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oora eBook 42

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Inhalt<br />

Editorial<br />

<strong>oora</strong><br />

Artikel, die mit dem Lautsprecher gekennzeichnet sind, gibt es<br />

als Audioversion in iTunes und auf www.<strong>oora</strong>.de/audio.<br />

Schwerpunkt: Anfang<br />

Flitterwochen<br />

4 Startup-Power im Doppelpack<br />

Interview mit Claudia Hoppe und Claudia Pelz<br />

Interview: Johanna WeiSS<br />

8 Im Rhythmus<br />

Das Kirchenjahr – ein verborgener Schatz<br />

Sandra Bils<br />

12 Kann ein Kind denn Sünde sein?<br />

Wenn der Anfang eines Lebens aus Ehebruch<br />

entsteht<br />

Anneke Reinecker<br />

15 Anfang<br />

Lyrik: Daniel Sailer<br />

16 Ohne Anfang und Ende<br />

Zeit als geschaffenes Element begreifen<br />

Robert Pelzer<br />

19 Ein magisches Gebet<br />

Ist das Übergabegebet biblisch?<br />

Jim Gettmann<br />

24 Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne<br />

Unter der Oberfläche<br />

Kolumne: Linda Zimmermann<br />

Details<br />

21 Impressum<br />

22 <strong>oora</strong> braucht dich<br />

Geschenkabo + Fehlerkorrektur<br />

23 Buchrezensionen<br />

Covermotiv: Das künstlerische Motiv auf den Covern dieses<br />

Flipover-Heftes stammt aus den Händen unseres Grafikers<br />

Johannes Schermuly. Es stellt die Lebenswege dar, die wir<br />

Menschen gehen. Umwege, Sackgassen und Wachstumsphasen.<br />

Unsere Wege kreuzen sich dabei unaufhörlich<br />

mit denen anderer Menschen.<br />

// Zieht jemand für einen längeren Zeitraum in ein anderes Land,<br />

so erlebt er dort oft eine emotionale Achterbahnfahrt. Zunächst<br />

ist man von allem fasziniert: Das Essen schmeckt exotisch anders,<br />

der Verkehr ist möglicherweise chaotisch und funktioniert<br />

trotzdem irgendwie und die Menschen haben einen ganz anderen<br />

Lebensrhythmus. Spannend! Doch schon bald – meist nach<br />

etwa drei Monaten – geht einem dieses »andere« zunehmend auf<br />

die Nerven und man fällt in ein Loch. Jetzt bemerkt man, was<br />

einem alles nicht gefällt und es treten alle möglichen Probleme<br />

auf, die damit zu tun haben, dass alles so unglaublich anders<br />

ist. Dieses Phänomen bezeichnet man als »Kulturschock«. Doch<br />

nach einigen Monaten erholt man sich von dieser Krise und beginnt,<br />

die von der Heimatkultur abweichenden Handlungsweisen<br />

zu verstehen und zu akzeptieren. Schließlich folgt die Phase<br />

der Anpassung, in der man sich in die Kultur integriert und anfängt<br />

sich in ihr Zuhause zu fühlen.<br />

Das Wissen um diese Dynamik kann dabei helfen, die zauberhafte<br />

mit »Honeymoonphase« bezeichnete Anfangszeit so richtig<br />

auszukosten. Denn Neues zu entdecken macht lebendig und so<br />

lohnt es sich, Augen, Ohren und Herz zu öffnen und das Neue,<br />

Andere zu umarmen. Ist man dann nach einem langen Tag in<br />

der neuen Kultur einmal reizüberflutet und genervt, so hilft es,<br />

sich erstmal zurückzuziehen und das Erlebte zu verarbeiten. So<br />

kann die Euphorie der Anfangsphase möglichst lange anhalten.<br />

Über diesen Zauber des Anfangs schreibt auch unsere Kolumnistin<br />

Linda auf Seite 24. Sie liebt Neuanfänge und inspiriert<br />

dazu, unbeschriebene Seiten im eigenen Lebensbuch munter zu<br />

gestalten. Auch die Lyrik auf Seite 15 trägt diese Gedanken in<br />

sich. Man lese und staune.<br />

Viele wertvolle Inspirationen beim Lesen wünscht dir<br />

Dein <strong>oora</strong> Redaktionsteam<br />

<strong>oora</strong>.de 3

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