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Eine Stadt mit Potenzialen<br />

Ein Beispiel für die erfolgreiche Partnerschaft zwischen<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> und den Kommunen in der Region ist Lüneburg.<br />

Die idyllisch zwischen Elbe und Heide gelegene<br />

Hansestadt befindet sich seit vielen Jahren auf Erfolgskurs.<br />

Mit rund 176.000 Einwohnern und mehr als<br />

5.000 Unternehmen ist der Landkreis Lüneburg eine<br />

Wachstumsregion im Süden Hamburgs. Kernkompetenzen<br />

besitzt die Stadt Lüneburg vor allem in den<br />

Bereichen Mechatronik, Ernährungswirtschaft, Information,<br />

Kommunikation sowie Umwelttechnologien.<br />

Auch E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> leistet auf diesem Gebiet seit vielen<br />

Jahren Pionierarbeit. Gemeinsam mit Lüneburg engagiert<br />

sich das Unternehmen umfangreich für die Erzeugung<br />

und den Einsatz umweltschonender Energien.<br />

Energie mit Zukunft<br />

Bereits im Jahr 2000 nahm E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ihr erstes<br />

Blockheizkraftwerk in Lüneburg-Mitte in Betrieb. Das<br />

neue Modul mit seinen vier Heizkesseln erreicht eine<br />

Gesamtleistung von 37.000 Kilowatt und versorgt 229<br />

Fernwärme-Anschlüsse im Innenstadtbereich, so zum<br />

Beispiel das Krankenhaus, Kaufhäuser, Gewerbebetriebe<br />

und zahlreiche Wohngebäude. Durch den Einsatz<br />

der innovativen Technologie verringerte sich die Umweltbelastung<br />

mit Kohlendioxid erheblich um jährlich<br />

circa 10.400 Tonnen.<br />

Nur ein Jahr später übernahm das Unternehmen die<br />

Fernwärmeversorgung des Stadtteils Kaltenmoor. Die<br />

umfangreichen Investitionen zur Modernisierung der<br />

Versorgungsanlagen beliefen sich auf circa 10 Millionen<br />

Euro. Darin enthalten war auch die Installation<br />

eines neuen Blockheizkraftwerkes mit einer elektrischen<br />

Leistung von 2 Megawatt. Der größte Teil des<br />

Auftragsvolumens ging an Firmen aus der Region Lüneburg.<br />

Die umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplungsanlage<br />

wurde im Juli 2003 feierlich eingeweiht<br />

und erzeugt seitdem jährlich rund 14.500 Megawattstunden<br />

Strom sowie 34.500 Megawattstunden Wärme.<br />

Zusammen mit den beiden anderen Werken in Lüneburg-Mitte<br />

und Bockelsberg sank die jährliche Kohlendioxid-Emission<br />

weiter um 21.000 Tonnen.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> und Lüneburg setzen auf Biogas<br />

Für eine nachhaltige, effiziente Energieversorgung<br />

spielt Biogas zunehmend auch für Lüneburg eine<br />

wichtige Rolle. Der umweltfreundliche Energieträger<br />

wird aus regenerativen Ressourcen gewonnen und<br />

macht die Erzeugung damit unabhängig von Importen<br />

teurer fossiler Quellen. Zudem verfügt Biogas<br />

über ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Umweltschutz<br />

und Effizienz. Im November 2008 begann<br />

die Stadt gemeinsam mit E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> die Planungen<br />

für den Einsatz von Biogas in zwei neuen Blockheizkraftwerken.<br />

„Dann wird Lüneburgs Fernwärmeversorgung<br />

zu großen Teilen klimaschonend mit Biogas betrieben“,<br />

freute sich der Oberbürgermeister der Hansestadt<br />

Ulrich Mädge. Im März 2009 gaben Vertreter<br />

des Unternehmens und der Stadt sowie Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft den Startschuss für das neue,<br />

moderne Bioerdgas-Modul des Blockheizkraftwerkes<br />

Lüneburg-Mitte.<br />

Spitze in Deutschland<br />

Mit ihrer elektrischen Leistung von 1.822 Kilowatt ist<br />

die Anlage in Lüneburg deutschlandweit der größte in<br />

Betrieb befindliche Bioerdgas-Motor. Nach dem Endausbau<br />

werden hier jährlich fast 17 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom und rund 18 Millionen Kilowattstunden<br />

Wärme erzeugt. Das entspricht dem Stromverbrauch<br />

von rund 4.700 Haushalten und dem Wärmeverbrauch<br />

von etwa 1.200 Wohnungen. Das neue Blockheizkraftwerk<br />

Lüneburg-Mitte versorgt aber nicht mehr nur den<br />

Innenstadtbereich von Lüneburg. Das Fernwärmenetz<br />

erweiterte sich auf rund 17 Kilometer und erstreckt<br />

sich bis zum Lünepark. Seit dem Jahr 2000 investierte<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> über 17 Millionen Euro in die Fernwärmeversorgung<br />

Lüneburgs.<br />

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