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&K H<br />

FÜR PROFIS<br />

RAN-<br />

EBETECHNIK<br />

BAUKASTEN<br />

<strong>ePaper</strong><br />

K&H-<br />

SAFETY


INHALT 7/2013<br />

Eine Branche<br />

bewegt Flügel S. 18<br />

Im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien zählt die Windkraft<br />

heute nicht nur durch ihren<br />

hohen Anteil zu den Vorzeigeobjekten<br />

umweltfreundlicher<br />

Energiegewinnung. Großen<br />

Anteil am schnellen Aufbau<br />

haben dabei flexible Transport-<br />

und Montagekonzepte.<br />

Editorial<br />

3 Impulse aus dem Baukasten<br />

Finanzen<br />

6 Nichts ohne Schwergutgewerbe<br />

12 Volle Kostenkontrolle<br />

Tipps & Trends<br />

8 Geburtstag in Werne<br />

10 Runde Sache<br />

11 Einheitliche Mindeststandards<br />

26 Joint Venture kompakt gestartet<br />

27 Premiere in Berlin<br />

28 Umwelt und Wirtschaft<br />

30 Mit Fokus auf Vernetzung<br />

31 Gedumpte Preise und „Strafzölle“<br />

Windkraft<br />

18 Eine Branche bewegt Flügel<br />

Höhenzugangstechnik<br />

32 Auf den Punkt gebracht<br />

Meister der<br />

Verwandlung S. 50<br />

Mit der Präsentation des „System-Mammut“ will Krandienstleister<br />

Meister ein neues Kapitel bei Montagearbeiten in unbefestigtem Gelände aufschlagen.<br />

Die Besonderheit: Das Dieburger Unternehmen will eine eigene Produktion installieren.<br />

Baukasten<br />

Schwerlastverkehr<br />

34 Schwere Lastvielfalt<br />

40 Verborgene Schätze<br />

42 Belgische Alternative<br />

44 Allgäuer Überraschungspaket<br />

46 Spezialauflieger spezial<br />

48 Schwerer Ausflug<br />

Bodenschutzsysteme<br />

60 Der Weg bleibt das Ziel<br />

65 Parken erlaubt<br />

66 Sichere Zufahrten zu Baustellen<br />

68 Stabile Fahrbahnverhältnisse<br />

69 Bitte setzen<br />

Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />

70 Sicheres Miteinander


74 Marktübersicht Seile, Ketten,<br />

Anschlagmittel<br />

77 Zehnjähriges für FS-Hebetechnik<br />

80 Der Maxiketten-Baukasten<br />

82 Schützt vor Kanten<br />

Safety<br />

78 Kontinuität und Kompetenz<br />

84 winklers LaSi-Einmaleins<br />

85 Wachsen für Seile<br />

88 Leistungen gewürdigt<br />

Komponenten<br />

86 Optimierter Arbeitsplatz<br />

Räder & Reifen<br />

98 Eine wirklich runde Sache<br />

Hydraulik<br />

104 Hydraulische Positionserfassung<br />

Werkstatt<br />

106 Grüner Power auf der Spur<br />

Sonder- & Spezialkrane<br />

50 Meister der Verwandlung<br />

Ladekrane<br />

56 Individuelles für Nutzfahrzeuge<br />

58 Nischenpaket<br />

K&H-Mietspiegel<br />

90 Heb ab hier!<br />

Hallen- & Deckenkrane<br />

108 Die Silberkopfmöwe und Co.<br />

UDF<br />

110 Ein Job unter Palmen<br />

106 Impressum<br />

112 Händlerteil<br />

Sicheres Miteinander S. 70<br />

Ein überaus breites und vielseitiges Angebot<br />

seitens der Industrie und des Handels ermöglichen<br />

heute ein fachgerechtes, aber eben<br />

auch wirtschaftliches Sichern und Anschlagen<br />

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Windkraft. Im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien zählt die Windkraft heute nicht<br />

nur durch ihren hohen Anteil zu den<br />

Vorzeigeobjekten umweltfreundlicher<br />

Energiegewinnung. Großen Anteil am<br />

schnellen Aufbau der hohen Kapazitäten<br />

zu Lande und in der Luft haben dabei<br />

flexible Transport- und Montagekonzepte.


Vielfalt im Segment:<br />

Im Bereich der Windkraftenergie<br />

spielen zahlreiche<br />

Branchen mit ihren<br />

Hebe- und Transportfahrzeugen<br />

eine durchaus<br />

tragende Rolle.


Maßgeschneiderte<br />

Lösungen: Je nach<br />

Turmkonstruktion<br />

haben sich Mastkletterbühnen<br />

als wirtschaftliche<br />

„Arbeitsbasis“<br />

erwiesen.<br />

erwiesen.<br />

Was einst mit wenigen Tonnen Gesamtgewicht<br />

und wenigen Metern Gesamthöhe begann,<br />

hat sich gerade in den letzten Jahren zu Komponentenmassen<br />

von über 300 t entwickelt, die bis in<br />

Höhen von etwa 140 m geliftet werden: Wie in anderen<br />

(Industrie-)Bereichen auch, haben Mobilkrane durch ihre<br />

immer weiter zunehmende Hubleistung entscheidend<br />

zum beschriebenen Wachstum der Windkraftanlagen beigetragen.<br />

Und haben dabei gerade in den letzten Jahren<br />

gegenüber ihren „normalen“ Schwestermodellen ein paar<br />

besondere Eigenheiten entwickelt.<br />

Deutliches Branchenwachstum<br />

In den „Anfangsjahren“ der Windkraftanlagenmontage<br />

kamen bei der Aufstellung der Windräder naturgemäß<br />

handelsübliche Hebezeuge zum Einsatz – beispielsweise<br />

auch bei der Montage der Growian mit 100 m Nabenhöhe<br />

und etwa 100 m Rotordurchmesser setzte man 1983<br />

auf konventionelle Mobilkrantechnik – auch wenn das<br />

über 300 t schwere Maschinenhaus über ein internes<br />

Hubsystem auf die Spitze des Turms gezogen wurde.<br />

Ende letztes, Anfang dieses Jahrhunderts kam es dann bekanntermaßen<br />

zu einem regelrechten Verkaufsboom für<br />

landseitige Windkraftanlagen. Die vergleichsweise umweltfreundliche<br />

Energiegewinnung durch die immer größeren<br />

Windräder sorgte in Konsequenz auch für solide<br />

Wachstumszahlen gerade in der Kranindustrie.<br />

Länge ohne Ende?<br />

Insbesondere die Infrastruktur<br />

nähert sich Grenzen.


Übermäßig hohe Windlast<br />

Insbesondere die stetig wachsende Nachfrage bei den Vermietern<br />

nach immer leistungsfähigeren Geräten in Verbindung<br />

mit der angestrebten höheren Wirtschaftlichkeit<br />

sorgte für die Entwicklung spezifischer Merkmale bei den<br />

Mobilkranen. Zu den besonders charakteristischen Merkmalen<br />

der Windkraftanlagen zählen natürlich die Tatsachen,<br />

dass vergleichsweise hohe Lasten (Maschinenhaus,<br />

Nabe mit Rotorblättern) in große Höhen transportiert<br />

werden müssen. Erschwerend kommt der banale Aspekt<br />

hinzu, dass gerade durch die „windigen“ Standorte eine<br />

hohe Windlast bei der Berechnung der Lastfälle zu berücksichtigen<br />

ist. Dies führt bei den notwendigen Sicherheitsfaktoren<br />

in der Regel zu spürbar größeren Geräten,<br />

wie sie im klassischen petrochemischen Einsatz trotz vergleichbarer<br />

Massen vielleicht nicht notwendig wären.<br />

Seminare anerkannt<br />

nach BKrFQ-Gesetz<br />

Stabile Mobilkrankonstruktionen<br />

Konstruktiv begegnen die Ingenieure der Hersteller diesen<br />

Herausforderungen mit unterschiedlichen Konzepten.<br />

Bei den klassischen, schweren Gittermastgeräten, die<br />

heute überwiegend mit Raupenfahrwerken versehen sind,<br />

wird naturgemäß ein besonders „ballastreicher“ Unterwagen<br />

angestrebt, der, ähnlich dem Hubarbeitsbühnenbereich,<br />

in der stütznahen Konzentration großer Massen<br />

eine hohe Standsicherheit gewährleisten soll. Die Gittermastkonstruktion<br />

selbst bietet hohe konstruktive Reserven<br />

für die geforderte Krafteinleitung durch die Last.<br />

Seitlicher Superlift und Powerboom<br />

Anders sieht dies, wie ja auch in der jüngsten Vergangenheit<br />

bestätigt, bei den vergleichsweise „dünnen“ Teleskopauslegern<br />

aus. Diese bieten schon allein durch die<br />

geringeren Querschnitte nicht das Trägheitsmoment von<br />

Gittermastauslegern. Zur Lösung dieser Herausforderung<br />

präsentierten die Demag-Ingenieure im Jahre 2000 an<br />

einem AC 500-1 den sogenannten seitlichen Superlift<br />

(SSL), der durch die zusätzliche, dreidimensionale Abspannung<br />

des Hauptauslegers für ein deutlich steiferes Traglastverhalten<br />

gerade bei höheren Windgeschwindigkeiten<br />

sorgte. Eine konstruktiv grundsätzlich andere Variante präsentierte<br />

Liebherr im vergangenen Jahr mit dem sogenannten<br />

Powerboom, bei dem durch wenige, spezifische<br />

Zwischenstücke eine Teilung des Hauptauslegers bei Gittermastkranen<br />

vorgenommen wird – die wiederum für eine<br />

deutlich höhere Steifigkeit des Auslegers sorgt.<br />

Ortswechsel leicht gemacht<br />

Ein Ansatz, die Montage- bzw. Transportkosten für den<br />

Kran spürbar zu reduzieren, ergibt sich natürlich durch<br />

Passgenaue Trainings<br />

für Ihr Unternehmen<br />

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Zahlreiche Branchen profitieren<br />

von der hohen WKA-Nachfrage:<br />

Alternative Transportkonzepte<br />

haben an Attraktivität<br />

gewonnen. (Fotos: Hersteller)<br />

die Tatsache, dass, im Gegensatz zum industriellen Einsatz<br />

der Hebegeräte, die Anmietung des Krans nicht für<br />

einen einzelnen Hub erfolgt, sondern bei den typischen<br />

Windparks mehrere identische Lifteinsätze gefordert<br />

sind. Kann also das zum Verfahren des Krans eigentlich<br />

erforderliche Abrüsten ganz oder zu großen Teilen vermieden<br />

werden, ist dies natürlich mit einer deutlichen<br />

Reduzierung der Einsatzkosten verbunden. Technisch gesehen<br />

bringen dabei die vorherrschenden Raupenkrane<br />

mit ihren geländegängigen Fahrwerken angesichts der ja<br />

fehlenden Infrastruktur in den entstehenden Windparks<br />

ohnehin die besten Voraussetzungen mit, die gewünschten<br />

Ortswechsel vorzunehmen.<br />

Schmaler kommt weiter<br />

Sprichwörtlich im Wege stehen den überbreiten Raupenfahrwerken<br />

dabei jedoch oftmals die zu schmalen Versorgungswege<br />

der Bauvorhaben. Doch auch hier entwickelten<br />

die Konstrukteure bei den Herstellern, wie Liebherr<br />

oder Terex, entsprechende Schmalspurversionen, die dank<br />

intelligenter Abstützkonzepte ihren „normal“ breiten Kollegen<br />

in Sachen Standsicherheit in Nichts nachstehen,<br />

jedoch mehr oder weniger aufgerüstet sicher über die vorhandenen<br />

Baustraßen von Montagestelle zu Montagestelle<br />

kriechen können.<br />

Flexible Wartung:<br />

Eine moderne Höhenzugangstechnik<br />

gewährleistet<br />

einen schnellen und<br />

sicheren Service der<br />

Windkraftanlagen.<br />

Spezifische Geräte<br />

Auf der anderen Seite nehmen die Hersteller die kontinuierliche<br />

Herausforderung seitens der Windkraftindustrie<br />

auf, mit immer leistungsfähigeren Kranen die immer<br />

schwereren Lasten und immer kürzeren Montagezeiten<br />

zu handeln. So sind in den letzten Jahren wahre Lastmomentriesen<br />

entstanden, die teilweise recht gezielt, wie bei-<br />

22 K&H 7/2013


spielsweise der CC 9800 von Terex, auf die spezifischen Lastfälle<br />

der Windkraftanlagen hin konzipiert worden sind (s. a. Kran-<br />

& Hebetechnik 2/2009). Dabei basieren die jeweiligen Maschinen,<br />

nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen, auf bestehenden<br />

Konstruktionen.<br />

Hohe Mietraten für Kranschiffe<br />

Die wirtschaftliche Bilanz des späteren Betreibers wiederum<br />

hat man im Blick, wenn die Stückgewichte der einzelnen Komponenten<br />

trotz der überdimensionalen Gerätegröße in transportfreundlichen<br />

Regionen gehalten werden. Diese Herausforderungen<br />

stellen sich so übrigens für die Errichter von<br />

Offshorewindkraftanlagen nicht. Hier wird zumeist auf entsprechend<br />

leistungsfähige Errichterschiffe zurückgegriffen – die sich<br />

in kleineren Anwendungsfällen aber wiederum bewährten<br />

Krankonstruktionen aus dem Mobilkranbereich zu Nutze machen.<br />

Dafür sehen sich die Betreiber dieser modernen Version<br />

eines Schwimmkrans ganz anderen Herausforderungen gegenüber<br />

– wie beispielsweise nochmals drastisch gekürzte, mögliche<br />

Einsatzzeiten oder deutlich höhere Mietraten für die<br />

schwimmfähigen Hebezeuge.<br />

Know-how folgt den Windkraftprojekten<br />

Natürlich hat der Errichtungsboom der vergangenen Jahre auch<br />

in der Vermietbranche dazu geführt, dass mit einem gewissen<br />

Nachlassen der Nachfrage nach entsprechenden Geräten und<br />

dem sich hieraus ergebenden Überangebot an Hubleistungen<br />

die jeweiligen Vermietraten nachgegeben haben. Auf der anderen<br />

Seite entstehen neue Märkte, sicherlich in nächster Nachbarschaft,<br />

auf denen das jetzt erworbene Know-how beispielsweise<br />

vermarktet werden kann. Oder aber man setzt auf die<br />

fraglos ausgesprochen langfristige Perspektive des in den vergangenen<br />

Jahren entstandenen Wartungspotenzials oder das<br />

irgendwann einmal anstehende Update der dann veralteten Anlagen.<br />

In jedem Fall aber konnten sich die Mobilkrane mit der<br />

Errichtung der Windkraftanlagen ein neues Einsatzfeld erobern,<br />

in dem sie auch auf lange Sicht gesehen die Oberhand behalten<br />

dürften – Weiterentwicklungen bei der Technik und im Bereich<br />

der Wirtschaftlichkeit nicht ausgeschlossen.<br />

Transportfahrzeuge für WKA-Komponenten<br />

Zu den entscheidenden Logistikbausteinen der Windkraftindustrie<br />

zählen auch die eigentlichen Transporte von Windkraft-<br />

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Häfen haben sich spezialisiert: Angesichts der Transportwege und<br />

der Dimensionen wurden auch maritime Umschlagplätze ausgebaut.<br />

komponenten. Eine ganz besondere Rolle spielt einmal<br />

die Fahrzeugtechnik, die trotz des begrenzten Verkehrsraums<br />

erst das Verfahren der bis zu 60 m langen Einzelteile<br />

ermöglicht.<br />

Im Prinzip lassen sich die branchenspezifischen Transportaufgaben<br />

in drei Kategorien einteilen – die sich einfach<br />

durch die entsprechenden Komponenten ergeben:<br />

die Turmelemente, das Maschinenhaus (mit oder ohne<br />

Nabe) sowie die Rotorblätter. Alle drei genannten Baugruppen<br />

bieten alle für sich genommen ihre speziellen<br />

Herausforderungen sowohl für den Transport der Einzelteile,<br />

als auch bei deren Montage. Ist es bei den stählernen<br />

Turmabschnitten der Durchmesser der Bauteile oder<br />

das Gewicht der Betonelemente, so verursacht die Gesamtmasse<br />

der Gondeln bei den Verantwortlichen Kopfschmerzen.<br />

Die Rotorblätter bringen die Transportfachleute<br />

inzwischen durch ihre Länge zum Schwitzen, wobei<br />

die Hersteller der Blätter mittlerweile auch schon auf geteilte<br />

Konstruktionen übergehen.<br />

Schnelles Wachstum<br />

sorgt für Engpässe:<br />

Die hohe Nachfrage bei<br />

Offshoreerrichtungen hat<br />

für unzählige Neubauten<br />

bei Kranschiffen<br />

gesorgt.<br />

Konstruktives Dreieck<br />

Natürlich stehen die jeweiligen Fahrzeughersteller in engem<br />

Kontakt zu den Transportunternehmen bzw. Herstellern<br />

der WKA-Komponenten. In enger Abstimmung entstehen<br />

so maßgeschneiderte Konzepte, die in erster Linie<br />

einen sicheren und letztendlich auch wirtschaftlichen<br />

Transport der Einheiten gewährleisten sollen. Wirtschaftlich<br />

heißt dabei durchaus auch flexible Nutzung – was<br />

sich angesichts der zahlreichen Sonderkonstruktionen<br />

mit auf spezielle Bauteile abgestimmten Fahrzeugmaßen<br />

nicht immer erreichen lässt.<br />

Ein Beispiel: Mittels spezifischer Adapter werden selbsttragende<br />

Turmelemente selbst zu einem Teil der Auflieger<br />

oder Schwerlastkombinationen. Um den Handlingaufwand<br />

zu verringern, haben Unternehmen für Maschinenhäuser<br />

Rahmen entwickelt, die gleichzeitig von der Fertigung,<br />

aber auch vom Transportunternehmen genutzt<br />

werden können – die Aufnahme beim Transport erfolgt<br />

ebenfalls über maßgeschneiderte Adapter.<br />

Branche als Techniktreiber<br />

Das vielfältige und zumeist aber auch individuelle Programm<br />

der Hersteller wird kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Da die Konzepte zumeist spezifischen Vorgaben bei<br />

Maßen und Gewichten folgen, macht eine standardisierte<br />

Darstellung wenig Sinn. Allerdings sind natürlich die<br />

Transporte auch wieder nur ein kleiner Baustein in der<br />

gesamten Logistikkette, zu dem allerdings, nicht zu vergessen,<br />

auch die notwendigen Genehmigungen und Begleitfahrzeuge<br />

zählen. Diese ergänzenden Dienstleistun-


gen werden routiniert von den jeweiligen Unternehmen bzw.<br />

hausinternen Abteilungen beschafft bzw. gestellt. Welchen Umfang<br />

die Bemühungen der Industrie inzwischen einnehmen,<br />

machte nicht zuletzt die vergangene bauma deutlich, die nicht<br />

nur quantitativ, sondern auch qualitativ einen weiteren Schritt<br />

hin zu umfassenden Konzepten bedeutete – maximale Sicherheit<br />

gepaart mit maximaler Wirtschaftlichkeit. Allen Konzepten<br />

voran stehen dabei natürlich Transportfahrzeuge, die beispielsweise<br />

für Rotorblattlängen von rund 60 m ausgelegt sind, oder<br />

aber Vorrichtungen, die das sichere Handling der langen Einzelbauteile<br />

auch in kritischen Streckenbereichen gewährleisten.<br />

Breites Spektrum an ergänzender Technik<br />

Last but not least muss im Zusammenhang mit der Windkrafttechnik<br />

auch auf das breite Spektrum der ergänzenden Technik<br />

sowie Dienstleistungen eingegangen werden. Dazu zählen beispielsweise<br />

spezifische Hebezeuge, die in den Windkraftanlagen<br />

zur Wartung installiert werden.<br />

Einen besonders hohen Stellenwert nehmen jedoch auch Sicherungssysteme<br />

für die jeweiligen Mitarbeiter ein. Eine maßgeschneiderte<br />

Höhenzugangstechnik sowohl bei der Errichtung<br />

als auch bei der späteren Wartung ist ebenso unerlässlich. In all<br />

Flexibler Service:<br />

Auch im Wartungsbereich sind schnelle Lösungen gefragt.<br />

den beschriebenen Bereichen hat die Energieerzeugung mittels<br />

Windkraft, wenig überraschend, für ganz eigene, gleichermaßen<br />

sichere aber auch wirtschaftliche Lösungen geführt, die<br />

beispielhaft auch für andere Industriebereiche angeführt werden<br />

können – und als Gesamtbranche dabei direkt und indirekt<br />

Flügel bewegt.<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

SPEZIALBÜHNEN<br />

Saubere Lösung<br />

von Weiss<br />

Um die Sicherungshaken an den verschiedenen<br />

Türmen zu erreichen, muss die GKG 222<br />

ihre Wendigkeit beweisen. (Foto: Gardemann)<br />

Zu den Kernkompetenzen der Weiss<br />

GmbH zählt die Entwicklung und Realisierung<br />

maßgeschneiderter Lösungen<br />

im Bereich der Höhenzugangstechnik.<br />

Jetzt entstand bei den süddeutschen<br />

Bühnenexperten ein Scherengerät für<br />

den besonders anspruchsvollen Einsatz<br />

in sogenannten Reinräumen. Ein<br />

konsequenter Verzicht auf Schmiermittel<br />

und Öle bildet hierbei nur die<br />

Basis der Sonderlösung. Die im Hause<br />

speziell für diesen Einsatzzweck entwickelten<br />

Komponenten, wie Lagerschalen<br />

und Hydrauliksystem, bieten<br />

zusätzliche Vorteile, welche branchenübergreifend<br />

von Nutzen sind. Mit<br />

einer konsequenten Prüfung der<br />

Werkstoffe und gezielter Auswahl der<br />

Komponenten konnten die kontaminierenden<br />

Einflüsse auf das zugelassene<br />

Minimum reduziert und damit den hohen<br />

Ansprüchen eines Rein- oder auch<br />

Reinstraums gerecht werden. Die<br />

Anforderungen an die Oberflächenmaterialien<br />

für die Reinhaltung, die eingesetzten<br />

Reinigungsverfahren und erforderlichen<br />

Reinigungslösungen eignen<br />

sich somit auch für einen Einsatz im Lebensmittel<br />

und pharmazeutischen Umfeld.<br />

Diese sind dabei in<br />

der Bühne nach Unternehmensangaben<br />

ganz<br />

bewusst verschleißarm<br />

umgesetzt und das<br />

Gerät wurde auch auf<br />

Langlebigkeit ausgelegt.<br />

Auf Kundenanfrage<br />

realisierte Weiss eine<br />

Scherenbühne für<br />

Reinräume. (Foto: Weiss)<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Kletterpartie im Landschaftspark<br />

Die Alpen beginnen in Duisburg. Das Einsatz von Leitern wollte das Unternehmen<br />

für die Sicherheitskontrolle<br />

gilt zumindest für Bergsteiger, die sich<br />

praktisch auf Klettertouren in den Alpen<br />

vorbereiten. Damit aus dem Traigangshilfe<br />

setzen. Kalenberg empfahl<br />

erstmals auf eine Arbeitsbühne als Zuning<br />

kein Notfall wird, sichern über Sebastian Hauser eine GKG 222. Die<br />

3500 Sicherungshaken die etwa 500 dieselbetriebene Gelenkarbeitsbühne<br />

Routen in dem Kletterpark. Sicherheit, mit Gummikettenfahrwerk hat eine<br />

die jedes Jahr aufs Neue überprüft werden<br />

muss.<br />

10 m bei einem Schwenkbereich von<br />

seitliche Reichweite von etwas über<br />

Große Reichweite. Andreas Kalenberg 360°. Ein weiterer Vorteil: Die Bühne<br />

erkannte die Herausforderungen im ist wendig und kompakt. So eignet sie<br />

stillgelegten Duisburger Eisenhüttenwerk<br />

schnell. Der Gardemann-Fachbegründen<br />

und in engen Arbeitsberei-<br />

sich für Einsätze auf sensiblen Unterrater<br />

weiß, die Arbeitshöhe mit 10 m chen. „Und nach oben hätten wir<br />

ist für eine Arbeitsbühne nicht viel. noch fast 12 m Luft gehabt“, lächelt<br />

Allerdings verlangte das stark verwinkelte<br />

Gelände eine große seitliche Die Jobbilanz. Der Prüfjob konnte be-<br />

Andreas Kalenberg.<br />

Reichweite und Beweglichkeit. Denn ginnen. Vier Tage später hatte ein einzelner<br />

Mitarbeiter mithilfe der Arbeits-<br />

die hier vom Deutschen Alpenverein<br />

(Sektion Duisburg) angebotenen, etwa bühne die etwa 3500 Sicherungshaken<br />

500 Routen führten über unterschiedlich<br />

steile Wände und erhalten geblie-<br />

mit der Bühnenauswahl und im Duis-<br />

geprüft. Hauser zeigte sich zufrieden<br />

bene Türme.<br />

burger Landschaftspark können sich<br />

Bühnenwahl. Die VerSys GmbH hatte Bergsteiger und Sportler wieder im<br />

den Arbeitsbühnenvermieter kontaktiert,<br />

denn statt dem zeitaufwendigen Sicherheitscheck im kommenden<br />

Klettern beweisen – bis zum nächsten<br />

Jahr.<br />

32 K&H 7/2013


SEILE, KETTEN, ANSCHLAGMITTEL<br />

HYDRAULIK I SCHWERLASTVERKEHR<br />

BODENSCHUTZSYSTEME I RÄDER & REIFEN<br />

KOMPONENTEN I LADUNGSSICHERUNG


Schwere<br />

LASTVIELFALT<br />

Spezialfahrzeuge. Kein Wunsch bleibt unerfüllt! Jenseits der Standardabmessungen und Massen<br />

bietet die Industrie maßgeschneidertes Schwerlastequipment an. Noch stärker im Trend: kombinierbare<br />

Fahrzeugeinheiten, die trotz Übermaße wirtschaftliche Schwerlasttransporte ermöglichen.


Im Trend der Zeit:<br />

Die Flexibilität von<br />

Transportkonzepten für<br />

Windkraftkomponenten<br />

nimmt weiter zu.


Maßgeschneidert: Baukastensysteme der Hersteller erlauben<br />

eine passende und damit auch wirtschaftliche Kombination von<br />

Zugfahrzeugen und Aufliegern. (Fotos: Hersteller, fh)<br />

Die Investition in neues Schwerlastequipment ist stärker<br />

denn je durch eine gewünscht hohe Flexibilität in der<br />

späteren Nutzung geprägt. In diesem Zusammenhang<br />

präsentierte die bauma in München einmal mehr das ganze<br />

Spektrum der Schwerlastfahrzeuge: beginnend bei „einfachen“<br />

Tiefladern im StVZO-Format, über Modulsysteme weiter zu echten<br />

Schwerlastzugmaschinen und den robusten SPMT.<br />

Weitere Verbreitung finden moderne Fahrwerkskonzepte mit<br />

unabhängigen Radaufhängungen, die sich ausgesprochen flexibel<br />

bei der Lenkung sowie Fahrhöhe geben und durch ihre<br />

hohe Teilegleichheit dabei zunächst eine wirtschaftliche Fertigung,<br />

dann aber auch eine ebenso wirtschaftliche Nutzung<br />

durch den Endkunden ermöglichen.<br />

Techniktreiber Windkraft<br />

Die Bedeutung des Schwerlastverkehrs jenseits der regulären<br />

40-t-Grenze nimmt europaweit weiter zu. Nicht zuletzt durch<br />

den Windkraftboom der vergangenen Jahre haben überdimensionale<br />

und/oder überschwere Transporte schon längst den<br />

Nimbus des Außergewöhnlichen verloren. Die Hersteller der<br />

entsprechenden Transportfahrzeuge haben sich auf den Trend<br />

eingestellt und machen sich das langjährige Know-how bei<br />

der Konstruktion und der Fertigung der oftmals individuellen<br />

Schwerlastzugmaschinen und Trailer zunutze.<br />

Leichter bei identischer Stabilität<br />

Welchen Umfang die Transporte mit WKA-Komponenten inzwischen<br />

angenommen haben, macht beispielsweise die Tatsache<br />

deutlich, dass inzwischen<br />

selbst spezielle<br />

Aufnahmevorrichtungen<br />

für Maschinenhäuser<br />

durch die Viel-<br />

Vielseitig und „vielreifig“:<br />

Die Transportstrecke bestimmt<br />

natürlich auch die Anzahl der<br />

eingesetzten Achsen.<br />

Ortswechsel:<br />

amerikanisches<br />

Gespann mit<br />

RT-Kran.


®<br />

zahl der Anlagen wirtschaftlich Sinn machen – oder auch<br />

universelle Vorrichtungen für die Flügel, die ein Manipulieren<br />

der sensiblen Komponenten bei beengten Transportverhältnissen<br />

ermöglichen. Dabei bleiben die Ziele<br />

der Hersteller bei den eigenen Schwerlastprodukten trotz<br />

oder gerade wegen der technischen Weiterentwicklung<br />

identisch: die Konstruktionen bei gleicher oder höherer<br />

Stabilität noch leichter und die Verwendungsmöglichkeit<br />

für den Kunden noch flexibler zu gestalten.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

Apropos Flexibilität: Gerade wechselnde Konjunkturzyklen<br />

zeigen die Notwendigkeit, das vorhandene Transportequipment<br />

für eine Vielzahl von Ladegütern nutzen<br />

zu können. Hintergrund ist dabei nicht mehr allein die<br />

Vermeidung von Leerkilometern durch unpaarige Ladungsverkehre,<br />

sondern auch die Herausforderung, überhaupt<br />

Ladung für die Fahrzeuge zu finden.<br />

Diese Flexibilität findet sich in allen Sparten wieder. So<br />

verfügen die unterschiedlich hohen Tieflader über einbis<br />

hin zu dreifache Teleskopiermöglichkeiten, wobei<br />

die „echten“ Tieflader ja seit einigen Jahren bekanntermaßen<br />

zum Schutz der Maschinen oder Anlagenteile<br />

durchaus auch mit klassischen Planenverdecken versehen<br />

werden. Zu diesen „Transporten unter Plane“ erscheint<br />

darüber hinaus auch ein ergänzender Beitrag in<br />

der vorliegenden Ausgabe.<br />

Zusatznutzen erhöht Wirtschaftlichkeit<br />

Stichwort Maschinen: Eine Möglichkeit der Zusatznutzung<br />

vor dem Hintergrund einer höheren Wirtschaftlichkeit<br />

bietet zum Beispiel die Ausstattung des Tiefladers<br />

oder des entsprechenden Transportfahrzeugs mit durchgehend<br />

breiten Auffahrrampen für Hubarbeitsbühnen<br />

oder aber auch separaten Radmulden für den Transport<br />

von Radladern.<br />

Teilweise werden die Auflieger oder Anhänger vielfach<br />

auch um die jeweilige Arbeitsmaschine „herum“ konzipiert.<br />

Bei den jeweiligen Modulkonzepten gehen die Hersteller<br />

bzw. Nutzer sogar noch einen Schritt weiter. Über<br />

entsprechende Adapterstücke werden beispielsweise die<br />

Grundgeräte von Großkranen selbst zu einem Teil des gesamten<br />

Fahrzeugverbands – wie man dies bei den sogenannten<br />

Transportachsen oder -fahrwerken seit vielen<br />

Jahren u. a. aus dem Bereich der Turmdrehkrane kennt.<br />

Module und mehr<br />

Nahezu unerschöpflich stellen sich natürlich die Kombinationsmöglichkeiten<br />

bei den Modulkonzepten dar. Hier<br />

können die zwei-, drei- oder vierachsigen Basiseinheiten<br />

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Grummets, Anschlagseile<br />

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Greiferseile<br />

▲ Ladungs si cherung<br />

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Großraumtransporte: Der Transport<br />

bietet bei Tage den sicheren Blick auf<br />

die Ladung und das Fahrzeug.<br />

Weiterhin<br />

europaweit stark<br />

nachgefragt: Transporte<br />

für Windkraftprojekte.<br />

nicht nur untereinander in Längs- oder Querrichtung gekoppelt,<br />

sondern auch mit den unterschiedlichsten Brückenmodulen<br />

verbunden werden. Und selbst eine Anderthalb-Variante<br />

für eine schwere Ladung in Verbindung<br />

mit einer begrenzten Verkehrsfläche wird heute realisiert.<br />

BAUKASTEN<br />

Das ist wichtig!<br />

Das zukünftige Einsatzspektrum exakt definieren<br />

und anschließend das geeignete Fahrzeug auswählen.<br />

Mögliche Ergänzungen bei der späteren Nutzung bedenken<br />

und notwendige technische Vorrüstungen einplanen.<br />

Auch die spätere Weiterverwertung bereits bei der<br />

Beschaffung berücksichtigen.<br />

Bei ungewisser Auftragslage auch Anmietung von<br />

Schwerlastequipment in Betracht ziehen.<br />

Soweit möglich, StVZO- und genehmigungsfreundliche<br />

Kombinationen für kostenreduzierte Leerfahrten wählen.<br />

Die schwere Oberklasse<br />

Technisch eine Stufe höher angesiedelt sind natürlich die<br />

SPMT-Selbstfahrer, die sich mit ihren Traglasten auch für<br />

schwerste Transportaufgaben einsetzen lassen. Gesamtgewichte<br />

von mehr als 10.000 t für Anlagenmodule oder<br />

vorgefertigte Infrastrukturelemente werden von einer<br />

entsprechend gekoppelten Anzahl der vier- oder sechsachsigen<br />

Grundeinheiten fast mühelos bewegt. Hier sind,<br />

im Gegensatz zur 12-t-Obergrenze straßengängiger Mobilkrane,<br />

pro Achslinie Traglasten von bis zu 40 t zulässig<br />

– allerdings nur bei reduzierten Geschwindigkeiten von<br />

weniger als 1 km/h.<br />

Maßgeschneidertes aus dem Baukasten<br />

Zu den charakteristischen Merkmalen der gesamten Branche,<br />

insbesondere bei den Herstellern, zählt die Fähigkeit,<br />

individuelle Kundenvorgaben in leistungsfähige Fahrzeuge<br />

zu verwandeln. Und dies trifft sowohl für die gezogenen<br />

als auch die ziehenden Einheiten, auf die wir noch<br />

gar nicht eingegangen sind, zu. Auch bei den Zugmaschinen<br />

spielen in erster Linie die Zulassungsvorschriften im<br />

bevorzugten Einsatzgebiet ein Rolle sowie der bevorzugte<br />

Hersteller des eigentlichen Basisfahrzeugs – abgesehen<br />

von Prototypen für ganz spezielle Einsatzspektren.<br />

Bleibt festzuhalten: Im Bereich der Spezialfahrzeuge, ob<br />

nun „Serien“-Tieflader oder Einzelanfertigung, bleibt bei<br />

den jeweiligen Fahrzeugbauern heute eigentlich kein<br />

Kundenwunsch unerhört. Soweit möglich, werden Großserienkomponenten<br />

verbaut, die nicht nur die spätere<br />

Wartung und Reparatur vereinfachen, sondern letztendlich<br />

auch die wirtschaftliche Gesamtbilanz der maßgeschneiderten<br />

Spezialisten verbessern.


Ergänzung<br />

Neuer Max 300<br />

Die Produktpalette bei<br />

Max Trailer konnte rund<br />

ein Jahr nach der Premiere<br />

nunmehr um ein<br />

weiteres Mitglied erweitert<br />

werden. So ist der<br />

Max 300 ab sofort Bestandteil<br />

des Angebots.<br />

Dritte Baureihe. Hierbei<br />

handelt es sich um einen<br />

Tieflader mit drei Zentralachsen<br />

und Rampen.<br />

Besonders geeignet ist er<br />

für den Maschinentransport<br />

von kleineren bis<br />

mittleren Baumaschinen<br />

oder sonstigen Fahrzeugen.<br />

Der Max 300 ist somit<br />

bereits die dritte Produktreihe<br />

im Programm.<br />

Daneben konnten nämlich<br />

bereits der Max 100,<br />

ein Drei- bis Vierachstieflader,<br />

und der Max 200,<br />

ein Dreiachsplateauauflieger,<br />

nach Aussage des<br />

Herstellers bereits zahlreiche<br />

Verkaufserfolge verbuchen.<br />

Standardprogramm. Die<br />

Max-Trailer-Serie besteht<br />

aus standardisierten Fahrzeugen<br />

mit einfacher Ausrüstung,<br />

nach Faymonville-Angaben<br />

jedoch in<br />

qualitativ hochwertiger<br />

Ausführung. Der Max 300<br />

soll in diesem Bereich die<br />

entsprechende Nachfrage<br />

der transportorientierten<br />

Kunden abdecken.<br />

Die Auflieger von Max-<br />

Trailer werden durch ein<br />

Netzwerk von Händlern<br />

in Europa und darüber<br />

hinaus angeboten.<br />

ONLINE<br />

www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com I www.nfm-verlag.de<br />

www.kran-und-hebetechnik.de I www.contrailo.de I www.in-fbll.de


Verborgene Schätze<br />

Transportunternehmen. Als Fachspedition für Maschinen und Anlagen gehört Rüdinger zu<br />

den bekannten Namen im Segment der sogenannten „Transporte unter Plane“. Diese XXL-Transporte<br />

umfassen Produkte bis 6 m Breite, 4 m Höhe, 17 m Länge und 40 t Eigengewicht.<br />

Wir sind Marktführer, wenn es<br />

um lademaßüberschreitendes<br />

Gut geht“, beschreibt Roland<br />

Rüdinger die Position innerhalb eines<br />

ganz speziellen Transportsegments, das in<br />

den vergangenen Jahren überproportional<br />

stark gewachsen ist. Der Geschäftsführer<br />

Rolf Rüdinger führt diese XXL-Transporte<br />

mit einer ganzen Flotte an spezialisierten<br />

Planentiefladern durch.<br />

Sie sind mit Tiefbett (bis 4 m Höhe), überbreiter<br />

Ladefläche (bis 6 m) oder um<br />

15 Prozent höherer Nutzlast (bis 30 t) ausgestattet.<br />

Für rund 100 Kunden transportieren<br />

die Hohenloher jährlich 8400 Maschinen<br />

und setzen damit 6 Mio. Euro<br />

um. 100 ihrer 150 Lkw sind für Großvolumiges<br />

ausgelegt. Das ist nach Angaben<br />

des Unternehmens einmalig in Europa.<br />

Ladungssicherungssystem ModuLaSi<br />

Der VDI-Ladungssicherheitstrainer Roland<br />

Rüdinger sichert ihm anvertraute<br />

Ware zusätzlich mit modernen Methoden<br />

gegen Verrutschen und physikalische<br />

Kräfte in der Kurve sowie beim Bremsen.<br />

Zum Einsatz kommt etwa das Ladungssicherungssystem<br />

ModuLaSi. Hier sind die<br />

Zurrpunkte in die Ladefläche eingelassen,<br />

sodass nicht von der Seite aus niedergezurrt<br />

werden muss. Die Winkelverluste<br />

sind kleiner und die Ware besser gegen die<br />

auftretenden Kräfte bei den jeweiligen<br />

Transporten gesichert. „Wettbewerber fahren<br />

oft mit einem offenen Tieflader und<br />

Überwurfplane. Diese Art des Transports<br />

ist weniger effizient und dauert oftmals<br />

länger“, sagt der Experte.<br />

Vielfach nicht systemkonform<br />

Wie einen Vorhang schiebt der Verlader<br />

bei Rüdingers Fahrzeugen die Plane zur<br />

Seite. So kommt er seitlich an sein Transportgut<br />

heran. Auch übergroßes Stückgut<br />

aus dem Anlagenbau bringen die Hohenloher<br />

auf die Straße. Für den herkömmlichen<br />

Transport müssen Industrieanlagen<br />

teilbar sein und auf Europalette oder<br />

in Gitterboxen passen.<br />

Doch die Produkte des Anlagenbaus überschreiten<br />

oftmals das genormte Grund-<br />

40 K&H 7/2013


Rolf Rüdinger, Geschäftsführer. (Fotos: Rüdinger)<br />

maß von 1,20 m auf 0,80 m. Diese sperrigen<br />

Teile passen nicht in das Palettenmodulmaß,<br />

sie sind unförmig und schwer zu verpacken,<br />

sie sind „nicht systemkonform“,<br />

wie der Ladungsspezialist die entsprechende<br />

Fracht beschreibt.<br />

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Überdimensionale Dachkuppeln<br />

Matthias Oppermann beispielsweise muss<br />

Dachkuppeln auf Baustellen liefern, deren<br />

einzelne Module bis zu 5 m lang, 3 m breit<br />

und ebenso hoch sind. Der Logistikleiter<br />

der Jet Tageslicht & RWA aus Bielefeld fährt<br />

seit zehn Jahren mit der Hohenloher Spedition,<br />

die mit seinen Aufträgen 5 Prozent<br />

ihres Umsatzes macht. Sein Argument: Rüdingers<br />

Fuhrpark verfügt über etliche Fahrzeugvariationen.<br />

So kann bei zwei Drittel der<br />

Lastwagen das Dach angehoben und das<br />

Heck verbreitert werden. Auf diese Tieflader<br />

werden die Acrylglaskuppeln geschoben.<br />

Danach senken die Ladungssicherer erneut<br />

das Dach ab und ziehen seitlich die Planen<br />

zu. Nun ist die hochwertige Ware von allen<br />

Seiten optimal geschützt. „Der beladene<br />

Trailer gleicht einer schwangeren Kuh“,<br />

meint Geschäftsführer Rüdinger, Chef von<br />

300 Mitarbeitern. Darunter sind 30 Fachkräfte,<br />

die insbesondere über die neuesten<br />

Kenntnisse der Ladungssicherung verfügen.<br />

Übergroßer Stückgutverkehr<br />

Weil solche Produkte nicht über den klassischen<br />

Sammelgutverkehr abgewickelt werden<br />

können, bietet die Rüdinger Spedition<br />

einen speziellen Service: den XXL-Stückgutverkehr.<br />

Bundesweit bündelt der Unternehmer<br />

empfindliche Dachlichtkuppeln,<br />

Hebebühnen, Großventilatoren und Klimaanlagen<br />

für große Gebäude, Silos oder Plattenware<br />

im Mittel- und Großformat aus<br />

Edelstahl und Kunststoff.<br />

Die Objekte mit bis zu 15 m Länge, 3 m Breite<br />

und 3,20 m Höhe kommen so effizienter<br />

und vor allem kostengünstiger an ihr Ziel.<br />

Den Service bietet Rüdinger bundesweit. So<br />

kann er aufgrund der Volumina gut bündeln<br />

und innerhalb von 72 Stunden zustellen.<br />

Werkverkehr oder ungebündelte Einzeltransporte<br />

schlagen bei Maschinen- oder Anlagenbauern<br />

finanziell ganz anders zu Buche.<br />

„Kein zweites System für XXL-Stückgut stellt<br />

bundesweit innerhalb von drei Tagen flächendeckend<br />

und gebündelt zu“, merkt Rüdinger<br />

nicht ohne Stolz an.<br />

Ausreichend Lagermöglichkeiten<br />

Für den Verbleib bzw. die Zwischenlagerung<br />

der anspruchsvollen Fracht stehen der Rüdinger<br />

Spedition insgesamt elf Hallen zur<br />

Verfügung: Das XXL-Lager verfügt über Krane,<br />

die Stückgewichte bis 32 t umschlagen<br />

können, plus 6000 m 2 Lagerfläche für die<br />

entsprechenden Maschinen. Dazu kommen<br />

5000 m 2 Blocklager und 20.000 Palettenstellplätze<br />

im nahegelegenen Boxberg.<br />

Die XXL-Flotte an eigenen Lkw, zu denen<br />

neuerdings auch abfahrbare Schwanenhälse<br />

zur vereinfachten Aufnahme von Arbeitsmaschinen<br />

zählen, sorgt schließlich mit deutschen<br />

Fahrern für den präzisen Transport<br />

und die problemlose Auslieferung des überdimensionalen<br />

Ladeguts an die Kunden.<br />

Hebetechnik<br />

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Kinderleicht<br />

gewendet!<br />

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Das Drehen von schweren und sperrigen<br />

Lasten wird kinderleicht. Nur ein Mitarbeiter<br />

bedient die Traverse schnell und<br />

sicher. Die Bauteile werden schonend<br />

fixiert und mit hohen Drehgeschwindigkeiten<br />

gewendet. Die Besonderheiten<br />

sind die stufenlos verstellbare Greifweite,<br />

Funkfernbedienung und der Lastausgleich<br />

durch die verfahrbare Kranöse.<br />

Tragfähigkeiten bis zu 30 Tonnen<br />

und Arbeitsbereiche zwischen 1 und<br />

8 Metern sind abgedeckt.<br />

Einfach- und Verstelltraversen<br />

Rahmen- und H-Traversen<br />

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Schwerlastverkehr<br />

DOLL SETZT BEI DER BAUMA AUF TIEFLADER<br />

Schwerlastpräsenz<br />

Auch für Doll aus Oppenau war die bauma ganz offensichtlich<br />

ein voller Erfolg. Nicht zuletzt durch den hohen<br />

Besucherzuspruch der diesjährigen Veranstaltung konnten<br />

die Schwarzwälder Fahrzeugbauer unzählige Gespräche<br />

mit den Experten der Branche führen und so<br />

die beste Bilanz aller bisherigen Teilnahmen verbuchen.<br />

Mit der hohen Zahl der bauma-Besucher ging auch eine<br />

entsprechende Qualität der Schwerlastinteressenten<br />

einher. So besuchten nach Unternehmensangaben unzählige<br />

bekannte Namen der Schwerlastbranche den<br />

Messestand von Doll und informierten sich über die neuen<br />

Fahrzeuge aus Oppenau. Dort ausgestellt war eine<br />

panther-1+3-Tiefbettkombination für Baumann, die mit<br />

einer Ladehöhe von gerade einmal 360 mm Ladehöhe<br />

für den mittleren Schwertransport die gewünscht hohe<br />

Flexibilität hinsichtlich Beladungs- und Einsatzspektrum<br />

bietet. Mit einer Nutzlast von 50.000 kg bei einer Sattellast<br />

von 22.000 kg ist das Fahrzeug direkt auf die<br />

Bau- und Schwerlastbranche abgestimmt, in der die Anforderungen<br />

an Transportlösungen stetig kurzfristiger<br />

und anspruchsvoller werden.<br />

Am Standort Büllingen veranstaltete<br />

Faymonville die hauseigenen Demo Days. (Foto: Faymonville)<br />

Belgische Alternative<br />

Powermax auf Demo Days präsentiert<br />

Etwa zeitgleich mit der diesjährigen bauma in München<br />

veranstaltete der Luxemburger Spezialist für Schwerlastfahrzeuge<br />

im belgischen Gewerbepark Büllingen eine eigene<br />

Hausmesse. Im Mittelpunkt dieser Demo Days stand<br />

dabei die hautnahe Demonstration eines repräsentativen<br />

Programmquerschnitts sowie die detaillierte Vorstellung<br />

neuer Produkttechnologien.<br />

Kombinierter Besuch. Ziel von Faymonville: Insbesondere<br />

internationale Kunden sollten den Besuch in München<br />

mit einem Kurzbesuch bei Faymonville kombinieren,<br />

um sich direkt vor Ort einen persönlichen Eindruck<br />

vom Fachwissen der Fahrzeugbauer zu verschaffen. Als<br />

PREISGEKRÖNTES TRANSPORTPROJEKT<br />

Volle Kraft auf vielen Rädern<br />

Tagsüber statt nachts:<br />

Goldhofer-Selbstfahrer in Berlin. (Foto: Behala)<br />

Vom Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin-Moabit per Schiff zum<br />

Westhafen und von dort in die ganze Welt: Das Schwergut-<br />

Shuttle, das preisgekrönte Transportprojekt der Berliner Hafenund<br />

Lagerhausgesellschaft mbH (Behala), hat sich innerhalb<br />

weniger Monate nach dem Startschuss zum Win-win-Projekt für<br />

alle Beteiligten entwickelt. Die größte Gasturbine weltweit, die<br />

SGT5-8000H, bringt 440 t auf die Waage und gilt als leistungsstärkste<br />

Gasturbine der Welt.<br />

Nicht nur diese, sondern auch sämtliche anderen Gasturbinen<br />

von Siemens werden nun nicht über die Straße zur Schwergutumschlaganlage<br />

im Berliner Westhafen transportiert, sondern<br />

per Schiff durch den Charlottenburger Verbindungskanal. Der Sie-<br />

42 K&H 7/2013


Blickfang für den beabsichtigten Informationstransfer<br />

wurde der Powermax G-SL-6 APMC 12x6, ein Fahrzeugkonzept,<br />

das auf der Faymonville-Modulmax-Baureihe<br />

basiert, dem Publikum vorgestellt.<br />

Zusätzliche Zugkraft. Der Powermax kann dabei in den<br />

Varianten Anhänger, Hilfsantrieb oder Selbstfahrer betrieben<br />

werden, wobei das Hauptaugenmerk eindeutig auf<br />

Hilfsantrieb liegt. Dieser Assist Mode sorgt beim Anfahren<br />

oder beim Durchfahren von Steigungen für zusätzliche<br />

Zugkraft und ermöglicht nach Aussage von Faymonville<br />

somit eine Reduzierung der erforderlichen Zugmaschinen<br />

bei Schwertransporten mit einem Gesamtzuggewicht<br />

deutlich über 200 t.<br />

Drei statt zwei Antriebsachsen. Bei den Demo Days<br />

konnten Kunden gleich zwei neue Produkte entdecken.<br />

Während der APMC bis dato ausschließlich zum Modulmax<br />

S-ST kompatibel war, gibt es das Modell nun ebenfalls<br />

als Baustein in der Modulmax-G-SL-Plattform. „Mit<br />

dieser Weiterentwicklung kommt Faymonville dem weltweiten<br />

Interesse nach einem G-SL-kompatiblen APMC<br />

nach“, so der technische Direktor Guy Fickers. Eine Kompatibilität,<br />

die zugleich eine technische Verbesserung mit<br />

sich bringt. „Neu ist gleichfalls die Ausweitung der Antriebskraft<br />

auf drei statt zuvor zwei angetriebene Achslinien“,<br />

ergänzt Fickers. „Der APMC, nunmehr zudem mit<br />

hydraulisch heb- und absenkbarem Powerpack verfügbar,<br />

kann somit nun 50 Prozent mehr Zugkraft drauf packen“,<br />

ergänzt Gilbert Brüls, Leiter der Entwicklung.<br />

■<br />

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Krantransport auf sicherem Untergrund mit dem<br />

mobilen Fahr- und Stellflächensystem von Rola-Trac<br />

Belastbarkeit bis zu 30 t pro Achse<br />

Per Hand verlegen oder umverlegen<br />

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mens AG bringt das neue Transportkonzept, das Kran- &<br />

Hebetechnik bereits im Heft 7/2012 vorstellte, den entscheidenden<br />

Vorteil, dass die Turbinen nun tagsüber den<br />

Standort verlassen können. Durch die kürzere Wegstrekke<br />

zur Verladerampe am Charlottenburger Verbindungskanal<br />

muss die Straße jetzt lediglich kurzfristig gesperrt<br />

werden. Früher, als die Turbinen noch über den Landweg<br />

zum Westhafen transportiert wurden, durften die Transporte<br />

aufgrund der längeren Straßensperrungen nur<br />

nachts stattfinden.<br />

„Die Transportabwicklung hat sich hervorragend eingespielt.<br />

Es klappt alles genau so, wie wir es uns gewünscht<br />

haben. Jetzt können wir unser Schwergut-Shuttle auch<br />

auf andere Projekte ausdehnen“, freut sich Klaus Günter<br />

Lichtfuß, Leiter Logistik bei Behala.<br />

STD-302N-R<br />

434 MHz: EU<br />

869 MHz: EU<br />

419 MHz: China<br />

429 MHz: Japan<br />

447 MHz: Korea<br />

458 MHz: UK<br />

335 MHz: Indien<br />

Transceiver<br />

für Industrie fernsteuerungen<br />

weltweit!<br />

LMD-400-R<br />

458 - 462,5 MHz: USA<br />

438 - 442 MHz:<br />

Skandinavien<br />

458 - 462 MHz:<br />

Deutschland<br />

Mehr Informationen:<br />

STD-502-R<br />

2,4025 - 2,4805 GHz:<br />

weltweit


Schwerlastverkehr<br />

Allgäuer Überraschungspaket<br />

TRACTOMAS AUF GOODYEAR<br />

Starke Reifen<br />

Goodyear rüstet eine der weltgrößten<br />

Zugmaschinen, die von dem französischen<br />

Schwerlastfahrzeugbauer<br />

Nicolas gebaut wird, mit Off-The-Road-<br />

Reifen (OTR) aus. Die 1000 PS starke<br />

Zugmaschine ist mit den Goodyear-<br />

OTR-Reifen GP-2B in der Dimension<br />

385/95 R 25 ausgerüstet. Die überdimensionale<br />

Zugmaschine war auf<br />

der bauma in München auf dem Stand<br />

der TII Group ausgestellt. Der Tractomas<br />

selbst wurde von der Minengesellschaft<br />

LCR in Auftrag gegeben und<br />

kommt mit Seitenkippern zum Einsatz.<br />

MPA-Fahrwerk von Goldhofer feiert Premiere<br />

Mit einer doppelten Präsentation der das Messehighlight schlechthin geliefert.<br />

Unsere Strategie, die Spannung<br />

beiden Unternehmen Goldhofer und<br />

Schopf sowie der erstmaligen Vorstellung<br />

der neuen MPA-Fahrwerkstechno-<br />

erst auf der Messe zu lüften, ist voll auf-<br />

hoch zu halten und das Geheimnis<br />

logie hatten die Allgäuer Spezialfahrzeugexperten<br />

gleich zwei Trümpfe für und Interessenten war sensationell.“<br />

gegangen. Die Resonanz der Kunden<br />

eine erfolgreiche Teilnahme an der Roter Teppich. Bei der oskarverdächtigen<br />

Präsentation der neuen MPA-<br />

diesjährigen bauma in der Hand.<br />

MPA-Fahrwerk. Aus Sicht von Stefan Technologie wurden die ausgewählten<br />

Fuchs, dem Vorstandsvorsitzenden der Messebesucher einzeln über den roten<br />

Goldhofer Aktiengesellschaft, hat die Teppich in die sogenannte Innovationsbox<br />

geführt, wo sie nicht nur<br />

MPA-Premiere in der Branche deutliche<br />

Akzente gesetzt: „Der Coup ist gelungen.<br />

Mit der Vorstellung unserer live bestaunen konnten, sondern auch<br />

das funktionsfähige MPA-Achsmodell<br />

neuen Sattelanhängergeneration mit sämtliche Vorteile der Goldhofer-Neuheit<br />

in einem Produktvideo visuali-<br />

der bahnbrechenden MPA-Technologie<br />

haben wir im Transportsegment siert bekamen.<br />

Jochen Meister<br />

MEISTERKRAN<br />

Gewerbestraße 3 – 5<br />

64807 Dieburg<br />

Fon +49 (0) 6071 1314<br />

Fax +49 (0) 6071 881555<br />

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Weniger ist mehr. Mit dem MPA-Konzept,<br />

benannt nach dem MacPherson-<br />

Achssystem, ist es Goldhofer nach eigenen<br />

Angaben einmal mehr gelungen,<br />

die Leistungsgrenzen eines Fahrzeugs im<br />

Schwertransport neu zu definieren. Die<br />

Komposition von Radträger, Federbein<br />

und einem Querlenker entstand dabei<br />

auch nach dem Motto „weniger ist mehr“,<br />

sodass die Bauteile auf ein absolutes Minimum<br />

reduziert wurden.<br />

Der Expert-Tieflader. Neben der neuen<br />

MPA-Technologie zeigte Goldhofer eine<br />

ganze Reihe an Neu- und Weiterentwicklungen.<br />

Die neue Tiefladerbaureihe Expert<br />

war in München genauso zu sehen<br />

wie die Sattelanhänger mit Pendelachs-<br />

Technologie. Goldhofer präsentierte unter<br />

anderem den achtachsigen Satteltieflader<br />

vom Typ STZ-VP 8 mit extrem<br />

niedriger Flachbettbrücke (200 mm) so-<br />

Zufrieden: Stefan Fuchs (li.) und Dr. Hermann Brüggemann (Schopf). (Foto: Goldhofer)<br />

wie die Zehnachsversion des STZ-P 10 A den Schwerlastmodulsystem PST/SL-E 6<br />

mit teleskopierbarer Ladefläche, die Nutzlasten<br />

von bis zu 150 t ermöglicht. ger STZ-L 4 A RM sowie den kombinier-<br />

mit sechs Achsen. Mit dem Sattelanhän-<br />

Flügelvorrichtung. Im Branchensegment ten Schwerlastmodulsystem-Baureihen<br />

der Transporttechnologie für die Windkraftindustrie<br />

präsentierte Goldhofer die Goldhofer gemeinsam mit der neuen<br />

THP/SL, THP/SL-L und THP/ SL-S zeigte<br />

neue Flügeltransportvorrichtung FTV 300 Tochter Schopf schließlich weitere Exponate<br />

für die in Kombination mit dem selbstfahren-<br />

Baubranche.<br />

ROV SHACKLES<br />

1<br />

Van Beest B.V., manufacturer of Green Pin ® shackles, Excel ® hooks and wire<br />

rope and chain accessories, introduces a new item to the Green Pin ® range:<br />

The Green Pin ® ROV Release Polar shackle.<br />

What makes this shackle unique:<br />

1. Shackle body painted white for excellent visibility under water<br />

2. Groove for wire rope in pin head to attach pin to shackle body<br />

3. No thread in pin, screwing is not required; pin can rotate freely<br />

4. This ROV shackle is the only release shackle available in the<br />

market that guarantees an MBL for both inline and side loading.<br />

For side loads the same reduction factors apply as for<br />

Green Pin ® standard shackles<br />

5. Supplied without wires; design your own wiring plan<br />

Van Beest B.V. has branches in The Netherlands, Germany, France<br />

and USA and stock holding distributors in over 80 countries worldwide.<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

Also manufacturer of:<br />

Van Beest GmbH & Co. KG<br />

Tel : +49 2922 97 430<br />

Fax : +49 2922 83 289<br />

E-mail : sales@vanbeest.de<br />

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Member of Van Beest International


Schwerlastverkehr<br />

Spezialauflieger spezial<br />

Maßgeschneiderte Schwerlasttrailer<br />

Der neue Kögel-Dreiachssatteltieflader. (Foto: Kögel)<br />

KÖGEL MIT NEUEM DREIACHSSATTELTIEFLADER<br />

Flexibler Königszapfen<br />

Einen neuen Dreiachssatteltieflader hat Kögel auf der<br />

bauma 2013 vorgestellt. Der geschweißte Satteltieflader<br />

zeichnet sich durch sein gekröpftes Plateau, sein<br />

angeschrägtes Hochbett und ein geringes Eigengewicht<br />

aus. Damit ist er für den Transport von Baggern, Radladern,<br />

Baumaschinen und schweren Arbeitsgeräten<br />

prädestiniert. Dank eines versetzbaren Königszapfens<br />

eignet sich der Tieflader für Zweiachs- und Dreiachszugmaschinen.<br />

Für einen gehobenen Auffahrkomfort<br />

sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat.<br />

Einen weiteren Vorteil stellt die serienmäßige<br />

heckseitige Anschrägung dar, die zu einem flachen<br />

Auffahrwinkel von 10° führt. Für den Einsatz auf<br />

engen Baustellen kommt der Dreiachssatteltieflader<br />

optional mit einer angelenkten Nachlauflenkachse.<br />

Das Unternehmen Nooteboom Trading betreibt den Imund<br />

Export von neuen und gebrauchten Trailern sowie<br />

spezieller Schwertransport-(Sattel-)Zugmaschinen. Der<br />

Firmensitz Zeewolde liegt in der Mitte der Niederlande,<br />

in relativer Nähe des Amsterdam Airport und verkehrsgünstig<br />

gelegen weniger als eine Stunde von der deutschniederländischen<br />

Grenze entfernt.<br />

Familiäre Verbindungen. Geschäftsführer und Inhaber<br />

Igmar Nooteboom entstammt der niederländischen Nooteboom-Familie,<br />

die auf eine Fahrzeugbau-Tradition seit<br />

immerhin 1881 verweisen kann. „Wir sind ein Betrieb,<br />

der selbstständig und absolut unabhängig von der Nooteboom<br />

Trailers B.V. aus Wijchen operiert“, erklärt Igmar<br />

Nooteboom. Zwar bestehen familiäre Verbindungen zum<br />

bekannten Fahrzeugbauer, jedoch sieht man sich selbst<br />

nicht als Konkurrenz zum Betrieb in Wijchen, sondern<br />

eher als konsequente Ergänzung zum Spezialfahrzeugbau<br />

sowie im langfristigen Mietbereich.<br />

Zwei Progamme. Nooteboom Trading will mit selbst<br />

entwickelten Produkten der Marke Rino Trailer innovative<br />

und langlebige Transportlösungen zu günstigen Konditionen<br />

bieten. Die Modelle von Rino Trailer werden<br />

grundsätzlich in eine Serie Überseemodelle (für den afrikanischen<br />

Markt und den Nahen Osten) und eine Serie,<br />

die den gesetzlichen Bestimmungen Europas entspricht,<br />

eingeteilt. Die Modelle reichen vom Citytrailer und Flachbettauflieger<br />

bis zu maßgeschneiderten Einzelanfertigun-<br />

GERKEN SETZT AUF FAYMONVILLE-TIEFLADER<br />

Partner auf hohem Niveau<br />

Bewährte Zusammenarbeit: Thomas Schmitz von Faymonville<br />

und Michael Quath (li.) von Gerken. (Foto: Faymonville)<br />

Für Arbeitshöhen zwischen 6 und 103 m Arbeitshöhe reicht das<br />

Einsatzgebiet der Hebebühnen, die Gerken zur Vermietung bereit<br />

hält. Seit der Gründung 1963 erlebte der Betrieb eine stetige<br />

Entwicklung sprichwörtlich nach oben. Als zuverlässiger Partner<br />

an seiner Seite baut Geschäftsführer und Gesellschafter Christian<br />

Gerken dabei auf Faymonville, da natürlich auch Auflieger für<br />

den Transport von Bühnen und Material fester Bestandteil des<br />

Fuhrparks sind. Neben dem europaweiten Angebot an Arbeitsbühnen<br />

im Mietbereich deckt Gerken alles rund um das Thema<br />

46 K&H 7/2013


Maßgeschneidert: Ballastanhänger AH0440<br />

für Kran-Saller. (Foto: Nooteboom Trading)<br />

gen. Bisher hat Rino weltweit etwa 75 Fahrzeuge abgesetzt.<br />

Um den Vertrieb weiter auszubauen, hat Igmar<br />

Nooteboom auf der bauma selbst zwei ausgesprochen<br />

branchenspezifische Trailer präsentiert: den Rino Trailer<br />

BT6504KS sowie den Ballastanhänger AH0440.<br />

Sicheres Kurvenverhalten. Der BT6504KS ist ein robuster<br />

54-t-Nutzlast-Ballasttrailer (GVW 65 t) mit einer Ladefläche<br />

von etwas über 12 m. Die vier lenkbaren Achsen<br />

mit je 10 t Traglast gewährleisten eine sehr gute Manövrierbarkeit,<br />

auch im schwierigen Gelände. Die ausgeklügelte<br />

Kontralenkung in Verbindung mit der serienmäßigen<br />

Luftfederung sichert ein nahezu neigungsfreies<br />

Kurvenverhalten. Große Beachtung für den Rino-Ballastanhänger<br />

AH0440 gab es auf der bauma. Dieser hat ein<br />

niedriges Eigengewicht von nur 8250 kg.<br />

SERVICE<br />

FÜR ALLE<br />

KRANE.<br />

Baustelle ab. Als Eckpfeiler der eigenen Geschäftsphilosophie<br />

fungieren dabei Qualität, Service, Innovation<br />

und modernste Technik. Und eben diese grundlegenden<br />

Prinzipien schätzt Gerken nach eigener Aussage auch<br />

bei Faymonville. Gerkens Einkaufsleiter Michael Quath<br />

streicht dies besonders heraus. „Qualität, Nachhaltigkeit<br />

und detailgetreues Arbeiten heben die Produkte und das<br />

Know-how von Faymonville hervor. Da besteht ein gemeinsamer<br />

Nenner zwischen unseren hohen Ansprüchen<br />

und den Vorzügen der Faymonville-Auflieger.“ Im Laufe<br />

der Zusammenarbeit wurden inzwischen 18 Euromax-<br />

Auflieger sowie sieben Multimax an Gerken verkauft.<br />

Wir von Konecranes verstehen, dass ein Kran nur ein<br />

Teil Ihres Prozesses ist. Aber ein sehr wichtiger. Das<br />

wissen wir, weil wir die Prozesse unserer Kunden in<br />

enger Zusammenarbeit analysieren und optimieren. Mit<br />

der passenden Hard- und Software, einem umfassenden<br />

Service und fundiertem Know-how.<br />

Ein Beispiel: WIR WARTEN, REPARIEREN UND<br />

INSPIZIEREN KRANE ALLER HERSTELLER an fast<br />

600 Standorten weltweit. So heben wir nicht nur<br />

Lasten, sondern auch die Produktivität unserer Kunden.<br />

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Schwerer<br />

AUSFLUG<br />

Spezialfahrzeuge.<br />

Nicht nur Schwertransportspezialisten<br />

in aller<br />

Welt, sondern auch das<br />

Pentagon der USA vertraut<br />

seine Schätze der Transporttechnologie<br />

der<br />

Goldhofer AG an.<br />

Nach dem Verlassen<br />

der Fabrik wurde die USS<br />

Coronado mit 104 Goldhofer-Achslinien<br />

Richtung<br />

Stapellauf verbracht.<br />

(Foto: Goldhofer)<br />

Die US Navy beauftragte den langjährigen Goldhofer-Kunden<br />

Berard Transportation Inc. mit<br />

keinem geringeren Projekt als dem Stapellauf<br />

der 440 Mio. US-Dollar teuren Coronado, dem neuesten<br />

Schiff der Independence-Klasse in der Navy-Flotte. Berard<br />

setzt konsequent auf Goldhofer-Schwerlasttechnologie<br />

und nutzte für den Transport der Coronado dann auch<br />

104 Achslinien der vielweggelenkten Schwerlastmodulsysteme<br />

vom Typ PST/ES-E und PST/SL-E von Goldhofer.<br />

Alle hydraulischen Funktionen der beiden unterschiedlichen<br />

Fahrzeugtypen wurden über CAN-Bus elektronisch<br />

synchronisiert. Somit war es möglich, dass ein Operator<br />

die gesamte Fahrzeugkombination von einer Remote<br />

Control aus kontrollierte.<br />

Transfer zum Trockendock<br />

Zunächst wurde das 2800 t schwere Militärschiff vom<br />

Werftgelände des australischen Schiffsbauspezialisten<br />

Austal in Alabama mithilfe der PST/SL-E-Selbstfahrer<br />

von Goldhofer auf eine Barkasse geladen und so von<br />

der Werft zu einem flussabwärts gelegenen Trockendock<br />

transportiert. Dort fuhren die Goldhofer-Achslinien den<br />

127 m langen und 30 m breiten Koloss, der größtenteils<br />

aus Aluminium gefertigt wurde, für den anschließenden<br />

Stapellauf ins Dock.<br />

Zuverlässiges Equipment<br />

„Für uns ist es natürlich eine ganz besondere Auszeichnung,<br />

so ein prestigeträchtiges und wichtiges Projekt für<br />

unser Vaterland ausführen zu dürfen. Es war eine ganz<br />

tolle Erfahrung und auch ein großes Vergnügen, mit den<br />

Spezialisten von Austal zusammenzuarbeiten“, sagt Projektleiter<br />

Braedon Berard. „Wir hatten genau zwei Tage<br />

Zeit für das Projekt und dank unserer langjährigen Erfahrung<br />

im Bereich der Spezialtransporte und auch dank des<br />

zuverlässigen Transportequipments von Goldhofer haben<br />

wir das auch termingerecht und ohne Zwischenfälle<br />

geschafft. Auf unsere Goldhofer-Achslinien ist stets Verlass.<br />

Es ist toll, dass wir in Goldhofer den starken Partner<br />

im Rücken haben, den man für die Umsetzung solcher<br />

Aufgaben braucht“, erklärt Berard.<br />

7/2013 K&H 49


Bei manchen Neuheiten fragen sich<br />

selbst Branchenkenner, warum auf<br />

die Idee nicht schon zuvor ein<br />

findiger Geist gekommen ist. Sicherlich<br />

sprechen oftmals wirtschaftliche Gründe<br />

gegen die Umsetzung einer außergewöhnlichen<br />

Technikneuheit, vielfach bleibt<br />

aber beispielsweise der notwendige Zündfunke<br />

durch die fehlende Notwendigkeit<br />

in der beruflichen Praxis aus – man behilft<br />

sich bei der Lösung von Herausforderungen<br />

mit den bisherigen, zur Verfügung stehenden<br />

Konzepten. Nicht anders ist erst<br />

jetzt die Schaffung eines Transportkonzepts<br />

mit seiner ganzen Modularität zu<br />

erklären, wie es Mitte Juni von Jochen<br />

Meister und seiner Mannschaft in Frankfurt<br />

vorgestellt worden ist.<br />

Kettenantriebe fürs Gelände<br />

Keine Frage: Transportfahrzeuge auf Ketten<br />

gibt es bereits heute in einer Vielzahl<br />

von Ausführungen. Den Kran, ob nun<br />

mit Teleskop- oder Gittermastausleger,


Spezialfahrzeuge. Mit der Präsentation des „System-Mammut“ will Krandienstleister<br />

Meister ein neues Kapitel bei Montagearbeiten in unbefestigtem Gelände aufschlagen. Die<br />

Besonderheit: In Ergänzung zur herkömmlichen Vermietung will das Dieburger Unternehmen<br />

eine eigene Produktion mit unabhängiger Vermarktung für die flexiblen Raupen installieren.<br />

Eine Basis, viele Anwendungen:<br />

das flexible „System-Mammut“ von<br />

Meisterkran. (Fotos: Meisterkran, fh)<br />

mit einem Kettenlaufwerk auszustatten,<br />

ist auch schon lange nichts Neues mehr –<br />

aber dies zu kombinieren und darüber<br />

hinaus auch noch mit einer großdimensionierten<br />

Sattelkupplung zu ergänzen,<br />

darüber scheint sich bisher wohl offensichtlich<br />

niemand Gedanken gemacht zu<br />

haben. Oder aber letztendlich vor der Realisierung<br />

eines derart flexiblen Konzepts<br />

zurückgeschreckt haben.<br />

„System-Mammut“ vorgestellt<br />

Mit dem Unternehmen Meisterkran hat<br />

sich jetzt jedoch nicht nur ein sprichwörtlicher<br />

„Wegbereiter“ für ein entsprechendes<br />

Konzept gefunden, sondern sich<br />

gleichzeitig auch ein Branchenvertreter<br />

dazu entschieden, über die vielleicht<br />

denkbare Vermietung hinauszugehen sowie<br />

mittels eigener Produktion einen<br />

weltweiten Verkauf des als „System-Mammut“<br />

bezeichneten Raupenkonzepts zu<br />

installieren. Das System selbst basiert auf<br />

zwei Schwerlasttransportraupen in Kom-


ination mit abnehmbaren Ladekranund<br />

Teleskopkraneinheiten.<br />

Dreijährige Planung und Erprobung<br />

Der im Rahmen des Kran- und Schwerlasttags<br />

Rhein-Main erstmals der Presse<br />

und Öffentlichkeit vorgestellte Systemprototyp<br />

wurde von den Schwerlastexperten<br />

aus Dieburg rund um Jochen<br />

Meister in fast dreijähriger Planungsund<br />

Konstruktionsarbeit in der eigenen<br />

Werkstatt gefertigt. Nach der Montage<br />

des ersten Baumusters musste sich dieser<br />

bei einer Vielzahl von Feldversuchen<br />

und Testeinsätzen bewähren, um die im<br />

Vorfeld für das System definierten Anforderungen,<br />

die sich in zahlreichen Kranund<br />

Transporteinsätzen der Vergangenheit<br />

herauskristallisierten, letztendlich<br />

auch im realen Arbeitsalltag zu erfüllen.<br />

Große Steigfähigkeit: Zu den Vorteilen des „System-Mammut“ gehört die Geländegängigkeit.<br />

Maximaler Vortrieb: „System-Mammut“ als Sattelzugmaschine.<br />

Schäden deutlich reduzieren<br />

Letzterer hält bekanntermaßen in zahlreichen<br />

Fällen mehr oder weniger anspruchsvolle<br />

Herausforderungen gerade<br />

auch im logistischen Bereich bereit. Dabei<br />

stellen weniger die ersten Kilometer<br />

vom Hersteller bzw. Versender und die<br />

langen Distanzen über das öffentliche<br />

Verkehrsnetz die Transporteure vor mehr<br />

oder weniger große Schwierigkeiten, sondern<br />

eben die vielfach zitierten, letzten<br />

Kilometer, da Montageorte von Windkraftanlagen,<br />

Sendemasten o. ä. in den<br />

seltensten Fällen wirklich verkehrsgünstig<br />

liegen. Also werden die Komponenten<br />

und die Hebezeuge mit den bekannten<br />

Mitteln über nicht immer ganz optimale<br />

Anbindungen an den Ort des Geschehens<br />

gebracht.<br />

Und wenn dann die Traktion für die verschlammte<br />

Zufahrtsstraße nicht hergestellt<br />

werden kann, findet sich schnell<br />

ein zugstarkes Fahrzeug der lokalen Bevölkerung,<br />

das für viel Geld zumeist<br />

nicht nur Tieflader und Co. zur eigentlichen<br />

Baustelle bringt, sondern gern<br />

auch mal für noch mehr Geld Schäden<br />

an den geschleppten Zugmaschinen verursacht.<br />

Ganz offensichtlich spielten die-


se zusätzlichen Kosten in den wirtschaftlichen<br />

Bilanzen bisher keine allzu große<br />

Rolle, sodass es außer den entsprechenden<br />

Klagen keine wirklichen Lösungsansätze<br />

für die aufgezeigten Herausforderungen<br />

gab.<br />

Kette im Gelände erste Wahl<br />

Eine Situation, mit der auch Vertriebsleiter<br />

Heiko Haase immer wieder innerhalb<br />

seiner Tätigkeit bei Meisterkran konfrontiert<br />

wurde. Als Mann der Praxis optimierte<br />

er den bestehenden Prototyp der<br />

TC 50 weiter und ergänzte ihn um weitere<br />

Sytstemkomponenten. In einem zweiten<br />

Schritt galt es, sich Gedanken über<br />

die technische Ausstattung und die Dimensionierung<br />

der einzelnen Komponenten<br />

zu machen. Den Vorzug erhielten<br />

letztendlich durchweg Komponenten,<br />

die durch ihre kompakte Bauweise punkten<br />

konnten. Diese hatte sich nämlich im<br />

Rahmen der Planung als ganz besonderer<br />

Knackpunkt herauskristallisiert – schließlich<br />

sollte die geplanten Systemeinheiten<br />

in ihren späteren Dimensionen nicht<br />

größer als nötig ausfallen.<br />

Darüber hinaus war am Rande des Kranund<br />

Schwerlasttags Rhein-Main zu vernehmen,<br />

dass im Rahmen der Serienplanung<br />

unbedingt auch der Einbau eines<br />

Dieselantriebs mit modernster Abgasreinigung<br />

berücksichtigt werden sollte<br />

– angesichts der geplanten, weltweiten<br />

Vermarktung ein unbedingtes Muss. Allerdings<br />

bedingte dies eine nochmalige<br />

Verfeinerung des Entwurfs, da die Abgasanlagen<br />

der aktuellen Dieselmotoren ein<br />

vergleichsweise großes Volumen gegenüber<br />

alten Versionen einnehmen.<br />

Im Einsatz: PK 200 002 bei Meister.<br />

Prototyp mit 50 t Traglast<br />

Hauptbestandteil des in Frankfurt vorgestellten<br />

Kran- und Transportsystems ist<br />

die Schwerlasttransportraupe TC 50, mit<br />

der sich bei einem Eigengewicht des Fahr-<br />

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Transportpritsche auf. Dies ermöglicht,<br />

neben einem leistungsstarken Knickarmkran<br />

zeitgleich auch die gewünschte Last<br />

transportieren zu können. Ein leistungsstarker<br />

60-t-AT-Kranoberwagen kann im<br />

Betriebsmodus Offroadteleskopkran aufgenommen<br />

werden und erweitert die<br />

Hubkraft des Systems über seine eigene<br />

Transporttragfähigkeit hinaus.<br />

Aufsetzen des Kranaufbaus: einfaches Montageprinzip mit Twistlocks.<br />

zeugs von rund 14 t Ladungen mit einer port von selbsttragendender Ladung ist<br />

Masse von bis zu 50 t transportieren lassen.<br />

Die Raupe selbst ist multifunktional peneinheiten realisierbar. So wird eine<br />

im Betriebsmodus Tandem mit zwei Rau-<br />

in verschiedenen Betriebsmodi einsetzbar.<br />

Im Betriebsmodus Offroadsattel ist wie auch der Transport von extrem lan-<br />

Verdopplung der Transportkapazität so-<br />

das Aufsatteln von nahezu jedem Auflieger,<br />

ganz egal ob Standardsattel, Semi<br />

gen Bauteilen ermöglicht.<br />

oder Nachläufer, möglich. Somit lassen Flexible Krannutzung<br />

sich beladene Auflieger komplett, also Neben dem reinen Einsatz als Offroadtransporter<br />

ist die Schwerlasttransport-<br />

auch ohne zeitaufwendiges Umladen,<br />

selbst in schwierigstem Gelände, sicher raupe TC 50 in der Lage, eine Vielzahl von<br />

zum gewünschten Bestimmungsort bringen.<br />

Auch die entsprechende Hydraulik-<br />

gehören vor allem diverse Kranaufbauten<br />

Spezialaufbauten aufzunehmen. Hierzu<br />

und Elektrikversorgung für Spezialauflieger<br />

steht zur Verfügung.<br />

abroller können Wechselbehälter bis 25 t<br />

sowie ein Hakengerätaufbau. Als Offroad-<br />

Der Betriebsmodus Direktladung ermöglicht<br />

es der Schwerlasttransportraupe, mit Im Betriebsmodus Offroadladekran, der<br />

bewegt werden.<br />

verschiedenen Ladungsträgern nahezu jede<br />

Ladung aufnehmen und transportieren wurde, nimmt die TC 50 einen Palfin-<br />

auch in der Main-Metropole vorgestellt<br />

zu können. Auch der kombinierte Transger-Ladekran<br />

PK 53002 mit Flyjib samt<br />

„System-Mammut“-Programm<br />

Gerade dieses Ausstattungsmerkmal und<br />

die Möglichkeit, den AT-Kranoberwagen<br />

ebenso wie auch den Ladekranaufbau in<br />

dem sogenannten Betriebsmodus Standalone,<br />

also ohne Raupenunterwagen oder<br />

Straßenchassis, einsetzen zu können, erhöht<br />

die Flexibilität des Systems weiter<br />

und unterstreicht dessen Multifunktionalität.<br />

Für Herbst dieses Jahres hat Meisterkran<br />

die ersten Serienmaschinen der<br />

geplanten Schwerlasttransportraupenserie,<br />

die TC 100, angekündigt.<br />

Diese werden neben der Traglaststeigerung<br />

auf 100 t auch eine Reihe von weiteren,<br />

neuen technischen Ausstattungsmerkmalen<br />

enthalten. Gleichzeitig will<br />

Meisterkran die Raupen weltweit vertreiben.<br />

Last but not least arbeiten die Dieburger<br />

bereits an der Realisierung eines<br />

100-t-Teleskopkranaufbaus mit Hauptmastverlängerung<br />

– die Nutzungsmöglichkeiten<br />

des „System-Mammut“ scheinen<br />

so fast keine Grenzen zu kennen.<br />

Maximale Flexibilität:<br />

Raupenträger und Mobilkran.


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Ladekrane<br />

FASSI-KRAN IM BERGEEINSATZ<br />

Schleppen<br />

und bergen<br />

Das Bild, das in der Öffentlichkeit über<br />

Abschlepp- und Bergeunternehmen<br />

vermittelt wird, trifft zumindest beim<br />

Frankfurter Unternehmen Auto-Service<br />

Safar nicht zu – der Anteil an abgeschleppten<br />

Falschparkern liegt bei weit<br />

unter zehn Prozent aller Einsätze. So<br />

ist der Fuhrpark von exakt 20 Fahrzeugen,<br />

davon sechs mit Kran ausgestattet,<br />

überwiegend für Autohäuser, den<br />

ADAC, bei Unfällen und bei Autopannen<br />

im Einsatz. Zur Safar-Flotte gehören<br />

noch zwei Lkw-Bergefahrzeuge und<br />

ein 70-t-Autokran. Jährlich rücken die<br />

geschulten und erfahrenen Mitarbeiter<br />

über 35.000 Mal mit ihren Fahrzeugen<br />

zu Einsätzen aus. Damit zählt das<br />

in Frankfurt ansässige Unternehmen<br />

zu den Top Ten bei den ADAC-Partnern<br />

in Deutschland. Egal ob havariert oder<br />

für eine Überführung, die Fahrzeuge<br />

werden von den unterschiedlichsten<br />

Orten abgeholt.<br />

Individuelles für Nutzfahrzeuge<br />

FSN realisiert maßgeschneiderte Aufbauten nach Kundenvorgaben<br />

Baumaschinen- und Baustofftransporte<br />

sind Bereiche mit speziellem Equipment,<br />

das es nicht unbedingt „von<br />

der Stange“ gibt. Eine Fahrzeugbauaufgabe,<br />

der sich zum Beispiel die Ferdinand<br />

Schultz Nachfolger Fahrzeugtechnik<br />

GmbH (FSN) stellt.<br />

Ladekranpartner. Seit 1991 fertigen<br />

und konstruieren die Mecklenburger<br />

Hendrik Eich (r.) und<br />

Matthias Huschka.<br />

FSN stellt eine verstärkte Nachfrage<br />

nach Ladekranen fest. (Fotos: FSN)<br />

(Foto: Fassi)<br />

NEUER FORSTKRAN HIAB LOGLIFT 108S<br />

Schwedische Premiere im Wald<br />

Hiab hat bei der diesjährigen Elmia Wood in Schweden einen neuen Forstkran<br />

Hiab Loglift 108S vorgestellt. Der Kran, der auf Basis einer intensiven<br />

Kundenbefragung entwickelt wurde, orientiert sich auch an den beliebtesten<br />

Features der Forstkranserien Hiab Jonsered und Hiab Loglift. Lasse<br />

Penkkala, Vice President, Forestry and Recycling Cranes, Hiab, sagt zum<br />

Hiab Loglift 108S: „Unsere Kunden haben die einfache Wartung, die z. B.<br />

einen leichten Zugang zu Schwenkzylindern bietet, positiv bewertet.“<br />

56 K&H 7/2013


Nutzfahrzeuge nach Kundenvorgabe<br />

und -wunsch. Dabei konstruieren, produzieren<br />

und montieren die Spezialisten<br />

individuelle Lösungen im Neuund<br />

Aufbaubereich. Vermehrt gehört<br />

hierzu auch der Aufbau von Großkranen<br />

der Firma Palfinger für Einsätze<br />

in der Bau- und Baustoffbranche.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern ist FSN<br />

dabei auch als Palfinger-Service- und<br />

-Vertriebspartner im Einsatz.<br />

Einblick in das Programm. Ein Bereich<br />

im Produktionsprogramm sind<br />

dabei oben angesprochene Fahrzeugtransporter.<br />

Hier reicht das Spektrum<br />

von Schiebe- und Festplateau über geschlossene<br />

Fahrzeugtransporter bis zu<br />

Transportern für Baumaschinen oder<br />

Hubarbeitsbühnen. Ein weiteres Produktionsfeld<br />

ist beispielsweise die Fertigung<br />

von Anhängerfahrgestellen für<br />

Fahrzeugbauer.<br />

Zertifizierte Arbeit. Das Unternehmen<br />

arbeitet bei seinen maßgeschneiderten<br />

Lösungen nach eigenen Angaben<br />

mit allen Nutzfahrzeugherstellern<br />

zusammen, darunter auch Eurogarant-Nutzfahrzeugpartner,<br />

und VW-<br />

Nutzfahrzeug-Integrated-Partner und<br />

auch Daimler-Qualified-Partner. Der<br />

Servicebereich mit 24-Stunden-Notdienst<br />

rundet das Leistungsangebot<br />

der FSN für Nutzfahrzeuge ab.<br />

Effer-Kran 955 mit zwei<br />

Drehwerken für die Schwenkbewegung.<br />

(Foto: Effer)<br />

ZWEI DREHWERKE FÜR EFFER-LADEKRAN 955<br />

Doppelter Antrieb<br />

Mit gleich zwei anstelle des bisher einen installierten Drehwerks will der italienische<br />

Ladekranspezialist Effer die Präzision bei der Bedienung der Krane<br />

verbessern. So kündigte man in einer Mitteilung Anfang Juni an, das Modell<br />

955 zukünftig mit zwei Motoren für das Schwenken des Lade- und Montagekrans<br />

auszustatten. Dabei setzen die Italiener auf weniger Spiel innerhalb<br />

des Drehkranzes und auch auf ein präziseres Ansprechen bei der<br />

eigentlichen Drehbewegung. Durch eine entsprechende Ansteuerung der<br />

beiden Drehwerke während des eigentlichen Schwenkens soll ein mögliches<br />

Spiel zwischen Antriebsrad und Drehkranz auf ein Minimum reduziert werden.<br />

Zunutze soll das neue Konzept insbesondere bei Einsätzen kommen,<br />

bei denen es auf höchste Präzision ankommt – sei es durch den Wert der<br />

Hakenlast oder aber durch deren Materialzusammensetzung. Ganz konkret<br />

nennt Effer dabei das Arbeiten mit Glas oder fragilen Fensterelementen.<br />

Standard Serie Motorsport Serie Hochleistungsserie Sonderanfertigungen<br />

Reibungslos und unverwüstlich.<br />

Fluro Hochleistungs-Gelenklager setzen neue Massstäbe:<br />

Die spezielle PTFE-Gleitschicht “FLUROGLIDE“ macht<br />

das Lager auch für Ihre Anwendung zur ersten Wahl.<br />

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mit FLUROGLIDE<br />

FLURO-Gelenklager GmbH<br />

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Ladekrane<br />

ZUSAMMENARBEIT VON ATLAS UND EFFER<br />

Globale Partnerschaft<br />

Auf 7,49 t abgelastet,<br />

mit einem PK 12002<br />

EH-B. (Foto: Palfinger)<br />

Kranhändler im Atlas-Netzwerk werden zukünftig die<br />

Gelegenheit erhalten, ihr Produktangebot um Effer-<br />

Krane zu erweitern. So haben die beiden Ladekranspezialisten<br />

ihre Kooperation im vergangenen Jahr mit<br />

dem Vertrieb von Effer-Kranen für den britischen Markt<br />

eingeläutet. Der unmittelbare Erfolg dieser Kooperation<br />

soll jetzt den Ausbau der Zusammenarbeit in globalem<br />

Maßstab möglich machen. Effer-Krane werden von<br />

Atlas-Händlern in verschiedenen Ländern vertrieben,<br />

gewartet und betreut – speziell in Deutschland und dem<br />

Mittleren Osten, wo Atlas traditionell über ein gut ausgebautes<br />

Händlernetz verfügt. Auf der diesjährigen bauma<br />

hat Atlas den AK 955 vorgestellt, der von Effer in<br />

den Farben und unter dem Markennamen Atlas gebaut<br />

wird. Dazu Atlas-Eigentümer Fil Filipov: „Diese neue<br />

Partnerschaft mit Effer ist ein natürlicher und logischer<br />

Schritt für Atlas. Durch die Abrundung des bereits bestehenden<br />

Atlas-Kranspektrums mit Hauptausrichtung<br />

auf den Bausektor erlaubt uns dies, unsere Erfahrung<br />

und Know-how bei Ladekranen äußerst vorteilhaft einzusetzen<br />

und gleichzeitig Effer-Kunden unser deutsches<br />

Händlernetz zur Verfügung zu stellen – verbunden mit<br />

neuen, zusätzlichen Möglichkeiten im Großkransegment<br />

für Atlas-Kunden.“<br />

Nischenpaket<br />

Flexibles Kranfahrzeug für Ralf Bender<br />

Ein relativ kleiner, wendiger Lkw mit einem leistungsstarken<br />

Ladekran, der auch schon mal einen Schnellaufbaukran<br />

oder einen 10,5-t-Anhänger ziehen darf und diese<br />

auch auf engen Baustellen komfortabel rangieren kann –<br />

Ralf Bender hat sich diese, an seinem Arbeitsalltag angepasste<br />

Kombination mit wesentlicher Unterstützung des<br />

Ladekranspezialisten Palfinger realisiert. Doch der kompakte<br />

MAN hat noch mehr zu bieten. So darf das Nischenfahrzeug<br />

mit dem alten Pkw-Klasse-3-Führerschein<br />

gefahren werden – für Ralf Bender, Inhaber der nach ihm<br />

HÜFFERMANN ERHÄLT GROSSEN FASSI F800BXP.26<br />

Neuzugang zum Jubiläum<br />

Ab sofort verfügt Hüffermann über einen schweren Lade- bzw.<br />

Montagekran vom Typ F800BXP.26 von Fassi. (Foto: Hüffermann)<br />

Rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der Firma Hüffermann<br />

hat auch die Krandienstsparte adäquaten Zuwachs im Bereich<br />

der Krantechnik bekommen. So zählt seit wenigen Tagen ein Fassi-Ladekran<br />

vom Typ F800BXP.26 zum Fuhrpark, der damit<br />

aktuell über 35 Krane verfügt. Mit einer Reichweite von exakt<br />

28,10 m zählt er damit nach Aussage seiner neuen Eigentümer<br />

zu den leistungsstärksten Ladekranen der Region. Mit dem<br />

F800BXP.26 können Lasten bis zu 21 t bewegt werden. Sogar<br />

bei voller Auslage hebt der Fassi, der auf einem dreiachsigen<br />

58 K&H 7/2013


enannten Holz- und Ingenieurbau GmbH mit Sitz in<br />

Neckarbischofsheim, gibt es nur ein Fazit: „Dieses Fahrzeug<br />

ist das Optimum für unser Einsatzspektrum.“ Dipl.-<br />

Ing. (FH) Ralf Bender beschäftigt in seinem mittelständischen<br />

Unternehmen sieben Mitarbeiter.<br />

Breites Einsatzspektrum. Bis vor wenigen Monaten hat<br />

Bender auf seinen Baustellen noch zwei Krane eingesetzt,<br />

die vom Lkw gezogen werden – und war damit eigentlich<br />

ganz zufrieden. Bis er zu der Überzeugung kam, dass er einen<br />

7,5-t-Lkw benötigt, der einerseits seinen Schnellbaukran<br />

vom Typ Liebherr 13 HM ziehen kann, andererseits<br />

für die schnelle und damit wirtschaftliche Abwicklung<br />

kleinerer Bauaufträge, wie z. B. Dachsanierungen und<br />

-umdeckungen, über einen eigenen Ladekran verfügt.<br />

Einsatz von Alu ermöglicht großen Kran. Zuerst hat Ralf<br />

Bender beim Fahrzeughersteller MAN seine Wünsche und<br />

Vorstellungen vorgetragen und dabei auch die Anforderungen<br />

an den Ladekran definiert. Allerdings war das von<br />

den Münchenern präsentierte Modell für Bender zu klein.<br />

Daraufhin beschloss er, die Firma Palfinger zu konsultieren.<br />

Lösungsansatz war schließlich ein 2,50 m breiter,<br />

6 m langer und 220 PS starker 8,6-t-Lkw, der auf 7,49 t abgelastet<br />

wurde. Nach dem Einsatz von zahlreichen Alukomponenten<br />

ergab sich für dieses relativ kleine Fahrzeug<br />

eine anständige Nutzlast. So konnte man anstatt<br />

eines 7-mt-Krans den kompakten, zusammengefaltet nur<br />

2,33 m breiten und deutlich leistungsstärkeren 12-mt-Ladekran<br />

PK 12002 EH-B aufbauen. „Fahrzeug und Kran<br />

entsprechen optimal meinen Vorstellungen“, erklärt Bender.<br />

Beim Kran gefalle ihm besonders „das perfekte Zusammenspiel<br />

von Hubkraft und Beweglichkeit“.<br />

Einsatz der mobilen Baustraße<br />

• Schwer- & Spezialtransporte,<br />

Verschiffung<br />

• Maschinen- & Betriebsumzüge,<br />

Montagen<br />

• Lagerung & Verpackung<br />

• Kraneinsätze – Lastenflüge<br />

• Show & Event Truck<br />

CC Bäuml<br />

Bahnhofstraße 13<br />

D-36110 Schlitz<br />

Tel.: +49 (0)6642-91120<br />

Fax: +49 (0)6642-91122<br />

info@ccbaeuml.de<br />

www.ccbaeuml.de<br />

www.eventtruck-baeuml.de<br />

www.vehicles-world-online.de<br />

Vehicles-World-Online<br />

www.hansatec.de<br />

info@hansatec.de<br />

Actros 2644 aufgebaut ist, noch etwa 1 t. Typische Einsatzgebiete<br />

sind und werden die Scheibenmontage, der<br />

Hallenbau, die Montage von Betonfertigteilen und die Einbringung<br />

schwerer Maschinen sein. Der Kran wird von<br />

den Standorten in Vechta/Cloppenburg und Wildeshausen<br />

aus in den Einsatz gehen und somit schnell und flexibel<br />

im Oldenburger Münsterland seine Einsätze finden.<br />

Für Spezialeinsätze auf engstem Raum kann das Fahrzeug<br />

auch in Wilhelmshaven und Bremen eingesetzt werden.<br />

In Kombination mit dem Schwerlastmontageteam<br />

von Hüffermann soll der 80-mt-Ladekran jedoch auch<br />

überregional eingesetzt werden.<br />

22. bis 23.8.2013:<br />

Hausmesse bei<br />

Hansa Tec<br />

Hansa Tec Hebe- und Zurrtechnik GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 17 · 27711 Osterholz-Scharmbeck<br />

Telefon 04791-96411-0 · Telefax 04791-96411-15


Bodenschutzsysteme. Zu den<br />

Eigenheiten von Baustellen<br />

unterschiedlicher Art zählen<br />

oftmals mehr oder weniger<br />

schwierige Zufahrtsverhältnisse.<br />

Wirksame und betriebssichere<br />

Abhilfe können unterschiedliche<br />

Bodenschutzsysteme schaffen.<br />

Es liegt in der sprichwörtlichen Natur<br />

der Sache, oder besser, Branche,<br />

dass sich Einsatzbereiche von mobilen<br />

Arbeitsmaschinen oder Nutzfahrzeugen<br />

abseits einer befestigten Infrastruktur<br />

befinden. Zahlreiche Geräte,<br />

insbesondere aus dem Segment der Erdbewegung<br />

sind so schon von Hause mit<br />

einem geeigneten Fahrwerk versehen –<br />

klassische Beispiele stellen Dozer oder<br />

Mobilbagger dar.<br />

Auf der anderen Seite wird die Logistik<br />

zahlreicher Baustellen durch Fahrzeuge<br />

sichergestellt, die zu einem überwiegenden<br />

Teil auf mehr oder weniger befestigtem<br />

Untergrund unterwegs und entsprechend<br />

konstruktiv ausgelegt sind – wie<br />

z. B. Schwerlastfahrzeuge mit Großkomponenten<br />

oder auch einfache Baustoffzüge<br />

mit einem Ladekran. Für diese überwiegend<br />

straßengängigen Fahrzeuge gilt<br />

es, eine befestigte Fahrbahn bis an die<br />

eigentliche Entlade- oder Ladestelle zu gewährleisten.<br />

Andererseits ergibt sich aber<br />

auch durch eine wenig<br />

tragfähige


BAUKASTEN<br />

Das ist wichtig!<br />

Kombinierte Nutzung:<br />

unterschiedliche<br />

Bodenschutzsysteme<br />

für die Präparierung der<br />

Kranarbeitsfläche.<br />

Auf eine bedarfsgerechte Auswahl des Bodenschutzsystems achten<br />

(leichter, mittlerer oder schwerer Schutz).<br />

Gegebenenfalls eine Kombination unterschiedlicher Systeme<br />

in Betracht ziehen oder auch das Gelände fachgerecht vorbereiten.<br />

Je nach eigenem Bedarf zwischen Kauf und Miete eines Konzepts<br />

wählen – oder einer Kombination beider Beschaffungsformen.<br />

Ergänzende Serviceangebote der Anbieter berücksichtigen.<br />

oder schützenswerte Oberfläche die Notwendigkeit,<br />

das zerstörungsfreie Befahren<br />

der beschriebenen Einsatzstellen zu<br />

ermöglichen.<br />

Ein Ziel, unterschiedliche Wege<br />

Um letztendlich hohe Lasten auf eine<br />

möglichst große Fläche zu verteilen,<br />

kommen heute unterschiedliche Verfahren<br />

bzw. Materialien zum Einsatz. Deren<br />

(Aus-)Wahl durch die jeweils Beteiligten<br />

richtet sich nach einer Vielzahl von<br />

Kriterien, zu denen natürlich die tatsächliche<br />

Tragfähigkeit des Untergrunds<br />

zählt, die Dauer der provisorischen Zuwegung,<br />

der zu tragenden Last oder aber<br />

auch der grundsätzlichen Verfügbarkeit.<br />

Dabei kommen heute im wesentlichen<br />

Systeme aus Holz, Metall oder Kunststoff<br />

zum Einsatz. Alle Lösungen besitzen dabei<br />

spezifische Vor- und Nachteile.<br />

Zu den klassischen Methoden, die Befahrbarkeit<br />

eines unwegsamen Geländes<br />

zu ermöglichen, gehört das Auslegen<br />

von Holzelementen – nicht zuletzt durch<br />

die Tatsache, dass der nachwachsende


Rohstoff praktisch überall verfügbar ist.<br />

Dennoch wurde schon den ersten Nutzern<br />

recht schnell klar, dass die Tragfähigkeit<br />

und insbesondere langfristige Nutzung<br />

der eingesetzten Profile sehr stark<br />

von der eigentlichen Holzqualität abhängig<br />

ist. Heute wird daher der professionelle<br />

Einsatz der sogenannten Baggermatten<br />

oder -matratzen von Harthölzern dominiert.<br />

Dass dabei die Sorte Bongossi oftmals<br />

als Synonym für die Verwendung der<br />

Holzelemente herhalten muss, ist auf die<br />

frühere Dominanz dieses Hartholzes im<br />

Markt zurückzuführen.<br />

Nicht zuletzt durch einen anspruchsvolleren<br />

Umwelt- und Artenschutz und das<br />

„natürlich“ begrenzte Vorkommen werden<br />

inzwischen aber auch alternative<br />

Holzsorten mit annähernd gleichen Qualitätsmerkmalen<br />

durch die entsprechenden<br />

Unternehmen angeboten.<br />

Kombinierte Verwendung<br />

Eine weitere Alternative zur Schonung<br />

der Bestände ist beispielsweise die kombinierte<br />

Verwendung der Harthölzer, sodass<br />

an den besonders beanspruchten<br />

Kanten der ausgelegten Bohlen die robustesten<br />

Sorten zum Einsatz kommen,<br />

während die mittleren Profile eines kom-<br />

Geringes Gewicht bei großer Fläche:<br />

Aluminiumpanels zur Errichtung einer temporären Fahrbahn.<br />

pletten Elements aus geringfügig schwächeren<br />

Qualitäten besteht. Übrigens sind her in den klassischen Mietzeiten Frühcken<br />

können. Erfahrungsgemäß wird da-<br />

die entsprechenden Harthölzer deshalb jahr und Herbst bzw. in Anhängigkeit zu<br />

so verschleißfest, weil bei ihnen die einzelnen<br />

Fasern in Längs- und Querrich-<br />

eigener Bestand an Holzelementen durch<br />

den meteorologischen Bedingungen ein<br />

tung angeordnet sind – ganz im Gegensatz<br />

zu heimischen Sorten, die über eine rär ergänzt.<br />

das Anmieten weiterer Einheiten tempo-<br />

eindeutige Längsausrichtung verfügen<br />

und sich so auch vergleichsweise einfach Flexibler Oberflächenschutz<br />

verarbeiten lassen. Um auch wirtschaftlichen<br />

Aspekten gerecht zu werden, las-<br />

auch das Überfahren von kleineren Hin-<br />

Können einzelne Holzprofile manchmal<br />

sen sich die „natürlichen“ Ersatzstrecken dernissen innerhalb kürzester Zeit ermöglichen,<br />

ist der manuelle Aufwand<br />

durch eine entsprechende Dimensionierung<br />

sowie eine intelligente Verwendung beim Auslegen größerer Flächen für die<br />

ausgesuchter Holzsorten auf den jeweiligen<br />

Einsatzzweck abstimmen.<br />

satz dazu doch recht hoch. So entstanden<br />

„natürlichen“ Baggermatten im Gegen-<br />

Dabei bieten die derzeitigen Anbieter durch die Industrie eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Bodenverlegesysteme, die<br />

sowohl Kauf- als auch Mietoptionen der<br />

Baggermatratzen an, sodass die Kunden sich insbesondere durch deren Kombinierbarkeit<br />

auszeichnen und recht flexibel den eigenen Bedarf abde-<br />

natürlich<br />

www.vp-tpa.com<br />

QR-Code scannen und<br />

Einsatzvideo sehen!<br />

www.vp-tpa.com/videos<br />

Mobile Zufahrtslösungen in ganz Europa<br />

TPA vermietet Behelfsstraßen und Montageflächen, die aus einzelnen Aluminium-Panels<br />

zusammengesetzt sind und deshalb individuell auf Ihre Anforderungen angepasst werden.<br />

Auch für schwerstes Gerät auf schwierigem Untergrund. Testen Sie uns!<br />

Vp GmbH TPA Mobile Straßen · Lurgiallee 6 – 8 · 60439 Frankfurt<br />

Tel. +49 (0)69 9510 741-10<br />

TPA<br />

Mobile Straßen


auch das Ziel verfolgen, den Untergrund<br />

vor mechanischen Beanspruchungen zu<br />

schützen und Lasten auf eine möglichst<br />

große Fläche zu verteilen.<br />

Fahrbahn von der Rolle<br />

Großen Wert legten die jeweiligen Entwickler<br />

dabei auf robuste Verbindungskonzepte<br />

und reduzierte Gewichte der<br />

einzelnen Elemente – was z. B. durch die<br />

Verwendung von Aluminium oder entsprechend<br />

leistungsfähigem Kunststoff<br />

erreicht wird. Letzterer gewährt ganz<br />

nebenbei auch noch zusätzliche Freiheiten<br />

bei der Gestaltung der jeweiligen<br />

Grundelemente.<br />

Die intelligente Konstruktion der Basiseinheiten<br />

berücksichtigt dann z. B. auch<br />

noch eine Dichtheit gegenüber Flüssigkeiten,<br />

die, aus dem Untergrund kommend,<br />

zu einer unerwünschten Reduzierung der<br />

Reibung zwischen Oberfläche und Rad<br />

bzw. Kette führen würde. Nicht zuletzt<br />

durch das optimierte Gewicht und die<br />

flexible Geometrie eignen sich die beschriebenen<br />

Verlegesysteme neben den<br />

klassischen Baustellen auch für den Eventbereich<br />

und das Notfallsegment.<br />

Zu den anspruchsvolleren Systemen der<br />

Straßen auf Zeit gehören schließlich Konzepte,<br />

die als Rollenvariante von entsprechend<br />

großen Fahrzeugen im Gelände<br />

verlegt werden und dabei weitestgehend<br />

automatisiert abgelegt und erneut aufgenommen<br />

werden können – im Gegensatz<br />

zu den manuell oder per Kran verlegten<br />

Elementen.<br />

Mobilitätsgarantie<br />

Keine Frage: Manchmal reicht ein einfaches<br />

Stahlblech aus, um dem Untergrund<br />

von Einsatzstellen die notwendige Tragfähigkeit<br />

zu verleihen oder aber kleinere<br />

Hindernisse zu überwinden. Vielfach ist<br />

jedoch schon allein aus Sicht einer ausreichenden<br />

Arbeitssicherheit der Einsatz<br />

entsprechend leistungsfähiger Bodenschutzsysteme<br />

gefragt. Die durch hölzerne<br />

Baggermatratzen oder tragfähige Verlegesysteme<br />

erzielbaren Reibbeiwerte sind nur<br />

ein Aspekt der fachgerechten Nutzung.<br />

Mehr oder weniger hohe Lasten auf wenig<br />

tragfähige oder empfindliche Untergründe<br />

zu verteilen, erfordert auch schon mal<br />

eine Kombination aus Sand- bzw. Kieseinbauten<br />

mit aufgelegten Holz-, Metalloder<br />

Kunststoffelementen.<br />

Standsicherheit schaffen<br />

Neben der gewünschten Lastverteilung<br />

kann so auch ein ausreichendes Planum<br />

mit der entsprechenden Standsicherheit<br />

für die Arbeitsmaschine geschaffen werden.<br />

Sei es nun der Standplatz für einen<br />

Kran oder aber die gewünschte Mobilitätsgarantie<br />

für die Baustellenlogistik –<br />

einmal mehr entscheiden die Einsatzbedingungen<br />

über die Verwendung der<br />

heute verfügbaren Systeme.<br />

Schnelle Einsatzbereitschaft:<br />

modulare Kunststoffelemente bei<br />

unsicheren Bodenverhältnissen.<br />

(Fotos: Hersteller, fh)


www.nordbau.de<br />

(Foto: KomParking)<br />

58. NordBau Neumünster<br />

Nordeuropas Kompaktmesse des Bauens<br />

12.-17. September 2013<br />

Themenschwerpunkte 2013<br />

sicher bauen - sicher wohnen<br />

JahresNEUheiten –<br />

bei Baumaschine und Baugerät<br />

Besuchen Sie uns in<br />

Neumünster auf dem<br />

Messegelände der<br />

Holstenhallen (A7),<br />

Do-Di zwischen 9 - 18 Uhr.<br />

Parken erlaubt<br />

Flächenschutzkonzepte von KomParking<br />

Die Firma KomParking mit Sitz in Bocholt befasst sich seit<br />

fünf Jahren mit dem sogenannten Eventparken. Unter<br />

diesem Begriff versteht das Unternehmen die temporäre<br />

Gestaltung von Wiesen und Feldern zur Nutzung als<br />

Parkflächen während Großveranstaltungen. Zu diesem<br />

Zweck werden von den ausführenden Städten bzw. Kommunen<br />

beispielsweise abgemähte Wiesen und Getreidefelder<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bodenschutz und mehr. Diese Flächen dann in beanspruchbare,<br />

servicefreundliche und letztendlich auch<br />

kundenfreundliche Parkflächen umzuwandeln, gehört zu<br />

den Kernkompetenzen von KomParking. Innerhalb dieses<br />

Aufgabenbereichs muss über die Verlegung entsprechender<br />

Bodenschutzsysteme bzw. mobiler Fahrstraßen<br />

auch bei regennassen Flächen ein sicheres Befahren gewährleistet<br />

werden. Darüber hinaus ist durchaus auch<br />

schon mal für eine mobile Beleuchtung zu sorgen, um<br />

auch bei Nacht ein sicheres Gefühl zu vermitteln. Last<br />

but not least ist auch ein mobiles Abstecken der Parkflächen<br />

notwendig, um den größtmöglichen Nutzen auf der<br />

zur Verfügung stehenden Fläche zu erzielen.<br />

Weitere Bereiche. Das Thema mobile Fahrstraßen<br />

will die KomParking zukünftig auch für andere Bereiche,<br />

wie beispielsweise Baustellenverkehr, in entsprechende<br />

Lösungen umsetzen. Hier bietet KomParking gerade für<br />

kurze Einsätze ihren sogenannten Flexi-Anhänger an. Zusammen<br />

mit einem Pkw-Anhänger können so Bodenschutzplatten<br />

auf Ständerwerken gelagert, leicht transportiert<br />

und zum Einsatz gebracht werden. Außerdem<br />

stehen für größere Einsätze Kurvenradien und weitere Bodenplatten<br />

zur Verfügung.<br />

Connected to Safety<br />

SEIL-, HEBE- UND SICHERHEITSTECHNIK<br />

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KRAN- &<br />

HEBETECHNIK<br />

Anschlagmittel<br />

Kransysteme<br />

Handhebezeuge<br />

Lastaufnahmemittel<br />

Kran- und Industrieseile<br />

Hydraulik und Flurförderzeuge<br />

Ladungssicherung<br />

Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz<br />

Prüf- und Reparaturservice<br />

Fachseminare<br />

Mietservice<br />

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www.carlstahl-hebetechnik.de<br />

*0,14 €/Min. Abweichungen aus dem Mobilnetz möglich<br />

K&H Verlags-GmbH<br />

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27616 Beverstedt<br />

www.kran-und-hebetechnik.de


Bodenschutzsysteme<br />

Sichere Zufahrten zu Baustellen<br />

Temporäre Bodenschutzsysteme von TPA<br />

(Foto: IBS)<br />

BODENSCHUTZSYSTEME<br />

Mobile Fahrstraßen<br />

Eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenschutzkonzepte<br />

bietet die IBS international<br />

Ltd. aus dem süddeutschen Bad<br />

Neustadt an. Dabei sind die jeweiligen<br />

Angebote auf die jeweiligen Einsatzgebiete<br />

und -branchen abgestimmt.<br />

Im Bereich der mobilen Fahrstraßen<br />

offeriert die IBS international Ltd.<br />

die Produktreihen Vario-Titan und<br />

Vario-Floor 1200, die mit einer entsprechenden<br />

Größe individuell auf<br />

den jeweiligen Nutzungsfall konfiguriert<br />

werden können. Ob auf sumpfigem,<br />

sandigem Untergrund oder Rasen<br />

und Schotter: Die IBS-Geländeplatten<br />

sind nach Unternehmensangaben<br />

ganz explizit auch für den harten Einsatz<br />

ausgelegt. Einfache Handhabung<br />

und mobiler Einsatz im Gelände sind<br />

nach Angaben von IBS nur einige Vorzüge<br />

der Geländeplatten. Innerhalb<br />

kürzester Zeit können die Kunden so<br />

eine Geländebefestigung für die entsprechende<br />

Baustelle, Baustraße und<br />

Zufahrtswege erstellen.<br />

Lieferbar ist die Baustellen- und Geländeplatte<br />

Vario-Titan nun auch ab einer<br />

Größe von 2400 x 1200 x 12 mm,<br />

wobei das Gewicht je Platte ab etwa<br />

34 kg beträgt. Besonders interessant<br />

für die Kran- und Schwerlastbranche<br />

dürfte darüber hinaus auch der sogenannte<br />

Schwerlastboden sein, der im<br />

harten Indoor- oder Outdooreinsatz<br />

auch hohe Beanspruchungen problemlos<br />

vertragen soll.<br />

Die Zu- und Ausfahrten einer Baustelle<br />

an Windparks sowie die Einmünschaffen,<br />

vertrauen zahlreiche Untergang<br />

zu Windenergieanlagen zu verdung<br />

einer Baustraße in den öffentlichen<br />

Verkehr gehören sicherlich zu die mobilen Lösungen von TPA.<br />

nehmen der jeweiligen Branchen auf<br />

den anspruchsvolleren Aufgaben einer Verzögerungen. Oftmals verhindern<br />

Streckenplanung.<br />

dabei beispielsweise durchfeuchtete<br />

Sicherheit. Neben der Tatsache, dass Felder und Ackerbereiche den unmittelbaren<br />

Einsatz der schweren Gerät-<br />

sich die Baustellenfahrzeuge gefahrlos<br />

und ungehindert in den Verkehrsfluss<br />

des Baustellenbetriebs einordnen ken sich da nach TPA-Angaben auch<br />

schaften. Negativ auf den Zeitplan wir-<br />

müssen, ist die Zuwegung von der befestigten<br />

Straße auf die Zufahrt zum Stahlplatten auf das Projekt aus.<br />

mangelhaft verlegte Zufahrten aus<br />

Windpark von höchster Bedeutung. Fahrbahnflächen. Zu den möglichen<br />

Bei Baustellen, die eine große Menge Folgen führen die Bodenschutzexperten<br />

Flurschäden, erhöhte Unfall-<br />

an Material erfordern und damit ein<br />

hohes Aufkommen an schweren Kranund<br />

Transportfahrzeugen aufweisen, Arbeiter in unmittelbarer Nähe und<br />

gefahr, Gefahr für Leib und Leben der<br />

benötigen sowohl die Planer als auch Folgekosten durch Stillstand und Beschädigungen<br />

an. Angepasst an die<br />

Schwertransporter und Krane eine zuverlässige<br />

Fahrbahn auch bei schwierigen<br />

Untergründen. Um schweren fahrtstrichter, Kurven, Zufahrten zu<br />

Projektanforderungen verlegt TPA Ein-<br />

Kran- und Transportfahrzeugen Zu-<br />

den Anlagen sowie Stellflächen für<br />

GROUNDGUARDS-BODENSCHUTZKONZEPTE VON CC BÄUML<br />

Bodenständige Mobilitätsgarantie<br />

Schwierige Vorhaben erfordern oftmals auch anspruchsvolle Lösungen. Dass es<br />

hier auch eine effiziente Lösung gibt, die durchaus einfach zu realisieren ist, zeigt<br />

die sogenannte mobile Baustraße (Groundguard) von CC Bäuml. Mit einem Quadratmetergewicht<br />

von nicht einmal 20 kg und einer Stärke von 20 mm soll die mobile<br />

Baustraße von CC Bäuml von zwei Personen bequem und ohne hohe Kosten,<br />

(Foto: CC Bäuml)<br />

66 K&H 7/2013


Vehicles-World-Online<br />

Wissen, was bewegt!<br />

I www.vehicles-world-online.de<br />

I www.indatamo.com<br />

I www.nfm-verlag.de<br />

TPA setzt bei seinen Zuwegungskonzepten<br />

auf Aluminiumpanels. (Foto: TPA)<br />

I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

I www.contrailo.de<br />

I www.in-fbll.de<br />

Krane und Material. Planung und Durchführung<br />

von Wegverbreiterungen gehören<br />

dabei ebenso zum Rundum-Service wie die<br />

lückenlose Dokumentation des kompletten<br />

Projekts. So sollen schließlich Folgekosten<br />

und Sicherheitsrisiken minimiert werden.<br />

die beispielsweise durch großes Gerät entstehen, zu verlegen sein. Eine Lösung, wenn es mit<br />

schwerem Gerät in schwieriges Gelände oder auf empfindlichen Untergrund geht. Die mobile<br />

Baustraße mit ihren Groundguards kommt bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten zum Einsatz,<br />

so z. B. als Fahrspur für Kran und Lkw oder als Standfläche für Mobilkrane, beim Stellen<br />

von Handyfunkmasten auf dem freien Feld oder auf allen denkbaren Grünflächen.<br />

Der große Vorteil laut CC Bäuml: Eine Stunde, nachdem das letzte Fahrzeug die Baustelle verlassen<br />

hat, war auch die mobile Baustraße abgebaut und nichts deutete mehr darauf hin, dass<br />

Stunden zuvor noch tonnenschwere Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 100 t fuhren.<br />

Neben der Krangestellung und der Industriemontage ist die mobile Baustraße nun ein weiterer<br />

Bestandteil des Angebots von CC Bäuml, welche das bereits bestehende Angebot zu einem<br />

Rundum-sorglos-Paket abrundet. Aber nicht nur zum „einfachen Überfahren“ ist die Baustraße<br />

geeignet. Auch bei Betriebsumzügen kann das flexible Bodenschutzsystem zum Einsatz kommen,<br />

wie auch beispielsweise zum Überwinden von Hindernissen wie Absätzen, Treppen usw.<br />

Auch beim Einbringen von schweren Maschinen auf dem Dach einer Großbaustelle ist die mobile<br />

Baustraße bereits genutzt worden – zum Schutz der empfindlichen Flachdachoberfläche. Die<br />

mobile Baustraße wird durch CC Bäuml deutschlandweit vermarktet. Dabei wird natürlich auch<br />

der Abbau und Rücktransport durch die Zuwegungsspezialisten übernommen.<br />

Arbeitsbühnen<br />

Minikrane<br />

Teleskopstapler


Produkte an prominenter Stelle:<br />

August Oude Hengel neben dem<br />

neuen LR 11000. (Foto: Ko-Mats)<br />

Stabile Fahrbahnverhältnisse<br />

Bodenschutzsysteme. Zu den Klassikern bei der zeitlich begrenzten Einrichtung von Fahrstraßen<br />

oder Einsatzflächen von Arbeitsmaschinen zählen Bongossi-Hölzer. Entsprechend tragfähige Profile<br />

in unterschiedlichsten Ausführungen liefert die Ko-Mats GmbH.<br />

Die Ko-Mats GmbH ist eine internationale<br />

Handelsgesellschaft,<br />

die sich auf die Herstellung und<br />

Vermarktung von Bagger- und Kranmatratzen<br />

für fast jeden Einsatzzweck spezialisiert<br />

hat. Zu den Einsatzvorteilen<br />

der unterschiedlichen Holzsorten zählen<br />

in vielen Bereichen die Biegefestigkeit,<br />

Druckfestigkeit, Härte oder auch schon<br />

mal das Gewicht.<br />

Internationale Logistik<br />

Die Ko-Mats GmbH ist in Gildehaus bei<br />

Bad Bentheim, nahe der niederländischen<br />

Grenze beheimatet, wo das Unternehmen<br />

nach eigenen Angaben über einen idealen<br />

Logistikstützpunkt verfügt. Langjährige<br />

Erfahrung und Praxis des Managements<br />

soll die Garantie dafür geben, dass<br />

die Lieferungen mit Sorgfalt und Qualität<br />

durchgeführt werden.<br />

Dabei bietet man den Kunden im Bereich<br />

der Harthölzervermarktung Möglichkeiten<br />

wie Kauf, Miete und Mietkaufoptionen<br />

an. In den vergangenen Jahren wurde<br />

die nationale und internationale Produktion<br />

der Hartholzspezialisten weiter konsequent<br />

ausgebaut. Dabei forcierten insbesondere<br />

auch auf internationaler Ebene<br />

renommierte Unternehmen mit den entsprechenden<br />

Projekten das Geschäft. So<br />

erfolgt der Versand von Rotterdam oder<br />

Gildehaus nach München, Rostock, Kopenhagen<br />

oder Warschau oder aber auch<br />

direktem Weg nach Singapur oder Australien,<br />

nach Panama oder Abu Dhabi.<br />

Leichte und schwere Varianten<br />

Besonderen Wert legt Ko-Mats auf die<br />

Nachhaltigkeit und Legalität der eigenen<br />

Produkte. So achtet und respektiert man<br />

gemäß der Unternehmensrichtlinien die<br />

einheimische Bevölkerung sowie die Flora<br />

und Fauna in den Arbeitsgebieten. Dabei<br />

stammt das Holz aus Wäldern mit einer<br />

nachhaltigen Forstbewirtschaftung. Die<br />

Produkte selbst sind in unterschiedlichen<br />

Varianten lieferbar. Bei 70 mm Stärke<br />

eignen sich die Hölzer zum Anlegen von<br />

provisorischen Baustraßen im Energieleitungsbau.<br />

Die Achsbelastung liegt bei ca.<br />

10 t und ist damit gut geeignet für leichtes<br />

Baugerät. Eine Stärke von 100 mm wird<br />

speziell für mobile Baustraßen beim Energie-,<br />

Rohrleitungs- und Tiefbau genutzt<br />

– ideal für Lkw und Baumaschinen bis<br />

zu einer Achslast von ca. 25 t.<br />

Solides Arbeitsfundament<br />

Harthölzer mit 150 mm Höhe eignen<br />

sich als Abstützplatten für Krane, große<br />

Baumaschinen und schwere Lkw-Züge<br />

und können auch als Unterbodenschutz<br />

für Pontons oder Betonböden verwendet<br />

werden – wobei Achslasten bis rund 40 t<br />

möglich sind.<br />

Last but not least offeriert Ko-Mats Baggermatratzen<br />

mit 200 mm Stärke. Verwendung<br />

finden diese schwersten Ausführungen<br />

bei Schwerlastkranen, großem<br />

Baugerät und Raupenkranen mit einem<br />

Gewicht von mehreren Hundert Tonnen.<br />

68 K&H 7/2013


Bitte setzen<br />

Ergonomie am Arbeitsplatz<br />

Es gibt mindestens drei Gründe, weshalb<br />

Arbeitgeber auf ergonomisch und orthopädisch<br />

optimierte Sitze für ihre Mitarbeiter<br />

achten sollten: den gesundheitlichen,<br />

den rechtlichen und den finanziellen<br />

Aspekt. Genau dort setzt König Sitze bei<br />

der Gestaltung seiner Sitzlösungen an.<br />

Das raue Arbeitsumfeld von Kran- und<br />

Hebetechnik beansprucht nicht nur die<br />

Maschinen in langen Schichten – auch<br />

der Mensch, der sie bedient, muss so einiges<br />

aushalten. Eine dauerhafte Belastung,<br />

die zu Rückenschmerzen und Schädigung<br />

der Wirbelsäule führen kann.<br />

Gesundheits- und Kostenfaktor. Ein echter<br />

Kostenfaktor für Betroffene, die Unternehmen<br />

und die Allgemeinheit. Denn<br />

Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen<br />

laut Gesundheitsberichterstattung<br />

des Bundes insgesamt die meisten Arbeitsunfähigkeitstage.<br />

Bei Männern sind sie<br />

demnach der häufigste Grund für gesundheitlich<br />

bedingte Frühverrentung.<br />

Rechtliche Vorgabe. Auch die EU hat<br />

das Thema Sitze auf Maschinen im letzten<br />

Jahr aufgegriffen und in der EU-<br />

Vibrations-Richtlinie strenge Grenzwerte<br />

für Ganzkörperschwingungen erlassen.<br />

Mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung<br />

wurde dies in nationales<br />

Recht umgesetzt. Arbeitgeber sind da-<br />

Sicher. Innovativ. pewag<br />

Schraub- und schweißbare<br />

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Modernste Technologie für schwerste Einsätze<br />

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durch verpflichtet, die Gefahren für jeden<br />

Arbeitsplatz zu beurteilen und Maßnahmen<br />

zur Vermeidung und Verringerung<br />

von Vibrationen und Lärm zu ergreifen.<br />

Die König Komfort- und Rennsitze GmbH<br />

Mit der kostenlosen PartnerLIFT-App<br />

finden Sie uns auch unterwegs immer<br />

in der Nähe Ihrer Baustelle!<br />

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beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit<br />

dem Thema orthopädisch korrektes Sitzen<br />

in unterschiedlichsten Fahrzeugen.<br />

Spezialsitze. Ein Beispiel aus dem breiten<br />

Angebot sind Kransitze. Ein spezieller<br />

U-Ausschnitt im Sitzkissen ermöglicht<br />

beispielsweise beim Modell K 210 SB II<br />

im Containerkranbereich eine optimale<br />

Sicht nach unten bei gleichzeitigem Vollkontakt<br />

des Rückens an die Lehne und<br />

Anpassungsmöglichkeit der Oberschenkel<br />

mittels Sitztiefenverstellung. In Verbindung<br />

mit Federpaketen unterschiedlicher<br />

Hersteller liefert König so spezifische Sitzeinheiten.<br />

Achtung: bezuschussungsfähig!<br />

(Foto: König)<br />

Ob Baumaschinen- und Kransitze oder Bürodrehstühle: So unterschiedlich die Sitzlösungen<br />

auch sind, mehrere Kriterien haben sie laut König gemeinsam. Als Beispiele führt der Sitzspezialist<br />

die Entsprechung orthopädischer Erkenntnisse, Qualitätsprüfungszertifikate und<br />

die Anpassung auf Kundenwunsch an. Die orthopädische Wirksamkeit von König-Sitzen<br />

wurde laut Unternehmen durch die beratungsärztlichen Dienste öffentlicher Kostenträger<br />

getestet und als voll bezuschussungsfähig deklariert. Wer wegen Rückenschmerzen einen<br />

orthopädischen Sitz am Arbeitsplatz benötigt, sollte sich vor der Anschaffung erkundigen,<br />

ob eine Erstattung bzw. Bezuschussung der Anschaffungskosten möglich ist.<br />

7/2013 K&H 69


Messen leicht gemacht: Hilfsmittel<br />

vereinfachen heute die<br />

fachgerechte Ladungssicherung.<br />

SICHERES MITEINANDER


Seile, Ketten, Anschlagmittel. Ein überaus<br />

breites und vielseitiges Angebot seitens der<br />

Industrie und des Handels ermöglichen heute<br />

ein fachgerechtes, aber eben auch wirtschaftliches<br />

Sichern und Anschlagen von<br />

Ladung aller Art. Ein bedeutender Baustein<br />

in diesem Bereich stellt auch das Fachwissen<br />

der Beteiligten dar, das in maßgeschneiderten<br />

Schulungen vermittelt wird.<br />

Der Seilkatalog<br />

Wirtschaftliche Kranarbeiten und die ergänzenden<br />

Transportaufgaben sind heute im Prinzip<br />

nur noch bei gleichzeitiger Nutzung geeigneter<br />

Hilfsmittel darstellbar. Das beginnt mit einem maßgeschneiderten<br />

Tragseil, setzt sich über die geeigneten<br />

Anschlagmittel fort und endet noch lange nicht bei der<br />

passenden Ladungssicherung. Ergänzende Servicedienstleistungen<br />

und die Schulung der Mitarbeiter, die tagtäglich<br />

das genannte Spektrum an Equipment nutzen, runden<br />

den wirtschaftlichen Einsatz der Betriebsmittel ab.<br />

Rundum-Angebote durch Hersteller und Händler<br />

Den Bereich der Ladungssicherung kann man heute, vereinfacht<br />

betrachtet, als großen Baukasten zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit sehen. So findet der Interessierte<br />

neben einer Vielzahl von bereits vorgerüsteten<br />

Fahrzeugen ein ausgesprochen breites Spektrum an Hilfsmitteln,<br />

das durch ein vielfältiges Schulungsangebot zur<br />

sachgerechten Handhabung und einen spezialisierten<br />

Service zur Wartung und Reparatur abgerundet wird.<br />

Und sollte sich das geeignete Equipment für einen kurzfristigen<br />

Einsatz nicht im Besitz des Unternehmens befinden,<br />

bieten Fachbetriebe die benötigten Hilfsmittel<br />

auch für eine (Kurzzeit-)Miete an.<br />

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HANFWOLF<br />

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Bielefeld<br />

(0521) 58005-0<br />

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Hannover<br />

(0511) 616848-0<br />

Kassel<br />

(0561) 50704-0<br />

Merseburg<br />

(03461) 79429-0<br />

Ladungssicherungssysteme<br />

Mit der Schnelligkeit steigt auch die Akzeptanz<br />

Heute wird die Ladungssicherung als Teil des gesamten<br />

logistischen Prozesses verstanden, d. h. bereits bei der<br />

Entwicklung von Produkten setzt man sich mit späteren<br />

Transport- und Sicherungsaspekten auseinander – alles<br />

vor dem Hintergrund einer verbesserten Wirtschaftlichkeit.<br />

Ein Transportgut, das durch die erforderliche Sicherung<br />

selbst beschädigt wird oder dessen Verpackung zu<br />

Schaden kommt, schlägt sich natürlich negativ in den<br />

entsprechenden Bilanzen nieder. Diesen Gedanken nehmen<br />

inzwischen natürlich auch die Konstrukteure der<br />

Transportfahrzeuge und Aufbauten auf. Dabei hat die<br />

branchenspezifische Auslegung von Sicherungseinrich-<br />

WISTRA Qualitätsprodukte sind mit dem WISTRA Zurrgurte werden nach dem<br />

DEKRA-Prüfsiegel WISTRA Qualitätsprodukte für zertifizierte Ladungssicherung<br />

DEKRA-Prüfsiegel ausgezeichnet für zertifizierte Ladungs-<br />

DIN EN 12195-2 aktuellen gefertigt Stand und der sind Technik gemäß<br />

sind mit dem aktuellen WISTRA Stand der Zurrgurte Technik gemäß werden nach dem<br />

sicherung ausgezeichnet<br />

größtenteils DINGS-geprüft.<br />

EN 12195-2 gefertigt und sind<br />

größtenteils GS-geprüft.


Abgestimmte Konzepte: Auch beim Anschlagen<br />

von Lasten sind geeignete Systeme und das fachliche<br />

Know-how gefragt. (Fotos: Codipro, RUD)<br />

tungen gleich mehrere Vorteile. So kann die eigentliche<br />

Sicherung nicht nur in einem Bruchteil der Zeit<br />

herkömmlicher Sicherung mittels Zurrgurten o. ä. erfolgen,<br />

auch die Akzeptanz beim Fahrpersonal steigt überproportional<br />

an. Ohnehin muss sich eine fach- und sachgerechte<br />

Ladungssicherung heute am zeitlichen Aufwand<br />

messen lassen. Der Bezug zu wirtschaftlichen Logistikprozessen<br />

kann auf kurzem Wege hergestellt werden.<br />

So kommt einer schnellen Ladungssicherung angesichts<br />

restriktiver Arbeitszeitgesetze eine weiter steigende Bedeutung<br />

zu – und das nicht nur bei mittleren und schweren<br />

Nutzfahrzeugen.<br />

Regelmäßige Fortbildung<br />

Den Stellenwert der Ladungssicherung im Transportsegment<br />

spiegelt sich natürlich auch bei der vorgeschriebenen<br />

Aus- und regelmäßigen Fortbildung der Berufskraftfahrer<br />

wider. Nicht zuletzt durch ein Modul innerhalb des<br />

BKrFQG ist heute der Erwerb entsprechender Grundkenntnisse<br />

gesetzlich bindend vorgeschrieben – die Qualität<br />

des erworbenen bzw. vorhandenen Fachwissens ist<br />

dabei dennoch insbesondere vom Engagement des Fahrers<br />

und dessen Arbeitgebers abhängig.<br />

BAUKASTEN<br />

Das ist wichtig!<br />

Sicherungskonforme Gestaltung von Transportbehältnissen<br />

und Verpackungen.<br />

Dem Transportgut angepasste Fahrzeuge<br />

(grundsätzliches Layout, Sicherungspunkte).<br />

Modulare Konzepte bei Sicherungs- und Anschlagkonzepten<br />

zur passgenauen Konfektionierung nutzen.<br />

Grundkenntnisse und Fachwissen für das genutzte Equipment<br />

erwerben, ausbauen und regelmäßig auffrischen.<br />

Fachgerechte Instandsetzung und Wartung von<br />

genutzten Hilfsmitteln.<br />

Durch RFID-Technik administrativen Aufwand bei der<br />

Verwaltung der vorhandenen Ausrüstung reduzieren.<br />

Sicheres Heben von Beginn an<br />

Sicherheit im Kranbereich beginnt heute, wie auch bei<br />

der Ladungssicherung, bereits bei der Planung von Hebezeugen,<br />

deren sichere Auslegung natürlich vor dem<br />

Hintergrund der späteren Einsatzbedingungen konzipiert<br />

wird. Grundsätzlich berücksichtigt die aktuelle Konstruktion<br />

von Kranen und Transportfahrzeugen eine mehr<br />

oder minder große Zahl an elektronischen Hilfssystemen,<br />

die neben einer entsprechenden Anzahl an Sensoren natürlich<br />

auch die notwendige Weiterverarbeitung der gewonnenen<br />

Daten in leistungsfähigen Managementkonzepten<br />

erfordert.<br />

Ganz nebenbei hat die zunehmend komplexere IT-Infrastruktur<br />

in Hebezeugen so auch für eine Leistungssteigerung<br />

der jeweiligen Geräte selbst gesorgt: Eine exakte Erfassung<br />

der tatsächlichen Belastung von Bauteilen erlaubt<br />

immer auch ein entsprechendes Arbeiten an zuvor definierten<br />

(Sicherheits-)Grenzen. Neben der elektronischen<br />

Komponente spielen aber auch immer leistungsfähigere<br />

Materialien eine wichtige Rolle bei der gleichzeitigen Erhöhung<br />

von Sicherheit und Leistungsfähigkeit. Im täglichen<br />

Umgang mit den unterschiedlichen Hebezeugen<br />

ist vor Ort heute insbesondere die Sicherheit bei Anschlagmitteln,<br />

bei Hilfsmitteln zur Ladungssicherung sowie<br />

die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern gefragt<br />

– ohne natürlich weitere Aspekte einer sicheren Betriebs-


Für den direkten<br />

Einbau vorbereitet:<br />

Anschlagpunkt<br />

CSS von Codipro.<br />

weise von Krananlagen und ergänzenden Transportfahrzeugen<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

Vielseitig verwendbare Stahlseile<br />

Stahlseile übernehmen dank vielseitigem Aufbau eine<br />

ganze Reihe von Funktionen in der Kran- und Transportindustrie.<br />

Ob nun als einfaches Sicherungs- oder Anschlagmittel<br />

genutzt oder aber als Tragseil in Hebezeugen:<br />

Die einst vergleichsweise einfach ausgelegte Komponente<br />

stellt heute ein komplex aufgebautes Bauteil dar, dessen<br />

Beurteilung inzwischen sogar unter die Maschinenrichtlinie<br />

fällt. Auch hier bestimmt der jeweilige Einsatzzweck<br />

die passgenaue Konstruktion, die bei fachgerechter Zusammenstellung<br />

eine maximale und damit auch wirtschaftliche<br />

Nutzung ermöglicht. Übrigens bahnt sich, wie<br />

in anderen Industriebereichen bereits erfolgt, ein Generationswechsel<br />

beim verwendeten Material an. So könnte<br />

in einigen Jahren der derzeit vorherrschende Stahl<br />

im Sinne einer gewichtsoptimierten Konstruktion von<br />

Kunststoff abgelöst werden – doch sehen selbst ausgewiesene<br />

Experten hier erst den Beginn einer nicht absehbaren<br />

Entwicklung.<br />

Ergänzende Schulungen<br />

Allerdings nützen die besten technischen Hilfsmittel<br />

nichts, wenn diese nicht oder falsch verwendet werden.<br />

Um dies zu verhindern, bietet die Industrie, wie bereits<br />

weiter oben beschrieben, eine Vielzahl von Schulungsmaßnahmen<br />

an, deren Durchführung entweder beim<br />

Hersteller oder beim Transportunternehmen erfolgt, mit<br />

den unterschiedlichsten Lehrinhalten versehen sind und<br />

nicht zuletzt auf den wirklichen (Schulungs-)Bedarf des<br />

einzelnen Kunden zugeschnitten werden. Last but not<br />

least offerieren die kompetenten Anbieter von Hilfsmitteln<br />

in der Regel auch einen fachgerechten Service für das<br />

erworbene Equipment, sodass die jeweiligen Produkte<br />

nicht nur mit dem notwendigen Fachwissen geprüft, sondern<br />

gegebenenfalls bei Schäden auch fachgerecht instandgesetzt<br />

werden können. Das fach- und sachgerechte<br />

Anschlagen und Sichern von Transportgütern sorgt so<br />

auch auf lange Sicht für stabile Mehrheiten.<br />

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Tagesaktuell im Internet<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

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Richard-Strauss-Str. 31<br />

74629 Pfedelbach<br />

Germany<br />

Phone +49 (0) 7941 8325<br />

Fax +49 (0) 7941 37994<br />

krah@lift-systems.de<br />

www.lift-systems.de


Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

ABS Safety GmbH<br />

allsafe Jungfalk<br />

GmbH & Co. KG<br />

Braun GmbH<br />

– Sicher ist sicher<br />

Carl Stahl GmbH<br />

Certex Lifting & Service<br />

GmbH<br />

Dolezych GmbH & Co. KG<br />

Drahtseilwerk GmbH<br />

europrotec GmbH<br />

Globus Drahtseil<br />

GmbH & Co. KG<br />

Gunnebo Industries GmbH<br />

Hanfwolf<br />

Wolf GmbH & Co. KG<br />

Hansa Tec GmbH<br />

Hans Heidkamp<br />

GmbH & Co. KG<br />

h.b.s. Hebetechnik GmbH<br />

HTS Hydraulische<br />

Transportsysteme GmbH<br />

Lothar Huck GmbH<br />

+49 (0) 28 32/97281-0<br />

+49 (0) 77 33/50 02-0<br />

+49 (0) 91 81/23 07-0<br />

+49 (0) 71 62/40 07-0<br />

+49 (0) 211/67009-0<br />

+49 (0) 2 31/82 85-0<br />

+49 (0) 4 71/93189-44<br />

+49 (0) 21 75/20 25<br />

+49 (0) 21 03/94 42-0<br />

+49 (0) 27 39/89 72-0<br />

+49 (0) 5 21/58005-0<br />

+49 (0) 47 91/96411-0<br />

+49 (0) 20 56/98 02-0<br />

+49 (0) 2 34/9310170<br />

+49 (0) 711/3426679-0<br />

+49 (0) 72 23/96 23-0<br />

Personensicherung gegen Absturz (Anseilschutz), feste und abnehmbare Anschlagpunkte,<br />

mobile Anschlagpunkte für Flachdächer, Seil- und Schienensysteme, Fensterabsturzsicherung,<br />

Sicherungsgeländer für das Flachdach, PSA (Gurte, Seile, Falldämpfer),<br />

Seminare: Planungs- und Produktschulung.<br />

Faktor-4-Sperrelemente, Schienen, Zurrgurte und Netze nach Maß, Fittinge Kerl,<br />

TransSafe ® go, TransSafe ® rack, Doppelstocksystem für Planen- und Kofferfahrzeuge,<br />

CRS smart lock, Zurrlattensystem AJS, Kleidertransportsystem.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Handkraftmessgerät,<br />

Zurrschienen, -gurte und -mulden, Antirutschmattten, Kantenschutz, Ladungssicherungsnetze,<br />

Materialprüfungen, Berechnungsprogramm, Seminare.<br />

Krantechnik, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Draht-, Kran- und<br />

Industrieseile, hydraulische Transportgeräte, Ladungssicherung, PSA gegen Absturz,<br />

Prüf- und Reparaturservice, Fachseminare.<br />

Drahtseile und -service, Spezialseile, Anschlagseile und Grummets, Kransysteme,<br />

Hebezeuge, Lastaufnahmemittel (auf Wunsch auch individuelle Sonderkonstruktionen),<br />

Vakuumhebezeuge, Anschlagpunkte und -ketten, textile Anschlagmittel, Dyneema-Schlingen,<br />

Kantenschutz, Zurrgurte und -ketten, PSA, Schulungen, Prüfservice (vor Ort).<br />

Spezialdraht- und Anschlagseile, Anschlagketten in GK 8 und 10, Hebebänder<br />

und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte, -ketten, -seile und -netze, Kantenschutz,<br />

Antirutschmatten, Vor-Ort-Prüfservice, Seminare.<br />

Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen.<br />

Kettengehänge, Zurrketten und -gurte, Rundschlingen, Hebebänder, Antirutschmatten,<br />

Seilzüge, Systemhydraulik, Bergegurte, Rückeketten, Seilwinden.<br />

Kranseile, Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern und Fördern,<br />

Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik, Hydrauliksysteme, individuelle Konstruktion<br />

von Lastaufnahmemitteln im eigenen Hause, Zurrgurte und -punkte, Fachseminarangebot,<br />

Ketten, Seile, Antirutschmatten, Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel,<br />

Staupolster, Transportüberwachung, Prüfservice.<br />

Hochfeste Anschlag- und Ladungssicherungssysteme in GK 8 und 10, Schäkel, Spannschrauben,<br />

Unterflaschen, Seilrollen, Rundschlingen, Zurrgurte, Lastaufnahmemittel.<br />

Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />

Materialprüfungen.<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik,<br />

Handhebezeuge, Hydraulik, Ladungs- und Absturzsicherung, Fachseminare,<br />

Prüf- und Reparaturservice.<br />

Mechanische Heber, Hebezeuge, Hydraulik, Lastaufnahme- und Anschlagmittel,<br />

Reparatur, Prüfdienst, Mietservice, Schulungen.<br />

Kettengehänge, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten,<br />

Werkstatteinrichtungen und -hydraulik, mechanische Heber, Maschinenheber, Kettenund<br />

Seilzüge, Umlenkrollen, Transportfahrwerke.<br />

Maschinenheber, Transport- und Hebetechnik, Anschlagmittel, Pick-andcarry-Krane,<br />

Werkzeughandlinggeräte.<br />

Zurrsysteme aller Art, Drahtseile- und Kettenanschlagmittel, Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Antirutschmatten, Einwegverzurrungen, Netze, wasserdichte und luftdurchlässige<br />

Planen, Prüfservice.<br />

74 K&H 7/2013


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Uwe Kloska GmbH<br />

– Kloska Group<br />

ma-co maritimes<br />

competenzcentrum<br />

+49 (0) 4 21/985017-50<br />

+49 (0) 40/756082-0<br />

Anschlag- und Zurrketten, Zurrgurte, Anschlagpunkte, Antirutschmatten, Klemm- und<br />

Sperrbalken, LaSi-Netze, Hebebänder, PES-Rundschlingen, Dyneema-Rundschlingen,<br />

Anschlagdrahtseile, Verope-Spezialdrahtseile, Lastaufnahmemittel, Ketten, Flaschenund<br />

Seilzüge, Sondertraversenbau, Hydraulik- und Offshoreservice, Dichtungstechnik,<br />

PSA, mobiler Reparatur- und Prüfdienst.<br />

Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />

Marotech GmbH<br />

Ostalbketten<br />

Pewag Deutschland GmbH<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik<br />

GmbH<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz<br />

GmbH & Co. KG<br />

+49 (0) 6 61/86202-0<br />

+49 (0) 73 61/92 45-0<br />

+49 (0) 23 03/98131-86<br />

+49 (0) 83 31/93112<br />

+49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />

Ladungssicherung, Antirutschbalken, Antirutschmatten, Kanten- und Abriebschutz<br />

für Zurrgurte, Staupolster, Klemmbalken (1000 daN), Zurrgurte und -ketten, Containerplanen,<br />

Unterlegplatten für Krane, Zurrschienensysteme und -ösen, Halterungen<br />

für Gasflaschen, Ladungssicherungsnetze, Hebebänder, Software: Berechnung<br />

Ladungssicherung.<br />

Ketten, Anschlagpunkte und -mittel, Zurrketten und -gurte, Hebezeuge.<br />

Anschlagketten und Zubehör (GK 8, 10 und 12), Forst- und Seilzubehör, Anschlagpunkte<br />

und -wirbel, Rundschlingen, Zurrgurte und Hebebänder, Förder-, Antriebssowie<br />

Handelsketten, Drahtseile und Zubehör.<br />

Spezial-, Draht- und Kranseile, Drahtseilzubehör, Liebherr-Originalseile, Potain-Originalersatzseile,<br />

Ladungssicherung, PSA, Ketten (Zubehör) GK 8, 10 und 12, Anschlagseile<br />

und -punkte, Rundschlingen, Hebebänder und -zeuge, Wägeeinrichtungen, manuelle<br />

Transportgeräte, Lastaufnahmemittel, Seminare, Prüfservice.<br />

Anschlag- und Zurrketten GK VIP-100 und ICE-120, Anschlagpunkte schraub-/schweißbar<br />

bis 200 t Tragfähgkeit, Zurrpunkte mit LC-Angabe, RFID-Prüfdokumentationssystem.<br />

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SF-Filter – die Nr. 1<br />

20’000 Filtertypen am Lager. 24-Stunden-Lieferservice.<br />

SF Filter GmbH<br />

D-78056 VS-Schwenningen<br />

Tel. +49 7720 95 70 02


Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Schiffner Service GbR<br />

Seil-Becker GmbH<br />

Sewota GmbH<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

SHZ Sächsische Hebeund<br />

Zurrtechnik GmbH<br />

Siegener Seilwerk Link GmbH<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

Strenge GmbH & Co. KG<br />

Van Beest B.V.<br />

Verope AG<br />

VTT Industriebedarf GmbH<br />

Wadra GmbH<br />

winkler Fahrzeugteile<br />

Wistra GmbH<br />

cargo control<br />

ZURRpack GmbH<br />

+49 (0) 99 51/98 42-0<br />

+49 (0) 3 91/7310284<br />

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+49 (0) 53 07/9 61 10<br />

+49 (0) 35952/49 77-0<br />

+49 (0) 27 32/55360-0<br />

+49 (0) 24 51/48 31-0<br />

+49 (0) 52 41/74 02-0<br />

+49 (0) 29 22/97430<br />

+41 (0) 41/72 80-8 80<br />

+49 (0) 78 21/94040<br />

+49 (0) 2 31/519890<br />

+49 (0) 711/85999-0<br />

+49 (0) 38823/2 58-0<br />

+49 (0) 73 48/20050<br />

Antirutschmatten, Vorspannmessgeräte, Zurrgurte, Spezialratschen, Staupolster, Fachseminare<br />

„Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in Containern nach VDI 2700“.<br />

Kran-, Draht- und Spezialdrahtseile, Zubehör, Kettengehänge, Zurrketten, Hebebänder<br />

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Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Ladungssicherungszubehör, Planen und Netze,<br />

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Seil-, Ketten- und Hebetechnik, Verpackungsmaterial/Arbeitsschutz.<br />

Rundschlingen und Hebebänder, Bootshebebänder, Traversen, Krananlagen, Anschlagketten,<br />

textile Anschlagmittel, ausgerüstet auch mit Prüfservice und Seminarprogramm.<br />

Zurrgurte, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen aus eigener Herstellung, Kantenschutz<br />

für Zurrgurte und textile Anschlagmittel, Ketten, Seile, Sonderanfertigungen,<br />

Klemmbalken, Zwischenwandverschlüsse.<br />

Grummetschlingen, Kabelschlagseile, Hebezeuge, Zurrgurte, Anschlagketten,<br />

Lastaufnahmemittel, Reparatur- und Prüfservice.<br />

Zurrgurte, Schwerlastratschen, Gurtbänder, Antirutschmatten, Kantenschutzwinkel<br />

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Absturz, Rettungssysteme, Fachseminare in den Bereichen Ladungssicherung,<br />

Hebetechnik und PSA.<br />

Anschlagketten und -punkte, Traversen, Staplertraversen, Ladegabeln, Krane, Kettenzüge,<br />

Handhebezeuge, textile Zurrmittel und Ratschen, Staupolster, Ladungssicherungsnetze,<br />

Einwegverzurrung, Zurrketten, Seile, Planen und Tauwerk.<br />

Hersteller von Green-Pin ® -Schäkel und Excel ® -Haken. Auch im Programm: Seil- und Kettenzubehör<br />

z. B. Lastenspanner, Drahtseilklemmen, Ketten, Verbindungsglieder, Blöcke,<br />

Seilendbeschläge, Spannschrauben, Kauschen, Pressklemmen, Stahlpresshülsen, Wirbel,<br />

Drallfänger, Ringschrauben und -muttern, Plattenhebeklemmen usw.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Anschlagpunkte und -mittel, Antirutschmatten, Bootshebegurtschlingen, Drahtseile,<br />

Gehänge, Hebebänder, -gurtschlingen und -zeuge, Ketten, Ladungssicherung,<br />

Lashingbänder, Lastaufnahmemittel, Rundschlingen, Spannbänder, Transportüberwachung<br />

und -verpackung, Zubehör, Zurrgurte und -ketten.<br />

Zurrgurte, Antirutschmatten, Anschlag- und Spezialdrahtseile,<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Netze, kundenspezifische Sonderlösungen,<br />

Bühnentechnik, Seilzüge.<br />

Zurrgurte, -punkte, -ketten und -seile, Kantenwinkel, Zwischenwandverschluss, Abdeckplanen<br />

und -netze, Klemm- und Sperrbalken, Antirutschmatten, Broschüre: Tipps zur<br />

LaSi, Rundschlingen, Zug- und Druckratschen, Sperrstangen, Kombizurrschienen, Kantenschutz,<br />

Staupolster, Sonderanfertigungen, Schulungen zum Thema Ladungssicherung.<br />

Zurrgurte und -schienen, Zubehör, Netze, Sperr-, Klemm- und Ladebalken,<br />

Kleiderstangen, Doppelstocksysteme, Drehstangenverschlüsse, Siegel, kundenspezifische<br />

Sonderlösungen, verstärkter Kantenschutzwinkel, kundenspezifisch<br />

bedruckte Zurrgurte.<br />

Zurr- und Spanngurte, Kantenschutz, Klemmbalken, Zurrschienen, -ketten,<br />

-punkte und -netze, Sonderanfertigungen für Kunden, Berechnungs-CD, Fachbücher,<br />

Rundschlingen, Hebe- und Auffanggurte, Gurt- und Kettengehänge, LaSi-Seminare<br />

und -Netze.<br />

76 K&H 7/2013


Die Hebe- und Sicherungsexperten der FS-Hebetechnik GmbH konnten im<br />

vergangenen Jahr das zehnjährige Bestehen feiern. (Foto: FS-Hebetechnik)<br />

Zehnjähriges für FS-Hebetechnik<br />

Rundes Jubiläum für süddeutschen Anschlag- und Sicherungsspezialisten<br />

Auf eine inzwischen mehr als zehnjährige<br />

Tätigkeit im Bereich der Hilfsmittel zum<br />

Anschlagen und Sichern von Lasten blickt<br />

die FS-Hebetechnik aus Oberkümmering<br />

zurück. Gleichzeitig mit dem markanten<br />

Jubiläum hat das Unternehmen die die<br />

ebenso bemerkenswerte Umsatzgrenze von<br />

10 Mio. Euro geknackt.<br />

Handel und Konfektion. Im Oktober 2002<br />

hatten die drei Gesellschafter und gleichzeitigen<br />

Geschäftsführer Ottilie Flexeder-Schröder,<br />

Helmut Schröder und Arnold Flexeder<br />

die FS-Hebetechnik GmbH aus der FS-Hebetechnik<br />

OHG heraus in Oberkümmering<br />

gegründet. 2003 hatte man mit vier Mitarbeitern<br />

(inklusive der Gesellschafter) nach<br />

eigenen Angaben 675.000 Euro erwirtschaftet.<br />

Auch heute noch befasst sich die Firma<br />

mit dem Handel und der Konfektionierung<br />

von Produkten für die Hebetechnik (auch<br />

für Hebevorgänge über 100 t) und Ladungssicherung.<br />

Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen<br />

nach ISO 9001 zertifiziert.<br />

Internationaler Vertrieb. Heute beschäftigt<br />

das Unternehmen mehr als 30 Mitarbeiter.<br />

Zehn Jugendliche hat man in den vergangenen<br />

Jahren ausgebildet und eingestellt bzw.<br />

übernommen. Als Hersteller bzw. Händler<br />

vermarktet FS-Hebetechnik bekannte Markenprodukte<br />

von Pewag, Gunnebo, Thiele,<br />

Waltermann, Weissenfels oder beispielsweise<br />

auch RUD.<br />

RÜCKFAHRKAMERASYSTEME VON SILICON MICRO SENSORS<br />

Kompakter Blick zur Sicherheit<br />

Das Unternehmen Silicon Micro Sensors (SMS) aus Dresden bietet seit geraumer Zeit<br />

kleine Rückfahrkameras aus ihrer Red-Hawk-Serie in einer zweckmäßigen Zylinderform<br />

an. Durch ein Gewinde ist es leicht, diese Kamera fest in der Karosserie oder ähnlichen<br />

Befestigungspunkten zu installieren. Bei den beschriebenen Systemen handelt es sich um<br />

analoge PAL-Kameratechnik, welche aufgrund ihrer Bauart bis zu 170° horizontale Öffnungswinkel<br />

bietet, wobei bei Kameras bis 130° eine Kantenentzerrung inklusive ist.<br />

spanset-nocut.de


Safety<br />

Kontinuität und Kompetenz<br />

Unternehmen. Es herrschte Aufbruchstimmung vor 50 Jahren. Das Wirtschaftswunder war in<br />

vollem Gange und gerade in Industrieregionen, wie dem Ruhrgebiet oder entlang des Rheins, rauchten<br />

die Schornsteine – entsprechend hoch zeigte sich die Nachfrage nach Hebezubehör.<br />

Aber nicht nur die Industrie war<br />

in Aufbruchstimmung. Der noch<br />

nicht abgeschlossene Wiederaufbau<br />

sorgte für Hochkonjunktur auf dem<br />

Bau. Was wächst, muss bekanntermaßen<br />

aufgebaut werden und Aufbauen bedeutet<br />

immer auch Heben. Damit waren die<br />

Voraussetzungen überaus positiv für die<br />

auf Seile, Ketten und Anschlagmittel spezialisierte<br />

Firma Globus Hebetechnik, die<br />

Anfang des Jahres 1963 gegründet wurde.<br />

Aber nicht nur die damals wie heute gefragten<br />

Produkte und das von Beginn an<br />

hohe Qualitätsniveau sorgten für einen<br />

gelungenen Start. Auch der Firmensitz<br />

inmitten einer wirtschaftsstarken Region<br />

mit kurzen Wegen ins Ruhrgebiet, ins<br />

Bergische Land oder zu den Chemieunternehmen<br />

am Rhein sorgten schnell für<br />

volle Auftragsbücher.<br />

Nähe zum Kunden<br />

Die Nähe zum Kunden wurde im Laufe<br />

der folgenden fünf Jahrzehnte ausgebaut,<br />

das Produktportfolio unter anderem um<br />

ein vielseitiges Serviceangebot ausgebaut.<br />

Es gibt also viele Gründe, 50 Jahre Globus<br />

Hebetechnik zu feiern.<br />

Das war jetzt am Firmensitz in Hilden der<br />

Fall. Obwohl das Unternehmen bereits<br />

im Januar 1963 gegründet wurde, entschied<br />

sich die Geschäftsführung, die Jubiläumsfeier<br />

mit Kunden und Geschäftsfreunden<br />

in den Juni zu verlegen. Eine<br />

vorausschauende und richtige Entscheidung,<br />

schließlich feiert es sich im Sommer<br />

deutlich entspannter. Zahlreiche Geschäftspartner,<br />

Kunden und Freunde des<br />

Hauses kamen nach Hilden, um zu gratulieren,<br />

sich zu informieren und natürlich<br />

um mit den Mitarbeitern zu feiern.<br />

Globus-Hebetechnik-<br />

Geschäftsführer Karl-<br />

Heinz Schütte nimmt<br />

die Glückwünsche der<br />

IHK Düsseldorf entgegen.<br />

Wertvolle Kooperationen<br />

Apropos vorausschauende Entscheidungen:<br />

Davon hat es im Laufe der letzten 50<br />

Jahre bei Globus Hebetechnik einige gegeben.<br />

So etwa die, nicht nur Ketten, Seile<br />

oder Anschlagmittel zu verkaufen, sondern<br />

auch ein dichtes Servicepaket um<br />

diese Produkte herum zu schnüren. Oder<br />

die Entscheidung, für namhafte Hersteller,<br />

wie RUD, Casar, SpanSet oder Enerpac als<br />

Werksvertretung aufzutreten. Geschäftsbeziehungen,<br />

die teilweise seit 40 Jahren<br />

bestehen und die Kontinuität dokumentieren,<br />

die auch viele Kunden schätzen.<br />

Sie haben zum Teil seit vielen Jahren mit<br />

den gleichen Ansprechpartnern bei Globus<br />

Hebetechnik zu tun. Zufall?<br />

Keinesfalls! Dahinter steht eine Unternehmensphilosophie,<br />

die Geschäftsführer<br />

Karl-Heinz Schütte im Rahmen seiner<br />

Begrüßungsrede mit wenigen Worten auf<br />

78 K&H 7/2013


Qualität und Kontinuität: Eigenschaften,<br />

die Eckhart Lüling mit Blick auf die Unternehmensphilosophie<br />

hervorhob. (Fotos: sk)<br />

den Punkt gebracht hat: „Das Geheimnis<br />

des Erfolgs ist es, den Standpunkt<br />

des anderen zu verstehen!“ Und mit dem<br />

Verständnis ist es umso einfacher, je besser<br />

man sich kennt. Der Kunde muss so<br />

nicht lange erklären, was er will, sondern<br />

erhält auch für komplexe Projekte die<br />

passenden Ketten, Seile und Anschlagmittel<br />

samt dazugehörigem Service.<br />

Umfassendes Serviceangebot<br />

Zum Serviceangebot gehören unter anderem<br />

die notwendigen UVV-Prüfungen<br />

rund um Seile, Ketten und Anschlagmittel.<br />

Hier bietet Globus Hebetechnik<br />

sowohl die Prüfung am Standort Hilden<br />

als auch einen stark nachgefragten mobilen<br />

Prüfservice. Mit diesem Angebot<br />

lassen sich die erforderlichen, regelmäßig<br />

wiederkehrenden Prüfungen flexibel<br />

in die jeweiligen Prozesse des Kunden<br />

integrieren. Auch hier setzt Globus Hebetechnik<br />

bei den Mitarbeitern auf Kontinuität,<br />

was das Prüfungsprozedere spürbar<br />

vereinfacht und den Aufwand auf<br />

Kundenseite reduziert.<br />

Kontinuität gilt nicht nur mit Blick auf<br />

die Globus-Spezialisten. Seit 1986 gehört<br />

Globus Hebetechnik zur Künne-Gruppe.<br />

Deren Kerngeschäft ist die Drahtzieherei.<br />

Gleichwohl hat sich die Unternehmensleitung<br />

schon früh entschieden, es nicht<br />

beim Vertrieb des Grundprodukts Draht<br />

zu belassen, sondern sich weitere Vertriebskanäle<br />

aufzubauen. Und als solcher<br />

hat sich Globus Hebetechnik seit Jahrzehnten<br />

bewährt und hat sich so zu einer<br />

wichtigen Tochter der breit aufgestellten<br />

Gruppe entwickelt.<br />

Dank an Mitarbeiter<br />

Das betonte auch der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Künne-Gruppe, Eckhart<br />

Lüling. Der nahm das runde Jubiläum<br />

zum Anlass, vor allem den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Globus Hebetechnik<br />

für ihr Engagement zu danken.<br />

Lüling ließ keinen Zweifel daran, dass<br />

auch künftig auf ein hohes Qualitätsniveau,<br />

eine ausgeprägte Kundenorientierung<br />

und Kontinuität gesetzt werde.<br />

Vehicles-<br />

World-Online<br />

I www.vehicles-world-online.de<br />

I www.indatamo.com<br />

I www.nfm-verlag.de<br />

I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

I www.contrailo.de<br />

I www.in-fbll.de


Der Maxiketten-<br />

BAUKASTEN<br />

Produktausbau. Schwer, schwerer, noch schwerer: Bislang<br />

deckten hauptsächlich Drahtseile und synthetische Anschlagmittel<br />

höhere Lastenbereiche ab. Es geht aber auch anders.<br />

Bisher war beim Anschlagen von Lasten<br />

mit RUD-VIP-Ketten mit 22 mm<br />

Durchmesser bei 42 t, mit dem Einsatz<br />

einer Wippe, bei 54 t Schluss. Nun<br />

bietet die Ideenschmiede eine Alternative.<br />

Die neue VIP-Kettengeneration hat<br />

einen Durchmesser von 28 mm der<br />

Güteklasse 100, aus ICE-Patentstahl. Konzipiert<br />

ist sie für Anwendungen, bei<br />

denen Lasten mit Gewichten über 50 t<br />

gehandhabt werden. Also z. B. bei Schweranlagenturbinen.<br />

Als Merkmale nennt<br />

RUD eine um 30 Prozent höhere Härte<br />

als normale Grad-80-Ketten und eine bedeutend<br />

höhere Kerbschlagzähigkeit.<br />

Besonderen Wert legte das Unternehmen<br />

darauf, von Anfang an eine<br />

komplette Linie von Bauteilen<br />

zu liefern und diese dem Bedarf stetig<br />

anzupassen. So entstand eine<br />

Palette mit sechs neuen<br />

Bauteilgestaltungen und vier<br />

überarbeiteten Teilen.<br />

Bis zu 126 t<br />

Der für 50-t-Doppel- und Einfachhaken<br />

passende, geschmiedete<br />

Aufhängekopf VAK 1/2-28<br />

ist für Ein- und Zweistranganwendungen<br />

ausgelegt und<br />

kann auch im parallelen Einsatz<br />

bis 63 t Tragfähigkeit verwendet<br />

werden. Um<br />

den zahlreichen<br />

Kranhakenvarianten<br />

gerecht zu werden, hat RUD einen weiteren<br />

Aufhängekopf VBK 1/2-28 in Serie<br />

gefertigt. Dieser ist mit seiner schmaleren<br />

Breite für Einfach- und Doppelkranhaken<br />

bis Größe 32 einsetzbar und wiegt nur<br />

die Hälfte seines größeren Bruders. Mit<br />

entsprechender Anordnung können mit<br />

beiden Varianten Lasten bis maximal<br />

126 t gehoben werden. Ein kleineres Endglied<br />

VB-28 kann für den Anschluss von<br />

Schäkeln und für Anschlüsse an Drahtseilen<br />

und synthetischen Rundschlingen<br />

verwendet werden.<br />

Längenanpassung<br />

Ein weiteres Bauteil der Serie ist die<br />

Verkürzungsklaue, mit welcher der Kettenstrang<br />

mindestens um 84 mm verkürzt<br />

oder verlängert werden kann. Eine<br />

weitere Ergänzung ist das Verbindungsschloss<br />

VVS-28-12, das Fremdanschlüsse<br />

an der Kette sowie die Kombination<br />

Kette-mit-Kette ermöglicht. Die Verkürzungsklaue<br />

kann so in den Kettenverbund<br />

angeschlossen werden. Die VIP-<br />

Längeneinstellung VLE ermöglicht die<br />

Feineinstellung.<br />

Nicht zu vergessen<br />

Als neueste Errungenschaft hat RUD den<br />

Maxi-Baukasten mit einem Rundschlingen-Kettenverbindungsglied<br />

RS-VVS-28-<br />

10 ergänzt. So lassen sich Rundschlingen<br />

auf einer Seite in den auflageschonenden<br />

Bereich einlegen und auf der anderen<br />

Seite mit der 28-mm-Maxikette kombi-


Der Maxi-<br />

Baukasten bietet<br />

verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.<br />

(Fotos: RUD)<br />

nieren. Dadurch ergibt sich eine Lösung,<br />

um ein Rundschlingengehänge längenverstellbar<br />

auszubilden und unterschiedliche<br />

Schwerpunkte an den Lasten horizontal<br />

anzuheben. Ein kugelgelagerter<br />

Wirbel mit beidseitigem Kettenanschluss<br />

bzw. einer Variante mit Endglied ermöglicht,<br />

dass Verdrehungen, die durch den<br />

„Drall“ des Drahtseils entstehen, ausgeglichen<br />

werden.<br />

Bewährtes und Neues<br />

Für den VIP-Haken wurden beispielsweise<br />

die patentierte RUD-Skelettbauweise<br />

aus der ICE-Serie sowie andere Punkte<br />

übernommen. Ein Schäkel, verbesserte<br />

schweiß- und schraubbare Anschlagpunkte<br />

sowie ein Kettenschloss aus der Dominator-Reihe<br />

wurden darüber hinaus in der<br />

Tragfähigkeit von 31,5 t angepasst und<br />

runden das Zukunftsprogramm ab.<br />

Multilift GmbH & Co. KG<br />

Donaustr. 71<br />

D-90451 Nürnberg<br />

Fon: +49 (0)911 9649205<br />

Fax: +49 (0)911 9649206<br />

Power for Uruguay – Montes del Plata<br />

Positioning of two turbosets<br />

on their bases<br />

The final height is reached – the turbine is now skidded into the machine house<br />

The turbine slides along the approx. 40 m long skidway on a combination of Teflon and<br />

stainless steel<br />

Branch Berlin<br />

Fon: +49 (0)30 54981888<br />

Fax: +49 (0)30 54981889<br />

Branch Erfurt<br />

Fon: +49 (0)361 2627883<br />

Fax: +49 (0)361 2628472<br />

Branch Görlitz<br />

Fon: +49 (0)3581 428990<br />

Fax: +49 (0)3581 4289910<br />

Branch Nord<br />

Fon: +49 (0)4731 208089<br />

Fax: +49 (0)4731 208087<br />

Branch Würzburg<br />

Fon: +49 (0)931 3040839490<br />

Fax: +49 (0)931 3040839499


Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />

OSTALBKETTEN ERGÄNZT PROGRAMM<br />

Schraub- und schweißbar<br />

Der Profi für Anschlagpunkte, Ostalbketten, aus dem<br />

schwäbischen Aalen hat sein Sortiment gezielt erweitert.<br />

Mit dem drehbaren Lastbock und dem schweißbaren<br />

Ringbock will das Unternehmen den Spagat zwischen<br />

Qualität und Wirtschaftlichkeit beim Heben von<br />

schweren Lasten schaffen. Vorgestellt wurden die neuen<br />

Anschlagpunkte auf der diesjährigen Hannover Messe<br />

und der bauma in München, wo sie nach Angaben<br />

des Unternehmens auf sehr großes Interesse beim Fachpublikum<br />

stießen. Beide Anschlagpunkte tragen den<br />

Zulassungsstempel der deutschen Metall-Berufsgenossenschaft<br />

(Zertifizierungsstelle DGUV-Test, Hannover).<br />

Bauteil und Schrauben sind 100 Prozent elektromagnetisch<br />

rissgeprüft. Durch die Zertifikate eines unabhängigen<br />

Instituts sollen die Anwender eine Garantie<br />

erhalten, sichere Produkte einzusetzen. Der Lastbock<br />

ist 360° drehbar und trägt die volle Last in<br />

jeder Zugrichtung. Das Produkt ist in den<br />

Größen M8 bis M48 und einer Traglast<br />

von 0,3 bis 20 t erhältlich.<br />

Neben einem schweißbaren Ringbock ist<br />

das Sortiment mit einem drehbaren Lastbock<br />

erweitert worden. (Foto: Ostalbketten)<br />

Der neue Schutzschlauch ist zum Heben von<br />

scharfkantigen Lasten konzipiert. (Foto: SpanSet)<br />

Schützt vor Kanten<br />

SpanSet stellt neues Produkt NoCut vor<br />

Unter dem Markennamen NoCut bringt die SpanSet<br />

GmbH & Co. KG einen neu entwickelten Schutzschlauch<br />

auf den Markt, der sich durch eine besonders hohe Schnittund<br />

Abriebfestigkeit auszeichnen soll. Der Schutzschlauch<br />

wird aus einer hochkristallinen und hochverstreckten<br />

Polyethylenfaser gewebt, die unter der Bezeichnung<br />

HMPE (Hochmolekulares Polyethylen) oder auch<br />

UHMWPE (Ultra High Molecular Weight Polyethylene)<br />

bekannt ist. Damit soll NoCut bestens zum Schutz textiler<br />

Anschlagmittel, wie Hebebänder und Rundschlingen<br />

geeignet sein, insbesondere vor der Einwirkung scharfer<br />

Kanten beim Heben von Lasten.<br />

LADUNGSSICHERUNG<br />

Die Last mit der<br />

Lastverteilung<br />

Die LaSi-Experten Stefan Bode und Gerrit<br />

Hasselmann machten den dritten Trainerund<br />

Beratertag Ladungssicherung im 3G zu<br />

einem spannenden und erkenntnisreichen<br />

Event. Die Tagesveranstaltung widmete sich<br />

den Neuentwicklungen von Reibwertmessungen,<br />

der Lastverteilung in der Beladung von<br />

Lkw und allen anderen Transportfahrzeugen<br />

sowie der Sicherung spezieller Ladegüter und<br />

wurde von rund 50 Teilnehmern genutzt.<br />

Ein Themenbereich konzentrierte sich auf die<br />

Lastverteilung bei Straßenfahrzeugen. Der<br />

DVR-Moderator Stephan Bode, Leiter der<br />

Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei Münster,<br />

erläutert das in der Praxis oft unterschätzte<br />

Problem. Eine nicht fachgerechte<br />

Lastverteilung kann die Verkehrssicherheit jedoch<br />

stark gefährden und teilweise zu sehr<br />

schweren Unfällen führen. „80 Prozent der<br />

Ladungssicherungsmängel sind auf eine falsche<br />

Lastverteilung zurückzuführen“, so Bode.<br />

Das seien jedenfalls die Feststellungen im<br />

Rahmen seiner Schwerlastkontrollen im täglichen<br />

Polizeidienst. So gab der Sicherungsexperte<br />

im Rahmen der Veranstaltung Empfehlungen,<br />

anhand welcher Auffälligkeiten eine<br />

falsche Lastverteilung bereits optisch erkennbar<br />

ist. Abschließend vermittelte Bode die<br />

entsprechenden Tipps zur Fehlervermeidung.<br />

82 K&H 7/2013


Kantenschutz geprüft. Für die Entwicklung von NoCut<br />

wurde eine spezielle Prüfanlage konstruiert und gebaut,<br />

mit der sich die Schnittfestigkeit eines Schutzschlauchs<br />

sehr realitätsnah ermitteln lässt, indem die Schnitteinwirkung<br />

unter Nennlast getestet wird. Dabei wurde die<br />

Schutzwirkung von NoCut an unterschiedlich scharfen<br />

Kanten ermittelt, wobei definierte Erkenntnisse gewonnen<br />

wurden, die in der Anwendung keine Fragen unbeantwortet<br />

lassen.<br />

Geringes Gewicht. Der gewebte NoCut-Schutzschlauch<br />

aus HMPE-Hochleistungsfasern ist biegeweich und flexibel.<br />

Die hohe Geschmeidigkeit und das im Vergleich<br />

zu konventionellen Schnittschutzprodukten geringere<br />

Gewicht erleichtern bei vielen Anwendungen die Handhabung<br />

und ermöglichen eine Zeitersparnis beim Anschlagen.<br />

Der HMPE-Gewebeschlauch schützt das Anschlagmittel<br />

vor der scharfen Kante selbst bei einer schneidenden<br />

Relativbewegung, die beim Anheben einer Last auftreten<br />

kann. Bei Kantenradien von mehr als 1 mm sind solche<br />

Relativbewegungen zwischen Last und Kantenschutz zulässig,<br />

solange sie das übliche Setzverhalten von wenigen<br />

Zentimetern beim Anheben einer Last nicht überschreiten.<br />

Besondere Gewebekonstruktion. Wenn der Hebevorgang<br />

in Zusammenarbeit mit den Anwendungstechnikern<br />

von SpanSet so vorbereitet wird, dass sich der Kantenschutz<br />

und die Last beim letztendlichen Anheben<br />

nicht gegeneinander verschieben, ist die Schnittfestigkeit<br />

sogar bei Radien unter 1 mm gewährleistet. Dies liegt<br />

nach Angaben des Unternehmens neben dem verwendeten<br />

Werkstoff auch an der besonderen Gewebekonstruktion,<br />

die mit ihrer einzigartigen Rippenstruktur die ohnehin<br />

hohe Schnittfestigkeit weiter verbessert.<br />

Mobile Baustraßen<br />

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Safety<br />

winklers LaSi-Einmaleins<br />

Sicherheitswissen zum Nachschlagen<br />

Absturzsicherung<br />

für überkopfmontierte<br />

Stahlträger.<br />

(Foto: ABS Safety)<br />

PRODUKTNEUHEIT<br />

Haltepunkt am<br />

Träger<br />

ABS Safety hat sein Produktprogramm<br />

um den RunBeam für die Absturzsicherung<br />

in Hallen und Hangars erweitert.<br />

Der mobile Anschlagpunkt kann an<br />

vorhandenen Stahlträgern verschraubt<br />

und wieder abgenommen werden.<br />

Das System kann eine Person sichern.<br />

Eine um 360° drehbare Anschlagöse<br />

soll das Arbeiten in jede Bewegungsrichtung<br />

vereinfachen und zusätzliche<br />

Sicherheit liefern, da sie im Falle eines<br />

Sturzes optimal zur Belastungsrichtung<br />

ausgerichtet ist.<br />

Als weitere Besonderheit nennt das<br />

Unternehmen ein laufrollengelagertes<br />

System für reibungsarmes Vor- und<br />

Zurückfahren auf dem Stahlträger.<br />

Konzipiert ist das System z. B. für<br />

Höhenarbeiten zur Wartung und Reinigung<br />

von Fahrzeugdächern oder der<br />

Instandhaltung von Industriemaschinen.<br />

Erhältlich ist der RunBeam für die Standardträgerbreiten<br />

von 140, 160, 180<br />

und 200 mm. Andere Breiten sind auf<br />

Anfrage möglich. Der Anschlagpunkt<br />

ist aus Edelstahl und so auch für<br />

Außeneinsätze geeignet. Er ist nach<br />

DIN EN 795 als Anschlagpunkt der<br />

Klasse B zugelassen und geprüft.<br />

Vom winkler LaSi Tipp gibt es eine<br />

neue Auflage. Die Broschüre soll Verantwortlichen<br />

Hilfestellung für die<br />

Ladungssicherung bei Transportern,<br />

Lkw, Anhängern und Aufliegern bieten.<br />

In dem erweiterten Ratgeber verdeutlichen<br />

die Nutzfahrzeugspezialisten<br />

anhand von Hinweisen und Tipps<br />

ihre Erfahrungen mit dem Thema Ladungssicherung.<br />

Die Inhalte. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und physikalischen<br />

Grundlagen greift der Ratgeber verschiedene<br />

Transportsituationen auf.<br />

Neu ist z. B. die Vorstellung des AJS-<br />

Zurrlattensystems, das eine Sicherung<br />

im Formschluss zulässt. Auch Hinweise<br />

auf diverse neue Sperrstangen sowie<br />

Zurrgurte und -ketten, die für die<br />

X-Verzurrung an Containern geeignet<br />

sind, finden sich im LaSi Tipp. Ein zu-<br />

FRÜHWARNER IM BETRIEB<br />

Kollisionsalarm auf dem Standort<br />

Wo Fußgänger und Fahrzeuge sich an uneinsehbaren Ecken, Regelausgängen<br />

oder im Toten Winkel begegnen, geschehen oft Unfälle mit fatalen Folgen.<br />

Abhilfe können Bewegungsmelder wie Collision Sentry schaffen. Das<br />

Gerät weist mit einem optischen Warnsignal in zwei Richtungen auf Gefahren<br />

hin. Mithilfe einer Magnethalterung lässt sich das 22 cm große Gerät<br />

ohne Werkzeug installieren. Suffel hat für den deutschsprachigen Raum<br />

das exklusive Vertriebsrecht für den Collision Sentry, der ein Produkt in der<br />

Suffel-Zubehörlinie ist.<br />

(Foto: Suffel)<br />

(Foto:<br />

winkler)<br />

sätzliches Kapitel beschäftigt sich mit<br />

Sicherungsartikeln für Spezialbereiche.<br />

Im Fokus stehen auch gefälschte Zurrgurte.<br />

Der LaSi Tipp stellt dabei vor,<br />

wie Anwender Fälschungen erkennen<br />

können. Sein Know-how zeigt der Teilehändler<br />

auch im Spezialkatalog Fahrzeugbauteile<br />

und Ladungssicherung.<br />

84 K&H 7/2013


Wachsen für Seile<br />

verope baut Standorte international weiter aus<br />

ALIMAK HEK<br />

Gerade einmal zwei Jahre sind seit<br />

der Eröffnung des verope-Service-Centers<br />

in Zweibrücken vergangen, schon<br />

plant der Schweizer Seilanbieter die<br />

nächste Erweiterung. Damit aber noch<br />

nicht genug. Auch in China, Singapur<br />

und den USA ist die verope AG auf<br />

Wachstumskurs.<br />

Inländischer Neubau. In Zweibrücken<br />

soll ein Neubau noch in diesem<br />

Jahr weitere Lagerflächen für Drahtseile<br />

schaffen und ein Entwicklungszentrum<br />

mit neuen Drahtseilprüfmaschinen<br />

beherbergen. Einige dieser<br />

Maschinen entwickeln verope-Ingenieure<br />

selbst.<br />

Koreanisches Doppel. Auch das koreanische<br />

Partnerwerk Kiswire reagiert<br />

auf die steigende Nachfrage: Vor<br />

einigen Wochen wurde ein zweites<br />

Werk zur Produktion von verope-Spezialdrahtseilen<br />

mit einer Produktionskapazität<br />

von 2000 t pro Monat eröffnet.<br />

Neben hochmodernen Verseilmaschinen<br />

besitzt das Werk auch eine<br />

eigene Sporthalle für die Mitarbeiter.<br />

Rekordseile. Schon im vergangenen<br />

Jahr hat verope in einer weiteren Produktionsstätte<br />

nach eigenen Angaben<br />

zwei der weltweit größten Verseilmaschinen<br />

aufgestellt. Diese können Spezialdrahtseile<br />

mit Durchmessern von<br />

bis zu 180 mm und über 600 t Seilgewicht<br />

herstellen.<br />

Zielsetzung. Hintergrund für diesen<br />

Schritt ist der steigende Bedarf der<br />

Kranindustrie an entsprechenden Seilen<br />

insbesondere für den Offshorebereich.<br />

Mithilfe der neuen Investitionen<br />

will verope seinen Kunden noch<br />

bessere Produkte liefern. Gleiches gilt<br />

auch für den Servicebereich.<br />

Ihr Problemlöser für jede Art<br />

der Höhenzugangstechnik!<br />

ELEKTRONISCHE PRÜFDATENBANK<br />

Geprüfte Sicherheit managen<br />

Betriebe müssen ihre Seile, Ketten und Anschlagmittel regelmäßig prüfen<br />

lassen. Die Seilflechter Tauwerk GmbH bietet nicht nur entsprechende<br />

Sachkundigenprüfungen vor Ort beim Kunden an, sondern will Kunden<br />

nun auch bei der Verwaltung ihrer prüfrelevanten Arbeitsmittel weiter<br />

entlasten. Über eine Onlineprüfdatenbank können sie auf produktspezifische<br />

Daten zugreifen, Prüflisten und -zeugnisse erstellen und ausdrucken.<br />

Voraussetzung hierzu ist ein PC mit Internetzugang und Webbrowser.<br />

Der Sachkundige identifiziert mit<br />

einem Lesegerät die Produkte<br />

über RFID-Transponder, erfasst<br />

die Prüfdaten auf dem<br />

Laptop und überträgt sie<br />

dann in die Onlinedatenbank.<br />

Als mobile Version steht eine<br />

App zur Verfügung.<br />

(Foto: Seilflechter)<br />

Die Alimak Hek-Gruppe ist<br />

weltweit Marktführer bei Verkauf<br />

und Vermietung jeder Art der<br />

Höhenzugangstechnik:<br />

- Mastgeführte Kletterbühnen<br />

- Bauaufzüge mit und ohne<br />

Personenbeförderung<br />

- Transportbühnen<br />

- Sonderlösungen<br />

Unser qualifiziertes Team sorgt<br />

darüber hinaus für die komplette<br />

Projektierung bis hin zum<br />

erfolgreichen Abschluss.<br />

www.alimakhek.de


Komponenten<br />

KAMERASYSTEME<br />

Ein Blick fürs Ganze<br />

Mit nur einem Display gleich vier Einzelbereiche<br />

überwachen: Die neue<br />

MultiView-Box von Orlaco will mit der<br />

gemeinsamen Darstellung von vier Kamerabildern<br />

dem Nutzer von Arbeitsmaschinen<br />

die Überwachung mehrerer<br />

Sicherheitsbereiche weiter erleichtern.<br />

Das MultiView-Display kann nach Angaben<br />

von Orlaco sowohl an Kameras<br />

mit PAL- als auch NTSC-Ausgangssignal<br />

angeschlossen werden.<br />

Ziel ist natürlich, die weiter komplexer<br />

werdenden Überwachungsaufgaben<br />

bei der Nutzung von Arbeitsmaschinen<br />

zu erleichtern. Ein weiterer<br />

Aspekt ist jedoch auch die Reduzierung<br />

von zusätzlichen Einbauten rund um<br />

das Bedienfeld des jeweiligen Mitarbeiters.<br />

Selbstverständlich kann je nach<br />

Einsatzsituation oder Notwendigkeit<br />

auch eine beliebige Anzahl (zwischen<br />

ein und vier) Kameras auf das Display<br />

geschaltet werden.<br />

Ergonomisch gestalteter Innenraum einer Arbeitsmaschine. (Foto: KML Miller)<br />

Optimierter Arbeitsplatz<br />

Ergonomie in Krankabinen von KML Miller<br />

Angesichts der hohen geforderten Umschlagzahlen,<br />

gerade auch im Containerbereich,<br />

sind die Bediener der<br />

entsprechenden Krananlagen ebenso<br />

hohen physischen, wie auch psychischen<br />

Belastungen ausgesetzt. Abhilfe<br />

können ergonomische Kabinenkonzepte<br />

schaffen.<br />

Ergonomie pur. Der Bedienerstand<br />

von Krananlagen im Containerumschlag<br />

beinhaltet einen der anspruchsvollsten<br />

Arbeitsplätze in der Logistikbranche.<br />

Permanenter Zeitdruck und<br />

höchste Konzentration prägen die Arbeitsbedingungen,<br />

denn ohne Kran<br />

erfolgt konsequenterweise auch kein<br />

Containerhandling. Neben der technischen<br />

Unterstützung für den Kranführer<br />

üben ergonomische Rahmenbedingungen<br />

eine zentrale Funktion<br />

Anzeige<br />

www.wadra.de<br />

innerhalb der eigentlichen Tätigkeit<br />

des Mitarbeiters aus. So gilt es, für den<br />

Kranführer eine optimale Körperhaltung<br />

über den gesamten Arbeitstag<br />

während der unterschiedlichen Tätig-<br />

(Foto: Pfeifer)<br />

AKTUELLER PFEIFER-COMPLETT-KATALOG 2013<br />

Neuheitensortiment<br />

Eine Vielzahl an Neuheiten rund um die Themen Heben, Bewegen,<br />

Sichern und Wiegen von Lasten finden sich im complett-Katalog<br />

2013 der Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH aus Memmingen.<br />

Der über 360 Seiten starke Fachkatalog,<br />

der unter dem Motto „Sicherheit aus Leidenschaft“<br />

steht, bietet nach Unternehmensangaben<br />

für nahezu alle Anwendungen des<br />

Lasthandlings und der Personensicherung<br />

geeignete Lösungen. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Erweiterung des XXL-Rundschlingenprogramms<br />

durch die Rundschlinge XXL-Protect, die<br />

sehr robust und kantenstabil ist. Dank der eingebauten Hochleistungsfaser<br />

ist sie auch äußerst abriebfest. Die Rundschlinge XXL-<br />

Compact zeichnet sich sowohl durch ihre extreme Leichtigkeit wie<br />

auch Kompaktheit aus. Zudem ist sie nach Aussage ihrer Entwickler<br />

besonders verschleißarm und besitzt eine hohe Lebensdauer.<br />

Darüber hinaus ist die Anschlagkette HIT Güteklasse 10 jetzt auch<br />

bis 32 mm für schwere Lasten bis zu 84.000 kg verfügbar.<br />

Auch in anderen Bereichen, wie z. B. bei den Transport- und<br />

Hebegeräten, bei Lasthebemagneten, der Ladungssicherung sowie<br />

Seilen und Tragklemmen hat Pfeifer das Produktangebot branchenspezifisch<br />

ausgebaut. Interessenten können den Katalog im<br />

Internet auf der Homepage von Pfeifer kostenlos anfordern.


keiten zu gewährleisten. Hinter diesem<br />

relativ einfachen, konstruktiven<br />

Ansatz verbirgt sich allerdings jahrelange<br />

Entwicklungsarbeit in den jeweiligen<br />

Unternehmen, weiß Ralph<br />

Held, Vertriebsleiter der Karl Miller<br />

GmbH, die im badischen Lahr angesiedelt<br />

ist.<br />

Perfektion durch Simulation. KML<br />

Miller verfolgt bei der Entwicklung<br />

von neuen Kabinen nach eigenen Angaben<br />

das Ziel, den Führerstand innerhalb<br />

der gegebenen Rahmenbedingungen<br />

so ergonomisch und komfortabel<br />

wie möglich zu gestalten. So soll beispielsweise<br />

im Sitzen das Sichtfeld so<br />

groß wie möglich gehalten werden,<br />

ohne dass sich der Kranführer umständlich<br />

bewegen muss.<br />

Perfekte Lösung. Zudem soll eine intelligente<br />

Luftführung von Heizung<br />

und Klimaanlage für eine angenehme<br />

Atmosphäre sorgen. „Um die perfekte<br />

Ergonomie in einer Kabine zu entwickeln,<br />

sind viele Stunden mit Computeranimationen<br />

notwendig, bis die<br />

perfekte Lösung entsteht. Im Sinne<br />

optimaler Arbeitsbedingungen ist es<br />

jedoch die Mühen zweifelsohne wert“,<br />

so Held abschließend.<br />

(Foto: Terex)<br />

MASSGESCHNEIDERTE KABINEN AUS DEM SAARLAND<br />

Mobiler Großraumarbeitsplatz<br />

Seit dem Jahr 1976 fertigt das familiengeführte Unternehmen Schneider Apparatebau<br />

GmbH im Raum Saarbrücken Kabinen, Elektrohäuser und Steuerpulte<br />

vom Erstmuster bis zur Kleinserie. Bereits seit 1998 ist das Unternehmen nach<br />

ISO 9001:2008 zertifiziert. Von der Schneider Apparatebau GmbH erhält der<br />

Kunde, wenn nicht anders vereinbart, komplett abgewickelte Projekte: beginnend<br />

mit der CAD-Konstruktion über Blechverarbeitung und Stahlbaugruppen<br />

bis hin zur Lackierung und Endmontage der fertigen Produkte. Die Kunden der<br />

Schneider-Produkte sind vorwiegend in den Bereichen Baumaschinen sowie aus<br />

der Stahlindustrie und dem Bereich Fördertechnik beheimatet. Für einen der<br />

weltweit stärksten Gittermastraupenkrane fertigt Schneider Apparatebau GmbH<br />

sowohl den Antriebscontainer mit Führerkabine als auch die umlaufenden Begehungskomponenten.<br />

Darüber hinaus konzipiert und fertigt das Saarbrücker<br />

Unternehmen auch Aluminium-Schweißbaugruppen und Edelstahlkomponenten.<br />

Unsere neue Produktgeneration<br />

safir liefert maßgeschneiderte<br />

Lösungen für jeden Kunden<br />

und jede Anwendung.<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />

im Bereich industrielle<br />

Sicherheitsfunkfernsteuerungen<br />

Eröffnung unserer<br />

Tochtergesellschaft in Deutschland<br />

Vertrieb durch unseren Partner<br />

www.welotec.com<br />

Jay Electronic GmbH<br />

Nussbaumstr. 1<br />

85757 Karlsfeld<br />

Tel. 08131/2922744<br />

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Safety<br />

ERFOLGREICHE PREMIERE VON BRIGADE<br />

Intelligentes Smarteye<br />

Tobias Fischer<br />

in Bremen.<br />

(Foto: Hansa Tec)<br />

Brigade Electronics, seit über 35 Jahren im Bereich<br />

von Fahrzeugsicherheitslösungen für Nutzfahrzeuge<br />

und Baumaschinen unterwegs, präsentierte auf der<br />

diesjährigen bauma die Rundumsichtlösung Smarteye.<br />

Das intelligente Kameramonitorsystem ermöglicht<br />

dem Fahrer eine 360°-Sicht seines Fahrzeugs aus<br />

der Vogelperspektive und fasst dabei vier Kamerabilder<br />

als lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitor<br />

in Echtzeit zusammen.<br />

So hat der Fahrer blitzschnell und mit einem Blick sein<br />

Umfeld unter Kontrolle. Die Präsentation des neuen<br />

Smarteye, das mittlerweile Serienreife erlangt hat, zog<br />

zahlreiche interessierte Besucher an den Messestand,<br />

die nach Brigade-Angaben in weit mehr Bereichen tätig<br />

sind als in der Baumaschinenbranche. In den Messegesprächen<br />

zeigte sich, dass Brigade mit seinen Produktentwicklungen<br />

offensichtlich den richtigen Weg<br />

eingeschlagen hat und die Marktbedürfnisse für die<br />

zukünftige Fahrzeugsicherheit erkannt hat. Zunehmend<br />

wächst dabei nach einer Einschätzung von Brigade die<br />

Erkenntnis unter den Besuchern, dass die reine Sichtverbesserung<br />

nicht der letzte Schritt der Entwicklung<br />

sein kann, sondern aktive Systeme zur Fahrerunterstützung<br />

ergänzend notwendig sind.<br />

Leistungen gewürdigt<br />

Hansa Tec von ArcelorMittal ausgezeichnet<br />

Am 25. April 2013 feierte ArcelorMittal Bremen den konzernweiten<br />

Tag der Gesundheit und Sicherheit. „Ich achte<br />

auf meinen Kollegen“ lautete in diesem Jahr das Motto<br />

der Veranstaltung. Auf die Besucher wartete ein spannendes<br />

Programm mit vielen Mitmachaktionen rund um das<br />

Verwaltungsgebäude. Auch der Betriebsrat, Partnerunternehmen<br />

und die Betriebskrankenkasse waren mit ihren<br />

Aktionen vertreten.<br />

Auszeichnungen. In der Sondersitzung des Zentralausschusses<br />

für Sicherheit und Gesundheit wurden an diesem<br />

Tag vier Partnerfirmen von ArcelorMittal für ihre<br />

Leistungen im Bereich Arbeitssicherheit geehrt. Hierzu<br />

FAHRERASSISTENZSYSTEM<br />

Drittes mobiles Auge<br />

Mit der neuen 5er-Serie präsentiert das<br />

Unternehmen Mobileye ein videobasiertes<br />

Fahrerassistenzsystem als Sicherheitslösung<br />

zur Kollisionsvermeidung und -minderung.<br />

Dieses Produkt richtet sich an den<br />

Endverbraucher und ist in nahezu alle Personenkraftwagen<br />

und Nutzfahrzeuge auch<br />

nachträglich einbaubar. Die Installation erfolgt<br />

dabei nach Unternehmensangaben<br />

ohne großen Aufwand im Fahrzeuginneren<br />

an der Windschutzscheibe. Die Herzstücke<br />

der Anlage sind die intelligente Kompaktkamera<br />

und der im eigenen Hause entwickelte<br />

EyeQ-Chip. Indem die Kamera das Geschehen<br />

vor dem Fahrzeug ständig im Blick behält,<br />

fungiert Mobileye für den Fahrer quasi<br />

als unermüdliches und immer wachsames<br />

drittes Auge.<br />

Bei potenzieller Gefahr gibt das Gerät ein<br />

akustisches und optisches Signal über einen<br />

kleinen Monitor, dem EyeWatch, oder per<br />

Bluetoothverbindung auf einem Smartphone<br />

wieder. Die Mobileye-Technologie soll in der<br />

Lage sein, Fahrzeuge, Fußgänger sowie<br />

Fahrrad- und Motorradfahrer zu erkennen<br />

und nach Gefahrenpotenzial zu klassifizieren.<br />

Dabei werden Position, Entfernung und Geschwindigkeit<br />

möglicher Hindernisse in Echtzeit<br />

durch den EyeQ-Chip berechnet und ausgewertet.<br />

Eine Warnung erfolgt bis zu 2,7 s<br />

vor einer eventuellen Kollision mit einem vorausfahrenden<br />

Fahrzeug und 2 s vor einer<br />

Kollision mit einem Fußgänger.<br />

88 K&H 7/2013


zählte auch die Firma Hansa Tec aus Osterholz-Scharmbeck.<br />

Der Spezialist für Hebe-, Zurr- und Höhensicherungstechnik<br />

habe die Sicherheit von Arbeitsmitteln<br />

durch modernste Transpondertechnologie vorbildlich<br />

verbessert, so die Jury. Im Rahmen der Ehrung durfte der<br />

Geschäftsführer des Unternehmens, Tobias Fischer, dem<br />

anwesenden Auditorium das Prinzip und die Vorteile der<br />

RFID-Technologie erläutern. Im Anschluss nahmen die<br />

Ausgezeichneten ihre Urkunden und einen ArcelorMittal-Gartenzwerg<br />

entgegen.<br />

Zahlreiche Neuheiten. Ende Mai ist darüber hinaus auch<br />

bei Hansa Tec der neue Katalog erschienen, der erneut das<br />

gesamte Spektrum an Hilfsmitteln zur Ladungs- und Anschlagtechnik<br />

sowie Angebote zur Sicherung von Personen<br />

beinhaltet. Ergänzend hierzu gibt es im neuen Katalog wieder<br />

einige Innovationen wie beispielsweise weitere Transponder<br />

zur bequemen Inventarisierung von prüfpflichtigen<br />

Arbeitsmitteln, zahlreiche neue Module für den<br />

ICE-Baukasten von RUD, einen Werkzeugwender für das<br />

sichere Drehen und Wenden von schweren und empfindlichen<br />

Spritzgusswerkzeugen, neue schweißbare Anschlagund<br />

Zurrpunkte, Premiumauffanggurte und -westen sowie<br />

das horizontale Sicherungssystem Safeline.<br />

Termine für Seminare und Hausmesse. Last but not<br />

least stehen noch drei weitere, erwähnenswerte Termine<br />

in den nächsten Wochen im Hause Hansa Tec an. Am 22.<br />

bzw. 23. August 2013 findet die traditionelle Hausmesse<br />

bei Hansa Tec statt, auf der neben dem eigentlichen Produktprogramm<br />

erneut auch wieder zahlreiche Branchenhersteller<br />

mit Fachbeiträgen und Produktpräsentationen<br />

vertreten sein werden.<br />

Das neue Mobileye<br />

erkennt Hindernisse<br />

im Fahrweg von<br />

Fahrzeugen sowie<br />

Verkehrsschilder.<br />

(Foto: Mobileye)<br />

GWWPRO<br />

Mobile Geländeüberbrückung,<br />

Abstützung und Lastverteilung<br />

GWWPRO liefert<br />

schon seit über zehn<br />

Jahren die besten<br />

mobilen Fahrplatten<br />

durch ganz Europa.<br />

Konkret erhalten Sie<br />

die beste Lastverteilung,<br />

Steifheit und Zugbelastbarkeit am Markt.<br />

(hergestellt aus umweltfreundlichem<br />

Recyclingmaterial)<br />

9001:2008<br />

Anschlagmittel von PFEIFER<br />

Für jede Anwendung die<br />

passende Lösung<br />

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Tel.: 00 31 26 4438262<br />

Fax: 00 31 26 4431534<br />

PFEIFER<br />

SEIL- UND HEBETECHNIK GMBH<br />

www.sicher-heben.de


K&H-Mietspiegel<br />

HEB AB HIER!<br />

Vermietung. Keine Finanzierungskosten,<br />

flexibel einsetzbar und ein unbegrenztes<br />

Angebot an Technik – nur einige der Pro-<br />

Argumente, die das Anmieten von Arbeitsmaschinen<br />

oder -geräten attraktiv macht.<br />

K&H stellt hierzu Unternehmen mit ihren<br />

individuellen Mietofferten aus den unterschiedlichen<br />

Bereichen der Kran-, Hebeund<br />

Baumaschinenbranche vor.


AFI GmbH<br />

AFI ist ein Partner für Dienstleistungen, wenn es um das Thema Höhenzugangstechnik-<br />

bzw. Arbeitsbühnenvermietung und Bedienerschulungen<br />

für Arbeitsbühnen geht. Das im Jahr 2003 gegründete Hamburger<br />

Unternehmen bietet heute ca. 1000 Maschinen in 35 Typengruppen<br />

deutschlandweit und in der Schweiz an.<br />

Auch für individuelle Bedürfnisse erarbeitet das Unternehmen spezielle<br />

Lösungen und setzt sie um. Ein 24-Stunden-Service ermöglicht eine<br />

ständige Erreichbarkeit. Sein Know-how nutzt das Unternehmen AFI,<br />

um Bedienerschulungen gemäß BGG 966, Unterweisungen sowie Schulungen<br />

für Führungskräfte auszugestalten. Hierzu werden u. a. die AFI-<br />

Card, die IPAF Pal Card, Schulungen für Hubarbeitsbühneneinweiser,<br />

AFI-Gurtsysteme, Sachkundigenprüfung der PSA und der Maschinen auf<br />

Grundlage BGR 500 angeboten.<br />

AVS System Lift AG<br />

Für jeden Einsatzzweck wird eine passende Lösung gebraucht.<br />

Wenn es um eine passende Höhe geht, hier bietet die AVS System<br />

Lift AG Arbeitsbühnen mit Arbeitshöhen von 10 bis 100 m an. Rund<br />

8600 Anhänger-, Lkw-, Scheren-, Spezial-, Teleskop- und Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />

stehen an über 70 Mietstationen in Deutschland,<br />

Österreich, in der Schweiz und in der Türkei zur Verfügung.<br />

Über einen nächstgelegenen System-Lift-Partner oder über eine Servicehotline<br />

können Kunden ein Gerät auch zum gewünschten Einsatzort<br />

liefern lassen. Darüber hinaus bieten alle Partnerbetriebe<br />

der Vermietungsorganisation Schulungen gemäß BGG 966 für den<br />

europaweit gültigen Bedienausweis System Card an. System Lift vermietet<br />

auch Stapler, Telestapler, Krane und Baumaschinen.<br />

BKL Baukran Logistik GmbH<br />

Das Unternehmen ist mit über 40 Jahren Erfahrung auf den Verkauf<br />

und die Vermietung von Kranen spezialisiert und vereint unter seinem<br />

Dach Produkte der europäischen Hersteller wie beispielsweise Linden<br />

Comansa, Liebherr, Potain, Wolffkran und Cattaneo.<br />

Mehr als 300 Geräte umfasst der Kranpark des Unternehmens: Neben<br />

Baukranen von 13 bis 750 mt zählen auch rund 30 Autokrane bis hin<br />

zum 400-Tonner dazu. Außer Verkauf und Vermietung bietet die BKL<br />

Baukran Logistik GmbH eine breite Palette an Dienstleistungen angefangen<br />

bei einem 24-Stunden-Notdienst und einem Komplettservice, der<br />

von der Planung über die Logistik mit eigener Lkw-Flotte, bis hin zur<br />

Reparatur an drei Standorten in München, Frankfurt am Main und Hannover<br />

deutschlandweit gewährleistet wird.<br />

ELA Container GmbH<br />

Büros und Lager in mobilen Räumen tragen auf Baustellen zum reibungslosen<br />

Ablauf bei und ermöglichen kurze Wege und einen zeitnahen<br />

Austausch von Mensch und Material. Ein Unternehmen, das sich<br />

darauf spezialisiert hat, ist ELA. Der emsländische Familienbertieb hat<br />

seit 1972 den Mietservice immer weiter entwickelt. Zum Containermietpark<br />

des Familienbetriebs zählen heute über 20.000 transportable<br />

Einheiten. Neben Containern in Standardgrößen bietet ELA den 3 x 6 m<br />

großen Premium-Mietcontainer.<br />

Für den Transport und die Montage gibt es einen eigenen Fuhrpark von<br />

50 Spezial-Lkw mit Ladekran. Die Diebstahl- und Einbruchsicherung umfasst,<br />

je nach Art des Basiscontainers, Stahltürsicherungen mit Zylinderschlössern,<br />

extra starke Scharniere, eine verzinkte Fenstersicherung<br />

oder eine Alarmanlage. Mit neun Mietcentern und 31 mobilen<br />

Fachberatern ist ELA europaweit vertreten.


Felbermayr Holding GmbH<br />

Das österreichische Familienunternehmen Felbermayr Holding verfügt<br />

über 66 Standorte in 17 europäischen Ländern und beschäftigt rund<br />

2500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in den Geschäftsfeldern Transport,<br />

Hebetechnik und Bau seit Jahren als Komplettanbieter tätig. Aktuell<br />

verfügt Felbermayr Holding im Geschäftsfeld Hebetechnik über<br />

rund 370 Mobilkrane sowie 30 Raupenkrane mit verschiedenen Traglasten,<br />

die bis zu 750 t reichen.<br />

Auch Miniraupenkrane, die sich als effiziente Helfer an schwer zugänglichen<br />

Orten beweisen, werden von Felbermayr Holding angeboten. Ergänzt<br />

wird die Mietflotte mit einem Angebot von etwa 2500 Bühnen<br />

und Staplern. Einen besonderen Helfer gibt es noch in der Mietflotte<br />

der Felbermayr Holding, der das Angebot abrundet: die Arbeitsbühne<br />

mit einer Einsatzhöhe von 103 m.<br />

Felbermayrs Geschäftsfelder: Transport, Hebetechnik und Bau.<br />

HKL Baumaschinen GmbH<br />

HKL Baumaschinen ist ein herstellerunabhängiger Vermieter und<br />

Händler von Baumaschinen und -geräten, Containern sowie Nutzfahrzeugen.<br />

Das 1970 gegründete Unternehmen ist mit seinem Mietpark<br />

und Serviceangebot ein Komplettdienstleister für Bau, Handwerk, Industrie<br />

und Kommunen. Die Initialen, die für die Gründungsstädte<br />

Hamburg, Kiel und Lübeck stehen, sind Firmenname und gleichzeitig<br />

Ausdruck für die hanseatische Tradition, zu der sich das inhabergeführte<br />

Familienunternehmen bekennt. Die Mietflotte von HKL umfasst<br />

30.000 Maschinen und ca. 1000 Gebrauchtmaschinen stehen<br />

zum Verkauf bereit. Das Unternehmen verfügt bundesweit über 140<br />

Niederlassungen, 100 Baushops und über 40 ServicePlus-Center.<br />

Ihr Partner für Mietstapler<br />

& Arbeitsbühnen<br />

+49. 3691. 69 29 - 0 info@lindig.com<br />

Mehr als 700 Mietgeräte<br />

vom Niederhubwagen<br />

bis zum Schwerlaststapler<br />

(1–16t)<br />

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Eisenach, Erfurt, Göttingen, Kassel, Suhl und Wernigerode<br />

Über 650 Arbeitsbühnen<br />

mit bis zu 45m Arbeitshöhe<br />

im eigenen Bestand,<br />

deutschlandweiter Zugriff<br />

auf über 8.000 Bühnen mit<br />

bis zu 105m Arbeitshöhe<br />

(z.B. Lkw-, Scheren-, Teleskop-Arbeitsbühnen)


Hoffmann Vermietungs u. Verwaltungs GmbH<br />

Hoffmann bietet eine breite Dienstleistungspalette rund um Arbeitsbühnen<br />

an. Mit fast 20 Jahren Erfahrung ist das Unternehmen ein<br />

Partner, der seine Kunden bei jedem Bauvorhaben mit Beratung und<br />

Betreuung unterstützt. Der Mietpark des Unternehmens umfasst<br />

Scherenarbeitsbühnen bis 22 m, (Gelenk-)Teleskope bis zu 23 m, Raupenbühnen<br />

bis zu 28 m und Mastgelenkbühnen mit einer Breite von<br />

99 cm bei 10 m Arbeitshöhe. Außerdem führt Hoffmann Lkw-Arbeitsbühnen<br />

bis zu 33 m und Sprinter (3,5 t) mit bis zu 26 m Arbeitshöhe.<br />

LGH GmbH<br />

LGH ist Teil der LGH Europe und vermietet Hub- und Hebetechnik, Transportlösungen<br />

und Anschlagmittel. Von den Standorten Essen, Schorndorf<br />

und demnächst auch von Hamburg aus unterstützt die LGH mit<br />

ihrem Mietsortiment bei Projekten rund um Hebevorrichtungen in allen<br />

Industriesektoren.<br />

Nach Bedarf vermietet das Unternehmen LGH auch Hebezeuge. Diese<br />

werden sowohl für alltägliche Anforderungen als auch für äußerst spezielle<br />

Projekte angeboten.<br />

Hüffermann Krandienst GmbH<br />

Alles für den Bau, Großbaustellen, Messen oder andere Events: Das<br />

Leistungsspektrum der Mietgeräte und -maschinen sowie Fahrzeuge<br />

der Hüffermann umfasst Arbeitsbühnen, Krane, Stapler,<br />

Generatoren, Containersysteme, Glasmontagegeräte,<br />

Vakuumsauger, Aussichtsgondeln bzw. -fahrten bis<br />

hin zur Vermietung von verschiedenen Abrollanhängern.<br />

Die Kunden des Unternehmens kommen<br />

aus dem Bausektor, Hochbau, Gas- und Ölindustrie,<br />

Petrochemie, Dienstleistungssektor,<br />

Windkraftbranche und vielen weiteren Bereichen.<br />

Als SCC** zertifiziertes<br />

Unternehmen legt Hüffermann<br />

Wert auf die Erhaltung<br />

der Sicherheitsvorschriften,<br />

ob bei den Mietmaschinen<br />

oder dem<br />

Bedienpersonal für die<br />

Leihgeräte.<br />

Im Mietpark von Roggenland gibt es<br />

Maschinen und Geräte mit Diesel-,<br />

Elektro- oder Hybidantrieb.<br />

Rohmoser e. K. Arbeitsbühnenvermietung<br />

Rohmoser vermietet schon in zweiter Generation Arbeits-, Hebeund<br />

Scherenbühnen sowie Personenlifte. Nach vielen Jahren und einem<br />

wachsenden Mietgerätepark wurde schließlich die Firmenzentrale<br />

in Gräfelfing bei München zu klein und ein neues Werksgelände<br />

wurde gesucht und gefunden. Das neu erschlossene Gewerbegebiet<br />

in München-Freiham war dafür ideal geeignet und nach einer über<br />

zweijährigen Planungs- und Bauzeit konnte das neue Werksgelände<br />

schließlich letztes Jahr den Betrieb aufnehmen.<br />

Zusätzlich zum Werksgelände mit der Rohmoser Verwaltung, der<br />

Fachwerkstatt und dem Park- und Rangierplatz für den Mietgerätepark,<br />

hat Rohmoser ein neues Schulungszentrum errichtet und bietet<br />

als zertifiziertes IPAF-Schulungszentrum Kurse für mobile Hubarbeitsbühnen<br />

für Bediener und Einweiser an.<br />

Roggenland Arbeitsbühnen- & Staplervermietung GmbH<br />

Das Unternehmen aus Everswinkel hat eine genau Geschäftspolitik: Stillstand<br />

ist Rückschritt. Diese Geschäftspolitik hat sich laut Roggenland in<br />

Form von Kundentreue bewährt und ausgezahlt. Deswegen legt Roggenland<br />

viel Wert darauf, seinen Mietpark immer zu erweitern.<br />

Mittlerweile gehören Schwerlastteleskopstapler bis 12 t, drehbare Teleskopstapler<br />

bis 21,50 m, Gelenk-/Teleskopbühnen bis 28 m und Scherenbühnen<br />

von 6 bis 22 m dazu sowie Frontstapler bis 7 t, Diesel-,<br />

Elektro- oder auch Hybridantrieb, Materiallifte, Heizgeräte und Bautrockner.<br />

Den Gedanken, weiter zu wachsen, verfolgt das Unternehmen<br />

nicht nur auf allen Ebenen, sondern lebt dies auch. Heute gehören<br />

15 Angestellte, zwei Servicewagen, vier Lkw und über 300 Geräte in<br />

der Vermietung zu der Dienstleistungspalette der Roggenland Arbeitsbühnen-<br />

& Staplervermietung GmbH.<br />

94 K&H 7/2013


Sarens-Gruppe<br />

Die Sarens-Gruppe ist ein multinationales Unternehmen aus Belgien,<br />

spezialisiert auf Kranverleih und Engineeringprojekte für das<br />

Heben und Bewegen von überdimensionalen Lasten auch bei<br />

„außergewöhnlichen“ Kundenbedürfnissen.<br />

Das Unternehmen Sarens agiert weltweit in mehr als 50 Ländern<br />

mit ca. 3800 Mitarbeitern. Die Mietflotte umfasst Krane<br />

von 400 bis 3200 t. Außerdem bietet Sarens ein Full Service im<br />

Bereich Schwerlast- und Spezialtransport.<br />

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Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG<br />

Zum Fuhrpark des Trierer Unternehmens Steil Kranarbeiten gehören<br />

über 80 verschiedene Krane. Das 1924 gegründete<br />

Unternehmen beschäftigt 170 Mitarbeiter. Steil Kranarbeiten hat<br />

sich unter anderem auf Spezialkranarbeiten, Schwertransporte<br />

sowie Industrie- und Firmenumzüge spezialisiert. Das Leistungsspektrum<br />

beinhaltet außerdem die zertifizierte Ölspurbeseitigung<br />

mithilfe modernster Technik (Biotec-Verfahren) und einen Berge-/<br />

Abschleppservice. Im März erweiterte ein neuer SL 3800 von<br />

Terex Cranes den Fuhrpark des Unternehmens. Der Raupenkran<br />

kommt beim Bau von Windenergieanlagen zum Einsatz. Seine<br />

Weltpremiere hatte der Kran im Windpark Gödenroth (Hunsrück),<br />

wo er durch seine Transportoptimierung bestach.<br />

Der neue Terex SL 3800<br />

kam beim Bau von Windenergieanlagen<br />

zum Einsatz.<br />

(Fotos: Anbieter)<br />

Kloska<br />

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Theisen Baumaschinen AG<br />

Neben Baumaschinen zählt auch die Vermietung von Arbeitsbühnen<br />

zum Kerngeschäft des Baudienstleisters Theisen. Das Programm<br />

deckt alle Einsatzbereiche ab: JLG-Vertikalmastbühnen (bis 14 m),<br />

Scherenbühnen von JLG, Haulotte und Genie (bis 22 m), Gelenkteleskopbühnen<br />

von Haulotte und JLG (bis 28 m), Teleskopbühnen<br />

von Haulotte und JLG (bis 29 m), Anhängerbühnen von Omme<br />

Lift, Bison und Dino (bis 23 m), Raupenarbeitsbühnen von Oil<br />

& Steel und CTE (bis 28 m), Lkw-Bühnen von Oil & Steel, CTE,<br />

Ruthmann Steiger und Palfinger (bis 33 m) sowie Teleskoplader<br />

von Kramer und Merlo mit Arbeitshöhen bis zu 21 m. Das<br />

Vertriebsnetz umfasst fünf überregionale Arbeitsbühnenzentren<br />

in München, Frankfurt am Main, Leipzig, Hamburg und<br />

Wiener Neudorf und über 80 Mietparks.<br />

Wasel GmbH<br />

Das Bergheimer Unternehmen ist 1970 gegründet worden und beschäftigt<br />

heute 400 Mitarbeiter an 13 deutschen Standorten. Als Liebherr-<br />

Werkshändler vermietet das inhabergeführte Unternehmen über 420<br />

Turmdrehkrane, 163 Mobilkrane (davon zehn Raupenkrane) und führt ein<br />

eigenes Gebrauchtkrancenter. Zur Verfügung stehen Liebherr-Modelle<br />

mit einer Tragkraft bis zu 750 t und einer Hakenhöhe bis zu 12.900 m.<br />

Zu den Serviceleistungen gehört auch das eigene Service- und Ersatzteilcenter.<br />

Zwischenzeitlich unter Breuer & Wasel firmiert, steht seit Juli<br />

dieses Jahres wieder der Familienname Wasel auf dem Logo.<br />

An 13 deutschen Standorten bietet Wasel seine Mieatangebote an.<br />

Wedekind Baumaschinen GmbH<br />

Das Unternehmen wurde 1986 von Gerd Wedekind in Kassel gegründet.<br />

Neben Vermietung und Verkauf verschiedenster Baumaschinen<br />

stand die Arbeit als Liebherr-Werkshändler von Anfang<br />

an im Vordergrund. Seit 2003 wird das Familienunternehmen von<br />

Ralf Wedekind weitergeführt.<br />

Die Firma Wedekind Baumaschinen beschäftigt heute 16 Mitarbeiter<br />

und ist mit ihren Partnern sowohl deutschland- als auch europaweit<br />

tätig. Das Unternehmen hat ein vielseitiges Kranprogramm im<br />

Angebot: Neben Liebherr-Turmdrehkranen stehen Lissmac-Minikrane<br />

und Geda-Transport- und Arbeitsbühnen zur Auswahl. Sowohl Vermietung<br />

als auch Verkauf stehen als Option offen. Ergänzend zu der<br />

Produktpalette steht das Servicepersonal von der Wedekind Baumaschinen<br />

GmbH den Kunden von der Projektierung bis zur Demontage<br />

mit seinem Fachwissen zur Seite.<br />

Ziegler Gabelstapler GmbH<br />

Die Ziegler Gabelstapler GmbH bietet mit seinen 160 Mietmaschinen<br />

ein breites Sortiment an Mietgabelstaplern. Mit dazu gehört auch der<br />

Ziegler-Lieferservice. Für eine höhere Flexibilität bietet das Unternehmen<br />

verschiedene Mietmodelle an, wie beispielsweise Tages- oder auch<br />

Langzeitmiete. Das Mietangebot umfasst eine vielfältige Palette an Lagertechnikgeräten,<br />

wie Elektrohoch- und Niederhubwagen, Schubmastund<br />

Gegengewichtstapler mit Diesel-, Gas- oder Elektroantrieb und mit<br />

einer Tragkraft bis zu 16 t.<br />

Ebenso stehen Geländestapler mit bis zu 5000 kg Tragkraft, Teleskoplader<br />

(sowohl mit starrem als auch mit drehbarem Arm) mit bis zu<br />

5000 kg Tragkraft und mit Hubhöhen von bis zu 25 m zur Auswahl.<br />

Auch Anbauoptionen, wie beispielsweise Gabelverlängerungen, Arbeitskörbe,<br />

oder Leichtgutschaufeln sowie Seilwinden mit Gittermastausleger<br />

gehören zum Mietangebot der Ziegler Gabelstapler GmbH.<br />

96 K&H 7/2013


Eine wirklich<br />

RUNDE SACHE<br />

Reifenmanagement. Sie sind entweder ausgesprochen groß oder besonders<br />

viele: Reifen spielen auch in der Hebe- und Schwerlastbranche eine sprichwörtlich<br />

tragende Rolle. Ihrer Bedeutung entsprechend bietet die Reifenindustrie<br />

heute eine Vielzahl von praxisgerechten Lösungen für den gewünscht wirtschaftlichen<br />

Einsatz der runden Kautschukprodukte.<br />

Aus der Sicht der Betroffenen ist es ein Dilemma:<br />

Reifen übernehmen nicht nur eine wichtige Rolle<br />

im Transportgewerbe, sie ermöglichen überhaupt<br />

erst die Übertragung der im Motor erzeugten Kraft auf die<br />

Straßenoberfläche – das entsprechende Fahrzeug bewegt<br />

sich bzw. verteilt die Last auf den Untergrund. Doch trotz<br />

der großen Bedeutung für den Transport von Waren für<br />

den Weg von A nach B, werden Reifen, ganz offensichtlich<br />

aus Unwissenheit, vielfach mit Nichtachtung gestraft.<br />

Früher wurden einzelne Exemplare noch durch die<br />

farbliche Kennzeichnung von Hersteller oder Reifengröße<br />

aus der Masse der schwarzen Kautschukprodukte hervorgehoben.<br />

Doch heute zählt nur eines: die unauffällige<br />

Funktion über viele, viele und noch mehr Kilometer.<br />

Betreuung aus einer Hand<br />

Die dafür notwendige hohe Aufmerksamkeit schenken<br />

Profis den Reifen heute eher auf eine unauffällige Weise –<br />

und bedienen sich dabei vielfach elektronischer Unterstützung.<br />

Grundsätzlich besteht ein modernes Reifenmanagement<br />

aus den eigentlichen Produkten sowie den<br />

ergänzenden Dienstleistungen. Idealerweise ergänzen die<br />

jeweiligen Hersteller bzw. Handelsunternehmen ihr eigenes<br />

Angebotsspektrum zunehmend – nicht zuletzt auch<br />

vor dem Hintergrund, dass der (End-)Kunde im Sinne<br />

einer schlanken Verwaltung eigentlich nur noch einen<br />

Ansprechpartner für seine zahlreichen Reifen im Unternehmen<br />

haben möchte.<br />

Praxisgerechte Programme<br />

Unterstützung bieten da entsprechende Programme der<br />

Industrie, die den Kunden von der Beschaffung eines Rei-


fens bis hin zu dessen Verwertung begleiten. In der Regel<br />

arbeitet man dabei, wie bei den jeweiligen Fahrzeugen<br />

auch, mehr oder lange mit bewährten Partnern zusammen,<br />

die den für die jeweiligen Transportaufgaben passenden<br />

Reifen offerieren. Am Beispiel der Hersteller Bridgestone,<br />

Continental oder auch Pirelli soll einmal kompakt<br />

aufgezeigt werden, wie sich heute so eine umfassende<br />

Betreuung darstellt.<br />

Kontinuierliche Überwachung bei Continental: Mit dem<br />

ContiPressureCheck bleibt der Luftdruck immer im Blick.<br />

Datenpflege: Jedes Reifenmanagement ist nur so gut wie<br />

die Erfassung und Aufbereitung der relevanten Daten.<br />

Total Fleet Systems von Bridgestone<br />

Unter der Bezeichnung Total Fleet Systems fasst Bridgestone<br />

seine Flottenangebote für Kunden des Nutzfahrzeugbereichs<br />

zusammen. Wie bereits weiter oben bereits<br />

beschrieben, ist der Flotteneinsatz in der zunehmend wettbewerbsorientierten<br />

europäischen Logistikbranche mit<br />

einem wachsenden Druck auf die Fuhrparkkosten verbunden.<br />

Reifen spielen hier eine wichtige Rolle: einerseits<br />

als direkt zurechenbare Kosten, andererseits als indirekte<br />

Aufwendungen, wie z. B. Kosten der Fahrzeugverfügbarkeit,<br />

des Kraftstoffverbrauchs und der Fuhrparkadministration.<br />

Als Lösung hierzu bietet Bridgestone flexible,<br />

kundenorientierte und auf die jeweiligen Unternehmensansprüche<br />

zugeschnittene Konzepte an. Egal, ob die Flotte<br />

nur in einem Land oder in ganz Europa aktiv ist. Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei moderne Systeme zur Erhö-


hung der Reifenlaufleistung einschließlich eines umfassenden<br />

Reportings. In diesem Zusammenhang hat Bridgestone<br />

nach eigenen Angaben ein exklusives Softwarepaket<br />

für das Reifenmanagement entwickelt: T.I.M (Tyre<br />

Inspection Modul). T.I.M erfasst alle signifikanten Reifenmerkmale<br />

und liefert damit wichtige Hinweise zur Erhöhung<br />

der Reifenlaufleistung.<br />

Internetbasiertes Reifenmanagement<br />

Kernpunkt des Total Fleet Systems von Bridgestone ist<br />

darüber hinaus ein umfangreiches, maßgeschneidertes<br />

und internetbasiertes Reifenmanagement- und Abrechnungssystem,<br />

das alle Aktivitäten rund um den Reifen erfasst<br />

und auswertet und als transparentes Konzept mit<br />

Echtzeitdarstellung angelegt ist. Auch hier steht erneut<br />

das Reporting und die unmittelbare Erfassung der Reifenkosten<br />

bei gleichzeitigem Vergleich der Ist-/Soll-Reifenleistungen<br />

im Mittelpunkt; dazu die Ermittlung der Kosten<br />

pro Kilometer und Kilometerleistung pro Millimeter Profilabrieb<br />

für einzelne Fahrzeuge oder den gesamten Fuhrpark<br />

bei gleichzeitiger Minimierung des Verwaltungsaufwands.<br />

Das T.I.M-System von Bridgestone ist exklusiv<br />

über das Truck-Point-Netzwerk verfügbar.<br />

Truck Point und Bandag<br />

T.I.M ist ein professionelles, modernes Reifenmanagementsystem.<br />

Die Software liefert eine Vielfalt wichtiger Reports,<br />

wie Reifenluftdruck, Profiltiefe, Reifenschäden und<br />

Laufleistung. Diese Reports können auch hier wieder entsprechend<br />

den individuellen Ansprüchen ausgewählt und<br />

eingesetzt werden. Truck Point selbst ist ein paneuropäisches<br />

Servicenetzwerk von Bridgestone sowie unabhängiges<br />

und professionelles Reifenfachhandelsunternehmen,<br />

welches Reifenservice sowie einen 24-Stunden-Pannenservice<br />

durch Service Europe und ein ergänzendes Angebot<br />

von Premiumreifen für alle Einsatzbereiche bietet.<br />

In Zusammenhang mit Bridgestone sollte darüber hinaus<br />

auch noch auf die Marke Bandag eingegangen werden.<br />

Hinter diesem bekannten Namen verbirgt sich die Runderneuerungskompetenz<br />

Bandag. Dabei stellen runderneuerte<br />

Reifen für Flottenbetreiber einen bewährten, zuverlässigen<br />

und sicheren Weg dar, die Kosten für Reifen zu<br />

reduzieren und gleichzeitig die Belastungen für die Umwelt<br />

zu reduzieren.<br />

Conti360° Fleet Services aus Hannover<br />

Vor drei Jahren ging das Reifenmanagementsystem Conti-<br />

360° Fleet Services an den Start und hat sich nach Angaben<br />

der Hannoveraner seitdem sehr erfolgreich entwickelt.<br />

Immer mehr Spediteure in ganz Europa greifen<br />

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Zu den wichtigsten<br />

Daten der<br />

äußeren Reifenbeschaffenheit<br />

zählt immer noch<br />

die Profiltiefe.<br />

Immer wieder ein<br />

Bild wert: überdimensionale<br />

Reifen<br />

für die schwersten<br />

Baumaschinen.<br />

(Fotos: Bridgestone,<br />

Continental, Pirelli)<br />

BAUKASTEN<br />

Das ist wichtig!<br />

Das Einsatzspektrum des Reifens vor der Beschaffung<br />

exakt definieren.<br />

Vom breiten Dienstleistungsspektrum der Industrie<br />

profitieren.<br />

Professionelle Managementsysteme reduzieren<br />

Kosten über die gesamte Lebensdauer.<br />

demnach auf den Reifenfullservice von Continental zurück.<br />

Sie profitieren nach Aussage von Continental von<br />

dem europaweit einheitlichen Reifenservice in standardisierter<br />

Form und zu bezahlbaren Preisen.<br />

Das alles bietet dem Transportunternehmer die modular<br />

aufgebauten Conti360° Fleet Services mit den fünf Bausteinen<br />

ContiFitmentService, ContiCasingManagement,<br />

ContiFleetCheck, ContiFleetReporting sowie ContiBreakdownService.<br />

„Wir haben mit unserem Flotten-Rundum-<br />

Service aus einer Hand den Nerv der Zeit getroffen. Die<br />

Flottenbetreiber wünschen sich verstärkt Mobilitätsdienstleistungen<br />

und -garantien. Unser Serviceangebot Conti-<br />

360° Fleet Services erfüllt diesen Wunsch, sichert die Mobilität<br />

der Flotten und macht die Reifenkosten im Vorfeld<br />

berechenbar“, sagt Martin Burdorf, Leiter Flottenmanagement<br />

Nutzfahrzeugreifen EMEA (Europa, Mittlerer Osten,<br />

Afrika) bei Continental.<br />

Pay-as-you-go oder Flatrate<br />

Das in einzelne Servicemodule strukturierte Angebot sei<br />

länderübergreifend auf gleich hohem Qualitätsniveau<br />

verfügbar und helfe, die Reifenkosten im Fuhrpark zu minimieren.<br />

Jeder Kunde kann sich ein maßgeschneidertes<br />

Servicepaket erstellen lassen, das seinem Anforderungsprofil<br />

beim Reifenmanagement optimal entspricht. In<br />

vielen Ländern hat der Reifenkäufer die Wahl zwischen<br />

dem Conti360°-Service-Vertrag als leistungsabhängige<br />

Pay-as-you-go-Lösung und dem Conti360°-Kilometer-<br />

Vertrag als Flatratevariante.<br />

Conti360° Fleet Services bieten ein breites Spektrum an<br />

Produkten und Dienstleistungen rund um den Reifen.<br />

Das beginnt mit der Wahl des richtigen Reifens, der Anschaffung<br />

und der fachgerechten Montage durch den<br />

ContiFitmentService. Der Kunde kauft entweder von<br />

Continental seine Reifen ganz klassisch oder erwirbt die<br />

Nutzung in Form einer Flatrate pro Kilometer. Im Rahmen<br />

des ContiFleetChecks begleiten auf Wunsch Reifenprofis<br />

den Einsatz der Pneus über ihre gesamte Lebensdauer<br />

bis hin zur planmäßigen Ersatzbeschaffung. Sie<br />

übernehmen in der Regel viermal im Jahr die Inspektion<br />

sämtlicher Reifen, schauen nach Beschädigungen und<br />

messen regelmäßig die Profiltiefe und den Luftdruck.<br />

Reporting und Recycling<br />

Die ContiFleetChecks zeigen den Zustand des Reifenbestands<br />

im Zeitverlauf und dokumentieren die Verbesserungen<br />

in der Wartung. Das ContiFleetReporting soll für<br />

den Kunden lückenlos alle reifenrelevanten Daten, Zustandsberichte<br />

und Kostenanalysen dokumentieren und<br />

für die gewünschte Kostentransparenz sorgen. Conti-


CasingManagement ist schließlich der Baustein, über den nach<br />

Ende der ersten Reifenlebenszeit Abholung, Inspektion und<br />

Rückführung der Altreifen in die Runderneuerung oder das Recycling<br />

geregelt werden. Mit einer erweiterten Produktpalette,<br />

sowohl beim eigentlichen Reifenangebot als auch im Dienstleistungsbereich,<br />

hat Pirelli den Unternehmen der Transportbranche<br />

zu Beginn des Jahres bekanntermaßen weitere Werkzeuge<br />

an die Hand gegeben, die Kosten im Reifenbereich durch<br />

ein verbessertes Management zu kontrollieren und idealerweise<br />

auch zu reduzieren.<br />

Ganzes Paket neuer Angebote<br />

So präsentierte Pirelli unter dem Motto „Driving Innovation“<br />

Anfang März in München vor rund 300 Gästen aus aller Welt<br />

ein ganzes Paket neuer integrierter Produkte, Lösungen und Services,<br />

das helfen soll, Nutzfahrzeuge und entsprechende Flotten<br />

deutlich effizienter zu managen. Zentrales Highlight dieser neuen<br />

Lösungen ist die Reifenfamilie der 01-Serie. Darüber hinaus<br />

zählt zu den neuen Lösungen das Flottenmanagementkonzept<br />

Cyber Fleet, das die entscheidenden Betriebsparameter Reifendruck<br />

und -temperatur misst. Abgerundet wird auch der Pirelli-<br />

Ansatz für ein umfassendes Nutzfahrzeugangebot mit Lösungen<br />

für die Pannenhilfe, Wartung, Verwaltung und Runderneuerung,<br />

die unter den Bezeichnungen Fleet Check, Fleet Management,<br />

CQ24 International und Novateck vermarktet werden.<br />

Statisch oder dynamisch<br />

Stellvertretend für ähnliche Konzepte, die am Markt offeriert<br />

werden, sei hier abschließend nochmals kurz auf das Cyber-<br />

Das CyberFleet-<br />

Konzept von Pirelli<br />

ermöglicht eine<br />

statische und dynamische<br />

Messdatenerfassung.<br />

Fleet-Konzept eingegangen, das über einen im Reifeninneren<br />

angebrachten Sensor kontinuierlich Daten über die wichtigsten<br />

Betriebsparameter Druck sowie Temperatur liefert. Die Auswertung<br />

der Daten selbst kann statisch (Handauslesegerät) oder dynamisch<br />

(GPS) erfolgen – wobei sich vermutlich im Bereich der<br />

Personenbeförderung aufgrund der spezifischen Einsatzbedingungen<br />

wohl eher die statische Auslesung durchsetzen wird,<br />

während im Güterfernverkehrssegment wohl der dynamischen<br />

Variante der Vorzug gegeben wird.<br />

Die Vorteile des Cyber-Fleet-Konzepts liegen schließlich klar auf<br />

der Hand: Die kontinuierliche Überwachung und gegebenenfalls<br />

erfolgende Korrektur der Druckwerte garantiert im Idealfall<br />

eine fachgerechte Nutzung des Reifens. Damit steuert das verbindende<br />

Element zwischen Straße und Fahrzeug, wie eingangs<br />

geschildert, nicht nur seinen Teil zum Energiesparpotenzial des<br />

Gesamtsystems Nutzfahrzeug bei, sondern bildet mit optimierten<br />

Verschleißwerten und einer hiermit korrespondierenden<br />

hohen Laufleistung der entsprechenden Reifen auch in der Flottenbilanz<br />

eine wirklich runde Sache.


Einfaches Prinzip, effizientes Ergebnis: Mit dem LiView-Konzept sollen dauerhaft<br />

gleichmäßige und damit wirtschaftlichere Arbeitsabläufe erzielt werden. (Fotos: Liebherr)<br />

Hydraulische Positionserfassung<br />

Hydrauliksysteme. Auf der bauma präsentierte Liebherr das neue LiView-System. Hierbei handelt<br />

es sich um ein elektro-hydraulisches System zur Positionserfassung von Hydraulikzylindern aller Größenklassen.<br />

Die Ermittlung der Position erfolgt bei LiView mit einer Genauigkeit von bis zu ± 1 mm.<br />

Aufgrund des robusten Aufbaus ist das System nach Angaben<br />

seiner Entwickler besonders für den Einsatz in Baumaschinen<br />

und Miningequipment geeignet. Auf der<br />

Basis der mit LiView erfassten Positionsdaten können Bewegungsabläufe<br />

von Baumaschinen automatisiert und damit deren<br />

Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit erheblich<br />

gesteigert werden. Als gemeinsame Entwicklung der Liebherr-<br />

Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf und der Liebherr-Elektronik<br />

GmbH in Lindau soll LiView die Systemkompetenz und die<br />

langjährige Erfahrung von Liebherr auf dem Gebiet der Hydraulik<br />

und Elektronik demonstrieren.<br />

Hydraulikzylinder als Kondensator<br />

Das LiView-System basiert auf der Idee, einen Hydraulikzylinder<br />

wie eine elektronische Komponente zu betrachten, nämlich<br />

als Kondensator. In einem elektronischen Regelkreis wird die<br />

kapazitive Eigenschaft eines Hydraulikzylinders abgefragt, die<br />

sich mit der Hubposition ändert. Dafür muss lediglich je ein<br />

104 K&H 7/2013


Kabel an der Kolbenstange und am Zylinderrohr vorgesehen<br />

werden. Die bewährte Zylindergeometrie wird dabei<br />

praktisch nicht verändert – dies reduziert Kosten und<br />

führt zu einer sehr niedrigen Fehleranfälligkeit. Außerdem<br />

kann das System dadurch an individuelle Kundenanforderungen<br />

angepasst werden. Über Standardschnittstellen<br />

werden die erfassten Messdaten an die Maschinensteuerung<br />

übergeben.<br />

Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für<br />

Hydraulikgreifer<br />

Besonders robuste Ausführung<br />

Das LiView-System eignet sich dank des beschriebenen<br />

einfachen Konzepts für den harten Einsatz in Erdbewegungs-<br />

und Mininggeräten, bei dem oft schockartige Belastungen<br />

auftreten. LiView kann selbst bei den größten<br />

Miningzylindern von Liebherr eingesetzt werden, die bis<br />

zu 5 m lang sind. Generell gibt es für den Einsatz des Systems<br />

nach Angaben von Liebherr keine Beschränkung<br />

hinsichtlich der Größe der Hydraulikzylinder.<br />

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Grundlage für vollautomatische Arbeitsgeräte<br />

Ein wesentlicher Schritt hin zu automatisierten Bewegungsabläufen<br />

von Baumaschinen ist die exakte und sichere<br />

Erfassung der Position jeglicher Ausrüstungsteile.<br />

Diese wird häufig durch Hydraulikzylinder bestimmt. An<br />

dieser Stelle setzt das LiView-System an: Die Position der<br />

Kolbenstange wird ständig elektronisch erfasst. So kann<br />

die Position des jeweiligen Hydraulikzylinders von der<br />

Maschinensteuerung vorgegeben werden. Mit der Automatisierung<br />

von Hydraulikzylindern kann die Positionierung<br />

und Arbeitsgeschwindigkeit einer Maschine, ähnlich<br />

wie bei einer Linearachse, einfacher und sicherer<br />

geregelt werden als im manuellen Betrieb.<br />

Intelligente Geschwindigkeitsregelung<br />

Mit LiView lassen sich schließlich Bewegungsabläufe<br />

reproduzieren, was Geschwindigkeitsvorteile und einen<br />

gleichmäßigeren Arbeitsablauf mit sich bringt. Durch eine<br />

Begrenzung der Geschwindigkeit in kritischen Arbeitspositionen<br />

können unkontrollierte Maschinenbewegungen<br />

verhindert werden. Die in LiView integrierte Geschwindigkeitsregelung<br />

kontrolliert das Dämpfungsverhalten<br />

von Hydraulikzylindern elektronisch. Dies macht es möglich,<br />

in Zukunft auf mechanische Bauteile, wie Dämpfungshülsen,<br />

zu verzichten. Da die Funktionsfähigkeit des<br />

Hydraulikzylinders mit dem LiView-System ständig überwacht<br />

wird, können auch Verschmutzungen oder Bauteilschäden<br />

frühzeitig erkannt werden. Langfristig führt dies<br />

zu höheren Standzeiten und niedrigeren Betriebskosten.<br />

Die Elektronik des Systems ist von außen zugänglich – das<br />

soll LiView sehr wartungsfreundlich machen.<br />

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Werkstatt<br />

CUMMINS-TECHNOLOGIEPAKET<br />

Turbo unter Haube<br />

Neben Produkten haben auch einige<br />

Unternehmen in diesem Jahr ihre<br />

bauma-Premiere gefeiert. Darunter<br />

auch die Cummins Turbo Technologies,<br />

die ihre Produkte für den industriellen<br />

Offhighwaymarkt enthüllte. Das Turboladerprogramm<br />

reicht von kleinen<br />

Lösungen für Gabelstapler und Minibagger<br />

bis zu echten Größen. Die komplette<br />

Brandbreite von Cummins Turbo<br />

Technologies unter der Marke Holset<br />

ist im Sektor für mittelschwere Nutzfahrzeuge<br />

bekannt. Dabei liefern die<br />

Spezialisten nach eigenen Angaben<br />

nicht einfach Produkte von der Stange.<br />

(Foto: Terex)<br />

Grüner Power auf der Spur<br />

Gemeinsam zu alternativen Antrieben<br />

Die Energiewende ist nicht nur für die Energiequellen. Dabei lassen sich neue<br />

allgemeine Stromerzeugung ein Thema.<br />

Auch in der Welt der Krane und der Praxis zeigen, wie beispielsweise<br />

Möglichkeiten am besten direkt in<br />

Baumaschinen läuft die Suche nach ein GRID-Umschlagbagger auf Terexzusätzlichen,<br />

umweltfreundlicheren Fuchs-Basis in München beweist.<br />

Verlag:<br />

K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (04747)8741-0 · Fax: (04747)8741-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />

Frank Heise Tel.: (04747)8741-2 50<br />

fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (04747)8741-2 20<br />

skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />

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Anna Hahn Tel.: (04747)8741-4 17<br />

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Layout:<br />

Mitarbeiter:<br />

Satz/Lithos:<br />

Vertrieb:<br />

Verlagsleitung:<br />

Druck:<br />

Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />

Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Jeannette Temrowski, Jens Rademaker, Jakob Diring,<br />

Niklas Städtler, Marleen Rauschenberger,<br />

Sören Krajewski<br />

K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

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Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (04747)8741-2 44<br />

assistenz:<br />

sschramm@kran-und-hebetechnik.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

11x im Jahr<br />

Fax: (04747)8741-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (04747)8741-3 03<br />

fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Tel.: (04747)8741-3 07<br />

rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />

Gudrun Renken Tel.: (04747)8741-4 02<br />

grenken@kran-und-hebetechnik.de<br />

Ines Heidl Tel.: (04747)8741-4 09<br />

iheidl@kran-und-hebetechnik.de<br />

Jessica Haase Tel.: (04747)8741-3 08<br />

jhaase@kran-und-hebetechnik.de<br />

Fax: (04747)8741-4 22<br />

eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht<br />

unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit<br />

Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich<br />

mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht<br />

der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung:<br />

i<br />

v<br />

w<br />

Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


Umweltprojekt. GRID steht für Green<br />

Industrial Diesel und ist ein Projekt,<br />

das die Deutz AG im letzten Jahr mit<br />

Unterstützung des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

gestartet hat. Die Besucher der bauma<br />

konnten ein Projektergebnis nun in<br />

Form eines Umschlagbaggers von Terex<br />

Fuchs sehen.<br />

Das Hybridsystem. Das besondere<br />

Merkmal ist ein Deutz-Hybridsystem<br />

für das ein kompakter Deutz-Dieselmotor<br />

mit einer eMaschine von Bosch<br />

hybridisiert wurde. Genauer gesagt,<br />

fungiert hier ein TCD-6-Dieselmotor<br />

mit angeflanschtem Motorgenerator<br />

als Kraftquelle. Bei Betriebspausen<br />

schaltet der Verbrennungsmotor die<br />

Maschine in Form einer Start-Stopp-<br />

Funktion automatisch ab. Auch der<br />

Neustart erfolgt automatisch.<br />

MEHR SICHERHEIT MIT NEUER VERSCHRAUBUNG<br />

Fehlerfrei Leitungen montieren<br />

Hydraulik ist ein bedeutender Baustein in der Kran- und Hebetechnik, er birgt<br />

jedoch die Gefahr von Leckagen mit kostspieligen Folgen für die Umwelt und<br />

Wirtschaftlichkeit. Statt auf Materialfehler sind Leckagen dabei heute, wie<br />

Parker Hannifin erklärt, viel mehr auf unsachgemäße Montagen zurückzuführen.<br />

Die Hydraulikexperten setzen daher nun mit einem neuen Verschraubungssystem<br />

auf eine verbesserte Sicherheit. Das EO-3 ® -Verschraubungssystem<br />

setzt auf eine neue Gewindetechnologie. Anders als bei bisherigen<br />

(DIN-Norm-)Verschraubungen basiert das System auf einem 24°-Innenkonus<br />

mit integrierter Weichdichtung und einem kegelförmigen Verbindungsgewinde.<br />

Anhand eines gelben Signalrings kann der Monteur von außen erkennen,<br />

ob die Verschraubung fachgerecht erfolgt ist. Die Montage ist laut Parker<br />

Hannifin mit einem gängigen Gabelschlüssel möglich, sodass weder ein Drehmomentschlüssel<br />

noch eine Schlüsselverlängerung notwendig sind. EO-3<br />

ist sowohl für starre als auch flexible Schlauchverbindungen anwendbar.


Hallen- & Deckenkrane<br />

Die Silberkopfmöwe und Co.<br />

Krantechnik. Silberkopf-, Anden-, Lava- oder Weißaugenmöwe sind täglich bei der Papenburger Meyer<br />

Werft im Einsatz. Im eigenen Vogelbuch werden die bereits vergebenen Vogelarten abgehakt. Eine<br />

sympathische Tradition, Kranen Vogelnamen zu vergeben, um sie im Alltag leichter einordnen zu können.<br />

Die Meyer Werft hat sich in den<br />

letzten Jahren zu einem guten<br />

Kunden für die Siempelkamp<br />

Krantechnik entwickelt. Zuletzt gab die<br />

Werft die Erweiterung der Funktionen<br />

einiger Arbeitsportale in Auftrag. Das<br />

Projekt wurde letztes Jahr vom Kranspezialisten<br />

umgesetzt. Bereits 2009 orderte<br />

die Meyer Werft bei der Siempelkamp-<br />

Tochter sechs Krane unterschiedlicher<br />

Bauart sowie acht Arbeitsportale für ihr<br />

neues Laserzentrum.<br />

Für eine besondere Aufgabe<br />

Sechs große Laseranlagen mit je 12 kW<br />

Leistung bilden bei der Meyer Werft das<br />

Kernstück des Stahlbauzentrums und leisten<br />

eine besondere Aufgabe: die großen<br />

(Foto: Siempelkamp)<br />

Schiffteile via Laser zu verschweißen. Bei<br />

der Umsetzung dieses Projekts war aufgrund<br />

der Nähe zu Papenburg eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Projektingenieuren<br />

der Werft möglich, wodurch auch<br />

kleine Details der Kundenanforderungen<br />

genau definiert und umgesetzt werden<br />

konnten. Seitdem ist das Equipment u. a.<br />

als Silberkopf-, Anden-, Lava- oder Weißaugenmöwe<br />

im Einsatz.<br />

Nach Silberkopfmöwe und Co. erhielt<br />

Siempelkamp Krantechnik Anfang 2011<br />

einen umfangreichen Folgeauftrag. Die<br />

Werft wurde erweitert und für einen Hallenneubau<br />

von 361 m Länge, 50 m Breite<br />

und 38 m Höhe lieferte der Kranspezialist<br />

zehn neue Arbeitsportale und zwölf Deckenkrananlagen<br />

in Sonderausführung<br />

mit Verriegelungseinheiten.<br />

Neuestes Projekt<br />

Der Kranspezialist erhielt auch den Zuschlag,<br />

die Funktionen einiger Arbeitsportale<br />

zu erweitern, wie z. B. die Nachrüstung<br />

zusätzlicher Hebezeuge. Dieses<br />

Projekt hat Siempelkamp letztes Jahr<br />

abgeschlossen. Das Lieferspektrum umfasste<br />

dabei zehn Arbeitsportale mit einer<br />

Tragfähigkeit von je 6 x 250 kg und einer<br />

jeweiligen Spannweite von 43,40 m.<br />

Diese Arbeitsportale sind Sonderanlagen<br />

bzw. Krananlagen, die speziell für den<br />

Emsländer Spezialschiffbauer entwickelt<br />

wurden. Siempelkamp lieferte 18 der 22<br />

Arbeitsportale, die bei der Meyer Werft<br />

im Einsatz sind.<br />

Diese Arbeitsportale sind als Einträgerbrückentragwerke<br />

ausgeführt und mit je<br />

sechs Knickarmkranen ausgerüstet. Jeder


Vom Kranich zum Kran<br />

HALLEN IN<br />

STAHL<br />

Schon die alten Griechen benannten die ersten Hebevorrichtungen<br />

nach dem Vogel Kranich; die Kurzform Kran entstand<br />

im Mittelalter. Im Englischen z. B. ist das Wort für „Kran“ und „Kranich“ ein- und<br />

dasselbe: „crane“; im Niederländischen bedeutet Kran „kraan“ und Kranich „kraanvogel“.<br />

Kundenspezifische Sonderlösungen<br />

und eigene<br />

Hallensysteme bundesweit<br />

dieser Arme ist mit mehreren Versorgungsleitungen<br />

ausgestattet und enthält einen<br />

Elektrokettenzug, der zur Höhenanpassung<br />

der angehängten Schweißkoffer, Brenngeschirre<br />

bzw. speziellen Tool-Boxen mit allen<br />

benötigten Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien<br />

dient. Das Konzept ermöglicht<br />

eine optimale und flexible Versorgung mit<br />

Arbeitsmitteln und eine individuelle Arbeitsplatzeinrichtung.<br />

Ausrüsten im Takt<br />

Die Arbeitsportale stellen bei der Meyer<br />

Werft einen wichtigen Baustein im ausgefeilten<br />

Gesamtsystem dar. Die Halle 11 z. B.<br />

ist eine getaktete Fließlinie für die Sektionsausrüstung.<br />

Bis zu 30 x 30 m große Sektionen<br />

werden im Vierstundentakt mit<br />

1<br />

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C+M GmbH, Vorster Heidweg 4, D-47661 Issum<br />

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Rohren, Kabelbahnen, Klimakanälen und<br />

anderen Bestandteilen ausgerüstet. Ein Ausrüstungstakt<br />

nimmt vier Stunden in Anspruch:<br />

Alle drei Stunden setzt sich die<br />

Fließlinie in Bewegung und befördert somit<br />

auf speziellen Flurförderwagen eine Stunde<br />

lang sämtliche Sektionen simultan um einen<br />

Bauplatz nach vorne. Die sogenannten<br />

Ladungsträger enthalten taktgerechtes und<br />

sektionsspezifisches Ausrüstungsmaterial.<br />

Nicht ohne (Siempelkamp-)Krane<br />

Während die Sektionen einen Bauplatz weiter<br />

„fließen“, werden die mobilen Ladungsträger<br />

von den Mitarbeitern der Sektionsausrüstung<br />

neu positioniert und u. a. mithilfe<br />

der Siempelkamp-Deckenkrane auf der Sektion<br />

abgesetzt. Die zwölf Einträgerdeckenkrane<br />

mit einer Tragfähigkeit von jeweils<br />

2,5 t und einer Spannweite von 18,90 m sowie<br />

beidseitigen Kragarmen sind in zwei parallelen<br />

Kranbahnen angeordnet und überstreichen<br />

somit die gesamte Hallenfläche<br />

– wie ein Vogelflügelschlag. Der Vergleich<br />

mit der Vogelwelt liegt bei der Meyer Werft<br />

aus mehreren Gründen nahe.<br />

So wie alle Krananlagen bekamen auch die<br />

Siempelkamp-Krane bzw. -Arbeitsportale<br />

statt einer Inventarnummer einen Vogelnamen<br />

zur Identifizierung und helfen bei der<br />

Meyer Werft, den Überblick aus der „Vogelperspektive“<br />

zu behalten. „Immer bessere<br />

Leistungen zu bringen, erfordert das stetige<br />

Zusammenspiel von Mitarbeitern und<br />

Planungsleuten einerseits sowie guten und<br />

verlässlichen Zulieferern andererseits. Die<br />

Siempelkamp-Arbeitsportale haben ihren<br />

Platz in diesem stetigen Verbesserungsprozess.<br />

Auch 2013 wird Siempelkamp mit<br />

Zusatzausrüstungen auf der Werft anzutreffen<br />

sein – denn der Schiffbau ist auch<br />

weiterhin auf Krane angewiesen“, so Heinrich<br />

Kampen, Geschäftsführer der Siempelkamp<br />

Krantechnik aus Moormerland.<br />

INT-BAU GmbH<br />

Geiststraße 32<br />

D-06108 Halle<br />

Tel. 0345/217560<br />

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UDF<br />

KRANHALLEN NACH WUNSCH<br />

Bauen mit System<br />

Je nachdem, wie die individuellen Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Kunden<br />

sind, errichtet die Int-Bau GmbH ihre<br />

Stahlhallen: In Schweinfurt hat das<br />

Bauteilprüfzentrum Scheller seine<br />

neue Kranhalle mit integrierten Büround<br />

Lagergeschossen in Betrieb genommen.<br />

In Leegebruch bei Oranienburg<br />

betreibt die Firma AIS ihre neue<br />

Produktionshalle, die mit zwei 16-t-Kranen<br />

mit 24 m Spurweite bestückt ist.<br />

In Werder bei Potsdam wird eine bestehende<br />

Kranhalle um ein weiteres 20-m-<br />

Schiff mit einem 20-t-Kran erweitert.<br />

Auf dem Chemiegelände Leuna arbeitet<br />

seit Neuestem eine Agrochemie-Kranhalle<br />

mit einer beeindruckenden Kranspurweite<br />

von 40 m. Int-Bau arbeitet<br />

mit hauseigenen Bausystemen. Diese<br />

ermöglichen eine schnelle Montage vor<br />

Ort, eine hohe Energieeffizienz durch<br />

gute Wärmedämmwerte, eine lange<br />

Lebensdauer und sie eignen sich auch<br />

für Photovoltaik.<br />

Ein Job unter Palmen<br />

(Foto: Rodovias & Vias/Demag)<br />

Unterstützung im brasilianischen São Paulo<br />

Die Metropolregion São Paulo in Brasilien<br />

gehört mit rund 20,5 Mio. dort le-<br />

Brücke, gebaut. Bei diesem Projekt<br />

halb aufgeständert, ähnlich wie eine<br />

benden Menschen zu den am dichtesten<br />

besiedelten Ballungsgebieten der satz, bei dem ein Gittermastkran Stütz-<br />

kommt ein neues Verfahren zum Ein-<br />

Erde. Die Straßen in und um São Paulo pfeiler einrammt und Träger darauf ablegt.<br />

Das Gelände ist dort unwegsam<br />

sind chronisch verstopft. Abhilfe schaffen<br />

soll die 180 km lange Autobahn und erfordert eine besondere Bauweise.<br />

Rodoanel Màrio Covas. Die Autobahn Die Umsetzung. Für diese Aufgabe<br />

umschließt São Paulo ringförmig. Der setzt die brasilianische Projektgesellschaft<br />

SPMAR Demag-Portalkrane ein.<br />

südliche Ring ist bereits fertiggestellt;<br />

die Einweihung des östlichen Teils mit „Demag Krantechnik unterstützt die<br />

43 km Länge ist für 2014 vorgesehen. zügige Umsetzung dieses Straßenbauvorhabens.<br />

Wir freuen uns, dass wir<br />

Diese Teilstrecke führt auch durch ein<br />

Landschaftsschutzgebiet und wird des-<br />

mit unseren Produkten einen wesent-<br />

WARTUNG VON LAGER- UND FÖRDERTECHNIK<br />

Studienteilnehmer gesucht!<br />

Die neue Agrochemie-Kranhalle auf<br />

dem Chemiegelände Leuna. (Foto: Int-Bau)<br />

Die Telogs GmbH arbeitet an der Studie „Lager-Wartung: Zustand, Strategien,<br />

Potenziale“. Ziel ist herauszufinden, mit welcher Wartungsstrategie<br />

bei unterschiedlicher Aufgabenstellung die besten Resultate erzielt<br />

werden können. Die Studie richtet sich an Unternehmen mit eigenem<br />

Lager und an Logistikdienstleister. Die Teilnahme soll über einen Onlinefragebogen<br />

auf der Telogs-Internetseite möglich sein. Die Ergebnisse sollen<br />

zum Jahresende vorgestellt werden.<br />

110 K&H 7/2013


lichen Beitrag zur Realisierung dieses<br />

für die Region so bedeutenden Infrastrukturprojekts<br />

leisten können“, erzählt<br />

Vice President and Managing Director<br />

von Terex Material Handling,<br />

Dr. Lars Brzoska.<br />

Raue Einsatzbedingungen. Terex Material<br />

Handling lieferte für das Bauprojekt<br />

14 Zweiträger-Vollportalkrane der<br />

Marke Demag. Acht baugleiche Krananlagen<br />

sind dazu für die gleichzeitige<br />

Arbeit an vier Baustellen des Straßenbauprojekts<br />

vorgesehen. Mit einer<br />

Spannweite von 17 m überkranen sie<br />

die jeweils drei Spuren einer Fahrtrichtung<br />

der zukünftigen Ringautobahn<br />

und übernehmen den Transport von<br />

Betonfertigteilen. Ausgestattet mit einer<br />

Zweischienenkatze und einem DR-<br />

20-Seilzug verfügen sie über eine Tragfähigkeit<br />

von 32 t und 7 m Hubhöhe.<br />

Besondere Anforderungen. Weitere<br />

sechs Vollportalkrane mit jeweils 18 m<br />

Spannweite übernehmen die Transport-<br />

und Hubaufgaben in dem Produktionswerk<br />

für die Baumaterialien.<br />

Vier Vollportalkrane mit 32 t und<br />

zwei Krane mit 16 t Tragfähigkeit verfahren<br />

auf drei parallelen Kranbahnen<br />

von 360 m Länge. Dank ihrer kompakten<br />

Bauform erreichen sie nahezu<br />

jeden Punkt des rund 28.000 m 2 großen<br />

Produktions- und Lagerareals.<br />

(Foto: Delwo Metallhandel)<br />

HEBEN OHNE SICHT<br />

Die Idee mit dem Laserpointer<br />

Probleme ohne großen Aufwand lösen? Mit der richtigen Idee geht das. So<br />

auch in Neunkirchen bei der Delwo. Dort kommissioniert ein Multidirektionalstapler<br />

von Mitsubishi im Lager. Er hebt in 8 m Höhe Paletten im Format<br />

6 x 1,50 m aus dem Regal, ohne dass der Fahrer die Gabelspitzen sehen<br />

kann. Wie das geht, erklärte Thomas Bach, Verkaufsberater von Huffer<br />

& Söhne: „Da hatte ein Mitarbeiter der Firma Delwo die tolle Idee mit dem<br />

Laserpointer. Dieser ist mittig zwischen den Gabeln am Gabelträger angebracht<br />

und der Strahl verläuft parallel zu den Gabeln. Der Fahrer kann selbst<br />

in 8 m Höhe eine Gabelspitze und den Punkt des Lasers sehen. Fährt er z. B.<br />

mit der rechten Gabelspitze leicht ein und kann den Laserpunkt nicht mehr<br />

sehen, weil diese auf keinen Widerstand trifft, weiß er, dass er jetzt komplett<br />

mit beiden Zinken in die Palette einfahren kann. Sieht er den Laserpunkt,<br />

weil er auf einem Paletten- oder Regalteil liegt, könnte es mehr als<br />

eng werden. So einfach ist das. Punktet der Laser am Ende nicht, ist alles<br />

okay. Und das ganze System ist außerordentlich günstig. Denn der Laserpointer<br />

ist ein handelsübliches Gerät, das es überall zu kaufen gibt.“<br />

DEMAG-Krane und Komponenten<br />

DEMAG-Elektroseil- und Kettenzüge<br />

DEMAG-Brems- und Getriebebremsmotoren<br />

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DEMAG-Motoren und Getriebe im Austausch<br />

Generalüberholungen von DEMAG-Hubwerken nach BGV-D8<br />

Sachverständige für Abnahmeprüfung von Kranen nach BGV-D6<br />

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