Inhalt_210x297:Layout 1 - E.ON Avacon AG
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Hochspannungsleitung zwischen<br />
Stendal und Gardelegen wird erneuert<br />
Im Mai 2007 begann die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> mit dem Ersatzneubau<br />
der 110-kV-Trasse zwischen Stendal und Gardelegen.<br />
Insgesamt stellte das Unternehmen rund<br />
15,5 Millionen Euro für den Bau der Anlage zur Verfügung,<br />
einschließlich der Demontage der alten Technik.<br />
Notwendig wurde die Maßnahme durch die wachsende<br />
Menge eingespeister regenerativer Energie. Die<br />
neue Leitung, für die fast 1.400 Tonnen Stahl für Maste<br />
verbaut und 600 Kilometer Freileitungsseil verlegt<br />
wurden, verbindet die Umspannwerke Stendal, Gardelegen<br />
und jetzt auch das neue Umspannwerk Stendal/<br />
West. Die Grundsteinlegung für den Neubau in Stendal<br />
erfolgte im September 2008. E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> investierte<br />
bis jetzt circa 26 Millionen Euro in den Netzausbau<br />
der Altmark.<br />
Umfangreiches Konzept<br />
zum Netzausbau vorgestellt<br />
Sachsen-Anhalt hat eine Spitzenposition bei der Erzeugung<br />
regenerativer Energien. Den größten Anteil<br />
stellt mit zwei Dritteln die Windenergie. Um den Transport<br />
der nicht benötigten Mengen des eingespeisten<br />
Stroms in andere Netze zu gewährleisten, ist ein massiver<br />
Ausbau des Hochspannungsnetzes notwendig.<br />
Im August 2008 präsentierte das Unternehmen dazu<br />
ein umfassendes Konzept, das für die kommenden<br />
drei Jahre Investitionen in Höhe von 160 Millionen Euro<br />
vorsieht. Damit leistet E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> einen weiteren<br />
wichtigen Beitrag zur Nutzung regenerativer Energien.<br />
Kundennahe Standortstruktur<br />
Der Aufbau einer flächendeckenden, leistungsfähigen<br />
Standortstruktur gehörte für E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> von Anfang<br />
an zu den vorrangigen Zielen. Umfangreiche Um- und<br />
Neubaumaßnahmen an den einzelnen Standorten, beispielsweise<br />
Schöningen, Gehrden, Stendal, Nienburg<br />
und Salzwedel, unterstrichen die regionale Verwurzelung<br />
des Unternehmens. Im Zentrum der Planungen<br />
stand der Bau der neuen Unternehmenszentrale in<br />
Helmstedt. Mit dieser Standortentscheidung untermauerte<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ihre engen, partnerschaftlichen<br />
Verbindungen zur Stadt.<br />
„Wir fühlen uns am Standort Helmstedt rundum wohl<br />
und werden unseren Beitrag zum erfolgreichen Strukturwandel<br />
in der Stadt leisten“, so der damalige Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Johannes Teyssen. Seit der Fertigstellung<br />
Anfang des Jahres 2002 bietet das Gebäude<br />
den etwa 400 Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze<br />
und -bedingungen.<br />
Service rund um die Uhr<br />
Ein Jahr nach dem Start des „Zukunftsprogramms 2000“<br />
begann das Unternehmen mit dem Neubau eines eigenen<br />
Call- und Servicecenters in Wunstorf, um die<br />
Qualität des Kundenservices weiter zu optimieren.<br />
Rund 7 Millionen Euro investierte E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> in den<br />
Bau des Centers und schuf damit die Grundlage für<br />
160 zukunftsorientierte Arbeitsplätze. In den folgenden<br />
Jahren setzte E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ihr Standortkonzept<br />
planmäßig fort. Im Jahr 2001 erfolgte die Eröffnung<br />
des neuen Gebäudes in Schöningen. In den Neu- und<br />
Umbau des Standortes Gehrden investierte E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
im Jahr 2002 rund 1,5 Millionen Euro. 2004 wurde<br />
das neue Gebäude in Burgwedel nach umfangreichen<br />
An- und Umbaumaßnahmen offiziell eingeweiht. Im<br />
Jahr 2005 feierten 90 Mitarbeiter in Stendal die Fertigstellung<br />
ihrer neuen Arbeitsstätte. Die umfangreichsten<br />
Investitionen tätigte das Unternehmen in Nienburg<br />
mit rund 4 Millionen Euro und in Salzwedel mit<br />
4,5 Millionen Euro.<br />
Neue Netzleitstelle in Salzgitter<br />
Seit Anfang 2009 entsteht am Standort Salzgitter eine<br />
der größten und modernsten Querverbundleitwarten<br />
Deutschlands, über die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> künftig die<br />
Strom- und Gasversorgung sowie die Wasser-, Abwasser-<br />
und Wärmeanlagen in ihrem Netzgebiet überwachen<br />
und steuern wird. Darüber hinaus führt und<br />
überwacht die Anlage nach ihrer Fertigstellung die<br />
Versorgungsnetze von benachbarten Stadtwerken<br />
sowie von über 100 Windkraftanlagen und -parks. Insgesamt<br />
investiert E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> rund 15 Millionen Euro<br />
in das Projekt. Der stufenweise Aufbau der Leitstelle<br />
wird 2011 abgeschlossen.<br />
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