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Kompetenzbeschreibungen ROM 8 - Österreichisches-Sprachen ...

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10. Kann auch gelegentlichen Misserfolg mittragen.<br />

11. Bemüht sich, mit Gruppenkonflikten konstruktiv umzugehen (z. B. Konflikte auszuhalten,<br />

ausgleichend zu wirken, Lösungen vorzuschlagen, sich gegebenenfalls auch zurückzulehnen).<br />

12. Versucht, sich in Gruppenmitglieder hineinzudenken bzw. einzufühlen, Verständnis<br />

für ihr Verhalten aufzubringen und dies auch mitzuteilen.<br />

13. Kann Widerspruch und Kritik äußern, ohne zu verletzen.<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

1. Kann kulturelle Unterschiede zwischen dem eigenen Kulturkreis und jenem einiger<br />

anderer Länder erkennen und beschreiben.<br />

2. Weiß, dass alltägliche Umgangsformen und Vorschriften, wie Verkehrsregeln, Tischsitten<br />

oder Körpersprache, kulturabhängig sind.<br />

3. Kann erkennen, dass gesellschaftliche Einrichtungen und Traditionen der eigenen<br />

Kultur nicht allgemein gültig sind und versucht, jene anderer Kulturen zu verstehen<br />

(z. B. Kleidung, Speisen, Feiern von Festen, Schulsystem, Rechtssprechung).<br />

4. Weiß, dass bestimmte Verhaltensweisen, z. B. Umgang mit räumlicher Nähe oder Lautstärke,<br />

je nach Kulturkreis anders erlebt werden und zu interkulturellen Missverständnissen<br />

führen können.<br />

5. Interessiert sich für die Eigenheiten anderer <strong>Sprachen</strong> im eigenen Lebensumfeld (z. B.<br />

in der Klasse).<br />

6. Weiß, dass manche Wörter und Wendungen nicht direkt in andere <strong>Sprachen</strong> übersetzbar<br />

sind und dass daher auch die sprachliche „Einteilung der Welt“ kulturell bedingt<br />

ist (z. B. dt. Bus – ital. pullman oder autobus; dt. Abend – fr. soir oder soirée; span.<br />

gustar – dt. gefallen oder schmecken).<br />

7. Kann einige kulturelle Stereotype und Vorurteile benennen und kritisch in Frage stellen.<br />

Sprachlernstrategien<br />

1. Weiß, unter welchen Bedingungen Lernen am besten gelingt und kann die eigene<br />

Lernumgebung dementsprechend gestalten.<br />

2. Kennt verschiedene Möglichkeiten, Wortschatz und Sprachstrukturen zu lernen, und<br />

kann eine Auswahl davon gezielt für sich selbst anwenden.<br />

3. Nutzt verschiedene Sinneskanäle und Ausdrucksmöglichkeiten, wie Hören, Sehen,<br />

rhythmische Bewegung und Singen, um sich Texte und Sprachstrukturen einzuprägen.<br />

4. Setzt nicht nur vertraute Lernstrategien ein, sondern ist experimentierfreudig und bereit,<br />

das eigene Repertoire zu erweitern.<br />

<strong>Kompetenzbeschreibungen</strong> für Französisch, Italienisch, Spanisch, 8. Schulstufe<br />

Praxishandbuch<br />

ÖSZ Praxisreihe 9<br />

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