrange
vorstellen wird.
Entsprechend hoch waren die Erwartungen
nicht nur der rund 5000 Gäste, die jetzt zur Präsentation
nach Lyon geladen waren. Darunter
vor allem Kunden, die mit den Fahrzeugen ihr
Geld verdienen und die für ihre Investitionen
zuverlässige, wirtschaftliche und auch optisch attraktive
Fahrzeuge erwarten. Zu Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit
kann bislang nur der Hersteller etwas sagen, das neue
Design wurde überwiegend positiv aufgenommen, auch
wenn mit dem neuen Renault-Trucks-Gesicht ein regelrechter
Stilwechsel vollzogen wurde. So ist die fast schon
lächelnde Fahrzeugfront des Premium einem kraftvollen,
robusten und entschlossenen Outfit gewichen.
Kunden einbezogen
Die Entwicklung neuer Nutzfahrzeuge ist bekanntermaßen
eine teure Angelegenheit. Renault Trucks hat rund
2 Mrd. Euro in die Entwicklung investiert. Angesichts solcher
Summen muss ein Hersteller natürlich die Kunden
in die Entwicklung einbeziehen, schließlich sind es die
Kunden, die mit ihren Bestellungen ein Modell zum Erfolgsmodell
machen.
Die neue Modellpalette von Renault Trucks wurde in enger
Zusammenarbeit mit 50 internationalen Kunden konzipiert
und entwickelt. Dabei lag der Schwerpunkt darauf,
den Kunden ein genau auf ihr jeweiliges Einsatzgebiet zugeschnittenes
Fahrzeug zur Verfügung zu stellen. Das führt
schnell zu dem Ansatz, den Lkw vor allem als Profitcenter
für den Kunden zu sehen und die Entwicklung konsequent
darauf auszurichten. Das ist mit den variantenreichen neuen
Baureihen für den Fern-, Baustellen- und Verteilerverkehr
gelungen.
Renault-Trucks-Präsident Bruno Blin präsentiert stolz die neue Baureihe.
Baureihe T für den Fernverkehr
Im Fernverkehr war der französische Hersteller bislang mit
den Baureihen Premium und Magnum unterwegs. Künftig
wird das Angebot mit der Baureihe T vereinheitlicht. Die
präsentiert sich allerdings dank des Baukastenprinzips
höchst variabel. Den Kunden stehen die verschiedensten
Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Baureihe
T zielt zudem darauf ab, ein ausgewogenes Gleichgewicht
zwischen Kraftstoffeinsparung und Komfort an Bord zu
schaffen. Dank der optimierten Aerodynamik des Fahrerhauses,
kombiniert Renault Trucks mit dieser Baureihe die
Effizienz des bisherigen Renault Premium Route mit dem
Prestige und dem Raumangebot des Magnum.
Basis dafür sind die effizienten Motorisierungen der Baureihe
T. Die Fahrzeuge werden wahlweise mit den Euro-6-
Motoren DTI 11 und DTI 13 geliefert. Das automatisierte
Optidriver-Getriebe, das für die gesamte Baureihe serienmäßig
angeboten wird, erhielt eine neue Software für das
Schaltmanagement. Die Fahrzeuge wurden darüber hinaus
mit einem gänzlich neuen Druckluftaufbereitungssystem,
der Electronic Air Control Unit (EACU), einer
verbrauchsoptimierten Lenkhilfepumpe mit variablem
Durchsatz und einem Kraftstofftank mit bis zu 1475 l Kapazität
ausgestattet.
Reduzierter Verbrauch
Dank seines Designs und des 12°-Neigungswinkels der
Windschutzscheibe, der den Luftwiderstandskoeffizienten
(cw-Wert) um bis zu 12 Prozent verbessert sowie seines
neuen, optimierten Antriebsstrangs legt das Fahrzeug
eine der besten Verbrauchsleistungen des Markts an den
Tag, die trotz der Einschränkungen aufgrund der Euro-6-
Norm gegenüber der vorigen Generation
um bis zu 5 Prozent reduziert
wurde.
Die stabilen Haltebügel auf
dem Dach der schweren Baufahrzeuge.
(Fotos: Renault Trucks, sk)
In Sachen Komfort hat die Baureihe T ebenfalls einiges zu bieten.
Auf einer Breite von 2,35 m im vorderen und bis zu 2,50 m im
hinteren Bereich bietet das Fahrerhaus genügend Raum für eine
ausziehbare Schlafliege sowie eine obere Schlafliege, die bei Bedarf
als zusätzliche Ablagefläche genutzt werden kann. Der Motortunnel
wurde auf 200 mm reduziert und dazu gibt es eine Version
mit komplett flachem Fahrerhausboden. Der Fahrerplatz wurde
mit neuen Sitzen von Recaro ® , die speziell für Renault Trucks
designt wurden und einem ergonomischen Armaturenbrett mit
einem 7”-Display ausgestattet. Dem Fahrer stehen verschiedene
Assistenzsysteme, Abbiegelicht, ein in drei Richtungen verstellbares
Lenkrad und eine elektrische Feststellbremse, die automatisch
bei Abstellen des Motors aktiviert wird, zur Verfügung.
Optifleet ist eingebunden
Außerdem besitzt die Baureihe für den Fernverkehr eine Vorrüstung
für den Einbau von Optifleet, der Softwarelösung zur
Flottenverwaltung von Renault Trucks, die zu Rentabilitätssteigerungen
im Transportunternehmen beiträgt. Weiterhin angeboten
werden die bewährten Lösungen zur Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs. Durch die Kombination der Software Optifuel
Infomax zur Analyse und Kontrolle von Fahrzeug- und
Verbrauchsdaten mit dem „hauseigenen“ Fahrertraining für eine
wirtschaftliche Fahrweise durch Renault-Trucks-Experten,
bei dem bislang über 25.000 Fahrer ausgebildet wurden, können
auf Flottenebene bis zu 15 Prozent an Verbrauchseinsparungen
erzielt werden.
Schwere Jungs
In kaum einer anderen Branche sind die Anforderungen an ein
schweres Nutzfahrzeug so unterschiedlich wie im Baubereich.
Um hier allen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, bietet Renault
Trucks hier mit den Baureihen C und K gleich zwei Produktlinien
an. Die Baureihe Renault Trucks C, die in zwei verschiedenen
Fahrerhausbreiten lieferbar ist, punktet in erster Linie
mit hoher Nutzlast, niedrigem Verbrauch und einem Komfortniveau,
das mit dem von Fernverkehrsfahrzeugen vergleichbar
ist. Außerdem eignet sie sich dank ihrer hervorragenden Wendigkeit
und Geländetauglichkeit speziell für den Bereich Erdarbeiten.
Die Baureihe Renault Trucks K punktet in Sachen Robustheit
und Geländetauglichkeit. Sie ist für schwere Baustelleneinsätze
prädestiniert und ersetzt den Kerax.
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Hohe Leistungsfähigkeit
Der Leistungsumfang der neuen Baureihen für den Baustellenverkehr
umfasst ein geräumigeres, komfortableres
und ergonomischeres Fahrerhaus, das unter anderem mit
Drehknöpfen ausgestattet wurde. Für die notwendige
Robustheit der Fahrzeuge sorgen die Verstärkung der
Schutzvorrichtungen für exponierte Teile sowie die Ganzstahlstoßstange,
die sowohl für die Baureihe K als auch
für die Baureihe C von Renault Trucks angeboten wird.
Die technische Leistungsfähigkeit der Baureihe K ist bemerkenswert:
Sie verfügt über eine hohe Bodenfreiheit,
120 t zul. GG und einen Böschungswinkel von 32°. Dazu
kann der Kunde das bekannte hydrostatische Antriebssystem
Optitrack ordern, das für zusätzliche Traktion sorgt
und auch für die Baureihe C verfügbar ist. Die Baureihe K
bietet natürlich auch Versionen mit Allradantrieb.
Ansprechender Arbeitsplatz im neuen Renault-Truck.
Eine Verteilerreihe, drei Typen
Bei der Entwicklung seiner neuen Baureihe für den Verteilerverkehr
stützte sich Renault Trucks auf die anerkannten
Vorzüge der bisherigen Modelle. Die neue Baureihe
basiert darauf, weist aber ein klar akzentuiertes
Angebot auf: Hier wird Renault Trucks künftig mit der
Modellreihe D die speziellen Anforderungen der Kunden
abdecken. Die Baureihe D beinhaltet den D Wide, der das
Gewichtsspektrum von 10 bis 18 t abdeckt sowie den D
Access mit Niederflurfahrerhaus.
Automatisiert durch die City
Innerhalb der Baureihe D sorgen die Motoren DTI 5
und DTI 8 für die notwendige Antriebsleistung. Sie erfüllen
die Euro-6-Norm bei verbessertem Leistungsniveau
und erhöhter Zuverlässigkeit. Die neue Baureihe knüpft
außerdem an den niedrigen Verbrauchswerten der Vorgängermodelle
an.
FAZIT: Nach langer Entwicklungsarbeit hat sich
Renault Trucks komplett neu erfunden. Natürlich
haben die Franzosen dabei auf bewährtes aufgebaut,
aber die neuen Baureihen T, C und D sind aus
Designersicht ein deutlicher Stilwechsel. Der Umstand,
dass die Franzosen 50 Kunden eng in die Entwicklung
einbezogen haben, ist ein klarer Beleg für die
besondere Orientierung auf deren Bedürfnisse. Das
ist schon mal eine gute Basis für künftigen Erfolg.
Leben und arbeiten: Das Innenraumkonzept bringt beides in Einklang.
22 NFM 7/2013
The best
AGR-GÜTESIEGEL
Ergonomische
Anerkennung
Die Non-Profit-Organisation Aktion
Gesunder Rücken (AGR) hat vier Sitze
von Recaro mit ihrem Gütesiegel
ausgezeichnet. Für die Zertifizierung
müssen die Produktkandidaten ihre
rückengerechte Konstruktion vor einer
unabhängigen Prüfkommission unter
Beweis stellen. Neben zwei Pkw-Nachrüstsitzen
überzeugten dabei auch die
Lkw-Nachrüstsitze Recaro C 6000
und C 7000. Bei den beiden letzteren
punktete laut Herstellerangaben beim
Prüfgremium unter anderem die Lordosestütze
der Sitze.
Siegerehrung in feierlichem Rahmen in München. (Foto: DKV)
Das sind die Sieger
Eco Performance Award 2013 verliehen
DEUTSCHER BILDUNGSPREIS
Jetzt bewerben
„Deutschlands klügstes Unternehmen
gesucht“ – lautete vor gut einem Jahr
der Aufruf für den ersten Deutschen
Bildungspreis. Ein Aufruf, dem 133
Unternehmen unterschiedlicher Branchen
folgten. Der Deutsche Bildungspreis
ist eine Initiative der TÜV Süd
Akademie und EuPD Research Sustainable
Management unter der Schirmherrschaft
des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung. Ende April
gingen die ConVista Consulting AG, die
Landeshauptstadt München, die Profimetall
GmbH sowie die ThyssenKrupp
Steel Europe AG als erste Sieger hervor.
Zudem verlieh die Jury der DB Regio
AG/DB Training einen Innovationspreis.
Seit 14. Mai 2013 läuft nun die
Bewerbungsphase für den Deutschen
Bildungspreis 2014. Infos dazu gibt
es auf der Webseite des Preises.
Die Preisträger stehen fest: die Erhard ne Urkunde, je 10.000 Euro Preisgeld
Wagner & Sohn GmbH und die Seifert sowie erstmals eine Plakette zum Anbringen
am Standort oder Lkw.
Logistics GmbH konnten sich über die
Auszeichnung Eco Performance Award Mittelstand. Erhard Wagner & Sohn
2013 der DKV Euro Service freuen. Neben
dem Award erhielten die Sieger ei-
die sich in der selbst entwickelten
überzeugte mit ihrer Eigeninitiative,
THERMO KING FEIERT PREISTRÄGER UND JUBILÄUM
Premiumhändler gekürt
R.T.S ist nicht nur seit 35 Jahren Teil der Thermo-King-Familie, sondern darf sich
seit Kurzem auch Premiumhändler des Jahres 2012 nennen. Thermo King verlieh
seine Händlerpreise 2012 für Errungenschaften von Händlern in Europa, dem Nahen
Osten und Afrika während einer Konferenz in Griechenland. Daneben feierte
der Hersteller von Temperaturregelsystemen sein 75-jähriges Bestehen. Denn
1938 erfanden Firmengründer Joseph Numero und Chefingenieur Frederick Jones
die erste Lösung, die Motor, Kompressor und Kondensator vereinte.
Als Händler des Jahres für Direktantriebe konnte sich die französische PFS beweisen.
Abbar aus Saudi-Arabien erhielt die Auszeichnung als Händler für nachhaltige
Umsätze/Kundendiensthändler. Besondere Anerkennung als Lkw-Händler erhielt
TTP aus Nordirland, während Thermo King die südafrikanische GEA zum Lkw-Händler
sowie die polnische APEX zum Sattelaufliegerhändler des Jahres kürte. Einen
24 NFM 7/2013
Green Box zur Fahrzeugdatenerfassung
und -verarbeitung
spiegelt. Telematik,
Navigation sowie
fahrzeugherstellerunabhängige
Auswertung erweiterten
die Box. Das
Unternehmen konnte so
innerhalb von drei Jahren
u. a. seinen Kraftstoffverbrauch
um mehr als 3 l
pro 100 km senken.
Großunternehmen. Seifert
Logsitics punktete
mit einem Gesamtkonzept
mit umfangreichen
ökologischen Maßnahmen.
Dazu gehören CO2-
Dokumentationen per
Telematik, Belegschaftsschulungen,
Euro-5- und
Euro-6-Fahrzeuge, ein eigenes
IT-System zur Tourenplanung,
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erhielt die Transport-
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Conditioning (HVAC). St. Diesel
aus Frankreich kann
sich HLK-Kundendiensthändler
und die britische Graysons
HLK-Vertriebshändler
des Jahres nennen. Last but
not least erhielt Knud Hansen
aus Dänemark einen
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ONLINE
Aus- & Weiterbildung
Fahren mit neuem Blickwinkel
Praxistraining. Fahrerisches Können, Konzentrationsfähigkeit, Taktik, Organisation und Schnelligkeit
zeichnen Berufskraftfahrer aus. Mit den Jahren schleichen sich jedoch leicht Unachtsamkeiten durch
Routine ein. Der Simutruck ermöglicht Verkehrsrisiken neu wahrzunehmen – ohne Gefahren.
Gefahrensituation im Simulator
trainieren. (Foto: Verkehr
und Ausbildung Hartmann)
und völlig übermüdet ihre Fahrten fortsetzen.
Dann ist nicht nur die Sicherheit
des Lkw-Fahrers, sondern auch die aller
anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Sekundenschlaf oder Unachtsamkeit am
Steuer können schnell in riskanten Fahrten
und Unfällen enden. Dank des neuen
Programms des Simutruck kann auf dieses
fehlerhafte Verhalten vorzeitig aufmerksam
gemacht werden.
Verkehrssicherheit als Ziel
Stationär und doch mobil – das ist er, der
4D-Lkw-Hochleistungssimulator Simutruck
von Verkehr und Ausbildung Hartmann.
Der Simulator dient dazu, Fahrern
von Gelenkzügen, Sattelkraft- und Tankfahrzeugen
sowie Einsatzfahrzeugen des
technischen Hilfswerks außergewöhnliche
und durchaus auch gefährliche Szenarien
des Verkehrs näher zu bringen
und ihnen innerhalb dieser simulierten
Fahrten eine ausführliche Schulung zu
gewährleisten. Damit will Verkehr und
Ausbildung Hartmann zur Erhaltung und
Verbesserung der Sicherheit auf der Straße
beitragen.
Sei es die schwere und lange Fracht
bzw. der Lkw-Anhänger, den der Fahrer
gekonnt um Kurven und Ecken
manövrieren muss oder das akurate Einparken
für die optimale Be- und Entladung
– Lkw-Fahrer müssen im Straßenverkehr
anders als Autofahrer auf weitere
Problematiken und Hindernisse acht geben.
Aber nicht nur das fahrerische Können,
sondern auch die langen Fahrten auf
Autobahnen und Schnellstraßen fordern
die volle Konzentration der Berufkraftfahrer.
Auch das Fahren von THW-Einsatzfahrzeugen
zu riskanten Gefahren-, Unfall-
oder Katastrophenorten verlangt
selbst gestandenen Fahrern einiges ab.
Risiken gefahrlos (er)fahren
Zu oft hört man, dass Lkw-Fahrer aufgrund
von Zeitdruck Pausen auslassen
Diverse Szenarien denkbar
Die programmierbare Technik bietet dabei
zahlreiche Verkehrsszenarien des realen
Verkehrs als praxisnahe „Trockenübung“
selbst zu erfahren. Mithilfe der
Trainingsfahrten lernen Fahrer so ihr
„eingefahrenes“ – vielleicht auch fehlerhaftes
– Fahrverhalten neu und aus einem
anderen Blickwinkel zu sehen.
Die strengen Augen des Fahrlehrers erkennen
Fehler oder Unachtsamkeiten, die
sich mit der Zeit – wenn auch nicht böswillig
– im Fahrverhalten eingeschlichen
haben und zeigen sie den Fahrern an den
Monitoren auf.
Der Trainingsablauf
Der Simutruck simuliert Szenarien von
spiegelglatten und verschneiten Straßen
über Platzregen bis zu Autobahn- oder Alkoholfahrten.
Dabei sind die Trainingsfahrten
so aufgebaut, dass der Fahrer sich
zunächst mit einer 2,5-minütigen Probefahrt
im Simutruck an die Optik, Geräusche,
Wahrnehmung sowie Sicht- und
Fahrumstände gewöhnen kann.
Erst nach einer kurzen Besprechung mit
dem Trainer außerhalb des Trucks startet
dann das eigentliche Fahrtraining. Nach
Erläuterungen des Fahrlehrers zu Fehlern
etc. folgt dann eine zweite Fahrt.
26 NFM 7/2013
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Noch immer zögern Unternehmen die Fahrerschulung
nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG)
hinaus. Die Folge: plötzlich drängt die Zeit. In Bremen haben
Fahrer nun die Chance in den Ferienmonaten alle
Module in einer Woche zu absolvieren.
Weiteres Programm. Die Schroiff GmbH & Co. KG startet
dazu komprimierte Sommer-Crashkurse. Neben den
vorgeschriebenen Weiterbildungsseminaren bietet das Unternehmen
Schroiff Kraftfahrern, Disponenten und Fuhrparkverantwortlichen
auch praktische Trainings für den
Umgang mit digitalen Tachografen und Softwareschulungen
zur Archivierung der aufgezeichneten Daten. Auf der
Firmenwebseite stellt Schroiff aktuelle Termine und Informationen
zu den Seminaren im Seminarkalender vor.
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Für den Status Bekannter Versender gelten ab
15. Juli 2013 neue Regeln. Die TÜV Süd Akademie
schult Unternehmen unter Berücksichtigung
der neuen Sicherheitsupdates der International
Civil Aviation Organization (ICAO). Sowohl
für angehende Sicherheitsbeauftragte als auch
für Personal, das mit Luftfracht arbeitet, bietet
die Akademie Schulungen sowie die Begleitung
und Beratung zur Umsetzung der geforderten
Maßnahmen an. Nach Wunsch werden Firmen
auch dabei unterstützt, ein komplettes Luftsicherheitsprogramm
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Die Rennsaison 2013 läuft auf Hochtouren und macht vom
12. bis 14. Juli Halt in Deutschland. (Fotos: Europart, Renault Trucks)
Brummis im Rennfieber
FIA ETRC. Rund 40.000 PS donnern mit bis zu 160 km/h über den Asphalt. Ein wohl eher ungewohntes
Bild. Sind Brummis im Normalfall eher im „gemächlichen“ Tempo unterwegs, zeigen ihre Rennbrüder
aktuell, dass ganz anderes möglich ist. Dabei haben Sport und Alltag mehr gemeinsam als es scheint.
Zehn Wochenenden, 40 Sprintrennen
auf zehn Strecken in acht Ländern
stehen insgesamt in dem
Rennkalender des FIA European Truck
Racing Championchip 2013. 21 Fahrer
und Fahrerinnen haben sich fest für die
Einzelwertung der EM-Serie eingeschrieben,
acht Teams für die Teamwertung.
Auf dem Nürburgring erwarten die Veranstalter
zum fünften Rennwochenende
der Saison an die 40 Trucks, die auf dem
Asphalt um Punkte, Pokale und Meisterschaften
kämpfen. Dabei zeigen sich viele
Racetrucks in neuem Design.
MAN-Löwe zeigt Zähne
So tragen z. B. die MAN-Renntrucks das
neue Design der Euro-6-Generation. Die
Motorenentwickler aus Nürnberg haben
für die Saison laut MAN zwei Schwerpunkte
gesetzt: die Standfestigkeit der
Rennmotoren auf Basis des MAN D2676
bei extremer Belastung und die Leistungsparameter.
Europameister Jochen Hahn
gehört laut ADAC auf seinem MAN zu
den Favoriten. Mit Steffi Halm – ebenfalls
auf einem MAN – kehrt in diesem Jahr zudem
eine ambitionierte Fahrerin in die
Europameisterschaft zurück.
Neues Mercedes-Benz-Doppel
Ellen Lohr ist wieder mit dem Team tankpool
24 ins Rennen gestartet – zum ersten
Mal mit einem Mercedes-Benz-Renntruck
in Actros-Optik. Als Merkmale für
den neuen „Mr. T“ nennt sie eine verbesserte
Aerodynamik und kleine Modifikationen.
Neu im Partnerpool des Teams
sind die Lkw-Rad-Marke Speedline Truck
sowie der Industriecomputerspezialist Imperio
Systems. Erstmals ist tankpool 24
übrigens mit Florian Orsini auf dem zweiten
Truck in Vorjahresoptik auch in der
Teamwertung vertreten.
Mit Renault-Signatur
Auch das Team Renault-Trucks-MKR Technology
ist mit neuem Truckstyling in die
Saison 2013 gestartet. Der neue Look
steht dabei im Einklang mit dem Design
der neuen Modellpalette und ist mehr als
„nur“ eine Stilfrage. Auch der Austausch
beschädigter Karosserieteile soll erleichert
werden. Neben dem Racetruck konnten
die Besucher schon beim Auftaktrennen
auch den großen Bruder in der Straßenversion
sehen.
Zweifach Europart inside
Der Nutzfahrzeugteilespezialist Europart
sponsert gleich zwei Teams und zeigt so
Europart-Teile im harten Rennalltag in
der Qualitätsprobe. Fahrer Anthony Janiec
des markenunabhängigen Teams 14
jagt dieses Jahr mit einem Renault Premium
mit 1060 PS, 5,5 t Gewicht und
160 km/h Höchstgeschwindigkeit über
die Rennstrecken. Speditionsinhaber und
Teamgründer René Reinert steuert für
sein ebenfalls freies Reinert-Racing-Team
einen vom Team Jochen Hahn aufgebauten
MAN-Renntruck.
28 NFM 7/2013
Jetzt informieren
Nächste Chance fürs Onlinestudium
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Palettenroller
Die Vorbereitung für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter
geht oft über Weiterbildungen. Für die Führungsetagen
heißt das oft: studieren. Moderne Technologien ebnen
diesen Weg inzwischen auch neben dem Joballtag.
Bewerbungsfrist läuft. Zum Wintersemester haben Interessierte
wieder die Chance, sich mit dem berufsbegleitenden
Onlinestudium „Master:Online Logistikmanagement“
für Führungspositionen zu qualifizieren. Bis zum 15. September
2013 läuft die aktuelle Bewerbungsfrist. Am 19. Juli
2013 gibt die Universität Stuttgart Interessierten bereits
die Gelegenheit für einen detaillierten Einblick.
Veranstaltungstipp. Die Anmeldung zur Informationsveranstaltung
erfolgt über die Webseite des Studiengangs.
Dort besteht auch die Möglichkeit, individuelle Fragen zu
Studieninhalten, -organisation und -kosten zu stellen.
Die Inhalte sind so aufgebaut, dass 80 Prozent des Lernpensums
zeit- und ortsunabhängig über das Internet absolviert
werden können. Die restlichen Lerninhalte fallen
auf Präsenztermine in Stuttgart. Der Studiengang endet
nach vier Semestern mit dem Abschluss Master of Business
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LOW CARBON VEHICLE EVENT 2013
Weitere Aussteller
Bereits zum sechsten Mal startet in diesem
Jahr das britische Low Carbon Vehicle Event
(LCV). Fahrzeughersteller, Technologieanbieter
und Flottenbetreiber präsentieren dabei am
4. und 5. September 2013 im Millbrock Proving
Ground in Bedfordshire ihre Lösungen
und Produkte.
Neben einer Ausstellung bietet das Low Carbon
Vehicle Event 2013 wieder eine Konferenz
und Fahrveranstaltung. Im vergangenen Jahr
verzeichneten die Veranstalter über 1800 Besucher
und mehr als 140 Aussteller. Unternehmen,
die interessiert sind, ebenfalls bei
der Veranstaltung auszustellen, können noch
mit Cenex in Kontakt treten.
22. bis 23.8.2013:
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Telematik
Die nächste Evolutionsstufe
Neuvorstellung. GPSauge IN1 V2: Der Name lässt keine Zweifel an ihrer Verwandtschaft und den Wurzeln,
die sie in sich trägt. Ab Herbst dieses Jahres tritt die neue Telematiklösung der GPSoverIP GmbH
das Erbe ihrer Vorgängerin an. Dabei bringt sie mehr als mehr Größe und den Namenszusatz V2 mit.
Mindestanzahl an Satelliten erreichen.
Gerade in engen, hohen Häuserschluchten,
Waldgebieten o. ä. sind die Signale
jedoch leicht abgeschirmt. Das IN1 V2
hat daher zusätzlich einen GNSS-Receiver,
der neben GPS-Satelliten auch Glonass
sowie das GNS-System Galileo, QZSS
und Beidou unterstützt. Abgerundet wird
die Positionsbestimmung mit den fahrzeugeigenen
CAN-Bus-Daten.
Als Mitgift erhält das GPSauge IN1
V2 ein Paket an Applikationen für
den Einsatz in unterschiedlichen
Branchen. An erste Stelle haben die Entwickler
bei der Hardwarearchitektur die
Platzierung der Antennen und Module
gestellt, erst dann erfolgte das Gehäusedesign.
Ein Alukäfig schützt die Bauteile
im Inneren vor Störstrahlungen. Welche
Folgen Störstrahlungen haben können,
kennt wohl jeder. Ein Beispiel sind Handytelefonate
in Radionähe.
Mehr Satelliten
M2M-Entwicklungsspezialist Harald Naumann
unterstützte das Entwicklerteam
von GPSoverIP. Bei der Auswahl der Bauteile
hat GPSoverIP auch zukünftige Entwicklungen
und den weltweiten Einsatz
in den Fokus gestellt. Der modulare Auf-
Auffälligster Unterschied ist die Größe.
Die Fachbesucher konnten einen Blick
auf das IN1 V2 werfen. (Fotos: GPSoverIP, sh)
bau ermöglicht den Austausch einzelner
Komponenten im Zuge von Weiterentwicklungen
als auch bei Ersatzbedarf. Damit
ein Telematiksystem z. B. Positionen
präzise bestimmen kann, muss es eine
Anzeige
Mobilfunknetz und mehr
Sowohl für die Datenübertragung als
auch zum Telefonieren kann das IN1 V2
dank Multi-GSM-Modul auch über verschiedene
Standards (z. B. UMTS sowie
LTE) und Frequenzbänder für eine weltweite
Funktionalität kommunizieren. Darüber
hinaus kann die Lösung auch mit
den GPSoverIP-/DATAoverIP-Standards
im Quadbandbetrieb via GSM/GPRS/ED-
GE funken. NFC-Technologien ermöglichen
die Verbindung zu externen Geräten,
wie Handys oder Sensoren im Fahrzeug in
bis zu 10 m Nähe. Hierzu gehört Classic
Bluetooth, Bluetooth LE (Low Energy) sowie
ANT+. Das IN1 V2 verfügt über ein
neuartiges 7”-HD-Display. Rückfahrkameras
können über einen Videoeingang angeschlossen
werden.
Ununterbrochener Dauerbetrieb
Neben dem Prozessormodul Trizeps 7 mit
einem i.MX6-Prozessor von Freescale sowie
Embedded Windows Compact 7 hat
das Gerät einen STM-32-F-205-Prozessor,
der auch bei heruntergefahrenem Gerät
weiterhin Telemetriewerte und Geodaten
verarbeitet. Mit der Lösung können laut
GPSoverIP auch Unternehmen mit gemischten
Fuhrparks FMS- und CAN-Bus-
Daten abgreifen sowie übertragen. Auch
Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten
kann das IN1 V2 übertragen.
30 NFM 7/2013
TomTom bietet eine integrierte Lösung für Flotteneffizienz
und Compliancemanagement. (Foto: TomTom)
Tachodatenverwaltung
Erweitertes Datenmanagement
Seit diesem Monat ist der neue Webfleet Tachograph Manager
von TomTom Business Solutions in Deutschland erhältlich.
Die Komplettlösung baut auf dem TomTom-Flottenmanagementsystem
auf und erlaubt Unternehmen,
die Einhaltung der Fahrzeiten zu managen. Die Markteinführung
folgt der kürzlich bekannt gegebenen Technologiepartnerschaft
mit Dako.
Die Funktionen. Eine Verbindung mit TomToms Fahrzeug-Onboardunit
Link ermöglicht den Remotedownload.
Das System bietet eine Ende-zu-Ende-Kontrolle des
Authentifizierungsprozesses, um die IT-Komplexität und
das Risiko von Unterbrechungen zu reduzieren. Unternehmenskarten
und zugehörige Daten werden in einem
Rechenzentrum gespeichert. Autorisierte Nutzer können
die Daten über den webbasierten Dienst abrufen. Sollte der
Tachograf nicht remotedownloadfähig sein, erinnert der
Fristenmanager an manuelle Downloads sowie Fahrerkartenerneuerung.
Die Daten werden zwei Jahre archiviert.
MASTERNAUT WÄCHST WEITER
Übernahme
Masternaut übernimmt die E.Novation BTC
GmbH. Dies gab der Telematikanbieter bekannt.
E.Novation bietet in erster Linie Anwendungen
zur drahtlosen Datenübertragung und Speicherung
digitaler Tachografendaten sowie Systeme,
um die europäischen Mautgebühren und die Kosten
im Fuhrpark im Blick zu behalten, an.
Können Sie schon die
neue HU und SP?
Jede Werkstatt muss für HU und SP in
angemessene und hochwertige
Prüftechnik investieren, um auf hohem
Niveau Fahrzeuge prüfen zu können.
AHS empfiehlt für Prüfstände:
Software PICARO
PKM 2012
Unter den Top 5
beim Autmechanika
Innovation Award!
Pedalkraftmesser
Drucktransmitter
Lastsimulation
1. PICARO III inkl.
Grundlagen zur Berechnung
der SP-Hochrechnung,
neue Grenzwerte
für Mindestdruck zur SP-
Hochrechnung, Änderung/
Erweiterung der Mindestabbremsung
und
Betätigungskräfte
2. Pedalkraftmesser:
Nahezu unverzichtbar für
den Nachweis der
Wirkung der Bremsanlage
anhand von
Bezugsbremskräften!
Der PKM 2012 ist
bedienerfreundlich und
präzise.
3. Drucktransmitter:
Keine SP ohne Drucktransmitter!
Die neue,
werkstattgerechte
Generation Funkdrucktransmitter
FT2012 sorgt
für genaue Werte! Alle
Werte auch am Anzeigeschrank
auf 6 Displays
auf einen Blick!
4. Lastsimulation:
entweder über eine
hydraulische Niederzugoder
eine Heraushebe-
Vorrichtung, bei der der
ganze Rollensatz angehoben
wird. Bremswirkungsprüfung
ist bei leeren Nfz
(zu geringes Gewicht)
häufig nicht möglich.
Richtstr. 32 - 27753 Delmenhorst
www.ahs-prueftechnik.de
Rund ums Fahrerhaus
INFOTAINMENT IM TRUCK
Zielführung
für Schweres
Speziell für große und schwere Fahrzeuge
hat die Car Guard Systems
GmbH das 7’’-Navigationssystem Truckmate
S8000 im Angebot. Die spezielle
Software ermöglicht die Eingabe und
Berücksichtigung fahrzeugspezifischer
Daten von bis zu zehn verschiedenen
Fahrzeugen. Das System berücksichtigt
bei der Zielführung ADR-Tunnelbeschränkungscodes
und warnt auch bei
inaktiver Routenführung vor Gefahren.
Disponenten können über das Ortungsportal
IntelliRoute Touren planen und
vom Büro aus Aufträge, Routen und
Nachrichten online an das Truckmate-
Navi übermitteln. Weitere Funktionen
sind 3D-Kreuzungsansichten, ein Fahrspurassistent,
MySpeed-Geschwindigkeitsassistent
mit fahrzeugspezifischen
Einstellungen, über 2 Mio. „Orte von
Interesse“ in Europa und ein Routentimer
mit Erinnerungsfunktion zur
Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten.
Das Multi-Routing ermöglicht bis
zu sieben Touren mit jeweils maximal
16 Zwischenzielen. Die Straßenkarten
von Navteq ermöglichen die Navigation
in 41 Ländern. Lifetime-Updates sollen
zum Lieferumfang gehören. Neben der
Informationsfunktion bietet das Navi
auch Entertainmentfunktionen.
Wohltuende Begleitung
Frische Luft zum Tragen: U-GO von Autoclima
Die erst vor Kurzem neu vorgestellte unter das Bett gestellt werden. Nur für
und patentierte Lösung U-GO von der die Fahrt muss die wohltuende Begleitung
Firma Autoclima wiegt nur 19,5 kg und
mit einem mitgelieferten Sicher-
kann dank zwei Griffen sowie einer heitsgurt gesichert werden.
Schlinge problemlos bewegt werden. Sicherheit und Komfort. Die U-GO
U-GO ist speziell für Lkw-Fahrer entwickelt
bietet auch in puncto Sicherheit ei-
worden, hat die gleiche Leistung niges: Sie gibt die Möglichkeit, mit ge-
wie eine Standklimaanlage und kann schlossen Fenstern in der Kabine zu
nicht nur für frische Luft sorgen, sondern
schlafen, ohne Lärm, Rauch und In-
heizt und entfeuchtet sie auch. sekten. Die Luft kann sich durch zwei
Zum Produkt. U-GO benötigt keinen große Mundstücke verteilen, die nach
Einbau und kann dank ihren kompakten
Bedarf reguliert werden können. Au-
Maßen (36 x 37 x 40 cm) auf dem ßerdem können auf die Mundstücke
Beifahrersitz, zwischen Sitz und Armaturenbrett,
bewegliche Leitungen gestellt werden,
auf das Armaturenbrett, um so die frische Luft in Bereiche zu
zwischen den Sitzen sowie auf oder bringen, wo sie gebraucht wird.
ABLAGEN UND MEHR FÜR VOLVO FH, VERSION 4
Zusätzlicher Stauraum
U-GO erlaubt bei ausgeschaltetem
Motor, mit frischer Luft in der
Kabine zu schlafen. (Fotos: Autoclima)
(Foto: Car Guard Systems/Snooper Truckmate)
Marlen Truck Styling stellt Schlag auf Schlag neu entwickelte Stylingprodukte
für den Volvo FH in seiner jüngsten Version vor. Darunter nun auch
Tische, Ablagen und Schrankeinbauten als Ergänzung für das Cockpit des
Schweden. Beispielsweise kann ein Mitteltisch mit Auszug oder ein XXL-
Tisch die „schiefen Ebenen“ im FH begradigen. Für großes und kleines Gepäck
auf Achse hat Marlen Truck Styling Schränke in mehreren Varianten
im Programm. Farblich passend zur Ablage oder Innenausstattung bringen
die Möbel so laut den Stylingprofis ein stimmiges Bild ins Fahrerhaus.
32 NFM 7/2013
Telematik
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Mit unserer herstellerübergreifenden Telematiklösung haben Sie die Möglichkeit, Einsparpotenziale in Ihrem Fuhrpark leicht zu ermitteln
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Nutzfahrzeuge. Der Euro-6-Countdown läuft!
Noch fünf Monate, dann greift die Abgasnorm
Euro 6. Jedes Nutzfahrzeug ab 3,5 t zul. GG,
das ab dem 1. Januar 2014 neu zugelassen
wird, muss die neue Abgasnorm erfüllen.
Kein Problem für die Hersteller; die Technik
ist längst entwickelt und hat sich in einigen
Fällen auf der Straße bewährt. Und, anders
als noch vor wenigen Jahren erwartet, muss
es nicht zwingend eine Kombination aus
gekühlter Abgasrückführung (EGR) und Abgasnachbehandlung
(SCR) sein, wenngleich die
meisten Hersteller auf diese Kombination setzen.
Partikel
(g/kWh)
0,36
0,15
Eindrucksvolle Leistung:
Die Grafik zeigt, wie stark
Partikelemissionen
und Stickoxide mit den
einzelnen Eurostufen
reduziert werden.
0,10
0,02
0
Euro 1
(1993)
Euro 4
(2006)
Euro 2
(1996)
Euro 5
(2009)
Euro 3
(2001)
Euro 6
(2013)
0 1 2 3 4 5 6 7 8
NOx (g/kWh)
Auf Wertstabilität setzen
Auch wenn Euro 6 erst im kommenden Jahr verbindlich
wird, gibt es schon jetzt gute Gründe, in die Technologie
zu investieren.
Der betriebswirtschaftlich wichtigste Grund ist die Wertstabilität
des Fahrzeugs. Es ist davon auszugehen, dass
nach der Einführung einer neuen günstigeren Mautklasse
für Euro-6-Fahrzeuge bzw. die Herabstufung älterer
Eurostufen, die Nachfrage nach Euro 5 und damit die
Preise für solche Fahrzeuge sinken werden. Ein Nachteil
vor allem für Speditionen, die ihre Fahrzeuge kaufen
oder finanzieren und die mit entsprechend hohen Restwerten
kalkulieren.
Mit Iveco, Renault Trucks und Scania haben drei
Hersteller unter Beweis gestellt, dass die anspruchsvolle
Euro-6-Norm auch allein mit der
SCR-Technologie darstellbar ist. Egal wie die technische
Lösung bei den Herstellern aussieht, die Zeche zahlen
muss einmal mehr der Transportunternehmer. Der muss
für die Umstellung auf Euro 6 besonders tief in die Tasche
greifen. Die Mehrkosten gegenüber dem aktuellen
Euro-5-Standard belaufen sich herstellerübergreifend auf
10.000 bis 12.000 Euro.
Verantwortung für die Umwelt
Eine Menge Geld, das investiert werden muss und das
viele Transportunternehmen bereits jetzt investieren, oh-
Für die Investition in Euro 6 spricht auch die günstigere
Mauteinstufung. Die wird kommen, auch wenn aus dem
Bundesverkehrsministerium bislang keine Zahlen bekannt
geworden sind.
Dritter Grund für eine Investition in Euro 6 ist das
Bekenntnis zum Umweltschutz und das nicht nur für
Unternehmen, die auf Green Logistics setzen.
Abgaszuführung
Partikelfilter
C+NO2 > CO2+NO
Oxidationskatalysator
NO > NO2
ne dadurch von irgendwelchen finanziellen Vorteilen,
etwa bei der Maut, zu profitieren. Ein Grund dafür ist
die Verantwortung für die Umwelt, der sich die Branche
bewusst ist. Und so hat es auf Seiten der Flottenbetreiber
nie Widerstände bei der Einführung und kontinuierlichen
Verschärfung der Abgasgesetzgebung gegeben. Los
ging es 1993 mit der Einführung von Euro 1.
Mit der Einführung von Euro 6 wird die Begrenzung der
Emissionen noch einmal dramatisch verschärft. Gegenüber
Euro 1 werden mit der Einführung von Euro 6 die
Partikelemissionen um 97 Prozent reduziert, die Stickoxide
um 95 Prozent. Was bedeutet das in der Praxis? Würde
man heute ein Euro-6-Fahrzeug an einer viel befahrenen
Kreuzung und der in diesem Bereich stark belasteten Luft
positionieren und laufen lassen, könnte das Fahrzeug die
Funktion eines Luftfilters übernehmen.
Putzkolonne für Abgase
Was soll eigentlich der ganze Aufwand? Eine rückstandsfreie
Verbrennung fossiler Kraftstoffe gibt es nicht. Um
den der Euro-6-Norm entsprechenden, sehr anspruchsvollen
Grenzwerten gerecht zu werden, mussten die Motorenentwickler
alle ihnen gegenwärtig zur Verfügung
stehenden Register ziehen.
Das beginnt mit der Gestaltung der Brennräume. Hier
kommt es zunächst darauf an, die Verwirbelung von Luft
und Dieselkraftstoff so optimal wie möglich zu gestalten.
Weitere Schlüsseltechnologien sind die Bereiche Einspritzung,
Aufladung und Kühlung.
Konsequenzen für Flottenbetreiber
Auf was müssen Flottenbetreiber und Fahrer bei der Umstellung
auf Euro 6 achten? Allein mit der Investition in
die Euro-6-Technologie ist es nicht getan. Im Sinne einer
maximalen Effizienz bei den Betriebskosten und den
SCR-(Reduktions)-Katalysator
NO+NO2+NH3 > N2+H2O
Ammoniak-Sperrkatalysator
NH3+O2 > N2+H2O
AdBlue-Eindüsung und
Hydrolysestrecke
NH3-Erzeugung aus
Harnstoffwasser
Transportprozessen ist es notwendig, bereits bei der
Spezifikation der Fahrzeuge anzusetzen. Ohne SCR-
Technologie ist ein Erreichen von Euro 6 nicht realisierbar.
Im Sinne einer maximalen Effizienz ist es
aber notwendig, dass das Abgasnachbehandlungssystem
nicht abkühlt. Das wiederum setzt eine
möglichst hohe und zugleich konstante
Abgastemperatur voraus, was Auswirkung
auf die Konfiguration des
Fahrzeugs durch den Flottenbetreiber
hat.
AdBlue an Bord
Das SCR-System erfordert zudem
ein Mitführen von AdBlue. Wer
nicht so oft nachtanken will,
muss entsprechende Tankgrößen
am Fahrzeug haben. Die
benötigen allerdings wertvollen
Platz vom ohnehin
schon knappen Bauraum
am Rahmen. Zugleich geht
das dafür erforderliche Gewicht
von der Nutzlast ab.
Hier gilt es also, einen passenden
Kompromiss zu finden. Für
diesen Erfolg sei hauptsächlich das
frühzeitige Angebot von äußerst wettbewerbsfähigen
Fahrzeugen mit Euro-6-Technologie verantwortlich,
betont der Leiter von Daimler Trucks,
Dr. Stefan Bucher. So bestellen derzeit in Europa rund
50 Prozent der Kunden ihren Actros oder Antos mit
BlueTec-6-Motoren, in Deutschland beträgt die Quote
sogar 75 Prozent.
Unterschiedliche Ansätze
Bei der Einführung von Euro 5 herrschten unter den
Herstellern noch Glaubenskriege. Die einen setzten
auf die Abgasrückführung, schließlich wird dafür kein
AdBlue samt der erforderlichen Infrastruktur benötigt;
die Mehrheit ging den SCR-Weg. Schon damals
war man sich allerdings weitgehend einig, dass spätestens
mit der Einführung von Euro 6 eine Kombination
beider Technologien notwendig wird. Eine nicht
ganz richtige Einschätzung, wie sich heute zeigt. Auch
mit dem ausschließlichen Einsatz der SCR-Technologie
lässt sich Euro 6 erreichen.
So bietet Scania seinen Kunden beide Technologien
an. Die Schweden haben erst vor wenigen Wochen
bereits die zweite Generation ihrer Euro-6-Motoren
vorgestellt und dabei im Detail überrascht. So gibt es ab sofort eine
Variante des Sechszylinder-Reihenmotors mit 410 PS, die die Euro-6-
Info über das
Norm ausschließlich mithilfe der SCR-Technologie erreicht.
Display: Der Fahrer
wird über die Betriebszustände
auf dem
Konsequente Kombination
Bei Daimler hat man sich für eine konsequente Kombination
Laufenden gehalten.
von Abgasrückführung und -nachbehandlung entschieden. Gerade
im Bereich der Abgasnachbehandlung verfügt der Hersteller
mittlerweile über fast zehn Jahre Straßenerfahrung.
Auch bei MAN setzt man auf ein Konzept aus bedarfsgeregelter
Abgasrückführung und einer Abgasnachbehandlung mit SCR-
System. Die für Euro 6 notwendigen Schlüsseltechnologien
AGR, Dieselpartikelfilter und SCR setzt MAN seit vielen Jahren
erfolgreich in Nutzfahrzeugen ein; die SCR-Technik z. B. ist im
Lkw seit 2005 in Serie. Die MAN-Partikelfiltertechnologie CRTec ist
wie die AGR bereits seit dem Jahr 2002 im Serieneinsatz.
Volvo Trucks hat neue Lkw mit Euro-6-Motoren eingeführt, die vom
kleinsten mittelschweren 5-l-Motor bis zur schweren 13-l-Variante reichen.
Ab Frühjahr 2014 werden Volvo-Lkw auch mit einem 16-l-Euro-6-Motor
und mit dem I-Torque-Antriebsstrang für den 13-l-Motor erhältlich sein. Für
das Angebot an schweren Motoren, den D11, den D13 und den D16, die in
Kürze auf den Markt kommen, bietet Volvo weiterhin seine bewährte Katalysator-Abgasregelung
SCR an.
High-Efficiency-SCR-System
Iveco setzt ausschließlich auf die SCR-Karte. Die neuen Euro-6-Motoren
arbeiten mit dem sogenannten HI-eSCR-System. Iveco hat sich durch
den Verzicht auf die Abgasrückführung für die Erhöhung der Motorleistung
und die Verringerung der von der Verbrennung produzierten
Partikelmenge entschieden.
Neuer 11-l-Motor
DAF Trucks hat die Einführung von Euro 6 zum Anlass genommen,
eine komplett neue Motorenbaureihe zu entwickeln. Der neue
Paccar-MX-11-Motor entspricht dem Trend, mehr Effizienz bei
geringerem Hubraum erreichen zu wollen. Innermotorische
Maßnahmen allein reichen allerdings nicht aus, um die strengen
Vorgaben nach Euro 6 zu erfüllen. Zur Abgasnachbehandlung
nutzt DAF verschiedene Technologien, wie einen SCR-
Katalysator und einen aktiven Rußpartikelfilter.
Hochentwickelte Triebwerke: Euro 6 setzt
ein Zusammenspiel aller Komponenten voraus.
Optimierte Technik
Mit seinen neuen Baureihen präsentierte Renault Trucks
vor wenigen Tagen auch seine Euro-5-Motoren. Zur Entwicklung
der Euro-6-Aggregate DTI 11 und DTI 13 zog Renault
Trucks seine Euro-5-Motorblöcke heran und entschied
sich für eine Optimierung der SCR-Technologie.
Unter anderem wurde eine völlig neue Motorsteuerung
implementiert. Das SCR-System wurde revidiert und
weiter optimiert.
Reine SCR-Lösung: die nutzt Iveco. (Fotos: Hersteller, sk)
7/2013 NFM 39
TRANSPORT-
LÖSUNG:
MIETE
Nutzfahrzeugmiete. Der Trend zur Kurzfristigkeit macht den
Unternehmen das Leben schwer. Den einen Transport- und Logistikdienstleister
gibt es längst nicht mehr. Stattdessen wird regelmäßig
neu ausgeschrieben. Langfristige Geschäftsbeziehungen sind damit in
vielen Bereichen bereits einer „kostenoptimierenden Unverbindlichkeit“
gewichen. Selbst große Verlader sind dazu übergegangen, allenfalls
noch mittelfristige Verträge abzuschließen.
So ist es mittlerweile eher die Regel als
die Ausnahme, Verträge mit Laufzeiten
von zwölf Monaten abzuschließen.
Ein Trend, der natürlich massive Auswirkungen
auf die Investitionspolitik des jeweiligen
Transportdienstleisters hat.
Standard und Spezial
Zugleich ist es ein Trend, von dem gegenwärtig
die Nutzfahrzeugvermieter profitieren.
Die Flotten der Vermieter werden weiter
aufgestockt und die Auslastungen sind
gut. Das betrifft bei Weitem nicht nur Standardequipment,
wie Sattelzugmaschinen,
Curtainsider oder Kühltrailer. Die Nachfrage
nach Mietlösungen betrifft auch Fahrzeugsegmente,
wie Tank- und Siloauflieger,
Schubbodentrailer und Spezialequipment
bis hin zu Terminalzugmaschinen oder
Wechselbrückenhubwagen. Den wachsenden
Erfolg der Nutzfahrzeugmiete nur mit
kurzfristigeren Verträgen zu erklären, wäre
deutlich zu kurz gegriffen.
Service mit mieten
Die Beschaffungsform Miete bietet den
Nutzern weit mehr, als nur das heute notwendige
Maß an Flexibilität. Die Beschaffungsform
Miete bietet viele attraktive
Facetten, die sie für Flottenbetreiber interessant
macht. Der Kunde mietet im Regelfall
„all inclusive“. Mit der Miete sind ne-
en den Nutzungskosten für das Fahrzeug
auch fast alle Nebenkosten abgegolten.
Und es wird auch nicht mehr nur das
Fahrzeug genutzt, sondern immer häufiger
dazugehörende Servicedienstleistungen.
Das kann der Pannennotdienst sein,
ein Reifenservice oder auch eine Telematikdienstleistung.
Truck und Service: Beides gehört
in der Nutzfahrzeugvermietung
zusammen. (Fotos: MAN, sh, mz)
Herstellerunabhängige Telematik
Letzteres bietet ab sofort auch der Nutzfahrzeugvermieter
Pema an. Auf der
transport logistic stellte das Unternehmen
eine herstellerunabhängige Telematikplattform
vor, mit der Kunden ihre
bei Pema gemieteten Lkw, Auflieger und
Wechselbrücken überwachen können.
Neben Positionsdaten werden Fahrzeugzustände
und technische Daten abrufbar
sein. Wesentliche Funktionen des Systems
sind dabei die auftragsbezogene Überwachung
von Fahrzeug- und Ladungsdaten,
die zentrale Datenvisualisierung von Lkw,
Aufliegern und Wechselbrücken und die
Datenintegration von Truck- und Trailertelematiksystemen.
Maximale Flexibilität
Nutzfahrzeuge mieten? Das ist längst nicht mehr nur bei Standardequipment
möglich. Die Vermieter und in einigen Bereichen auch die
Hersteller und Händler haben gerade bei speziellen Transportlösungen
ihre Mietpools deutlich ausgebaut.
Das betrifft vor allem den Bereich der Tank- und Silofahrzeuge und
den des Schwerlastequipments.
Aber auch im Bereich der Baufahrzeuge können Kunden auf
umfangreiche Mietflotten, gerade der großen Nutzfahrzeugvermieter,
zurückgreifen.
Spezielle Mietlösungen sind mittlerweile ebenfalls problemlos darstellbar.
Dazu gehören beispielsweise Getränkeverteiler, Fahrzeuge mit Ladekran
oder Kommunalfahrzeuge wie Müllwagen oder Kehrmaschinen.
Auf Kundenanforderungen reagieren
Mit solchen Angeboten reagieren Vermieter
immer auch auf Kundenanforderungen.
Schon das zeigt, wie positiv sich
die Zusammenarbeit zwischen Vermietern
und deren Kunden entwickelt hat.
Maßgeblich zum entspannten Verhältnis
zwischen Mietern und Vermietern beigetragen
hat auch der Umstand, dass in
den letzten Jahren Abrechnungen zum
Ende der Mietdauer transparenter geworden
sind. Die Mieter wissen heute im Regelfall
bereits bei Mietbeginn, wie welche
eventuell entstandenen Schäden zu Buche
schlagen. Eine vertrauensbildende
Maßnahme, die beim Kunden wirkt.
Dazu kommen inzwischen oft langjährige
Beziehungen zwischen Vermieter und
Kunde. Man kennt sich und man vertraut
sich. Das ist längst nicht immer eine
Selbstverständlichkeit, aber eine gute
Voraussetzung für eine gewinnbringende
Zusammenarbeit für beide Seiten.
WIRTSCHAFTLICH
BBATTERIEBETRIE
Mehr Flexibilität im Fuhrpark
Europcar mit neuem Premium- und Flex-Tarif für Geschäftskunden
Dirk Wagner, Director
Marketing & eCommerce.
Um den vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen
der mittelständischen Firmenkunden,
wie kleinen Start-up- oder familiengeführten
Handwerksbetrieben,
gezielter zu begegnen, hat Europcar das
bestehende Angebot für diese Zielgruppe,
Business Partner Premium, durch
neue Produktbausteine verbessert.
Zielgruppenorientiert. Das umfangreiche
und zielgruppenorientiert ausgerichtete
Leistungspaket Business
Partner Premium spricht künftig die
Kunden an, die auf eine erstklassige
Verfügbarkeit, besonderen Service und
Kalkulationssicherheit Wert legen. Die
Vorteile des Leistungspakets Business
Partner Premium sind u. a. kostenlose
Stornierung oder Umbuchung, Buchbarkeit
von Elite-Modellen und niedrige
Selbstbeteiligung im Schadensfall.
Zudem sind alle Kilometer, Einwegmieten
und Zusatzfahrer inklusive.
Eigene Hotline. Interessenten können
sich über Business Partner Premium
über die eigens eingerichtete Hotline
informieren und über die betreuende
Station oder das bestehende Firmenportal
Europcar Business Plus buchen.
Dieses ermöglicht Kunden aus dem
Mittelstand die schnelle und individuelle
Buchung ihres Mietwagens mit
sofortigem Vertragsabschluss direkt
über einen eigenen Onlineaccount,
mit dem sie rund um die Uhr Verträge
verwalten, Fahrer anlegen und Onlinereportings
erstellen können.
Anmelden und mieten. Nach Abschluss
kann bereits innerhalb von
nur 24 Stunden die erste Miete zu attraktiven
Firmenkonditionen realisiert
werden. Auch die Bezahlung läuft per
Onlinerechnungsstellung. Damit ist
Europcar einer der ersten Anbieter im
Markt, der für Firmenkunden eine fixe
Rabattierung bietet. Eine Anmeldung
für den Flex-Tarif erfolgt über die Europcar-Hotline.
Viele Inklusivleistungen. „Mit diesen
neuen Produkten haben wir für unsere
Kunden attraktive Tarifkonditionen
für ihre jeweiligen Mobilitätsanforderungen
geschaffen – einen preisgünstigen
Tarif ohne feste Konditionen und
einen Premiumtarif mit attraktiven
Inklusivleistungen“, so Dirk Wagner.
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MEIN NAME IST U-GO! und ich bin
die erste TRAGBARE Klimaanlage von
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BREVETTO DEPOSITATO
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MADE IN ITALY
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(Fotos: Europcar)
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Bernd Kaindlsdorfer, neuer
Geschäftsführer. (Fotos: KLVrent)
Wachsende Anforderungen
Unternehmen. Das bayerische Unternehmen KLVrent ist als herstellerunabhängiger Vermieter erfolgreich
in der Nutzfahrzeugvermietung unterwegs. Nachdem der Gründer und Inhaber Stefan Kaltenhauser Anfang
des Jahres in den Ruhestand gegangenen ist, übernahm Bernd Kaindlsdorfer die Geschäftsführung.
Wie begegnet KLVrent den wachsenden
Anforderungen auf dem Markt der Nutzfahrzeugvermietung?
Kaindlsdorfer: Kontinuierlich investieren
wir als KLV in die Zukunft mit modernsten
Fahrzeugen, Service und Qualität. In
den vergangenen Monaten haben wir allein
über 20 Mio. Euro in unseren Fuhrpark
investiert. So wurden durch uns bereits
über 300 neue Fahrzeuge geordert
und unser Fuhrpark wird dadurch weiter
verjüngt. Darüber hinaus haben wir unser
Fahrzeugportfolio um Fahrzeuge der 12-t-
Klasse ergänzt. Weitere Fahrzeugbestellungen
werden dieses Jahr noch folgen.
Warum realisieren Sie diese Investitionen?
Kaindlsdorfer: Dieses Ziel verfolgen wir
nicht nur, um den Aspekt „Kostenerspar-
nis für Kunden“ zu erfüllen, sondern
auch, um den immer höher werdenden
Qualitäts- und Zuverlässigkeitserfordernissen
an unsere Kunden gerecht
zu werden. Ein wichtiges Thema
ist die Ladungssicherung. Alle Auflieger
entsprechen dem neuesten Stand der
Ladungssicherung.
Wie ist die Akzeptanz der Branche
auf KLVrent als komplett herstellerunabhängig
reagierender Nutzfahrzeugvermieter?
Kaindlsdorfer: Unsere Kunden und
Lieferanten zählen seit Jahren auf KLV.
Unsere Kunden sind überzeugt von
den schnellen und flexiblen Fullservice-Leistungen
und honorieren die
hohen Qualitätsansprüche, den unkomplizierten
Service und die Zuverlässigkeit:
Beim Image-Ranking 2013
gelingt KLV der Sprung in die Top 10.
In der Kategorie „Fuhrparks bis 10 Nfz“
sind wir mit dem sechsten Platz die
Nummer eins der markenunabhängigen
Anbieter. Auch in der Kategorie
„Fuhrparks über 11 Nfz“ landete KLV
gleich hinter den markengebundenen
Vermietern auf Platz sechs.
Wie schnell und flexibel können Sie
auf Kundenwünsche reagieren?
Kaindlsdorfer: Unseren rund 1500
Fahrzeuge umfassenden Mietfuhrpark
verteilen wir für unsere Kunden auf
fünf deutsche und drei österreichische
Standorte. Somit betreuen unsere Mitarbeiter
unsere Kunden direkt vor
Ort. Der 24-Stunden-KLV-Pannennotruf
hilft darüber hinaus bei allen Fragen
oder eventuellen Problemen unserer
Kunden zusätzlich.
Was sind Ihre weiteren Ziele?
Kaindlsdorfer: Wir werden unser Angebot
weiter im Dialog mit unseren Kunden
ausbauen. Wir sind davon überzeugt,
dass die Nutzfahrzeugmiete für
unsere Kunden die beste Möglichkeit
ist, flexibel auf Veränderungen zu reagieren,
liquide zu bleiben und den Herausforderungen
des Markts zu begegnen.
Wir werden kontinuierlich unser
Serviceportfolio weiterentwickeln und
in die Umweltfreundlichkeit und Qualität
unseres Fuhrparks investieren.
Vielen Dank für dieses Gespräch!
NEUE NIEDERLASSUNGEN
Vermieter weiter auf
dem Vormarsch
Starcar ist ab sofort auch in der
Main-Metropole zu finden. Mit der
Übernahme der Atlantic Autovermietung
in der Hanauer Landstraße hat
sich Starcar nicht nur einen ersten
strategisch wichtigen Punkt direkt an
einer der Hauptverkehrsadern der
Finanzmetropole ergattert. Das Team
geht zunächst mit 30 Fahrzeugen an
den Start. Mittelfristig sollen es aber
100 werden. Vom kleinen Cityflitzer
bis zum großen Transporter ist dann
alles vertreten. Fast zeitgleich eröffnet
Starcar seine zweite Filiale in Frankfurt:
nach dem Prinzip des „Shop-inshop“
ist der günstig-gelbe Autovermieter
bei Deutschlands größter
Fiat-Niederlassung eingezogen – und
steht mit einem Fuhrpark von 30 Fahrzeugen
nicht nur Businesskunden, wie
der Fiat-Niederlassung selbst, sondern
auch Privatkunden zur Verfügung.
Diesel-Partikelfilter für den Nah- und Fernverkehr
Mercedes Benz
Actros
✔ Fit für die europäischen Umweltzonen
✔ Einfach MAUT gespart
✔ Absolut wartungsarm
✔ Schneller Einbau, 1 : 1 Austausch
✔ Lange Laufzeit
MAN
L 2000
www.hjs.com
Mietspiegel
Beschaffungsformen. Große Logistikunternehmen gehen immer
mehr dazu über, Frachten an Transportunternehmer zu geben,
die in ihrem Auftrag fahren. Ein reibungsloser Ablauf und die fristgerechte
Erfüllung der Aufträge stehen dabei ebenso im Fokus
wie ein einheitliches Bild der Flotte.
Für einen möglichst einfachen Weg Transportunternehmermodell erfolgreich
zur einheitlichen Flotte sorgt Mercedes-Benz
CharterWay mit seinem als Pilotpartner das Transportunterneh-
ein. Der Logistikdienstleister Dachser hat
Transportunternehmermodell – eine seit mermodell maßgeblich mitgestaltet. Die
zehn Jahren speziell auf diesen Bedarf seit 2003 konstant steigende Zahl der teilnehmenden
Dachser-Transportunterneh-
hin entwickelte Mobilitätslösung. Das Erfolgsmodell
entstand 2003 in Kooperation
mit der Mercedes-Benz Bank und in und Akzeptanz dieser maßgeschneiderten
mer unterstreicht die hohe Attraktivität
enger Zusammenarbeit mit dem Logistikunternehmen
Dachser.
Zum zehnjährigen Jubiläum der erfolgrei-
Mobilitätslösung.
Mittlerweile setzen auch Logistikunternehmen
wie Kühne + Nagel, DB Schenker, und CharterWay nimmt Dachser den
chen Zusammenarbeit zwischen Dachser
DHL Freight, Honold, DSV und Geis das Mercedes-Benz Actros 1845 LS Blue Efficiency
Power in Euro-6- und mit zahlreichen
Sonderausstattungen, wie Leichtmetallfelgen,
Standklimaanlage, komplettem
Sicherheitspaket und vielem mehr, als Jubiläumsfahrzeug
in die Poolmiete auf.
In Firmenfarben mieten: Mit dem Transportunternehmermodell schließt CharterWay
strategische Partnerschaften mit Speditionen und Logistikern. (Foto: CharterWay)
Wirtschaftliche Lösungen
Mit dem Transportunternehmermodell
hat CharterWay strategische Partnerschaften
mit Speditions- und Logistikunternehmen
geschlossen. In Absprache mit
Mercedes-Benz CharterWay definiert der
Auftraggeber die Fahrzeugtypen, die seinen
Transportunternehmen zur Verfügung
gestellt werden und vereinbart die
Konditionen, zu denen sie die Fahrzeuge
übernehmen können. Damit gewährleistet
der Auftraggeber die Mobilität seiner
Transportunternehmer sowie eine reibungslose
Auftragserfüllung. Die bereits
vorher festgelegte Lackierung und Beschriftung
im Unternehmensdesign des
Auftraggebers unterstützt die wichtige
Corporate Identity.
Corporate Identity
Kündbare Poolmiete
Der Vorteil für den Transportunternehmer
ist, dass er schnell und unkompliziert
zu einem Lkw kommt und aus verschiedenen
Kombinationen, Nutzfahrzeugaufbauten
sowie Finanzierungs- und Servicedienstleistungen
die passende Lösung
wählen kann.
Neben den Produkten Kauf, Finanzierung,
Leasing, Service-Leasing und Langzeitmiete
steht bei dem Transportunternehmermodell
die kündbare Poolmiete
zur Verfügung. Sie zeichnet sich unter
anderem durch speziell für den Kunden
gestaltete Mietraten sowie hohe Flexibilität
durch eine Kündigungsfrist von acht
Wochen ohne Mehrkosten aus.
Integrierter Onlineauftritt
Anlässlich der transport logistic 2013
geht CharterWay mit seinem Angebot für
DHL-Transportunternehmer auch in der
virtuellen Welt an den Start. Der in den
Post-Partner-Store der Deutschen Post
DHL integrierte CharterWay-Onlineauf-
46 NFM 7/2013
tritt bietet einen schnellen sowie detaillierten
Überblick über das Produktportfolio.
Durch die Integration in
den Post-Partner-Store haben die Unternehmer,
die im Auftrag von DHL
Freight GmbH unterwegs sind, zukünftig
Zugriff auf das CharterWay-Transportunternehmermodell.
Maßgeschneiderte Angebote
Das auf den individuellen Bedarf von
DHL-Transportunternehmern abgestimmte
Angebot beinhaltet die Fahrzeugbeschaffung,
Ausstattung, Finanzund
Serviceleistungen. Der jeweilige
Transportunternehmer kann sich über
ein Kontaktformular schnell mit einem
CharterWay-Mietberater in Verbindung
setzen, der ein maßgeschneidertes
Mietangebot erstellt, das zum
Kunden passt.
ERFOLGREICHER START DES GEFA-BANK-EINLAGENGESCHÄFTS
Zufriedenstellendes Neugeschäft
Die Gefa Gesellschaft für Absatzfinanzierung hat im Geschäftsjahr 2012 vor
dem Hintergrund einer schwachen Konjunktur und rückgängiger Investitionsneigung
ein solides Ergebnis erzielt. Das Neugeschäft mit Absatz- und Objektfinanzierungen
für mobile Wirtschaftsgüter, das unter der Marke Société Générale
Equipment Finance betrieben wird, erreichte 2293 Mio. Euro; dabei
konnte ein Gewinn von 79,2 Mio. Euro verbucht werden. Traditionell hat die
Gefa ihren Schwerpunkt im Marktsegment Transport, das im Jahr 2012 mit
1265 Mio. Euro mehr als 55 Prozent des Neugeschäfts ausmachte. Positiv
war die Entwicklung bei der Finanzierung von Agrartechnik, Omnibussen und
Flurfördertechnik. Leicht rückläufig hingegen war das Finanzierungsgeschäft
mit Nutzfahrzeugen, resultierend aus einer generellen Investitionszurückhaltung.
Von der gleichzeitig gestiegenen Nachfrage nach Mietlösungen für
Trucks und Trailer konnte die Tochtergesellschaft Pema profitieren, deren
Auslastungsquote 2012 mit 92 Prozent ein historisches Hoch erreichte.
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Kostenlose Hotline
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Ein Produkt der
AIR – All Inclusive Rental
Neues Depot bei München:
Markus Kloos (Pema), Rudolf Sedlmeier, Sascha Christ (Pema)
bei der Eröffnung des neuen Standorts. (Foto: Pema)
Neues Pema-Depot
Kooperation mit Lkw-Service Sedlmeier
Der Nutzfahrzeugvermieter Pema hat im Mai in Feldkirchen
bei München ein neues Depot für Lkw, Auflieger und
Anhänger eröffnet. Der Standort befindet sich auf dem
Betriebsgelände des Lkw-Service Sedlmeier in der Friedrich-
Schüle-Straße 18 und ist rund um die Uhr erreichbar. Ab
sofort können dort Fahrzeuge aus dem gesamten Mietprogramm
von Pema angemietet, abgeholt, gewartet und zurückgegeben
werden. Die nicht vor Ort vorrätigen Lkw
können schnell aus anderen Niederlassungen des Vermieters
beschafft werden.
Erweitertes Netz. Mit dem neuen Depot ergänzt Pema
das eigene Standortnetz in Bayern und Baden-Württemberg.
In Süddeutschland ist der herstellerunabhängige
Nutzfahrzeugvermieter neben München auch in Langenau,
Stuttgart und Nürnberg vertreten. Das Depot im Münchener
Osten ist sehr gut über die Autobahnen A99 und
A94 erreichbar. Sogar eine S-Bahnstation befindet sich in
unmittelbarer Nähe. Die günstige Lage ermöglicht kurze
Anfahrtswege für Kunden aus den Regionen Ober- und
Niederbayern sowie Schwaben.
Volles Serviceprogramm. Für den Service der Fahrzeuge
stehen bei Bedarf mehr als 80 Beschäftigte der Rudolf Sedlmeier
GmbH bereit. Auf dem 15.000 m 2 großen Betriebsgelände
im Gewerbegebiet in Feldkirchen können Lkw gewartet,
instandgesetzt, geprüft, betankt oder gewaschen
werden. Die im Jahr 1971 gegründete Rudolf Sedlmeier
GmbH ist unter anderem Vertragswerkstatt von Iveco und
MAN und kooperiert mit allen namhaften Herstellern und
Zulieferbetrieben der Branche.
1. Fernverkehrszugmaschinen mit und ohne Hydraulik, Schiebeplanenauflieger,
Bordwand- und Plateausattel, Kühlauflieger
mit Doppelstock und Trennwand (auch Ladebordwand möglich),
Megatrailer, Lebensmitteltanker, Containerchassis, Lafetten,
Stahlwechselkoffer, Tieflader, Schubbodenauflieger, Kippmulden,
Autotransportsattel sowie 7,45-t-Lkw mit Pritsche/Plane und
Ladebordwand, 10,5-t-Tandemanhänger für Führerscheinklasse
3, historische Lkw für Filme und Events, Kipperzüge, 7,5-t-
Kipper, 12-t-Plane und -Koffer, Fahrschul-Lkw C1, C1E und CE.
2. Verschleiß, Reifen, Versicherung und bei Sattelzugmaschinen
Steuer und Anhängerzuschlag inklusive; auch Nettomiete
ohne Verschleiß möglich.
3. Kurz- und Langzeitmiete von 1 Tag bis 72 Monate möglich.
4. Leasing und Mietkauf.
Avis Budget Autovermietung GmbH & Co. KG
1. Die Schwerpunkte liegen bei Transportern mit kurzem und
langem Radstand sowie den 7,5-Tonnern mit Kofferaufbau
und Ladebordwand.
2. Inklusivleistungen Lkw: Wartung, Reparatur- und Pannenservice;
Lkw-Pannenhilfe bei Avis rund um die Uhr an
365 Tagen.
3. Individuelle Mietlänge je nach Kundenbedürfnis.
4. Mit den Lkw-one-way-Mieten fahren Avis-Kunden inklusive
aller Kilometer und können mit dem Avis-Schutz den Selbstbehalt
im Schadensfall bis auf 0 Euro reduzieren.
BFS ® – Die Truckvermieter
1. Umfassender Mietpool an Nutzfahrzeugen, sowohl Standard-
als auch Kommunalfahrzeuge (z. B. Müllfahrzeuge)
und Spezialfahrzeuge (z. B. Abroll-, Absetz- und Krankipper,
Abschieber, Betonmischer, Glas- und Holztransporter, Traktoren,
Bauedition Construction line). Wartung und Reparatur.
An- und Verkauf von Fahrzeugen. Finanzierungen.
2. Bundesweit und in der Schweiz flächendeckendes Netz von
60 Standorten (hochqualifizierte MAN-Werkstätten), Überführungsdienst
für Fahrzeuge, Aus- und Weiterbildungen
sowie Fahr- und Spartrainings an der BFS-eigenen Akademie,
Geländeschulungen durch BFS Trucksport, BFS-Telematik mit
einem umfassenden Angebot an Telematikleistungen, Verlängerung
des Zahlungsziels bei der Miete auf bis 90 Tage über
Euro Toll, einheitlicher Notruf. 5 spezielle Tieflader, stationiert
im gesamten Bundesgebiet, für schnelle Hilfe im Pannenfall.
3. Von der Kurzzeitmiete (ab einem Tag) bis zur Langzeitmiete
(36 Monate).
4. TÜV-zertifiziertes System der zuverlässigen und schnellen
Fahrzeugübergabe, Auszeichnung von BFS mit dem Europäischen
Transportpreis für Nachhaltigkeit 2012, konstant
gutes Abschneiden beim Wettbewerb der besten Marken.
48 NFM 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
ES-GE Nutzfahrzeuge
1. Teleskopierbare Semitieflader, Tiefbetten (auch mit Pendelachsen),
Bagger- und Kesselbetten, Plattformauflieger (einfach, doppelt und
dreifach teleskopierbar), Tiefladeanhänger und Megatrailer (auch
ausziehbar), Tandem- und Tridemtiefladeanhänger, Nachläufer,
Curtainsider, Tautliner mit/ohne Coilwanne, Pritschenauflieger in
Mega-Ausführung, Kipp-, Pritschen- und Schubbodenauflieger, Containerchassis
(auch in teleskopierbarer Ausführung), Innenlader,
Schwerlast-SZM (DB, MAN, Scania, Iveco, DAF und Volvo), SZM +
Lkw – auch mit Ladekran.
2. Reparatur und Wartung sowie Abwicklung von Unfallschäden
in den Fachreparaturwerkstätten.
3. Tage-, wochen- und monatsweise; auch Langzeitmiete möglich.
Wechsel in Mietkauf möglich, bei prozentualer Anrechnung von
gezahlten Mieten. Fahrzeugübernahme gegen anteilige Anrechnung
der Mieten (je nach Fahrzeug) möglich.
4. Spezialfahrzeuge (z. B. leichte Pendelachsen oder Modulfahrwerke)
auf Anfrage.
Euro-Leasing/MAN Rental
1. Gardinen-, Kippmulden-, Kühl- und Planenauflieger, Lafetten und
Containerchassis der Premiumhersteller Schmitz und Krone
sowie MAN-Sattelzugmaschinen (Kurz- und Langzeitmiete), BDF-
Lkw, umweltfreundliche 7,5- und 12,5-t-MAN-Verteilerfahrzeuge.
2. Präsent in Deutschland, Dänemark, Österreich, Polen, Rumänien
und Schweden mit 60 Niederlassungen, Depots und Auslandstöchtern
sowie rund 7500 Servicewerkstätten. Mietrate enthält: Verschleißreparaturen,
Wartungs- und Inspektionsarbeiten, gesetzliche Prüfungen,
Kfz-Steuern, Reifenservice, Versicherungen. Abwicklung von
Unfallschäden, Ersatzfahrzeuge, Fahrzeugwechsel möglich. Individuelle
Corporate Identity ab 24 Monaten Laufzeit. Enthaltene Servicebausteine:
digitalisierte Ein- und Auscheckprozesse in Sittensen bzw. mobil vor
Ort, 24-Stunden-Pannenservice, Pro-Telematik-Ticketsystem zur Vermeidung
bzw. schnellen Beseitigung technischer Fahrzeugmängel und
Erstellung von Reparaturvoraufträgen. Optionale Bausteine: Reifencare-Flatrate,
Telematikplattform für Euro-Leasing-Fahrzeuge, neutrale
Telematikplattform für Daten des Gesamtfuhrparks (alle Fabrikate).
GEZ- und Mautgebührenabrechnung, Versicherungen, Rahmenverträge,
Full Damage Rate (FDR) zur risikofreien Fahrzeugreparatur
während und nach der Mietzeit.
3. Kurz-, mittel- und langfristig; taggenaue Abrechnung,
Vertragswechsel möglich.
Europcar Autovermietung
1. Im Nfz-Bereich bietet Europcar Transporter von 3,5- und 7,5- bis hin
zum 12-Tonner, als Pritsche oder Koffer, mit Ladebordwand und auf
Wunsch mit Anhängerkupplung sowie luftgefederter Hinterachse an.
Es handelt sich überwiegend um Fahrzeuge der Hersteller MAN,
Iveco, Renault Trucks und Renault, Mercedes-Benz sowie VW. Alle
Transporter verfügen über eine Klimaanlage. Die MB Vito und Sprinter
weisen ab Zulassung April 2013 zusätzliche Ausstattungsmerkmale,
wie z. B. die Einparkhilfe Parktronic, Komfortfahrersitz mit
Sitzheizung und Tempomat auf. Weitere Sonderausstattungen, wie
z. B. Regaleinbauten, auf Anfrage. Durch die Kooperation mit
KLVrent ist zudem die Vermittlung schwerer Nfz möglich.
2. Europcar bietet Fullservice: Die Raten beinhalten Wartung, Verschleißreparaturen,
Reifenersatz, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,
Unfallmanagement, Haftpflichtversicherung, Kfz-Steuern
und Rundfunkgebühren. Anmietungen sind rund um die Uhr möglich
(24-h-Drive), mit einem 24-h-Pannenservice mit kurzfristiger Bereitstellung
von Ersatzfahrzeugen und Fahrzeugtausch an ca. 400 Lkw-
Stationen. Zudem bietet der Autovermieter Zusatzservices, wie
deutschlandweite Einwegmieten, Zustell- und Abholservice, Transportversicherungen,
mobile Navigationsgeräte oder zusätzliches
Umzugsmaterial, wie Kartons, Packdecken und Gurte an. Ein besonderer
Service ist das Onlinefirmenportal Europcar Business Plus, ein
Mobilität sichern: ein Versprechen, das
die Marke BFS ihren Kunden gibt. (Foto: BFS)
Vertrags- und Buchungskanal mit vielen Vorteilen für
Lkw-Kunden.
3. Stunden-, Nacht-, Tages-, Wochen- und Monatsmieten.
4. Europcar ermöglicht den Kunden die Abdeckung saisonaler
Spitzen (z. B. Spargel- und Erdbeerernte, Events, Promotionaufträge
etc.) und die Überbrückung kurzfristiger Engpässe
durch eine breit aufgestellte Flotte sowie ein großes Servicenetzwerk.
Alle Nfz haben die grüne Feinstaubplakette und
sind im Durchschnitt ein Jahr alt.
Rudolf Greiwing
Positive Entwicklung
Jährliches Treffen des Truckvermieters BFS
Die Marke BFS und ihre Entwicklung stand im Mittelpunkt
des diesjährigen zweitägigen Treffens der Partnerwerkstätten
des Truckvermieters BFS Business Fleet Services GmbH.
„Die Marke BFS steht für das Versprechen an unsere Kunden,
ihre Mobilität zu sichern“, betonte Hermann Stegmaier,
Geschäftsführer der BFS. Jede Leistung, die von den BFS-
Partnern angeboten wird, wirke sich auf das Gesamtbild
der Marke aus; zudem könne jeder der eigenständigen BFS-
Partner von der Marke BFS profitieren.
Starke Marke. Stegmaier erinnerte auch an die Entwicklung
von BFS. Die Nutzfahrzeugvermietung, die Mitte der
90er-Jahre zunächst als Geschäftsbereich der Stegmaier
Nutzfahrzeuge GmbH begonnen hatte, sei heute zu einer
eigenständigen und starken Marke geworden. „Wir haben
im Laufe der Zeit erheblich in den Aufbau der Marke investiert“,
erklärte Stegmaier gegenüber den Partnern der rund
70 Teilnehmer.
Enge Kooperation. Auf das Zusammenspiel der beiden
Marken MAN und BFS in der Vermietung ging Referent
Thomas Conseil ein. Conseil verantwortet die Marke MAN
Rental, die Truckvermietung von MAN. MAN Rental vermietet
Standardfahrzeuge, BFS vor allem Spezial- sowie
Kommunalfahrzeuge. Beide Marken, so Conseil, ergänzen
sich, was in der Kooperation von MAN Rental und BFS zum
Ausdruck komme. „Wir brauchen BFS mehr denn je“, sagte
Conseil. Zu den weiteren Referenten der Tagung gehörten
Daniel Brandmaier (Key Account Cargo Würth), Frank
Harr (Vertriebsleiter Deutschland von WabcoWürth), Michael
Singer (Leiter Verkaufsmanagement MAN Truck and
Bus Deutschland GmbH) sowie Sascha Übelacker (MAN
Rental Vertrieb Kurzzeitmiete). Ihre Themen waren der
jeweilige Stand der Kooperation mit BFS. Während des
Meetings nahm BFS von MAN das 2222. Neufahrzeug,
einen TGS 26.480, in Empfang.
1. SZM in allen Ausführungen mit ADR, Silokompressoren,
Hydraulik, Lowliner (MAN, Volvo, MB oder DAF), Hakengeräte
mit Anhänger, Siloauflieger in allen Größen, Mega-,
Plan-, Kühl-/Kranauflieger, Stahl-/Alukippmulden.
2. Eigener Werkstatt- und Herstellerservice, Mietpreise inklusive
Fullservice, Versicherung, Kfz-Steuer, OBU auf Wunsch.
3. 1 Tag bis 36 Monate, flexible Laufzeiten, Kaufoption möglich.
4. Spezialisiert auf Transportsilos, Kompressortechnik, Hydraulik.
Heisterkamp Fleet Rental
1. Truck Rental & Leasing – Trailer Rental & Leasing; die
Firma Heisterkamp ist markenunabhängig. Alle Modelle
sind möglich, von SZM, Mega- und Citytrailern, Curtainsidern
bis hin zu Tautlinerfahrzeugen.
2. Heisterkamp bietet Fullservicevermietung: Material,
Versicherung, Steuern, OBU, Reparaturen und Wartung,
Reifen- und Breakdownservice (Pannenservice), 365 Tage
im Jahr. Heisterkamp verfügt über eigene Werkstätten und
ein europaweites Werkstattnetzwerk.
3. Je nach Anforderung des Kunden sind alle denkbaren Laufzeiten
individuell vereinbar. Kurz- und Langzeitmiete, darüber
hinaus besteht die Möglichkeit zum Mietkauf oder Leasing.
4. Sale-and-lease-back, Hol- und Lieferservice, DKV-Service,
Ersatzteile, Fahrzeugbeschriftung nach Kundenwunsch, Wartungsverträge
(vorteilhafte Tarife aufgrund eigener Werkstatt).
Truck Service Hiebenthal
1. MAN-2- und -3-Achs-Sattelzugmaschinen (auch mit ADR oder
als Ultra) 3-Achskipper, 7,5- bis 18-t-Lkw (teils mit LBW), 20-
bis 50-m 3 -Kippauflieger, Gardinenauflieger mit Staplerhalterung,
Getränkezertifikat oder als Varios, Tandemkipper und -tieflader,
BDF-Lafetten, Tiefladeanhänger und -auflieger. Alle Lkw mit
OBU und auf Wunsch mit Telematiksystem.
2. Reparaturen, Wartung, Reifenservice, Kfz-Versicherung,
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Gestellung von
Ersatzfahrzeugen.
3. Von 1 Tag bis zu 36 Monaten variabel mit anschließender
Kaufoption, Mietverlängerung ohne Probleme möglich.
4. Tiefladeanhänger und -auflieger (teleskopierbar), Vermietung,
50 NFM 7/2013
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Verkauf, Leasing, Finanzierung, Mietkauf. Maut über Mieter oder
Vermieter.
HT Hauser Trucks
1. Sattelzugmaschinen (Standard und Mega) von Mercedes-Benz,
Volvo, Renault, Iveco und DAF. 12-Tonner (Plane, Koffer und Tiefkühlkoffer),
Iveco. Wechselsysteme (Standard und Multiwechsel
Air Lifter), Mercedes-Benz, DAF. Anhänger (Standard-, Maxi- und
Jumbo-Tandemanhänger), Schmitz Cargobull. Planenauflieger (Standard
und Mega), Schmitz Cargobull, Krone und Kögel. Koffer- und
Kühlkofferauflieger (Standard, Doppelstock, Trennwand und Doppelverdampfer),
Schmitz Cargobull und Krone.
2. Fullservice 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr,
Reifenmanagement durch Reifencare (Michelin), Ersatzfahrzeuggestellung.
3. 1 Tag bis 36 Monate.
4. Komplettes Mietfahrzeugprogramm von Standardfahrzeugen von
12 bis 40 t zul. GG mit entsprechenden Anhängern und Aufliegern.
Alle Fahrzeuge sind neuwertig und mit sehr guter Ausstattung.
Flexibilität ohne Grenzen und alles aus einer Hand.
KLVrent GmbH & Co. KG
1. Sehr gut ausgestattete SZM (Standard, Lowdeck und mit Kipphydraulik),
Sattelauflieger (Curtainsider, Coil- und Kühlsattelauflieger,
Trockenfrachtkoffer, Megatrailer, Schubboden und Alukippmulden),
BDF-Lkw (Standard, Maxi, Jumbo) mit passenden Anhängern und
Brücken, Abroll- und Absetzkipper mit Entsorgungsanhängern.
Die geführten Marken bei den ziehenden Fahrzeugen sind MAN,
Mercedes-Benz, DAF, Iveco, Renault und Volvo.
2. Innovatives und kundenorientiertes Preissystem, All-in-Preise,
Reifenservice (Reifencare), Kühlauflieger mit Telematik, gesetzliche
Untersuchungen, Fahrzeugtausch innerhalb der Mietzeit, komplettes
Versicherungspaket, Schadenmanagement, Kfz-Steuer mit Anhängerzuschlag,
Notdienst über 24-Stunden-Service und Ersatzfahrzeug
bei Unfall/Pannenfall, 6 Vermietstationen in Deutschland und
3 in Österreich.
3. Flexible Vertragslaufzeiten zwischen 1 Tag und 48 Monate.
4. Alle Zugfahrzeuge mit OBU, Bezahlung der Maut über DKV Card
oder auf Guthabenbasis, Einzelfahrtennachweise sind im KLVrent-
Mautinfosystem online abrufbar, Hausfarbe auf Kundenwunsch
möglich.
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LVS Lastwagen Vermiet Service Witteler
LVS Witteler bietet eine vielfältige Mietflotte. (Foto: LVS Witteler)
Nutzfahrzeugvielfalt
LVS Witteler: Verlässlichkeit und Schnelligkeit
Leistung, Verlässlichkeit, Schnelligkeit; kurz LVS: Dieses
Motto steht für den Lastwagen Vermiet Service Witteler in
Brilon. Als Schwesterunternehmen der nunmehr seit 80
Jahren bestehenden Mercedes-Benz-Vertretung Paul Witteler
GmbH & Co. KG unter gleicher Adresse in Brilon haben
Kunden einen leistungsstarken Partner an der Seite.
Flexible Lösungen. Im Bereich Nutzfahrzeugmiete bietet
das Unternehmen nicht nur ein umfangreiches Fahrzeugangebot,
sondern auch die verschiedensten Mietkonzepte
und Servicebausteine an. Darstellbar sind flexible Lösungen
mit Mietdauern von einem Tag bis zu 48 Monaten.
Miete bedeutet für die Vermietprofis aus Brilon immer Fullservice-Miete.
Bausteine wie Wartung, Verschleiß, Reifenverschleiß,
gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer und Vollkaskoversicherung
sind grundsätzlich im Mietpreis enthalten.
Auch ein Mautservice gehört zur Miete. Hand in Hand mit
der zur Unternehmensgruppe gehörenden Mercedes-Benz-
Vertretung im Hause bietet LVS Witteler auch Leasing- und
Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch an.
Kundenorientierte Flotte. Bei den Motorfahrzeugen bietet
LVS Witteler seinen Kunden einen lupenreinen Mercedes-
Benz-Fuhrpark mit Actros und Axor von 18 bis 40 t zul.
GG. Die Euro-5-Fahrzeuge in den unterschiedlichsten
Varianten wie Lowliner, Wechselbrückenfahrzeuge sowie
Drei- und Vierachskipper verfügen über Vollausstattung.
Bei Anhängern und Aufliegern setzt der Vermieter auf
namhafte Hersteller wie Krone, Schmitz, Kögel oder auch
Knapen. Auch bei den gezogenen Einheiten bietet der Vermieter
einen Fuhrpark der auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse
zugeschnitten und entsprechend variantenreich
ist. Bei Bedarf erhält der Kunde sein speziell auf
ihn zugeschnittenes Fahrzeug.
1. Standorte in Brilon, Paderborn, Arnsberg und Sundern.
Das Vermietangebot umfasst: Sattelzugmaschinen (auch
mit Kipphydraulik oder Lowliner), Wechselbrückenfahrzeuge
(alle mit Mega-Space-Fahrerhaus), Kipper und Baustellenfahrzeuge
(3-Achser, 3-Seitenkipper, Zentralachs-Kippanhänger),
Planenauflieger (Sattelauflieger mit seitlicher Schiebegardine
und -verdeck, Auflieger mit VDI 2700, DIN 12642 XL, DCE
9.5, auch mit Getränkezertifikat, teilweise mit Liftachse),
Curtainsider, Coilauflieger, Megatrailer, Megatrailer mit Coilmulde
und Getränkezertifikat, Schubbodenauflieger, Zentralachskippanhänger
18 t zul. GG, Wechselbrückenanhänger
(auch nach BDF-Norm), Planen- und Kofferaufbau. Bei Bedarf
auch speziell „zugeschnittenes“ Fahrzeug (z. B. komplette
Sattel- oder BDF-Züge).
2. Fullservicevermietung: Alle Bausteine wie Wartung, Verschleiß,
Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfarbeiten, Kfz-Steuer,
Vollkaskoversicherung sind grundsätzlich im Mietpreis
inklusive. Außerdem: Mautabwicklung, Stellung von Werkstattersatzfahrzeugen,
Mietkauf, Leasing, Finanzierung.
3. Mietdauer von 1 Tag bis 48 Monate.
4. Telematiklösungen wie FleetBoard, Reifenschutzoption.
Mercedes-Benz CharterWay
1. CharterWay bietet an 65 Standorten deutschlandweit
einen Mietfuhrpark mit über 7000 Mercedes-Benz-Nfz in
allen Ausführungen: vom Transporter bis zum Schwerlastzug,
Standard- und Spezialfahrzeuge (z. B. Kühl-, Müll-, Bau-,
Winterdienst-, Entsorgungs- und Fahrschulfahrzeuge) inklusive
Anhänger und Auflieger – auf Wunsch auch mit Fahrer
und Telematik. Besonders umweltfreundlich: Atego BlueTec
Hybrid, Sprinter NGT und LGT mit bivalentem Antrieb (Erdbzw.
Flüssiggas und Benzin), alle Atego mit Start-Stopp-
Automatik, über 200 Kühlfahrzeuge Atego (7,5 und 12 t)
mit Cool-Slide-Trennwänden und verschiedenen aerodynamischen
Aufbauten.
2. Pannenhilfe, Reifenersatz und -service rund um die Uhr,
Unfall- und Mautabwicklung, Pflichtuntersuchung, Kfz-Steuer
und Versicherung, GAP-Unterdeckungsschutz, Ersatzfahrzeuggestellung
ab 9 Stunden innerhalb Deutschlands und
ab 25 Stunden innerhalb Europas, individuell kombinierbare
Dienstleistungen für alle Mercedes-Benz-Nfz innerhalb der
Produktlinien Service und Service-Leasing. Das Angebot
reicht von Grundwartungsarbeiten bis hin zur Komplettabsicherung.
Das Fullservicepaket beinhaltet alle Service- und
Reparaturarbeiten zu einer festen monatlichen Rate.
3. Flexible Laufzeit: ab 24 Stunden, aber auch wochen- oder
monatelang; auch One-way-Anmietung möglich.
4. Das Transportunternehmermodell: Im Rahmen des Transportunternehmermodells
schließt CharterWay strategische
52 NFM 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Partnerschaften mit Logistikunternehmen. Vereinbart werden
bestimmte Fahrzeugtypen sowie Finanzierungskonditionen und
Mietprodukte für die Transportunternehmer der Logistiker.
Um seine eigene Corporate Identity zu unterstützen, kann
der Kunde die Fahrzeuge in der eigenen Firmenfarbe und
mit eigenem Logo gestalten lassen.
Im Steierfeld 10 – 12
36151 Burghaun-Gruben (bei Fulda)
Tel. +49 (0) 66 52/96 66-0
Fax +49 (0) 66 52/96 66-44
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www.ebert-online.de
Mezger Rent & Service
1. Sattelzugmaschinen mit OBU, Lowliner, Komplettzüge,
Kühlauflieger auch mit LBW, Multitemperatur- und Gardinenauflieger,
Bordwandsider, Tiefbettauflieger für Lkw, 60-m 3 -
Silo-, Kippsattel- und Schubbodenauflieger.
2. Alle Fahrzeuge mit Fullservice, 24-Stunden-Service in Europa,
Reifenservice, Ersatzfahrzeuge, Kühldatenüberwachung
und Auswertung.
3. 1 Tag bis mehrere Jahre.
4. Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch möglich,
Unfallfahrzeugüberführung mit Tieflader.
Detlef Moll
1. Diverse Transporter, leichte Lkw (Koffer, Pritschenwagen,
offene Pritschen, Möbelkoffer, Kipper, Lkw mit Kran, Lkw-
Züge), Lkw ab 7,5 t (SZM, Auflieger, 3-Achs-Lkw, Anhänger,
BDF/Containerzüge), Doppelkabine.
2. Ersatzfahrzeuggestellung, Abwicklung von Unfallschäden,
Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs nach Kundenwunsch
möglich, 24-Stunden-Onlinereservierung.
3. Ab 1 Tag bis 1 Jahr.
4. Kühl- und Getränkefahrzeuge, Tieflader, Hakenliftabrollkipper,
3-Seitenkipper und Lkw mit Arbeitsbühnen, Arbeitsbühnen
ab 10 m Arbeitshöhe.
Spezialfahrzeuge
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im Bereich von erdverlegten Leitungen
PacLease
1. Zugmaschinen/BDF-Motorwagen als Standard- oder mit
Mega-Aufsattel-/Abstellhöhe, CF-Absetzkipper und DAF-
XF105-Abrollkipper. Fahrzeuge der DAF-LF-Baureihe mit
12, 15 oder 18 t zul. GG mit Schiebegardinen, Trockenfracht-
oder Tiefkühlaufbau sowie Ladebordwand, Anhänger/Lafetten
als Standard oder für Volumentransporte.
Wechselaufbauten (Plane oder Trockenfracht-WAB) in
Standard- oder Volumenausführung. Auflieger: Curtainsider
Standard/Mega, Luftfrachtauflieger als Curtainsider
oder Koffer mit Rollboden, Kofferauflieger in Trockenfracht-
oder Tiefkühlversion. Alle ziehenden Einheiten sind
auch mit Euro-6-Technik verfügbar.
2. Mietpreise beinhalten PacLease-Fullservice: Verschleißpaket
für Bremsen und Reifen, gesetzliche Prüfungen und Untersuchungen,
Gebühren für Wartung und Reparatur gemäß
AGB, GEZ-Gebühren. Pannenhilfe, der europaweite Fullservice
von PacLease ist über eine kostenfreie Hotline erreichbar.
RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld
Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com
Nutzfahrzeuge mit
Fullservicepaket leasen: RPS Trailer
Rental bietet seinen Kunden eine vielseitige Flotte. (Foto: RPS)
Trailer on demand
Fuhrparkmanagement mit RPS Trailer Rental
Wer in der Transportbranche erfolgreich mitfahren will,
muss in der Lage sein, verschiedenste Transportaufträge
schnell und preiswert abzuwickeln. Der Markt mit seinem
scharfen Wettbewerb erwartet eine jederzeit einsatzbereite
und vielseitige Fahrzeugflotte zu günstigen Konditionen.
Keine Risiken. Nicht alle Unternehmen sind in der Lage,
diese Ansprüche mit dem eigenen Fahrzeugbestand zu
erfüllen. Die Bereitschaft zu investieren, wird angesichts
nicht mehr seriös kalkulierbarer Auslastung zunehmend
geringer. Ein wirksamer Weg aus diesem Dilemma ist die
Nutzfahrzeugmiete. Die Vorteile: keine finanziellen Risiken
und dennoch volle Flexibilität bei unvorhersehbaren
Anforderungen oder speziellen Wünschen der Kunden.
Davon machen immer mehr Unternehmer Gebrauch. Im
vergangenen Jahr lag die Fuhrparkauslastung von RPS Trailer
Rental bei über 90 Prozent. Erfreulich: Die Tendenz ist
weiter steigend.
Kurzfristig verfügbar. Mehr als 1000 moderne Anhänger
und Auflieger für Spedition, Logistik und Bau sind bei RPS
kurzfristig verfügbar. Ein Netz von 50 Mietstationen in
ganz Deutschland gewährleistet kundennahe Betreuung.
Weitere befinden sich in Frankreich, Spanien, Ungarn und
Österreich. Das Angebot umfasst sowohl Standardtrailer
als auch Spezialfahrzeuge: Gardinensattel, Containerchassis,
Sattelkipper, Wechselfahrgestelle, Tandemanhänger,
Schubböden, Tieflader etc. Individuelle Fahrzeuggestaltungen
realisiert RPS ebenso wie bedarfsgenaue Ausstattung,
etwa mit Joloda-Schienensystem für den Papiertransport
oder mit Quick-Lock-System. Verschiedene Ladungssicherungssysteme
rüsten die Trailer von RPS für vielfältige Einsatzmöglichkeiten
im Transportgeschäft.
Dichtes, europaweites Netzwerk von Partnern, die rund um
die Uhr schnell und zuverlässig im Pannenfall helfen oder
Ersatzfahrzeuge stellen.
3. Kurzfristig als Tag/Woche/Monat, mittelfristig ab dem
2. bis zum 11. Monat, langfristige Verträge mit Laufzeiten von
12, 24, 36 oder 60 Monaten. Fahrzeugtausch im laufenden
Vertrag nach Absprache möglich, Telematik- oder Hochsicherheitsausstattungen
verfügbar.
4. Ziehende Einheiten: Kilometerleistung je nach Fahrzeugtyp bis
zu 12.500 km pro Monat, gezogene Einheiten ohne Kilometerbeschränkung.
Hausfarben und individuelle Beschriftung, individuelle
Ausstattung nach Kundenspezifikationen/Konzeptlösungen
bei langfristigen Verträgen nach Absprache möglich.
Bargeldlose Anmietung über UTA/DKV möglich.
Paul Günther Rental GmbH
1. Chassisspezialist seit mehr als 35 Jahren. 3100 Chassis
und Trailer, Standardchassis 20 bis 40’ blatt- und luftgefedert,
Gooseneckchassis 40’ blatt- und luftgefedert, Gooseneck-
HC-Chassis 40’ multipurpose mit 55er-Bereifung, Gooseneck-
HC-Chassis 45’ multipurpose mit 55er-Bereifung, MaxiFlex-
Chassis, variable Containerposition, optimaler Satteldruck,
30-/20’-Tankchassis, 20-/30-/40- und 40’-HC-Kipperchassis,
Tieflader teleskopierbar, 20’-BDF-Lafette, 40’-Plattenchassis,
Curtainsider, Kühl-, Mega- und Bordwandtrailer, Berücksichtigung
von Kundenspezifikationen (bei Langzeitmiete).
2. Paul-Günther-Netzwerk: 14 Standorte in Deutschland und
22 Standorte in Europa, kostenlose Telefonnummer, 24-
Stunden-Pannenservice, Mietraten mit maßgeschneiderten
Serviceleistungen inklusive Wartung und Verschleiß, keine
Kilometerbegrenzung, Vollkasko mit und ohne Haftungsbegrenzung,
Reifenversicherung.
3. Individuelle Laufzeiten: Kurzzeit ab 1 Tag bis 6 Monate, mittelfristig
ab 6 bis 24 Monate, langfristig ab 24 Monaten. Master-
Rent: verbindet individuell die Vorteile aller Mietvarianten.
Miete mit Kaufoption: zur langfristigen Eigentumsbildung.
4. Sale-and-rent-back: bietet finanzielle und operative Flexibilität.
Flottenmanagement: komplette Verwaltung, Reporting,
Monitoring, Controlling.
Pema Truck- & Trailervermietung
1. 18.000 Fahrzeugeinheiten. Produktpalette umfasst: Sattelzugmaschinen,
Motorwagen, Bau-, Tank- und Silofahrzeuge
sowie Wechselbehältersysteme, Anhänger und Auflieger mit
Pritschen-, Koffer-, Kipp-, Container- und Kranaufbau, 2-Achs-
Tiefkühl-, Zentralachsanhänger mit Tiefkühlaufbau, 3-Achs-
Kofferauflieger in Standard-, Frischdienst-, Doppelstock-, Luftfracht-
oder Mehrtemperaturausführung. Im Bereich der
Motorfahrzeuge können Pema-Kunden zwischen den Marken
Volvo, MAN, Iveco, DAF und Mercedes-Benz wählen, bei den
54 NFM 7/2013
1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
men. Wünscht der Mieter eine vorzeitige Rückgabe des Fahrzeugs,
so prüft RPS den Fall individuell und findet gemeinsam
mit dem Kunden eine Lösung.
4. Individuelle Produktion nach Kundenvorgaben bei langfristigen
Mietverhältnissen. Optionen sind der Planenzentralverschluss
QuickLock, Reifenzertifikat Quick Tyre Safesystem, Coilmulden
sowie zahlreiche weitere Ladungssicherungssysteme und
Zusatzausstattungen.
Cool gemietet: Pema bietet den neuen Kögel Cool – PurFerro
quality zu besonders günstigen Testkonditionen an. (Foto: Kögel)
Verbesserte Isolation
Kögel und Pema bieten Testaktion an
Pema, mit über 18.000 Einheiten einer der größten herstellerunabhängigen
Nutzfahrzeugvermieter Europas, vermietet
ab Mitte Juni 2013 für mehrere Monate in einer Sonderaktion
in Deutschland den neuen Kögel Cool – PurFerro
quality. Zur Markteinführung ist der neue Premiumkühlkoffer
für zwei Wochen besonders günstig zu haben.
„Pema hat schon seit Jahrzehnten sehr erfolgreich Kögel-
Auflieger im Programm“, sagt Pema-Geschäftsführer Peter
Ström. „Deshalb bieten wir unseren Kunden natürlich
auch zur Markteinführung des neuen Kögel-Kühlkofferaufliegers
diese attraktive Sonderaktion an.“
Geräuscharmer Boden. Die neu entwickelte geräuscharme
Aluminiumbodenkonstruktion reduziert die Geräuschbildung
beim Be- und Entladevorgang. Durch die reduzierten
Lärmemissionen werden Lieferungen außerhalb der
geregelten Öffnungszeiten vereinfacht. Für eine verbesserte
Hygiene und einfachere Reinigungsmöglichkeit im Bodenbereich
verfügt der neue Premiumkühlkoffer zudem
über eine verschweißte Aluwanne. Die Aluwanne verhindert
ein Eindringen von Feuchtigkeit in tragende Substanzen,
was die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit des
Kühlkoffertrailers deutlich erhöht. Die HACCP-(Hazard
Analysis and Critical Control Point)-Anforderungen zur
Sicherung der Verbrauchergesundheit hinsichtlich temperaturgeführter
Lebensmitteltransporte im internationalen
Güterverkehr werden natürlich erfüllt.
Isolierender Spezialschaum. Der Kofferaufbau der neuen
Kögel-Cool-PurFerro-quality-Mietfahrzeuge besteht aus einer
hochwertigen 100-Prozent-FCKW-freien, neu entwickelten
und hoch isolierenden Spezialschäumung. Die
robuste und pflegeleichte Stahldeckschicht ist zudem im
Innenbereich mit einer Hart-PVC-Folie beschichtet.
Scania Deutschland Österreich
1. Ca. 1200 Fahrzeuge, Mautabwicklung in Deutschland und
Österreich (TOLL2GO) möglich. Die Auflieger werden in Kooperation
mit Schmitz Cargobull angeboten. Außerdem bietet
Scania seinen Kunden auch Sattelcurtainsider und -kühlauflieger
an; ebenso Coilmulden, Trockenfrachtkoffer, Containerfahrgestelle,
Papier- und Schubbodenauflieger.
2. Full- und Reifenservice, Reparatur und Wartung, Versicherung
(Haftpflicht, Teil- und Vollkasko), Steuern inklusive
Anhängerzuschlag bei Sattelzugmaschinen.
3. Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer: 1 Tag bis
12 Monate. Scania-Rent-Langzeitmiete Truck & Trailer.
4. Überwiegend SZM, die Hausfarbe ist weiß. Die Scania-
Rent-Fahrzeuge können bei ca. 30 Vermietstationen in
Deutschland und Österreich angemietet werden. Seit April
2010 umfasst die Scania-Rent-Kurzzeitmiete Truck & Trailer
auch Baufahrzeuge. Angeboten werden Absetzkipper
(2- und 3-Achser), Abrollkipper (3-Achser) sowie 3-Seitenund
Hinterkipper. Seit 2011 ist die standardmäßige Ausstattung
Scania-Telematik in allen neuen Scania-Rent-Fahrzeugen.
Nach individueller Vereinbarung ist die Vermietung
von Kommunal- und Spezialfahrzeugen möglich. Neu sind
Euro-6-Fahrzeuge in der Vermietflotte.
Starcar
1. Alle Pkw-Klassen, Autotrailer, Tiertransportanhänger, Offroader
(SUVs), 9-Sitzer, Transporter von 2,7 bis 18 m 3 ,
Kühlfahrzeuge, Lkw von 7,5 bis 12 t zul. GG, Elektrofahrzeuge.
Lkw-Ausstattungsmöglichkeiten: Ganzjahres- und
Winterreifen, Maul- und Kugelkopfkupplung, umweltfreundliche
AdBlue-Technik, Umweltplaketten.
2. 18 Vermietstationen z. B. in Köln, Essen, Bremen,
Hannover, Braunschweig, Berlin, Hamburg und Lübeck
(Lizenznehmer). Zustellung und Abholung im Einzugsbereich,
Kreditkartenakzeptanz, Mengenrabattstaffel, Umzugszubehör,
spezialisiertes Firmenkundencenter mit Business-
Rahmenabkommen.
3. Stundentarife (mindestens 3 Stunden), Pauschal-, Spezial-,
Nacht- und Wochenendtarife, Einweg-, Langzeittarife.
4. Mietwagendiscounter aller Art, von Transportern bis
zu 12-Tonnern.
56 NFM 7/2013 1. Angebot 2. Service 3. Laufzeiten 4. Besonderheiten
Tang Rent Hilden
1. Tandemanhänger, Sattelauflieger, 1-Achsanhänger (4,5 t).
2. Mietkauf, Leasing, Reparatur und Wartung, Reifenservice, gesetzliche
Prüfarbeiten, Ersatzfahrzeuggestellung, Aggregatetausch,
Abwicklung von Unfallschäden, Kfz-Steuer, Beschriftung des Fahrzeugs
nach Kundenwunsch möglich (nur bei Langzeitmiete).
3. Tage-, wochen- und monatsweise.
4. Kundenspezifische Ausstattung möglich.
Volvo Trucks Region Central Europe
1. Volvo-SZM, SZM mit Kipphydraulik, 7,5 bis 12 t Plane, Koffer/LBW,
Abroller/Absetzer, BDF-Fahrzeuge (LZM), Kipper (3- bis 4-Achser),
Sattel- und Kippauflieger, Halbrundmulde. Einsatz moderner Motoren
(EEV und Euro 6). Seit Juni kann auch der neue Volvo FH in Deutschland
gemietet werden.
2. Fullservice inklusive Wartung/Verschleiß/Reifen, inklusive Steuer/
Versicherung, exklusive Steuer/Versicherung/Reifen möglich (LZM),
eigene Werkstatt.
3. Bei Mietzeiten von 2 bis 3 Jahren kann jeder Volvo-Lkw in beliebiger
Konfiguration bestellt werden. Flexible Mietverträge: Die gemieteten
Fahrzeuge können jederzeit bei Bedarf vom Mieter gekauft werden.
4. Spezialfahrzeuge auf Anfrage. Weitere Dienstleistungen wie etwa
umfangreiche, auf den Kunden abgestimmte Leasing-, Finanzierungs-,
Serviceverträge und Versicherungen, insbesondere der 24-Stunden-
Notfallservice Volvo Trucks Action Service runden das Angebot ab.
Wiese
1. Sattelauflieger, Anhänger, Tandemanhänger, Curtainsider, Koffer,
Schubbodenauflieger, 1-Achsanhänger, Mautkiller, Sattelzugmaschinen,
Tieflader, Auflieger als Abrollkipper, Stahlmattentransporter
neuester Generation mit Ladungssicherungszertifikat.
2. Fullservice, Leasing, Finanzierung, Mietkauf, Reparaturen,
Abwicklung von Unfallschäden.
3. 1 Tag bis Langzeit ohne Beschränkung.
4. Schubbodenauflieger, Fahrzeuge im Kundenerscheinungsbild möglich,
Sonderfahrzeuge in Langzeitmiete und Fahrzeugübernahme möglich.
Werner Automobil-Dienste
1. Sprinter-Kasten, Sprinter-9-Sitzer, Kühlsprinter mit Standkühlung,
7,5 bis 12 t Plane, Koffer, Kühlkoffer, 18-t-Kühlkoffer, SZM-Standard-
und -Lowliner, BDF-Motorwagen und -Lafetten, Standard und
Lowliner, Sattelzugmaschinen mit Hydraulik und/oder Kompressor,
Tandemanhänger mit Durchlade, Gardinen-, Planen-, Koffer- und
Tiefkühlauflieger mit Trennwand und Doppelstock, Schubbodenund
Kippauflieger, Containerchassis auch mit Generator, Abroller
und Hakengeräte, Pkw-Vermietung.
2. Fullservice inklusive Wartung und Verschleiß, Kfz-Steuer inklusive
Anhängerzuschlag, Kfz-Versicherung, Ersatzfahrzeuggestellung,
Pannendienst 24 Stunden an 7 Tagen/Woche, Bergung bei Unfällen
und bei Verfügbarkeit sofortige Zustellung von Ersatzfahrzeugen.
3. Flexible Vertragsgestaltung und Laufzeiten, von der Tagesvermietung
bis zu 48 Monaten ohne Checkgebühren, bei Langzeitverträgen
auch in Kundenfarben.
4. Überwachung von Kühltemperaturen und Ortung, neutrale Fahrzeuge
in hochwertiger Ausstattung inklusive OBU, Nachtabholung
und Zustellung, digitale Fahrzeugübergabe inklusive Fotodokumentation
vom aktuellen Fahrzeugstand als PDF, bei kurzfristigen
Anmietungen Bezahlung per Tankkarte möglich.
Wires
1. Sattelzugmaschinen 18 bis 40 t zul. GG, auch Mega (vorrangig
DAF), Fahrgestelle mit BDF oder TK nach Kundenwunsch,
SANH-Pritsche und -Plane, Schubbodensattelauflieger, Baustellenkipper
nach Kundenwunsch, Kippauflieger für Baustelle und
Volumentransporte, Tiefkühlsattelauflieger, auch Verteilerverkehr,
Lkw-Pritsche und -Plane 11,99 t, Lkw mit Tiefkühlaufbau 11,99 t,
Stapler von 2,5 bis 10 t, junge Fahrzeuge bzw. Neufahrzeuge,
Vermietung von Staplern von 2 bis 10 t, Servicewerkstatt, TÜVund
Dekra-Partner, AU-SP-BGR-500-Abnahmen, Service- und
Reparaturbetrieb für alle Fabrikate, HU-Abnahme täglich
möglich, Klimaservice, geschultes Serviceteam, 24-Stunden-
Notruf/-Service.
2. Abrechnung über DKV, falls gewünscht. Wartung und Verschleiß,
Reifenverschleiß, gesetzliche Prüfungen, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung,
Mautservice (bei Mietdauer von mehr als 12 Monaten
wird das OBU auf den Mieter aktualisiert).
3. 1 bis 48 Monate.
4. Individuelle Kundenwünsche sind bei Langzeitmieten möglich,
Fahrzeugübernahme/-kauf ist möglich. Angeboten werden auch
Leasing- und Finanzierungsmodelle je nach Kundenwunsch.
Gardinenauflieger mieten rechnet sich!
Volle Kostenkontrolle
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Rückgabe- oder Kaufoption
Deutschlandweit über 50 Mietstationen
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Optimal durch doppelten Nutzen
Spezialfahrzeuge. Es gibt Regionen, wie das Oldenburger Münsterland, da fällt sehr viel mehr Gülle
an, als auf die eigenen Böden gebracht werden kann. Gülle über weite Entfernungen zu transportieren,
ist eine teure Angelegenheit. Der Transport erfordert hohe Investitionen und viele Leerkilometer.
Ein Kostendilemma, das ein wirtschaftlicher
rechnender Transportunternehmer
nicht so einfach hinnehmen
will. Ein solcher Unternehmer
wandte sich vor rund einem Jahr an die
Firma Wiese Fahrzeugbau aus Petershagen
und fragte nach einem Tankfahrzeug,
mit dem auch Schüttgüter transportiert
werden können. Für den erfahrenen Fahrzeugbauer
Wiese aus Petershagen eine
kniffelige, aber keine unlösbare Aufgabe.
Zusammen mit seinen Kunden, der Firmen
ODAS und Berkemeier, entwickelte
er eine Lösung, bei der in einen Agrarkipper
Gülletanks integriert wurden. Klingt
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH
Brühlweg 10
D-74834 Elztal Dallau/Mosbach
Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05 -0
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SPITZER SILO-FAHRZEUG-FÖRDERTECHNIK GmbH | Cloppenburg – Deutschland
SPITZER EUROVRAC S.A. | Fegersheim – Frankreich
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Günstige Schwerpunktlage: Durch den V-förmigen Aufbau befindet sich bei
beiden Ladungsgruppen der Schwerpunkt unten. (Fotos: Wiese Fahrzeugbau, sk)
Agrarkipper als Basis
„Eine klassische Ausgangssituation für
ein innovatives Fahrzeugbauunternehmen
wie Wiese“, kommentiert Burkard
Wiese die Herausforderung. Die Lösung,
die er und seine Mitarbeiter entwickelt haben,
ist überraschend simpel und mittlerweile
auch patentiert. Basis des OptiTwin,
so der offizielle Name des Fahrzeugs, ist
ein Agrarkipper, der einschließlich des
Rahmens aus Gewichtsgründen komplett
aus Aluminium gefertigt wird. Die Kippmulde
selbst ist V-förmig angeordnet. Die
so frei werdenden Räume im unteren Bereich
der Mulde werden für Tanks genutzt.
Zugleich gibt es eine tiefe Schwerpunktlage
des Fahrzeugs, egal ob Gülle oder
Schüttgut geladen ist.
einfach, erforderte aber in der Praxis eine
Lösung vieler Probleme. So muss im Sinne
der Wirtschaftlichkeit eine bis an die
Nutzlastgrenze gehende Tankkapazität
ebenso zur Verfügung stehen wie entsprechende
Volumina für Schüttgüter,
wie Mais, Kartoffeln oder Getreide.
Darüber hinaus musste das Fahrzeug fahrbar
bleiben. Einfach einen Doppeldecker
bauen, der in der unteren Etage über
Tanks verfügt und in einer darüber liegenden
Ebene Schüttgüter lädt, funktioniert
aufgrund der dann sehr ungünstigen
Schwerpunktlage nicht.
Leertouren vermeiden
Der ganz große Vorteil des OptiTwin liegt
aber in dem Umstand, das Leertouren
vermieden werden können und dadurch
eine maximale Wirtschaftlichkeit realisiert
werden kann. Genau das dürfte die
zwar sehr kleine, aber sehr anspruchsvolle
Zielgruppe überzeugen, ist sich Wiese
sicher. Schon jetzt, das dritte Fahrzeug ist
gerade in Bau, gibt es reichlich Anfragen.
Davon dürfte es noch mehr geben, wenn
das Fahrzeug im November auf der agritechnika
in Hannover vorgestellt wird.
Weitere Einsatzbereiche hat das Unternehmen
bereits im Blick.
Gelungene Innovationen
Der OptiTwin ist zugleich ein Paradebeispiel
für die Innovationsfähigkeit des
handwerklichen Fahrzeugbaus. „Wir sind
in der Lage, Fahrzeuge zu entwickeln und
zu fertigen, die in der Großserie nicht
darstellbar sind, für die es aber sehr wohl
einen Markt gibt“, so Burkard Wiese
gegenüber NFM.
Leichter
ist keiner
„Mit Leichtigkeit“ zum Marktführer
RAPID Leichtbau GmbH ist Spezialist für die Herstellung
von gewichtsreduzierten Kofferaufbauten
bis 18t.
Durch eine in Deutschland einmalige Kunststoff-
Schweißtechnik und Verarbeitung modernster
Verbundstoffe, hat sich RAPID im wahrsten Sinne
des Wortes „mit Leichtigkeit“ zum Marktführer bei
der Nutzlast-Maximierung entwickelt.
Denn leichter ist keiner!
RAPID Leichtbau GmbH · Fahrzeugbau + Komponenten · Brockenblick 12 · D-38871 Ilsenburg/Harz
Fon: +49 (0) 39452 / 8026-0 · Fax: +49 (0) 39452 / 8026-23 · info@rapid-leichtbau.de · www.rapid-leichtbau.de
MIETLÖSUNGEN FÜR ENTSORGER
Neuer Schmidt-
Kleinmüllwagen
In der innerstädtischen Entsorgungslogistik
müssen es nicht immer XXL-
Fahrzeuge sein. Die Firma Schmidt
Kommunalfahrzeuge GmbH (SKF) gehört
zu den anerkannten Fachbetrieben
in der Entsorgungslogistik. Neben
den bekannten und zuverlässigen Müllfahrzeugen
von Heil hat SKF jetzt auch
einen neuen Kleinmüllwagen im Programm,
der über ein Volumen von
8 bis 12 m 3 verfügt und erstmals auf
der Göttinger Fachmesse Kommunal
Live 2013 einem breiten Fachpublikum
vorgestellt wurde. Das Fahrzeug steht
auch als Mietfahrzeug zur Verfügung.
Als Basis für die Aufbauvarianten SKF
10 und SKF 12 wird das Mercedes-
Benz-Atego-Fahrgestell vom Typ 1524
L 4x2 genutzt. Natürlich besitzt das
mit 175 kW (238 PS) ausreichend
stark motorisierte Fahrzeug eine Euro-
5-Freigabe und ist mit einer verbrauchsfreundlichen
Start-Stopp-Anlage ausgerüstet.
Das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs beläuft sich auf 15 t.
Schüttgüter und palettierte Waren
können mithilfe des Schubbodens gemeinsam
transportiert werden. (Foto: Cargo Floor)
Mehr Nutzlast realisiert
Neues Cargo-Floor-Konzept macht den Schubboden leichter
Die allgegenwärtige Forderung nach Bodenprofilen. Da die Bodenprofile
mehr Nutzlast geht auch an Schubbodenfahrzeugen
nicht vorbei. Der es wahrscheinlich, dass die palettier-
breiter sind als in der 21er-Version, ist
Schubbodenspezialist Cargo Floor hat ten Produkte nicht so gut transportiert
daher eine neue alternative Bodenkonfiguration
entwickelt. Das Cargo- noch mit Handhubwagen oder Gabel-
werden. Die Profile sind aber immer
Twister-Wide-40/25-System soll das stapler überfahrbar, um Paletten zu laden.
Keine Abstriche an der Effizienz
Gewicht auf eine sichere und zuverlässige
Art und Weise reduzieren.
des Be- und Entladens gibt es bei allen
Breitere Profile. Der neue Bodenentwurf
hat nur 15 Bodenprofile, aller-
Twister-Konzept. Um eine optimale
Arten von Schüttgutmaterial.
dings bleibt die totale, sich bewegende
Oberfläche des Bodens so groß wie haben die Cargo-Floor-Ingenieure auf
Führung der Profile sicherzustellen,
bei der heutigen Ausführung mit 21 Basis des Twister-Konzepts eine spe-
zielle Führung entwickelt. Um genügend
Stabilität zu gewährleisten, wurde
darüber hinaus der Unterboden des
Aufliegers mit Rohren optimiert. Dies
garantiert noch mehr Stabilität der
Aufliegerkonstruktion. Auf diesen Rohren
wird die neue Bodenkonfiguration
über jedem Schnittpunkt mit der
Quertraverse montiert.
Geringes Gewicht. Das Cargo-Floor-
System mit 15 Bodenprofilen bringt
neben dem niedrigeren Eigengewicht,
das Cargo Floor mit mindestens 115 kg
angibt, weitere Vorteile mit. Da es weniger
Spalten zwischen den Profilen
gibt, sind Leckage und Verschleiß um
30 Prozent reduziert. Darüber hinaus
reduziert sich die Montagezeit um 30
Prozent. Aufgrund der extrem breiten
Führungsoberfläche wird auch die Stabilität
des Schubbodens verbessert.
Adaptierte Technik. Bei Cargo Floor
ist man sich sicher, mit dem Cargo
Twister Wide 40/25 auch ein zuverlässiges
Schubbodensystem für mobile
Anwendungen entwickelt zu haben.
Die jetzt für Nutzfahrzeuge adaptierte
Technik hat sich in stationären Anlagen
längst bewährt. Hier bietet der
Hersteller die Technik bereits seit mehr
als 20 Jahren an, in denen Millionen
Tonnen von Schüttgutmaterial transportiert
wurden.
RAPID LEICHTBAU SETZT AUF NEUARTIGE VERBUNDWERKSTOFFE
Mit Leichtigkeit erfolgreich
Wenn es um Kofferaufbauten
bei leichten und mittelschweren
Nutzfahrzeugen
geht, ist ein minimales Eigengewicht
gefragt. Jedes
Kilo, das der Aufbau weniger
wiegt, kann mehr an
Nutzlast transportiert werden.
Ein minimales Eigengewicht
ist auch die zentrale
Eigenschaft der Kofferaufbauten der
(Foto: Rapid Leichtbau)
Rapid Leichtbau GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von
gewichtsreduzierten Kofferaufbauten spezialisiert. Durch die Entwicklung
und Fertigung von innovativen Verbundwerkstoffen erlangte das Unternehmen
eine hohe Systemkompetenz bei der Verbindung von Kernmaterialien.
Rapid bietet ein ausgeprägtes Know-how in der Verarbeitung von unterschiedlichen
Deckschichten zu völlig neuartigen Verbundwerkstoffen. Dieses
Wissen ist immer dann gefragt, wenn es gleichzeitig um die Eigenschaften
Leichtig-, Festig- und Langlebigkeit geht, wie beispielsweise im Transportwesen,
Verkehr und in der Logistik.
Mit den Aufbaukonzepten von Rapid kann eine Gewichtsreduzierung von ca.
500 kg erreicht werden, die dem Anwender längerfristig nicht nur Kosten
erspart, sondern auch einen Mehrwert bringt. Je nach Fahrgestell und Aufbaugröße
können ca. 30 Prozent der Nutzlast optimiert werden. Das bedeutet:
mehr Ladung auf gleichem Raum. Rapid-Kofferaufbauten sind zudem
stabiler als Produkte aus vergleichbaren Leichtbaumaterialien.
EINFACH FLEXIBEL
MIETEN
Der schnelle Weg zu Ihrem Mietfahrzeug:
1. Viele Mietstützpunkte gemeinsam mit DAF
2. Schnelle Verfügbarkeit Ihres Wunschfahrzeuges für
Kurz- und Langfristmiete
3. Planungssicherheit durch individuelle
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Freecall 0800 72 25 32 73
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Spezialaufbauten
FAHRZEUGBAU
Leerfahrten
vermeiden
Das Fahrzeugbauunternehmen Heitling
hat jetzt mit dem Double Liner einen
Sattelauflieger entwickelt, mit dem sowohl
flüssige Fracht als auch Feststoffe
transportiert werden können. Gerade
in der Agrarbranche, in der immer häufiger
Flüssigstoffe ohne Gefahrklasse,
wie etwa Gülle oder Gärsubstrate, über
längere Distanzen transportiert werden
müssen, eine echte Kostenbremse.
Wird auf einem Weg Flüssiges transportiert,
können auf der Rücktour verschiedenste
Feststoffe oder Schüttgüter geladen
werden. Der Double Liner kann im
unteren Bereich des Fahrzeugs 24 m 3
Flüssigstoffe laden. Im oberen Bereich
steht Raum für 45 m 3 Schüttgut zur
Verfügung. Das zul. GG beträgt 39 t.
Eine schnelle Entladung wird durch
Pumpen- und Rollbandtechnik möglich.
(Foto: Heitling)
Mobile App für Saugbagger
Perfektes Key-Hole:
Ein neuer Kreisschneider
von Tracto
Technik in Zusammenarbeit
mit einem
Saugbagger macht es
möglich. (Foto: RSP)
RSP lud Kunden und Partner zur 7. Betreiberkonferenz ein
Den Aufwand möglichst klein zu halten,
ist auch auf dem Bau das Gebot ma Tracto Technik einen neu entwi-
Perfektes Key-Hole. So stellte die Fir-
der Stunde. Genau das lässt sich im ckelten Kreisschneider vor. In Zusammenarbeit
mit einem Saugbagger ergibt
Tiefbau mit Saugbaggern realisieren.
Spezialist für diese Maschinengattung sich die Möglichkeit, mit diesem Gerät
ein perfektes Key-Hole zu schaffen.
ist die Firma RSP aus Saalfeld. Das Unternehmen
feierte in diesem Jahr sein Das Key-Hole-Verfahren wird im Tiefbau
vermehrt eingesetzt und wird in
20-jähriges Bestehen.
Runder Geburtstag. Ganz im Zeichen der Zukunft eine große Rolle im Nodigdieses
runden Geburtstags stand dann Bereich spielen.
auch die 7. Betreiberkonferenz, zu der Technische Anbindung. Ein Mitarbeiter
von Mercedes-Benz präsentierte die
die RSP GmbH wieder Kunden, Lieferanten,
Partner und Mitarbeiter geladen
hatte. Wie schon bei den letzten beschäftige sich in seinem Vortrag mit
neue Baustellenfahrzeugreihe Arocs. Er
Konferenzen folgten mehr als 260 Fragen zur technischen Anbindung des
Kunden aus elf verschiedenen Ländern Saugaufbaus auf Arocs-Fahrgestell und
der Einladung. Im Vordergrund stand zur Verfügbarkeit. Vorgestellt wurde
dabei der Erfahrungsaustausch mit den auf der Betreiberkonferenz auch das
anderen Saugbaggerbetreibern sowie neue RSP-Ersatzteilportal. In dem Portal
sind alle Maschinendaten verschiedene Fachvorträge.
hinterlegt
Alles über Wechselsysteme auf:
www.goebel-fahrzeugbau.de
AIRLIFTER HUBSCHWINGENSYSTEME VOLUMENSYSTEME ADAPTERSYSTEME UMSETZER ANHÄNGER SONDERSYSTEME
Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36
Email: r.goebel@goebel-fahrzeugbau.de Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de
B.GÖBEL+ SOHN
FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU
GmbH
und die maschinenbezogenen Ersatzteile
können von RSP-Kunden treffsicher
und schnell gefunden werden.
Natürlich können diese Teile direkt online
bezogen werden, was die Bearbeitungszeit
enorm verkürzt und eine
schnelle Lieferung ermöglicht.
Mobile App. Wichtig für RSP-Kunden
dürfte auch die neue mobile App sein.
Mit ihr können nicht nur die allgemeinen
Daten übertragen werden, sondern
z. B. auch die Temperatur des
Saugaufbaus, aktuelle Drehzahlen des
Ventilators, Betriebsstunden und Hydraulikdrücke.
Das GPS-Modul ermöglicht
die Ortung zur Planung von
Arbeitseinsätzen oder im Falle eines
Diebstahls. Über die Benachrichtigungsfunktion
erhält man jederzeit
Kenntnis über den Aufenthaltsort.
Genau abrechnen. Durch die permanente
Erfassung der Daten können
Einsätze genau abgerechnet werden.
Ein weiterer Vorteil ist die Erinnerungsfunktion
für bevorstehende Serviceeinheiten.
Die Überwachung und
Auswertung der Maschinendaten erinnert
den Betreiber in regelmäßigen
Abständen an bevorstehende Qualitätssicherungsmaßnahmen,
damit
die Maschine auch weiterhin zuverlässig
arbeitet. RSP-Saugbagger sind
nicht nur extrem funktionell, sondern
vor allem für Tiefbauunternehmen
sehr wirtschaftlich. Durch deren Einsatz
kann im gleichen Zeitraum die
16-fache Arbeitsleistung gegenüber
Handarbeit und dadurch eine Zeitund
Kosteneinsparung von mehr als
60 Prozent erreicht werden.
Durch intelligente
Hydrauliksysteme
sind bis
zu 13 Prozent
Kraftstoffersparnis
möglich.
(Foto: Hüffermann)
SEITENLADER FÜR ABFALLENTSORGER
Effiziente Abfallsammelfahrzeuge
Seit einiger Zeit sind die Abfallsammelfahrzeuge des finnischen Herstellers
Närpes Trä & Metall (NTM) auch in Deutschland zu haben. Dazu haben NTM
und die Hüffermann Transportsysteme GmbH ein Vertriebsunternehmen
gegründet. Die NTM Entsorgungssysteme GmbH vertreibt und montiert Ein-
Mann-Abfallsammelfahrzeuge, insbesondere Seitenlader, Mehrkammerfahrzeuge
und kundenspezifische Sonderlösungen. Die NTM-Seitenlader stellen
heute die dritte Generation dieser Ein-Mann-Systeme dar. Mit über 60 Jahren
Erfahrung hat NTM Aufbauten entwickelt, die langlebig und verbrauchsoptimiert
sind und von den Servicekosten her absolut mit konventionellen
Heckladern zu vergleichen sind. Mit den verschiedensten Optionen lassen
sich für jedes Einsatzgebiet optimale Fahrzeugsysteme konfigurieren, als
Fest- oder als Wechselaufbau.
NTM-Seitenlader bieten Nutzlastvorteile von bis zu 1000 kg gegenüber dem
technisch vergleichbaren Wettbewerb und können dabei noch auf kürzere
Radstände aufgebaut werden. Durch intelligente Hydrauliksysteme sind bis
zu 13 Prozent Kraftstoffersparnis möglich. Es wird nur so viel Druck und
Volumen erzeugt, wie benötigt. Die Steuerung der neusten Generation bietet
dem Betreiber optimalen Bedienkomfort und Einstellmöglichkeiten – auch
ohne Servicemonteur. Verdichter mit Pendelpressentechnik werden seit über
20 Jahren von NTM eingesetzt. Wartungsarm und nahezu verschleißfrei
durch geschützte außenliegende Hydraulikzylinder und Lagerstellen. Der
Festaufbau kann in verschiedenen Volumenvarianten geliefert werden.
Wir stellen aus: Tarmstedter
Ausstellung, Freigelände Stand B6
zulässiges ges. Gewicht: 24 t
leer Gewicht: 7.620 kg
Volumen:
40 t
TüV-Zulassung: 40 km/h
Bereifung: 620/60 R26,5
Optional:
Load Sensing
EIN UNTERNEHMEN
DER HUNING GRUPPE
Heitling Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
Wellingholzhausener Straße 6
D-49324 Melle
Tel. +49 (0) 54 22/608-240
Fax +49 (0) 54 22/608-244
Kühlverkehr
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INNENISOLIERUNG FÜR KASTENWAGEN
Cooler Bausatz
Kastenwagen haben sich in der temperaturgeführten
Verteilerlogistik längst einen festen Platz erobert. Der
Grund: Sie sind günstig und lassen sich vergleichsweise
einfach isolieren. Eine neue Innenisolierung für Kastenwagen
hat das belgische Unternehmen The European
Van Company jetzt mit dem DistriCool-Bausatz auf den
Markt gebracht. Der Fahrzeugbauer profitiert dabei
von einem einfachen und schnellen Einbau ins Fahrzeug.
Der Bausatz muss verklebt werden. Die DistriCool-Elemente
passen sich lückenlos der Fahrzeuginnenkontur
an, ohne Anpassungen am Fahrzeug. Der DistriCool-
Baukasten ist für alle gängigen Transporter lieferbar.
(Foto: The European Van Company)
Erster Logistik-Talk bei Große Kracht
Anlässlich des bundesweiten Tags der Logistik trafen sich
beim Osnabrücker Kältespezialisten Große Kracht Logistikexperten
aus namhaften Speditionen. Die Fachleute
informierten sich über neueste Technik und Dienstleistungen
und diskutierten rund um das Thema Pharmalogistik.
Im Zentrum der Fachgespräche stand der sichere
Transport von temperaturempfindlichen Arzneien.
Angebote. Dazu zählen beispielsweise Grippeimpfstoffe.
Diese dürfen Spediteure nur bei zuvor definierten und
konstanten Frachtraumtemperaturen transportieren – bei
entsprechender Zertifizierung und mit Nachweispflicht.
Das Osnabrücker Unternehmen liefert dazu u. a. Transportkühlanlagen,
Temperaturschreiber sowie Fernüberwachungssysteme
und bietet sämtliche damit verbundene
Services und Wartungsdienste an.
Die Vorschriften. Wie herausfordernd Pharmatransporte
in der Praxis sind, zeigt sich daran, dass die Wirksamkeit
von Insulin oder Impfstoffen schon durch geringe
Temperaturschwankungen auf dem Transportweg zerstört
werden kann. Der Gesetzgeber hat deshalb zahlreiche
Verordnungen geschaffen, um den sicheren Transport
von Medikamenten zu garantieren und zu dokumentieren.
Referent Günter Steinkamp aus dem Hause
Große Kracht erläuterte in seinem Beitrag „Transportüberwachung
von temperaturgeführten Transporten“,
KERSTNER COOLJET IN NEUER GENERATION
Kühle kleine Schwester
Kerstner hat mit dem CoolJet das patentierte, FCKW-freie Kühlsystem
103EA T (Turbo) sein Angebot an
Kühlmaschinen weiter ausgebaut.
Die neue Generation ist vor allem
für Fahrzeuge mit bis zu 4 m 3 Ladevolumen
konzipiert, wie z. B. Fahrzeuge
wie Sprinter, Vito, Citan oder
Caddy, die im Verteilerverkehr fahren.
Den Kerstner-Ingenieuren gelang
bei der neuen Turboversion
eine Leistungssteigerung von fast
0,3 auf 1,3 kW – bei einer Innenraumtemperatur
von 0 °C sowie einer
Außentemperatur von 30 °C.
Auch bei der „Kleinen“ funktioniert
elektrisch und ist wasch-
straßentauglich. Bei Bedarf ist die
Ausstattung mit Standkühlung und
Heizfunktion möglich.
Die fahrzeugeigene Lichtmaschine
versorgt das Dachgerät im Fahrbetrieb.
Im Standbetrieb kann der
Kerstner CoolJet optional über einen
230-V-Außenanschluss betrieben
werden. Vom Frischdienst bis
zum Tiefkühltransport geht Kerstner
mit der Weiterentwicklung der
Cool-Jet-Reihe auf individuelle Anforderungen
der Branche ein.
UNGEWÖHNLICHER KÜHLAUFBAU VON KRESS
Effizienz realisiert
Einen nicht alltäglichen Kühlkoffer konnte der Kühlfahrzeugspezialist
Kress Fahrzeugbau in diesen Tagen
ausliefern. Bei dem Kofferaufbau erfolgt die Be- und
Entladung ausschließlich über die komplett zu öffnen-
(Foto: Kress)
64 NFM 7/2013
Districool, der komplette
Bausatz für die Innen-
Isolierung von Kastenwagen
Experten namhafter Speditionen
informierten sich. (Foto: Große Kracht)
The European Van Company
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welche alltäglichen und besonderen Risiken durch den
Einsatz modernster Technik fernüberwacht und kontrolliert
werden können.
Erfahrungen. Referent Christian Specht vom European
Institute for Pharma Logistics führte die Zuhörer in seinem
Vortrag „Qualifizierung von Fahrzeugen und Auditierung
von Logistikdienstleistern“ sicher durch den
Paragrafendschungel eines komplexen und aufwendigen
Verfahrens, zu dem Günter Steinkamp und Ralf Trostheide
aus dem Unternehmen Große Kracht praktische Erfahrungen
mit Erläuterungen beisteuerten.
GPS-Technik. Fabian Schug vom Unternehmen thermo
control services widmete sich in seinem Vortrag der integrierten
Temperatur- und Sicherheitsüberwachung. Dabei
veranschaulichte er, wie das Frachtgut durch GPSgestützte
Technik fernüberwacht, kontrolliert und der
Transport rechtssicher dokumentiert werden kann.
de rechte Seite des Kühlkoffers, eine Vorgabe des
Kunden – für die Kühlaufbauspezialisten bei Kress kein
Problem. Der maßgeschneiderte Edelstahlportalrahmen
der CoolerBox geht über die gesamte Seite des
Kühlaufbaus. Die dreiflügelige Tür ist so konstruiert,
dass sich die rechte Seite des Kühlkoffers komplett
für extrem schnelles Be- und Entladen öffnen lässt.
„Auch diese Lösung bietet dem Kunden die Vorteile
unseres CoolerBox-Kühlkoffers, optimiert für Fahrgestell
bzw. Basisfahrzeug“, erklärt Joachim Kress, Geschäftsführer
des Kühlfahrzeugspezialisten im nordbadischen
Meckesheim bei Heidelberg. Gerade bei dieser
besonderen maßgeschneiderten Türlösung spielt das
Duoflex ® -Türdichtsystem von Kress seine Vorteile aus.
Safety
OSTALBKETTEN ERGÄNZT PROGRAMM
Schraub- und schweißbar
Der Profi für Anschlagpunkte, Ostalbketten aus dem
schwäbischen Aalen, hat sein Sortiment gezielt erweitert.
Mit dem drehbaren Last- und dem schweißbaren
Ringbock will das Unternehmen den Spagat zwischen
Qualität und Wirtschaftlichkeit beim Heben von schweren
Lasten schaffen. Vorgestellt wurden die neuen
Anschlagpunkte auf der diesjährigen Hannover-Messe
und der bauma in München, wo sie nach Angaben des
Unternehmens auf sehr großes Interesse beim Fachpublikum
stießen. Beide Anschlagpunkte tragen den Zulassungsstempel
der deutschen Metall-Berufsgenossenschaft
(Zertifizierungsstelle DGUV-Test, Hannover).
Bauteil und Schrauben sind 100 Prozent elektromagnetisch
rissgeprüft. Der Lastbock ist 360° drehbar und
trägt die volle Last in jeder Zugrichtung. Das bietet den
Anwendern höchste Flexibilität bei der Nutzung. Das
Produkt ist in den Größen M8 bis M48 und einer Traglast
von 0,3 bis 20 t erhältlich. Der Ringbock kann als
Anschlag- oder Zurrpunkt eingesetzt werden und ist
derzeit für Tragfähigkeiten von 4 bis 31,5 t lieferbar.
Zu den jetzt präsentierten Neuheiten soll das Sortiment
in den nächsten Monaten weiter ergänzt werden.
Das neue Mobileye erkennt Hindernisse im Fahrweg
von Fahrzeugen sowie Verkehrsschilder. (Foto: Mobileye)
Das dritte mobile Auge
Videobasiertes Fahrerassistenzsystem
Mit der neuen 5er-Serie präsentiert das Unternehmen
Mobileye ein videobasiertes Fahrerassistenzsystem als Sicherheitslösung
zur Kollisionsvermeidung und -minderung.
Dieses Produkt richtet sich an den Endverbraucher
und ist in nahezu allen Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen
auch nachträglich einbaubar.
Einfache Installation. Die Installation erfolgt dabei nach
Unternehmensangaben ohne großen Aufwand im Fahrzeuginneren
an der Windschutzscheibe. Die Herzstücke
der Anlage sind die intelligente Kompaktkamera und der
im eigenen Hause entwickelte EyeQ-Chip. Indem die Ka-
CONTINENTAL-REIFENDRUCKKONTROLLSYSTEM
Mängel rechtzeitig erkannt
Die ContiPressureCheck-Komponenten: Sensoren,
elektronische Steuerungseinheit ECU, Druckkontrollanzeige
für Trailer und das Display. (Foto: Continental)
Moderne Reifendrucküberwachung informiert den Fahrzeugführer
rechtzeitig über Schäden am Reifen und den damit einhergehenden
Druckverlust. Das System arbeitet im Interesse des
optimalen Kraftstoffverbrauchs sowie der Gewährleistung der
Straßenverkehrssicherheit. Das neue Reifendruckkontrollsystem
ContiPressureCheck von Continental liefert exakte Werte des
Reifenfülldrucks und der -temperatur von allen Radpositionen und
sorgt bei entsprechender Reaktion des Fahrzeugführers dafür,
dass Busse oder Lastzüge deutlich sicherer unterwegs sind,
weniger Kraftstoff verbrauchen und den Schadstoffausstoß senken.
Das System besteht aus dem batteriebetriebenen, hasel-
66 NFM 7/2013
mera das Geschehen vor dem Fahrzeug ständig im Blick
behält, fungiert Mobileye für den Fahrer quasi als unermüdliches
und immer wachsames drittes Auge. Bei Gefahr
gibt das Gerät ein akustisches und optisches Signal
über einen kleinen Monitor, dem EyeWatch, oder per
Bluetooth-Verbindung auf einem Smartphone wieder.
Frühzeitige Warnung. Die Mobileye-Technologie soll in
der Lage sein, Fahrzeuge, Fußgänger, sowie Fahrrad- und
Motorradfahrer zu erkennen und nach Gefahrenpotenzial
zu klassifizieren. Dabei werden Position, Entfernung und
Geschwindigkeit möglicher Hindernisse in Echtzeit durch
den EyeQ-Chip berechnet und ausgewertet. Eine Warnung
erfolgt bis zu 2,7 s vor einer eventuellen Kollision mit einem
vorausfahrenden Fahrzeug und 2 s vor einer Kollision
mit einem Fußgänger. Genug Zeit für den Fahrer, um einen
Bremsvorgang einzuleiten und einen Zusammenprall
abzuwenden oder zumindest abzuschwächen.
Zusätzliche Features. Das neue Mobileye bietet neben
der vorausschauenden Kollisionswarnung noch weitere
Features. So unterstützt es den Fahrer mittels optischer
und akustischer Warnsignale dabei, einen ausreichenden
Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten
und meldet sich bei einem unbeabsichtigten
(ohne Betätigung des Blinkers) Fahrspurwechsel. Eine
Verkehrsschildererkennung sorgt dafür, dass der Fahrer
immer über die aktuelle herrschende Geschwindigkeitsbegrenzung
informiert ist. Die intelligente Aufblendlichtsteuerung
blendet das Fahrlicht automatisch auf und ab.
Die komplette Technik steckt dabei in einem Gerät.
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nussgroßen Sender im Reifen, dem am Fahrzeugrahmen
befestigten Empfänger, der Anzeige im Armaturenbrett
bei Neufahrzeugen oder einem separaten Display im Rahmen
der Nachrüstung.
In insgesamt zehn Flotten wurde ContiPressureCheck im
Durchschnitt 13 Monate lang getestet, neun Lastkraftwagen,
neun Trailer und ein Bus. Innerhalb der 13 Monate
hatten 32 Prozent der Fahrzeuge Defekte an ihren Rädern.
Das waren Probleme mit dem Radkranz, verletzte
Reifen (Nagel) oder defekte Ventile. In allen Fällen konnte
der Mangel rechtzeitig erkannt und kurzfristig abgestellt
werden, d. h. der Reifen wurde erhalten, er musste nicht
durch einen neuen ersetzt werden. Weniger Luftdruck
kostet viel Geld und belastet zudem die Umwelt.
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Zusätzlichen Umsatz generieren
Betriebswirtschaft. Das Transportgeschäft macht gegenwärtig nicht wirklich Spaß. Hier Geld zu
verdienen oder gar Gewinne zu erwirtschaften, ist schwierig geworden. Ein extrem harter Wettbewerb,
steigende Kosten und zum Teil sinkende Erlöse machen den Unternehmen das Leben schwer.
Angesichts solcher Rahmenbedingungen auf ein zweites
oder gar drittes wirtschaftliches Standbein zurückgreifen
zu können, macht das Leben für Unternehmer deutlich
entspannter. Die Möglichkeiten dafür sind nach wie vor vorhanden,
auch wenn viele Nischen bereits besetzt sind.
So haben zahlreiche Unternehmen, die früher reine Transporteure
waren, längst den Brückenschlag zur Logistik vollzogen. Ein
Bereich, der über die einfache Lagerhaltung weit hinaus geht. So
gibt es Transportdienstleister, die zunächst für die Automotivebranche
transportiert haben, dann Logistikdienstleistungen erbracht
haben und heute sogar Montagearbeiten im Auftrag der
Automobilhersteller durchführen. Das Spektrum für solche Mehrwertdienstleistungen
ist riesig. Gerade die Transport- und Logistikbranche
mit ihren vielfältigen Verflechtungen in nahezu alle
Branchen bietet die verschiedensten Möglichkeiten, um sich zusätzliche
Geschäftsfelder zu erschließen.
Nutzfahrzeugkompetenz nutzen
Eine naheliegendes Geschäftsfeld für Transportdienstleister ist
die Erbringung von Servicedienstleistungen rund ums Nutzfahrzeug.
Es ist kein Zufall, dass gerade Speditionen zugleich Vertragshändler
und Servicewerkstatt sind. Das gilt gerade in der
für eigene Niederlassungen der Nutzfahrzeughersteller wenig
lukrativen Provinz. Hier ist es insbesondere die hohe Nutzfahr-
68 NFM 7/2013
Tagesaktuell im Internet
www.nfm-verlag.de
Betriebswirtschaftliche Basis: Die eigene
Fahrzeugflotte ist eine wichtige Grundlage für
ein zweites Standbein im Nutzfahrzeugservice.
zeugkompetenz, die ein Transportunternehmen dazu prädestiniert,
sich auch im Service rund um das Nutzfahrzeug
zu engagieren. So betreiben viele Spediteure neben
Werkstätten auch Waschanlagen und Betriebstankstellen.
Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen: Sieht man
sich die Servicelandkarten der Nutzfahrzeughersteller an,
gibt es bei dem einen oder anderen Hersteller durchaus
noch weiße Flecken. Das gilt auch für den Service rund um
Anhänger und Aufbauten. Es gibt also auch heute noch
viele Chancen, sich im Nutzfahrzeugservice zu etablieren.
Komplexe Fahrzeugpflege
Wenn von Servicedienstleistungen rund um das Nutzfahrzeug
die Rede ist, darf auch das mittlerweile außerordentlich
komplex gewordene Feld der Fahrzeugpflege
nicht vergessen werden. Das reicht von der einfachen
Fahrzeugwäsche über professionelle Fahrzeugaufbereitungen
bis hin zu vorgeschriebenen und genau definierten
Innenreinigungen von Tank- und Silofahrzeugen.
In diesem Bereich hat sich unter anderem die Aachener
Europaverkehre Hammer & Co. erfolgreich etabliert. Mit
Europaverkehre Hammer & Co. ist 2008 mit einem
Tochterunternehmen in die Tankinnenreinigung eingestiegen.
einem Tochterunternehmen, der Kölner Tankreiniger TTC
(Top Tank Cleaning), ist die Unternehmensgruppe im November
2008 in dieses Geschäftsfeld neu eingestiegen.
„Wir waren mit unseren Fahrzeugen immer bei verschiedenen
Lohnreinigern, mit den Ergebnissen aber nicht immer
ganz zufrieden“, so Geschäftsführer Ulrich Bresser
gegenüber NFM. „Da entstand schnell die Idee, eine eigene
Tankinnenreinigung aufzubauen.“
Innenreinigung setzt Technik und Kompetenz voraus.
(Fotos: Renault Trucks, TTC, SVG Super Wash, Washtec, sk)
Erfolgreiche Investitionsentscheidung
Angesichts der notwendigen Investitionen und der hohen
behördlichen Auflagen eine nicht gerade einfache
Entscheidung. Aber im Falle der Firma TTC eine richtige:
„Nach über vier Jahren kann ich sagen, dass es eine sehr
gute Entscheidung war, den Standort Köln so zu bewerkstelligen“,
so Bresser. Nicht zuletzt aufgrund des exponierten
Standorts am Güterbahnhof Eifeltor direkt an der
A4. Gespült wird dort auf drei Bahnen: Zwei Reinigungsbahnen
sind für Chemikalien- und eine für Lebensmittel-
70 NFM 7/2013
tanks ausgelegt. Trotz der vergleichsweise hohen Investitionen
für eine technisch hoch komplexe Tankinnenreinigung
sind auch andere auf Tank- und Silotransporte
spezialisierte Speditionen diesen Weg gegangen. Zum einen,
um standortnah die eigenen Fahrzeuge reinigen zu
können, zum anderen, um als Lohnreiniger zusätzliche
Verdienstmöglichkeiten zu generieren.
Grundauslastung gewährleistet
Gemeinsames Merkmal vieler neu gegründeter Anlagen:
Mit der jeweils eigenen Fahrzeugflotte wurde eine Grundauslastung
gewährleistet. Damit ist zugleich die Grundvoraussetzung
für einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet.
Um sich in der Nutzfahrzeugpflege zu etablieren,
bedarf es nicht immer hoher Investitionen. Eine stationäre
Portalwaschanlage ist ohne Wasseraufbereitung und Extras
bereits für unter 50.000 Euro zu haben. Und trotz zahlreicher
großer Nutzfahrzeugwaschanlagen an Logistikdrehkreuzen
und Autobahnschnittstellen gibt es auch im Bereich
der Standardfahrzeugwäsche noch Nachholbedarf.
Nachholbedarf vorhanden
Experten auf der Herstellerseite gehen von einem derzeitigen
Bestand von rund 1000 stationären Nutzfahrzeugwaschanlagen
in Deutschland aus. Dem steht ein Bestand
von aktuell 376.000 schweren Nutzfahrzeugen über 12 t
zul. GG gegenüber. Da im Sinne der Werterhaltung des
Fahrzeugs mindestens einmal wöchentlich gewaschen
werden sollte, kommt es zu einem theoretischen Bedarf
von 18 Mio. Fahrzeugwäschen jährlich. Das sind immerhin
knapp 50.000 Nutzfahrzeugwäschen täglich!
Rein theoretisch müsste damit jede der vorhandenen Anlagen
gut 50 Fahrzeuge täglich, einschließlich samstags
und sonntags, waschen. Ein Zahl, die deutlich macht, das
es gerade auf diesem Gebiet Nachholbedarf gibt. Und
damit gibt es auch nach wie vor gute Chancen, sich im
Bereich Fahrzeugpflege zu etablieren. Aufgrund der sehr
guten Abdeckung in den Ballungsräumen kommt es auf
die passende Standortwahl an, um letztlich erfolgreich in
die Lohnwäsche einzusteigen.
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Chancen in der Fläche
Dabei eröffnen sich vor allem in dünn besiedelten Regionen
nicht selten gute Möglichkeiten. Ein Grund dafür
sind nicht zuletzt die rigide kontrollierten Fahrzeiten im
Güterkraftverkehr. Im Rahmen regulärer Touren, wertvolle
Fahrzeit damit zu vergeuden, um in eine Waschanlage
zu fahren, ist oftmals nicht mehr drin. Hier sind standortnahe
Waschmöglichkeiten gefragt, die nicht die Fahrzeitkonten
der Fahrer belasten. Ein sehr guter Grund, um
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in eine eigene Waschanlage zu investieren und die durch
den Einstieg in die Lohnwäsche für beispielsweise benachbarte
Unternehmen profitabler zu gestalten.
Voraussetzungen für die Investition in eine eigene Nutzfahrzeugwaschanlage:
Eine Waschanlage braucht Platz,
der zur Verfügung stehen muss. Eine Waschanlage, in
der rangiert werden muss, kostet überflüssige Arbeitszeit.
Nicht zu vergessen sind auch die personellen Ressourcen,
die für den Betrieb einer Waschanlage vorgehalten
werden müssen.
Für eine stationäre Portalwaschanlage ohne Sonderausstattungen,
wie Hochdruckdüsen etc., sollten mindestens
50.000 Euro kalkuliert werden. Mit entsprechenden
Extras können sich die Investitionskosten deutlich
erhöhen. Dazu kommen die Kosten für eine Abwasseraufbereitung.
Was hier notwendig ist, hängt von den
jeweiligen behördlichen Auflagen ab, die unbedingt im
Vorfeld abgeklärt werden müssen.
Soll die Waschanlage in einer Halle installiert werden,
sollte die Halle 30 m lang, 6 m breit und auch 6 m
hoch sein. Befinden sich in der Region mehrere Transportunternehmen,
können bereits im Vorfeld einer
Investition die Möglichkeiten und Potenziale zur Lohnwäsche
bewertet werden.
Solide Analyse
Vor einer Investitionsentscheidung sollte eine solide
Analyse der regionalen Marktsituation stehen. Wie viele
Waschmöglichkeiten stehen zur Verfügung, wie hoch ist
der eigene Waschbedarf, wie sieht es mit potenziellen
Kunden aus? „Um eine stationäre Waschanlage wirtschaftlich
zu betreiben, sollten mindestens 30 Fahrzeuge
in der Flotte sein“, betont Mirco Völkl, Geschäftsführer
des auf Nutzfahrzeugwaschanlagen spezialisierten Herstellers
SVG Super Wash. Sind 30 Fahrzeuge vorhanden
und wird jedes dieser Fahrzeuge nur einmal monatlich
gewaschen, macht das bei durchschnittlich 50 Euro pro
Wäsche in einer externen Waschanlage immerhin jährliche
Kosten von 18.000 Euro. Damit würde sich innerhalb
von sechs Jahren eine eigene Anlage inklusive Bodenplatte
und Wasserrecyclinganlage mit einer Investitionssumme
von rund 108.000 Euro amortisieren.
Davon schlägt die eigentliche Waschanlage mit rund
50.000 Euro zu Buche. Die Vergleichsrechnung zeigt, dass
der Vergleich zwischen den Kosten für eine eigene Anlage
und denen für die Lohnwäsche durchaus häufiger als gedacht
zugunsten der eigenen Anlage ausfällt. Genau hier
sollten wirtschaftlich rechnende Transportunternehmer
ansetzen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich daraus ein
profitables Tochterunternehmen entwickelt.
72 NFM 7/2013
Anzeige
(Foto: EFAFLEX)
Wirtschaftlich vernünftig
Tore. Etwa 80 Flurförderzeuge sind im HELA Gewürzwerk Hermann Laue unterwegs. Da müssen
die Tore einfach schnell sein. Eine von vielen Anforderungen, die der Werkalltag stellt. Denn eine intelligente
Logistik ist für einen reibungslosen Produktionsablauf das A und O! EFAFLEX weiß, wie es geht.
Wir brauchten Außentore mit
guter Wärmedämmung. Die
Tore mussten vor allen Dingen
sehr robust sein und schnell. Außerdem
mussten sie in einem Betrieb, der
Lebensmittel produziert, gut zu reinigen
sein“, beschreibt Björn Herrmann die
Ausgangssituation vor drei Jahren. Er war
verantwortlich für die Projektplanung
und Investitionen für die Fassadensanierung
inklusive Außentortausch im Werk.
Anforderungen, bei denen EFAFLEX überzeugen
konnte.
EFAFLEX-Tore überzeugen
Thomas Abel, Leiter der Elektrowerkstatt,
ergänzt: „Wir haben uns zum Schutz gegen
Zugluft, Kälte, sommerliche Wärme
und auch gegen Schmutz in hoch frequentierten
Bereichen für Torschleusen
entschieden. Die Steuerung dafür konnte
keiner der Mitbewerber leisten.“ Da vor
den Toren starker Querverkehr herrscht,
haben sich die Planer für EFA-SCAN ® als
zusätzliche Überwachung entschieden.
Der weltweit erste Laserscanner für Tore
erfasst lückenlos den Bereich vor dem
Tor. Dabei kombiniert er intelligente Bewegungserfassung
und zuverlässige Vorfeldabsicherung.
Die Scanner erfassen bewegte
Objekte und Personen und ihre
Entfernung, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit.
In einem Sekundenbruchteil
löst das Gerät aus und das Tor öffnet
sich. Zunächst prüften die Planer ein Tor
auf Herz und Nieren – es überzeugte.
Inzwischen sind 14 EFAFLEX-Schnelllauftore
im Gewürzwerk montiert. Abel lobt:
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Service,
der Wartung und der Kundenbetreuung.
Das ist eine Zusammenarbeit,
wie wir sie uns vorstellen. Das Gesamtkonstrukt
passt einfach.“ Er fährt fort:
„Die Tore sind in Qualität und Verarbeitung
sehr hochwertig und für uns wirtschaftlich
sehr vernünftig. Das Kosten-
Nutzen-Verhältnis passt.“
Flexibler Service
Seit dem Einbau vor drei Jahren laufen
die Tore ohne Störung. Trotzdem sind die
beiden Verantwortlichen beruhigt, dass
der Service im Notfall schnell erfolgt.
EFAFLEX kümmert sich dabei auch um
alle anderen Tore – inklusive 30 Brandschutztore
– im Werk. Sogar bei der
Nutzungsänderung einer Halle konnte
EFAFLEX mit dem Einbau von Belüftungssieben
in Tore schnell eine flexible
Lösung bieten.
www.efaflex.com
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG
Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg
Telefon (08765) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00
Fahrzeugpflege
EINBÜRSTENWASCHANLAGEN
Stabilität in Edelstahl
Für Spediteure und Busunternehmen,
die einen kleinen oder mittelgroßen
Fuhrpark unterhalten, bietet die Siegener
Firma Klein Reinigungstechnik ein
vielseitiges, variables und kostengünstiges
Sortiment zur Reinigung der
Fahrzeuge an. Als Standardmodell fungiert
die Waschanlage mit Schlauch
und Kabel. Sie kommt mit wenig Platz
aus und ist in der Variante Compact
auch für beengte Hallen und Waschplätze
geeignet.
Als hängende Ausführung stellt sie
eine günstige und platzsparende Alternative
zur voluminösen Portalanlage
dar. Der wartungsfreie Direktantrieb
sorgt zudem für geringe Wartungskosten
im Verhältnis zum Kettenantrieb.
Die selbstfahrenden Waschanlagen
von Klein, die autark von Wasser- und
Stromanschluss funktionieren, sind im
Segment der handgeführten Einbürstenwaschanlagen
zu finden.
Kurze Durchlaufzeiten:
Der optional
erhältliche Jetstream-Spezialhochdruck.
(Foto: SVG
Superwash)
Wirtschaftliche Nfz-Wäsche
Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage von SVG Superwash ® für Profis
Es spielt keine Rolle, ob die eigenen tungsfähige Nutzfahzeugwaschanalge
Lkw gewaschen werden oder die Anlage
sich in der Lohnwäsche bewähren forderungen entwickelt, wurde die Tau-
sind hoch. Punktgenau auf diese An-
muss: Die Anforderungen an eine leisrus-Nutzfahrzeugwaschanlage
von SVG
MOBILE BÜRSTENWASCHANLAGEN FÜR ALLE ANFORDERUNGEN
Reinigende Details
(Foto: Klein Reinigungstechnik)
Ein Nutzfahrzeug, das regelmäßig gewaschen wird, ist nicht nur die attraktive
Visitenkarte eines Unternehmens. Regelmäßige Pflege trägt auch maßgeblich zum
Werterhalt des Investitionsguts Lkw bei. Ein besonders wirtschaftlicher Weg zum
sauberen Truck sind die mobilen Bürstenwaschanlagen der Firma Speedywash.
Das Unternehmen bietet seinen Kunden sowohl Einbürstenwaschanlagen mit
Schlauch- und Kabelanschluss für fest installierte Waschplätze als auch Einbürstenwaschanlagen
ohne Schlauch und Kabel mit Motorantrieb. Beide Konzepte haben
ihre spezifischen Vorteile.
Gemeinsames Merkmal aller Speedywash-Bürstenwaschanlagen ist die patentierte
Konstruktion der Waschbürste. Sie wird über einen Elektromotor direkt – ohne zusätzliche
Kette – angetrieben und lässt sich per Knopfdruck stufenlos bis zu 26°
neigen. Dabei wird das Fahrgestell nicht angehoben, was zu instabilen Zuständen
führen würde, zumal wenn der Boden nicht perfekt eben ist.
74 NFM 7/2013
LIFETIME EXCELLENCE
Superwash, eine Nutzfahrzeugwaschanlage
für professionelle Anlagenbetreiber. Die
Anlage wurde speziell für Speditionen, Industrie-
und Entsorgungsunternehmen
sowie die Lohnwaschbetriebe und deren
hohen Anforderungen entwickelt.
Höherer Anpressdruck. Das Grundmodell
beinhaltet serienmäßig eine doppelte
Seitenbürstenlagerung für einen höheren
Anpressdruck, der insbesondere bei der
Reinigung von Lkw im unteren Seitenbereich
wichtig ist. Zum Schutz der Lkw-
Frontspiegel wird die Waschanlage von
Haus aus mit dem Zusatzwaschprogramm
Lkw-Frontspiegel ausgestattet. Dadurch
werden die bei Lkw an der Fahrzeugfront
angebauten Passantenerkennungsspiegel
automatisch umsteuert.
Eine wartungsarme Ausführung. Eine
wartungsarme und langlebige Serienausführung
sind die Hauptkriterien der Taurus-Nutzfahrzeugwaschanlage.
So werden
langlebige Fahrschienen aus gewalztem
Stahlvollprofil eingesetzt, die einen verfrühten
Fahrschienentausch ausschließen.
Die Fahrschienen dienen gleichzeitig
zur Aufnahme der im Fahrwerk integrierten
Kippsicherung (wird von der Berufsgenossenschaft
vorgeschrieben). Es wird
außerdem eine stabile Kabelschleppeinrichtung
eingesetzt, die aus einem verstärkten
Aluprofil besteht und mehrere
Versorgungsschläuche für den Langzeitbetrieb
aufnehmen kann. Die Verrohrung
für die Bewässerung im Grundmodell wird
serienmäßig in Edelstahl ausgeführt.
Bedienerfreundliche Steuerung. Eine
doppelt spritzwassergeschützte Schaltanlage,
die direkt im Portalholm untergebracht
wird, ermöglicht einen direkten
Anlagenzugriff. In Kombination mit einer
bedienerfreundlichen Anlagensteuerung
können Parameter sowie Einstellungen
schnell gesetzt werden.
Reduzierte Arbeitszeit. Mit dem optional
erhältlichen Jetstream-Spezialhochdruck,
der mit oszillierenden Hochdruckpunktstrahldüsen
ausgestattet ist, wird
der zeitliche Aufwand für die manuelle
Hochdruckvorreinigung um bis zu 80 Prozent
reduziert. Das zahlt sich vor allem
bei der Reinigung von Fahrzeugen mit
stark zerklüfteten Oberflächen, etwa bei
Tank- und Silofahrzeugen, aus.
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Die richtige Bürstenwahl ist ein weiteres Kriterium für die optimale Reinigung. Bürstendurchmesser
und -höhe, Borstenart und die Kombination mit Textilstreifen – Waschpolierbürsten
– sind entscheidend für den Reinigungserfolg.
So reichen beispielsweise die
normalen Borstenlängen von 500 mm nicht
für Tank- und Silofahrzeuge aus. Hier bietet
das Unternehmen Borstenlängen von
800 mm, um an den Fahrzeugen die Rundungen
der Aufbauten sicher zu erreichen
und zu reinigen.
KTL
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Hochwertiger Oberflächenschutz
Die PALFINGER KTL-Beschichtung,
der konkurrenzlose Oberflächenschutz
für ein vorbildliches
Erscheinungsbild.
Wartungsfreie Schubarme
Es ist kein Fetten mehr erforderlich.
Das spart Kosten, sorgt für
einen sauberen Kran, schützt das
Ladegut und schont die Umwelt.
Durch die starke Neigung
der Waschbürste bilden
die Außenspiegel kein Hindernis.
(Foto: Speedywash)
HPSC
Größter Arbeitsbereich
HPSC-Standsicherheitsüberwachung
steht für maximale Hubkraft
in allen Kranstellungen und
Abstützsituationen.
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NFM hat den Peugeot Boxer
in der Praxis getestet
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NUTZ FAHRZEUGE
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Fahrbericht. Der Kasten ist
1,79 m breit, 2,52 m hoch
und 6,36 m lang. Er bietet 15 m 3
Laderaum. Die Rede ist vom Peugeot
Boxer. Ein Kastenwagen, der nach
wie vor wichtiger Stückzahlträger
bei den Peugeot-Verkaufszahlen
ist. NFM nahm den „Kasten“
unter die Lupe.
Ein praktischer Vorteil
ist die Luftfederung an der Hinterachse. (Fotos: Peugeot, ah)
Die Hecktür
kann bis zu 96°
geöffnet werden.
Der Boxer kann
überall eingesetzt
werden, z. B. auch
im Handwerk.
Schon der erste Blick in den Modellkatalog von Peugeot
zeigt, dass der Boxer eine Vielzahl von Varianten
bietet; angefangen von den Maßen, wie Länge,
Höhe und sieben Laderaumvolumina bis zu verschiedenen
Türausrichtungen sowie einer Auswahl an Sonderausstattungen.
Wir haben die Variante getestet, die im Katalog
auch als L4/H2 zu finden ist. Der Transporter ist schon
ab dem Werk gut ausgestattet: ABS, ASP, Fahrer- und
Beifahrerairbag, Notbremsassistent sowie elektronischer
Bremskraftverstärker, Gurtkontrolle für den Fahrersitz mit
Warnsignal, sequenzieller Fensterheber mit Einklemmschutz
auf der Fahrerseite und eine Offene-Tür-Erkennung
gehören zu den Features, die der Boxer bietet.
Beeindruckendes Volumen
Der 3,5-Tonner kann bis zu 1365 kg Nutzlast stemmen.
Also werfen wir als Erstes einen Blick in den Laderaum,
denn das ist ja das Wesentliche, worauf es bei einem
Transporter ankommt. Der Laderaum bietet mehrere
praktische Funktionen, wie zum Beispiel die acht Verzurrösen,
die am Boden angebracht sind, um bei Bedarf das
Ladegut beispielsweise mit Befestigungsbändern sichern zu
können oder ein mit einer Antirutschbeschichtung versehenes
Trittbrett über dem hinteren Stoßfänger. Die symmetrisch
geteilte Hecktür reicht bis unter das Dach und
kann bis zu 96° geöffnet werden. Die 1250 mm breite Sei-
78 NFM 7/2013
tentür an der Beifahrerseite gewährleistet auch ein großflächiges
Aufkommen. Die Heckflügeltüren und die Seitentür
ermöglichen ein bequemes Be- oder Entladen des
Lade- bzw. Transportguts. Optimal dafür ist auch die niedrige
Ladekante des Boxers. Die Fenster an beiden Türen
gewährleisten einen freien Blick auf das Ladegut. Dank
der Länge und Breite des Laderaums können zwei Standard-Europaletten
ohne Problem nebeneinander positioniert
werden. Dabei werden die Verzurrösen nicht verdeckt,
sodass man bei Bedarf die Ladung sichern kann.
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Besonderes Detail
Die Besonderheit bei diesem Modell ist seine Luftfederung
an der Hinterachse. Bei einer zulässigen Achslast
von 2400 kg kann dank dieser Luftfederung die Ladekante
abgesenkt werden und so die Beladung unter Umständen
erheblich erleichtern. Unabhängig davon, wie schwer
die Ladung ist und wo der Ladungsschwerpunkt ist, gewährleistet
die Luftfederung eine automatische Einhaltung
der korrekten Fahrzeughöhe. Ein Vorteil, der vor
allem beim Transport von „vorsichtig“ zu transportierendem
Gut, wie zum Beispiel Medikamenten oder Elektronik,
sehr praktisch ist. Denn diese Ware kann beim Transport
sehr schnell beschädigt werden.
Die Motorisierung
Peugeot bietet drei Motorisierungen für den Boxer-Kastenwagen
an: 2.2 HDi FAP 130 mit 96 kW (130 PS), 2.2
HDi FAP 150 mit 110 kW (150 PS) und 3.0 HDi FAP 175
mit 130 kW (177 PS). Alle Peugeot-HDi-Motoren arbeiten
dabei nach dem Common-Rail-Einspritzverfahren, das
in puncto Kraftstoffverbrauchsreduktion überzeugt. Das
FAP bei der Motorentypbezeichnung steht für die Partikelfiltertechnologie,
die in Verbindung mit den HDi-Dieselmotoren
den Partikelausstoß ohne Verlust an Leistung
reduziert. Der von uns getestete Boxer hat den 3.0-HDi-
FAP-175-Motor.
Leistung und Dieselverbrauch
Bei einer Leistung von 130 kW (177 PS) ist das maximale
Drehmoment von 400 Nm erreichbar. Beim Beschleunigen
wird eine hohe Geschwindigkeit schnell erreicht; dabei
bleibt es bei der Fahrt ruhig, auch bei höheren Drehzahlen.
Auch mit dem beladenen Transporter kann man ohne
Probleme schnell beschleunigen. Laut Hersteller liegt der
Dieselverbrauch bei diesem Triebwerktyp zwischen 8 und
8,4 l Diesel pro 100 km.
Wir haben bei Inner- und Außerortsfahrten einen durchschnittlichen
Verbrauch von 8,1 l pro 100 km notiert. Dabei
hilft das Sechsganggetriebe die Kraft über den ganzen
Platz bietet der Transporter
genug, ob für Fahrer oder Ladung.
Unter anderen
Features gibt es
auch ein Kühlfach.
Drehzahlbereich optimal auszunutzen und vor allem im
sechsten Gang Kraftstoff zu sparen.
Es ist
genug Fläche
fürs Ablesen
geboten.
Der Sitz kann schnell verstellt werden.
Komfortabel unterwegs
Die Kabine bietet drei Plätze und ist durch eine Stahltrennwand
mit einem Sichtfenster von dem Laderaum
getrennt. Lenkrad, Sitz und Kopfstützen lassen sich einfach
und schnell einstellen. Der Sitz ist mehrfach verstellbar
und bietet einen guten Halt. Die Lärmdämmung in
der Kabine ist für einen Kastenwagen vergleichsweise
sehr gut. Man findet sich in die Bedienung einfach und
schnell ein. Wie ein kleines Büro auf Rädern: Das breite
Armaturenbrett bietet viel Fläche, die man zum Ablegen
nutzen kann. Speziell für Unterlagen oder ähnliches gibt
es ein Klemmbrett, das sich nach Bedarf hochklappen
lässt. Die Kabine bietet viele Möglichkeiten zum Verstauen.
Unter anderem gehören ein Kühlfach, ein Becherhalter
und mehrere Verstaumöglichkeiten in der Kabine zum
Komfortprogramm. Die Bedürfnisse des Fahrers sind hier
spürbar in den Mittelpunkt gestellt.
FAZIT: Der Peugeot Boxer beeindruckt sowohl mit
seiner Größe bzw. Höhe als auch mit seinen variantenreichen
Einsatzmöglichkeiten: Ob Handwerk, Handel
oder Dienstleistungen, er kann sich überall integrieren
lassen. Ein Transporter, mit dem man sofort seine
Arbeit beginnen kann und der in puncto Sicherheit,
Komfort und Nutzwert beeindruckt und überzeugt.
80 NFM 7/2013
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82 NFM 7/2013
Trendsetter: Der Mercedes-Benz Sprinter ist zum Namensgeber eines ganzen Segments geworden. (Fotos: Mercedes-Benz)
Transporter. Der Schlag kommt unvermittelt.
Ein künstlich erzeugter Sturm mit Windgeschwindigkeiten
von 100 km/h drückt den
Großraumtransporter zur Seite. Obwohl ich sofort
per Lenkrad gegenhalte, wird der Transporter
locker 2 bis 3 m auf die Überholspur gedrückt.
Zum Glück gibt es keinen Gegenverkehr!
Starker Wind ist für großvolumige Fahrzeuge ein
gefährliches Problem. Wie gefährlich, zeigt nicht
zuletzt der Umstand, dass die Fehmarnsund-Brücke
und auch die Hochbrücken über dem Nordostseekanal
bei Sturm immer wieder für leere Lkw und Pkw mit Anhängern
gesperrt werden. Für den neuen Mercedes-Benz
Sprinter ist diese Gefahr jetzt deutlich entschärft. Im
Zuge der Modellpflege erhielt der Trendsetter unter den
Transportern einen Seitenwindassistenten. Der arbeitet
mithilfe der ohnehin für andere Assistenzsysteme, wie
ESP, verbauten Sensoren. Wird das Fahrzeug durch starken
Wind zur Seite gedrückt, werden die Räder mithilfe
der Elektronik so abgebremst, dass sich der Transporter
zurück in die eigene Spur bewegt.
Mehr Sicherheit
Der Seitenwindassistent ist eines der Highlights im neuen
Mercedes-Benz Sprinter. Der Trendsetter unter den sogenannten
Large Vans hat einem ganzen Segment seinen
Namen gegeben und war immer Vorreiter in Sachen Sicherheit.
Dieser Anspruch bleibt bestehen: Der neue Sprinter
setzt gleich mit fünf neuen Sicherheitssystemen, mit
Motoren nach der künftigen Abgasstufe Euro 6 und einer
frischen und zugleich markanten Optik erneut Maßstäbe.
Vor allem aber: Mit seinen herausragend niedrigen Verbrauchswerten
bis 6,3 l/100 km (wohlgemerkt für einen
Transporter mit Hinterachsantrieb) dürfte der neue Sprinter
selbst mit dem ganz spitzen Stift rechnende Flottenbetreiber
überzeugen.
Hochsensibles Thema
Doch zunächst zurück zur Sicherheit: Ein hochsensibles
Thema, gerade für dieses Fahrzeugsegment. Nicht ohne
Grund flammt immer wieder die Debatte um ein generelles
Tempolimit für 3,5-Tonner auf. Daimler hat sich diesem
Thema schon früh angenommen. So gehört seit dem
Jahr 2000 ein Fahrerairbag zur Serienausstattung, 2002
kam ESP in Serie und seit 2006 gibt es ein Adaptive ESP
zum Serienumfang des Sprinter. Im Zuge der jetzigen Modellpflege
kommen gleich fünf neue Assistenzsysteme
hinzu. Sie sollen helfen beim neuen Sprinter die Zahl der
Unfälle noch weiter zu verringern.
Neben dem serienmäßigen Seitenwindassistenten (Crosswind
Assist) feiern die optional erhältlichen Assistenzsysteme
Abstandswarnassistent (Collision Prevention Assist)
und der Totwinkelassistent (Blind Spot Assist) im
neuen Sprinter ihre Weltpremiere. Dazu kommen der
Fernlichtassistent (Highbeam Assist) sowie der Spurhalteassistent
(Lane Keeping Assist). Die Entwickler von Mercedes-Benz
sind sich sicher: Die elektronischen Helfer
7/2013 NFM 83
werden sich in der Van-Klasse äußerst positiv auf das
Unfallgeschehen auswirken. Darüber hinaus hat Mercedes-Benz
die Fahrdynamik des Sprinters nochmals erhöht.
Eine Absenkung des Fahrwerks verringert Luftwiderstand,
Verbrauch und erleichtert das Be- und Entladen.
Transporter mit Euro 6
Mit dem neuen Sprinter gibt es ein weiteres Novum:
Er ist der weltweit erste Transporter nach der künftigen
Abgasstufe Euro 6. Sie bedeutet eine drastische Senkung
der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen
(THC) und der Partikelmasse. Der Sprinter erreicht
die scharfen Grenzwerte mit BlueTec-Motorentechnologie
und SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung ins
Abgas. Sie hat sich bereits in mehreren 100.000 Nutzfahrzeugen
von Mercedes-Benz bewährt. Unverändert bleibt
das Leistungsangebot der Dieselmotoren: Es setzt sich aus
Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW
(95 PS) bis 140 kW (190 PS) zusammen.
Der Seitenwindassistent hält den Sprinter serienmäßig in der Spur.
Reduzierter Verbrauch
Aus dem Zusammenspiel der hochwirtschaftlichen Dieselmotoren,
dem optimierten Antriebsstrang, einer längeren
Achsübersetzung, der Nebenaggregate und dem
Effizienzpaket BlueEfficiency Plus resultiert ein Kraftstoffverbrauch
von kombiniert minimal 6,3 l/100 km. Ein
neuer Rekordwert für die Fahrzeugklasse des Sprinters!
Den Betriebskosten geht es aber nicht nur verbrauchsmäßig
an den Kragen. Bestandteil der Serienausstattung
in Europa ist jetzt der Wartungsrechner Assyst. Damit
steigen die ohnehin langen Wartungsintervalle nochmals
auf bis zu 60.000 km.
Markantes Profil
Auch optisch hat die Modellpflege Korrekturen mit sich gebracht.
Im Stil der aktuellen Designlinie von Mercedes-Benz steht die Kühlermaske
senkrechter, die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt sowie
gelocht. Das verstärkt nicht nur den dynamischen Eindruck, es
erhöht gleichzeitig den Luftdurchsatz. Auch die Scheinwerfer sind
schärfer geschnitten. Besonders markant ist die Maskierung des
Gehäuses der Reflektoren. Sie unterteilt den Scheinwerfer in einzelne
Segmente. Die neue Motorhaube steht höher und der Stoßfänger
hat eine prägnantere Form. Von hinten ist der neue Sprinter
an Zweikammerrückleuchten zu erkennen.
Aufgewertetes Interieur
Das Interieur des Sprinters ist ebenfalls nochmals aufgewertet
worden. Eine neue Sitzpolsterung und ein neuer
Bezug erhöhen den Komfort, das Lenkrad mit dickem
Kranz ist griffiger, die Frischluftdüsen tragen Chromapplikationen,
wenn ein Multifunktionslenkrad gewählt
wird. Mit der neuen Radiogeneration hält nicht nur moderne
Unterhaltungselektronik mit Bluetooth-Telefonie
einschließlich Telefontastatur und Telefonbuch, sondern
auch das Navigationssystem Becker Map Pilot Einzug
in den Sprinter.
84 NFM 7/2013
(Foto: Palfinger)
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Holsteiner Spezialität
Palfinger-Ladekran PK 6501 auf 6x6-Sprinter
Die Firma Rotox Klärtechnik aus Burg in Schleswig-Holstein
hat sich ein ganz spezielles Fahrzeug bauen lassen.
So realisierte der Allradspezialist Iglhaut einen Doppelkabinen-Sprinter
mit zusätzlicher dritter Achse sowie einem
Palfinger-Ladekran PK 6501.
Kompakter Transporter mit Kran. Rolf Horstmann und
sein Team fuhren mit dem geländegängigen Sprinter und
einem weiteren Fahrzeug durch tiefe Spurrinnen, Schlaglöcher
und seitlichen Wällen bis auf den kleinen Deich
am Ostseestrand. Mit der Pumpe auf der Ladefläche
konnte der Austausch problemlos realisiert werden. „Der
Kran hält das Gewicht ohne auch nur einen Millimeter
abzusinken“, weiß Rolf Horstmann die Kraft des PK 6501
zu schätzen. Der ist mit seinem Eigengewicht von lediglich
754 kg und einer maximalen Reichweite von
12,90 m zwar nicht der Größte im Palfinger-Programm,
erledigt aber seine Aufgaben mit der gleichen Präzision
wie die Spitzengeräte.
Kompakt und geländegängig. Für den Geschäftsführer
der Firma Rotox, Karsten Porath, ist die Kombination aus
allradgetriebenem Sprinter und Palfinger-Kran PK 6501
eine optimale Lösung: „Uns war ein Fahrzeug wichtig,
das kompakt und geländegängig ist. Außerdem sollte es
über einen entsprechend leistungsfähigen Kran verfügen.
Mit der Kombination Allrad-Sprinter und PK 6501 haben
wir ein tolles Arbeitsgerät erhalten.“ Der allradgetriebene,
dreiachsige Sprinter mit dem Ladekran ist nach Aussage
der Salzburger weltweit das erste und einzige Fahrzeug in
dieser Art, das letztendlich durch den Nutzfahrzeugexperten
Querhammer in Gettorf für alle Beteiligten zur vollsten
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DIGITALE VERBI
Werbas stellt Neuerungen
zum elektronischen
Management vor
NDUNGSLEHRE
Software. Mit einer Reihe von
Neuerungen hat die Werbas
AG ihr Angebot im Bereich der
branchenspezifischen Software
für Kfz-Betriebe sowie Transportunternehmen
weiter ausgebaut.
Im Mittelpunkt stehen dabei weiterhin
maßgeschneiderte Lösungen
für IT-Herausforderungen
des betrieblichen Alltags.
Ziemlich abstrakt, ziemlich komplex,
aber wirtschaftlich ziemlich
relevant: Eine mehr oder minder
große Anzahl an Hard- und Softwareprodukten
unterstützt heute die moderne
Unternehmensführung.
Doch ist es gerade die Vielzahl der einzelnen
Produkte, die ein effizientes Miteinander
der jeweiligen Bausteine erschwert.
Hinter jedem einzelnen Element verbirgt
sich ein anderer Entwicklungsansatz oder
technischer Standard, sodass ein wirkungsvolles
Miteinander der Rechner bzw.
Programme im betrieblichen Alltag immer
(wieder) für „Verständigungsschwierigkeiten“
der jeweiligen Produkte sorgt.
Dabei sollte es doch gerade das Ziel einer
modernen IT-Struktur sein, durch ein koordiniertes
Ineinandergreifen aller beteiligten
Bausteine eine rationelle Erfassung
und Bearbeitung aller erfassten Daten zu
ermöglichen und damit das wirtschaftliche
Agieren des Betriebs in besonderem
Maße zu unterstützen bzw. zu fördern.
Eine von unzähligen Werbas-Masken für ein verbessertes Fuhrparkmanagement:
Auch die effiziente Verwaltung von Reifen erfordert eine professionelle Software.
Werkstatt- und Flottenlösungen
An diesem Punkt setzt die Werbas AG aus
dem süddeutschen Holzgerlingen mit ihren
nutzfahrzeugspezifischen Softwarelösungen
an. Mit NFZ Plus, NFZ Professional,
NFZ Fahrzeugbau sowie die für
Nutzfahrzeuge geeignete Flottenmanagementlösung
Werbas FM hat man in den
vergangenen Jahren eine Produktfamilie
entwickelt, die Lösungen für alle Aufgaben
im Werkstatt- und Flottenbereich
bieten soll.
Mit NFZ Plus steht beispielsweise eine
modulare Lösung zur Verfügung, mit der
die alltäglichen Aufgaben im Werkstattbereich
abgebildet werden können. So
umfasst NFZ Plus unter anderem Stammdaten,
ein Teileinformationssystem, Arbeitsgänge,
OP-Verwaltung, Serienbrief-
88 NFM 7/2013
einer IT-Infrastruktur, die individuell auf
die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens
abgestimmt ist.
Dazu auch Harald Pfau, Werbas-Vorstand,
auf einer Presseveranstaltung Anfang Juni:
„Ziel unserer AG ist es immer schon
gewesen, Produkte zu entwickeln, deren
Bedarf durch die gezielte Nachfrage vom
Markt bestimmt wird. Wir entwerfen kein
Produkt, von dessen Notwendigkeit der
Kunde anschließend mühsam überzeugt
werden muss. Da wir auch schon traditionell
aus dem Servicebereich kommen“,
so Pfau weiter, „orientieren wir uns an
den ganz realen Bedürfnissen des Markts
und nicht umgekehrt.“
Software als vielseitige Spezialität für Transport- und Werkstattunternehmen:
Harald Pfau (Vorstand, li.) und Joachim Herwig (Leiter Informationssysteme).
funktion, einen variablen Druck- und Kostenstellen/-trägern und Paketen runden
das Spektrum ab.
Listenkonfigurator sowie „Chefzahlen“
zur Auswertung der vorhandenen Daten.
Aufbauend auf NFZ Plus bietet NFZ Professional
darüber hinaus Module zur Preis-
Allerdings können die beiden Software-
Wurzeln im Servicebereich
findung- und Rabattmatrix, zur Inventur lösungen durch weitere Bausteine aus
und der Verwaltung von Fahrzeugterminen.
Funktionen zur Warenwirtschaft, zu Ziel ist natürlich auch hier der
dem Werbas-Programm ergänzt werden.
Aufbau
Multifunktionalität
So lässt sich nach Unternehmensangaben
die Bedieneroberfläche dabei mit
Blick auf die unterschiedlichen Anforderungen
an die verschiedenen Arbeitsplätze
immer individuell konfigurieren. Darüber
hinaus gehörte nach Harald Pfau
auch schon seit jeher ein breites Spektrum
an Markenfunktionalität im Nutzfahrzeugsegment
zu den Standards der
Softwarelösungen. So steht seit Kurzem
auch die komplette Markenfunktionalität
für MAN zur Verfügung. Gleiches gilt da-
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Überblick behalten: Ein effizienter Werkstattbetrieb ist ohne eine leistungsfähige
EDV-Struktur heute nicht mehr möglich.
bei schon länger für DAF, Iveco sowie in
weiten Teilen auch für Daimler.
Software für Aufbaubetriebe
Speziell für Nutzfahrzeugbetriebe, die neben
dem klassischen Werkstattgeschäft
auch den komponentenverbauenden
Fahrzeugbereich bearbeiten, wurde Werbas
NFZ Fahrzeugbau entwickelt. Über
die Funktion „Gruppierung“ werden alle
Komponenten und Einzelteile eines Fahrzeugbauauftrags
zusammengefasst.
Auf dem Angebot oder später der Rechnung
erscheint nur der mit dem Kunden
vereinbarten Preis in einer Summe. NFZ
Fahrzeugbau umfasst dabei alle Funktionalitäten,
die auch NFZ Plus bietet sowie
die Bausteine „Paketverarbeitung“,
„Gruppierung“, „Inventur“, „Warenwirtschaft“
und „Einlesen von Stücklisten“
aus einem CAD-Programm im CSV-Format
in TIS.
Neues beim Fuhrparkmanagement
Zu den Neuerungen, die im Rahmen der
Presseveranstaltung Anfang Juni innerhalb
des FM vorgestellt wurden, zählt die
Funktion der „Eingangsrechnung“. Diese
ermöglicht es nun, die Kosten nicht nur
zu erfassen und auszuwerten, sondern
aus diesen Angaben einen Kreditoren-
Buchungssatz zu erstellen, der dem Nut-
Die manuelle Luftdruckkontrolle
bildet die
Basis für die elektronische
Datenverwaltung
mit efleetcon.
zer über eine Buchhaltungsschnittstelle
zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck
wurde die Funktion „Auftragsbearbeitung“
um den Punkt „Beauftragung“ erweitert.
Zur Anwendung kommt diese
Funktion, wenn Aufträge für den eigenen
Fuhrpark erstellt, aber von „Dritten“ ausgeführt
werden. Die Beauftragung eines
dritten Dienstleisters, durch den die Reparaturkosten
„gesteuert“ werden sollen,
gilt als Vorlage für die durchzuführenden
und abzurechnenden Leistungen.
Die bedienerfreundliche Oberfläche soll
auch weniger PC-affinen Mitarbeitern die
schnelle und sichere Nutzung des Systems
ermöglichen. Zudem erlaubt die
Software nach Aussage von Werbas eine
detaillierte Zugriffssteuerung mittels einer
komfortablen User-ID-Verwaltung. Somit
soll auch hier sichergestellt werden,
dass jeder Anwender nur auf den für
ihn relevanten Bereich Einblick nehmen
kann. Durch die mögliche Integration
von Werbas NFZ und der Terminverwaltung
lässt sich Werbas FM unkompliziert
in die Gesamtkonzeption einbinden.
Kernkompetenz Schnittstellen
Zu den Besonderheiten des Fuhrparkmanagements
FM gehört auch eine integrierte
Schnittstelle zu Tankanlagen, die
das Einspielen von Tankdaten ermög-
90 NFM 7/2013
Basisarbeit: Die Erfassung aller Kosten gehört zu den Grundbausteinen
einer effizienten Fahrzeugnutzung. (Fotos: Werbas, Hersteller)
licht. Hierdurch wird ebenfalls die manuelle
Erfassung dieser Information über-
etwa 30 Grundbausteine der Werbas-Soft-
für eine branchenspezifische Nutzung der
flüssig – und damit einmal mehr Zeit ware entwickelt worden sind.
gespart. Ohnehin ist das Thema „Schnittstellen“
von zentraler Bedeutung bei der Verbindung zum Reifenmanagement
Werbas-Softwareentwicklung.
Übrigens besteht seit Kurzem auch eine
Verständlicherweise sind entsprechende Verbindung von FM zum professionellen
Reifenmanagementsystem efleetcon.
Lösungen nur so wertvoll, wie sie den Datenaustausch
mit anderer, im Unternehmen
genutzter Software ermöglicht. So min auch efleetcon-Geschäftsführer Ale-
Grund genug für Werbas, zum Presseter-
verwiesen Harald Pfau sowie Joachim xander Murad einzuladen. Seine zentrale
Herwig in seiner Funktion als Leiter Informationssysteme
bei der Werbas AG führtem Reifenmanagement können sich
Botschaft: „Mit professionell durchge-
vor diesem Hintergrund mehrfach auf Transportunternehmen gegenüber dem
die derzeit rund 270 Schnittstellen, die eigenen Wettbewerb klare Vorteile verschaffen.
So senkt man nicht nur Kosten,
sondern steigert auch Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Mit überschaubarem Aufwand“,
so Murad weiter, „kann man einen
schwarzen Schatz heben.“
Markenunabhängige Beobachtung
Dabei bestreitet der Reifenexperte überhaupt
nicht, dass es auch heute schon
durch die jeweiligen Hersteller entsprechende
Konzepte gibt. Doch die haben
nach Alexander Murad natürlich nur ein
Ziel: den Kunden immer von den Vorteilen
der eigenen Produkte überzeugen
und diesen so auf Dauer im eigenen Bestand
zu halten. Und genau hier will
efleetcon mit einer markenunabhängigen
Betrachtung der Reifen ansetzen und
die tatsächlichen Kosten für die verbindenden
Elemente zwischen Straße und
Fahrzeug aufzeigen.
Wirtschaftlichkeit garantiert
Die Kosten für den angebotenen Leistungsumfang
belaufen sich nach Erfahrungen
von efleetcon auf etwa 15 bis
20 Prozent dessen, was Transportunternehmen
allein beim Treibstoff und geringerem
Reifenverschleiß einsparen. Damit
rechnet sich ein solcher Service bereits ab
einer Spritersparnis von 0,3 l pro 100 km
und die Unternehmen können durchaus
einen „schwarzen Schatz“ heben.
oder
IMPRESSUM
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Sie sind vergleichsweise günstig und einfach in der Handhabung:
Zurrgurte sind aus der Ladungssicherung nicht
mehr wegzudenken. Zurrgurte tragen jedoch kein CE-Zeichen,
sondern müssen laut StVO lediglich dem „Stand
der Technik“ entsprechen.
Detaillierte Vorgaben. Die technischen Anforderungen
hat der Gesetzgeber sehr detailliert dargestellt. So müssen
die Beschlagteile eines Zurrgurts der doppelten Belastung
standhalten, der Gurt selbst sogar der dreifachen Belastung.
Um das zu gewährleisten, setzt der Ladungssiche-
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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
Die manuelle Vorwäsche bei der Reinigung von
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Salesmark Wiedmaier hat jetzt ein Reinigungsmittel
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Nutzfahrzeug ohne Bürste, mit wenig Kraftaufwand
und in kurzer Zeit zu waschen. Die entsprechenden
Reinigungsprodukte sind in der Lage,
auch statische Verschmutzungen zu lösen.
Der Schaum wird mit einer speziellen Schaumlanze,
die auf dem Dampfstrahler montiert wird,
auf das Fahrzeug aufgetragen. Dort hält er sich
auf der Oberfläche, wodurch eine bessere Einwirkung
erzielt wird. Danach wird die Lanze gewechselt
und der Schaum und die gelöste Verschmutzung
abgespült. Auf diese Weise kann ein Lkw
innerhalb von 30 Minuten gewaschen werden.
... auf Herz und Nieren geprüft. (Foto: Loadlok)
Volvo FH NEU
Holz-Anhängerzug,
1:25, 65 cm lang
Preis: 64,00 Euro
rungsspezialist Loadlok Deutschland auf intensive Materialprüfungen
und Serientests.
Komplexe Prüfmöglichkeiten. Mit dem neu geschaffenen
Logistik- und Technologiezentrum im niederländischen
Tiel verfügt das Unternehmen über komplexe Prüfmöglichkeiten.
Die werden sowohl für die Prototypenprüfungen
als auch für Serientests genutzt. Für Letzteres wurden
standardisierte Vorrichtungen fest in das Prüfequipment
implementiert. So ist eine schnelle Überprüfung und eine
einfache Überwachung innerhalb laufender Serien und
Chargen möglich. Durch das neu geschaffene Prüfzentrum
sollen die Qualitäts- und Sicherheitsstandards weiter
erhöht und die gewonnenen Erfahrungen in die Entwicklung
künftiger Produkte einfließen.
T8970 Kahl, MAN TGX
8x4 mit Goldhofer XLE,
Tekno Modell 1:50,
199,00 Euro
Büssing BS26 K (Kipper) 6x4, 1:50,
Bauzeit 1969 bis 1971, Preis: 95,00 Euro
„
Wir fertigen Kundenwünsche/
Ihre Fahrzeuge ab Bestellmengen
von 100 Stück.
“
Krupp F360 Kipper, 1:87,
Preis: 24,50 Euro
GMTS Brinkmeier GmbH
Benzstr. 6 I 48369 Saerbeck
Tel.: +49 (0)2574/84 66
Fax: +49 (0)2574/84 76
www.LKWmodelle.de
Heinrich Brinkmeier
WINDPOWER VON REPOWER WP
Zweimal lebt länger
Ab sofort sind Windpower-Lkw-Reifen auch als
runderneuerte Qualitätsreifen unter dem Namen
RePower WP verfügbar. Vertrieben werden
die Reifen durch den deutschen Generalimporteur
von Windpower, der Bohnenkamp
AG in Osnabrück, an den gesamten Fachhandel.
Die Reifen werden in einem der modernsten
Runderneuerungswerke in Norddeutschland
im Heißerneuerungsverfahren hergestellt.
Durch den Einsatz modernster Herstellungsverfahren
können höchste Laufleistung und
uneingeschränkte Zuverlässigkeit garantiert
werden. Die RePower-WP-Reifen sind Hightechprodukte,
die in puncto Qualität und
Laufleistung keinen Vergleich mit Neureifen
scheuen müssen.
VEHICLES-WORLD-ONLINE
www.vehicles-world-online.de | www.indatamo.com
www.nfm-verlag.de | www.kran-und-hebetechnik.de
www.contrailo.de | www.in-fbll.de