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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 25. Jahrgang Juli 2013 58778<br />
&K H<br />
FÜR PROFIS<br />
RAN-<br />
EBETECHNIK<br />
BAUKASTEN<br />
<strong>ePaper</strong><br />
K&H-<br />
SAFETY
INHALT 7/2013<br />
Eine Branche<br />
bewegt Flügel S. 18<br />
Im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien zählt die Windkraft<br />
heute nicht nur durch ihren<br />
hohen Anteil zu den Vorzeigeobjekten<br />
umweltfreundlicher<br />
Energiegewinnung. Großen<br />
Anteil am schnellen Aufbau<br />
haben dabei flexible Transport-<br />
und Montagekonzepte.<br />
Editorial<br />
3 Impulse aus dem Baukasten<br />
Finanzen<br />
6 Nichts ohne Schwergutgewerbe<br />
12 Volle Kostenkontrolle<br />
Tipps & Trends<br />
8 Geburtstag in Werne<br />
10 Runde Sache<br />
11 Einheitliche Mindeststandards<br />
26 Joint Venture kompakt gestartet<br />
27 Premiere in Berlin<br />
28 Umwelt und Wirtschaft<br />
30 Mit Fokus auf Vernetzung<br />
31 Gedumpte Preise und „Strafzölle“<br />
Windkraft<br />
18 Eine Branche bewegt Flügel<br />
Höhenzugangstechnik<br />
32 Auf den Punkt gebracht<br />
Meister der<br />
Verwandlung S. 50<br />
Mit der Präsentation des „System-Mammut“ will Krandienstleister<br />
Meister ein neues Kapitel bei Montagearbeiten in unbefestigtem Gelände aufschlagen.<br />
Die Besonderheit: Das Dieburger Unternehmen will eine eigene Produktion installieren.<br />
Baukasten<br />
Schwerlastverkehr<br />
34 Schwere Lastvielfalt<br />
40 Verborgene Schätze<br />
42 Belgische Alternative<br />
44 Allgäuer Überraschungspaket<br />
46 Spezialauflieger spezial<br />
48 Schwerer Ausflug<br />
Bodenschutzsysteme<br />
60 Der Weg bleibt das Ziel<br />
65 Parken erlaubt<br />
66 Sichere Zufahrten zu Baustellen<br />
68 Stabile Fahrbahnverhältnisse<br />
69 Bitte setzen<br />
Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />
70 Sicheres Miteinander
74 Marktübersicht Seile, Ketten,<br />
Anschlagmittel<br />
77 Zehnjähriges für FS-Hebetechnik<br />
80 Der Maxiketten-Baukasten<br />
82 Schützt vor Kanten<br />
Safety<br />
78 Kontinuität und Kompetenz<br />
84 winklers LaSi-Einmaleins<br />
85 Wachsen für Seile<br />
88 Leistungen gewürdigt<br />
Komponenten<br />
86 Optimierter Arbeitsplatz<br />
Räder & Reifen<br />
98 Eine wirklich runde Sache<br />
Hydraulik<br />
104 Hydraulische Positionserfassung<br />
Werkstatt<br />
106 Grüner Power auf der Spur<br />
Sonder- & Spezialkrane<br />
50 Meister der Verwandlung<br />
Ladekrane<br />
56 Individuelles für Nutzfahrzeuge<br />
58 Nischenpaket<br />
K&H-Mietspiegel<br />
90 Heb ab hier!<br />
Hallen- & Deckenkrane<br />
108 Die Silberkopfmöwe und Co.<br />
UDF<br />
110 Ein Job unter Palmen<br />
106 Impressum<br />
112 Händlerteil<br />
Sicheres Miteinander S. 70<br />
Ein überaus breites und vielseitiges Angebot<br />
seitens der Industrie und des Handels ermöglichen<br />
heute ein fachgerechtes, aber eben<br />
auch wirtschaftliches Sichern und Anschlagen<br />
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Windkraft. Im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien zählt die Windkraft heute nicht<br />
nur durch ihren hohen Anteil zu den<br />
Vorzeigeobjekten umweltfreundlicher<br />
Energiegewinnung. Großen Anteil am<br />
schnellen Aufbau der hohen Kapazitäten<br />
zu Lande und in der Luft haben dabei<br />
flexible Transport- und Montagekonzepte.
Vielfalt im Segment:<br />
Im Bereich der Windkraftenergie<br />
spielen zahlreiche<br />
Branchen mit ihren<br />
Hebe- und Transportfahrzeugen<br />
eine durchaus<br />
tragende Rolle.
Maßgeschneiderte<br />
Lösungen: Je nach<br />
Turmkonstruktion<br />
haben sich Mastkletterbühnen<br />
als wirtschaftliche<br />
„Arbeitsbasis“<br />
erwiesen.<br />
erwiesen.<br />
Was einst mit wenigen Tonnen Gesamtgewicht<br />
und wenigen Metern Gesamthöhe begann,<br />
hat sich gerade in den letzten Jahren zu Komponentenmassen<br />
von über 300 t entwickelt, die bis in<br />
Höhen von etwa 140 m geliftet werden: Wie in anderen<br />
(Industrie-)Bereichen auch, haben Mobilkrane durch ihre<br />
immer weiter zunehmende Hubleistung entscheidend<br />
zum beschriebenen Wachstum der Windkraftanlagen beigetragen.<br />
Und haben dabei gerade in den letzten Jahren<br />
gegenüber ihren „normalen“ Schwestermodellen ein paar<br />
besondere Eigenheiten entwickelt.<br />
Deutliches Branchenwachstum<br />
In den „Anfangsjahren“ der Windkraftanlagenmontage<br />
kamen bei der Aufstellung der Windräder naturgemäß<br />
handelsübliche Hebezeuge zum Einsatz – beispielsweise<br />
auch bei der Montage der Growian mit 100 m Nabenhöhe<br />
und etwa 100 m Rotordurchmesser setzte man 1983<br />
auf konventionelle Mobilkrantechnik – auch wenn das<br />
über 300 t schwere Maschinenhaus über ein internes<br />
Hubsystem auf die Spitze des Turms gezogen wurde.<br />
Ende letztes, Anfang dieses Jahrhunderts kam es dann bekanntermaßen<br />
zu einem regelrechten Verkaufsboom für<br />
landseitige Windkraftanlagen. Die vergleichsweise umweltfreundliche<br />
Energiegewinnung durch die immer größeren<br />
Windräder sorgte in Konsequenz auch für solide<br />
Wachstumszahlen gerade in der Kranindustrie.<br />
Länge ohne Ende?<br />
Insbesondere die Infrastruktur<br />
nähert sich Grenzen.
Übermäßig hohe Windlast<br />
Insbesondere die stetig wachsende Nachfrage bei den Vermietern<br />
nach immer leistungsfähigeren Geräten in Verbindung<br />
mit der angestrebten höheren Wirtschaftlichkeit<br />
sorgte für die Entwicklung spezifischer Merkmale bei den<br />
Mobilkranen. Zu den besonders charakteristischen Merkmalen<br />
der Windkraftanlagen zählen natürlich die Tatsachen,<br />
dass vergleichsweise hohe Lasten (Maschinenhaus,<br />
Nabe mit Rotorblättern) in große Höhen transportiert<br />
werden müssen. Erschwerend kommt der banale Aspekt<br />
hinzu, dass gerade durch die „windigen“ Standorte eine<br />
hohe Windlast bei der Berechnung der Lastfälle zu berücksichtigen<br />
ist. Dies führt bei den notwendigen Sicherheitsfaktoren<br />
in der Regel zu spürbar größeren Geräten,<br />
wie sie im klassischen petrochemischen Einsatz trotz vergleichbarer<br />
Massen vielleicht nicht notwendig wären.<br />
Seminare anerkannt<br />
nach BKrFQ-Gesetz<br />
Stabile Mobilkrankonstruktionen<br />
Konstruktiv begegnen die Ingenieure der Hersteller diesen<br />
Herausforderungen mit unterschiedlichen Konzepten.<br />
Bei den klassischen, schweren Gittermastgeräten, die<br />
heute überwiegend mit Raupenfahrwerken versehen sind,<br />
wird naturgemäß ein besonders „ballastreicher“ Unterwagen<br />
angestrebt, der, ähnlich dem Hubarbeitsbühnenbereich,<br />
in der stütznahen Konzentration großer Massen<br />
eine hohe Standsicherheit gewährleisten soll. Die Gittermastkonstruktion<br />
selbst bietet hohe konstruktive Reserven<br />
für die geforderte Krafteinleitung durch die Last.<br />
Seitlicher Superlift und Powerboom<br />
Anders sieht dies, wie ja auch in der jüngsten Vergangenheit<br />
bestätigt, bei den vergleichsweise „dünnen“ Teleskopauslegern<br />
aus. Diese bieten schon allein durch die<br />
geringeren Querschnitte nicht das Trägheitsmoment von<br />
Gittermastauslegern. Zur Lösung dieser Herausforderung<br />
präsentierten die Demag-Ingenieure im Jahre 2000 an<br />
einem AC 500-1 den sogenannten seitlichen Superlift<br />
(SSL), der durch die zusätzliche, dreidimensionale Abspannung<br />
des Hauptauslegers für ein deutlich steiferes Traglastverhalten<br />
gerade bei höheren Windgeschwindigkeiten<br />
sorgte. Eine konstruktiv grundsätzlich andere Variante präsentierte<br />
Liebherr im vergangenen Jahr mit dem sogenannten<br />
Powerboom, bei dem durch wenige, spezifische<br />
Zwischenstücke eine Teilung des Hauptauslegers bei Gittermastkranen<br />
vorgenommen wird – die wiederum für eine<br />
deutlich höhere Steifigkeit des Auslegers sorgt.<br />
Ortswechsel leicht gemacht<br />
Ein Ansatz, die Montage- bzw. Transportkosten für den<br />
Kran spürbar zu reduzieren, ergibt sich natürlich durch<br />
Passgenaue Trainings<br />
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Zahlreiche Branchen profitieren<br />
von der hohen WKA-Nachfrage:<br />
Alternative Transportkonzepte<br />
haben an Attraktivität<br />
gewonnen. (Fotos: Hersteller)<br />
die Tatsache, dass, im Gegensatz zum industriellen Einsatz<br />
der Hebegeräte, die Anmietung des Krans nicht für<br />
einen einzelnen Hub erfolgt, sondern bei den typischen<br />
Windparks mehrere identische Lifteinsätze gefordert<br />
sind. Kann also das zum Verfahren des Krans eigentlich<br />
erforderliche Abrüsten ganz oder zu großen Teilen vermieden<br />
werden, ist dies natürlich mit einer deutlichen<br />
Reduzierung der Einsatzkosten verbunden. Technisch gesehen<br />
bringen dabei die vorherrschenden Raupenkrane<br />
mit ihren geländegängigen Fahrwerken angesichts der ja<br />
fehlenden Infrastruktur in den entstehenden Windparks<br />
ohnehin die besten Voraussetzungen mit, die gewünschten<br />
Ortswechsel vorzunehmen.<br />
Schmaler kommt weiter<br />
Sprichwörtlich im Wege stehen den überbreiten Raupenfahrwerken<br />
dabei jedoch oftmals die zu schmalen Versorgungswege<br />
der Bauvorhaben. Doch auch hier entwickelten<br />
die Konstrukteure bei den Herstellern, wie Liebherr<br />
oder Terex, entsprechende Schmalspurversionen, die dank<br />
intelligenter Abstützkonzepte ihren „normal“ breiten Kollegen<br />
in Sachen Standsicherheit in Nichts nachstehen,<br />
jedoch mehr oder weniger aufgerüstet sicher über die vorhandenen<br />
Baustraßen von Montagestelle zu Montagestelle<br />
kriechen können.<br />
Flexible Wartung:<br />
Eine moderne Höhenzugangstechnik<br />
gewährleistet<br />
einen schnellen und<br />
sicheren Service der<br />
Windkraftanlagen.<br />
Spezifische Geräte<br />
Auf der anderen Seite nehmen die Hersteller die kontinuierliche<br />
Herausforderung seitens der Windkraftindustrie<br />
auf, mit immer leistungsfähigeren Kranen die immer<br />
schwereren Lasten und immer kürzeren Montagezeiten<br />
zu handeln. So sind in den letzten Jahren wahre Lastmomentriesen<br />
entstanden, die teilweise recht gezielt, wie bei-<br />
22 K&H 7/2013
spielsweise der CC 9800 von Terex, auf die spezifischen Lastfälle<br />
der Windkraftanlagen hin konzipiert worden sind (s. a. Kran-<br />
& Hebetechnik 2/2009). Dabei basieren die jeweiligen Maschinen,<br />
nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen, auf bestehenden<br />
Konstruktionen.<br />
Hohe Mietraten für Kranschiffe<br />
Die wirtschaftliche Bilanz des späteren Betreibers wiederum<br />
hat man im Blick, wenn die Stückgewichte der einzelnen Komponenten<br />
trotz der überdimensionalen Gerätegröße in transportfreundlichen<br />
Regionen gehalten werden. Diese Herausforderungen<br />
stellen sich so übrigens für die Errichter von<br />
Offshorewindkraftanlagen nicht. Hier wird zumeist auf entsprechend<br />
leistungsfähige Errichterschiffe zurückgegriffen – die sich<br />
in kleineren Anwendungsfällen aber wiederum bewährten<br />
Krankonstruktionen aus dem Mobilkranbereich zu Nutze machen.<br />
Dafür sehen sich die Betreiber dieser modernen Version<br />
eines Schwimmkrans ganz anderen Herausforderungen gegenüber<br />
– wie beispielsweise nochmals drastisch gekürzte, mögliche<br />
Einsatzzeiten oder deutlich höhere Mietraten für die<br />
schwimmfähigen Hebezeuge.<br />
Know-how folgt den Windkraftprojekten<br />
Natürlich hat der Errichtungsboom der vergangenen Jahre auch<br />
in der Vermietbranche dazu geführt, dass mit einem gewissen<br />
Nachlassen der Nachfrage nach entsprechenden Geräten und<br />
dem sich hieraus ergebenden Überangebot an Hubleistungen<br />
die jeweiligen Vermietraten nachgegeben haben. Auf der anderen<br />
Seite entstehen neue Märkte, sicherlich in nächster Nachbarschaft,<br />
auf denen das jetzt erworbene Know-how beispielsweise<br />
vermarktet werden kann. Oder aber man setzt auf die<br />
fraglos ausgesprochen langfristige Perspektive des in den vergangenen<br />
Jahren entstandenen Wartungspotenzials oder das<br />
irgendwann einmal anstehende Update der dann veralteten Anlagen.<br />
In jedem Fall aber konnten sich die Mobilkrane mit der<br />
Errichtung der Windkraftanlagen ein neues Einsatzfeld erobern,<br />
in dem sie auch auf lange Sicht gesehen die Oberhand behalten<br />
dürften – Weiterentwicklungen bei der Technik und im Bereich<br />
der Wirtschaftlichkeit nicht ausgeschlossen.<br />
Transportfahrzeuge für WKA-Komponenten<br />
Zu den entscheidenden Logistikbausteinen der Windkraftindustrie<br />
zählen auch die eigentlichen Transporte von Windkraft-<br />
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Häfen haben sich spezialisiert: Angesichts der Transportwege und<br />
der Dimensionen wurden auch maritime Umschlagplätze ausgebaut.<br />
komponenten. Eine ganz besondere Rolle spielt einmal<br />
die Fahrzeugtechnik, die trotz des begrenzten Verkehrsraums<br />
erst das Verfahren der bis zu 60 m langen Einzelteile<br />
ermöglicht.<br />
Im Prinzip lassen sich die branchenspezifischen Transportaufgaben<br />
in drei Kategorien einteilen – die sich einfach<br />
durch die entsprechenden Komponenten ergeben:<br />
die Turmelemente, das Maschinenhaus (mit oder ohne<br />
Nabe) sowie die Rotorblätter. Alle drei genannten Baugruppen<br />
bieten alle für sich genommen ihre speziellen<br />
Herausforderungen sowohl für den Transport der Einzelteile,<br />
als auch bei deren Montage. Ist es bei den stählernen<br />
Turmabschnitten der Durchmesser der Bauteile oder<br />
das Gewicht der Betonelemente, so verursacht die Gesamtmasse<br />
der Gondeln bei den Verantwortlichen Kopfschmerzen.<br />
Die Rotorblätter bringen die Transportfachleute<br />
inzwischen durch ihre Länge zum Schwitzen, wobei<br />
die Hersteller der Blätter mittlerweile auch schon auf geteilte<br />
Konstruktionen übergehen.<br />
Schnelles Wachstum<br />
sorgt für Engpässe:<br />
Die hohe Nachfrage bei<br />
Offshoreerrichtungen hat<br />
für unzählige Neubauten<br />
bei Kranschiffen<br />
gesorgt.<br />
Konstruktives Dreieck<br />
Natürlich stehen die jeweiligen Fahrzeughersteller in engem<br />
Kontakt zu den Transportunternehmen bzw. Herstellern<br />
der WKA-Komponenten. In enger Abstimmung entstehen<br />
so maßgeschneiderte Konzepte, die in erster Linie<br />
einen sicheren und letztendlich auch wirtschaftlichen<br />
Transport der Einheiten gewährleisten sollen. Wirtschaftlich<br />
heißt dabei durchaus auch flexible Nutzung – was<br />
sich angesichts der zahlreichen Sonderkonstruktionen<br />
mit auf spezielle Bauteile abgestimmten Fahrzeugmaßen<br />
nicht immer erreichen lässt.<br />
Ein Beispiel: Mittels spezifischer Adapter werden selbsttragende<br />
Turmelemente selbst zu einem Teil der Auflieger<br />
oder Schwerlastkombinationen. Um den Handlingaufwand<br />
zu verringern, haben Unternehmen für Maschinenhäuser<br />
Rahmen entwickelt, die gleichzeitig von der Fertigung,<br />
aber auch vom Transportunternehmen genutzt<br />
werden können – die Aufnahme beim Transport erfolgt<br />
ebenfalls über maßgeschneiderte Adapter.<br />
Branche als Techniktreiber<br />
Das vielfältige und zumeist aber auch individuelle Programm<br />
der Hersteller wird kontinuierlich weiterentwickelt.<br />
Da die Konzepte zumeist spezifischen Vorgaben bei<br />
Maßen und Gewichten folgen, macht eine standardisierte<br />
Darstellung wenig Sinn. Allerdings sind natürlich die<br />
Transporte auch wieder nur ein kleiner Baustein in der<br />
gesamten Logistikkette, zu dem allerdings, nicht zu vergessen,<br />
auch die notwendigen Genehmigungen und Begleitfahrzeuge<br />
zählen. Diese ergänzenden Dienstleistun-
gen werden routiniert von den jeweiligen Unternehmen bzw.<br />
hausinternen Abteilungen beschafft bzw. gestellt. Welchen Umfang<br />
die Bemühungen der Industrie inzwischen einnehmen,<br />
machte nicht zuletzt die vergangene bauma deutlich, die nicht<br />
nur quantitativ, sondern auch qualitativ einen weiteren Schritt<br />
hin zu umfassenden Konzepten bedeutete – maximale Sicherheit<br />
gepaart mit maximaler Wirtschaftlichkeit. Allen Konzepten<br />
voran stehen dabei natürlich Transportfahrzeuge, die beispielsweise<br />
für Rotorblattlängen von rund 60 m ausgelegt sind, oder<br />
aber Vorrichtungen, die das sichere Handling der langen Einzelbauteile<br />
auch in kritischen Streckenbereichen gewährleisten.<br />
Breites Spektrum an ergänzender Technik<br />
Last but not least muss im Zusammenhang mit der Windkrafttechnik<br />
auch auf das breite Spektrum der ergänzenden Technik<br />
sowie Dienstleistungen eingegangen werden. Dazu zählen beispielsweise<br />
spezifische Hebezeuge, die in den Windkraftanlagen<br />
zur Wartung installiert werden.<br />
Einen besonders hohen Stellenwert nehmen jedoch auch Sicherungssysteme<br />
für die jeweiligen Mitarbeiter ein. Eine maßgeschneiderte<br />
Höhenzugangstechnik sowohl bei der Errichtung<br />
als auch bei der späteren Wartung ist ebenso unerlässlich. In all<br />
Flexibler Service:<br />
Auch im Wartungsbereich sind schnelle Lösungen gefragt.<br />
den beschriebenen Bereichen hat die Energieerzeugung mittels<br />
Windkraft, wenig überraschend, für ganz eigene, gleichermaßen<br />
sichere aber auch wirtschaftliche Lösungen geführt, die<br />
beispielhaft auch für andere Industriebereiche angeführt werden<br />
können – und als Gesamtbranche dabei direkt und indirekt<br />
Flügel bewegt.<br />
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Höhenzugangstechnik<br />
SPEZIALBÜHNEN<br />
Saubere Lösung<br />
von Weiss<br />
Um die Sicherungshaken an den verschiedenen<br />
Türmen zu erreichen, muss die GKG 222<br />
ihre Wendigkeit beweisen. (Foto: Gardemann)<br />
Zu den Kernkompetenzen der Weiss<br />
GmbH zählt die Entwicklung und Realisierung<br />
maßgeschneiderter Lösungen<br />
im Bereich der Höhenzugangstechnik.<br />
Jetzt entstand bei den süddeutschen<br />
Bühnenexperten ein Scherengerät für<br />
den besonders anspruchsvollen Einsatz<br />
in sogenannten Reinräumen. Ein<br />
konsequenter Verzicht auf Schmiermittel<br />
und Öle bildet hierbei nur die<br />
Basis der Sonderlösung. Die im Hause<br />
speziell für diesen Einsatzzweck entwickelten<br />
Komponenten, wie Lagerschalen<br />
und Hydrauliksystem, bieten<br />
zusätzliche Vorteile, welche branchenübergreifend<br />
von Nutzen sind. Mit<br />
einer konsequenten Prüfung der<br />
Werkstoffe und gezielter Auswahl der<br />
Komponenten konnten die kontaminierenden<br />
Einflüsse auf das zugelassene<br />
Minimum reduziert und damit den hohen<br />
Ansprüchen eines Rein- oder auch<br />
Reinstraums gerecht werden. Die<br />
Anforderungen an die Oberflächenmaterialien<br />
für die Reinhaltung, die eingesetzten<br />
Reinigungsverfahren und erforderlichen<br />
Reinigungslösungen eignen<br />
sich somit auch für einen Einsatz im Lebensmittel<br />
und pharmazeutischen Umfeld.<br />
Diese sind dabei in<br />
der Bühne nach Unternehmensangaben<br />
ganz<br />
bewusst verschleißarm<br />
umgesetzt und das<br />
Gerät wurde auch auf<br />
Langlebigkeit ausgelegt.<br />
Auf Kundenanfrage<br />
realisierte Weiss eine<br />
Scherenbühne für<br />
Reinräume. (Foto: Weiss)<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
Kletterpartie im Landschaftspark<br />
Die Alpen beginnen in Duisburg. Das Einsatz von Leitern wollte das Unternehmen<br />
für die Sicherheitskontrolle<br />
gilt zumindest für Bergsteiger, die sich<br />
praktisch auf Klettertouren in den Alpen<br />
vorbereiten. Damit aus dem Traigangshilfe<br />
setzen. Kalenberg empfahl<br />
erstmals auf eine Arbeitsbühne als Zuning<br />
kein Notfall wird, sichern über Sebastian Hauser eine GKG 222. Die<br />
3500 Sicherungshaken die etwa 500 dieselbetriebene Gelenkarbeitsbühne<br />
Routen in dem Kletterpark. Sicherheit, mit Gummikettenfahrwerk hat eine<br />
die jedes Jahr aufs Neue überprüft werden<br />
muss.<br />
10 m bei einem Schwenkbereich von<br />
seitliche Reichweite von etwas über<br />
Große Reichweite. Andreas Kalenberg 360°. Ein weiterer Vorteil: Die Bühne<br />
erkannte die Herausforderungen im ist wendig und kompakt. So eignet sie<br />
stillgelegten Duisburger Eisenhüttenwerk<br />
schnell. Der Gardemann-Fachbegründen<br />
und in engen Arbeitsberei-<br />
sich für Einsätze auf sensiblen Unterrater<br />
weiß, die Arbeitshöhe mit 10 m chen. „Und nach oben hätten wir<br />
ist für eine Arbeitsbühne nicht viel. noch fast 12 m Luft gehabt“, lächelt<br />
Allerdings verlangte das stark verwinkelte<br />
Gelände eine große seitliche Die Jobbilanz. Der Prüfjob konnte be-<br />
Andreas Kalenberg.<br />
Reichweite und Beweglichkeit. Denn ginnen. Vier Tage später hatte ein einzelner<br />
Mitarbeiter mithilfe der Arbeits-<br />
die hier vom Deutschen Alpenverein<br />
(Sektion Duisburg) angebotenen, etwa bühne die etwa 3500 Sicherungshaken<br />
500 Routen führten über unterschiedlich<br />
steile Wände und erhalten geblie-<br />
mit der Bühnenauswahl und im Duis-<br />
geprüft. Hauser zeigte sich zufrieden<br />
bene Türme.<br />
burger Landschaftspark können sich<br />
Bühnenwahl. Die VerSys GmbH hatte Bergsteiger und Sportler wieder im<br />
den Arbeitsbühnenvermieter kontaktiert,<br />
denn statt dem zeitaufwendigen Sicherheitscheck im kommenden<br />
Klettern beweisen – bis zum nächsten<br />
Jahr.<br />
32 K&H 7/2013
SEILE, KETTEN, ANSCHLAGMITTEL<br />
HYDRAULIK I SCHWERLASTVERKEHR<br />
BODENSCHUTZSYSTEME I RÄDER & REIFEN<br />
KOMPONENTEN I LADUNGSSICHERUNG
Schwere<br />
LASTVIELFALT<br />
Spezialfahrzeuge. Kein Wunsch bleibt unerfüllt! Jenseits der Standardabmessungen und Massen<br />
bietet die Industrie maßgeschneidertes Schwerlastequipment an. Noch stärker im Trend: kombinierbare<br />
Fahrzeugeinheiten, die trotz Übermaße wirtschaftliche Schwerlasttransporte ermöglichen.
Im Trend der Zeit:<br />
Die Flexibilität von<br />
Transportkonzepten für<br />
Windkraftkomponenten<br />
nimmt weiter zu.
Maßgeschneidert: Baukastensysteme der Hersteller erlauben<br />
eine passende und damit auch wirtschaftliche Kombination von<br />
Zugfahrzeugen und Aufliegern. (Fotos: Hersteller, fh)<br />
Die Investition in neues Schwerlastequipment ist stärker<br />
denn je durch eine gewünscht hohe Flexibilität in der<br />
späteren Nutzung geprägt. In diesem Zusammenhang<br />
präsentierte die bauma in München einmal mehr das ganze<br />
Spektrum der Schwerlastfahrzeuge: beginnend bei „einfachen“<br />
Tiefladern im StVZO-Format, über Modulsysteme weiter zu echten<br />
Schwerlastzugmaschinen und den robusten SPMT.<br />
Weitere Verbreitung finden moderne Fahrwerkskonzepte mit<br />
unabhängigen Radaufhängungen, die sich ausgesprochen flexibel<br />
bei der Lenkung sowie Fahrhöhe geben und durch ihre<br />
hohe Teilegleichheit dabei zunächst eine wirtschaftliche Fertigung,<br />
dann aber auch eine ebenso wirtschaftliche Nutzung<br />
durch den Endkunden ermöglichen.<br />
Techniktreiber Windkraft<br />
Die Bedeutung des Schwerlastverkehrs jenseits der regulären<br />
40-t-Grenze nimmt europaweit weiter zu. Nicht zuletzt durch<br />
den Windkraftboom der vergangenen Jahre haben überdimensionale<br />
und/oder überschwere Transporte schon längst den<br />
Nimbus des Außergewöhnlichen verloren. Die Hersteller der<br />
entsprechenden Transportfahrzeuge haben sich auf den Trend<br />
eingestellt und machen sich das langjährige Know-how bei<br />
der Konstruktion und der Fertigung der oftmals individuellen<br />
Schwerlastzugmaschinen und Trailer zunutze.<br />
Leichter bei identischer Stabilität<br />
Welchen Umfang die Transporte mit WKA-Komponenten inzwischen<br />
angenommen haben, macht beispielsweise die Tatsache<br />
deutlich, dass inzwischen<br />
selbst spezielle<br />
Aufnahmevorrichtungen<br />
für Maschinenhäuser<br />
durch die Viel-<br />
Vielseitig und „vielreifig“:<br />
Die Transportstrecke bestimmt<br />
natürlich auch die Anzahl der<br />
eingesetzten Achsen.<br />
Ortswechsel:<br />
amerikanisches<br />
Gespann mit<br />
RT-Kran.
®<br />
zahl der Anlagen wirtschaftlich Sinn machen – oder auch<br />
universelle Vorrichtungen für die Flügel, die ein Manipulieren<br />
der sensiblen Komponenten bei beengten Transportverhältnissen<br />
ermöglichen. Dabei bleiben die Ziele<br />
der Hersteller bei den eigenen Schwerlastprodukten trotz<br />
oder gerade wegen der technischen Weiterentwicklung<br />
identisch: die Konstruktionen bei gleicher oder höherer<br />
Stabilität noch leichter und die Verwendungsmöglichkeit<br />
für den Kunden noch flexibler zu gestalten.<br />
Breites Einsatzspektrum<br />
Apropos Flexibilität: Gerade wechselnde Konjunkturzyklen<br />
zeigen die Notwendigkeit, das vorhandene Transportequipment<br />
für eine Vielzahl von Ladegütern nutzen<br />
zu können. Hintergrund ist dabei nicht mehr allein die<br />
Vermeidung von Leerkilometern durch unpaarige Ladungsverkehre,<br />
sondern auch die Herausforderung, überhaupt<br />
Ladung für die Fahrzeuge zu finden.<br />
Diese Flexibilität findet sich in allen Sparten wieder. So<br />
verfügen die unterschiedlich hohen Tieflader über einbis<br />
hin zu dreifache Teleskopiermöglichkeiten, wobei<br />
die „echten“ Tieflader ja seit einigen Jahren bekanntermaßen<br />
zum Schutz der Maschinen oder Anlagenteile<br />
durchaus auch mit klassischen Planenverdecken versehen<br />
werden. Zu diesen „Transporten unter Plane“ erscheint<br />
darüber hinaus auch ein ergänzender Beitrag in<br />
der vorliegenden Ausgabe.<br />
Zusatznutzen erhöht Wirtschaftlichkeit<br />
Stichwort Maschinen: Eine Möglichkeit der Zusatznutzung<br />
vor dem Hintergrund einer höheren Wirtschaftlichkeit<br />
bietet zum Beispiel die Ausstattung des Tiefladers<br />
oder des entsprechenden Transportfahrzeugs mit durchgehend<br />
breiten Auffahrrampen für Hubarbeitsbühnen<br />
oder aber auch separaten Radmulden für den Transport<br />
von Radladern.<br />
Teilweise werden die Auflieger oder Anhänger vielfach<br />
auch um die jeweilige Arbeitsmaschine „herum“ konzipiert.<br />
Bei den jeweiligen Modulkonzepten gehen die Hersteller<br />
bzw. Nutzer sogar noch einen Schritt weiter. Über<br />
entsprechende Adapterstücke werden beispielsweise die<br />
Grundgeräte von Großkranen selbst zu einem Teil des gesamten<br />
Fahrzeugverbands – wie man dies bei den sogenannten<br />
Transportachsen oder -fahrwerken seit vielen<br />
Jahren u. a. aus dem Bereich der Turmdrehkrane kennt.<br />
Module und mehr<br />
Nahezu unerschöpflich stellen sich natürlich die Kombinationsmöglichkeiten<br />
bei den Modulkonzepten dar. Hier<br />
können die zwei-, drei- oder vierachsigen Basiseinheiten<br />
Autokran- · Hubstaplervermietung · Schwertransporte · Maschinentransporte<br />
▲ Anschlagmittel<br />
RUD-Anschlagketten GK 8,<br />
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Grummets, Anschlagseile<br />
▲ Drahtseile<br />
Kranseile für alle gängigen<br />
Krananlagen, Spezialseile,<br />
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▲ Ladungs si cherung<br />
RUD-Zurrketten, Zurrgurte,<br />
Netze<br />
▲ Lastaufnahme mittel<br />
Traversen, Greifer, Zangen<br />
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Großraumtransporte: Der Transport<br />
bietet bei Tage den sicheren Blick auf<br />
die Ladung und das Fahrzeug.<br />
Weiterhin<br />
europaweit stark<br />
nachgefragt: Transporte<br />
für Windkraftprojekte.<br />
nicht nur untereinander in Längs- oder Querrichtung gekoppelt,<br />
sondern auch mit den unterschiedlichsten Brückenmodulen<br />
verbunden werden. Und selbst eine Anderthalb-Variante<br />
für eine schwere Ladung in Verbindung<br />
mit einer begrenzten Verkehrsfläche wird heute realisiert.<br />
BAUKASTEN<br />
Das ist wichtig!<br />
Das zukünftige Einsatzspektrum exakt definieren<br />
und anschließend das geeignete Fahrzeug auswählen.<br />
Mögliche Ergänzungen bei der späteren Nutzung bedenken<br />
und notwendige technische Vorrüstungen einplanen.<br />
Auch die spätere Weiterverwertung bereits bei der<br />
Beschaffung berücksichtigen.<br />
Bei ungewisser Auftragslage auch Anmietung von<br />
Schwerlastequipment in Betracht ziehen.<br />
Soweit möglich, StVZO- und genehmigungsfreundliche<br />
Kombinationen für kostenreduzierte Leerfahrten wählen.<br />
Die schwere Oberklasse<br />
Technisch eine Stufe höher angesiedelt sind natürlich die<br />
SPMT-Selbstfahrer, die sich mit ihren Traglasten auch für<br />
schwerste Transportaufgaben einsetzen lassen. Gesamtgewichte<br />
von mehr als 10.000 t für Anlagenmodule oder<br />
vorgefertigte Infrastrukturelemente werden von einer<br />
entsprechend gekoppelten Anzahl der vier- oder sechsachsigen<br />
Grundeinheiten fast mühelos bewegt. Hier sind,<br />
im Gegensatz zur 12-t-Obergrenze straßengängiger Mobilkrane,<br />
pro Achslinie Traglasten von bis zu 40 t zulässig<br />
– allerdings nur bei reduzierten Geschwindigkeiten von<br />
weniger als 1 km/h.<br />
Maßgeschneidertes aus dem Baukasten<br />
Zu den charakteristischen Merkmalen der gesamten Branche,<br />
insbesondere bei den Herstellern, zählt die Fähigkeit,<br />
individuelle Kundenvorgaben in leistungsfähige Fahrzeuge<br />
zu verwandeln. Und dies trifft sowohl für die gezogenen<br />
als auch die ziehenden Einheiten, auf die wir noch<br />
gar nicht eingegangen sind, zu. Auch bei den Zugmaschinen<br />
spielen in erster Linie die Zulassungsvorschriften im<br />
bevorzugten Einsatzgebiet ein Rolle sowie der bevorzugte<br />
Hersteller des eigentlichen Basisfahrzeugs – abgesehen<br />
von Prototypen für ganz spezielle Einsatzspektren.<br />
Bleibt festzuhalten: Im Bereich der Spezialfahrzeuge, ob<br />
nun „Serien“-Tieflader oder Einzelanfertigung, bleibt bei<br />
den jeweiligen Fahrzeugbauern heute eigentlich kein<br />
Kundenwunsch unerhört. Soweit möglich, werden Großserienkomponenten<br />
verbaut, die nicht nur die spätere<br />
Wartung und Reparatur vereinfachen, sondern letztendlich<br />
auch die wirtschaftliche Gesamtbilanz der maßgeschneiderten<br />
Spezialisten verbessern.
Ergänzung<br />
Neuer Max 300<br />
Die Produktpalette bei<br />
Max Trailer konnte rund<br />
ein Jahr nach der Premiere<br />
nunmehr um ein<br />
weiteres Mitglied erweitert<br />
werden. So ist der<br />
Max 300 ab sofort Bestandteil<br />
des Angebots.<br />
Dritte Baureihe. Hierbei<br />
handelt es sich um einen<br />
Tieflader mit drei Zentralachsen<br />
und Rampen.<br />
Besonders geeignet ist er<br />
für den Maschinentransport<br />
von kleineren bis<br />
mittleren Baumaschinen<br />
oder sonstigen Fahrzeugen.<br />
Der Max 300 ist somit<br />
bereits die dritte Produktreihe<br />
im Programm.<br />
Daneben konnten nämlich<br />
bereits der Max 100,<br />
ein Drei- bis Vierachstieflader,<br />
und der Max 200,<br />
ein Dreiachsplateauauflieger,<br />
nach Aussage des<br />
Herstellers bereits zahlreiche<br />
Verkaufserfolge verbuchen.<br />
Standardprogramm. Die<br />
Max-Trailer-Serie besteht<br />
aus standardisierten Fahrzeugen<br />
mit einfacher Ausrüstung,<br />
nach Faymonville-Angaben<br />
jedoch in<br />
qualitativ hochwertiger<br />
Ausführung. Der Max 300<br />
soll in diesem Bereich die<br />
entsprechende Nachfrage<br />
der transportorientierten<br />
Kunden abdecken.<br />
Die Auflieger von Max-<br />
Trailer werden durch ein<br />
Netzwerk von Händlern<br />
in Europa und darüber<br />
hinaus angeboten.<br />
ONLINE<br />
www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com I www.nfm-verlag.de<br />
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Verborgene Schätze<br />
Transportunternehmen. Als Fachspedition für Maschinen und Anlagen gehört Rüdinger zu<br />
den bekannten Namen im Segment der sogenannten „Transporte unter Plane“. Diese XXL-Transporte<br />
umfassen Produkte bis 6 m Breite, 4 m Höhe, 17 m Länge und 40 t Eigengewicht.<br />
Wir sind Marktführer, wenn es<br />
um lademaßüberschreitendes<br />
Gut geht“, beschreibt Roland<br />
Rüdinger die Position innerhalb eines<br />
ganz speziellen Transportsegments, das in<br />
den vergangenen Jahren überproportional<br />
stark gewachsen ist. Der Geschäftsführer<br />
Rolf Rüdinger führt diese XXL-Transporte<br />
mit einer ganzen Flotte an spezialisierten<br />
Planentiefladern durch.<br />
Sie sind mit Tiefbett (bis 4 m Höhe), überbreiter<br />
Ladefläche (bis 6 m) oder um<br />
15 Prozent höherer Nutzlast (bis 30 t) ausgestattet.<br />
Für rund 100 Kunden transportieren<br />
die Hohenloher jährlich 8400 Maschinen<br />
und setzen damit 6 Mio. Euro<br />
um. 100 ihrer 150 Lkw sind für Großvolumiges<br />
ausgelegt. Das ist nach Angaben<br />
des Unternehmens einmalig in Europa.<br />
Ladungssicherungssystem ModuLaSi<br />
Der VDI-Ladungssicherheitstrainer Roland<br />
Rüdinger sichert ihm anvertraute<br />
Ware zusätzlich mit modernen Methoden<br />
gegen Verrutschen und physikalische<br />
Kräfte in der Kurve sowie beim Bremsen.<br />
Zum Einsatz kommt etwa das Ladungssicherungssystem<br />
ModuLaSi. Hier sind die<br />
Zurrpunkte in die Ladefläche eingelassen,<br />
sodass nicht von der Seite aus niedergezurrt<br />
werden muss. Die Winkelverluste<br />
sind kleiner und die Ware besser gegen die<br />
auftretenden Kräfte bei den jeweiligen<br />
Transporten gesichert. „Wettbewerber fahren<br />
oft mit einem offenen Tieflader und<br />
Überwurfplane. Diese Art des Transports<br />
ist weniger effizient und dauert oftmals<br />
länger“, sagt der Experte.<br />
Vielfach nicht systemkonform<br />
Wie einen Vorhang schiebt der Verlader<br />
bei Rüdingers Fahrzeugen die Plane zur<br />
Seite. So kommt er seitlich an sein Transportgut<br />
heran. Auch übergroßes Stückgut<br />
aus dem Anlagenbau bringen die Hohenloher<br />
auf die Straße. Für den herkömmlichen<br />
Transport müssen Industrieanlagen<br />
teilbar sein und auf Europalette oder<br />
in Gitterboxen passen.<br />
Doch die Produkte des Anlagenbaus überschreiten<br />
oftmals das genormte Grund-<br />
40 K&H 7/2013
Rolf Rüdinger, Geschäftsführer. (Fotos: Rüdinger)<br />
maß von 1,20 m auf 0,80 m. Diese sperrigen<br />
Teile passen nicht in das Palettenmodulmaß,<br />
sie sind unförmig und schwer zu verpacken,<br />
sie sind „nicht systemkonform“,<br />
wie der Ladungsspezialist die entsprechende<br />
Fracht beschreibt.<br />
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Überdimensionale Dachkuppeln<br />
Matthias Oppermann beispielsweise muss<br />
Dachkuppeln auf Baustellen liefern, deren<br />
einzelne Module bis zu 5 m lang, 3 m breit<br />
und ebenso hoch sind. Der Logistikleiter<br />
der Jet Tageslicht & RWA aus Bielefeld fährt<br />
seit zehn Jahren mit der Hohenloher Spedition,<br />
die mit seinen Aufträgen 5 Prozent<br />
ihres Umsatzes macht. Sein Argument: Rüdingers<br />
Fuhrpark verfügt über etliche Fahrzeugvariationen.<br />
So kann bei zwei Drittel der<br />
Lastwagen das Dach angehoben und das<br />
Heck verbreitert werden. Auf diese Tieflader<br />
werden die Acrylglaskuppeln geschoben.<br />
Danach senken die Ladungssicherer erneut<br />
das Dach ab und ziehen seitlich die Planen<br />
zu. Nun ist die hochwertige Ware von allen<br />
Seiten optimal geschützt. „Der beladene<br />
Trailer gleicht einer schwangeren Kuh“,<br />
meint Geschäftsführer Rüdinger, Chef von<br />
300 Mitarbeitern. Darunter sind 30 Fachkräfte,<br />
die insbesondere über die neuesten<br />
Kenntnisse der Ladungssicherung verfügen.<br />
Übergroßer Stückgutverkehr<br />
Weil solche Produkte nicht über den klassischen<br />
Sammelgutverkehr abgewickelt werden<br />
können, bietet die Rüdinger Spedition<br />
einen speziellen Service: den XXL-Stückgutverkehr.<br />
Bundesweit bündelt der Unternehmer<br />
empfindliche Dachlichtkuppeln,<br />
Hebebühnen, Großventilatoren und Klimaanlagen<br />
für große Gebäude, Silos oder Plattenware<br />
im Mittel- und Großformat aus<br />
Edelstahl und Kunststoff.<br />
Die Objekte mit bis zu 15 m Länge, 3 m Breite<br />
und 3,20 m Höhe kommen so effizienter<br />
und vor allem kostengünstiger an ihr Ziel.<br />
Den Service bietet Rüdinger bundesweit. So<br />
kann er aufgrund der Volumina gut bündeln<br />
und innerhalb von 72 Stunden zustellen.<br />
Werkverkehr oder ungebündelte Einzeltransporte<br />
schlagen bei Maschinen- oder Anlagenbauern<br />
finanziell ganz anders zu Buche.<br />
„Kein zweites System für XXL-Stückgut stellt<br />
bundesweit innerhalb von drei Tagen flächendeckend<br />
und gebündelt zu“, merkt Rüdinger<br />
nicht ohne Stolz an.<br />
Ausreichend Lagermöglichkeiten<br />
Für den Verbleib bzw. die Zwischenlagerung<br />
der anspruchsvollen Fracht stehen der Rüdinger<br />
Spedition insgesamt elf Hallen zur<br />
Verfügung: Das XXL-Lager verfügt über Krane,<br />
die Stückgewichte bis 32 t umschlagen<br />
können, plus 6000 m 2 Lagerfläche für die<br />
entsprechenden Maschinen. Dazu kommen<br />
5000 m 2 Blocklager und 20.000 Palettenstellplätze<br />
im nahegelegenen Boxberg.<br />
Die XXL-Flotte an eigenen Lkw, zu denen<br />
neuerdings auch abfahrbare Schwanenhälse<br />
zur vereinfachten Aufnahme von Arbeitsmaschinen<br />
zählen, sorgt schließlich mit deutschen<br />
Fahrern für den präzisen Transport<br />
und die problemlose Auslieferung des überdimensionalen<br />
Ladeguts an die Kunden.<br />
Hebetechnik<br />
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Kinderleicht<br />
gewendet!<br />
BETA Wendetraverse<br />
Das Drehen von schweren und sperrigen<br />
Lasten wird kinderleicht. Nur ein Mitarbeiter<br />
bedient die Traverse schnell und<br />
sicher. Die Bauteile werden schonend<br />
fixiert und mit hohen Drehgeschwindigkeiten<br />
gewendet. Die Besonderheiten<br />
sind die stufenlos verstellbare Greifweite,<br />
Funkfernbedienung und der Lastausgleich<br />
durch die verfahrbare Kranöse.<br />
Tragfähigkeiten bis zu 30 Tonnen<br />
und Arbeitsbereiche zwischen 1 und<br />
8 Metern sind abgedeckt.<br />
Einfach- und Verstelltraversen<br />
Rahmen- und H-Traversen<br />
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Schwerlastverkehr<br />
DOLL SETZT BEI DER BAUMA AUF TIEFLADER<br />
Schwerlastpräsenz<br />
Auch für Doll aus Oppenau war die bauma ganz offensichtlich<br />
ein voller Erfolg. Nicht zuletzt durch den hohen<br />
Besucherzuspruch der diesjährigen Veranstaltung konnten<br />
die Schwarzwälder Fahrzeugbauer unzählige Gespräche<br />
mit den Experten der Branche führen und so<br />
die beste Bilanz aller bisherigen Teilnahmen verbuchen.<br />
Mit der hohen Zahl der bauma-Besucher ging auch eine<br />
entsprechende Qualität der Schwerlastinteressenten<br />
einher. So besuchten nach Unternehmensangaben unzählige<br />
bekannte Namen der Schwerlastbranche den<br />
Messestand von Doll und informierten sich über die neuen<br />
Fahrzeuge aus Oppenau. Dort ausgestellt war eine<br />
panther-1+3-Tiefbettkombination für Baumann, die mit<br />
einer Ladehöhe von gerade einmal 360 mm Ladehöhe<br />
für den mittleren Schwertransport die gewünscht hohe<br />
Flexibilität hinsichtlich Beladungs- und Einsatzspektrum<br />
bietet. Mit einer Nutzlast von 50.000 kg bei einer Sattellast<br />
von 22.000 kg ist das Fahrzeug direkt auf die<br />
Bau- und Schwerlastbranche abgestimmt, in der die Anforderungen<br />
an Transportlösungen stetig kurzfristiger<br />
und anspruchsvoller werden.<br />
Am Standort Büllingen veranstaltete<br />
Faymonville die hauseigenen Demo Days. (Foto: Faymonville)<br />
Belgische Alternative<br />
Powermax auf Demo Days präsentiert<br />
Etwa zeitgleich mit der diesjährigen bauma in München<br />
veranstaltete der Luxemburger Spezialist für Schwerlastfahrzeuge<br />
im belgischen Gewerbepark Büllingen eine eigene<br />
Hausmesse. Im Mittelpunkt dieser Demo Days stand<br />
dabei die hautnahe Demonstration eines repräsentativen<br />
Programmquerschnitts sowie die detaillierte Vorstellung<br />
neuer Produkttechnologien.<br />
Kombinierter Besuch. Ziel von Faymonville: Insbesondere<br />
internationale Kunden sollten den Besuch in München<br />
mit einem Kurzbesuch bei Faymonville kombinieren,<br />
um sich direkt vor Ort einen persönlichen Eindruck<br />
vom Fachwissen der Fahrzeugbauer zu verschaffen. Als<br />
PREISGEKRÖNTES TRANSPORTPROJEKT<br />
Volle Kraft auf vielen Rädern<br />
Tagsüber statt nachts:<br />
Goldhofer-Selbstfahrer in Berlin. (Foto: Behala)<br />
Vom Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin-Moabit per Schiff zum<br />
Westhafen und von dort in die ganze Welt: Das Schwergut-<br />
Shuttle, das preisgekrönte Transportprojekt der Berliner Hafenund<br />
Lagerhausgesellschaft mbH (Behala), hat sich innerhalb<br />
weniger Monate nach dem Startschuss zum Win-win-Projekt für<br />
alle Beteiligten entwickelt. Die größte Gasturbine weltweit, die<br />
SGT5-8000H, bringt 440 t auf die Waage und gilt als leistungsstärkste<br />
Gasturbine der Welt.<br />
Nicht nur diese, sondern auch sämtliche anderen Gasturbinen<br />
von Siemens werden nun nicht über die Straße zur Schwergutumschlaganlage<br />
im Berliner Westhafen transportiert, sondern<br />
per Schiff durch den Charlottenburger Verbindungskanal. Der Sie-<br />
42 K&H 7/2013
Blickfang für den beabsichtigten Informationstransfer<br />
wurde der Powermax G-SL-6 APMC 12x6, ein Fahrzeugkonzept,<br />
das auf der Faymonville-Modulmax-Baureihe<br />
basiert, dem Publikum vorgestellt.<br />
Zusätzliche Zugkraft. Der Powermax kann dabei in den<br />
Varianten Anhänger, Hilfsantrieb oder Selbstfahrer betrieben<br />
werden, wobei das Hauptaugenmerk eindeutig auf<br />
Hilfsantrieb liegt. Dieser Assist Mode sorgt beim Anfahren<br />
oder beim Durchfahren von Steigungen für zusätzliche<br />
Zugkraft und ermöglicht nach Aussage von Faymonville<br />
somit eine Reduzierung der erforderlichen Zugmaschinen<br />
bei Schwertransporten mit einem Gesamtzuggewicht<br />
deutlich über 200 t.<br />
Drei statt zwei Antriebsachsen. Bei den Demo Days<br />
konnten Kunden gleich zwei neue Produkte entdecken.<br />
Während der APMC bis dato ausschließlich zum Modulmax<br />
S-ST kompatibel war, gibt es das Modell nun ebenfalls<br />
als Baustein in der Modulmax-G-SL-Plattform. „Mit<br />
dieser Weiterentwicklung kommt Faymonville dem weltweiten<br />
Interesse nach einem G-SL-kompatiblen APMC<br />
nach“, so der technische Direktor Guy Fickers. Eine Kompatibilität,<br />
die zugleich eine technische Verbesserung mit<br />
sich bringt. „Neu ist gleichfalls die Ausweitung der Antriebskraft<br />
auf drei statt zuvor zwei angetriebene Achslinien“,<br />
ergänzt Fickers. „Der APMC, nunmehr zudem mit<br />
hydraulisch heb- und absenkbarem Powerpack verfügbar,<br />
kann somit nun 50 Prozent mehr Zugkraft drauf packen“,<br />
ergänzt Gilbert Brüls, Leiter der Entwicklung.<br />
■<br />
■<br />
■<br />
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Krantransport auf sicherem Untergrund mit dem<br />
mobilen Fahr- und Stellflächensystem von Rola-Trac<br />
Belastbarkeit bis zu 30 t pro Achse<br />
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mens AG bringt das neue Transportkonzept, das Kran- &<br />
Hebetechnik bereits im Heft 7/2012 vorstellte, den entscheidenden<br />
Vorteil, dass die Turbinen nun tagsüber den<br />
Standort verlassen können. Durch die kürzere Wegstrekke<br />
zur Verladerampe am Charlottenburger Verbindungskanal<br />
muss die Straße jetzt lediglich kurzfristig gesperrt<br />
werden. Früher, als die Turbinen noch über den Landweg<br />
zum Westhafen transportiert wurden, durften die Transporte<br />
aufgrund der längeren Straßensperrungen nur<br />
nachts stattfinden.<br />
„Die Transportabwicklung hat sich hervorragend eingespielt.<br />
Es klappt alles genau so, wie wir es uns gewünscht<br />
haben. Jetzt können wir unser Schwergut-Shuttle auch<br />
auf andere Projekte ausdehnen“, freut sich Klaus Günter<br />
Lichtfuß, Leiter Logistik bei Behala.<br />
STD-302N-R<br />
434 MHz: EU<br />
869 MHz: EU<br />
419 MHz: China<br />
429 MHz: Japan<br />
447 MHz: Korea<br />
458 MHz: UK<br />
335 MHz: Indien<br />
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weltweit!<br />
LMD-400-R<br />
458 - 462,5 MHz: USA<br />
438 - 442 MHz:<br />
Skandinavien<br />
458 - 462 MHz:<br />
Deutschland<br />
Mehr Informationen:<br />
STD-502-R<br />
2,4025 - 2,4805 GHz:<br />
weltweit
Schwerlastverkehr<br />
Allgäuer Überraschungspaket<br />
TRACTOMAS AUF GOODYEAR<br />
Starke Reifen<br />
Goodyear rüstet eine der weltgrößten<br />
Zugmaschinen, die von dem französischen<br />
Schwerlastfahrzeugbauer<br />
Nicolas gebaut wird, mit Off-The-Road-<br />
Reifen (OTR) aus. Die 1000 PS starke<br />
Zugmaschine ist mit den Goodyear-<br />
OTR-Reifen GP-2B in der Dimension<br />
385/95 R 25 ausgerüstet. Die überdimensionale<br />
Zugmaschine war auf<br />
der bauma in München auf dem Stand<br />
der TII Group ausgestellt. Der Tractomas<br />
selbst wurde von der Minengesellschaft<br />
LCR in Auftrag gegeben und<br />
kommt mit Seitenkippern zum Einsatz.<br />
MPA-Fahrwerk von Goldhofer feiert Premiere<br />
Mit einer doppelten Präsentation der das Messehighlight schlechthin geliefert.<br />
Unsere Strategie, die Spannung<br />
beiden Unternehmen Goldhofer und<br />
Schopf sowie der erstmaligen Vorstellung<br />
der neuen MPA-Fahrwerkstechno-<br />
erst auf der Messe zu lüften, ist voll auf-<br />
hoch zu halten und das Geheimnis<br />
logie hatten die Allgäuer Spezialfahrzeugexperten<br />
gleich zwei Trümpfe für und Interessenten war sensationell.“<br />
gegangen. Die Resonanz der Kunden<br />
eine erfolgreiche Teilnahme an der Roter Teppich. Bei der oskarverdächtigen<br />
Präsentation der neuen MPA-<br />
diesjährigen bauma in der Hand.<br />
MPA-Fahrwerk. Aus Sicht von Stefan Technologie wurden die ausgewählten<br />
Fuchs, dem Vorstandsvorsitzenden der Messebesucher einzeln über den roten<br />
Goldhofer Aktiengesellschaft, hat die Teppich in die sogenannte Innovationsbox<br />
geführt, wo sie nicht nur<br />
MPA-Premiere in der Branche deutliche<br />
Akzente gesetzt: „Der Coup ist gelungen.<br />
Mit der Vorstellung unserer live bestaunen konnten, sondern auch<br />
das funktionsfähige MPA-Achsmodell<br />
neuen Sattelanhängergeneration mit sämtliche Vorteile der Goldhofer-Neuheit<br />
in einem Produktvideo visuali-<br />
der bahnbrechenden MPA-Technologie<br />
haben wir im Transportsegment siert bekamen.<br />
Jochen Meister<br />
MEISTERKRAN<br />
Gewerbestraße 3 – 5<br />
64807 Dieburg<br />
Fon +49 (0) 6071 1314<br />
Fax +49 (0) 6071 881555<br />
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www.meisterkran.de
Weniger ist mehr. Mit dem MPA-Konzept,<br />
benannt nach dem MacPherson-<br />
Achssystem, ist es Goldhofer nach eigenen<br />
Angaben einmal mehr gelungen,<br />
die Leistungsgrenzen eines Fahrzeugs im<br />
Schwertransport neu zu definieren. Die<br />
Komposition von Radträger, Federbein<br />
und einem Querlenker entstand dabei<br />
auch nach dem Motto „weniger ist mehr“,<br />
sodass die Bauteile auf ein absolutes Minimum<br />
reduziert wurden.<br />
Der Expert-Tieflader. Neben der neuen<br />
MPA-Technologie zeigte Goldhofer eine<br />
ganze Reihe an Neu- und Weiterentwicklungen.<br />
Die neue Tiefladerbaureihe Expert<br />
war in München genauso zu sehen<br />
wie die Sattelanhänger mit Pendelachs-<br />
Technologie. Goldhofer präsentierte unter<br />
anderem den achtachsigen Satteltieflader<br />
vom Typ STZ-VP 8 mit extrem<br />
niedriger Flachbettbrücke (200 mm) so-<br />
Zufrieden: Stefan Fuchs (li.) und Dr. Hermann Brüggemann (Schopf). (Foto: Goldhofer)<br />
wie die Zehnachsversion des STZ-P 10 A den Schwerlastmodulsystem PST/SL-E 6<br />
mit teleskopierbarer Ladefläche, die Nutzlasten<br />
von bis zu 150 t ermöglicht. ger STZ-L 4 A RM sowie den kombinier-<br />
mit sechs Achsen. Mit dem Sattelanhän-<br />
Flügelvorrichtung. Im Branchensegment ten Schwerlastmodulsystem-Baureihen<br />
der Transporttechnologie für die Windkraftindustrie<br />
präsentierte Goldhofer die Goldhofer gemeinsam mit der neuen<br />
THP/SL, THP/SL-L und THP/ SL-S zeigte<br />
neue Flügeltransportvorrichtung FTV 300 Tochter Schopf schließlich weitere Exponate<br />
für die in Kombination mit dem selbstfahren-<br />
Baubranche.<br />
ROV SHACKLES<br />
1<br />
Van Beest B.V., manufacturer of Green Pin ® shackles, Excel ® hooks and wire<br />
rope and chain accessories, introduces a new item to the Green Pin ® range:<br />
The Green Pin ® ROV Release Polar shackle.<br />
What makes this shackle unique:<br />
1. Shackle body painted white for excellent visibility under water<br />
2. Groove for wire rope in pin head to attach pin to shackle body<br />
3. No thread in pin, screwing is not required; pin can rotate freely<br />
4. This ROV shackle is the only release shackle available in the<br />
market that guarantees an MBL for both inline and side loading.<br />
For side loads the same reduction factors apply as for<br />
Green Pin ® standard shackles<br />
5. Supplied without wires; design your own wiring plan<br />
Van Beest B.V. has branches in The Netherlands, Germany, France<br />
and USA and stock holding distributors in over 80 countries worldwide.<br />
2<br />
4<br />
3<br />
5<br />
Also manufacturer of:<br />
Van Beest GmbH & Co. KG<br />
Tel : +49 2922 97 430<br />
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Member of Van Beest International
Schwerlastverkehr<br />
Spezialauflieger spezial<br />
Maßgeschneiderte Schwerlasttrailer<br />
Der neue Kögel-Dreiachssatteltieflader. (Foto: Kögel)<br />
KÖGEL MIT NEUEM DREIACHSSATTELTIEFLADER<br />
Flexibler Königszapfen<br />
Einen neuen Dreiachssatteltieflader hat Kögel auf der<br />
bauma 2013 vorgestellt. Der geschweißte Satteltieflader<br />
zeichnet sich durch sein gekröpftes Plateau, sein<br />
angeschrägtes Hochbett und ein geringes Eigengewicht<br />
aus. Damit ist er für den Transport von Baggern, Radladern,<br />
Baumaschinen und schweren Arbeitsgeräten<br />
prädestiniert. Dank eines versetzbaren Königszapfens<br />
eignet sich der Tieflader für Zweiachs- und Dreiachszugmaschinen.<br />
Für einen gehobenen Auffahrkomfort<br />
sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat.<br />
Einen weiteren Vorteil stellt die serienmäßige<br />
heckseitige Anschrägung dar, die zu einem flachen<br />
Auffahrwinkel von 10° führt. Für den Einsatz auf<br />
engen Baustellen kommt der Dreiachssatteltieflader<br />
optional mit einer angelenkten Nachlauflenkachse.<br />
Das Unternehmen Nooteboom Trading betreibt den Imund<br />
Export von neuen und gebrauchten Trailern sowie<br />
spezieller Schwertransport-(Sattel-)Zugmaschinen. Der<br />
Firmensitz Zeewolde liegt in der Mitte der Niederlande,<br />
in relativer Nähe des Amsterdam Airport und verkehrsgünstig<br />
gelegen weniger als eine Stunde von der deutschniederländischen<br />
Grenze entfernt.<br />
Familiäre Verbindungen. Geschäftsführer und Inhaber<br />
Igmar Nooteboom entstammt der niederländischen Nooteboom-Familie,<br />
die auf eine Fahrzeugbau-Tradition seit<br />
immerhin 1881 verweisen kann. „Wir sind ein Betrieb,<br />
der selbstständig und absolut unabhängig von der Nooteboom<br />
Trailers B.V. aus Wijchen operiert“, erklärt Igmar<br />
Nooteboom. Zwar bestehen familiäre Verbindungen zum<br />
bekannten Fahrzeugbauer, jedoch sieht man sich selbst<br />
nicht als Konkurrenz zum Betrieb in Wijchen, sondern<br />
eher als konsequente Ergänzung zum Spezialfahrzeugbau<br />
sowie im langfristigen Mietbereich.<br />
Zwei Progamme. Nooteboom Trading will mit selbst<br />
entwickelten Produkten der Marke Rino Trailer innovative<br />
und langlebige Transportlösungen zu günstigen Konditionen<br />
bieten. Die Modelle von Rino Trailer werden<br />
grundsätzlich in eine Serie Überseemodelle (für den afrikanischen<br />
Markt und den Nahen Osten) und eine Serie,<br />
die den gesetzlichen Bestimmungen Europas entspricht,<br />
eingeteilt. Die Modelle reichen vom Citytrailer und Flachbettauflieger<br />
bis zu maßgeschneiderten Einzelanfertigun-<br />
GERKEN SETZT AUF FAYMONVILLE-TIEFLADER<br />
Partner auf hohem Niveau<br />
Bewährte Zusammenarbeit: Thomas Schmitz von Faymonville<br />
und Michael Quath (li.) von Gerken. (Foto: Faymonville)<br />
Für Arbeitshöhen zwischen 6 und 103 m Arbeitshöhe reicht das<br />
Einsatzgebiet der Hebebühnen, die Gerken zur Vermietung bereit<br />
hält. Seit der Gründung 1963 erlebte der Betrieb eine stetige<br />
Entwicklung sprichwörtlich nach oben. Als zuverlässiger Partner<br />
an seiner Seite baut Geschäftsführer und Gesellschafter Christian<br />
Gerken dabei auf Faymonville, da natürlich auch Auflieger für<br />
den Transport von Bühnen und Material fester Bestandteil des<br />
Fuhrparks sind. Neben dem europaweiten Angebot an Arbeitsbühnen<br />
im Mietbereich deckt Gerken alles rund um das Thema<br />
46 K&H 7/2013
Maßgeschneidert: Ballastanhänger AH0440<br />
für Kran-Saller. (Foto: Nooteboom Trading)<br />
gen. Bisher hat Rino weltweit etwa 75 Fahrzeuge abgesetzt.<br />
Um den Vertrieb weiter auszubauen, hat Igmar<br />
Nooteboom auf der bauma selbst zwei ausgesprochen<br />
branchenspezifische Trailer präsentiert: den Rino Trailer<br />
BT6504KS sowie den Ballastanhänger AH0440.<br />
Sicheres Kurvenverhalten. Der BT6504KS ist ein robuster<br />
54-t-Nutzlast-Ballasttrailer (GVW 65 t) mit einer Ladefläche<br />
von etwas über 12 m. Die vier lenkbaren Achsen<br />
mit je 10 t Traglast gewährleisten eine sehr gute Manövrierbarkeit,<br />
auch im schwierigen Gelände. Die ausgeklügelte<br />
Kontralenkung in Verbindung mit der serienmäßigen<br />
Luftfederung sichert ein nahezu neigungsfreies<br />
Kurvenverhalten. Große Beachtung für den Rino-Ballastanhänger<br />
AH0440 gab es auf der bauma. Dieser hat ein<br />
niedriges Eigengewicht von nur 8250 kg.<br />
SERVICE<br />
FÜR ALLE<br />
KRANE.<br />
Baustelle ab. Als Eckpfeiler der eigenen Geschäftsphilosophie<br />
fungieren dabei Qualität, Service, Innovation<br />
und modernste Technik. Und eben diese grundlegenden<br />
Prinzipien schätzt Gerken nach eigener Aussage auch<br />
bei Faymonville. Gerkens Einkaufsleiter Michael Quath<br />
streicht dies besonders heraus. „Qualität, Nachhaltigkeit<br />
und detailgetreues Arbeiten heben die Produkte und das<br />
Know-how von Faymonville hervor. Da besteht ein gemeinsamer<br />
Nenner zwischen unseren hohen Ansprüchen<br />
und den Vorzügen der Faymonville-Auflieger.“ Im Laufe<br />
der Zusammenarbeit wurden inzwischen 18 Euromax-<br />
Auflieger sowie sieben Multimax an Gerken verkauft.<br />
Wir von Konecranes verstehen, dass ein Kran nur ein<br />
Teil Ihres Prozesses ist. Aber ein sehr wichtiger. Das<br />
wissen wir, weil wir die Prozesse unserer Kunden in<br />
enger Zusammenarbeit analysieren und optimieren. Mit<br />
der passenden Hard- und Software, einem umfassenden<br />
Service und fundiertem Know-how.<br />
Ein Beispiel: WIR WARTEN, REPARIEREN UND<br />
INSPIZIEREN KRANE ALLER HERSTELLER an fast<br />
600 Standorten weltweit. So heben wir nicht nur<br />
Lasten, sondern auch die Produktivität unserer Kunden.<br />
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Schwerer<br />
AUSFLUG<br />
Spezialfahrzeuge.<br />
Nicht nur Schwertransportspezialisten<br />
in aller<br />
Welt, sondern auch das<br />
Pentagon der USA vertraut<br />
seine Schätze der Transporttechnologie<br />
der<br />
Goldhofer AG an.<br />
Nach dem Verlassen<br />
der Fabrik wurde die USS<br />
Coronado mit 104 Goldhofer-Achslinien<br />
Richtung<br />
Stapellauf verbracht.<br />
(Foto: Goldhofer)<br />
Die US Navy beauftragte den langjährigen Goldhofer-Kunden<br />
Berard Transportation Inc. mit<br />
keinem geringeren Projekt als dem Stapellauf<br />
der 440 Mio. US-Dollar teuren Coronado, dem neuesten<br />
Schiff der Independence-Klasse in der Navy-Flotte. Berard<br />
setzt konsequent auf Goldhofer-Schwerlasttechnologie<br />
und nutzte für den Transport der Coronado dann auch<br />
104 Achslinien der vielweggelenkten Schwerlastmodulsysteme<br />
vom Typ PST/ES-E und PST/SL-E von Goldhofer.<br />
Alle hydraulischen Funktionen der beiden unterschiedlichen<br />
Fahrzeugtypen wurden über CAN-Bus elektronisch<br />
synchronisiert. Somit war es möglich, dass ein Operator<br />
die gesamte Fahrzeugkombination von einer Remote<br />
Control aus kontrollierte.<br />
Transfer zum Trockendock<br />
Zunächst wurde das 2800 t schwere Militärschiff vom<br />
Werftgelände des australischen Schiffsbauspezialisten<br />
Austal in Alabama mithilfe der PST/SL-E-Selbstfahrer<br />
von Goldhofer auf eine Barkasse geladen und so von<br />
der Werft zu einem flussabwärts gelegenen Trockendock<br />
transportiert. Dort fuhren die Goldhofer-Achslinien den<br />
127 m langen und 30 m breiten Koloss, der größtenteils<br />
aus Aluminium gefertigt wurde, für den anschließenden<br />
Stapellauf ins Dock.<br />
Zuverlässiges Equipment<br />
„Für uns ist es natürlich eine ganz besondere Auszeichnung,<br />
so ein prestigeträchtiges und wichtiges Projekt für<br />
unser Vaterland ausführen zu dürfen. Es war eine ganz<br />
tolle Erfahrung und auch ein großes Vergnügen, mit den<br />
Spezialisten von Austal zusammenzuarbeiten“, sagt Projektleiter<br />
Braedon Berard. „Wir hatten genau zwei Tage<br />
Zeit für das Projekt und dank unserer langjährigen Erfahrung<br />
im Bereich der Spezialtransporte und auch dank des<br />
zuverlässigen Transportequipments von Goldhofer haben<br />
wir das auch termingerecht und ohne Zwischenfälle<br />
geschafft. Auf unsere Goldhofer-Achslinien ist stets Verlass.<br />
Es ist toll, dass wir in Goldhofer den starken Partner<br />
im Rücken haben, den man für die Umsetzung solcher<br />
Aufgaben braucht“, erklärt Berard.<br />
7/2013 K&H 49
Bei manchen Neuheiten fragen sich<br />
selbst Branchenkenner, warum auf<br />
die Idee nicht schon zuvor ein<br />
findiger Geist gekommen ist. Sicherlich<br />
sprechen oftmals wirtschaftliche Gründe<br />
gegen die Umsetzung einer außergewöhnlichen<br />
Technikneuheit, vielfach bleibt<br />
aber beispielsweise der notwendige Zündfunke<br />
durch die fehlende Notwendigkeit<br />
in der beruflichen Praxis aus – man behilft<br />
sich bei der Lösung von Herausforderungen<br />
mit den bisherigen, zur Verfügung stehenden<br />
Konzepten. Nicht anders ist erst<br />
jetzt die Schaffung eines Transportkonzepts<br />
mit seiner ganzen Modularität zu<br />
erklären, wie es Mitte Juni von Jochen<br />
Meister und seiner Mannschaft in Frankfurt<br />
vorgestellt worden ist.<br />
Kettenantriebe fürs Gelände<br />
Keine Frage: Transportfahrzeuge auf Ketten<br />
gibt es bereits heute in einer Vielzahl<br />
von Ausführungen. Den Kran, ob nun<br />
mit Teleskop- oder Gittermastausleger,
Spezialfahrzeuge. Mit der Präsentation des „System-Mammut“ will Krandienstleister<br />
Meister ein neues Kapitel bei Montagearbeiten in unbefestigtem Gelände aufschlagen. Die<br />
Besonderheit: In Ergänzung zur herkömmlichen Vermietung will das Dieburger Unternehmen<br />
eine eigene Produktion mit unabhängiger Vermarktung für die flexiblen Raupen installieren.<br />
Eine Basis, viele Anwendungen:<br />
das flexible „System-Mammut“ von<br />
Meisterkran. (Fotos: Meisterkran, fh)<br />
mit einem Kettenlaufwerk auszustatten,<br />
ist auch schon lange nichts Neues mehr –<br />
aber dies zu kombinieren und darüber<br />
hinaus auch noch mit einer großdimensionierten<br />
Sattelkupplung zu ergänzen,<br />
darüber scheint sich bisher wohl offensichtlich<br />
niemand Gedanken gemacht zu<br />
haben. Oder aber letztendlich vor der Realisierung<br />
eines derart flexiblen Konzepts<br />
zurückgeschreckt haben.<br />
„System-Mammut“ vorgestellt<br />
Mit dem Unternehmen Meisterkran hat<br />
sich jetzt jedoch nicht nur ein sprichwörtlicher<br />
„Wegbereiter“ für ein entsprechendes<br />
Konzept gefunden, sondern sich<br />
gleichzeitig auch ein Branchenvertreter<br />
dazu entschieden, über die vielleicht<br />
denkbare Vermietung hinauszugehen sowie<br />
mittels eigener Produktion einen<br />
weltweiten Verkauf des als „System-Mammut“<br />
bezeichneten Raupenkonzepts zu<br />
installieren. Das System selbst basiert auf<br />
zwei Schwerlasttransportraupen in Kom-
ination mit abnehmbaren Ladekranund<br />
Teleskopkraneinheiten.<br />
Dreijährige Planung und Erprobung<br />
Der im Rahmen des Kran- und Schwerlasttags<br />
Rhein-Main erstmals der Presse<br />
und Öffentlichkeit vorgestellte Systemprototyp<br />
wurde von den Schwerlastexperten<br />
aus Dieburg rund um Jochen<br />
Meister in fast dreijähriger Planungsund<br />
Konstruktionsarbeit in der eigenen<br />
Werkstatt gefertigt. Nach der Montage<br />
des ersten Baumusters musste sich dieser<br />
bei einer Vielzahl von Feldversuchen<br />
und Testeinsätzen bewähren, um die im<br />
Vorfeld für das System definierten Anforderungen,<br />
die sich in zahlreichen Kranund<br />
Transporteinsätzen der Vergangenheit<br />
herauskristallisierten, letztendlich<br />
auch im realen Arbeitsalltag zu erfüllen.<br />
Große Steigfähigkeit: Zu den Vorteilen des „System-Mammut“ gehört die Geländegängigkeit.<br />
Maximaler Vortrieb: „System-Mammut“ als Sattelzugmaschine.<br />
Schäden deutlich reduzieren<br />
Letzterer hält bekanntermaßen in zahlreichen<br />
Fällen mehr oder weniger anspruchsvolle<br />
Herausforderungen gerade<br />
auch im logistischen Bereich bereit. Dabei<br />
stellen weniger die ersten Kilometer<br />
vom Hersteller bzw. Versender und die<br />
langen Distanzen über das öffentliche<br />
Verkehrsnetz die Transporteure vor mehr<br />
oder weniger große Schwierigkeiten, sondern<br />
eben die vielfach zitierten, letzten<br />
Kilometer, da Montageorte von Windkraftanlagen,<br />
Sendemasten o. ä. in den<br />
seltensten Fällen wirklich verkehrsgünstig<br />
liegen. Also werden die Komponenten<br />
und die Hebezeuge mit den bekannten<br />
Mitteln über nicht immer ganz optimale<br />
Anbindungen an den Ort des Geschehens<br />
gebracht.<br />
Und wenn dann die Traktion für die verschlammte<br />
Zufahrtsstraße nicht hergestellt<br />
werden kann, findet sich schnell<br />
ein zugstarkes Fahrzeug der lokalen Bevölkerung,<br />
das für viel Geld zumeist<br />
nicht nur Tieflader und Co. zur eigentlichen<br />
Baustelle bringt, sondern gern<br />
auch mal für noch mehr Geld Schäden<br />
an den geschleppten Zugmaschinen verursacht.<br />
Ganz offensichtlich spielten die-
se zusätzlichen Kosten in den wirtschaftlichen<br />
Bilanzen bisher keine allzu große<br />
Rolle, sodass es außer den entsprechenden<br />
Klagen keine wirklichen Lösungsansätze<br />
für die aufgezeigten Herausforderungen<br />
gab.<br />
Kette im Gelände erste Wahl<br />
Eine Situation, mit der auch Vertriebsleiter<br />
Heiko Haase immer wieder innerhalb<br />
seiner Tätigkeit bei Meisterkran konfrontiert<br />
wurde. Als Mann der Praxis optimierte<br />
er den bestehenden Prototyp der<br />
TC 50 weiter und ergänzte ihn um weitere<br />
Sytstemkomponenten. In einem zweiten<br />
Schritt galt es, sich Gedanken über<br />
die technische Ausstattung und die Dimensionierung<br />
der einzelnen Komponenten<br />
zu machen. Den Vorzug erhielten<br />
letztendlich durchweg Komponenten,<br />
die durch ihre kompakte Bauweise punkten<br />
konnten. Diese hatte sich nämlich im<br />
Rahmen der Planung als ganz besonderer<br />
Knackpunkt herauskristallisiert – schließlich<br />
sollte die geplanten Systemeinheiten<br />
in ihren späteren Dimensionen nicht<br />
größer als nötig ausfallen.<br />
Darüber hinaus war am Rande des Kranund<br />
Schwerlasttags Rhein-Main zu vernehmen,<br />
dass im Rahmen der Serienplanung<br />
unbedingt auch der Einbau eines<br />
Dieselantriebs mit modernster Abgasreinigung<br />
berücksichtigt werden sollte<br />
– angesichts der geplanten, weltweiten<br />
Vermarktung ein unbedingtes Muss. Allerdings<br />
bedingte dies eine nochmalige<br />
Verfeinerung des Entwurfs, da die Abgasanlagen<br />
der aktuellen Dieselmotoren ein<br />
vergleichsweise großes Volumen gegenüber<br />
alten Versionen einnehmen.<br />
Im Einsatz: PK 200 002 bei Meister.<br />
Prototyp mit 50 t Traglast<br />
Hauptbestandteil des in Frankfurt vorgestellten<br />
Kran- und Transportsystems ist<br />
die Schwerlasttransportraupe TC 50, mit<br />
der sich bei einem Eigengewicht des Fahr-<br />
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Transportpritsche auf. Dies ermöglicht,<br />
neben einem leistungsstarken Knickarmkran<br />
zeitgleich auch die gewünschte Last<br />
transportieren zu können. Ein leistungsstarker<br />
60-t-AT-Kranoberwagen kann im<br />
Betriebsmodus Offroadteleskopkran aufgenommen<br />
werden und erweitert die<br />
Hubkraft des Systems über seine eigene<br />
Transporttragfähigkeit hinaus.<br />
Aufsetzen des Kranaufbaus: einfaches Montageprinzip mit Twistlocks.<br />
zeugs von rund 14 t Ladungen mit einer port von selbsttragendender Ladung ist<br />
Masse von bis zu 50 t transportieren lassen.<br />
Die Raupe selbst ist multifunktional peneinheiten realisierbar. So wird eine<br />
im Betriebsmodus Tandem mit zwei Rau-<br />
in verschiedenen Betriebsmodi einsetzbar.<br />
Im Betriebsmodus Offroadsattel ist wie auch der Transport von extrem lan-<br />
Verdopplung der Transportkapazität so-<br />
das Aufsatteln von nahezu jedem Auflieger,<br />
ganz egal ob Standardsattel, Semi<br />
gen Bauteilen ermöglicht.<br />
oder Nachläufer, möglich. Somit lassen Flexible Krannutzung<br />
sich beladene Auflieger komplett, also Neben dem reinen Einsatz als Offroadtransporter<br />
ist die Schwerlasttransport-<br />
auch ohne zeitaufwendiges Umladen,<br />
selbst in schwierigstem Gelände, sicher raupe TC 50 in der Lage, eine Vielzahl von<br />
zum gewünschten Bestimmungsort bringen.<br />
Auch die entsprechende Hydraulik-<br />
gehören vor allem diverse Kranaufbauten<br />
Spezialaufbauten aufzunehmen. Hierzu<br />
und Elektrikversorgung für Spezialauflieger<br />
steht zur Verfügung.<br />
abroller können Wechselbehälter bis 25 t<br />
sowie ein Hakengerätaufbau. Als Offroad-<br />
Der Betriebsmodus Direktladung ermöglicht<br />
es der Schwerlasttransportraupe, mit Im Betriebsmodus Offroadladekran, der<br />
bewegt werden.<br />
verschiedenen Ladungsträgern nahezu jede<br />
Ladung aufnehmen und transportieren wurde, nimmt die TC 50 einen Palfin-<br />
auch in der Main-Metropole vorgestellt<br />
zu können. Auch der kombinierte Transger-Ladekran<br />
PK 53002 mit Flyjib samt<br />
„System-Mammut“-Programm<br />
Gerade dieses Ausstattungsmerkmal und<br />
die Möglichkeit, den AT-Kranoberwagen<br />
ebenso wie auch den Ladekranaufbau in<br />
dem sogenannten Betriebsmodus Standalone,<br />
also ohne Raupenunterwagen oder<br />
Straßenchassis, einsetzen zu können, erhöht<br />
die Flexibilität des Systems weiter<br />
und unterstreicht dessen Multifunktionalität.<br />
Für Herbst dieses Jahres hat Meisterkran<br />
die ersten Serienmaschinen der<br />
geplanten Schwerlasttransportraupenserie,<br />
die TC 100, angekündigt.<br />
Diese werden neben der Traglaststeigerung<br />
auf 100 t auch eine Reihe von weiteren,<br />
neuen technischen Ausstattungsmerkmalen<br />
enthalten. Gleichzeitig will<br />
Meisterkran die Raupen weltweit vertreiben.<br />
Last but not least arbeiten die Dieburger<br />
bereits an der Realisierung eines<br />
100-t-Teleskopkranaufbaus mit Hauptmastverlängerung<br />
– die Nutzungsmöglichkeiten<br />
des „System-Mammut“ scheinen<br />
so fast keine Grenzen zu kennen.<br />
Maximale Flexibilität:<br />
Raupenträger und Mobilkran.
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Ladekrane<br />
FASSI-KRAN IM BERGEEINSATZ<br />
Schleppen<br />
und bergen<br />
Das Bild, das in der Öffentlichkeit über<br />
Abschlepp- und Bergeunternehmen<br />
vermittelt wird, trifft zumindest beim<br />
Frankfurter Unternehmen Auto-Service<br />
Safar nicht zu – der Anteil an abgeschleppten<br />
Falschparkern liegt bei weit<br />
unter zehn Prozent aller Einsätze. So<br />
ist der Fuhrpark von exakt 20 Fahrzeugen,<br />
davon sechs mit Kran ausgestattet,<br />
überwiegend für Autohäuser, den<br />
ADAC, bei Unfällen und bei Autopannen<br />
im Einsatz. Zur Safar-Flotte gehören<br />
noch zwei Lkw-Bergefahrzeuge und<br />
ein 70-t-Autokran. Jährlich rücken die<br />
geschulten und erfahrenen Mitarbeiter<br />
über 35.000 Mal mit ihren Fahrzeugen<br />
zu Einsätzen aus. Damit zählt das<br />
in Frankfurt ansässige Unternehmen<br />
zu den Top Ten bei den ADAC-Partnern<br />
in Deutschland. Egal ob havariert oder<br />
für eine Überführung, die Fahrzeuge<br />
werden von den unterschiedlichsten<br />
Orten abgeholt.<br />
Individuelles für Nutzfahrzeuge<br />
FSN realisiert maßgeschneiderte Aufbauten nach Kundenvorgaben<br />
Baumaschinen- und Baustofftransporte<br />
sind Bereiche mit speziellem Equipment,<br />
das es nicht unbedingt „von<br />
der Stange“ gibt. Eine Fahrzeugbauaufgabe,<br />
der sich zum Beispiel die Ferdinand<br />
Schultz Nachfolger Fahrzeugtechnik<br />
GmbH (FSN) stellt.<br />
Ladekranpartner. Seit 1991 fertigen<br />
und konstruieren die Mecklenburger<br />
Hendrik Eich (r.) und<br />
Matthias Huschka.<br />
FSN stellt eine verstärkte Nachfrage<br />
nach Ladekranen fest. (Fotos: FSN)<br />
(Foto: Fassi)<br />
NEUER FORSTKRAN HIAB LOGLIFT 108S<br />
Schwedische Premiere im Wald<br />
Hiab hat bei der diesjährigen Elmia Wood in Schweden einen neuen Forstkran<br />
Hiab Loglift 108S vorgestellt. Der Kran, der auf Basis einer intensiven<br />
Kundenbefragung entwickelt wurde, orientiert sich auch an den beliebtesten<br />
Features der Forstkranserien Hiab Jonsered und Hiab Loglift. Lasse<br />
Penkkala, Vice President, Forestry and Recycling Cranes, Hiab, sagt zum<br />
Hiab Loglift 108S: „Unsere Kunden haben die einfache Wartung, die z. B.<br />
einen leichten Zugang zu Schwenkzylindern bietet, positiv bewertet.“<br />
56 K&H 7/2013
Nutzfahrzeuge nach Kundenvorgabe<br />
und -wunsch. Dabei konstruieren, produzieren<br />
und montieren die Spezialisten<br />
individuelle Lösungen im Neuund<br />
Aufbaubereich. Vermehrt gehört<br />
hierzu auch der Aufbau von Großkranen<br />
der Firma Palfinger für Einsätze<br />
in der Bau- und Baustoffbranche.<br />
In Mecklenburg-Vorpommern ist FSN<br />
dabei auch als Palfinger-Service- und<br />
-Vertriebspartner im Einsatz.<br />
Einblick in das Programm. Ein Bereich<br />
im Produktionsprogramm sind<br />
dabei oben angesprochene Fahrzeugtransporter.<br />
Hier reicht das Spektrum<br />
von Schiebe- und Festplateau über geschlossene<br />
Fahrzeugtransporter bis zu<br />
Transportern für Baumaschinen oder<br />
Hubarbeitsbühnen. Ein weiteres Produktionsfeld<br />
ist beispielsweise die Fertigung<br />
von Anhängerfahrgestellen für<br />
Fahrzeugbauer.<br />
Zertifizierte Arbeit. Das Unternehmen<br />
arbeitet bei seinen maßgeschneiderten<br />
Lösungen nach eigenen Angaben<br />
mit allen Nutzfahrzeugherstellern<br />
zusammen, darunter auch Eurogarant-Nutzfahrzeugpartner,<br />
und VW-<br />
Nutzfahrzeug-Integrated-Partner und<br />
auch Daimler-Qualified-Partner. Der<br />
Servicebereich mit 24-Stunden-Notdienst<br />
rundet das Leistungsangebot<br />
der FSN für Nutzfahrzeuge ab.<br />
Effer-Kran 955 mit zwei<br />
Drehwerken für die Schwenkbewegung.<br />
(Foto: Effer)<br />
ZWEI DREHWERKE FÜR EFFER-LADEKRAN 955<br />
Doppelter Antrieb<br />
Mit gleich zwei anstelle des bisher einen installierten Drehwerks will der italienische<br />
Ladekranspezialist Effer die Präzision bei der Bedienung der Krane<br />
verbessern. So kündigte man in einer Mitteilung Anfang Juni an, das Modell<br />
955 zukünftig mit zwei Motoren für das Schwenken des Lade- und Montagekrans<br />
auszustatten. Dabei setzen die Italiener auf weniger Spiel innerhalb<br />
des Drehkranzes und auch auf ein präziseres Ansprechen bei der<br />
eigentlichen Drehbewegung. Durch eine entsprechende Ansteuerung der<br />
beiden Drehwerke während des eigentlichen Schwenkens soll ein mögliches<br />
Spiel zwischen Antriebsrad und Drehkranz auf ein Minimum reduziert werden.<br />
Zunutze soll das neue Konzept insbesondere bei Einsätzen kommen,<br />
bei denen es auf höchste Präzision ankommt – sei es durch den Wert der<br />
Hakenlast oder aber durch deren Materialzusammensetzung. Ganz konkret<br />
nennt Effer dabei das Arbeiten mit Glas oder fragilen Fensterelementen.<br />
Standard Serie Motorsport Serie Hochleistungsserie Sonderanfertigungen<br />
Reibungslos und unverwüstlich.<br />
Fluro Hochleistungs-Gelenklager setzen neue Massstäbe:<br />
Die spezielle PTFE-Gleitschicht “FLUROGLIDE“ macht<br />
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Ladekrane<br />
ZUSAMMENARBEIT VON ATLAS UND EFFER<br />
Globale Partnerschaft<br />
Auf 7,49 t abgelastet,<br />
mit einem PK 12002<br />
EH-B. (Foto: Palfinger)<br />
Kranhändler im Atlas-Netzwerk werden zukünftig die<br />
Gelegenheit erhalten, ihr Produktangebot um Effer-<br />
Krane zu erweitern. So haben die beiden Ladekranspezialisten<br />
ihre Kooperation im vergangenen Jahr mit<br />
dem Vertrieb von Effer-Kranen für den britischen Markt<br />
eingeläutet. Der unmittelbare Erfolg dieser Kooperation<br />
soll jetzt den Ausbau der Zusammenarbeit in globalem<br />
Maßstab möglich machen. Effer-Krane werden von<br />
Atlas-Händlern in verschiedenen Ländern vertrieben,<br />
gewartet und betreut – speziell in Deutschland und dem<br />
Mittleren Osten, wo Atlas traditionell über ein gut ausgebautes<br />
Händlernetz verfügt. Auf der diesjährigen bauma<br />
hat Atlas den AK 955 vorgestellt, der von Effer in<br />
den Farben und unter dem Markennamen Atlas gebaut<br />
wird. Dazu Atlas-Eigentümer Fil Filipov: „Diese neue<br />
Partnerschaft mit Effer ist ein natürlicher und logischer<br />
Schritt für Atlas. Durch die Abrundung des bereits bestehenden<br />
Atlas-Kranspektrums mit Hauptausrichtung<br />
auf den Bausektor erlaubt uns dies, unsere Erfahrung<br />
und Know-how bei Ladekranen äußerst vorteilhaft einzusetzen<br />
und gleichzeitig Effer-Kunden unser deutsches<br />
Händlernetz zur Verfügung zu stellen – verbunden mit<br />
neuen, zusätzlichen Möglichkeiten im Großkransegment<br />
für Atlas-Kunden.“<br />
Nischenpaket<br />
Flexibles Kranfahrzeug für Ralf Bender<br />
Ein relativ kleiner, wendiger Lkw mit einem leistungsstarken<br />
Ladekran, der auch schon mal einen Schnellaufbaukran<br />
oder einen 10,5-t-Anhänger ziehen darf und diese<br />
auch auf engen Baustellen komfortabel rangieren kann –<br />
Ralf Bender hat sich diese, an seinem Arbeitsalltag angepasste<br />
Kombination mit wesentlicher Unterstützung des<br />
Ladekranspezialisten Palfinger realisiert. Doch der kompakte<br />
MAN hat noch mehr zu bieten. So darf das Nischenfahrzeug<br />
mit dem alten Pkw-Klasse-3-Führerschein<br />
gefahren werden – für Ralf Bender, Inhaber der nach ihm<br />
HÜFFERMANN ERHÄLT GROSSEN FASSI F800BXP.26<br />
Neuzugang zum Jubiläum<br />
Ab sofort verfügt Hüffermann über einen schweren Lade- bzw.<br />
Montagekran vom Typ F800BXP.26 von Fassi. (Foto: Hüffermann)<br />
Rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der Firma Hüffermann<br />
hat auch die Krandienstsparte adäquaten Zuwachs im Bereich<br />
der Krantechnik bekommen. So zählt seit wenigen Tagen ein Fassi-Ladekran<br />
vom Typ F800BXP.26 zum Fuhrpark, der damit<br />
aktuell über 35 Krane verfügt. Mit einer Reichweite von exakt<br />
28,10 m zählt er damit nach Aussage seiner neuen Eigentümer<br />
zu den leistungsstärksten Ladekranen der Region. Mit dem<br />
F800BXP.26 können Lasten bis zu 21 t bewegt werden. Sogar<br />
bei voller Auslage hebt der Fassi, der auf einem dreiachsigen<br />
58 K&H 7/2013
enannten Holz- und Ingenieurbau GmbH mit Sitz in<br />
Neckarbischofsheim, gibt es nur ein Fazit: „Dieses Fahrzeug<br />
ist das Optimum für unser Einsatzspektrum.“ Dipl.-<br />
Ing. (FH) Ralf Bender beschäftigt in seinem mittelständischen<br />
Unternehmen sieben Mitarbeiter.<br />
Breites Einsatzspektrum. Bis vor wenigen Monaten hat<br />
Bender auf seinen Baustellen noch zwei Krane eingesetzt,<br />
die vom Lkw gezogen werden – und war damit eigentlich<br />
ganz zufrieden. Bis er zu der Überzeugung kam, dass er einen<br />
7,5-t-Lkw benötigt, der einerseits seinen Schnellbaukran<br />
vom Typ Liebherr 13 HM ziehen kann, andererseits<br />
für die schnelle und damit wirtschaftliche Abwicklung<br />
kleinerer Bauaufträge, wie z. B. Dachsanierungen und<br />
-umdeckungen, über einen eigenen Ladekran verfügt.<br />
Einsatz von Alu ermöglicht großen Kran. Zuerst hat Ralf<br />
Bender beim Fahrzeughersteller MAN seine Wünsche und<br />
Vorstellungen vorgetragen und dabei auch die Anforderungen<br />
an den Ladekran definiert. Allerdings war das von<br />
den Münchenern präsentierte Modell für Bender zu klein.<br />
Daraufhin beschloss er, die Firma Palfinger zu konsultieren.<br />
Lösungsansatz war schließlich ein 2,50 m breiter,<br />
6 m langer und 220 PS starker 8,6-t-Lkw, der auf 7,49 t abgelastet<br />
wurde. Nach dem Einsatz von zahlreichen Alukomponenten<br />
ergab sich für dieses relativ kleine Fahrzeug<br />
eine anständige Nutzlast. So konnte man anstatt<br />
eines 7-mt-Krans den kompakten, zusammengefaltet nur<br />
2,33 m breiten und deutlich leistungsstärkeren 12-mt-Ladekran<br />
PK 12002 EH-B aufbauen. „Fahrzeug und Kran<br />
entsprechen optimal meinen Vorstellungen“, erklärt Bender.<br />
Beim Kran gefalle ihm besonders „das perfekte Zusammenspiel<br />
von Hubkraft und Beweglichkeit“.<br />
Einsatz der mobilen Baustraße<br />
• Schwer- & Spezialtransporte,<br />
Verschiffung<br />
• Maschinen- & Betriebsumzüge,<br />
Montagen<br />
• Lagerung & Verpackung<br />
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Actros 2644 aufgebaut ist, noch etwa 1 t. Typische Einsatzgebiete<br />
sind und werden die Scheibenmontage, der<br />
Hallenbau, die Montage von Betonfertigteilen und die Einbringung<br />
schwerer Maschinen sein. Der Kran wird von<br />
den Standorten in Vechta/Cloppenburg und Wildeshausen<br />
aus in den Einsatz gehen und somit schnell und flexibel<br />
im Oldenburger Münsterland seine Einsätze finden.<br />
Für Spezialeinsätze auf engstem Raum kann das Fahrzeug<br />
auch in Wilhelmshaven und Bremen eingesetzt werden.<br />
In Kombination mit dem Schwerlastmontageteam<br />
von Hüffermann soll der 80-mt-Ladekran jedoch auch<br />
überregional eingesetzt werden.<br />
22. bis 23.8.2013:<br />
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Bodenschutzsysteme. Zu den<br />
Eigenheiten von Baustellen<br />
unterschiedlicher Art zählen<br />
oftmals mehr oder weniger<br />
schwierige Zufahrtsverhältnisse.<br />
Wirksame und betriebssichere<br />
Abhilfe können unterschiedliche<br />
Bodenschutzsysteme schaffen.<br />
Es liegt in der sprichwörtlichen Natur<br />
der Sache, oder besser, Branche,<br />
dass sich Einsatzbereiche von mobilen<br />
Arbeitsmaschinen oder Nutzfahrzeugen<br />
abseits einer befestigten Infrastruktur<br />
befinden. Zahlreiche Geräte,<br />
insbesondere aus dem Segment der Erdbewegung<br />
sind so schon von Hause mit<br />
einem geeigneten Fahrwerk versehen –<br />
klassische Beispiele stellen Dozer oder<br />
Mobilbagger dar.<br />
Auf der anderen Seite wird die Logistik<br />
zahlreicher Baustellen durch Fahrzeuge<br />
sichergestellt, die zu einem überwiegenden<br />
Teil auf mehr oder weniger befestigtem<br />
Untergrund unterwegs und entsprechend<br />
konstruktiv ausgelegt sind – wie<br />
z. B. Schwerlastfahrzeuge mit Großkomponenten<br />
oder auch einfache Baustoffzüge<br />
mit einem Ladekran. Für diese überwiegend<br />
straßengängigen Fahrzeuge gilt<br />
es, eine befestigte Fahrbahn bis an die<br />
eigentliche Entlade- oder Ladestelle zu gewährleisten.<br />
Andererseits ergibt sich aber<br />
auch durch eine wenig<br />
tragfähige
BAUKASTEN<br />
Das ist wichtig!<br />
Kombinierte Nutzung:<br />
unterschiedliche<br />
Bodenschutzsysteme<br />
für die Präparierung der<br />
Kranarbeitsfläche.<br />
Auf eine bedarfsgerechte Auswahl des Bodenschutzsystems achten<br />
(leichter, mittlerer oder schwerer Schutz).<br />
Gegebenenfalls eine Kombination unterschiedlicher Systeme<br />
in Betracht ziehen oder auch das Gelände fachgerecht vorbereiten.<br />
Je nach eigenem Bedarf zwischen Kauf und Miete eines Konzepts<br />
wählen – oder einer Kombination beider Beschaffungsformen.<br />
Ergänzende Serviceangebote der Anbieter berücksichtigen.<br />
oder schützenswerte Oberfläche die Notwendigkeit,<br />
das zerstörungsfreie Befahren<br />
der beschriebenen Einsatzstellen zu<br />
ermöglichen.<br />
Ein Ziel, unterschiedliche Wege<br />
Um letztendlich hohe Lasten auf eine<br />
möglichst große Fläche zu verteilen,<br />
kommen heute unterschiedliche Verfahren<br />
bzw. Materialien zum Einsatz. Deren<br />
(Aus-)Wahl durch die jeweils Beteiligten<br />
richtet sich nach einer Vielzahl von<br />
Kriterien, zu denen natürlich die tatsächliche<br />
Tragfähigkeit des Untergrunds<br />
zählt, die Dauer der provisorischen Zuwegung,<br />
der zu tragenden Last oder aber<br />
auch der grundsätzlichen Verfügbarkeit.<br />
Dabei kommen heute im wesentlichen<br />
Systeme aus Holz, Metall oder Kunststoff<br />
zum Einsatz. Alle Lösungen besitzen dabei<br />
spezifische Vor- und Nachteile.<br />
Zu den klassischen Methoden, die Befahrbarkeit<br />
eines unwegsamen Geländes<br />
zu ermöglichen, gehört das Auslegen<br />
von Holzelementen – nicht zuletzt durch<br />
die Tatsache, dass der nachwachsende
Rohstoff praktisch überall verfügbar ist.<br />
Dennoch wurde schon den ersten Nutzern<br />
recht schnell klar, dass die Tragfähigkeit<br />
und insbesondere langfristige Nutzung<br />
der eingesetzten Profile sehr stark<br />
von der eigentlichen Holzqualität abhängig<br />
ist. Heute wird daher der professionelle<br />
Einsatz der sogenannten Baggermatten<br />
oder -matratzen von Harthölzern dominiert.<br />
Dass dabei die Sorte Bongossi oftmals<br />
als Synonym für die Verwendung der<br />
Holzelemente herhalten muss, ist auf die<br />
frühere Dominanz dieses Hartholzes im<br />
Markt zurückzuführen.<br />
Nicht zuletzt durch einen anspruchsvolleren<br />
Umwelt- und Artenschutz und das<br />
„natürlich“ begrenzte Vorkommen werden<br />
inzwischen aber auch alternative<br />
Holzsorten mit annähernd gleichen Qualitätsmerkmalen<br />
durch die entsprechenden<br />
Unternehmen angeboten.<br />
Kombinierte Verwendung<br />
Eine weitere Alternative zur Schonung<br />
der Bestände ist beispielsweise die kombinierte<br />
Verwendung der Harthölzer, sodass<br />
an den besonders beanspruchten<br />
Kanten der ausgelegten Bohlen die robustesten<br />
Sorten zum Einsatz kommen,<br />
während die mittleren Profile eines kom-<br />
Geringes Gewicht bei großer Fläche:<br />
Aluminiumpanels zur Errichtung einer temporären Fahrbahn.<br />
pletten Elements aus geringfügig schwächeren<br />
Qualitäten besteht. Übrigens sind her in den klassischen Mietzeiten Frühcken<br />
können. Erfahrungsgemäß wird da-<br />
die entsprechenden Harthölzer deshalb jahr und Herbst bzw. in Anhängigkeit zu<br />
so verschleißfest, weil bei ihnen die einzelnen<br />
Fasern in Längs- und Querrich-<br />
eigener Bestand an Holzelementen durch<br />
den meteorologischen Bedingungen ein<br />
tung angeordnet sind – ganz im Gegensatz<br />
zu heimischen Sorten, die über eine rär ergänzt.<br />
das Anmieten weiterer Einheiten tempo-<br />
eindeutige Längsausrichtung verfügen<br />
und sich so auch vergleichsweise einfach Flexibler Oberflächenschutz<br />
verarbeiten lassen. Um auch wirtschaftlichen<br />
Aspekten gerecht zu werden, las-<br />
auch das Überfahren von kleineren Hin-<br />
Können einzelne Holzprofile manchmal<br />
sen sich die „natürlichen“ Ersatzstrecken dernissen innerhalb kürzester Zeit ermöglichen,<br />
ist der manuelle Aufwand<br />
durch eine entsprechende Dimensionierung<br />
sowie eine intelligente Verwendung beim Auslegen größerer Flächen für die<br />
ausgesuchter Holzsorten auf den jeweiligen<br />
Einsatzzweck abstimmen.<br />
satz dazu doch recht hoch. So entstanden<br />
„natürlichen“ Baggermatten im Gegen-<br />
Dabei bieten die derzeitigen Anbieter durch die Industrie eine Vielzahl unterschiedlicher<br />
Bodenverlegesysteme, die<br />
sowohl Kauf- als auch Mietoptionen der<br />
Baggermatratzen an, sodass die Kunden sich insbesondere durch deren Kombinierbarkeit<br />
auszeichnen und recht flexibel den eigenen Bedarf abde-<br />
natürlich<br />
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TPA vermietet Behelfsstraßen und Montageflächen, die aus einzelnen Aluminium-Panels<br />
zusammengesetzt sind und deshalb individuell auf Ihre Anforderungen angepasst werden.<br />
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TPA<br />
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auch das Ziel verfolgen, den Untergrund<br />
vor mechanischen Beanspruchungen zu<br />
schützen und Lasten auf eine möglichst<br />
große Fläche zu verteilen.<br />
Fahrbahn von der Rolle<br />
Großen Wert legten die jeweiligen Entwickler<br />
dabei auf robuste Verbindungskonzepte<br />
und reduzierte Gewichte der<br />
einzelnen Elemente – was z. B. durch die<br />
Verwendung von Aluminium oder entsprechend<br />
leistungsfähigem Kunststoff<br />
erreicht wird. Letzterer gewährt ganz<br />
nebenbei auch noch zusätzliche Freiheiten<br />
bei der Gestaltung der jeweiligen<br />
Grundelemente.<br />
Die intelligente Konstruktion der Basiseinheiten<br />
berücksichtigt dann z. B. auch<br />
noch eine Dichtheit gegenüber Flüssigkeiten,<br />
die, aus dem Untergrund kommend,<br />
zu einer unerwünschten Reduzierung der<br />
Reibung zwischen Oberfläche und Rad<br />
bzw. Kette führen würde. Nicht zuletzt<br />
durch das optimierte Gewicht und die<br />
flexible Geometrie eignen sich die beschriebenen<br />
Verlegesysteme neben den<br />
klassischen Baustellen auch für den Eventbereich<br />
und das Notfallsegment.<br />
Zu den anspruchsvolleren Systemen der<br />
Straßen auf Zeit gehören schließlich Konzepte,<br />
die als Rollenvariante von entsprechend<br />
großen Fahrzeugen im Gelände<br />
verlegt werden und dabei weitestgehend<br />
automatisiert abgelegt und erneut aufgenommen<br />
werden können – im Gegensatz<br />
zu den manuell oder per Kran verlegten<br />
Elementen.<br />
Mobilitätsgarantie<br />
Keine Frage: Manchmal reicht ein einfaches<br />
Stahlblech aus, um dem Untergrund<br />
von Einsatzstellen die notwendige Tragfähigkeit<br />
zu verleihen oder aber kleinere<br />
Hindernisse zu überwinden. Vielfach ist<br />
jedoch schon allein aus Sicht einer ausreichenden<br />
Arbeitssicherheit der Einsatz<br />
entsprechend leistungsfähiger Bodenschutzsysteme<br />
gefragt. Die durch hölzerne<br />
Baggermatratzen oder tragfähige Verlegesysteme<br />
erzielbaren Reibbeiwerte sind nur<br />
ein Aspekt der fachgerechten Nutzung.<br />
Mehr oder weniger hohe Lasten auf wenig<br />
tragfähige oder empfindliche Untergründe<br />
zu verteilen, erfordert auch schon mal<br />
eine Kombination aus Sand- bzw. Kieseinbauten<br />
mit aufgelegten Holz-, Metalloder<br />
Kunststoffelementen.<br />
Standsicherheit schaffen<br />
Neben der gewünschten Lastverteilung<br />
kann so auch ein ausreichendes Planum<br />
mit der entsprechenden Standsicherheit<br />
für die Arbeitsmaschine geschaffen werden.<br />
Sei es nun der Standplatz für einen<br />
Kran oder aber die gewünschte Mobilitätsgarantie<br />
für die Baustellenlogistik –<br />
einmal mehr entscheiden die Einsatzbedingungen<br />
über die Verwendung der<br />
heute verfügbaren Systeme.<br />
Schnelle Einsatzbereitschaft:<br />
modulare Kunststoffelemente bei<br />
unsicheren Bodenverhältnissen.<br />
(Fotos: Hersteller, fh)
www.nordbau.de<br />
(Foto: KomParking)<br />
58. NordBau Neumünster<br />
Nordeuropas Kompaktmesse des Bauens<br />
12.-17. September 2013<br />
Themenschwerpunkte 2013<br />
sicher bauen - sicher wohnen<br />
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Neumünster auf dem<br />
Messegelände der<br />
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Do-Di zwischen 9 - 18 Uhr.<br />
Parken erlaubt<br />
Flächenschutzkonzepte von KomParking<br />
Die Firma KomParking mit Sitz in Bocholt befasst sich seit<br />
fünf Jahren mit dem sogenannten Eventparken. Unter<br />
diesem Begriff versteht das Unternehmen die temporäre<br />
Gestaltung von Wiesen und Feldern zur Nutzung als<br />
Parkflächen während Großveranstaltungen. Zu diesem<br />
Zweck werden von den ausführenden Städten bzw. Kommunen<br />
beispielsweise abgemähte Wiesen und Getreidefelder<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Bodenschutz und mehr. Diese Flächen dann in beanspruchbare,<br />
servicefreundliche und letztendlich auch<br />
kundenfreundliche Parkflächen umzuwandeln, gehört zu<br />
den Kernkompetenzen von KomParking. Innerhalb dieses<br />
Aufgabenbereichs muss über die Verlegung entsprechender<br />
Bodenschutzsysteme bzw. mobiler Fahrstraßen<br />
auch bei regennassen Flächen ein sicheres Befahren gewährleistet<br />
werden. Darüber hinaus ist durchaus auch<br />
schon mal für eine mobile Beleuchtung zu sorgen, um<br />
auch bei Nacht ein sicheres Gefühl zu vermitteln. Last<br />
but not least ist auch ein mobiles Abstecken der Parkflächen<br />
notwendig, um den größtmöglichen Nutzen auf der<br />
zur Verfügung stehenden Fläche zu erzielen.<br />
Weitere Bereiche. Das Thema mobile Fahrstraßen<br />
will die KomParking zukünftig auch für andere Bereiche,<br />
wie beispielsweise Baustellenverkehr, in entsprechende<br />
Lösungen umsetzen. Hier bietet KomParking gerade für<br />
kurze Einsätze ihren sogenannten Flexi-Anhänger an. Zusammen<br />
mit einem Pkw-Anhänger können so Bodenschutzplatten<br />
auf Ständerwerken gelagert, leicht transportiert<br />
und zum Einsatz gebracht werden. Außerdem<br />
stehen für größere Einsätze Kurvenradien und weitere Bodenplatten<br />
zur Verfügung.<br />
Connected to Safety<br />
SEIL-, HEBE- UND SICHERHEITSTECHNIK<br />
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KRAN- &<br />
HEBETECHNIK<br />
Anschlagmittel<br />
Kransysteme<br />
Handhebezeuge<br />
Lastaufnahmemittel<br />
Kran- und Industrieseile<br />
Hydraulik und Flurförderzeuge<br />
Ladungssicherung<br />
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz<br />
Prüf- und Reparaturservice<br />
Fachseminare<br />
Mietservice<br />
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www.kran-und-hebetechnik.de
Bodenschutzsysteme<br />
Sichere Zufahrten zu Baustellen<br />
Temporäre Bodenschutzsysteme von TPA<br />
(Foto: IBS)<br />
BODENSCHUTZSYSTEME<br />
Mobile Fahrstraßen<br />
Eine Vielzahl unterschiedlicher Bodenschutzkonzepte<br />
bietet die IBS international<br />
Ltd. aus dem süddeutschen Bad<br />
Neustadt an. Dabei sind die jeweiligen<br />
Angebote auf die jeweiligen Einsatzgebiete<br />
und -branchen abgestimmt.<br />
Im Bereich der mobilen Fahrstraßen<br />
offeriert die IBS international Ltd.<br />
die Produktreihen Vario-Titan und<br />
Vario-Floor 1200, die mit einer entsprechenden<br />
Größe individuell auf<br />
den jeweiligen Nutzungsfall konfiguriert<br />
werden können. Ob auf sumpfigem,<br />
sandigem Untergrund oder Rasen<br />
und Schotter: Die IBS-Geländeplatten<br />
sind nach Unternehmensangaben<br />
ganz explizit auch für den harten Einsatz<br />
ausgelegt. Einfache Handhabung<br />
und mobiler Einsatz im Gelände sind<br />
nach Angaben von IBS nur einige Vorzüge<br />
der Geländeplatten. Innerhalb<br />
kürzester Zeit können die Kunden so<br />
eine Geländebefestigung für die entsprechende<br />
Baustelle, Baustraße und<br />
Zufahrtswege erstellen.<br />
Lieferbar ist die Baustellen- und Geländeplatte<br />
Vario-Titan nun auch ab einer<br />
Größe von 2400 x 1200 x 12 mm,<br />
wobei das Gewicht je Platte ab etwa<br />
34 kg beträgt. Besonders interessant<br />
für die Kran- und Schwerlastbranche<br />
dürfte darüber hinaus auch der sogenannte<br />
Schwerlastboden sein, der im<br />
harten Indoor- oder Outdooreinsatz<br />
auch hohe Beanspruchungen problemlos<br />
vertragen soll.<br />
Die Zu- und Ausfahrten einer Baustelle<br />
an Windparks sowie die Einmünschaffen,<br />
vertrauen zahlreiche Untergang<br />
zu Windenergieanlagen zu verdung<br />
einer Baustraße in den öffentlichen<br />
Verkehr gehören sicherlich zu die mobilen Lösungen von TPA.<br />
nehmen der jeweiligen Branchen auf<br />
den anspruchsvolleren Aufgaben einer Verzögerungen. Oftmals verhindern<br />
Streckenplanung.<br />
dabei beispielsweise durchfeuchtete<br />
Sicherheit. Neben der Tatsache, dass Felder und Ackerbereiche den unmittelbaren<br />
Einsatz der schweren Gerät-<br />
sich die Baustellenfahrzeuge gefahrlos<br />
und ungehindert in den Verkehrsfluss<br />
des Baustellenbetriebs einordnen ken sich da nach TPA-Angaben auch<br />
schaften. Negativ auf den Zeitplan wir-<br />
müssen, ist die Zuwegung von der befestigten<br />
Straße auf die Zufahrt zum Stahlplatten auf das Projekt aus.<br />
mangelhaft verlegte Zufahrten aus<br />
Windpark von höchster Bedeutung. Fahrbahnflächen. Zu den möglichen<br />
Bei Baustellen, die eine große Menge Folgen führen die Bodenschutzexperten<br />
Flurschäden, erhöhte Unfall-<br />
an Material erfordern und damit ein<br />
hohes Aufkommen an schweren Kranund<br />
Transportfahrzeugen aufweisen, Arbeiter in unmittelbarer Nähe und<br />
gefahr, Gefahr für Leib und Leben der<br />
benötigen sowohl die Planer als auch Folgekosten durch Stillstand und Beschädigungen<br />
an. Angepasst an die<br />
Schwertransporter und Krane eine zuverlässige<br />
Fahrbahn auch bei schwierigen<br />
Untergründen. Um schweren fahrtstrichter, Kurven, Zufahrten zu<br />
Projektanforderungen verlegt TPA Ein-<br />
Kran- und Transportfahrzeugen Zu-<br />
den Anlagen sowie Stellflächen für<br />
GROUNDGUARDS-BODENSCHUTZKONZEPTE VON CC BÄUML<br />
Bodenständige Mobilitätsgarantie<br />
Schwierige Vorhaben erfordern oftmals auch anspruchsvolle Lösungen. Dass es<br />
hier auch eine effiziente Lösung gibt, die durchaus einfach zu realisieren ist, zeigt<br />
die sogenannte mobile Baustraße (Groundguard) von CC Bäuml. Mit einem Quadratmetergewicht<br />
von nicht einmal 20 kg und einer Stärke von 20 mm soll die mobile<br />
Baustraße von CC Bäuml von zwei Personen bequem und ohne hohe Kosten,<br />
(Foto: CC Bäuml)<br />
66 K&H 7/2013
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TPA setzt bei seinen Zuwegungskonzepten<br />
auf Aluminiumpanels. (Foto: TPA)<br />
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Krane und Material. Planung und Durchführung<br />
von Wegverbreiterungen gehören<br />
dabei ebenso zum Rundum-Service wie die<br />
lückenlose Dokumentation des kompletten<br />
Projekts. So sollen schließlich Folgekosten<br />
und Sicherheitsrisiken minimiert werden.<br />
die beispielsweise durch großes Gerät entstehen, zu verlegen sein. Eine Lösung, wenn es mit<br />
schwerem Gerät in schwieriges Gelände oder auf empfindlichen Untergrund geht. Die mobile<br />
Baustraße mit ihren Groundguards kommt bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten zum Einsatz,<br />
so z. B. als Fahrspur für Kran und Lkw oder als Standfläche für Mobilkrane, beim Stellen<br />
von Handyfunkmasten auf dem freien Feld oder auf allen denkbaren Grünflächen.<br />
Der große Vorteil laut CC Bäuml: Eine Stunde, nachdem das letzte Fahrzeug die Baustelle verlassen<br />
hat, war auch die mobile Baustraße abgebaut und nichts deutete mehr darauf hin, dass<br />
Stunden zuvor noch tonnenschwere Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 100 t fuhren.<br />
Neben der Krangestellung und der Industriemontage ist die mobile Baustraße nun ein weiterer<br />
Bestandteil des Angebots von CC Bäuml, welche das bereits bestehende Angebot zu einem<br />
Rundum-sorglos-Paket abrundet. Aber nicht nur zum „einfachen Überfahren“ ist die Baustraße<br />
geeignet. Auch bei Betriebsumzügen kann das flexible Bodenschutzsystem zum Einsatz kommen,<br />
wie auch beispielsweise zum Überwinden von Hindernissen wie Absätzen, Treppen usw.<br />
Auch beim Einbringen von schweren Maschinen auf dem Dach einer Großbaustelle ist die mobile<br />
Baustraße bereits genutzt worden – zum Schutz der empfindlichen Flachdachoberfläche. Die<br />
mobile Baustraße wird durch CC Bäuml deutschlandweit vermarktet. Dabei wird natürlich auch<br />
der Abbau und Rücktransport durch die Zuwegungsspezialisten übernommen.<br />
Arbeitsbühnen<br />
Minikrane<br />
Teleskopstapler
Produkte an prominenter Stelle:<br />
August Oude Hengel neben dem<br />
neuen LR 11000. (Foto: Ko-Mats)<br />
Stabile Fahrbahnverhältnisse<br />
Bodenschutzsysteme. Zu den Klassikern bei der zeitlich begrenzten Einrichtung von Fahrstraßen<br />
oder Einsatzflächen von Arbeitsmaschinen zählen Bongossi-Hölzer. Entsprechend tragfähige Profile<br />
in unterschiedlichsten Ausführungen liefert die Ko-Mats GmbH.<br />
Die Ko-Mats GmbH ist eine internationale<br />
Handelsgesellschaft,<br />
die sich auf die Herstellung und<br />
Vermarktung von Bagger- und Kranmatratzen<br />
für fast jeden Einsatzzweck spezialisiert<br />
hat. Zu den Einsatzvorteilen<br />
der unterschiedlichen Holzsorten zählen<br />
in vielen Bereichen die Biegefestigkeit,<br />
Druckfestigkeit, Härte oder auch schon<br />
mal das Gewicht.<br />
Internationale Logistik<br />
Die Ko-Mats GmbH ist in Gildehaus bei<br />
Bad Bentheim, nahe der niederländischen<br />
Grenze beheimatet, wo das Unternehmen<br />
nach eigenen Angaben über einen idealen<br />
Logistikstützpunkt verfügt. Langjährige<br />
Erfahrung und Praxis des Managements<br />
soll die Garantie dafür geben, dass<br />
die Lieferungen mit Sorgfalt und Qualität<br />
durchgeführt werden.<br />
Dabei bietet man den Kunden im Bereich<br />
der Harthölzervermarktung Möglichkeiten<br />
wie Kauf, Miete und Mietkaufoptionen<br />
an. In den vergangenen Jahren wurde<br />
die nationale und internationale Produktion<br />
der Hartholzspezialisten weiter konsequent<br />
ausgebaut. Dabei forcierten insbesondere<br />
auch auf internationaler Ebene<br />
renommierte Unternehmen mit den entsprechenden<br />
Projekten das Geschäft. So<br />
erfolgt der Versand von Rotterdam oder<br />
Gildehaus nach München, Rostock, Kopenhagen<br />
oder Warschau oder aber auch<br />
direktem Weg nach Singapur oder Australien,<br />
nach Panama oder Abu Dhabi.<br />
Leichte und schwere Varianten<br />
Besonderen Wert legt Ko-Mats auf die<br />
Nachhaltigkeit und Legalität der eigenen<br />
Produkte. So achtet und respektiert man<br />
gemäß der Unternehmensrichtlinien die<br />
einheimische Bevölkerung sowie die Flora<br />
und Fauna in den Arbeitsgebieten. Dabei<br />
stammt das Holz aus Wäldern mit einer<br />
nachhaltigen Forstbewirtschaftung. Die<br />
Produkte selbst sind in unterschiedlichen<br />
Varianten lieferbar. Bei 70 mm Stärke<br />
eignen sich die Hölzer zum Anlegen von<br />
provisorischen Baustraßen im Energieleitungsbau.<br />
Die Achsbelastung liegt bei ca.<br />
10 t und ist damit gut geeignet für leichtes<br />
Baugerät. Eine Stärke von 100 mm wird<br />
speziell für mobile Baustraßen beim Energie-,<br />
Rohrleitungs- und Tiefbau genutzt<br />
– ideal für Lkw und Baumaschinen bis<br />
zu einer Achslast von ca. 25 t.<br />
Solides Arbeitsfundament<br />
Harthölzer mit 150 mm Höhe eignen<br />
sich als Abstützplatten für Krane, große<br />
Baumaschinen und schwere Lkw-Züge<br />
und können auch als Unterbodenschutz<br />
für Pontons oder Betonböden verwendet<br />
werden – wobei Achslasten bis rund 40 t<br />
möglich sind.<br />
Last but not least offeriert Ko-Mats Baggermatratzen<br />
mit 200 mm Stärke. Verwendung<br />
finden diese schwersten Ausführungen<br />
bei Schwerlastkranen, großem<br />
Baugerät und Raupenkranen mit einem<br />
Gewicht von mehreren Hundert Tonnen.<br />
68 K&H 7/2013
Bitte setzen<br />
Ergonomie am Arbeitsplatz<br />
Es gibt mindestens drei Gründe, weshalb<br />
Arbeitgeber auf ergonomisch und orthopädisch<br />
optimierte Sitze für ihre Mitarbeiter<br />
achten sollten: den gesundheitlichen,<br />
den rechtlichen und den finanziellen<br />
Aspekt. Genau dort setzt König Sitze bei<br />
der Gestaltung seiner Sitzlösungen an.<br />
Das raue Arbeitsumfeld von Kran- und<br />
Hebetechnik beansprucht nicht nur die<br />
Maschinen in langen Schichten – auch<br />
der Mensch, der sie bedient, muss so einiges<br />
aushalten. Eine dauerhafte Belastung,<br />
die zu Rückenschmerzen und Schädigung<br />
der Wirbelsäule führen kann.<br />
Gesundheits- und Kostenfaktor. Ein echter<br />
Kostenfaktor für Betroffene, die Unternehmen<br />
und die Allgemeinheit. Denn<br />
Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen<br />
laut Gesundheitsberichterstattung<br />
des Bundes insgesamt die meisten Arbeitsunfähigkeitstage.<br />
Bei Männern sind sie<br />
demnach der häufigste Grund für gesundheitlich<br />
bedingte Frühverrentung.<br />
Rechtliche Vorgabe. Auch die EU hat<br />
das Thema Sitze auf Maschinen im letzten<br />
Jahr aufgegriffen und in der EU-<br />
Vibrations-Richtlinie strenge Grenzwerte<br />
für Ganzkörperschwingungen erlassen.<br />
Mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung<br />
wurde dies in nationales<br />
Recht umgesetzt. Arbeitgeber sind da-<br />
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Arbeitsplatz zu beurteilen und Maßnahmen<br />
zur Vermeidung und Verringerung<br />
von Vibrationen und Lärm zu ergreifen.<br />
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Angebot sind Kransitze. Ein spezieller<br />
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beispielsweise beim Modell K 210 SB II<br />
im Containerkranbereich eine optimale<br />
Sicht nach unten bei gleichzeitigem Vollkontakt<br />
des Rückens an die Lehne und<br />
Anpassungsmöglichkeit der Oberschenkel<br />
mittels Sitztiefenverstellung. In Verbindung<br />
mit Federpaketen unterschiedlicher<br />
Hersteller liefert König so spezifische Sitzeinheiten.<br />
Achtung: bezuschussungsfähig!<br />
(Foto: König)<br />
Ob Baumaschinen- und Kransitze oder Bürodrehstühle: So unterschiedlich die Sitzlösungen<br />
auch sind, mehrere Kriterien haben sie laut König gemeinsam. Als Beispiele führt der Sitzspezialist<br />
die Entsprechung orthopädischer Erkenntnisse, Qualitätsprüfungszertifikate und<br />
die Anpassung auf Kundenwunsch an. Die orthopädische Wirksamkeit von König-Sitzen<br />
wurde laut Unternehmen durch die beratungsärztlichen Dienste öffentlicher Kostenträger<br />
getestet und als voll bezuschussungsfähig deklariert. Wer wegen Rückenschmerzen einen<br />
orthopädischen Sitz am Arbeitsplatz benötigt, sollte sich vor der Anschaffung erkundigen,<br />
ob eine Erstattung bzw. Bezuschussung der Anschaffungskosten möglich ist.<br />
7/2013 K&H 69
Messen leicht gemacht: Hilfsmittel<br />
vereinfachen heute die<br />
fachgerechte Ladungssicherung.<br />
SICHERES MITEINANDER
Seile, Ketten, Anschlagmittel. Ein überaus<br />
breites und vielseitiges Angebot seitens der<br />
Industrie und des Handels ermöglichen heute<br />
ein fachgerechtes, aber eben auch wirtschaftliches<br />
Sichern und Anschlagen von<br />
Ladung aller Art. Ein bedeutender Baustein<br />
in diesem Bereich stellt auch das Fachwissen<br />
der Beteiligten dar, das in maßgeschneiderten<br />
Schulungen vermittelt wird.<br />
Der Seilkatalog<br />
Wirtschaftliche Kranarbeiten und die ergänzenden<br />
Transportaufgaben sind heute im Prinzip<br />
nur noch bei gleichzeitiger Nutzung geeigneter<br />
Hilfsmittel darstellbar. Das beginnt mit einem maßgeschneiderten<br />
Tragseil, setzt sich über die geeigneten<br />
Anschlagmittel fort und endet noch lange nicht bei der<br />
passenden Ladungssicherung. Ergänzende Servicedienstleistungen<br />
und die Schulung der Mitarbeiter, die tagtäglich<br />
das genannte Spektrum an Equipment nutzen, runden<br />
den wirtschaftlichen Einsatz der Betriebsmittel ab.<br />
Rundum-Angebote durch Hersteller und Händler<br />
Den Bereich der Ladungssicherung kann man heute, vereinfacht<br />
betrachtet, als großen Baukasten zur Verbesserung<br />
der Verkehrssicherheit sehen. So findet der Interessierte<br />
neben einer Vielzahl von bereits vorgerüsteten<br />
Fahrzeugen ein ausgesprochen breites Spektrum an Hilfsmitteln,<br />
das durch ein vielfältiges Schulungsangebot zur<br />
sachgerechten Handhabung und einen spezialisierten<br />
Service zur Wartung und Reparatur abgerundet wird.<br />
Und sollte sich das geeignete Equipment für einen kurzfristigen<br />
Einsatz nicht im Besitz des Unternehmens befinden,<br />
bieten Fachbetriebe die benötigten Hilfsmittel<br />
auch für eine (Kurzzeit-)Miete an.<br />
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Merseburg<br />
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Ladungssicherungssysteme<br />
Mit der Schnelligkeit steigt auch die Akzeptanz<br />
Heute wird die Ladungssicherung als Teil des gesamten<br />
logistischen Prozesses verstanden, d. h. bereits bei der<br />
Entwicklung von Produkten setzt man sich mit späteren<br />
Transport- und Sicherungsaspekten auseinander – alles<br />
vor dem Hintergrund einer verbesserten Wirtschaftlichkeit.<br />
Ein Transportgut, das durch die erforderliche Sicherung<br />
selbst beschädigt wird oder dessen Verpackung zu<br />
Schaden kommt, schlägt sich natürlich negativ in den<br />
entsprechenden Bilanzen nieder. Diesen Gedanken nehmen<br />
inzwischen natürlich auch die Konstrukteure der<br />
Transportfahrzeuge und Aufbauten auf. Dabei hat die<br />
branchenspezifische Auslegung von Sicherungseinrich-<br />
WISTRA Qualitätsprodukte sind mit dem WISTRA Zurrgurte werden nach dem<br />
DEKRA-Prüfsiegel WISTRA Qualitätsprodukte für zertifizierte Ladungssicherung<br />
DEKRA-Prüfsiegel ausgezeichnet für zertifizierte Ladungs-<br />
DIN EN 12195-2 aktuellen gefertigt Stand und der sind Technik gemäß<br />
sind mit dem aktuellen WISTRA Stand der Zurrgurte Technik gemäß werden nach dem<br />
sicherung ausgezeichnet<br />
größtenteils DINGS-geprüft.<br />
EN 12195-2 gefertigt und sind<br />
größtenteils GS-geprüft.
Abgestimmte Konzepte: Auch beim Anschlagen<br />
von Lasten sind geeignete Systeme und das fachliche<br />
Know-how gefragt. (Fotos: Codipro, RUD)<br />
tungen gleich mehrere Vorteile. So kann die eigentliche<br />
Sicherung nicht nur in einem Bruchteil der Zeit<br />
herkömmlicher Sicherung mittels Zurrgurten o. ä. erfolgen,<br />
auch die Akzeptanz beim Fahrpersonal steigt überproportional<br />
an. Ohnehin muss sich eine fach- und sachgerechte<br />
Ladungssicherung heute am zeitlichen Aufwand<br />
messen lassen. Der Bezug zu wirtschaftlichen Logistikprozessen<br />
kann auf kurzem Wege hergestellt werden.<br />
So kommt einer schnellen Ladungssicherung angesichts<br />
restriktiver Arbeitszeitgesetze eine weiter steigende Bedeutung<br />
zu – und das nicht nur bei mittleren und schweren<br />
Nutzfahrzeugen.<br />
Regelmäßige Fortbildung<br />
Den Stellenwert der Ladungssicherung im Transportsegment<br />
spiegelt sich natürlich auch bei der vorgeschriebenen<br />
Aus- und regelmäßigen Fortbildung der Berufskraftfahrer<br />
wider. Nicht zuletzt durch ein Modul innerhalb des<br />
BKrFQG ist heute der Erwerb entsprechender Grundkenntnisse<br />
gesetzlich bindend vorgeschrieben – die Qualität<br />
des erworbenen bzw. vorhandenen Fachwissens ist<br />
dabei dennoch insbesondere vom Engagement des Fahrers<br />
und dessen Arbeitgebers abhängig.<br />
BAUKASTEN<br />
Das ist wichtig!<br />
Sicherungskonforme Gestaltung von Transportbehältnissen<br />
und Verpackungen.<br />
Dem Transportgut angepasste Fahrzeuge<br />
(grundsätzliches Layout, Sicherungspunkte).<br />
Modulare Konzepte bei Sicherungs- und Anschlagkonzepten<br />
zur passgenauen Konfektionierung nutzen.<br />
Grundkenntnisse und Fachwissen für das genutzte Equipment<br />
erwerben, ausbauen und regelmäßig auffrischen.<br />
Fachgerechte Instandsetzung und Wartung von<br />
genutzten Hilfsmitteln.<br />
Durch RFID-Technik administrativen Aufwand bei der<br />
Verwaltung der vorhandenen Ausrüstung reduzieren.<br />
Sicheres Heben von Beginn an<br />
Sicherheit im Kranbereich beginnt heute, wie auch bei<br />
der Ladungssicherung, bereits bei der Planung von Hebezeugen,<br />
deren sichere Auslegung natürlich vor dem<br />
Hintergrund der späteren Einsatzbedingungen konzipiert<br />
wird. Grundsätzlich berücksichtigt die aktuelle Konstruktion<br />
von Kranen und Transportfahrzeugen eine mehr<br />
oder minder große Zahl an elektronischen Hilfssystemen,<br />
die neben einer entsprechenden Anzahl an Sensoren natürlich<br />
auch die notwendige Weiterverarbeitung der gewonnenen<br />
Daten in leistungsfähigen Managementkonzepten<br />
erfordert.<br />
Ganz nebenbei hat die zunehmend komplexere IT-Infrastruktur<br />
in Hebezeugen so auch für eine Leistungssteigerung<br />
der jeweiligen Geräte selbst gesorgt: Eine exakte Erfassung<br />
der tatsächlichen Belastung von Bauteilen erlaubt<br />
immer auch ein entsprechendes Arbeiten an zuvor definierten<br />
(Sicherheits-)Grenzen. Neben der elektronischen<br />
Komponente spielen aber auch immer leistungsfähigere<br />
Materialien eine wichtige Rolle bei der gleichzeitigen Erhöhung<br />
von Sicherheit und Leistungsfähigkeit. Im täglichen<br />
Umgang mit den unterschiedlichen Hebezeugen<br />
ist vor Ort heute insbesondere die Sicherheit bei Anschlagmitteln,<br />
bei Hilfsmitteln zur Ladungssicherung sowie<br />
die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern gefragt<br />
– ohne natürlich weitere Aspekte einer sicheren Betriebs-
Für den direkten<br />
Einbau vorbereitet:<br />
Anschlagpunkt<br />
CSS von Codipro.<br />
weise von Krananlagen und ergänzenden Transportfahrzeugen<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
Vielseitig verwendbare Stahlseile<br />
Stahlseile übernehmen dank vielseitigem Aufbau eine<br />
ganze Reihe von Funktionen in der Kran- und Transportindustrie.<br />
Ob nun als einfaches Sicherungs- oder Anschlagmittel<br />
genutzt oder aber als Tragseil in Hebezeugen:<br />
Die einst vergleichsweise einfach ausgelegte Komponente<br />
stellt heute ein komplex aufgebautes Bauteil dar, dessen<br />
Beurteilung inzwischen sogar unter die Maschinenrichtlinie<br />
fällt. Auch hier bestimmt der jeweilige Einsatzzweck<br />
die passgenaue Konstruktion, die bei fachgerechter Zusammenstellung<br />
eine maximale und damit auch wirtschaftliche<br />
Nutzung ermöglicht. Übrigens bahnt sich, wie<br />
in anderen Industriebereichen bereits erfolgt, ein Generationswechsel<br />
beim verwendeten Material an. So könnte<br />
in einigen Jahren der derzeit vorherrschende Stahl<br />
im Sinne einer gewichtsoptimierten Konstruktion von<br />
Kunststoff abgelöst werden – doch sehen selbst ausgewiesene<br />
Experten hier erst den Beginn einer nicht absehbaren<br />
Entwicklung.<br />
Ergänzende Schulungen<br />
Allerdings nützen die besten technischen Hilfsmittel<br />
nichts, wenn diese nicht oder falsch verwendet werden.<br />
Um dies zu verhindern, bietet die Industrie, wie bereits<br />
weiter oben beschrieben, eine Vielzahl von Schulungsmaßnahmen<br />
an, deren Durchführung entweder beim<br />
Hersteller oder beim Transportunternehmen erfolgt, mit<br />
den unterschiedlichsten Lehrinhalten versehen sind und<br />
nicht zuletzt auf den wirklichen (Schulungs-)Bedarf des<br />
einzelnen Kunden zugeschnitten werden. Last but not<br />
least offerieren die kompetenten Anbieter von Hilfsmitteln<br />
in der Regel auch einen fachgerechten Service für das<br />
erworbene Equipment, sodass die jeweiligen Produkte<br />
nicht nur mit dem notwendigen Fachwissen geprüft, sondern<br />
gegebenenfalls bei Schäden auch fachgerecht instandgesetzt<br />
werden können. Das fach- und sachgerechte<br />
Anschlagen und Sichern von Transportgütern sorgt so<br />
auch auf lange Sicht für stabile Mehrheiten.<br />
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Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />
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Carl Stahl GmbH<br />
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Dolezych GmbH & Co. KG<br />
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europrotec GmbH<br />
Globus Drahtseil<br />
GmbH & Co. KG<br />
Gunnebo Industries GmbH<br />
Hanfwolf<br />
Wolf GmbH & Co. KG<br />
Hansa Tec GmbH<br />
Hans Heidkamp<br />
GmbH & Co. KG<br />
h.b.s. Hebetechnik GmbH<br />
HTS Hydraulische<br />
Transportsysteme GmbH<br />
Lothar Huck GmbH<br />
+49 (0) 28 32/97281-0<br />
+49 (0) 77 33/50 02-0<br />
+49 (0) 91 81/23 07-0<br />
+49 (0) 71 62/40 07-0<br />
+49 (0) 211/67009-0<br />
+49 (0) 2 31/82 85-0<br />
+49 (0) 4 71/93189-44<br />
+49 (0) 21 75/20 25<br />
+49 (0) 21 03/94 42-0<br />
+49 (0) 27 39/89 72-0<br />
+49 (0) 5 21/58005-0<br />
+49 (0) 47 91/96411-0<br />
+49 (0) 20 56/98 02-0<br />
+49 (0) 2 34/9310170<br />
+49 (0) 711/3426679-0<br />
+49 (0) 72 23/96 23-0<br />
Personensicherung gegen Absturz (Anseilschutz), feste und abnehmbare Anschlagpunkte,<br />
mobile Anschlagpunkte für Flachdächer, Seil- und Schienensysteme, Fensterabsturzsicherung,<br />
Sicherungsgeländer für das Flachdach, PSA (Gurte, Seile, Falldämpfer),<br />
Seminare: Planungs- und Produktschulung.<br />
Faktor-4-Sperrelemente, Schienen, Zurrgurte und Netze nach Maß, Fittinge Kerl,<br />
TransSafe ® go, TransSafe ® rack, Doppelstocksystem für Planen- und Kofferfahrzeuge,<br />
CRS smart lock, Zurrlattensystem AJS, Kleidertransportsystem.<br />
Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Handkraftmessgerät,<br />
Zurrschienen, -gurte und -mulden, Antirutschmattten, Kantenschutz, Ladungssicherungsnetze,<br />
Materialprüfungen, Berechnungsprogramm, Seminare.<br />
Krantechnik, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Draht-, Kran- und<br />
Industrieseile, hydraulische Transportgeräte, Ladungssicherung, PSA gegen Absturz,<br />
Prüf- und Reparaturservice, Fachseminare.<br />
Drahtseile und -service, Spezialseile, Anschlagseile und Grummets, Kransysteme,<br />
Hebezeuge, Lastaufnahmemittel (auf Wunsch auch individuelle Sonderkonstruktionen),<br />
Vakuumhebezeuge, Anschlagpunkte und -ketten, textile Anschlagmittel, Dyneema-Schlingen,<br />
Kantenschutz, Zurrgurte und -ketten, PSA, Schulungen, Prüfservice (vor Ort).<br />
Spezialdraht- und Anschlagseile, Anschlagketten in GK 8 und 10, Hebebänder<br />
und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte, -ketten, -seile und -netze, Kantenschutz,<br />
Antirutschmatten, Vor-Ort-Prüfservice, Seminare.<br />
Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen.<br />
Kettengehänge, Zurrketten und -gurte, Rundschlingen, Hebebänder, Antirutschmatten,<br />
Seilzüge, Systemhydraulik, Bergegurte, Rückeketten, Seilwinden.<br />
Kranseile, Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern und Fördern,<br />
Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik, Hydrauliksysteme, individuelle Konstruktion<br />
von Lastaufnahmemitteln im eigenen Hause, Zurrgurte und -punkte, Fachseminarangebot,<br />
Ketten, Seile, Antirutschmatten, Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel,<br />
Staupolster, Transportüberwachung, Prüfservice.<br />
Hochfeste Anschlag- und Ladungssicherungssysteme in GK 8 und 10, Schäkel, Spannschrauben,<br />
Unterflaschen, Seilrollen, Rundschlingen, Zurrgurte, Lastaufnahmemittel.<br />
Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />
Materialprüfungen.<br />
Anschlag- und Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik,<br />
Handhebezeuge, Hydraulik, Ladungs- und Absturzsicherung, Fachseminare,<br />
Prüf- und Reparaturservice.<br />
Mechanische Heber, Hebezeuge, Hydraulik, Lastaufnahme- und Anschlagmittel,<br />
Reparatur, Prüfdienst, Mietservice, Schulungen.<br />
Kettengehänge, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten,<br />
Werkstatteinrichtungen und -hydraulik, mechanische Heber, Maschinenheber, Kettenund<br />
Seilzüge, Umlenkrollen, Transportfahrwerke.<br />
Maschinenheber, Transport- und Hebetechnik, Anschlagmittel, Pick-andcarry-Krane,<br />
Werkzeughandlinggeräte.<br />
Zurrsysteme aller Art, Drahtseile- und Kettenanschlagmittel, Hebebänder, Rundschlingen,<br />
Antirutschmatten, Einwegverzurrungen, Netze, wasserdichte und luftdurchlässige<br />
Planen, Prüfservice.<br />
74 K&H 7/2013
Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />
Uwe Kloska GmbH<br />
– Kloska Group<br />
ma-co maritimes<br />
competenzcentrum<br />
+49 (0) 4 21/985017-50<br />
+49 (0) 40/756082-0<br />
Anschlag- und Zurrketten, Zurrgurte, Anschlagpunkte, Antirutschmatten, Klemm- und<br />
Sperrbalken, LaSi-Netze, Hebebänder, PES-Rundschlingen, Dyneema-Rundschlingen,<br />
Anschlagdrahtseile, Verope-Spezialdrahtseile, Lastaufnahmemittel, Ketten, Flaschenund<br />
Seilzüge, Sondertraversenbau, Hydraulik- und Offshoreservice, Dichtungstechnik,<br />
PSA, mobiler Reparatur- und Prüfdienst.<br />
Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />
Marotech GmbH<br />
Ostalbketten<br />
Pewag Deutschland GmbH<br />
Pfeifer Seil- und Hebetechnik<br />
GmbH<br />
RUD Ketten Rieger & Dietz<br />
GmbH & Co. KG<br />
+49 (0) 6 61/86202-0<br />
+49 (0) 73 61/92 45-0<br />
+49 (0) 23 03/98131-86<br />
+49 (0) 83 31/93112<br />
+49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />
Ladungssicherung, Antirutschbalken, Antirutschmatten, Kanten- und Abriebschutz<br />
für Zurrgurte, Staupolster, Klemmbalken (1000 daN), Zurrgurte und -ketten, Containerplanen,<br />
Unterlegplatten für Krane, Zurrschienensysteme und -ösen, Halterungen<br />
für Gasflaschen, Ladungssicherungsnetze, Hebebänder, Software: Berechnung<br />
Ladungssicherung.<br />
Ketten, Anschlagpunkte und -mittel, Zurrketten und -gurte, Hebezeuge.<br />
Anschlagketten und Zubehör (GK 8, 10 und 12), Forst- und Seilzubehör, Anschlagpunkte<br />
und -wirbel, Rundschlingen, Zurrgurte und Hebebänder, Förder-, Antriebssowie<br />
Handelsketten, Drahtseile und Zubehör.<br />
Spezial-, Draht- und Kranseile, Drahtseilzubehör, Liebherr-Originalseile, Potain-Originalersatzseile,<br />
Ladungssicherung, PSA, Ketten (Zubehör) GK 8, 10 und 12, Anschlagseile<br />
und -punkte, Rundschlingen, Hebebänder und -zeuge, Wägeeinrichtungen, manuelle<br />
Transportgeräte, Lastaufnahmemittel, Seminare, Prüfservice.<br />
Anschlag- und Zurrketten GK VIP-100 und ICE-120, Anschlagpunkte schraub-/schweißbar<br />
bis 200 t Tragfähgkeit, Zurrpunkte mit LC-Angabe, RFID-Prüfdokumentationssystem.<br />
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Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />
Schiffner Service GbR<br />
Seil-Becker GmbH<br />
Sewota GmbH<br />
Seilflechter Tauwerk GmbH<br />
SHZ Sächsische Hebeund<br />
Zurrtechnik GmbH<br />
Siegener Seilwerk Link GmbH<br />
SpanSet GmbH & Co. KG<br />
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Van Beest B.V.<br />
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+49 (0) 36646/30 70<br />
+49 (0) 53 07/9 61 10<br />
+49 (0) 35952/49 77-0<br />
+49 (0) 27 32/55360-0<br />
+49 (0) 24 51/48 31-0<br />
+49 (0) 52 41/74 02-0<br />
+49 (0) 29 22/97430<br />
+41 (0) 41/72 80-8 80<br />
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+49 (0) 711/85999-0<br />
+49 (0) 38823/2 58-0<br />
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„Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in Containern nach VDI 2700“.<br />
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76 K&H 7/2013
Die Hebe- und Sicherungsexperten der FS-Hebetechnik GmbH konnten im<br />
vergangenen Jahr das zehnjährige Bestehen feiern. (Foto: FS-Hebetechnik)<br />
Zehnjähriges für FS-Hebetechnik<br />
Rundes Jubiläum für süddeutschen Anschlag- und Sicherungsspezialisten<br />
Auf eine inzwischen mehr als zehnjährige<br />
Tätigkeit im Bereich der Hilfsmittel zum<br />
Anschlagen und Sichern von Lasten blickt<br />
die FS-Hebetechnik aus Oberkümmering<br />
zurück. Gleichzeitig mit dem markanten<br />
Jubiläum hat das Unternehmen die die<br />
ebenso bemerkenswerte Umsatzgrenze von<br />
10 Mio. Euro geknackt.<br />
Handel und Konfektion. Im Oktober 2002<br />
hatten die drei Gesellschafter und gleichzeitigen<br />
Geschäftsführer Ottilie Flexeder-Schröder,<br />
Helmut Schröder und Arnold Flexeder<br />
die FS-Hebetechnik GmbH aus der FS-Hebetechnik<br />
OHG heraus in Oberkümmering<br />
gegründet. 2003 hatte man mit vier Mitarbeitern<br />
(inklusive der Gesellschafter) nach<br />
eigenen Angaben 675.000 Euro erwirtschaftet.<br />
Auch heute noch befasst sich die Firma<br />
mit dem Handel und der Konfektionierung<br />
von Produkten für die Hebetechnik (auch<br />
für Hebevorgänge über 100 t) und Ladungssicherung.<br />
Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen<br />
nach ISO 9001 zertifiziert.<br />
Internationaler Vertrieb. Heute beschäftigt<br />
das Unternehmen mehr als 30 Mitarbeiter.<br />
Zehn Jugendliche hat man in den vergangenen<br />
Jahren ausgebildet und eingestellt bzw.<br />
übernommen. Als Hersteller bzw. Händler<br />
vermarktet FS-Hebetechnik bekannte Markenprodukte<br />
von Pewag, Gunnebo, Thiele,<br />
Waltermann, Weissenfels oder beispielsweise<br />
auch RUD.<br />
RÜCKFAHRKAMERASYSTEME VON SILICON MICRO SENSORS<br />
Kompakter Blick zur Sicherheit<br />
Das Unternehmen Silicon Micro Sensors (SMS) aus Dresden bietet seit geraumer Zeit<br />
kleine Rückfahrkameras aus ihrer Red-Hawk-Serie in einer zweckmäßigen Zylinderform<br />
an. Durch ein Gewinde ist es leicht, diese Kamera fest in der Karosserie oder ähnlichen<br />
Befestigungspunkten zu installieren. Bei den beschriebenen Systemen handelt es sich um<br />
analoge PAL-Kameratechnik, welche aufgrund ihrer Bauart bis zu 170° horizontale Öffnungswinkel<br />
bietet, wobei bei Kameras bis 130° eine Kantenentzerrung inklusive ist.<br />
spanset-nocut.de
Safety<br />
Kontinuität und Kompetenz<br />
Unternehmen. Es herrschte Aufbruchstimmung vor 50 Jahren. Das Wirtschaftswunder war in<br />
vollem Gange und gerade in Industrieregionen, wie dem Ruhrgebiet oder entlang des Rheins, rauchten<br />
die Schornsteine – entsprechend hoch zeigte sich die Nachfrage nach Hebezubehör.<br />
Aber nicht nur die Industrie war<br />
in Aufbruchstimmung. Der noch<br />
nicht abgeschlossene Wiederaufbau<br />
sorgte für Hochkonjunktur auf dem<br />
Bau. Was wächst, muss bekanntermaßen<br />
aufgebaut werden und Aufbauen bedeutet<br />
immer auch Heben. Damit waren die<br />
Voraussetzungen überaus positiv für die<br />
auf Seile, Ketten und Anschlagmittel spezialisierte<br />
Firma Globus Hebetechnik, die<br />
Anfang des Jahres 1963 gegründet wurde.<br />
Aber nicht nur die damals wie heute gefragten<br />
Produkte und das von Beginn an<br />
hohe Qualitätsniveau sorgten für einen<br />
gelungenen Start. Auch der Firmensitz<br />
inmitten einer wirtschaftsstarken Region<br />
mit kurzen Wegen ins Ruhrgebiet, ins<br />
Bergische Land oder zu den Chemieunternehmen<br />
am Rhein sorgten schnell für<br />
volle Auftragsbücher.<br />
Nähe zum Kunden<br />
Die Nähe zum Kunden wurde im Laufe<br />
der folgenden fünf Jahrzehnte ausgebaut,<br />
das Produktportfolio unter anderem um<br />
ein vielseitiges Serviceangebot ausgebaut.<br />
Es gibt also viele Gründe, 50 Jahre Globus<br />
Hebetechnik zu feiern.<br />
Das war jetzt am Firmensitz in Hilden der<br />
Fall. Obwohl das Unternehmen bereits<br />
im Januar 1963 gegründet wurde, entschied<br />
sich die Geschäftsführung, die Jubiläumsfeier<br />
mit Kunden und Geschäftsfreunden<br />
in den Juni zu verlegen. Eine<br />
vorausschauende und richtige Entscheidung,<br />
schließlich feiert es sich im Sommer<br />
deutlich entspannter. Zahlreiche Geschäftspartner,<br />
Kunden und Freunde des<br />
Hauses kamen nach Hilden, um zu gratulieren,<br />
sich zu informieren und natürlich<br />
um mit den Mitarbeitern zu feiern.<br />
Globus-Hebetechnik-<br />
Geschäftsführer Karl-<br />
Heinz Schütte nimmt<br />
die Glückwünsche der<br />
IHK Düsseldorf entgegen.<br />
Wertvolle Kooperationen<br />
Apropos vorausschauende Entscheidungen:<br />
Davon hat es im Laufe der letzten 50<br />
Jahre bei Globus Hebetechnik einige gegeben.<br />
So etwa die, nicht nur Ketten, Seile<br />
oder Anschlagmittel zu verkaufen, sondern<br />
auch ein dichtes Servicepaket um<br />
diese Produkte herum zu schnüren. Oder<br />
die Entscheidung, für namhafte Hersteller,<br />
wie RUD, Casar, SpanSet oder Enerpac als<br />
Werksvertretung aufzutreten. Geschäftsbeziehungen,<br />
die teilweise seit 40 Jahren<br />
bestehen und die Kontinuität dokumentieren,<br />
die auch viele Kunden schätzen.<br />
Sie haben zum Teil seit vielen Jahren mit<br />
den gleichen Ansprechpartnern bei Globus<br />
Hebetechnik zu tun. Zufall?<br />
Keinesfalls! Dahinter steht eine Unternehmensphilosophie,<br />
die Geschäftsführer<br />
Karl-Heinz Schütte im Rahmen seiner<br />
Begrüßungsrede mit wenigen Worten auf<br />
78 K&H 7/2013
Qualität und Kontinuität: Eigenschaften,<br />
die Eckhart Lüling mit Blick auf die Unternehmensphilosophie<br />
hervorhob. (Fotos: sk)<br />
den Punkt gebracht hat: „Das Geheimnis<br />
des Erfolgs ist es, den Standpunkt<br />
des anderen zu verstehen!“ Und mit dem<br />
Verständnis ist es umso einfacher, je besser<br />
man sich kennt. Der Kunde muss so<br />
nicht lange erklären, was er will, sondern<br />
erhält auch für komplexe Projekte die<br />
passenden Ketten, Seile und Anschlagmittel<br />
samt dazugehörigem Service.<br />
Umfassendes Serviceangebot<br />
Zum Serviceangebot gehören unter anderem<br />
die notwendigen UVV-Prüfungen<br />
rund um Seile, Ketten und Anschlagmittel.<br />
Hier bietet Globus Hebetechnik<br />
sowohl die Prüfung am Standort Hilden<br />
als auch einen stark nachgefragten mobilen<br />
Prüfservice. Mit diesem Angebot<br />
lassen sich die erforderlichen, regelmäßig<br />
wiederkehrenden Prüfungen flexibel<br />
in die jeweiligen Prozesse des Kunden<br />
integrieren. Auch hier setzt Globus Hebetechnik<br />
bei den Mitarbeitern auf Kontinuität,<br />
was das Prüfungsprozedere spürbar<br />
vereinfacht und den Aufwand auf<br />
Kundenseite reduziert.<br />
Kontinuität gilt nicht nur mit Blick auf<br />
die Globus-Spezialisten. Seit 1986 gehört<br />
Globus Hebetechnik zur Künne-Gruppe.<br />
Deren Kerngeschäft ist die Drahtzieherei.<br />
Gleichwohl hat sich die Unternehmensleitung<br />
schon früh entschieden, es nicht<br />
beim Vertrieb des Grundprodukts Draht<br />
zu belassen, sondern sich weitere Vertriebskanäle<br />
aufzubauen. Und als solcher<br />
hat sich Globus Hebetechnik seit Jahrzehnten<br />
bewährt und hat sich so zu einer<br />
wichtigen Tochter der breit aufgestellten<br />
Gruppe entwickelt.<br />
Dank an Mitarbeiter<br />
Das betonte auch der geschäftsführende<br />
Gesellschafter der Künne-Gruppe, Eckhart<br />
Lüling. Der nahm das runde Jubiläum<br />
zum Anlass, vor allem den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Globus Hebetechnik<br />
für ihr Engagement zu danken.<br />
Lüling ließ keinen Zweifel daran, dass<br />
auch künftig auf ein hohes Qualitätsniveau,<br />
eine ausgeprägte Kundenorientierung<br />
und Kontinuität gesetzt werde.<br />
Vehicles-<br />
World-Online<br />
I www.vehicles-world-online.de<br />
I www.indatamo.com<br />
I www.nfm-verlag.de<br />
I www.kran-und-hebetechnik.de<br />
I www.contrailo.de<br />
I www.in-fbll.de
Der Maxiketten-<br />
BAUKASTEN<br />
Produktausbau. Schwer, schwerer, noch schwerer: Bislang<br />
deckten hauptsächlich Drahtseile und synthetische Anschlagmittel<br />
höhere Lastenbereiche ab. Es geht aber auch anders.<br />
Bisher war beim Anschlagen von Lasten<br />
mit RUD-VIP-Ketten mit 22 mm<br />
Durchmesser bei 42 t, mit dem Einsatz<br />
einer Wippe, bei 54 t Schluss. Nun<br />
bietet die Ideenschmiede eine Alternative.<br />
Die neue VIP-Kettengeneration hat<br />
einen Durchmesser von 28 mm der<br />
Güteklasse 100, aus ICE-Patentstahl. Konzipiert<br />
ist sie für Anwendungen, bei<br />
denen Lasten mit Gewichten über 50 t<br />
gehandhabt werden. Also z. B. bei Schweranlagenturbinen.<br />
Als Merkmale nennt<br />
RUD eine um 30 Prozent höhere Härte<br />
als normale Grad-80-Ketten und eine bedeutend<br />
höhere Kerbschlagzähigkeit.<br />
Besonderen Wert legte das Unternehmen<br />
darauf, von Anfang an eine<br />
komplette Linie von Bauteilen<br />
zu liefern und diese dem Bedarf stetig<br />
anzupassen. So entstand eine<br />
Palette mit sechs neuen<br />
Bauteilgestaltungen und vier<br />
überarbeiteten Teilen.<br />
Bis zu 126 t<br />
Der für 50-t-Doppel- und Einfachhaken<br />
passende, geschmiedete<br />
Aufhängekopf VAK 1/2-28<br />
ist für Ein- und Zweistranganwendungen<br />
ausgelegt und<br />
kann auch im parallelen Einsatz<br />
bis 63 t Tragfähigkeit verwendet<br />
werden. Um<br />
den zahlreichen<br />
Kranhakenvarianten<br />
gerecht zu werden, hat RUD einen weiteren<br />
Aufhängekopf VBK 1/2-28 in Serie<br />
gefertigt. Dieser ist mit seiner schmaleren<br />
Breite für Einfach- und Doppelkranhaken<br />
bis Größe 32 einsetzbar und wiegt nur<br />
die Hälfte seines größeren Bruders. Mit<br />
entsprechender Anordnung können mit<br />
beiden Varianten Lasten bis maximal<br />
126 t gehoben werden. Ein kleineres Endglied<br />
VB-28 kann für den Anschluss von<br />
Schäkeln und für Anschlüsse an Drahtseilen<br />
und synthetischen Rundschlingen<br />
verwendet werden.<br />
Längenanpassung<br />
Ein weiteres Bauteil der Serie ist die<br />
Verkürzungsklaue, mit welcher der Kettenstrang<br />
mindestens um 84 mm verkürzt<br />
oder verlängert werden kann. Eine<br />
weitere Ergänzung ist das Verbindungsschloss<br />
VVS-28-12, das Fremdanschlüsse<br />
an der Kette sowie die Kombination<br />
Kette-mit-Kette ermöglicht. Die Verkürzungsklaue<br />
kann so in den Kettenverbund<br />
angeschlossen werden. Die VIP-<br />
Längeneinstellung VLE ermöglicht die<br />
Feineinstellung.<br />
Nicht zu vergessen<br />
Als neueste Errungenschaft hat RUD den<br />
Maxi-Baukasten mit einem Rundschlingen-Kettenverbindungsglied<br />
RS-VVS-28-<br />
10 ergänzt. So lassen sich Rundschlingen<br />
auf einer Seite in den auflageschonenden<br />
Bereich einlegen und auf der anderen<br />
Seite mit der 28-mm-Maxikette kombi-
Der Maxi-<br />
Baukasten bietet<br />
verschiedene Kombinationsmöglichkeiten.<br />
(Fotos: RUD)<br />
nieren. Dadurch ergibt sich eine Lösung,<br />
um ein Rundschlingengehänge längenverstellbar<br />
auszubilden und unterschiedliche<br />
Schwerpunkte an den Lasten horizontal<br />
anzuheben. Ein kugelgelagerter<br />
Wirbel mit beidseitigem Kettenanschluss<br />
bzw. einer Variante mit Endglied ermöglicht,<br />
dass Verdrehungen, die durch den<br />
„Drall“ des Drahtseils entstehen, ausgeglichen<br />
werden.<br />
Bewährtes und Neues<br />
Für den VIP-Haken wurden beispielsweise<br />
die patentierte RUD-Skelettbauweise<br />
aus der ICE-Serie sowie andere Punkte<br />
übernommen. Ein Schäkel, verbesserte<br />
schweiß- und schraubbare Anschlagpunkte<br />
sowie ein Kettenschloss aus der Dominator-Reihe<br />
wurden darüber hinaus in der<br />
Tragfähigkeit von 31,5 t angepasst und<br />
runden das Zukunftsprogramm ab.<br />
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Positioning of two turbosets<br />
on their bases<br />
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The turbine slides along the approx. 40 m long skidway on a combination of Teflon and<br />
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Fon: +49 (0)30 54981888<br />
Fax: +49 (0)30 54981889<br />
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Fon: +49 (0)361 2627883<br />
Fax: +49 (0)361 2628472<br />
Branch Görlitz<br />
Fon: +49 (0)3581 428990<br />
Fax: +49 (0)3581 4289910<br />
Branch Nord<br />
Fon: +49 (0)4731 208089<br />
Fax: +49 (0)4731 208087<br />
Branch Würzburg<br />
Fon: +49 (0)931 3040839490<br />
Fax: +49 (0)931 3040839499
Seile, Ketten, Anschlagmittel<br />
OSTALBKETTEN ERGÄNZT PROGRAMM<br />
Schraub- und schweißbar<br />
Der Profi für Anschlagpunkte, Ostalbketten, aus dem<br />
schwäbischen Aalen hat sein Sortiment gezielt erweitert.<br />
Mit dem drehbaren Lastbock und dem schweißbaren<br />
Ringbock will das Unternehmen den Spagat zwischen<br />
Qualität und Wirtschaftlichkeit beim Heben von<br />
schweren Lasten schaffen. Vorgestellt wurden die neuen<br />
Anschlagpunkte auf der diesjährigen Hannover Messe<br />
und der bauma in München, wo sie nach Angaben<br />
des Unternehmens auf sehr großes Interesse beim Fachpublikum<br />
stießen. Beide Anschlagpunkte tragen den<br />
Zulassungsstempel der deutschen Metall-Berufsgenossenschaft<br />
(Zertifizierungsstelle DGUV-Test, Hannover).<br />
Bauteil und Schrauben sind 100 Prozent elektromagnetisch<br />
rissgeprüft. Durch die Zertifikate eines unabhängigen<br />
Instituts sollen die Anwender eine Garantie<br />
erhalten, sichere Produkte einzusetzen. Der Lastbock<br />
ist 360° drehbar und trägt die volle Last in<br />
jeder Zugrichtung. Das Produkt ist in den<br />
Größen M8 bis M48 und einer Traglast<br />
von 0,3 bis 20 t erhältlich.<br />
Neben einem schweißbaren Ringbock ist<br />
das Sortiment mit einem drehbaren Lastbock<br />
erweitert worden. (Foto: Ostalbketten)<br />
Der neue Schutzschlauch ist zum Heben von<br />
scharfkantigen Lasten konzipiert. (Foto: SpanSet)<br />
Schützt vor Kanten<br />
SpanSet stellt neues Produkt NoCut vor<br />
Unter dem Markennamen NoCut bringt die SpanSet<br />
GmbH & Co. KG einen neu entwickelten Schutzschlauch<br />
auf den Markt, der sich durch eine besonders hohe Schnittund<br />
Abriebfestigkeit auszeichnen soll. Der Schutzschlauch<br />
wird aus einer hochkristallinen und hochverstreckten<br />
Polyethylenfaser gewebt, die unter der Bezeichnung<br />
HMPE (Hochmolekulares Polyethylen) oder auch<br />
UHMWPE (Ultra High Molecular Weight Polyethylene)<br />
bekannt ist. Damit soll NoCut bestens zum Schutz textiler<br />
Anschlagmittel, wie Hebebänder und Rundschlingen<br />
geeignet sein, insbesondere vor der Einwirkung scharfer<br />
Kanten beim Heben von Lasten.<br />
LADUNGSSICHERUNG<br />
Die Last mit der<br />
Lastverteilung<br />
Die LaSi-Experten Stefan Bode und Gerrit<br />
Hasselmann machten den dritten Trainerund<br />
Beratertag Ladungssicherung im 3G zu<br />
einem spannenden und erkenntnisreichen<br />
Event. Die Tagesveranstaltung widmete sich<br />
den Neuentwicklungen von Reibwertmessungen,<br />
der Lastverteilung in der Beladung von<br />
Lkw und allen anderen Transportfahrzeugen<br />
sowie der Sicherung spezieller Ladegüter und<br />
wurde von rund 50 Teilnehmern genutzt.<br />
Ein Themenbereich konzentrierte sich auf die<br />
Lastverteilung bei Straßenfahrzeugen. Der<br />
DVR-Moderator Stephan Bode, Leiter der<br />
Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei Münster,<br />
erläutert das in der Praxis oft unterschätzte<br />
Problem. Eine nicht fachgerechte<br />
Lastverteilung kann die Verkehrssicherheit jedoch<br />
stark gefährden und teilweise zu sehr<br />
schweren Unfällen führen. „80 Prozent der<br />
Ladungssicherungsmängel sind auf eine falsche<br />
Lastverteilung zurückzuführen“, so Bode.<br />
Das seien jedenfalls die Feststellungen im<br />
Rahmen seiner Schwerlastkontrollen im täglichen<br />
Polizeidienst. So gab der Sicherungsexperte<br />
im Rahmen der Veranstaltung Empfehlungen,<br />
anhand welcher Auffälligkeiten eine<br />
falsche Lastverteilung bereits optisch erkennbar<br />
ist. Abschließend vermittelte Bode die<br />
entsprechenden Tipps zur Fehlervermeidung.<br />
82 K&H 7/2013
Kantenschutz geprüft. Für die Entwicklung von NoCut<br />
wurde eine spezielle Prüfanlage konstruiert und gebaut,<br />
mit der sich die Schnittfestigkeit eines Schutzschlauchs<br />
sehr realitätsnah ermitteln lässt, indem die Schnitteinwirkung<br />
unter Nennlast getestet wird. Dabei wurde die<br />
Schutzwirkung von NoCut an unterschiedlich scharfen<br />
Kanten ermittelt, wobei definierte Erkenntnisse gewonnen<br />
wurden, die in der Anwendung keine Fragen unbeantwortet<br />
lassen.<br />
Geringes Gewicht. Der gewebte NoCut-Schutzschlauch<br />
aus HMPE-Hochleistungsfasern ist biegeweich und flexibel.<br />
Die hohe Geschmeidigkeit und das im Vergleich<br />
zu konventionellen Schnittschutzprodukten geringere<br />
Gewicht erleichtern bei vielen Anwendungen die Handhabung<br />
und ermöglichen eine Zeitersparnis beim Anschlagen.<br />
Der HMPE-Gewebeschlauch schützt das Anschlagmittel<br />
vor der scharfen Kante selbst bei einer schneidenden<br />
Relativbewegung, die beim Anheben einer Last auftreten<br />
kann. Bei Kantenradien von mehr als 1 mm sind solche<br />
Relativbewegungen zwischen Last und Kantenschutz zulässig,<br />
solange sie das übliche Setzverhalten von wenigen<br />
Zentimetern beim Anheben einer Last nicht überschreiten.<br />
Besondere Gewebekonstruktion. Wenn der Hebevorgang<br />
in Zusammenarbeit mit den Anwendungstechnikern<br />
von SpanSet so vorbereitet wird, dass sich der Kantenschutz<br />
und die Last beim letztendlichen Anheben<br />
nicht gegeneinander verschieben, ist die Schnittfestigkeit<br />
sogar bei Radien unter 1 mm gewährleistet. Dies liegt<br />
nach Angaben des Unternehmens neben dem verwendeten<br />
Werkstoff auch an der besonderen Gewebekonstruktion,<br />
die mit ihrer einzigartigen Rippenstruktur die ohnehin<br />
hohe Schnittfestigkeit weiter verbessert.<br />
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Safety<br />
winklers LaSi-Einmaleins<br />
Sicherheitswissen zum Nachschlagen<br />
Absturzsicherung<br />
für überkopfmontierte<br />
Stahlträger.<br />
(Foto: ABS Safety)<br />
PRODUKTNEUHEIT<br />
Haltepunkt am<br />
Träger<br />
ABS Safety hat sein Produktprogramm<br />
um den RunBeam für die Absturzsicherung<br />
in Hallen und Hangars erweitert.<br />
Der mobile Anschlagpunkt kann an<br />
vorhandenen Stahlträgern verschraubt<br />
und wieder abgenommen werden.<br />
Das System kann eine Person sichern.<br />
Eine um 360° drehbare Anschlagöse<br />
soll das Arbeiten in jede Bewegungsrichtung<br />
vereinfachen und zusätzliche<br />
Sicherheit liefern, da sie im Falle eines<br />
Sturzes optimal zur Belastungsrichtung<br />
ausgerichtet ist.<br />
Als weitere Besonderheit nennt das<br />
Unternehmen ein laufrollengelagertes<br />
System für reibungsarmes Vor- und<br />
Zurückfahren auf dem Stahlträger.<br />
Konzipiert ist das System z. B. für<br />
Höhenarbeiten zur Wartung und Reinigung<br />
von Fahrzeugdächern oder der<br />
Instandhaltung von Industriemaschinen.<br />
Erhältlich ist der RunBeam für die Standardträgerbreiten<br />
von 140, 160, 180<br />
und 200 mm. Andere Breiten sind auf<br />
Anfrage möglich. Der Anschlagpunkt<br />
ist aus Edelstahl und so auch für<br />
Außeneinsätze geeignet. Er ist nach<br />
DIN EN 795 als Anschlagpunkt der<br />
Klasse B zugelassen und geprüft.<br />
Vom winkler LaSi Tipp gibt es eine<br />
neue Auflage. Die Broschüre soll Verantwortlichen<br />
Hilfestellung für die<br />
Ladungssicherung bei Transportern,<br />
Lkw, Anhängern und Aufliegern bieten.<br />
In dem erweiterten Ratgeber verdeutlichen<br />
die Nutzfahrzeugspezialisten<br />
anhand von Hinweisen und Tipps<br />
ihre Erfahrungen mit dem Thema Ladungssicherung.<br />
Die Inhalte. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und physikalischen<br />
Grundlagen greift der Ratgeber verschiedene<br />
Transportsituationen auf.<br />
Neu ist z. B. die Vorstellung des AJS-<br />
Zurrlattensystems, das eine Sicherung<br />
im Formschluss zulässt. Auch Hinweise<br />
auf diverse neue Sperrstangen sowie<br />
Zurrgurte und -ketten, die für die<br />
X-Verzurrung an Containern geeignet<br />
sind, finden sich im LaSi Tipp. Ein zu-<br />
FRÜHWARNER IM BETRIEB<br />
Kollisionsalarm auf dem Standort<br />
Wo Fußgänger und Fahrzeuge sich an uneinsehbaren Ecken, Regelausgängen<br />
oder im Toten Winkel begegnen, geschehen oft Unfälle mit fatalen Folgen.<br />
Abhilfe können Bewegungsmelder wie Collision Sentry schaffen. Das<br />
Gerät weist mit einem optischen Warnsignal in zwei Richtungen auf Gefahren<br />
hin. Mithilfe einer Magnethalterung lässt sich das 22 cm große Gerät<br />
ohne Werkzeug installieren. Suffel hat für den deutschsprachigen Raum<br />
das exklusive Vertriebsrecht für den Collision Sentry, der ein Produkt in der<br />
Suffel-Zubehörlinie ist.<br />
(Foto: Suffel)<br />
(Foto:<br />
winkler)<br />
sätzliches Kapitel beschäftigt sich mit<br />
Sicherungsartikeln für Spezialbereiche.<br />
Im Fokus stehen auch gefälschte Zurrgurte.<br />
Der LaSi Tipp stellt dabei vor,<br />
wie Anwender Fälschungen erkennen<br />
können. Sein Know-how zeigt der Teilehändler<br />
auch im Spezialkatalog Fahrzeugbauteile<br />
und Ladungssicherung.<br />
84 K&H 7/2013
Wachsen für Seile<br />
verope baut Standorte international weiter aus<br />
ALIMAK HEK<br />
Gerade einmal zwei Jahre sind seit<br />
der Eröffnung des verope-Service-Centers<br />
in Zweibrücken vergangen, schon<br />
plant der Schweizer Seilanbieter die<br />
nächste Erweiterung. Damit aber noch<br />
nicht genug. Auch in China, Singapur<br />
und den USA ist die verope AG auf<br />
Wachstumskurs.<br />
Inländischer Neubau. In Zweibrücken<br />
soll ein Neubau noch in diesem<br />
Jahr weitere Lagerflächen für Drahtseile<br />
schaffen und ein Entwicklungszentrum<br />
mit neuen Drahtseilprüfmaschinen<br />
beherbergen. Einige dieser<br />
Maschinen entwickeln verope-Ingenieure<br />
selbst.<br />
Koreanisches Doppel. Auch das koreanische<br />
Partnerwerk Kiswire reagiert<br />
auf die steigende Nachfrage: Vor<br />
einigen Wochen wurde ein zweites<br />
Werk zur Produktion von verope-Spezialdrahtseilen<br />
mit einer Produktionskapazität<br />
von 2000 t pro Monat eröffnet.<br />
Neben hochmodernen Verseilmaschinen<br />
besitzt das Werk auch eine<br />
eigene Sporthalle für die Mitarbeiter.<br />
Rekordseile. Schon im vergangenen<br />
Jahr hat verope in einer weiteren Produktionsstätte<br />
nach eigenen Angaben<br />
zwei der weltweit größten Verseilmaschinen<br />
aufgestellt. Diese können Spezialdrahtseile<br />
mit Durchmessern von<br />
bis zu 180 mm und über 600 t Seilgewicht<br />
herstellen.<br />
Zielsetzung. Hintergrund für diesen<br />
Schritt ist der steigende Bedarf der<br />
Kranindustrie an entsprechenden Seilen<br />
insbesondere für den Offshorebereich.<br />
Mithilfe der neuen Investitionen<br />
will verope seinen Kunden noch<br />
bessere Produkte liefern. Gleiches gilt<br />
auch für den Servicebereich.<br />
Ihr Problemlöser für jede Art<br />
der Höhenzugangstechnik!<br />
ELEKTRONISCHE PRÜFDATENBANK<br />
Geprüfte Sicherheit managen<br />
Betriebe müssen ihre Seile, Ketten und Anschlagmittel regelmäßig prüfen<br />
lassen. Die Seilflechter Tauwerk GmbH bietet nicht nur entsprechende<br />
Sachkundigenprüfungen vor Ort beim Kunden an, sondern will Kunden<br />
nun auch bei der Verwaltung ihrer prüfrelevanten Arbeitsmittel weiter<br />
entlasten. Über eine Onlineprüfdatenbank können sie auf produktspezifische<br />
Daten zugreifen, Prüflisten und -zeugnisse erstellen und ausdrucken.<br />
Voraussetzung hierzu ist ein PC mit Internetzugang und Webbrowser.<br />
Der Sachkundige identifiziert mit<br />
einem Lesegerät die Produkte<br />
über RFID-Transponder, erfasst<br />
die Prüfdaten auf dem<br />
Laptop und überträgt sie<br />
dann in die Onlinedatenbank.<br />
Als mobile Version steht eine<br />
App zur Verfügung.<br />
(Foto: Seilflechter)<br />
Die Alimak Hek-Gruppe ist<br />
weltweit Marktführer bei Verkauf<br />
und Vermietung jeder Art der<br />
Höhenzugangstechnik:<br />
- Mastgeführte Kletterbühnen<br />
- Bauaufzüge mit und ohne<br />
Personenbeförderung<br />
- Transportbühnen<br />
- Sonderlösungen<br />
Unser qualifiziertes Team sorgt<br />
darüber hinaus für die komplette<br />
Projektierung bis hin zum<br />
erfolgreichen Abschluss.<br />
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Komponenten<br />
KAMERASYSTEME<br />
Ein Blick fürs Ganze<br />
Mit nur einem Display gleich vier Einzelbereiche<br />
überwachen: Die neue<br />
MultiView-Box von Orlaco will mit der<br />
gemeinsamen Darstellung von vier Kamerabildern<br />
dem Nutzer von Arbeitsmaschinen<br />
die Überwachung mehrerer<br />
Sicherheitsbereiche weiter erleichtern.<br />
Das MultiView-Display kann nach Angaben<br />
von Orlaco sowohl an Kameras<br />
mit PAL- als auch NTSC-Ausgangssignal<br />
angeschlossen werden.<br />
Ziel ist natürlich, die weiter komplexer<br />
werdenden Überwachungsaufgaben<br />
bei der Nutzung von Arbeitsmaschinen<br />
zu erleichtern. Ein weiterer<br />
Aspekt ist jedoch auch die Reduzierung<br />
von zusätzlichen Einbauten rund um<br />
das Bedienfeld des jeweiligen Mitarbeiters.<br />
Selbstverständlich kann je nach<br />
Einsatzsituation oder Notwendigkeit<br />
auch eine beliebige Anzahl (zwischen<br />
ein und vier) Kameras auf das Display<br />
geschaltet werden.<br />
Ergonomisch gestalteter Innenraum einer Arbeitsmaschine. (Foto: KML Miller)<br />
Optimierter Arbeitsplatz<br />
Ergonomie in Krankabinen von KML Miller<br />
Angesichts der hohen geforderten Umschlagzahlen,<br />
gerade auch im Containerbereich,<br />
sind die Bediener der<br />
entsprechenden Krananlagen ebenso<br />
hohen physischen, wie auch psychischen<br />
Belastungen ausgesetzt. Abhilfe<br />
können ergonomische Kabinenkonzepte<br />
schaffen.<br />
Ergonomie pur. Der Bedienerstand<br />
von Krananlagen im Containerumschlag<br />
beinhaltet einen der anspruchsvollsten<br />
Arbeitsplätze in der Logistikbranche.<br />
Permanenter Zeitdruck und<br />
höchste Konzentration prägen die Arbeitsbedingungen,<br />
denn ohne Kran<br />
erfolgt konsequenterweise auch kein<br />
Containerhandling. Neben der technischen<br />
Unterstützung für den Kranführer<br />
üben ergonomische Rahmenbedingungen<br />
eine zentrale Funktion<br />
Anzeige<br />
www.wadra.de<br />
innerhalb der eigentlichen Tätigkeit<br />
des Mitarbeiters aus. So gilt es, für den<br />
Kranführer eine optimale Körperhaltung<br />
über den gesamten Arbeitstag<br />
während der unterschiedlichen Tätig-<br />
(Foto: Pfeifer)<br />
AKTUELLER PFEIFER-COMPLETT-KATALOG 2013<br />
Neuheitensortiment<br />
Eine Vielzahl an Neuheiten rund um die Themen Heben, Bewegen,<br />
Sichern und Wiegen von Lasten finden sich im complett-Katalog<br />
2013 der Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH aus Memmingen.<br />
Der über 360 Seiten starke Fachkatalog,<br />
der unter dem Motto „Sicherheit aus Leidenschaft“<br />
steht, bietet nach Unternehmensangaben<br />
für nahezu alle Anwendungen des<br />
Lasthandlings und der Personensicherung<br />
geeignete Lösungen. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Erweiterung des XXL-Rundschlingenprogramms<br />
durch die Rundschlinge XXL-Protect, die<br />
sehr robust und kantenstabil ist. Dank der eingebauten Hochleistungsfaser<br />
ist sie auch äußerst abriebfest. Die Rundschlinge XXL-<br />
Compact zeichnet sich sowohl durch ihre extreme Leichtigkeit wie<br />
auch Kompaktheit aus. Zudem ist sie nach Aussage ihrer Entwickler<br />
besonders verschleißarm und besitzt eine hohe Lebensdauer.<br />
Darüber hinaus ist die Anschlagkette HIT Güteklasse 10 jetzt auch<br />
bis 32 mm für schwere Lasten bis zu 84.000 kg verfügbar.<br />
Auch in anderen Bereichen, wie z. B. bei den Transport- und<br />
Hebegeräten, bei Lasthebemagneten, der Ladungssicherung sowie<br />
Seilen und Tragklemmen hat Pfeifer das Produktangebot branchenspezifisch<br />
ausgebaut. Interessenten können den Katalog im<br />
Internet auf der Homepage von Pfeifer kostenlos anfordern.
keiten zu gewährleisten. Hinter diesem<br />
relativ einfachen, konstruktiven<br />
Ansatz verbirgt sich allerdings jahrelange<br />
Entwicklungsarbeit in den jeweiligen<br />
Unternehmen, weiß Ralph<br />
Held, Vertriebsleiter der Karl Miller<br />
GmbH, die im badischen Lahr angesiedelt<br />
ist.<br />
Perfektion durch Simulation. KML<br />
Miller verfolgt bei der Entwicklung<br />
von neuen Kabinen nach eigenen Angaben<br />
das Ziel, den Führerstand innerhalb<br />
der gegebenen Rahmenbedingungen<br />
so ergonomisch und komfortabel<br />
wie möglich zu gestalten. So soll beispielsweise<br />
im Sitzen das Sichtfeld so<br />
groß wie möglich gehalten werden,<br />
ohne dass sich der Kranführer umständlich<br />
bewegen muss.<br />
Perfekte Lösung. Zudem soll eine intelligente<br />
Luftführung von Heizung<br />
und Klimaanlage für eine angenehme<br />
Atmosphäre sorgen. „Um die perfekte<br />
Ergonomie in einer Kabine zu entwickeln,<br />
sind viele Stunden mit Computeranimationen<br />
notwendig, bis die<br />
perfekte Lösung entsteht. Im Sinne<br />
optimaler Arbeitsbedingungen ist es<br />
jedoch die Mühen zweifelsohne wert“,<br />
so Held abschließend.<br />
(Foto: Terex)<br />
MASSGESCHNEIDERTE KABINEN AUS DEM SAARLAND<br />
Mobiler Großraumarbeitsplatz<br />
Seit dem Jahr 1976 fertigt das familiengeführte Unternehmen Schneider Apparatebau<br />
GmbH im Raum Saarbrücken Kabinen, Elektrohäuser und Steuerpulte<br />
vom Erstmuster bis zur Kleinserie. Bereits seit 1998 ist das Unternehmen nach<br />
ISO 9001:2008 zertifiziert. Von der Schneider Apparatebau GmbH erhält der<br />
Kunde, wenn nicht anders vereinbart, komplett abgewickelte Projekte: beginnend<br />
mit der CAD-Konstruktion über Blechverarbeitung und Stahlbaugruppen<br />
bis hin zur Lackierung und Endmontage der fertigen Produkte. Die Kunden der<br />
Schneider-Produkte sind vorwiegend in den Bereichen Baumaschinen sowie aus<br />
der Stahlindustrie und dem Bereich Fördertechnik beheimatet. Für einen der<br />
weltweit stärksten Gittermastraupenkrane fertigt Schneider Apparatebau GmbH<br />
sowohl den Antriebscontainer mit Führerkabine als auch die umlaufenden Begehungskomponenten.<br />
Darüber hinaus konzipiert und fertigt das Saarbrücker<br />
Unternehmen auch Aluminium-Schweißbaugruppen und Edelstahlkomponenten.<br />
Unsere neue Produktgeneration<br />
safir liefert maßgeschneiderte<br />
Lösungen für jeden Kunden<br />
und jede Anwendung.<br />
Mehr als 30 Jahre Erfahrung<br />
im Bereich industrielle<br />
Sicherheitsfunkfernsteuerungen<br />
Eröffnung unserer<br />
Tochtergesellschaft in Deutschland<br />
Vertrieb durch unseren Partner<br />
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Safety<br />
ERFOLGREICHE PREMIERE VON BRIGADE<br />
Intelligentes Smarteye<br />
Tobias Fischer<br />
in Bremen.<br />
(Foto: Hansa Tec)<br />
Brigade Electronics, seit über 35 Jahren im Bereich<br />
von Fahrzeugsicherheitslösungen für Nutzfahrzeuge<br />
und Baumaschinen unterwegs, präsentierte auf der<br />
diesjährigen bauma die Rundumsichtlösung Smarteye.<br />
Das intelligente Kameramonitorsystem ermöglicht<br />
dem Fahrer eine 360°-Sicht seines Fahrzeugs aus<br />
der Vogelperspektive und fasst dabei vier Kamerabilder<br />
als lückenlose Rundumdarstellung auf einem Monitor<br />
in Echtzeit zusammen.<br />
So hat der Fahrer blitzschnell und mit einem Blick sein<br />
Umfeld unter Kontrolle. Die Präsentation des neuen<br />
Smarteye, das mittlerweile Serienreife erlangt hat, zog<br />
zahlreiche interessierte Besucher an den Messestand,<br />
die nach Brigade-Angaben in weit mehr Bereichen tätig<br />
sind als in der Baumaschinenbranche. In den Messegesprächen<br />
zeigte sich, dass Brigade mit seinen Produktentwicklungen<br />
offensichtlich den richtigen Weg<br />
eingeschlagen hat und die Marktbedürfnisse für die<br />
zukünftige Fahrzeugsicherheit erkannt hat. Zunehmend<br />
wächst dabei nach einer Einschätzung von Brigade die<br />
Erkenntnis unter den Besuchern, dass die reine Sichtverbesserung<br />
nicht der letzte Schritt der Entwicklung<br />
sein kann, sondern aktive Systeme zur Fahrerunterstützung<br />
ergänzend notwendig sind.<br />
Leistungen gewürdigt<br />
Hansa Tec von ArcelorMittal ausgezeichnet<br />
Am 25. April 2013 feierte ArcelorMittal Bremen den konzernweiten<br />
Tag der Gesundheit und Sicherheit. „Ich achte<br />
auf meinen Kollegen“ lautete in diesem Jahr das Motto<br />
der Veranstaltung. Auf die Besucher wartete ein spannendes<br />
Programm mit vielen Mitmachaktionen rund um das<br />
Verwaltungsgebäude. Auch der Betriebsrat, Partnerunternehmen<br />
und die Betriebskrankenkasse waren mit ihren<br />
Aktionen vertreten.<br />
Auszeichnungen. In der Sondersitzung des Zentralausschusses<br />
für Sicherheit und Gesundheit wurden an diesem<br />
Tag vier Partnerfirmen von ArcelorMittal für ihre<br />
Leistungen im Bereich Arbeitssicherheit geehrt. Hierzu<br />
FAHRERASSISTENZSYSTEM<br />
Drittes mobiles Auge<br />
Mit der neuen 5er-Serie präsentiert das<br />
Unternehmen Mobileye ein videobasiertes<br />
Fahrerassistenzsystem als Sicherheitslösung<br />
zur Kollisionsvermeidung und -minderung.<br />
Dieses Produkt richtet sich an den<br />
Endverbraucher und ist in nahezu alle Personenkraftwagen<br />
und Nutzfahrzeuge auch<br />
nachträglich einbaubar. Die Installation erfolgt<br />
dabei nach Unternehmensangaben<br />
ohne großen Aufwand im Fahrzeuginneren<br />
an der Windschutzscheibe. Die Herzstücke<br />
der Anlage sind die intelligente Kompaktkamera<br />
und der im eigenen Hause entwickelte<br />
EyeQ-Chip. Indem die Kamera das Geschehen<br />
vor dem Fahrzeug ständig im Blick behält,<br />
fungiert Mobileye für den Fahrer quasi<br />
als unermüdliches und immer wachsames<br />
drittes Auge.<br />
Bei potenzieller Gefahr gibt das Gerät ein<br />
akustisches und optisches Signal über einen<br />
kleinen Monitor, dem EyeWatch, oder per<br />
Bluetoothverbindung auf einem Smartphone<br />
wieder. Die Mobileye-Technologie soll in der<br />
Lage sein, Fahrzeuge, Fußgänger sowie<br />
Fahrrad- und Motorradfahrer zu erkennen<br />
und nach Gefahrenpotenzial zu klassifizieren.<br />
Dabei werden Position, Entfernung und Geschwindigkeit<br />
möglicher Hindernisse in Echtzeit<br />
durch den EyeQ-Chip berechnet und ausgewertet.<br />
Eine Warnung erfolgt bis zu 2,7 s<br />
vor einer eventuellen Kollision mit einem vorausfahrenden<br />
Fahrzeug und 2 s vor einer<br />
Kollision mit einem Fußgänger.<br />
88 K&H 7/2013
zählte auch die Firma Hansa Tec aus Osterholz-Scharmbeck.<br />
Der Spezialist für Hebe-, Zurr- und Höhensicherungstechnik<br />
habe die Sicherheit von Arbeitsmitteln<br />
durch modernste Transpondertechnologie vorbildlich<br />
verbessert, so die Jury. Im Rahmen der Ehrung durfte der<br />
Geschäftsführer des Unternehmens, Tobias Fischer, dem<br />
anwesenden Auditorium das Prinzip und die Vorteile der<br />
RFID-Technologie erläutern. Im Anschluss nahmen die<br />
Ausgezeichneten ihre Urkunden und einen ArcelorMittal-Gartenzwerg<br />
entgegen.<br />
Zahlreiche Neuheiten. Ende Mai ist darüber hinaus auch<br />
bei Hansa Tec der neue Katalog erschienen, der erneut das<br />
gesamte Spektrum an Hilfsmitteln zur Ladungs- und Anschlagtechnik<br />
sowie Angebote zur Sicherung von Personen<br />
beinhaltet. Ergänzend hierzu gibt es im neuen Katalog wieder<br />
einige Innovationen wie beispielsweise weitere Transponder<br />
zur bequemen Inventarisierung von prüfpflichtigen<br />
Arbeitsmitteln, zahlreiche neue Module für den<br />
ICE-Baukasten von RUD, einen Werkzeugwender für das<br />
sichere Drehen und Wenden von schweren und empfindlichen<br />
Spritzgusswerkzeugen, neue schweißbare Anschlagund<br />
Zurrpunkte, Premiumauffanggurte und -westen sowie<br />
das horizontale Sicherungssystem Safeline.<br />
Termine für Seminare und Hausmesse. Last but not<br />
least stehen noch drei weitere, erwähnenswerte Termine<br />
in den nächsten Wochen im Hause Hansa Tec an. Am 22.<br />
bzw. 23. August 2013 findet die traditionelle Hausmesse<br />
bei Hansa Tec statt, auf der neben dem eigentlichen Produktprogramm<br />
erneut auch wieder zahlreiche Branchenhersteller<br />
mit Fachbeiträgen und Produktpräsentationen<br />
vertreten sein werden.<br />
Das neue Mobileye<br />
erkennt Hindernisse<br />
im Fahrweg von<br />
Fahrzeugen sowie<br />
Verkehrsschilder.<br />
(Foto: Mobileye)<br />
GWWPRO<br />
Mobile Geländeüberbrückung,<br />
Abstützung und Lastverteilung<br />
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schon seit über zehn<br />
Jahren die besten<br />
mobilen Fahrplatten<br />
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SEIL- UND HEBETECHNIK GMBH<br />
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Vermietung. Keine Finanzierungskosten,<br />
flexibel einsetzbar und ein unbegrenztes<br />
Angebot an Technik – nur einige der Pro-<br />
Argumente, die das Anmieten von Arbeitsmaschinen<br />
oder -geräten attraktiv macht.<br />
K&H stellt hierzu Unternehmen mit ihren<br />
individuellen Mietofferten aus den unterschiedlichen<br />
Bereichen der Kran-, Hebeund<br />
Baumaschinenbranche vor.
AFI GmbH<br />
AFI ist ein Partner für Dienstleistungen, wenn es um das Thema Höhenzugangstechnik-<br />
bzw. Arbeitsbühnenvermietung und Bedienerschulungen<br />
für Arbeitsbühnen geht. Das im Jahr 2003 gegründete Hamburger<br />
Unternehmen bietet heute ca. 1000 Maschinen in 35 Typengruppen<br />
deutschlandweit und in der Schweiz an.<br />
Auch für individuelle Bedürfnisse erarbeitet das Unternehmen spezielle<br />
Lösungen und setzt sie um. Ein 24-Stunden-Service ermöglicht eine<br />
ständige Erreichbarkeit. Sein Know-how nutzt das Unternehmen AFI,<br />
um Bedienerschulungen gemäß BGG 966, Unterweisungen sowie Schulungen<br />
für Führungskräfte auszugestalten. Hierzu werden u. a. die AFI-<br />
Card, die IPAF Pal Card, Schulungen für Hubarbeitsbühneneinweiser,<br />
AFI-Gurtsysteme, Sachkundigenprüfung der PSA und der Maschinen auf<br />
Grundlage BGR 500 angeboten.<br />
AVS System Lift AG<br />
Für jeden Einsatzzweck wird eine passende Lösung gebraucht.<br />
Wenn es um eine passende Höhe geht, hier bietet die AVS System<br />
Lift AG Arbeitsbühnen mit Arbeitshöhen von 10 bis 100 m an. Rund<br />
8600 Anhänger-, Lkw-, Scheren-, Spezial-, Teleskop- und Gelenkteleskoparbeitsbühnen<br />
stehen an über 70 Mietstationen in Deutschland,<br />
Österreich, in der Schweiz und in der Türkei zur Verfügung.<br />
Über einen nächstgelegenen System-Lift-Partner oder über eine Servicehotline<br />
können Kunden ein Gerät auch zum gewünschten Einsatzort<br />
liefern lassen. Darüber hinaus bieten alle Partnerbetriebe<br />
der Vermietungsorganisation Schulungen gemäß BGG 966 für den<br />
europaweit gültigen Bedienausweis System Card an. System Lift vermietet<br />
auch Stapler, Telestapler, Krane und Baumaschinen.<br />
BKL Baukran Logistik GmbH<br />
Das Unternehmen ist mit über 40 Jahren Erfahrung auf den Verkauf<br />
und die Vermietung von Kranen spezialisiert und vereint unter seinem<br />
Dach Produkte der europäischen Hersteller wie beispielsweise Linden<br />
Comansa, Liebherr, Potain, Wolffkran und Cattaneo.<br />
Mehr als 300 Geräte umfasst der Kranpark des Unternehmens: Neben<br />
Baukranen von 13 bis 750 mt zählen auch rund 30 Autokrane bis hin<br />
zum 400-Tonner dazu. Außer Verkauf und Vermietung bietet die BKL<br />
Baukran Logistik GmbH eine breite Palette an Dienstleistungen angefangen<br />
bei einem 24-Stunden-Notdienst und einem Komplettservice, der<br />
von der Planung über die Logistik mit eigener Lkw-Flotte, bis hin zur<br />
Reparatur an drei Standorten in München, Frankfurt am Main und Hannover<br />
deutschlandweit gewährleistet wird.<br />
ELA Container GmbH<br />
Büros und Lager in mobilen Räumen tragen auf Baustellen zum reibungslosen<br />
Ablauf bei und ermöglichen kurze Wege und einen zeitnahen<br />
Austausch von Mensch und Material. Ein Unternehmen, das sich<br />
darauf spezialisiert hat, ist ELA. Der emsländische Familienbertieb hat<br />
seit 1972 den Mietservice immer weiter entwickelt. Zum Containermietpark<br />
des Familienbetriebs zählen heute über 20.000 transportable<br />
Einheiten. Neben Containern in Standardgrößen bietet ELA den 3 x 6 m<br />
großen Premium-Mietcontainer.<br />
Für den Transport und die Montage gibt es einen eigenen Fuhrpark von<br />
50 Spezial-Lkw mit Ladekran. Die Diebstahl- und Einbruchsicherung umfasst,<br />
je nach Art des Basiscontainers, Stahltürsicherungen mit Zylinderschlössern,<br />
extra starke Scharniere, eine verzinkte Fenstersicherung<br />
oder eine Alarmanlage. Mit neun Mietcentern und 31 mobilen<br />
Fachberatern ist ELA europaweit vertreten.
Felbermayr Holding GmbH<br />
Das österreichische Familienunternehmen Felbermayr Holding verfügt<br />
über 66 Standorte in 17 europäischen Ländern und beschäftigt rund<br />
2500 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist in den Geschäftsfeldern Transport,<br />
Hebetechnik und Bau seit Jahren als Komplettanbieter tätig. Aktuell<br />
verfügt Felbermayr Holding im Geschäftsfeld Hebetechnik über<br />
rund 370 Mobilkrane sowie 30 Raupenkrane mit verschiedenen Traglasten,<br />
die bis zu 750 t reichen.<br />
Auch Miniraupenkrane, die sich als effiziente Helfer an schwer zugänglichen<br />
Orten beweisen, werden von Felbermayr Holding angeboten. Ergänzt<br />
wird die Mietflotte mit einem Angebot von etwa 2500 Bühnen<br />
und Staplern. Einen besonderen Helfer gibt es noch in der Mietflotte<br />
der Felbermayr Holding, der das Angebot abrundet: die Arbeitsbühne<br />
mit einer Einsatzhöhe von 103 m.<br />
Felbermayrs Geschäftsfelder: Transport, Hebetechnik und Bau.<br />
HKL Baumaschinen GmbH<br />
HKL Baumaschinen ist ein herstellerunabhängiger Vermieter und<br />
Händler von Baumaschinen und -geräten, Containern sowie Nutzfahrzeugen.<br />
Das 1970 gegründete Unternehmen ist mit seinem Mietpark<br />
und Serviceangebot ein Komplettdienstleister für Bau, Handwerk, Industrie<br />
und Kommunen. Die Initialen, die für die Gründungsstädte<br />
Hamburg, Kiel und Lübeck stehen, sind Firmenname und gleichzeitig<br />
Ausdruck für die hanseatische Tradition, zu der sich das inhabergeführte<br />
Familienunternehmen bekennt. Die Mietflotte von HKL umfasst<br />
30.000 Maschinen und ca. 1000 Gebrauchtmaschinen stehen<br />
zum Verkauf bereit. Das Unternehmen verfügt bundesweit über 140<br />
Niederlassungen, 100 Baushops und über 40 ServicePlus-Center.<br />
Ihr Partner für Mietstapler<br />
& Arbeitsbühnen<br />
+49. 3691. 69 29 - 0 info@lindig.com<br />
Mehr als 700 Mietgeräte<br />
vom Niederhubwagen<br />
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Eisenach, Erfurt, Göttingen, Kassel, Suhl und Wernigerode<br />
Über 650 Arbeitsbühnen<br />
mit bis zu 45m Arbeitshöhe<br />
im eigenen Bestand,<br />
deutschlandweiter Zugriff<br />
auf über 8.000 Bühnen mit<br />
bis zu 105m Arbeitshöhe<br />
(z.B. Lkw-, Scheren-, Teleskop-Arbeitsbühnen)
Hoffmann Vermietungs u. Verwaltungs GmbH<br />
Hoffmann bietet eine breite Dienstleistungspalette rund um Arbeitsbühnen<br />
an. Mit fast 20 Jahren Erfahrung ist das Unternehmen ein<br />
Partner, der seine Kunden bei jedem Bauvorhaben mit Beratung und<br />
Betreuung unterstützt. Der Mietpark des Unternehmens umfasst<br />
Scherenarbeitsbühnen bis 22 m, (Gelenk-)Teleskope bis zu 23 m, Raupenbühnen<br />
bis zu 28 m und Mastgelenkbühnen mit einer Breite von<br />
99 cm bei 10 m Arbeitshöhe. Außerdem führt Hoffmann Lkw-Arbeitsbühnen<br />
bis zu 33 m und Sprinter (3,5 t) mit bis zu 26 m Arbeitshöhe.<br />
LGH GmbH<br />
LGH ist Teil der LGH Europe und vermietet Hub- und Hebetechnik, Transportlösungen<br />
und Anschlagmittel. Von den Standorten Essen, Schorndorf<br />
und demnächst auch von Hamburg aus unterstützt die LGH mit<br />
ihrem Mietsortiment bei Projekten rund um Hebevorrichtungen in allen<br />
Industriesektoren.<br />
Nach Bedarf vermietet das Unternehmen LGH auch Hebezeuge. Diese<br />
werden sowohl für alltägliche Anforderungen als auch für äußerst spezielle<br />
Projekte angeboten.<br />
Hüffermann Krandienst GmbH<br />
Alles für den Bau, Großbaustellen, Messen oder andere Events: Das<br />
Leistungsspektrum der Mietgeräte und -maschinen sowie Fahrzeuge<br />
der Hüffermann umfasst Arbeitsbühnen, Krane, Stapler,<br />
Generatoren, Containersysteme, Glasmontagegeräte,<br />
Vakuumsauger, Aussichtsgondeln bzw. -fahrten bis<br />
hin zur Vermietung von verschiedenen Abrollanhängern.<br />
Die Kunden des Unternehmens kommen<br />
aus dem Bausektor, Hochbau, Gas- und Ölindustrie,<br />
Petrochemie, Dienstleistungssektor,<br />
Windkraftbranche und vielen weiteren Bereichen.<br />
Als SCC** zertifiziertes<br />
Unternehmen legt Hüffermann<br />
Wert auf die Erhaltung<br />
der Sicherheitsvorschriften,<br />
ob bei den Mietmaschinen<br />
oder dem<br />
Bedienpersonal für die<br />
Leihgeräte.<br />
Im Mietpark von Roggenland gibt es<br />
Maschinen und Geräte mit Diesel-,<br />
Elektro- oder Hybidantrieb.<br />
Rohmoser e. K. Arbeitsbühnenvermietung<br />
Rohmoser vermietet schon in zweiter Generation Arbeits-, Hebeund<br />
Scherenbühnen sowie Personenlifte. Nach vielen Jahren und einem<br />
wachsenden Mietgerätepark wurde schließlich die Firmenzentrale<br />
in Gräfelfing bei München zu klein und ein neues Werksgelände<br />
wurde gesucht und gefunden. Das neu erschlossene Gewerbegebiet<br />
in München-Freiham war dafür ideal geeignet und nach einer über<br />
zweijährigen Planungs- und Bauzeit konnte das neue Werksgelände<br />
schließlich letztes Jahr den Betrieb aufnehmen.<br />
Zusätzlich zum Werksgelände mit der Rohmoser Verwaltung, der<br />
Fachwerkstatt und dem Park- und Rangierplatz für den Mietgerätepark,<br />
hat Rohmoser ein neues Schulungszentrum errichtet und bietet<br />
als zertifiziertes IPAF-Schulungszentrum Kurse für mobile Hubarbeitsbühnen<br />
für Bediener und Einweiser an.<br />
Roggenland Arbeitsbühnen- & Staplervermietung GmbH<br />
Das Unternehmen aus Everswinkel hat eine genau Geschäftspolitik: Stillstand<br />
ist Rückschritt. Diese Geschäftspolitik hat sich laut Roggenland in<br />
Form von Kundentreue bewährt und ausgezahlt. Deswegen legt Roggenland<br />
viel Wert darauf, seinen Mietpark immer zu erweitern.<br />
Mittlerweile gehören Schwerlastteleskopstapler bis 12 t, drehbare Teleskopstapler<br />
bis 21,50 m, Gelenk-/Teleskopbühnen bis 28 m und Scherenbühnen<br />
von 6 bis 22 m dazu sowie Frontstapler bis 7 t, Diesel-,<br />
Elektro- oder auch Hybridantrieb, Materiallifte, Heizgeräte und Bautrockner.<br />
Den Gedanken, weiter zu wachsen, verfolgt das Unternehmen<br />
nicht nur auf allen Ebenen, sondern lebt dies auch. Heute gehören<br />
15 Angestellte, zwei Servicewagen, vier Lkw und über 300 Geräte in<br />
der Vermietung zu der Dienstleistungspalette der Roggenland Arbeitsbühnen-<br />
& Staplervermietung GmbH.<br />
94 K&H 7/2013
Sarens-Gruppe<br />
Die Sarens-Gruppe ist ein multinationales Unternehmen aus Belgien,<br />
spezialisiert auf Kranverleih und Engineeringprojekte für das<br />
Heben und Bewegen von überdimensionalen Lasten auch bei<br />
„außergewöhnlichen“ Kundenbedürfnissen.<br />
Das Unternehmen Sarens agiert weltweit in mehr als 50 Ländern<br />
mit ca. 3800 Mitarbeitern. Die Mietflotte umfasst Krane<br />
von 400 bis 3200 t. Außerdem bietet Sarens ein Full Service im<br />
Bereich Schwerlast- und Spezialtransport.<br />
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Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG<br />
Zum Fuhrpark des Trierer Unternehmens Steil Kranarbeiten gehören<br />
über 80 verschiedene Krane. Das 1924 gegründete<br />
Unternehmen beschäftigt 170 Mitarbeiter. Steil Kranarbeiten hat<br />
sich unter anderem auf Spezialkranarbeiten, Schwertransporte<br />
sowie Industrie- und Firmenumzüge spezialisiert. Das Leistungsspektrum<br />
beinhaltet außerdem die zertifizierte Ölspurbeseitigung<br />
mithilfe modernster Technik (Biotec-Verfahren) und einen Berge-/<br />
Abschleppservice. Im März erweiterte ein neuer SL 3800 von<br />
Terex Cranes den Fuhrpark des Unternehmens. Der Raupenkran<br />
kommt beim Bau von Windenergieanlagen zum Einsatz. Seine<br />
Weltpremiere hatte der Kran im Windpark Gödenroth (Hunsrück),<br />
wo er durch seine Transportoptimierung bestach.<br />
Der neue Terex SL 3800<br />
kam beim Bau von Windenergieanlagen<br />
zum Einsatz.<br />
(Fotos: Anbieter)<br />
Kloska<br />
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Theisen Baumaschinen AG<br />
Neben Baumaschinen zählt auch die Vermietung von Arbeitsbühnen<br />
zum Kerngeschäft des Baudienstleisters Theisen. Das Programm<br />
deckt alle Einsatzbereiche ab: JLG-Vertikalmastbühnen (bis 14 m),<br />
Scherenbühnen von JLG, Haulotte und Genie (bis 22 m), Gelenkteleskopbühnen<br />
von Haulotte und JLG (bis 28 m), Teleskopbühnen<br />
von Haulotte und JLG (bis 29 m), Anhängerbühnen von Omme<br />
Lift, Bison und Dino (bis 23 m), Raupenarbeitsbühnen von Oil<br />
& Steel und CTE (bis 28 m), Lkw-Bühnen von Oil & Steel, CTE,<br />
Ruthmann Steiger und Palfinger (bis 33 m) sowie Teleskoplader<br />
von Kramer und Merlo mit Arbeitshöhen bis zu 21 m. Das<br />
Vertriebsnetz umfasst fünf überregionale Arbeitsbühnenzentren<br />
in München, Frankfurt am Main, Leipzig, Hamburg und<br />
Wiener Neudorf und über 80 Mietparks.<br />
Wasel GmbH<br />
Das Bergheimer Unternehmen ist 1970 gegründet worden und beschäftigt<br />
heute 400 Mitarbeiter an 13 deutschen Standorten. Als Liebherr-<br />
Werkshändler vermietet das inhabergeführte Unternehmen über 420<br />
Turmdrehkrane, 163 Mobilkrane (davon zehn Raupenkrane) und führt ein<br />
eigenes Gebrauchtkrancenter. Zur Verfügung stehen Liebherr-Modelle<br />
mit einer Tragkraft bis zu 750 t und einer Hakenhöhe bis zu 12.900 m.<br />
Zu den Serviceleistungen gehört auch das eigene Service- und Ersatzteilcenter.<br />
Zwischenzeitlich unter Breuer & Wasel firmiert, steht seit Juli<br />
dieses Jahres wieder der Familienname Wasel auf dem Logo.<br />
An 13 deutschen Standorten bietet Wasel seine Mieatangebote an.<br />
Wedekind Baumaschinen GmbH<br />
Das Unternehmen wurde 1986 von Gerd Wedekind in Kassel gegründet.<br />
Neben Vermietung und Verkauf verschiedenster Baumaschinen<br />
stand die Arbeit als Liebherr-Werkshändler von Anfang<br />
an im Vordergrund. Seit 2003 wird das Familienunternehmen von<br />
Ralf Wedekind weitergeführt.<br />
Die Firma Wedekind Baumaschinen beschäftigt heute 16 Mitarbeiter<br />
und ist mit ihren Partnern sowohl deutschland- als auch europaweit<br />
tätig. Das Unternehmen hat ein vielseitiges Kranprogramm im<br />
Angebot: Neben Liebherr-Turmdrehkranen stehen Lissmac-Minikrane<br />
und Geda-Transport- und Arbeitsbühnen zur Auswahl. Sowohl Vermietung<br />
als auch Verkauf stehen als Option offen. Ergänzend zu der<br />
Produktpalette steht das Servicepersonal von der Wedekind Baumaschinen<br />
GmbH den Kunden von der Projektierung bis zur Demontage<br />
mit seinem Fachwissen zur Seite.<br />
Ziegler Gabelstapler GmbH<br />
Die Ziegler Gabelstapler GmbH bietet mit seinen 160 Mietmaschinen<br />
ein breites Sortiment an Mietgabelstaplern. Mit dazu gehört auch der<br />
Ziegler-Lieferservice. Für eine höhere Flexibilität bietet das Unternehmen<br />
verschiedene Mietmodelle an, wie beispielsweise Tages- oder auch<br />
Langzeitmiete. Das Mietangebot umfasst eine vielfältige Palette an Lagertechnikgeräten,<br />
wie Elektrohoch- und Niederhubwagen, Schubmastund<br />
Gegengewichtstapler mit Diesel-, Gas- oder Elektroantrieb und mit<br />
einer Tragkraft bis zu 16 t.<br />
Ebenso stehen Geländestapler mit bis zu 5000 kg Tragkraft, Teleskoplader<br />
(sowohl mit starrem als auch mit drehbarem Arm) mit bis zu<br />
5000 kg Tragkraft und mit Hubhöhen von bis zu 25 m zur Auswahl.<br />
Auch Anbauoptionen, wie beispielsweise Gabelverlängerungen, Arbeitskörbe,<br />
oder Leichtgutschaufeln sowie Seilwinden mit Gittermastausleger<br />
gehören zum Mietangebot der Ziegler Gabelstapler GmbH.<br />
96 K&H 7/2013
Eine wirklich<br />
RUNDE SACHE<br />
Reifenmanagement. Sie sind entweder ausgesprochen groß oder besonders<br />
viele: Reifen spielen auch in der Hebe- und Schwerlastbranche eine sprichwörtlich<br />
tragende Rolle. Ihrer Bedeutung entsprechend bietet die Reifenindustrie<br />
heute eine Vielzahl von praxisgerechten Lösungen für den gewünscht wirtschaftlichen<br />
Einsatz der runden Kautschukprodukte.<br />
Aus der Sicht der Betroffenen ist es ein Dilemma:<br />
Reifen übernehmen nicht nur eine wichtige Rolle<br />
im Transportgewerbe, sie ermöglichen überhaupt<br />
erst die Übertragung der im Motor erzeugten Kraft auf die<br />
Straßenoberfläche – das entsprechende Fahrzeug bewegt<br />
sich bzw. verteilt die Last auf den Untergrund. Doch trotz<br />
der großen Bedeutung für den Transport von Waren für<br />
den Weg von A nach B, werden Reifen, ganz offensichtlich<br />
aus Unwissenheit, vielfach mit Nichtachtung gestraft.<br />
Früher wurden einzelne Exemplare noch durch die<br />
farbliche Kennzeichnung von Hersteller oder Reifengröße<br />
aus der Masse der schwarzen Kautschukprodukte hervorgehoben.<br />
Doch heute zählt nur eines: die unauffällige<br />
Funktion über viele, viele und noch mehr Kilometer.<br />
Betreuung aus einer Hand<br />
Die dafür notwendige hohe Aufmerksamkeit schenken<br />
Profis den Reifen heute eher auf eine unauffällige Weise –<br />
und bedienen sich dabei vielfach elektronischer Unterstützung.<br />
Grundsätzlich besteht ein modernes Reifenmanagement<br />
aus den eigentlichen Produkten sowie den<br />
ergänzenden Dienstleistungen. Idealerweise ergänzen die<br />
jeweiligen Hersteller bzw. Handelsunternehmen ihr eigenes<br />
Angebotsspektrum zunehmend – nicht zuletzt auch<br />
vor dem Hintergrund, dass der (End-)Kunde im Sinne<br />
einer schlanken Verwaltung eigentlich nur noch einen<br />
Ansprechpartner für seine zahlreichen Reifen im Unternehmen<br />
haben möchte.<br />
Praxisgerechte Programme<br />
Unterstützung bieten da entsprechende Programme der<br />
Industrie, die den Kunden von der Beschaffung eines Rei-
fens bis hin zu dessen Verwertung begleiten. In der Regel<br />
arbeitet man dabei, wie bei den jeweiligen Fahrzeugen<br />
auch, mehr oder lange mit bewährten Partnern zusammen,<br />
die den für die jeweiligen Transportaufgaben passenden<br />
Reifen offerieren. Am Beispiel der Hersteller Bridgestone,<br />
Continental oder auch Pirelli soll einmal kompakt<br />
aufgezeigt werden, wie sich heute so eine umfassende<br />
Betreuung darstellt.<br />
Kontinuierliche Überwachung bei Continental: Mit dem<br />
ContiPressureCheck bleibt der Luftdruck immer im Blick.<br />
Datenpflege: Jedes Reifenmanagement ist nur so gut wie<br />
die Erfassung und Aufbereitung der relevanten Daten.<br />
Total Fleet Systems von Bridgestone<br />
Unter der Bezeichnung Total Fleet Systems fasst Bridgestone<br />
seine Flottenangebote für Kunden des Nutzfahrzeugbereichs<br />
zusammen. Wie bereits weiter oben bereits<br />
beschrieben, ist der Flotteneinsatz in der zunehmend wettbewerbsorientierten<br />
europäischen Logistikbranche mit<br />
einem wachsenden Druck auf die Fuhrparkkosten verbunden.<br />
Reifen spielen hier eine wichtige Rolle: einerseits<br />
als direkt zurechenbare Kosten, andererseits als indirekte<br />
Aufwendungen, wie z. B. Kosten der Fahrzeugverfügbarkeit,<br />
des Kraftstoffverbrauchs und der Fuhrparkadministration.<br />
Als Lösung hierzu bietet Bridgestone flexible,<br />
kundenorientierte und auf die jeweiligen Unternehmensansprüche<br />
zugeschnittene Konzepte an. Egal, ob die Flotte<br />
nur in einem Land oder in ganz Europa aktiv ist. Im<br />
Mittelpunkt stehen dabei moderne Systeme zur Erhö-
hung der Reifenlaufleistung einschließlich eines umfassenden<br />
Reportings. In diesem Zusammenhang hat Bridgestone<br />
nach eigenen Angaben ein exklusives Softwarepaket<br />
für das Reifenmanagement entwickelt: T.I.M (Tyre<br />
Inspection Modul). T.I.M erfasst alle signifikanten Reifenmerkmale<br />
und liefert damit wichtige Hinweise zur Erhöhung<br />
der Reifenlaufleistung.<br />
Internetbasiertes Reifenmanagement<br />
Kernpunkt des Total Fleet Systems von Bridgestone ist<br />
darüber hinaus ein umfangreiches, maßgeschneidertes<br />
und internetbasiertes Reifenmanagement- und Abrechnungssystem,<br />
das alle Aktivitäten rund um den Reifen erfasst<br />
und auswertet und als transparentes Konzept mit<br />
Echtzeitdarstellung angelegt ist. Auch hier steht erneut<br />
das Reporting und die unmittelbare Erfassung der Reifenkosten<br />
bei gleichzeitigem Vergleich der Ist-/Soll-Reifenleistungen<br />
im Mittelpunkt; dazu die Ermittlung der Kosten<br />
pro Kilometer und Kilometerleistung pro Millimeter Profilabrieb<br />
für einzelne Fahrzeuge oder den gesamten Fuhrpark<br />
bei gleichzeitiger Minimierung des Verwaltungsaufwands.<br />
Das T.I.M-System von Bridgestone ist exklusiv<br />
über das Truck-Point-Netzwerk verfügbar.<br />
Truck Point und Bandag<br />
T.I.M ist ein professionelles, modernes Reifenmanagementsystem.<br />
Die Software liefert eine Vielfalt wichtiger Reports,<br />
wie Reifenluftdruck, Profiltiefe, Reifenschäden und<br />
Laufleistung. Diese Reports können auch hier wieder entsprechend<br />
den individuellen Ansprüchen ausgewählt und<br />
eingesetzt werden. Truck Point selbst ist ein paneuropäisches<br />
Servicenetzwerk von Bridgestone sowie unabhängiges<br />
und professionelles Reifenfachhandelsunternehmen,<br />
welches Reifenservice sowie einen 24-Stunden-Pannenservice<br />
durch Service Europe und ein ergänzendes Angebot<br />
von Premiumreifen für alle Einsatzbereiche bietet.<br />
In Zusammenhang mit Bridgestone sollte darüber hinaus<br />
auch noch auf die Marke Bandag eingegangen werden.<br />
Hinter diesem bekannten Namen verbirgt sich die Runderneuerungskompetenz<br />
Bandag. Dabei stellen runderneuerte<br />
Reifen für Flottenbetreiber einen bewährten, zuverlässigen<br />
und sicheren Weg dar, die Kosten für Reifen zu<br />
reduzieren und gleichzeitig die Belastungen für die Umwelt<br />
zu reduzieren.<br />
Conti360° Fleet Services aus Hannover<br />
Vor drei Jahren ging das Reifenmanagementsystem Conti-<br />
360° Fleet Services an den Start und hat sich nach Angaben<br />
der Hannoveraner seitdem sehr erfolgreich entwickelt.<br />
Immer mehr Spediteure in ganz Europa greifen<br />
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Zu den wichtigsten<br />
Daten der<br />
äußeren Reifenbeschaffenheit<br />
zählt immer noch<br />
die Profiltiefe.<br />
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Bild wert: überdimensionale<br />
Reifen<br />
für die schwersten<br />
Baumaschinen.<br />
(Fotos: Bridgestone,<br />
Continental, Pirelli)<br />
BAUKASTEN<br />
Das ist wichtig!<br />
Das Einsatzspektrum des Reifens vor der Beschaffung<br />
exakt definieren.<br />
Vom breiten Dienstleistungsspektrum der Industrie<br />
profitieren.<br />
Professionelle Managementsysteme reduzieren<br />
Kosten über die gesamte Lebensdauer.<br />
demnach auf den Reifenfullservice von Continental zurück.<br />
Sie profitieren nach Aussage von Continental von<br />
dem europaweit einheitlichen Reifenservice in standardisierter<br />
Form und zu bezahlbaren Preisen.<br />
Das alles bietet dem Transportunternehmer die modular<br />
aufgebauten Conti360° Fleet Services mit den fünf Bausteinen<br />
ContiFitmentService, ContiCasingManagement,<br />
ContiFleetCheck, ContiFleetReporting sowie ContiBreakdownService.<br />
„Wir haben mit unserem Flotten-Rundum-<br />
Service aus einer Hand den Nerv der Zeit getroffen. Die<br />
Flottenbetreiber wünschen sich verstärkt Mobilitätsdienstleistungen<br />
und -garantien. Unser Serviceangebot Conti-<br />
360° Fleet Services erfüllt diesen Wunsch, sichert die Mobilität<br />
der Flotten und macht die Reifenkosten im Vorfeld<br />
berechenbar“, sagt Martin Burdorf, Leiter Flottenmanagement<br />
Nutzfahrzeugreifen EMEA (Europa, Mittlerer Osten,<br />
Afrika) bei Continental.<br />
Pay-as-you-go oder Flatrate<br />
Das in einzelne Servicemodule strukturierte Angebot sei<br />
länderübergreifend auf gleich hohem Qualitätsniveau<br />
verfügbar und helfe, die Reifenkosten im Fuhrpark zu minimieren.<br />
Jeder Kunde kann sich ein maßgeschneidertes<br />
Servicepaket erstellen lassen, das seinem Anforderungsprofil<br />
beim Reifenmanagement optimal entspricht. In<br />
vielen Ländern hat der Reifenkäufer die Wahl zwischen<br />
dem Conti360°-Service-Vertrag als leistungsabhängige<br />
Pay-as-you-go-Lösung und dem Conti360°-Kilometer-<br />
Vertrag als Flatratevariante.<br />
Conti360° Fleet Services bieten ein breites Spektrum an<br />
Produkten und Dienstleistungen rund um den Reifen.<br />
Das beginnt mit der Wahl des richtigen Reifens, der Anschaffung<br />
und der fachgerechten Montage durch den<br />
ContiFitmentService. Der Kunde kauft entweder von<br />
Continental seine Reifen ganz klassisch oder erwirbt die<br />
Nutzung in Form einer Flatrate pro Kilometer. Im Rahmen<br />
des ContiFleetChecks begleiten auf Wunsch Reifenprofis<br />
den Einsatz der Pneus über ihre gesamte Lebensdauer<br />
bis hin zur planmäßigen Ersatzbeschaffung. Sie<br />
übernehmen in der Regel viermal im Jahr die Inspektion<br />
sämtlicher Reifen, schauen nach Beschädigungen und<br />
messen regelmäßig die Profiltiefe und den Luftdruck.<br />
Reporting und Recycling<br />
Die ContiFleetChecks zeigen den Zustand des Reifenbestands<br />
im Zeitverlauf und dokumentieren die Verbesserungen<br />
in der Wartung. Das ContiFleetReporting soll für<br />
den Kunden lückenlos alle reifenrelevanten Daten, Zustandsberichte<br />
und Kostenanalysen dokumentieren und<br />
für die gewünschte Kostentransparenz sorgen. Conti-
CasingManagement ist schließlich der Baustein, über den nach<br />
Ende der ersten Reifenlebenszeit Abholung, Inspektion und<br />
Rückführung der Altreifen in die Runderneuerung oder das Recycling<br />
geregelt werden. Mit einer erweiterten Produktpalette,<br />
sowohl beim eigentlichen Reifenangebot als auch im Dienstleistungsbereich,<br />
hat Pirelli den Unternehmen der Transportbranche<br />
zu Beginn des Jahres bekanntermaßen weitere Werkzeuge<br />
an die Hand gegeben, die Kosten im Reifenbereich durch<br />
ein verbessertes Management zu kontrollieren und idealerweise<br />
auch zu reduzieren.<br />
Ganzes Paket neuer Angebote<br />
So präsentierte Pirelli unter dem Motto „Driving Innovation“<br />
Anfang März in München vor rund 300 Gästen aus aller Welt<br />
ein ganzes Paket neuer integrierter Produkte, Lösungen und Services,<br />
das helfen soll, Nutzfahrzeuge und entsprechende Flotten<br />
deutlich effizienter zu managen. Zentrales Highlight dieser neuen<br />
Lösungen ist die Reifenfamilie der 01-Serie. Darüber hinaus<br />
zählt zu den neuen Lösungen das Flottenmanagementkonzept<br />
Cyber Fleet, das die entscheidenden Betriebsparameter Reifendruck<br />
und -temperatur misst. Abgerundet wird auch der Pirelli-<br />
Ansatz für ein umfassendes Nutzfahrzeugangebot mit Lösungen<br />
für die Pannenhilfe, Wartung, Verwaltung und Runderneuerung,<br />
die unter den Bezeichnungen Fleet Check, Fleet Management,<br />
CQ24 International und Novateck vermarktet werden.<br />
Statisch oder dynamisch<br />
Stellvertretend für ähnliche Konzepte, die am Markt offeriert<br />
werden, sei hier abschließend nochmals kurz auf das Cyber-<br />
Das CyberFleet-<br />
Konzept von Pirelli<br />
ermöglicht eine<br />
statische und dynamische<br />
Messdatenerfassung.<br />
Fleet-Konzept eingegangen, das über einen im Reifeninneren<br />
angebrachten Sensor kontinuierlich Daten über die wichtigsten<br />
Betriebsparameter Druck sowie Temperatur liefert. Die Auswertung<br />
der Daten selbst kann statisch (Handauslesegerät) oder dynamisch<br />
(GPS) erfolgen – wobei sich vermutlich im Bereich der<br />
Personenbeförderung aufgrund der spezifischen Einsatzbedingungen<br />
wohl eher die statische Auslesung durchsetzen wird,<br />
während im Güterfernverkehrssegment wohl der dynamischen<br />
Variante der Vorzug gegeben wird.<br />
Die Vorteile des Cyber-Fleet-Konzepts liegen schließlich klar auf<br />
der Hand: Die kontinuierliche Überwachung und gegebenenfalls<br />
erfolgende Korrektur der Druckwerte garantiert im Idealfall<br />
eine fachgerechte Nutzung des Reifens. Damit steuert das verbindende<br />
Element zwischen Straße und Fahrzeug, wie eingangs<br />
geschildert, nicht nur seinen Teil zum Energiesparpotenzial des<br />
Gesamtsystems Nutzfahrzeug bei, sondern bildet mit optimierten<br />
Verschleißwerten und einer hiermit korrespondierenden<br />
hohen Laufleistung der entsprechenden Reifen auch in der Flottenbilanz<br />
eine wirklich runde Sache.
Einfaches Prinzip, effizientes Ergebnis: Mit dem LiView-Konzept sollen dauerhaft<br />
gleichmäßige und damit wirtschaftlichere Arbeitsabläufe erzielt werden. (Fotos: Liebherr)<br />
Hydraulische Positionserfassung<br />
Hydrauliksysteme. Auf der bauma präsentierte Liebherr das neue LiView-System. Hierbei handelt<br />
es sich um ein elektro-hydraulisches System zur Positionserfassung von Hydraulikzylindern aller Größenklassen.<br />
Die Ermittlung der Position erfolgt bei LiView mit einer Genauigkeit von bis zu ± 1 mm.<br />
Aufgrund des robusten Aufbaus ist das System nach Angaben<br />
seiner Entwickler besonders für den Einsatz in Baumaschinen<br />
und Miningequipment geeignet. Auf der<br />
Basis der mit LiView erfassten Positionsdaten können Bewegungsabläufe<br />
von Baumaschinen automatisiert und damit deren<br />
Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit erheblich<br />
gesteigert werden. Als gemeinsame Entwicklung der Liebherr-<br />
Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf und der Liebherr-Elektronik<br />
GmbH in Lindau soll LiView die Systemkompetenz und die<br />
langjährige Erfahrung von Liebherr auf dem Gebiet der Hydraulik<br />
und Elektronik demonstrieren.<br />
Hydraulikzylinder als Kondensator<br />
Das LiView-System basiert auf der Idee, einen Hydraulikzylinder<br />
wie eine elektronische Komponente zu betrachten, nämlich<br />
als Kondensator. In einem elektronischen Regelkreis wird die<br />
kapazitive Eigenschaft eines Hydraulikzylinders abgefragt, die<br />
sich mit der Hubposition ändert. Dafür muss lediglich je ein<br />
104 K&H 7/2013
Kabel an der Kolbenstange und am Zylinderrohr vorgesehen<br />
werden. Die bewährte Zylindergeometrie wird dabei<br />
praktisch nicht verändert – dies reduziert Kosten und<br />
führt zu einer sehr niedrigen Fehleranfälligkeit. Außerdem<br />
kann das System dadurch an individuelle Kundenanforderungen<br />
angepasst werden. Über Standardschnittstellen<br />
werden die erfassten Messdaten an die Maschinensteuerung<br />
übergeben.<br />
Ihr kompetenter<br />
Ansprechpartner für<br />
Hydraulikgreifer<br />
Besonders robuste Ausführung<br />
Das LiView-System eignet sich dank des beschriebenen<br />
einfachen Konzepts für den harten Einsatz in Erdbewegungs-<br />
und Mininggeräten, bei dem oft schockartige Belastungen<br />
auftreten. LiView kann selbst bei den größten<br />
Miningzylindern von Liebherr eingesetzt werden, die bis<br />
zu 5 m lang sind. Generell gibt es für den Einsatz des Systems<br />
nach Angaben von Liebherr keine Beschränkung<br />
hinsichtlich der Größe der Hydraulikzylinder.<br />
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Grundlage für vollautomatische Arbeitsgeräte<br />
Ein wesentlicher Schritt hin zu automatisierten Bewegungsabläufen<br />
von Baumaschinen ist die exakte und sichere<br />
Erfassung der Position jeglicher Ausrüstungsteile.<br />
Diese wird häufig durch Hydraulikzylinder bestimmt. An<br />
dieser Stelle setzt das LiView-System an: Die Position der<br />
Kolbenstange wird ständig elektronisch erfasst. So kann<br />
die Position des jeweiligen Hydraulikzylinders von der<br />
Maschinensteuerung vorgegeben werden. Mit der Automatisierung<br />
von Hydraulikzylindern kann die Positionierung<br />
und Arbeitsgeschwindigkeit einer Maschine, ähnlich<br />
wie bei einer Linearachse, einfacher und sicherer<br />
geregelt werden als im manuellen Betrieb.<br />
Intelligente Geschwindigkeitsregelung<br />
Mit LiView lassen sich schließlich Bewegungsabläufe<br />
reproduzieren, was Geschwindigkeitsvorteile und einen<br />
gleichmäßigeren Arbeitsablauf mit sich bringt. Durch eine<br />
Begrenzung der Geschwindigkeit in kritischen Arbeitspositionen<br />
können unkontrollierte Maschinenbewegungen<br />
verhindert werden. Die in LiView integrierte Geschwindigkeitsregelung<br />
kontrolliert das Dämpfungsverhalten<br />
von Hydraulikzylindern elektronisch. Dies macht es möglich,<br />
in Zukunft auf mechanische Bauteile, wie Dämpfungshülsen,<br />
zu verzichten. Da die Funktionsfähigkeit des<br />
Hydraulikzylinders mit dem LiView-System ständig überwacht<br />
wird, können auch Verschmutzungen oder Bauteilschäden<br />
frühzeitig erkannt werden. Langfristig führt dies<br />
zu höheren Standzeiten und niedrigeren Betriebskosten.<br />
Die Elektronik des Systems ist von außen zugänglich – das<br />
soll LiView sehr wartungsfreundlich machen.<br />
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Turbo unter Haube<br />
Neben Produkten haben auch einige<br />
Unternehmen in diesem Jahr ihre<br />
bauma-Premiere gefeiert. Darunter<br />
auch die Cummins Turbo Technologies,<br />
die ihre Produkte für den industriellen<br />
Offhighwaymarkt enthüllte. Das Turboladerprogramm<br />
reicht von kleinen<br />
Lösungen für Gabelstapler und Minibagger<br />
bis zu echten Größen. Die komplette<br />
Brandbreite von Cummins Turbo<br />
Technologies unter der Marke Holset<br />
ist im Sektor für mittelschwere Nutzfahrzeuge<br />
bekannt. Dabei liefern die<br />
Spezialisten nach eigenen Angaben<br />
nicht einfach Produkte von der Stange.<br />
(Foto: Terex)<br />
Grüner Power auf der Spur<br />
Gemeinsam zu alternativen Antrieben<br />
Die Energiewende ist nicht nur für die Energiequellen. Dabei lassen sich neue<br />
allgemeine Stromerzeugung ein Thema.<br />
Auch in der Welt der Krane und der Praxis zeigen, wie beispielsweise<br />
Möglichkeiten am besten direkt in<br />
Baumaschinen läuft die Suche nach ein GRID-Umschlagbagger auf Terexzusätzlichen,<br />
umweltfreundlicheren Fuchs-Basis in München beweist.<br />
Verlag:<br />
K&H Verlags-GmbH<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />
Tel.: (04747)8741-0 · Fax: (04747)8741-2 22<br />
Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />
(Chefredakteur) hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />
Frank Heise Tel.: (04747)8741-2 50<br />
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Stephan Keppler Tel.: (04747)8741-2 20<br />
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Layout:<br />
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Vertrieb:<br />
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Druck:<br />
Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />
Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />
Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />
Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />
Jeannette Temrowski, Jens Rademaker, Jakob Diring,<br />
Niklas Städtler, Marleen Rauschenberger,<br />
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fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />
René Niedermeyer Tel.: (04747)8741-3 07<br />
rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />
Gudrun Renken Tel.: (04747)8741-4 02<br />
grenken@kran-und-hebetechnik.de<br />
Ines Heidl Tel.: (04747)8741-4 09<br />
iheidl@kran-und-hebetechnik.de<br />
Jessica Haase Tel.: (04747)8741-3 08<br />
jhaase@kran-und-hebetechnik.de<br />
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eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht<br />
unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit<br />
Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich<br />
mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht<br />
der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />
vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />
Bankverbindung:<br />
i<br />
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Volksbank eG OHZ<br />
(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />
ISSN 1614-1237<br />
Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />
Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.
Umweltprojekt. GRID steht für Green<br />
Industrial Diesel und ist ein Projekt,<br />
das die Deutz AG im letzten Jahr mit<br />
Unterstützung des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
gestartet hat. Die Besucher der bauma<br />
konnten ein Projektergebnis nun in<br />
Form eines Umschlagbaggers von Terex<br />
Fuchs sehen.<br />
Das Hybridsystem. Das besondere<br />
Merkmal ist ein Deutz-Hybridsystem<br />
für das ein kompakter Deutz-Dieselmotor<br />
mit einer eMaschine von Bosch<br />
hybridisiert wurde. Genauer gesagt,<br />
fungiert hier ein TCD-6-Dieselmotor<br />
mit angeflanschtem Motorgenerator<br />
als Kraftquelle. Bei Betriebspausen<br />
schaltet der Verbrennungsmotor die<br />
Maschine in Form einer Start-Stopp-<br />
Funktion automatisch ab. Auch der<br />
Neustart erfolgt automatisch.<br />
MEHR SICHERHEIT MIT NEUER VERSCHRAUBUNG<br />
Fehlerfrei Leitungen montieren<br />
Hydraulik ist ein bedeutender Baustein in der Kran- und Hebetechnik, er birgt<br />
jedoch die Gefahr von Leckagen mit kostspieligen Folgen für die Umwelt und<br />
Wirtschaftlichkeit. Statt auf Materialfehler sind Leckagen dabei heute, wie<br />
Parker Hannifin erklärt, viel mehr auf unsachgemäße Montagen zurückzuführen.<br />
Die Hydraulikexperten setzen daher nun mit einem neuen Verschraubungssystem<br />
auf eine verbesserte Sicherheit. Das EO-3 ® -Verschraubungssystem<br />
setzt auf eine neue Gewindetechnologie. Anders als bei bisherigen<br />
(DIN-Norm-)Verschraubungen basiert das System auf einem 24°-Innenkonus<br />
mit integrierter Weichdichtung und einem kegelförmigen Verbindungsgewinde.<br />
Anhand eines gelben Signalrings kann der Monteur von außen erkennen,<br />
ob die Verschraubung fachgerecht erfolgt ist. Die Montage ist laut Parker<br />
Hannifin mit einem gängigen Gabelschlüssel möglich, sodass weder ein Drehmomentschlüssel<br />
noch eine Schlüsselverlängerung notwendig sind. EO-3<br />
ist sowohl für starre als auch flexible Schlauchverbindungen anwendbar.
Hallen- & Deckenkrane<br />
Die Silberkopfmöwe und Co.<br />
Krantechnik. Silberkopf-, Anden-, Lava- oder Weißaugenmöwe sind täglich bei der Papenburger Meyer<br />
Werft im Einsatz. Im eigenen Vogelbuch werden die bereits vergebenen Vogelarten abgehakt. Eine<br />
sympathische Tradition, Kranen Vogelnamen zu vergeben, um sie im Alltag leichter einordnen zu können.<br />
Die Meyer Werft hat sich in den<br />
letzten Jahren zu einem guten<br />
Kunden für die Siempelkamp<br />
Krantechnik entwickelt. Zuletzt gab die<br />
Werft die Erweiterung der Funktionen<br />
einiger Arbeitsportale in Auftrag. Das<br />
Projekt wurde letztes Jahr vom Kranspezialisten<br />
umgesetzt. Bereits 2009 orderte<br />
die Meyer Werft bei der Siempelkamp-<br />
Tochter sechs Krane unterschiedlicher<br />
Bauart sowie acht Arbeitsportale für ihr<br />
neues Laserzentrum.<br />
Für eine besondere Aufgabe<br />
Sechs große Laseranlagen mit je 12 kW<br />
Leistung bilden bei der Meyer Werft das<br />
Kernstück des Stahlbauzentrums und leisten<br />
eine besondere Aufgabe: die großen<br />
(Foto: Siempelkamp)<br />
Schiffteile via Laser zu verschweißen. Bei<br />
der Umsetzung dieses Projekts war aufgrund<br />
der Nähe zu Papenburg eine enge<br />
Zusammenarbeit mit den Projektingenieuren<br />
der Werft möglich, wodurch auch<br />
kleine Details der Kundenanforderungen<br />
genau definiert und umgesetzt werden<br />
konnten. Seitdem ist das Equipment u. a.<br />
als Silberkopf-, Anden-, Lava- oder Weißaugenmöwe<br />
im Einsatz.<br />
Nach Silberkopfmöwe und Co. erhielt<br />
Siempelkamp Krantechnik Anfang 2011<br />
einen umfangreichen Folgeauftrag. Die<br />
Werft wurde erweitert und für einen Hallenneubau<br />
von 361 m Länge, 50 m Breite<br />
und 38 m Höhe lieferte der Kranspezialist<br />
zehn neue Arbeitsportale und zwölf Deckenkrananlagen<br />
in Sonderausführung<br />
mit Verriegelungseinheiten.<br />
Neuestes Projekt<br />
Der Kranspezialist erhielt auch den Zuschlag,<br />
die Funktionen einiger Arbeitsportale<br />
zu erweitern, wie z. B. die Nachrüstung<br />
zusätzlicher Hebezeuge. Dieses<br />
Projekt hat Siempelkamp letztes Jahr<br />
abgeschlossen. Das Lieferspektrum umfasste<br />
dabei zehn Arbeitsportale mit einer<br />
Tragfähigkeit von je 6 x 250 kg und einer<br />
jeweiligen Spannweite von 43,40 m.<br />
Diese Arbeitsportale sind Sonderanlagen<br />
bzw. Krananlagen, die speziell für den<br />
Emsländer Spezialschiffbauer entwickelt<br />
wurden. Siempelkamp lieferte 18 der 22<br />
Arbeitsportale, die bei der Meyer Werft<br />
im Einsatz sind.<br />
Diese Arbeitsportale sind als Einträgerbrückentragwerke<br />
ausgeführt und mit je<br />
sechs Knickarmkranen ausgerüstet. Jeder
Vom Kranich zum Kran<br />
HALLEN IN<br />
STAHL<br />
Schon die alten Griechen benannten die ersten Hebevorrichtungen<br />
nach dem Vogel Kranich; die Kurzform Kran entstand<br />
im Mittelalter. Im Englischen z. B. ist das Wort für „Kran“ und „Kranich“ ein- und<br />
dasselbe: „crane“; im Niederländischen bedeutet Kran „kraan“ und Kranich „kraanvogel“.<br />
Kundenspezifische Sonderlösungen<br />
und eigene<br />
Hallensysteme bundesweit<br />
dieser Arme ist mit mehreren Versorgungsleitungen<br />
ausgestattet und enthält einen<br />
Elektrokettenzug, der zur Höhenanpassung<br />
der angehängten Schweißkoffer, Brenngeschirre<br />
bzw. speziellen Tool-Boxen mit allen<br />
benötigten Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien<br />
dient. Das Konzept ermöglicht<br />
eine optimale und flexible Versorgung mit<br />
Arbeitsmitteln und eine individuelle Arbeitsplatzeinrichtung.<br />
Ausrüsten im Takt<br />
Die Arbeitsportale stellen bei der Meyer<br />
Werft einen wichtigen Baustein im ausgefeilten<br />
Gesamtsystem dar. Die Halle 11 z. B.<br />
ist eine getaktete Fließlinie für die Sektionsausrüstung.<br />
Bis zu 30 x 30 m große Sektionen<br />
werden im Vierstundentakt mit<br />
1<br />
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Rohren, Kabelbahnen, Klimakanälen und<br />
anderen Bestandteilen ausgerüstet. Ein Ausrüstungstakt<br />
nimmt vier Stunden in Anspruch:<br />
Alle drei Stunden setzt sich die<br />
Fließlinie in Bewegung und befördert somit<br />
auf speziellen Flurförderwagen eine Stunde<br />
lang sämtliche Sektionen simultan um einen<br />
Bauplatz nach vorne. Die sogenannten<br />
Ladungsträger enthalten taktgerechtes und<br />
sektionsspezifisches Ausrüstungsmaterial.<br />
Nicht ohne (Siempelkamp-)Krane<br />
Während die Sektionen einen Bauplatz weiter<br />
„fließen“, werden die mobilen Ladungsträger<br />
von den Mitarbeitern der Sektionsausrüstung<br />
neu positioniert und u. a. mithilfe<br />
der Siempelkamp-Deckenkrane auf der Sektion<br />
abgesetzt. Die zwölf Einträgerdeckenkrane<br />
mit einer Tragfähigkeit von jeweils<br />
2,5 t und einer Spannweite von 18,90 m sowie<br />
beidseitigen Kragarmen sind in zwei parallelen<br />
Kranbahnen angeordnet und überstreichen<br />
somit die gesamte Hallenfläche<br />
– wie ein Vogelflügelschlag. Der Vergleich<br />
mit der Vogelwelt liegt bei der Meyer Werft<br />
aus mehreren Gründen nahe.<br />
So wie alle Krananlagen bekamen auch die<br />
Siempelkamp-Krane bzw. -Arbeitsportale<br />
statt einer Inventarnummer einen Vogelnamen<br />
zur Identifizierung und helfen bei der<br />
Meyer Werft, den Überblick aus der „Vogelperspektive“<br />
zu behalten. „Immer bessere<br />
Leistungen zu bringen, erfordert das stetige<br />
Zusammenspiel von Mitarbeitern und<br />
Planungsleuten einerseits sowie guten und<br />
verlässlichen Zulieferern andererseits. Die<br />
Siempelkamp-Arbeitsportale haben ihren<br />
Platz in diesem stetigen Verbesserungsprozess.<br />
Auch 2013 wird Siempelkamp mit<br />
Zusatzausrüstungen auf der Werft anzutreffen<br />
sein – denn der Schiffbau ist auch<br />
weiterhin auf Krane angewiesen“, so Heinrich<br />
Kampen, Geschäftsführer der Siempelkamp<br />
Krantechnik aus Moormerland.<br />
INT-BAU GmbH<br />
Geiststraße 32<br />
D-06108 Halle<br />
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KRANHALLEN NACH WUNSCH<br />
Bauen mit System<br />
Je nachdem, wie die individuellen Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Kunden<br />
sind, errichtet die Int-Bau GmbH ihre<br />
Stahlhallen: In Schweinfurt hat das<br />
Bauteilprüfzentrum Scheller seine<br />
neue Kranhalle mit integrierten Büround<br />
Lagergeschossen in Betrieb genommen.<br />
In Leegebruch bei Oranienburg<br />
betreibt die Firma AIS ihre neue<br />
Produktionshalle, die mit zwei 16-t-Kranen<br />
mit 24 m Spurweite bestückt ist.<br />
In Werder bei Potsdam wird eine bestehende<br />
Kranhalle um ein weiteres 20-m-<br />
Schiff mit einem 20-t-Kran erweitert.<br />
Auf dem Chemiegelände Leuna arbeitet<br />
seit Neuestem eine Agrochemie-Kranhalle<br />
mit einer beeindruckenden Kranspurweite<br />
von 40 m. Int-Bau arbeitet<br />
mit hauseigenen Bausystemen. Diese<br />
ermöglichen eine schnelle Montage vor<br />
Ort, eine hohe Energieeffizienz durch<br />
gute Wärmedämmwerte, eine lange<br />
Lebensdauer und sie eignen sich auch<br />
für Photovoltaik.<br />
Ein Job unter Palmen<br />
(Foto: Rodovias & Vias/Demag)<br />
Unterstützung im brasilianischen São Paulo<br />
Die Metropolregion São Paulo in Brasilien<br />
gehört mit rund 20,5 Mio. dort le-<br />
Brücke, gebaut. Bei diesem Projekt<br />
halb aufgeständert, ähnlich wie eine<br />
benden Menschen zu den am dichtesten<br />
besiedelten Ballungsgebieten der satz, bei dem ein Gittermastkran Stütz-<br />
kommt ein neues Verfahren zum Ein-<br />
Erde. Die Straßen in und um São Paulo pfeiler einrammt und Träger darauf ablegt.<br />
Das Gelände ist dort unwegsam<br />
sind chronisch verstopft. Abhilfe schaffen<br />
soll die 180 km lange Autobahn und erfordert eine besondere Bauweise.<br />
Rodoanel Màrio Covas. Die Autobahn Die Umsetzung. Für diese Aufgabe<br />
umschließt São Paulo ringförmig. Der setzt die brasilianische Projektgesellschaft<br />
SPMAR Demag-Portalkrane ein.<br />
südliche Ring ist bereits fertiggestellt;<br />
die Einweihung des östlichen Teils mit „Demag Krantechnik unterstützt die<br />
43 km Länge ist für 2014 vorgesehen. zügige Umsetzung dieses Straßenbauvorhabens.<br />
Wir freuen uns, dass wir<br />
Diese Teilstrecke führt auch durch ein<br />
Landschaftsschutzgebiet und wird des-<br />
mit unseren Produkten einen wesent-<br />
WARTUNG VON LAGER- UND FÖRDERTECHNIK<br />
Studienteilnehmer gesucht!<br />
Die neue Agrochemie-Kranhalle auf<br />
dem Chemiegelände Leuna. (Foto: Int-Bau)<br />
Die Telogs GmbH arbeitet an der Studie „Lager-Wartung: Zustand, Strategien,<br />
Potenziale“. Ziel ist herauszufinden, mit welcher Wartungsstrategie<br />
bei unterschiedlicher Aufgabenstellung die besten Resultate erzielt<br />
werden können. Die Studie richtet sich an Unternehmen mit eigenem<br />
Lager und an Logistikdienstleister. Die Teilnahme soll über einen Onlinefragebogen<br />
auf der Telogs-Internetseite möglich sein. Die Ergebnisse sollen<br />
zum Jahresende vorgestellt werden.<br />
110 K&H 7/2013
lichen Beitrag zur Realisierung dieses<br />
für die Region so bedeutenden Infrastrukturprojekts<br />
leisten können“, erzählt<br />
Vice President and Managing Director<br />
von Terex Material Handling,<br />
Dr. Lars Brzoska.<br />
Raue Einsatzbedingungen. Terex Material<br />
Handling lieferte für das Bauprojekt<br />
14 Zweiträger-Vollportalkrane der<br />
Marke Demag. Acht baugleiche Krananlagen<br />
sind dazu für die gleichzeitige<br />
Arbeit an vier Baustellen des Straßenbauprojekts<br />
vorgesehen. Mit einer<br />
Spannweite von 17 m überkranen sie<br />
die jeweils drei Spuren einer Fahrtrichtung<br />
der zukünftigen Ringautobahn<br />
und übernehmen den Transport von<br />
Betonfertigteilen. Ausgestattet mit einer<br />
Zweischienenkatze und einem DR-<br />
20-Seilzug verfügen sie über eine Tragfähigkeit<br />
von 32 t und 7 m Hubhöhe.<br />
Besondere Anforderungen. Weitere<br />
sechs Vollportalkrane mit jeweils 18 m<br />
Spannweite übernehmen die Transport-<br />
und Hubaufgaben in dem Produktionswerk<br />
für die Baumaterialien.<br />
Vier Vollportalkrane mit 32 t und<br />
zwei Krane mit 16 t Tragfähigkeit verfahren<br />
auf drei parallelen Kranbahnen<br />
von 360 m Länge. Dank ihrer kompakten<br />
Bauform erreichen sie nahezu<br />
jeden Punkt des rund 28.000 m 2 großen<br />
Produktions- und Lagerareals.<br />
(Foto: Delwo Metallhandel)<br />
HEBEN OHNE SICHT<br />
Die Idee mit dem Laserpointer<br />
Probleme ohne großen Aufwand lösen? Mit der richtigen Idee geht das. So<br />
auch in Neunkirchen bei der Delwo. Dort kommissioniert ein Multidirektionalstapler<br />
von Mitsubishi im Lager. Er hebt in 8 m Höhe Paletten im Format<br />
6 x 1,50 m aus dem Regal, ohne dass der Fahrer die Gabelspitzen sehen<br />
kann. Wie das geht, erklärte Thomas Bach, Verkaufsberater von Huffer<br />
& Söhne: „Da hatte ein Mitarbeiter der Firma Delwo die tolle Idee mit dem<br />
Laserpointer. Dieser ist mittig zwischen den Gabeln am Gabelträger angebracht<br />
und der Strahl verläuft parallel zu den Gabeln. Der Fahrer kann selbst<br />
in 8 m Höhe eine Gabelspitze und den Punkt des Lasers sehen. Fährt er z. B.<br />
mit der rechten Gabelspitze leicht ein und kann den Laserpunkt nicht mehr<br />
sehen, weil diese auf keinen Widerstand trifft, weiß er, dass er jetzt komplett<br />
mit beiden Zinken in die Palette einfahren kann. Sieht er den Laserpunkt,<br />
weil er auf einem Paletten- oder Regalteil liegt, könnte es mehr als<br />
eng werden. So einfach ist das. Punktet der Laser am Ende nicht, ist alles<br />
okay. Und das ganze System ist außerordentlich günstig. Denn der Laserpointer<br />
ist ein handelsübliches Gerät, das es überall zu kaufen gibt.“<br />
DEMAG-Krane und Komponenten<br />
DEMAG-Elektroseil- und Kettenzüge<br />
DEMAG-Brems- und Getriebebremsmotoren<br />
DEMAG-Umrichter<br />
DEMAG-Ersatzteile<br />
DEMAG-Motoren und Getriebe im Austausch<br />
Generalüberholungen von DEMAG-Hubwerken nach BGV-D8<br />
Sachverständige für Abnahmeprüfung von Kranen nach BGV-D6<br />
Stromzuführungssysteme<br />
Spezial-, Flach- und Rundleitungen<br />
Vahle-Vertragshändler<br />
Wampfler Stromzuführungen<br />
Reparaturen/Wartungsdienst<br />
Kranprüfungen<br />
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Aloys Strotdresch e.K.<br />
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Postfach 11 09 30 · 48211 Warendorf<br />
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